V jxotoviol» r) 5 n. R S s LIIII echTMl«N«ng. VervaMmA v«chd?Mk«^ Maridvr, Zmvkevo «Uc» «. lelephoa 24. V«>s«prei1«k »d»>o!e«. «oaatt^ch 0W 20»^ Zustellen . . » « Vurch Post . .^» » 2^ Ausland, monatuch . , » sv'^ kinzelnUMmer V<> ^ bis 2'^-» v«i »«»»«»«», d« S«»,«« M ^ »e»«>»»de«r«« »ür Movn.en »r ^d«. Ne»« et««,ci>«at,«>,h«vald dre« wo—ti -I»vt«e«de»^u vrieko>»»«Marw»erd«» Insssatru^umad«« i» Marido? d» d«? Selw»g, »«ca 4, »> SovW«»». w So««» t>«t d». ». d.. w ««»' Marlbor. FreNag, den 4. Septemder ^92». Rr. 200 — SS. Jahrg. ... Beoyrad und die Do-naükonföderaNon. Das offizielle Organ der radikalen Partei, ?>ke „Samouprava", widniet in der ?'umm^r vom 1. d. diesem Thema ihren L-:^itatti!el, der den charakteristischen Titel „Der vsterrei-chische Fall" trägt. Der leitende Gedanke des Artikels ist im Wesentlichen folgender: Die Anstrcnflungen der politischen Kreise Oesterreich) gelten der Schaffung einer wirtschaftlichen Föderation der Donauftaaten mit dem ^ntrum Wien. Politisch wird das Streben damit l'egri)nd.'t, daß Oesterreich in seiner heutigen Verfassung ökonomisch nicht lebi^nSfähig wäre und sich deshalb an Deutschland anschließen müßte, wenn ihm nicht sonst die l^elcgeicheit zur Verbesserung seiner wirtschaftlichen Lage geboten wird. In Wien weiß man sehr genau, daß der eventuelle Anschluß Oesterreichs au Deutschland inl Westen Europas als Gefahr für den cineopRschen Meden 'ssvhaltvn wkrd und daß dort infolgedessen die Disposition besteht, Oesterreich in seinen wirtschaftlichen Bestrebungen entgegenzukommen. Außerdem ha< sich ein sehr ansehnliches westliches Kapital zur Restaurierung Oesterreichs eugagi.'rt und so scheint eS ganz verständlich, wenn auch von dieser Seite die wirtschaftliche Föderation der Donauftaaten mit dem Zentrum Wien sehr lebhaft befiirwortet wird. Auf Basis dieser Auffassnng der Lage, in der über unsers Köpfe hinweg mit unsei^n Lebensinteressen gepakelt wird, knüpft ber Artikel, kurz gefaßt, folgende Betrachtung: Wien hat als politisches wie wirtschaftliches Zentrum zur Zeit des Bestandes der Habsburgermonarchie auf Kosten der Balkansvölker arg mißbraucht und deshalb kein gutes Andenken zurückgelassen. Der Befreiullg von diesem Einfluß galt der große Kampf und deshalb wäre es widernatürlich, die so teuer erkämpften Errungenschaften wied^'r preiszugeben, nur um den ?lnschluß O.^ster-reichs an Deutschland zu vereiteln. Eine solche Zumutung muß hierseits entschieden abge-' lehnt werden. Das, meint „Samonprava", ist die eine Seite der Angelegenheit, die andere bc'stcht darin, daß die großen Westmächte die An-schlußgefahr überschätzen, ein Fehler, der xNoch verstärkt wird durch die offenkundig jzur Schau getragene Angst vor diesem An-ischluß. Oesterreich und Deutschland sind klug ^genug, diese Angst zu eigenem Vorteil aus-ji^unützen. Und vorausgesetzt, daß in dem An 'ischluß Oesterreichs wirklich eine Gefahr be-Wnde und Oesterreich in seiner heutigen «Lage faktisch lebensfähig wäre, fo bleibt '^uoch immer die Frage, ob nach einer Ver-^besserung der Verhältnisse Oesterreichs im 4lngedeuteten Sinne und auf Kosten d^r Balkanvölfer die vermeintliche Anschlußge-^fahr endgültig beseitigt würde? Eine solche -Zumutung könnte nur mit einer starken Enttäuschung erckigen. Di<>s nmsomelir. als 'der dem Anschluß cntgegengest.<'llte Wider-lstmid die Intensität der Bewegung nur för-Idern kann. ! In ihver Schlußbetrachtung hebt die „Ta-'Mouprava" hervor., daß sie bei der Beurtei-llung der Frage wed<'r Gesi'chle d<'s Hasses noch der Mißgunst gegen Oesterreich leiten, 1?j«l^r NM,; dt« Rabtt und Maksimovii. Die Differenzen zwischen der S^adiepattei und dem Innen minister beigUegt. — Bor dem RaMritt MaMmovit Z Der neue Rektor der Münchner Technischen Hochschule Dr. Ionatl?an Zanneck. Veograd, 3. September. H^uje ist Jvstiz-minister Gjurieit^ nach Beograd. zurückge-kehrt, worauf es nu l möglich ist, eine sterratssitzung abzuhalten, ans welcher viele Fragen zu lösen jino, deren Erledigung bis setz', wegen der A-'.vei^uheU der ^)!inister ver schoben wurde. In den nahestehenden ^»"reisen versichert man, dai; der Mnisterprä-sident bald zuriicktehren werde. Unrer den Radikalen bemerkt nmn eine große Unzn-sriedeilheit mit Radii^, der sich üderall als höhere Autorität vorstRlt. In Hiilsicht der Nerstundigung zwischen di^r mit dem Innenminister Boxa Maksi'.nooi<1 bi.'-steden versck'edene Versionen, ans <^^rund deren die heutige „Pravda^" auch Nachrichten bringt, daß Innenminister Maksimovi,^ bei d"r ^^tekonstruktion dc!r !'te^ierun;i im .^^-^erlste zurückireten wolle und daß an seine Zt^lle Dr. Lazar Markovi^^ nd.'r Dr. Velizar Ian-kcvi^ komme. Diese Versionen sind i'var I.iZ sekt noch nicht bestätigt, doch ist es miffal. lend, daß sie aufrecht erhalten iverden. Vor einem Umschwung in Griechenland. Benizelos zurückgekehrt. — Bor dem Siurze der Regierung Pangalos. — Groszs Un,Zufriedenheit im ganzen Lande. -Beograd, 3. September. ??ach ')?achrlchtcn aus Griechenland befindet sich die Negieiung Pangalos in einer f.lznuerigen Zituatilm. In ossiziellen Kreisen hat die iSrklär:ulq des Außenministers Rendis, Veul<,eloZ l^abs den .El^tjchhch gesabt, Alt'vy. gegen die jetzige Regierung einzuleiten, tissen Elndituck gemacht. Venizelos erklärt, daß die Neg'erung Pangalos nicht sähig >ei, im Lande Rnhe und Ordnung zu schaffen. Er iit nach Griechenland zurückgekehrt, um an der Tpit^e seiner Partei die ?lltion. gegen die Ni^git.lung Pangalos durchzuführeu. Tie Eitnatili., in Griechenland wird mit jedem Tage schwieriger und die UnZusriedenheit gegen das jetzi. ge Regime kommt in verschiedener Weist zum j ne. Ausdruck. Aus Grund des Berichte? des Außenministers Rendis hat der Ministerrat beschlossen, das Parlanient aulzulöse.i nnd Wahlen auszuschreiben, da der Fütirer der Venizelos-Partei, Camandaris, erklärt hat, ^ine Gruppe könne die Regierung Pan.^ialos nicht'Mehr unterstützen. Der RiiÄeh? Bent-zelos wird große politische Bcd:utung beigemessen, besonders deshalb, weil auch in der Oeffeutlichkeit die Meinung herrsl-iu. j nü-Venizelos die Verhältnisse in '^Zricch nl^ni^ in Ordnung bringen und den von d^.n Griechen erwünschten Frenndschaftspakt nnt I.l-goslawien aMilies'.en sowie freund'chas!'iche Be,'.ief?'N'^7N mit Iug-'ssawien einl.^'t'n kö'/.- Pridiöevi^ in Dalmatien. Split, 3. September. Auf der gestrigen Versammlung der sell^ständigen D.'mosrcl'en, die aus der Terrasse der Thcaterrcstanrat:l?u stattfand, gab der Präsident der Kreisorgan!-sation der selbständigen Demokraten Dr. Ka-so Bulac d-eni Abg. Pribik-evie das Wort, der über I ^ Stunden sprach. In seiner Rede kritisierte er die Moral der Berständigun/!?-idee, die überall als Mittel zur Vorbereitung des Separatismus diene. beweis dafür gelte der Unistand, daß die Regierung der Feier des separatistischen Sokol in Zagreb, nicht aber der üOjährigen Gedenkfeier de^ bosnisch-herzegowinischen Ansstandes in N«'-vesinje beiwohnte. Nach Schluß der '^^^er-sammlung begleiteten die Teilnehmer die beiden Abgeordneten Pribiöevkf' und Griie-aeno nach deni 5?otel „Bellevue", wo Pribi-'"evi^; abermals >'prach. Die Lage in Bulgarien. Veograd, 3. September. In Anbetracht der Lage in Bulgarien, scheinen die Nachrichten, die über eine beunruhigende Situation berichten, nicht ohne Grimdlage zn sein. Unse« ''e Regierung hat sich mit der l5'.'lärttng des birlgarischen Anßenministers, daß die Sosio-ter Regierung bereits Schritte zur Verhinderung der .^loiuitadschi-Einsälle in unszeen Staat unternonnnen habe, zusued^'ngesti'llt. lZnsere Wachen wurden auf der Grenze verstärkt nnd die dorlige Bevölkernnc? l'ewass- nn. ÄSewibertchil» iiiirich, 3. Scplcinbcr. Beograd 9.225, London Be'-- lin Prag 15)'.30, Mailand Ne:r. York 517.2^, Wien 72.85, Brüssel dapest 0.00727, Warschau l0o.10. Scfi.1 'V?.') Bukarest 2.W, Vcadrid 7^, Amsterdam: !^0S.-1S Atheu 7.02. Zagreb, 3. Septeuiber. (Aval.) Devisen: Paris 26t bis 2s^3, Zürich bis 1091.^0, London 272.2Ü bis Verlin bis 1340, Wien 7.87 bis 7.97, Prag l0').01.bis 1L7.V?, Mailand 224.50 bis 220.00, Newyork 515.835 bis 5s;.^!>.'. — Valuten: Lire 222.30 bis 224.70, Dollar 50.15 bis 50.75. ... .. . Produktenbörse. ! Ljvl)lzana, 3. September. Hcinnscher Weizen, srauko Vak^ka, Ware 2'!0. .^vin'.s.'l'^'r Weizeu, franko Ljubljana, Geld 250. Weizenkleie, fraulo P 'sti.'ina, transit, 1 Wa.i.vn, Geld nnd Ware 100. ?)tai'?, franko Liu^lsa--na, 1 Vaggon, Geld und 21N. L''' ' a-inen, prima A, franko Liubljana, Gcld der Vergangenheit. Doch falsch wäre es, zu glauben, daß wir uns gegen eine Regeluug der Beziehungen nüt Oesterreich als gleichberechtigter Faktor nach dem Priuzipe »vo, ut^ sträuben würden. Schon die geographische Lage der l>eiden Staaten lügt zwis^lien. ihnen die besten wirtschaftlichen Beziehungen N'ünschen. Doch ein souveräues . und .e^geiU^ligeD^^Dis^M reu nber nnlsere heiligsten Rechte von leiten gewisser Politischer und sinanzieller kreise kann uns nur verletzeu. Diese der „Eainouprava" entnominenen Aussühruugeu verdienen die größte !^>^each-tllng, zumal sie als offizielles Organ der radikalen Partei die 'Stinnnung der stiirkstcu Partei im Staate in dieser AujZelegenhcit ' A. L. Als Nachfolger des Matheulelikers Prcf.-Walter von Dyck ist Professor der Erp?rimen tnlphysik Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Io-N2^bon Zans^eck nom bayrischen K'iltus'nini.« stin^innl znm Rektor der Technischen .^^ochschuls in Mi'lnchen ernannt worden. VoNMGk RoNtze«. SS. Tagung des Dvikerbund« rotes. Die Eröffnungssitzung. Gestern vormittags wurde die 35. T» gung des Völk^'rbnndrates vom sranzösischen Minister des Aenßern Briand eröffnet. An der Sitzung nahmen teil: Ehamberlnin (Großbritannien), Scialoja ^Italien), Zshi (Japan), Ouinones de Leon (Spanien), .Hymans (Belgien), Mellofrav.ce (Brasllien). Nnden (Sch'.veden), Veverka (Tfechchoslowa« kei) und Gnanl (Uruguay). (sutgegeu der allgeimn'neu Erwartung ge^ laugte die Messulfrage iu dicfer Sitzung nicht zur Sprache, sondern es wurden einige andere Traktanten ven mehr untergeordneter Bedeutung erledigt. Der Nat nabui einen Bericht de' italieni« schen Vertreters, Senators Scialoja, über die Frage der Sck^affung einer Militärorga« nilation zur .(^ilseleistnng bei Landkatastro« phetl entgegen nud befchlos',. die Völkerbund-^x'rsaunnlung einzulad<'n, die von einer Son derkounnission anSgearl'eileteu Vorschläge zur Schaffung dieser Organisation zu prüfen, danlit den Regieruugen endgültige Antrags unterbreitet werden könnteu. Ans Antrag des schu'edischen Ausjenmini-sters Prof. Unden l>efchloß d^'r Rat serner, die sechste Völkerbnndverfammlung zu ersu. cheu, die ^'^rage der Absenduug einer Unterkommission in gewissen Opium produzierenden Ländern auf die Tagesordnung zu setzen. Vekaniltlich hat die zweite Ovinmkonse-renz die Absenkung einer solchen Koinmis-siou angeregt. Nach eiuent U'eiteren Bericht des Minister? Nilden wnrde der Vericht der teinporären stonuniss'on znr Vekauipsung des Sklaven-Handels der Völkerbundversaninilung überwiesen. 'Schliesslich wurde ini Einverständnis niit deni griechischen Minister des Äcußern Rendis uud dcnl türkischen Vertreter 'Mnnir Vei die Fra^ie des Schutzes der arie^bi'chen Minderheiten in Vest^ürazien ani ''Eintrag des VevichterstatterS ^^sln auf die Tezenlbersei-sion vertagt. ^ Die nächste öneuklick'e Sitzung des Rates findet TounerSta^^ vorutiltag-^ statt. ^ «»W» NumÄN A0 MM «. Eevs?N?« IMS ?ÄMSI^NML. t. Der grotze Uhrttmn der Prager Riklas-Drche in Flammen. Am Dienstag, kurz nach Mittag, ist am Hauptturm de? Niklaskirche jin Prag auf der Kleiuseite ein Brand ausge-Krochen, der wahrscheinlich von den Spenglern, die dort mit Reparaturen beschäftigt Waiden, verursacht worden ist. Das Feuer ver lbrei^ete sich so rasch, daß schon nach n>enigen Minuten der ganze Oberb«u des Turmes ln Flammen stand. Das Innere des Turmes ist vollständig vernichtet. Den Bemi'lhnngen sämt ilichor Feuerwehren von Prag gelang es, d?s Feuers.^>'rr zu werden. — Brand im 'großen Uhrtnrm der Niflaslirche auf d?r Äleinseite konnte im Laufe des Nachmittag? lokalisiert und abends gelöscht werden. Das ^'cner hatte sehr rasch um sich gegriffen. Der izusällige Umstand, daß die ganze Mrche, die jgegenuuntig einer durchgreifenden Repara-iwr nnterzogen wird, vis zum Dachfirst ein-gerüstet ist, erleichterte die Aktion der Feuer-Zvehr, da sie die Schläuche an den Gerüsten ^)l>chznziehen und den Brandherd mit Wasser zu ubersi^emmen vermochte. Die große Do-mkuppel wnrde nicht vom Feuer ergriffen, die innere hölzerne Turmkonstruktion jedoch ^stark mitgenonlmen, ihr Einsturz aber verhin-d«^^. Es bestehen aber befürchwngen, baß die Stschen des Glockenturmes einstürzen könn-jten. Die Löscharbeit war für die Feuerwehrleute geradezu halsbrecherisch. In 60 Meter .^öhe kletterten die Feuerwehrleute auf den Balkcm des Gerüstes herum, die großen Dcnnpfsprihen bewältigten spielend die 80 Meter Höhe des Turmes. Von dem Kupfer-doch der Kuppel stürztm Kupferplatten herab» von denen eine einen Wachmann beinahe rr^^agen hätte. t' EkrwternationÄler Einbrecher. Ars Pa- Wird gemeldet: In einer der letzten Nächte wmde ein Einbrecher auf frischer Tat er-4«ppt, der im Villenviertel von Neuilly seit la^em systematische Plünderungszüge durch-hatte. Er hat in einzelnen Nächten oder vier Villen auf einmal ausgeraubt. jEs Ht ein Deutscht?? namens Leonhard .Hein-^ mS Frankfurt. Er war so unvorsichtig, beim letzten Einbruch das elektrische Licht auf-zptdrvhe«, wodurch er von der Polizek auf ldem ^ort festgenommen werden konnte. Hewrich ging mit Mvei Revolvern gegen die ZPvliMen los, wurde aver von diesen durch dvsk Schüsse niedergestreckt. Man f usw. Heinrich »ist tn Frankfurt er vergangenen Dienstag abends zwischen 7 und 8 Uhr in der Aleksandrova cesta von einer unbekannten „Dame" mit auffallend lan gen Röcken wegen seines FußlsidenS in l»n-glmlblich frecher und ekliger Weise angefle-gelt wurde. Aehnliches soll sich schon öfters zugetragen haben. Die Polizei wird ersucht, die verkehrsreichste Straße unserer Stadt von derartigen Elementen, die den Fremden verkehr empfindlich zu schädigen imstande sind, zu säubern, wie dies auch in anderen Städten geschieht. —^ro. m. Vandalismus im VoNSgarten. In der Nacht vom Dlenstag auf Mittwoch ver'.p?lf?en sich einige jugendliche Hitzköpfe an dem am Napidsvortplv'Ae b^'siudlil^n Tigencum deZ gleichna.nigen Spr-rtvereineS. B^onv'r», ab« gesehen hatten sie es auf den Zaun. DaS in. demselben befindlich? Tor wurde buchstäblichji auZ hen Angeln gerissen und in das nächste erreichbare Gebüsch geschleudert. Auch die ?)andballgoals ttanden ih.re«? ehr am Wege^ Dieselben müssen, was der Zustand. !n welchem sie am nächsten Tage ii^rgrfunden wur» den klar bewiesen hat, am Boden berrmge« Wolfen worden sein. Den Leuten scheint je^ doch selbes noch nicht genügt zn haben. Sie trugen noch eines der Goals anf das auf dem ehemaligen Exerzierplätze befindliche Maisfeld. -ro. m. Für das Sommersest der SV. Rapid, welches bei Anderle in Radvanje stattfindet, sind bereits die Vorbereitungen im vollen Gange. Für die Besuch?r werden viele Ue-berraschungen vorbereitet, waS auch daS bereits in allen Kreisen nnssrer Stadt herrschende Interesse am dentlichslen beweist. Genaueres werden wir noch rechtzeitig bekanntgeben. —ro. „Es tut mir leid, Eggert Heitmanns, dt.tz ich Ihnen diese Ueberraschuug bereiten mus^. Ich scheine mich we,lig verändert zu haben, ^ß Sie nnch nach so langen Jahren »nd nach so flüchtiger Bekanntschaft von einst doch noch wieder erkannten." „Wie konnten Sie es wagen, hierher zu kommen," zürnte Eggert. „Ist es nicht fl.?nnq, daß Sie das Leben meines Bruders v'^rnich-tet haben, wollen Sic auch noch ftin Kind gntnde richt'^?" „Sie vergessen, mein Herr," lächelte die Gräfin spöttisch, „daß ich zufälligerweise auch einige Anrechte an dieses Kind habe und 't^ schlössen bin, diese geltend zu machen." „Niemals, so lange ich lebe," gab ^«gert erregt zurück. „Wagen Sie es, und .ch reiße den Schleier öffentlich von Ihrem abe ^teuer-licheu Äben und zeige der Welt, wer und was Sie sind." „Das werden Sie nicht tun," lächelte die Gräfin boshaft, den schwarzen Spitzenschl^'^r, der von ihrem Haupte bis auf die Schleppe ihres schumrzen Kleides her niederfiel, nachliis-sig ^"rch die Finger gleiten lassend, „das werden Sie schon Ptarlehns w^qen nlckch tun. Ich bin als^^JlMrx^nz' sicher." ' „Jch'verl/^^ von UnenjZI^^rM auf-, „daß'Si'e'sofort ZMn^r D'lassen, widrigenfalls ich die Hilfe ^ Be^örd>?n in An. spruch nehmen werde, um gegen Sie einzuschreiten. Sie heirateten den Grafen Lahrisch, ohne von meinem Bruder rechtskräftig ge-'Mieden ^u.jein/ (Norösetzmig «. Ve vettissPiDPhckm ertläre« üdeG«i«-stimmend, daß SM IS. tzzptnnber in ZV^ri-hör ew schAneS» sonniges Wetter herrschen wird. An diesem Tage veranstaltet nü«lich die hiesige Freiwillige Feuerwehr i« Galten der König-Petsr-ffasernG ein RiHm-UMst-feuerwerk, für welche» bereits in «llen sen ein reg^ Jntereffe herrscht. Der Karte«-dorverkans hat bereit» degonnen. Niemond <»V sich dah^ wegen des V-it,«?» Sorgen machen und siK r^tAkitig eine Eintrittskarte verschasssn."' .5 ?v. m. G«z »erstäuMcht ^DaS sst mir mi-dedingt guvtiN- erklärte !^r 4Sjührige M. D. au» Vlovenfla Vtstriea, Ä» man i^ mit einem dArchlschossenen Arm w» hiesige Mge-meine Kvanten^u» drochte. Er wollte nSm« Uch E^tmsrd dsgehen, doch dmng die Kugel glücklicherweise statt in» Herz in den linken Arm. Der Ormck zu dieser Tat war seine Umfangreiche Ltsbe. Er unterhielt nämlich gleichzeitig mit drei ^Grazien* ein Liebe»ver. Hältni», wa» zur Folge hatte, dasi er in einer Woche von allen dreien verständigt wurde, daß er bald Batersreuden genießen werde. Die erste schenkte ihm tatsächlich ^chon in ei-Ntgen Tagen darauf «inen kräftig-» Knaben, während die übrigen zwei auch schon in einigen Vochm das freudige Ereigi^S ^ varten. Da» war nun auch dem .g r o ß h-rzizen* Manne zuviel und er tesHot, au» dem r/?-be« zu scheide«. Aber wer ewmal Pech hat, kommt nicht ^o leicht davon. Und so wird avA W. D. am Leben bleiben und -ür seine .Di^llwge" sorgen müssen ... m. Wemmch «tl ih« habe« ... Am ?. d Hatte sich vor dem hiestge« Vezir5»zer!chte ^ S4jä^ige Abbeiter Franz PleilinLnik wegen Zechprellerei zu verantwoten. Ueb.r s«i-ne Personaldaten befragt, gab er an, daß er selbst nicht wisse, wo er eigentNch hingehöre. Ja Oesterroich wollte man ihn nicht haben, weil man ihn für einen Italiener hielt. Da er jedoch nur gebrochen italienisch spricht, wurde er auch au» Italien autgewkesen, obwohl er dort geboren ist. Auch flowenisch spricht er mehr „italienisch^', weswegen man i^ auch hier nicht annehmen wolle. Vtaat». bürgerschaft befitze er keine, da sein Gesuch sowohl in Jugoslawien, al» auch in Italien und Oesterreich abgewiesen wurde, --ro. m. Vetterbericht. MarWor, S. September. S Uhr früh: Lufti>ruck 7R.K, Varvmeterstand 741, Thermohygrofkop -i- 8, Maximaltsmpe-ratur 17, Minimaltem^ratur 4-Dnnstdruck 11 mm., Mndrichtung RW, Bewölkung ganz, Niederschlag: Negen. --ro. m. Der bekannte EchreiVmafchinenfach-mann gva» LeßMt» Maribor, Vetri»l>ka «K-e« stellt auf der Mesie in Lsublsana moderne Kanzleimaschinen au». Besuchen Sie den Mesieftmttz S, 24, «. l>8S7 * N«fto»ratto» U«i«« täglich Konzert de» Quartette» Richter. Eintritt frei. ic)2v2 AOchssW« aus Wut. p. PMer De. Also»» veliG i» Misee»» Gtttt. Bergangenen Freitag brachte der Minoritengeneral Pater Dr. Alfon» OrliS Mi» Rom nach seiner Reise durch die Tschechoslowakei, Ungarn und Oe« sterreich auch l^» hiestge Minoritenkloster, wo in den Tagen de» 1., 2. und 3. September ein jugopckoischer Minoritenkonvent mit der Wahl d^ Provinztal», der Guardiane, Definitoren und Kustoden abgehalten wurde. P. Große VkttW^tUNge« der Areiwiltgeu Fe«ee»ehr i« Wuj. Für Sonntag l'i. d. Plant die hiestge Freiwillige Feuerwehr eine Reihe von Bnanstaltungen, um ! 'e n.?:ivcn-digNl Geldmittel sÜr die Tilgung d?r ^ <»uld. die die Feuerwehr beim Ankmifs d?r nrven Motor-Tukhine»Vsprltze auf sich nchmen «lusj» te, eMich eiiynal aufzubringen. Am Bnr-mittage fi«de( int^pdtparke em »irokKon zert einer' hekaitnten^pelle au» Maribor statt, bei welcher GÄegenheit Blumi'n zum Verkaufe angeboten werden. Nachmittags 2 Uhr wird im Hofe de» RüsthauseS ^ine Ue-bung mit dem neuen Löschgerät iv.ip.halim werden, und. daran schließt sich cbcndort cin große» Volksfest. Mit Rücksicht auf dsn "e-meinnUs'.Ien Awe?t der Veranstaltungen darf mit einem recht zahlreichen I^uch gerechnet werden. E» ist wirNich schon höchste Zeit, daß unserer wackeren Wehr die Tilgung der Schuld ermöglicht wird. p. Gt«e Attrakti«. Am SamStag den S. und Sonntag den 6. d. soll unserer Stadt ei ne selt^ Attraktion zubeil werden. An bei den Tagen trede« dämlich im großen Saale de» VereiMause». I^^Star» de» Pariser Empire- und de» L^btner Alhambra-Thea t«rs, Fregoli Retta und Fatima, vor unser Publikmn. Der Ruf, welcher den beiden ^nstlern vorangeht, bürgt für die sensationellsten Vorführungen. Retta, Hexenmeister, Bauchredner, Jllufiooist, Okkultist, Telepath und Verwündl«ng»kültsiler, welcher bereits durch 13 Jahre hindurch seine Zuschauer in Spannung hält, wird gewiß auch in unserer Stadt ^ schönsten Erfolge davontraq?». Ihm zur ^ite ft^ di» irätselhaft? Somnam b»Ue und Hellseherin-Fatima, die sct^on unzählige Male .gestorben* ist und bereit» vier Wal öffentlich Übor DYS Stunden untine der Erde begraben liegen blieb. Die Voriillpun-gen bedeuten nur streng reelle, wissenschaftli-che Vorführungen unter ärztlicher Kontrolle. S^H«r«D ist WM» Plakaten ersichtlich. gaSka Slatina kann sich auch unsere Stadt rühmen, geradezu prachtvolle Blumenanlagen kn Stadtparke zu ^sitzen, dic bezüglich der Ausführung, der Pflege, insbesond»:re aber der vortrefflich gelungenen ?^arbcnkom« Positionen auf d^n Beschciuer einen tiefen, unvergefilichen Eindruck machen. Die weihevolle Stimmung in diesem wunderschönen Stadtgarten wird noch durch das geheimnisvolle Rauschen der vorbeiiließenden kristallhellen Sann und durch den angrenzenden dunklen BA7gwald gehoben. Ist dieses Ztück-chen Erde nicht wie geschaffen zum Träumen, zum Ausruhen und zum Krästesammeln für !^n Daseinskampf? Reisender, der du in un-serem Städtchen weilst, koinme und überzeuge dich! —s. e. Uebersiedlung der südsteirischen Spar-kasie in Eelje. Dieses grobe Institut, das bis' her die Amtsräumlichkciten im „Na-odri dom^' innehatte, hat schon vor längerer Zeit den Beschluß gefaßt, in das eigene Hau» zu übersiedeln. Dieser Beschluß konnte erst jetzt nach dem neuen Wohnungsgesetze zur Aus. führung gelangen, nachdem eine grosse Wohnung freigemacht worden war, die zu Kanzleizwecken adaptiert wurde. — Auch die Erste jkroatische Sparkasse wird ihre Tätigkeit in ihr neues Palais verlegen, während die alten Amtsräume aufgelassen werden. —s. c. Feuerwehrtag in Celje. Die hiesige Frei-willis^e Feuerwehr veranstaltet am 6. d. im Waldhause einen Feuerwehrtag verbunden mit einem Volksfest. Da der Reingewinn zu? Anschaffung des zur Motorspritze gehörenden Auto-Rüftwagsns verwendet >'^rd. ap^Nierl die Feuerwehr an die Bevölkerung, sich an der Veranstaltung recht zahlreich zu beteiligen. —s. Sport. Kino. AachrIchtW au« Seye. e. lluser SwbtPork. Wir erhielten folgende gusl^ift: Kürzlich erschien in Ihrem geschätzten lölatte ein» >ider gerechtsertigte Kritik der schlecht gep^gten Anlagen des «Stadtparte» W Mmtibor. Der Schreiber der betreffenden Notiz stellte die schönen Anla-gen de» Tivolipai^e» in vsubljana al» Muster auf. E» ist aber niM nötig, die Grenzen unf««» Kreist zu überschreiten, um mustsr-gültige Anlagen sehen zu können. Abgesehen von den beiden Kurorten Dobrna und Ro- Vnrg-Ktao. Bc.' Donnerstag bis ^onn^og: „ ^ie svrir*, großer ?l^eltf»lmss^lager in drei chm.^HAiam ^'"nean in der ' -------- '' Vom 1. b. 3. September: „Frou-Frou" oder „Der Roman einer lcichtftnnig'.m Frau^', GefellschaftSdrama in 6 Akten. Wikvaaorama. No« — Vatika« 2. Teil. Deretnsnachrlchten. v. Nadfahrerklub „Edelweiß". Samstag den ü. September Mondscheinpartie über LimbuZ, Pekre, Radvanfe zum ^subkoll>.'s,en Schrei. Abfahrt Punkt halb 8 Uhr abends. Sonntag den 6. September: ^lubp.irtie laut Sportprogramm. Diejenigen Mitglie-der, welche nicht mithalten, mögen sich am Sommerfeste d«r SB. Rapid in Radvanj.' be teiligen. — Dienstag den 8. Septcnibcr (Feiertag) Nachmittagspardie nach Jg. Sn. Kungota. Treffpunkt Laut Sportprogramm. Gäste herzlich willkommen. B 220 : „Edera" abgesagt. Das für Sonntag den f». d. gegen die hiesigc SB. Rapi> bWmm'e Wettspiel des Diester Fubbcillklubs .Ed?ra* mußte wegen eingetretener Hindernisse abgesagt werden. : S«. Rapid gegen TSK. Merkur. Am Dienstag den d. finv-i! am Ma- rilior-Sportplatzc ein Wettipiol obiger Mann schaften statt. Der Nci.nertrag aus diesem Z t' elc fließt dem olninpischen Fond zu. : SB. Rapid. C-^msta^ den ü. d. um 18 llhr sinl'et am Namd pcrlola'^e ein Zlrai-ningswettspiel zwischen den Altherrsn gegen eine kombinierte Mannschas: der l.b sowie dei. ?. Nejci-v' ssatt. : Cator (Frankreich) springt 7.71 Meterl Aus Paris wird eine neue sensationelle Weitsprungleistung des farbigen französischen Springers Cator gemeldet. Cator stellte erst kürzlich in Metz mit einem Sprung von 7.49 Metern einen neuen europäischen R?ko'^ auf. Nun leistete er sich arn letzten Don^'^-Staz beim Training einen Sprung von 7.71 Metern. Leider kann die L«stung als Rekord nicht anerkannt werdm, da sie ohne offizielle Kontrolle erfolgte. : Die Wiener Amateur» und die Vieun« i« Spanien. Die Amateur? Reiben eine Weihnachtsreise nach Spanien abgeschlosien, die gleich 14 Wettspiele umfaßt. Davon gelangen je 2 in Barcelona, Valencia und Madrid und auf der Rückveise noch je zwei in Italien und in der Schweiz zur Austragung. Auch die Vienna hat sechs Spiele mit Spanien abge« schloffen, je zwei in Bilbao, San Sebastian und Madrid. : Nurmi wird laufen. Die FGJF. don Finnland hat soel^^n ihr Team für den am S. und 6. September stattfindenden Länder^ kämpf Finnland—Schweden n^minie^-t. ^novo Nurmi ist für die Läufe über 800, lövv un^ 5000 Meter aufgestellt. : Lewden schlägt iv»bor«e im Hochsprung. In Bevgen (Norivegen) wurde der Amerila-N7'- Osborne im tzochsprung von dem Franzosen Lewden, welcher 190 Zentimeter erzielte, geschlagen. OSborne e''*eichte allerdmg» gleich d^.nach 195 Zentimeter. Tramden gewann das Diskuswerfen beidarmig mit 80.38 Meter, wobei er vschts 41.84 Meter wa s. : Die Marathon-Meisterschaft von Dänemark gewann Bach, welcher die 42 t^lometer in 2:48:26.8 zurücklegte. Aweiter wurde Lar-sen in 2:59:55.3. : Die dänischen Meisterschaften wurden am Sonntag in Am>hus ausgetragen und ergaben nur zum Teil gute Resultate. Im Stabhochsprung erreichte Henry Petersen 400 Zen timeter, im beidarmigen Speerwerfen verbesserte Rasmusson mit W.81 Meter den dänischen Rekord, während er im tkugelftoßen 2A.77 Meter erreichte. Alb. Larsen gewann 800 und 1500 Meter in 2:00.6, bezw. 4:07.5. Mchtt «ft so M litlvomim .. Kriminal-Novsllette von Ttz. K. GottUßb. A (Kachdruck verboten.) „Hier Villa Wilbert! Bitte sofort Kom-misston zu senden. Hier ist ein Verbrechen geschehen. Me» sWeve an Ort und Stelle, vtl. la Wildert,». Bezirk, 2. Straße." Fünf Minuten später raste ein Polizotauto, mit fünf der tüchtigsten Beamten befcht, nach der bez^chneten Villa. Sine riesige Menge Neugieriger hatte stch vor dem Eingang»tor zum Vark angesammelt und untechielt sich erregt. Beim Eintref-skn der Kommiffion wichen di« Leute scheu auseinander uni! machtm den Beamte« ehrerbietig Platz. Den Beamten bot stch beim Betreten der Villa ein grauenvoller Anblick: In seinem Arbeitszimmer, an dem wundervollen Schreib-tisch, saß Wibbert. In dem zm Seite geneiz-ttzn Haupte klaffte eine breite Wunde, ou» der daß warme Blut floß. Der bei der Kriminalkommifsion befindll-che Arzt hatte Wtlbert schnell untersucht und dabei sestgesteltt, daß dies^ noch kbte. Da» Herz schlug noch, wenn auch infolge de» Blut-wkluste« sehr schwach. In einigen Minuten war der Schwerverletzte verbunden lmd auf ein Ruhebett gelegt. Dann nahmen die Kommisiäre den Lokgl-. ßMqllch'rrn, sowie auch alle anderen, die sich hier im 5>ause b<^findcn." Die Diener gingen voran, die Herren der Komnnssion folgten ihnen. Sie durchwanderten nun die sehr geräumig und komfortabel eingerichtete Villa vom Dachboden bis zum Keller. Kein Mum, kein Dienerzimmer wurde undurchsucht gelassen Alier nirgends fand sich das geringste, das Aufschluß hätte geben ki)nnett, wie und wo der Verbrecher seinen Weg ins Freie genommen haben konnte (Fortsetzung solgt.! tiummeriiom 4. ' ! .r WWdafaicher DÄ. ^r. Fran Windischer, Ljubljana: BeranstaNuna von ÄnformaNonskurfen für aenossenschaMiche Funktionäre in Slowenien. Die Orgainsation der (^ewcrbetreibcnden und Fauflcute ist in Slowenien bereits weil gediehen. Tie Organisation der .^ianslcutc n. Gciwcrbctreibenden ist zweifacher Art. In di,.'-scn beiden Bernfsständen finden wir i'im' PflichtorIanisation vor, fnsietid ans d. Bestini mun^on der Geiverbe0t^dnnng, sowic eine fr^'i-willigc Orc^anisation, aufgebaut im Rahmen des VereinsgesctzeS. Tie Organisation ulN" faßt ffan.^ Slowenien und hat namentlich die obligatorische Organisation seit dem Un?sturz^ eine starke Zunahnie erfahren. Die obligatorische Bernfsvrqanisation der Gewerbetreibenden in Slowenien bilden (^le-werbegenossenschasten, deren Anzahl sich im Regicrung^'bezirk^ Ljubljana und Marioor derzeit auf 215 stellt. Als Organisation higherer Ordnung bestehen Verbände der Gowerbexienossenschasten. Der Verband der Meiverbegenossenschaften fi'lr den ReqierunsiS-bezirk Ljubljana hat seinen sitz in Ljnbljnra. fi'lr den Regiernng'ibezirk Maribor hingegen in Maribor. Die Genossenschaften sind ent^vi^der kollektiv oder faÄ?lich. Unter den F^ichgeiwssenschaften bestehen in Tloweniell für Gastwirte Genossenschaften. Diese Gast wirtegenossenschaften baben 2 V^^rbände. Der Verbaren haben schon viele Käufer gesunden. Große Einkäufe besorgen lin erster Linie die Bulgaren, die sich hailpt-sachlich für Papier, Hufnägel, Elnailgeschirr und überhaupt für die Eisenwaren stark inter-esfieren. Die Preise konveinereu ihnen schr, wie sie selbst erklärten. Tie italienischen sucher lenken ihre Ausm.'rk'an''>.'it «mL dlde ausgestellten ^ Der bereits eingesetzte und sich täglich steigernde Besu6? von Kaufleuten verspricht auch der heurigen Mustermesse in Ljubljana einen vollen Erfolg. Unsere Elektro SnvuIIrte. Die Glllhlampenfabrik „Volta" in Maribor. Im Zeitalter der Elektroindustrie ist die Entwicklung der Elektroindustrie eine Art Maßstab für den Fortschritt der einzelnen Staaten und Völker. Es l!rfüllt uns nun mit besonderer Genugtuung, daß auf der Messe in Ljnbljana gerade die Glühlampenfabrik „Volta" in Maribor den Beweis erbringt, daß auch auf dsm Gebiete der Glühlampen-sabriiation unsere heimische Industrie ehrenvoll vertreten ist. Ausgenommen Bulgarien, Albanien mvd, ivenn wir nicht irren, die Ne-Publit Estland, hat jeder Staat inEuropa be reits seine eigene Glühlampenfabrik und ist es daher nur zu begrüßen, daß in unserem Königreiche gerade in Mari-bor eine derarti-ge Fabrik gegründet wurde. Kenner der Verhältnisse wissen, mit welchen Schwierigkeiten gerade in den Nachkriegszeiten die Gründung einer derartigen Fabrik verbunden ist und nüeuiel Arbeit und Mühe ersor-derlich ist, bis die Fabrikation auf einen so hohen Grad der Ver^wllkcnnnnnng gebracht wird, daß das Fabrikat die Konkurrenz mit den ausländischen Fabrikaten ausnehmen kann. Nach der Meinung liervorragender Fachleute des In-und Auslandes hat nun die „Volta"-Glüh-l!^ni"e diesen Grad/der Vervollkommnung b?-reits erreicht und kann eS sowohl die techni-sck'C Leitung dl^r Fabrik, wie auch die Arbei- ' - t Genuqtnung erfüllen, daß z. B. ^ der Elektro-AbteiLuns der CtaatS- bahn rektion in ^"greb, Herr Jng. Ribiien für die Herbstm sse n Ljubljana zu haben in der Vuchhandlung V. «eixl. !0201 WirttchaNliche Wochenberichte. (»»«»«»cht »« .Mar»«,« M»«".) n. Pol Der Rückgang des Zloty hat sich auch in dieser Woche fortgesetzt, konnte aber in den letzten Tagen aufgehalten werden. Infolge der Lage der polnischen Staatsbank, insbesondere aber des Außenhandels ist eine weitere Abschwächung wahrscheinlich. Der jetzt verösfentlichte Außenhandelsbericht weist im Juni einen Einfuhrüberschuß von 65.8 Mill. Zloty gegen 79.7 Mrll. Zloty im Mai auS. — Der jl^chluß der Bank von Polen, keine neuen Kredite mehr zu gewähren und die alten baldmöglichst einzuziehen, hat die Lage außerordentlich verschärft. Die polnische In-dustrie wandte fich sofort mit einer dringenden Eingabe an die Regierung, konnte aber keitle w^ntlichen Erleichterungen durchsetzen. — Der Metallarbeiterstr^k breitet sich rasch aus. Die Gewerkschaften ermäßigten die geforderte Lohnerhöhung von SV auf 30 Prozent und beschlossen die Ausr^ifung des Generalstreiks, wenn diese Forderung nicht angenommen würde. Spanien. Die Spitzenverbände der spanischen Koh-lenindust^e und die Grubenarbeitergeiverk-schaften haben eine Eingabe an die Regierung gerichtet, in der mit Rücksicht auf die herrschende Krise im spanischen Kohlenberg-bau ein allgmsineS KohleneinfurhveiHot sür ausländische Kohle gefordert wird. Es ist damit zu rechnen, daß die Regierung diesem Ersuchen stattgeben wird. Nur englische Kohle wird von einem etwaigen Einsuhrverbot (Schluß.) ' ausgenommen bleiben müssen, da GroßVritan nien fich in seinem Handelsvertrags mit Spanien eine jährliche Mindesteinfuhr von 7K0.(100 Tonnen sichert hat. T s ch e ch O l l s » a? e i. Nach amtlichen Mitteilungen wird die Emission der Aktien der «euen Zettelbanl noch im Herbst l. I. erfolgen. ^ Der Streik in der tschechischen Textilindustrie wurde Qm 22. August ^igelegt, die Aussperrung der Arbeiterschaft von den Unternehmern gleichzeitig widerrufen. Am 1. Septemiöer sollen Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag beginnen. — Bis 1. August betrug die Zuckerproduktion mit 14,264.479 Dz. um 4,266.018 Dz. mehr alS die vorjährige mit 9,998.461 Dz. ^ Die lettische Regierung hat bei der Prager Monopolverwaltung 2ü.l^ Liter SPivituS angekauft. U « I a r «. Die Freigabe des Devi^enhandels soll nun in allernächster Zeit erfolge«, jedoch zur Feststellung der Ku^e noch immer ein Clearing abgehalten werden, , um Auswüchse der Spe-kulation zu verhindern. — Die von der früheren englischen Regierung zur Untersuchung auch der ungarischen Wirtschaftslage eingesetzte Kommission hat nunmehr ihren Bericht erstattet, der sich über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes sehr hoffnungsvoll ausspricht und insbesondere die Judu-strieförderungspolitik der ungarischen Regierung als außerordentlich wirkungsvoll bezeichnet. Mir unseren Obstbau. Ein wichtiger Veschluß der Veneralversa««-lung des Wein- und Obstbau?-reines. M a r i b o r, 3. September. Der Obst- und Weinbauverein der Landwirtschaftlichen Gesellschaft in Slowenien hielt vergangenen Sonntag in Maribor seine diesjährige lAenerÄvevlammlung ab. Ueber Antmg de? Herrn F. R u dl wurde u. a. auch folgender Beschluß gefaßt, der sür den Obsthandel von größter Bedeutung ist: Das Verkehrsminifterium wird aufgefor-dert, die Tarife für daS in Kisten verpackte Obst derart zu erniedrigen, daß fie mit dem ü !a „rinfusa" verladenen Obst ibbereinstim-men »Verden, und zlvar gus solgonden Gründen; ... - wVka?Sil???e ?;eisuns;^ «M?»' Schwere WoNenbrüche w MMeldeuMwnd. ? Schwere WvlkLttbrilche haben besonders im Mansfeldcr üccis schwer.^,t Schaden an^eiich-ttt, zu dessen Bessttigung MUtKr aus Magdeburg herangezogen werden muhte. Unscr Bild zeigt die in einen Tvön-.merhanfcn verwandelte Friedrichstraße in Bcrbjtädt wich-rend der Aufräinnu?»gsarHeiten der PionL?re. l. Die für das in Kisten verpackte Obst zu hohen Tarife hemmen den Obsthandel im »Staate selbst und mit dem Ausland. So beträgt die Fracht für einen Waggon Obst in Kisten von Maribor bis Beogvad 5040 Dinar, wahrend fi'ir einen Waggon „rinsufa" auf der selben Strecke nuv 3510 Dinar zu zahlen sind. Der Unterschied ist bei einem fünftonnigen Waggon noch bedeutend größer: Bei Kisten-^ckungen beträgt die Fracht 4290, bek „rin-ßusa" aber nur 2V30 Mnar. Für Einzelseu-dungen (Stttckfracht) aber ist der Tarif gera-!dezu unersch^vinglich. Für je 100 Kilogramm Zsind — 200 Dinar zu zahlen. Interessant ist Mch die Tatsache, daß z. B. die Fracht für eignen Waggon O^t von Mice, Branj« oder Skoplje nach Marilbor 3510 Mnar beträgt, während umgekehrt von Maribor nur biZ Beograd eine Gebühr von 3520 Dinar eingehe^ wird. Und dach ist diese Strecke viel Ztürzer^ S. Das in Kisten verpackte Obst beschädigt die Waggons nicht, hingegen aber werden dieselben beim Verladen A la „riufusa" durch Festnageln von Brettern immerhin mehr be-jihädigt. 3. Durch den Ausgleich der beiden Tarife (für Kistcnpackung und ^ la rinfusa) würde auch unsere heimische Holzindustrie gewinnen, denn für eine Waggonladung werden durchschnittlich 2 Ibis 3 Kubikmeter Kisten-Hretter benötigt. Aus allm diesen Gründen wird an das Ber sehrsministerium das Ersuchen gestellt, den Tarifausgleich sofort durchzuführen, da die Obstsaison bereits angebrochen ist. Ve über-jmcis^igen Tarife machen unseren heimischen sObstproduzenten jeden Handel unmöglich. kUnd doch ist unser Landw-i.!^ in hohem Maße ^on diesem Einkommen abhängig. Der Aussall dieser Tmnahmsquell5 ma'fange-»sn. sofern oc mit ihue»'. tn i!^cr.7?irttug kcnm't und ist die Freude der ganzen Anstalt, bis er Plötzlich verschwunden ist. Kein Mersch »v.nß, wie und wohin. Die genaueste Untersuchung der Zelle, der Türe, der Schlösser, der Jeu-sterluke, der Wände, des Gefängnish ^fes f.-'r-dert nicht das geringste verdächtig erschoin.'n-de Ergebnis zusage. Es bleibt schli^^ue^ nur mehr die eine Möglichkeit: Unter den Wächtern selber müssen sich Helfershelfer finden. Tlber auch das schärfste Kreuz^ierhör blieb in dieser Richtung vergebens. Zudem müßte es zum Mindesten seltsam erscheinen, wenn tS o-inem Spitzbuben gelingen sollte, in jedem Einzelfalle die nötigen Komplizen zu find'^.n. Es bleibt also weiter die Vermutung best.'h'^n, daß er über ganz außergewöhnliche p h y s i-s ch e Mittel verfügt, die ihm zur Freiheit ver helfen. Bereits ist der Vorschlag geuiacht wo? den, ihn zur Prüfung dem psychologischen Jnst?itut zu überweisen; aber es erscheint un-wahrscih^inlich, daß der „fliegende Dieb" sich gutwillig zu Versuchen hergeben wird, die unter Umständen sehr zu seinem Schaden ai''schlagen können... Nun aber hat sich heute ein Ereignis zn-getragm, das alle Theorien und Miihniastun-gen über den Haufen zu werfen gecigi^t erscheint. Hummel ivar wieder einmal dingfest gemacht 'norden und erschien unter solider Bewachllng im Zimmer des Untersuchngs-richter Bacquart, um sich über seine Mittäti". Schaft a,n einem so^iiatiollellen Imvelendicb-stahl zu verantworten. In den Augenblicke, wo er dem Magistraten vorgeführt werdrn solllte, stieß er mit einer blihartigen Vewe-ftung 'die -beiden Wächter, zur S<'ite und ftüch-bete wie em Ideh die weiten (^änge des Pa-, ^riser Justizpalastes entlang. Zwei Treppeii stülpte er hinab, dann eitte er dicket am ret-tenden Ausgang kn^ Frieie vorbei, nahm einen falschen Weg imd sah sich schließlich ver der-Türe^s Oberstaatsamvälies, die er ver-^Wch einzubrechen versuchte. Er fand eine qoettere Treppe, die aufwärts führte) rannte dje Mnye des eosten Stockes entlang, von einer warUendsl. Vevfolgerschar gehetzt«. Eine Türe war nur anyÄehnt, der „fliegend'' DieV" stürzte h^n — in Has Zl,n»uier d.'? l UntersuchlmgSri'chters Bamanid. Ve einzig.' Rettung nÄr nunmehr tms Fenster. Aber ei?.'! .er etz aufzureißen verinochte, packte i^n ^ie j harte Fiaust oin«s verfolgendPi-^liMen: die rasende' Flucht h^te ihr, Eiche erreicht . . . Das neue -Rätsel ist nun diest's: Waruin versuchte Humniel eine solche Ver^uieislilngs-tat, wenn er doch seiner.^Freiheit in der Z.'lse so gewiH ist? Ist er plötzlich an sich so'^si.'r und an seinen Fähigkeiten irre oroen'^:' geschieht ;n nicht selten inl Lece^'. illgend-ein ge.'ial.'r eder nur 'clgr^i-cl^r Mensch l-er^^veifelt' niit einem ^Vle ein sich seltier und verliert den sciue 5^raft . . . l 'ilt diesc-Z nnterwoxs.'u . u sein scheinen, auch silr Ver. brecher? Da«? '/s»)chs'^nstiint e'-s^iilt o'szi'o .^>':!? ^ös'.iNsi übertrafen wird, e n' ' 7^!'!' lnaa''n. - rI-- Getijlime Kwbs. In Lenden ist vor kurzen: ein „K l n b , ür traurig e Le nt e" gegründet iDorden, dessen Acilgliedcr sich durch eine liinistische ^^tieltalisfassung auszeichnen und .hr Besicht stet.^ in >,:<'s.'u -^vvgensalten tia-'ell mi'lssen. 'Diese t^)r!'lndnng i''t iuk Leinde )e'o „Spleens" ,iicht so ungewöhnlich, deun ier hat es stets soltsanie !>llubv gegel'en, von .-enen Ernest Woodwa in einem englischen ^latt Plalidert. Da b<'stand znnl Beispiel ini 18. Ialuchnn-dert der „T n r l a - (5 l n b", dessen Mitglieder — ganz ähnlich wie bei dem nenest'n Nub — ein galliges Tempcranient nnd eine saure Miene haben musU^'n. Jedes Lächeln, jeder waren in den Eihnngen dieses Vereines streng verpönt, nnd schon ein lustiges Wort genügte fi^r den Ansschlns', de? Mitgliedes, das sich ein solches !!!^i<'i.-brechen zuscl)ulden komuien ließ. ^>lagen über das eigene Schicksal und über den Weltle.uf, Teuf zen und stöhnen, ja sogar Tränen nnd Veh klagen waren die Aeus^erungen, niit deneu sich diese sondAbaren 5ilubleule nn-lerhieltei'. Der „P f e n n ig- Lt l n b" war eine andere Ncerln'üvdit-st^^'it jener Tage. >>ier san den nin' ältere .erren Anfnabine, die es in? Lauf ihres Lebens zn leineni größeren ^^eich-tnnl als einigen Pfennigen gebracht hatten. All diese .^'^aben^chtse lebten aber ganz ver-gni'lglich, d?:nl sie genossen ihr Dasein ans Pfosten ihrer Gläubiger, tind der.'^>anptunter Haltungsstoff des ^t'lnbs bestand darin, sich ülvr diese t^'eldgelx'^r lnstig zu machen, die die Armnt ihrer Schnldtler mehr bedrückte als diese selbst. Nicht minder merkwnrdisi war der l n b d e r H ä s^ l i ch e n". Nnr wer iiber ein (Besicht verfi'lgte, das ungewöhnlich abstoßend war, konnte in diei'en e.vlanchtetl .^ireis eintreten. Ter Präsident auf Lebenszeit war ein wegen seiller Häsiliclikeit berühniter Mann nahmens Zohn Wilkes, nnd die Ehre des Eh-rminritgliedes war dem t^)rafcn Mirabean zuteil geniorden, den? greßen "^laatsinann der sranzösiick>cn Nevolntion, dessen dnrch Pok-kennarben verwüstetes (^'esieln ebenfalls deu Anspruch auf besondere Ullsch»nheit erheben konnte. Tit gesprochen hatte, so wurde es sofort ail'-geschlosfen. „Tu bist ein Lügner!" war ein Znruf, der in diesem ^llub als besondere '^chttleichelei gult. Ter l u b d e r ll n g l i'l ck l i ch e n^ äs>nelte ebenfalls der neueit Gründung, denn in ihin vereini^^ten sich nnr P^'i^sonen, die nachnKisen lonntcn, das; sie vont Schictsal arg vernaci^lüssigt worden seien. Lente, die 'n nugli'nktlcher (5he lebten, bmikerott gemacht oder sonst irgendwie Cchiffbrnch gelitten halten, fanden sich lner zusautmen, beklagten geiueiusain ihr Los und unternah-nn'n Anc'slüge aus .^tir6)höfe,> wo sie sich me« lanche.ifchen Betrachlnngen Hingaben. Aus aller Welt. t. Eine Frau aus der Suche nach dem Inka-Gold. Frau FantU) Bandelier, die Witwe des bekannten anlerikanischen Archäologen, wird, wie die anierikanischen Blätter melden, denrnächst die Ansix'ise nach Volivia an dsv spitze einer Erpedition antreten, die den ^weck verfolgt, die fabelhaften Schäße auf" zufindeit, die von d^n Inkas versteckt nnirden, als sie an ihver !!!^ernichtnng dnrch die Spanier nicht mehr znieifeln konnten. Der Expedition ist es gelungen, einen Mestizen aus Pern als?vührer zn getvinnen, der sich rilhmt von den alten .^iönigen der?lztekeu abznstam nken nnd der sieh l^ereit eillärte, das Fami-liengeheinlnis des Perstecles den fremden zu verraten, ^ran ^'^nudelier hatte schon früher einnial nlit ihrenk verstorbe?len Gatten zu« s'ainnien den Versuch gewagt, die undurchdringlichen '.!^>älder zu erforscheu, die heute das l^'decken, was dereinst der Sik einer blü» henden Zivilis^ition loar. Tie beiden Forscher nins',te,t aber angesichts der drohenden Haltung der Eingeborenen ihren Plan ausgeben und.den Riicknlarsch antreten. Tie G'schomige. Ich sihe gemütlich mit ei-nenl Frennde nnd dessen Brnnt bei einem Thll dausant. Tas Gespräch quält sich vom Wetter glücklich bis zum Familienbad. — „Ich gehe nie efsentlich baden, denn mlv Pas;t das nicht — die vielen Männer und so!" rüuipft sie das Näschen nnd schürzt die lebens sl'ischen Lippen von Wolfs n. ^ohit. — „Aber, nteiue Gnädigste, ich ginge doch dann an Ih» rer Stelle ganz einlach in ein Tanienbat>!" entgegnete ich ganz hurmlos. — Tarans dis . ÄZG «ivk lIIIllIlIIIIII!llI!lllIIIIIlttllUItt»!ltt!IlItlIlIlIlIIIil!lIlMlIIIIl!IIIIlI!U!lIllIIll!lIllllIIWl!IIUl!ltt!I!UIlIMMMUMMIIIIMl!IIIIIM Pill' «tl« »Sn«> in «t«r Hi«rR,»Uung «s«? .»Hardurs«? ZeeUunAb NllM!lIIlI!lIIIIIlIlIIIlIlI!ll!li!IltII,MM!iMM,iill,,NllII!lI!!llIlIlI1IIIIIIIlII!IIIlllWIIilIlIIllIttIlII!!IllttlIlll»il!lttlllIIMlll« Fabrttsneue und gebrauchte Gchrelbmaschlnen, Recheuma-Mnen, Bleistiftspilzmaschinen, vervielsältigungS - Apparate, Sohlen ^aplere, Farbbänder, Durchschlagpapiere, WachZpa-pine, Wachspapierfarben und verschiedmes Zubehör, eigene Spezial-Reparaturwerrstütte flir Büromaschinen. Ant. Rud Le» gat (Iso., Maribor. nnr Slo-oenska ulica 7. Keine Filiale! Telephon Ivv. 6236 Tausche Wohnung, bestehend a. 1 Küche, 1 Zimmer. 1 Kabinett, mit Speis, geqen eine dreizim« Merige oder zwei^immeriqe mit Kabinett in der Stadt. Anträge ^nter ..Tausch 250" an die Ver. »valtung. _ Bester Klavierunterricht wird mählgen Preien erteilt. Adresse Perm. 1l)2l)3 L Studentinnen werden in Kost "und Wohnunq genommen, (svet-»iöna ul. 21/2. Tiic 5. 10236 Französischer Unterricht. Bertha ^chmidt-Daubrawsky, staatl. ge. qiri'lfte Spracklehrerin und em. 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