Arettag den 20: Z>ezemötr 1872. Zahrg««g. ^M.»rhurg»r Aeitun inA !a- erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise —> für Marburg: Hauß monatlich Iv tr. -- mit Postversenduug: ganzjährig 5 ^ 8 fl., halbjährig 4 anzjährig S fi., halVMtia » viertekMrig 1 fl. 50 kr; fitrSustellun-2 fl. Insertionßgebühr S kr. pr. Zeile. Vom Kämpft IM des Wahlrtcht. Marburg, 19. Dezember. Sm bitteres Eefüil regt sich in Un«. ivenn wi» de« Gesetzentwurf über die unmilt lbaren ^ Ueich«ro»hs»Wablen bettachten, welchen die Rg haben die Häade slh wundgeschrieben mit Bücher», SeitungsaufsStzen, Srtläruagen. E^e-f»che» «kd Veschlüffen. E»»dlich, endlich wurde in »iner Ztzloneede die Zusage gemacht — endlich, endlich wurde dtffEntpmf in seinen Vrunbzügen bekannt ßtgebinl Und jetzt besriedigl das Gcboteue feiUe Partei; nur eine Echllsch^ftsNafsc hat Ur-tach , dtrübei fich zu sreu'N: das Borrecht, welches die GrohMNdbeiitzer — d«r Adel — biS'l r gei offtD,. wird. «o«d erweitert t Dte Verfassung und die Entwictluag derselben wird künftig noch mehr vo» dem Willen djts,r Ve?sn sidhängen und wird irchOuf'S Neue dos geflü-griie Wort beftütigen. ivelches der alie Napoleon . M»er Oesterreich und seine Herren von —pe^n »nd —berg gesprochen. Di? Regieltung wird den EntivUls dnrchsejjen. so Mahr der öfterrejchijche Ätsel eiue Großmacht ist. Was bisher veigebens anzeftr.bt worden.— die frei,, tzoltsmüßige Wahl des AbgeordnUen« honses ist ein so diingiiches Recht, daß wir /de« Kampf «» diassilbe fortführen müssen,> wie ferne auch die Hiegespalme »vintt. Ma» oöel diese« Kampf die yeihe gibt, ist die Utz.u^ung, daß hie» Nile Ausammeustehen, d e zur großen frWiliich zei^YHltn Partei gehören. Mr Wirksamltktt dcr SlaatsgeValt i« ftKlt« «lld «irlhfchastlicht» /r«gt>. Der Vorstand des «iederrheinischen BereißeD für Oesundheits-Pflege hatte den Professor der Geschichte an der Hochschule zu Bona — R. von Sybel — eingciaden, in der Hauptversammlung des Vereines einen Borlrag zu halten über die Wirksamkeit d-r Staatsgetvalt in sozialen und ,vi:thschaftlichen Fragen. Da über diese Kragen auch in Oesterreich viel und lebhaft gestritten wird, so mSgen unsere Lkscr die ausführlich begründeten Ansichten eines so hervorragenden Lehrers der Geschichte kennen lernen. Nach einer' kurz,n lZinleitung began» Syklel: Im leKten Jahrhundert war dit vorlviegende Richtung d.e Geister aus dem europäischen Kon» linent eitler starken Berechtigung der Staatsgewalt entschieden "ungünstig. Zwei Sirömungen wirkten zusammen, um diese Gesinnung z» brförderu, eiue ökonomische und eine polnische. Gegenüber de» alten Schran» ten der Privilegien. Pcohtbitioaen, Regulativen, Zunftordnungen hatte die klassische Nationalöko« nomie, vorael»mUch seit Adam Smith, die» wahre» G-s l^e der Gülererz u,,ung klargefteiil; sie hatte nachgewiesen, daß die Freiheit der Arbeit und des Birkrhrs die e gentliche Quelle des Retchthu-mes sei ; sie kämpfte seitdem in allen Landen, die bisherigen gessel« zu breche«, und lvarute unßb-läjsjg vor jtder Einmischung der Siaastgewalt iN die ökonomische Bewegung, da, wie sie sagt, eine solche nur Störnugen der naturgemäßen Entwicklung zur Folge haben könnle. Völlig parallel mit diksen ökonomischen Anschauungen ging seit dem vorigen Jahrhundert in ganz Europa eine Richtung des politischen Lcheraltsmus, die gegenüber der «onarchischen Zlvang^gewall der früheren Zeit energische Ent- wicklung der persönlichen Selbständigkeil als das hi^chste Staatsideal begehrte. Die Polizei erschien auf dirsem Standpunkte als ein zur Zeit nicht ganz entbehrliches Uebel. dessen Umfang und Äärke so weit wie irgend möglich einzuschränken wäre. Im Gegensaß zur gehässigen Wilitnr der Polizei priesen die meisten Anhänger dieser Tendenz die Unabhängigkeit der Gerichte, die völlig Konsequenten aber liebten nuch die Tridunaln des Staates so wenig wie die Poliziidiener desselben, sondern beantragten sür. jeden einzelne» Prozeß freigewöhlte Schiedsrichter. Von selbst ergab sich damit die Fotderung. daß ebenso für die Prozesse unter den Nationen anstatt der Soldaten Schiedsgerichte eingeführt und hiermit dem Äaate auch die Last und die Macht deS Heerwesens abgeuom« meu tvürden. Wie Sie sehen, blieben auf diese Art lehr wenige Gegenstände für die Thätigkeit der Staatsregieruyg übrig; nach dem Geiste des Systems wären diese durch getvählte^und jederzeit revokable Bevollmächtigte der Bürger, durch Ge« meindebeamte und Aba^ordnete zu besorgen. allgemeine Regeln und Gesetze aber der Abstimmung durch das gesammte Volk, dem Referendum, wie es in der Schlveiz heißt, zu unterwerfen. Der Grundgedanke aller dieser Forderungen ist die unbedingte Selbständigkeit des einzelnen Menschen, die nur mit eigener Zustimmung nnd auch dnrch diese nur für bestimmte Momente und Zwecke beschränkt werden darf. Die Gemein« schast deS Nebeneinanderlebens erscheint als ein rein Aeußerliches und Zufälliges, und schlechterdings nicht als innere Verbindung, als Q»,etle sittlicher Pflichten, alS nothlvendige Form unseres DllsemS. Nur dr> individuelle Wille ist daS einzig Reale, das allein zu Respektierende in den menschlichen Verhältnissen. Die Gesellschaft, d.h. die' Gesammtheit dieser privaten ExistenMi und Äntrressen, erkennt hier keine höhere Gewalt- mehr über sich an, keine^ Äichanz. welche ihr durch änßereS Gebot und Gcsetz Verpflichtungen nnd A e «l l l e t y u. Mi Btihiachlttdrade. Vo« L. Brehm. .Mut der Jugendzeit, a»ß der Zugendzeit Klingt ein Lied mir immerdar; wie liegt so weit, «ich, wie liegt so rvei t, Wa» mein einst war!" Der Klang tönt wieder in taus nd Herzen i« dieser Zeit ; auch in dem meinen kliNtit er au und leise Wiederl ES ist «ilt eigen Ding um all« Jug'nddlchtung: sie spinut sich wie ein goliZen^r Fadcn in s ernste Mannesalter hinüber; und was dieses auch immet^ dem Menlchrn gebracht nnd wie eS denselben verändert haben mag; s ldst daS ' Herz des Mannes hat eine Stella, ivelche sie er' schüttrln kann mit ihrer' hinrenfalls besser bei den Engländern für 5 Fr. als bei Franzosen für 2'/« Fr. bis 3'/, Fr- zu steh.«. Wen« die Lohnsätze im Geldausdruck auch «och so sehr abweichen, in dem Betrage der dafür getauften Arbeit sind sie allenthalben merkwürdig gleich oder nahezu gleich. In jenen Unterschieden kommt theils die Berschiedenhtit der Krast und theils die noch größere Verschiedenheit des berufsmäßigen Geschicks zur Geltung. (Der Einsiedler von Caprera.) Garibaldi hat sür die lleberschwemmtea in Ätaliea süufzig Franke« gewidmet und diese Gabe an die demokratische Geselllchast von Finale (Emilia) gesandt mit folgendem Schreiben; „Meine lieben Freunde! U ist sür I^den, der ein Herz Hot, gar traurig. Italien — das glückilä» sei« könnte ^ in einen so beklagen»' iverthen Austaod verfallen z»i sehen. Das Unglück, tvelches insbesondere die Bevölkerung des Po-Thales betroffen, ist mit dem Syfteine, tvelches hier heri^scht, nimmer gutzumachen. Dazu gehört ganz Anderes, ols die 40 000 Fran-ken des Könips. als die 60l)0 Fr. de» „Englischen" (ävU' ^QAvIioo) und der bürgerlichen Mildthä-tigkejt, um so viese Tausende von KZmilien ans dein Elend und d-e Verzweiflung zu reiß-n l Ja, das System, welchts hier herrscht, ist der Grund unserer Unglückssälle. Eine ehrbar? Regierung mit einer an der privilegirten Klasse ersparten h^l^ben Milliarde körinte dem Unglücke eines so großen Theiles uuseres Volkes abhelfen. Ich übertreibe nicht, wenn ich an die 300 Millionen sür das Heer denke uad an die 300 Millionen, welche dem Lande von jeuer Jugend entzogen iverden, die in demselben ko »samirt uad nicht prod«zirt. D«!s nationale und nicht königliche Heer könnte numerisch doppelt so stark sein und viel »veviger kosttn. In dem Heere von Beamten, von oben beginnend bis nach untenAlles nichtproduzirendes Volk. Erwägt man, daß ein Arveiter. wenn er sollte es noch anders kommen. Wir wunderten uns nicht wenig, als wir im Innern des Gottes-^Hauses Polizeimänner stehen. Bayonelte blitzen sahen. An jedkM Pfeiler sta'den zwei Soldaten mit Geivehren; durch die Mitte de» Schiffes aber zog sich eine dichte Reihe derselben, dazu bestimmt, um die zum Beten hierhe'g kommeaen Männer von den Frau n abzuhalten! Ich wurde durch die Anwesenh-it der Sol-dateu schreiend verletzt im innersten Herzen »aber ich wußte ja nicht, daß man in diesem Jahre dem Volte zum ersten M.»le verboten hattf, den barbarischen Lärm von den Straßen in der Kirche sortzusetzen, tvie es sor»st zu ihnn pfle.te. Uad'in der That waren Soldaten uüthig, desa«deren Kassen und Mit Subskriptionen ab. Mit einer halben Milliarde, um eine« «nfMrg^n Mitchett, tue rechten Stunde, und man könnte sofort mit der Bewaldung der Berge beqtnneb u«d »it der Kanalisirnng der Flüsse, und besser noch, indem man ihr Bett «vechje te-^ eine zu^ hohe Thai Vergavgener Jahrhunderte.. V^rtheilet nnr die 40,000 Fr. und einige von der bürgerlichen Mil thütigkeit herkommend» Tausende. Wir werdiN auf demselben Pnnkte sein, und Ueberschwemmunge«, welche. jederzeit ststttflnden können, werden noch zahllose Uaglückliche machen. . Mögen die Privilegirten ihren Ueberfluß hergebe«; ich sende euch ü0 Fr» und ich knie Vor meinen .vermöglichen Mitbürger«, bittend nieder, damit sie die Brüder im Unglücke unterstützen.- (GegenEholer a) F.ck. .Professor «« der Hochschule zu Würzburg empfleM als Mittel gegen die Ehdleraaaftettung folgendes : die' Ej»-athmungsluft wird durch Baumwolle filtrtrt. was schon.dadurch genügend erreicht werde« ka«n, wenn man blos zwei leichte BaumivltllflAckchen 'n die Nas»?nlöcher steckt und durch diese susschlies-lich athmet. Daß auf diese Weise das Athem-t,edürfnlß volllländig gedeckt lverde^ kaad, davon habe er sich überzeugt. Uebtigeus wäre es nnr nöthig. wenn man sich an verdächtitlr« Orten befindet, die Filter nnznv^nden. Der Vorschlag fußt auf d.r Betrachtung, daß das Eholeragift in einem durch Fortpflanzunig fich mehrende» organlsirten Wesen enthalten sein müffe. Solche W'sen könnten aber nicht gassSrniig, sie müßte» stanbförmig sei« und ivürden ver»»thlich mit der Luft eingeaihmkt, bliebe« an der NasenfchletÄhaut kleben, würde« durch die UiMmetbetvegnitg nath der Rachenhöhle befördert und dann mit Epeise» uud Speichel berfchluckt. Solche staubförmige Therlchen ginge« ober bekanntlich bntch ei« Mtter von Baumwolle nicht hindnrch. (Nie hwirthschaft. Blindheit de r Pferde.) Bei wenigen Hans- «kd Slntzthieren belohnte diese Unberufenen mit einem schallende» Gelächter nnd mnrrtr gewaltig, »is man Sene festnahm und entfernte; delz'n sie verstanden ja wkder das psäfftsche Gepläti «NÄllare. noch die Worle der Sänger im Chore, welche die Trommel-lchläger begeistert hatten. Mehiee^.Male noch wederholte sich ähnlicher Unfng; ich war froh, als die Messe endlich zu Ende ging. 'Wir. kehrten nach unsrrem Slübchen znrück, n«d verschlossen sorgfaltig dcss n' Thüren u«d Laden^ um nur den Lärm nicht mehr zu Hören, welch« uns unsere W:ihnacht»stimmung so arg verlfittert hatte und immer fort ivährte. Uno' erst hantig als »vir allein im Stübchrn lvaren, wurde et «ns wieder wühl IM Innern; ich aber jz^dachte e^tner aüdern Weih-nachtSnacht. di^ ich, vor Jahre« ge^e.l^rt und begann zu v.rg!eicheu. Uebtr Äeer und Länder hinweH^ durch vorgegan^Zsne Iahte.hindurch trug mich die Erinnerug; ich b-fand tltiV iviederum im inneren Asrika, und durchlebt^ noch einmal die gefeierte Weihnacht, --, Ans eine^ der Hauptströcke des Nil. mitten im N^alde. lag unser kleines Boot. Wir hatten den ganzen Tag über gejagt, gearbeitet, beobachtet, Neues entdeckt, Wunder erschaut ilud darüber Alle», selbst die Hrimath vergessen. (Schluß sölgt.) .komMi tat Etvindul so häufig b«i Pferde«, adtt bel wenige« o«ch wird durch über« flüssig« Quälerei so systematisch dem Erbliade« vorsearbkitet. DK .N. g. Preffe" brachte Ntulich eine« Aussatz,^ welches Werdehälter bcherzigen soll ». Avnüchft era«i!tet der Verf^ss«r die hoch-angebrachte« g«tterra«ffea für schädlich; der vom gntttt «nzertreauliche Staub, die spitzen, oft mit feinen Widtllhäckchen versehenen Rispen fallen dem Pferde in hie Augen und veranlassen Ent-züi»v««itetz, wel^e dann auf die wid»rfianikstt Art duxch allerki Einbtasun,,ln grhkilt werden sollen l'' Ebenso schädlich sind dem Pferde aber auch dunNe Ställe; zumeist stallt daS Thier so angebunden, daß eS' sich dem spärlichen Lichte, welches durch.die Thilte oder ^aS triibe Fenster einsällt, nicht juwendea kann. Plötzlich ab.r wird daß Pferd an'ß helle TatieSlicht gezogen und ohne Rückficht anf seine, an die Dnntelheit gewohnt'n Augen kun. sogleich dem grellen Sonnenscheine gegenübergipellt. 'Pfe»de sind aber keine Most« thiere, für welche bekanntlich die Dunkelheit als zuträglich eiachtet wird. 3m Stalle sclbst lridet das Pferd durch den beißenden Dunst, den man nicht wegbrmgen zu tölinen vorgibt, >er aber doch bei größerer Reinhaltung d-r Stallungen, der Borsorge ftr einen geeigneten Abfluß deS Harpes und bei Anwendung von billigen DeSin-fcttionSmittel«, wie GypS. Torferde. Eisenvitriol leicht vermieden oder doch so abgeschwächt weiden könnte, daß er den Augen des Pf-rdeS nicht schadet. Ganz entschi«den spricht sich der Verf^^sser gegen die de'kÜmmliche Anwendung der Scheuleder au», ditser an dem Pjerdegeschur angtbrachten Augenklappe«, indem er sagt; „Dem klugen Mül»»e, der diese nichtswürdigen Qualvorrichtuu-ge« ers>^nden hat, sollte die Nachtvelt Dornen aufs Grab pfiauzen; denn alle erfinälichen Marter» Jicht>^me»le, Mlt welchen der Mensch von jeher so ^uma», gewejw ist, die frömmsten Thiere zu selnem Dienste zu zwingen -- wie z.B. Doppel, joch. Kappzauv, Korallen, Rüsielangel tt. — haben nicht so virle Schmerzen und so viele Nachchjile erzeugt, wie diese, gottj unnützen und verdeebliche« Anhängsel. Dle Augen dtS Ps'e mit diesen FoltertlaP. peH z» Verschone«, so dürste dieS wohl auch bei Zugpfnde« möglich sein. * ^ Wkarburger Berichte (Lehrerverei.«.) Zur l.tztenBersamm-luNL'maren nicht nur fast alle Mitglieder, sondern anch sehr viele .ökhser.^fte auS den Bezirken: Ui^'tbuug Mnrbulg. vt. Leonhardl und Windisch geistritz erschienen ; auch beehrten di selbe Mit ihrer Gegenwart die Herren: BezirkShaupt-mann Sceder nnd Direktor Dr. Elschaig. Der Obmann eröffnete die S'tzung mit einer herzlichen Ansprache, in'welcher er beider zuletzt genannter Herren wege« ihrer. schulfreundlichen Gesinnilng besonders lobend gedachte. Nun folgte ein Bor« trag vom Herrn Professor Dominkusch über die früheren und jetzig«» Schulverhältnisie unter dem Motto: „Schullehrer. wagt'S und erkennt euch". Sehr eingehend besprach der Redner die einstig n. truuligkn Schul)uflände, charakterisirte sodann in treffm 21. Dezember bis einschlieplich 24. Dezember' bei dem k. t. Filialpostamte in der Stadt nur bis Uhr Abends und bei dem k. k. Bvhnhofpostamte nur bis Ü Uhr Abends zur Aufgabe gebracht werden. > i K. k. Postamt Marburg, 17. Dez. 1872. Eilildiog. Die freiwill. Feuerwehr veranstaltet am 23. Dezember um 8 Uhr Abends im großen Saale „zur Stadt Wien" eine mit einem Iux'GluckShafen, wobei 250.000 gewonnen »Verden können, ohne Vntrse zu Eljren ihrer unterstützenden Mitglieder und Feuertvehrfreunde,. unter gefälliger Mitwirkung des Mätlnergesaugoertike«, der Züddah«titdertasel» des. Tur«vtrejns, sowie der Herren: Aömmle, Urban und Aerthal EeöffiinngSmarsch^ 'von der Südbiihnwerkstätte»i'T!tusittapelle. Chor, vorgetragen vom Männergesangvereine. Piece, vorgetr. vo» der Südbahniverkstätten-Miifikkapelle. Vorträg, von Herrn Kömmle. Chor» von der Südbahnliedextafel.'^ " Piece, von dir Werkslätlkin-Mlisikkapelle. Chor, vom Tttrnersäimerchor. Vortrag, von Herrn Berthal. Piece von der Werlstättenmnfitkapelle. , - . t l>l' Iuz.Tlückshafen. Piece, von der Werkstätten-Musikkapelle. Chor, vom Männergesangvereine. 1003 Bortrag, öor^ Herrn ltrban. ' Chor, von'der SitdbahNliedertfel^ ' Piece, vvn der Werkstätten-Mmtktapelle. 1003 . ic. zc. Chrilldaimtimltü der p«iw. Fwtwthr. K-tzt- Post. Das Abgeordnetenhaus ist bis lS. JSn ner vertagt wordey. Das «ngavische Unter>i»a«S hat den Gesetz entwurf, betreffend den erhöhten Kavalier ie-skand im Frieden a^enommen« Die preußische Stegierung soll die Aufhe bnttg der Lotterie und der AeitungSstener zugesagt habe«. _ _ Eingesandt. Meine GesinnungSgenosiei» in Oesterreich Ungi»rn übeimittelten. mir durch die Herren .A. Purt' und K. Romtvalter Üni^ Oebenburg den Betrag von 1065 fl. „als Entschädigung für die mir durch AuStveisungen, Konfiskationen und Krankheiten erwachsenen Verlnste". So tveuig ich mich nun eineS Anspruches auf „Entschädigung" bewußt^ bin, so dapkbar bin ich für die Foim, in ivclcher mir jene Freundes Hilfe geboten ivurde, und ich glaube meinen Dank nicht besser erstatten zu können, als durch ur^vcr drossene. treue Weiterarbeit im Dienste der Freiheit. Nähere Mittheilungen über Beginn' und Form meiner Arbtiten werden meinen Lesern seitVerzeit durch besondere Zirkulare bekannt gemach tpei^en. tj - - 'l Pafsau, Dezember'^872. - .......... L. R. Zimmermann. Im großen Speisesaale deS CafinoS. Rur Sonntag den Dezember: Große außrrgtivöhklicht VorMa«g der indischen? Magie, PhysK und Chemie, tomponirt nnd gegeben in einer ganz besonderen Art von dein bekannten Professor der Magie auS München. Preise der Pliitze:' I. Platz 60, II. Platz 30 kr. Kassoeröffnung 7 Uhr. Anfang halb 8 Uhr. Auch NichtMitglieder find freundlichst eingeladen. 1010) Uni»a. Speiiglermeister in der Grazervorstlil>t, zeigt dem geehrten Publikum« ergebenst an» daß er das Spenglcrgeschäst seines sel. VaterS übernommen hat und bemüht sein wird, den Ruf des Geschäftes zu erhalten. Mit der Zustchertzng prompter und billiger Bedienung ersuche ich'«m geneigte Austräge uud bitte die alten Kundschaften, das meinem sel. Vater geschenkte Vertrauen aüch mir zuzuwenden. , . (1V0S Eiiliaus »o« WnW», altem Messing. Kupfer, Ainn, Eisen, K^uen. Roß- und Schtveinhaaren, Borsten, Leimleder, SchaftvoUe, Schaf-, Kalb- und Hasenfellen. Rauh-Maaren, allen anderen Landesprodukten und An« tiquitäten im Großen und Kleinen. . . .islioli Lvlilssing«' ^ >' ' in M«eb«rS, B«rsplaj> Nr! 'S, s 16) neben der Steierm. Cscompte-Bank. Mitrachl. /««„»schast, . <-v^. Veniiijihr. ^r-'hlschk.Itl - Del Miinllergesaug Hif verein in Marburg veranstaltet Samstag d,n »I. Dezember ISV» sein ersteA dieAjährigeA Mitglieder « unter Mitwirkung seines Verehrten Aamenchorcs in den Taal« Lokalitäten des hiesigen CaAnoS Programm: I. a) Gttaoriamschtt Chsral, d) Motitt von Giovanno Croce, geb. 1550. II. a) „Htil Illdea" t geinischter Chor mit Duett j aus „Jltdas Maccabäns" von d) „Ach armes Ißrael" ^ .. „ „ Solo j Händel, geb. 1685. III. Adagio und Allearo für Pianoforte und Violine von L. v. Beethoven. IV. „Nuhethal", gemischter Chor von Mendelssohn-Bartholdy. V. „Hochlandmüdchtn", gemischter Chor mit Solo von Schumann. VI. Cyaral^ttrbildtt für Pianoforte zu vier Händen von Rubinstein; 1. Uoctvr«. 2. Schtlio. VII. Gtbtt aus^Lvhtllgriu", I.Akt, gemifchter Chor mit Solo und Orchester von R Wagner. Der Eintritt in die Saal-Lokalitäten sowohl, als auch in die Räumlichkeiten der Gallerte ist nur gegen Vorweisung der Eivtrittg-, resp. Mitglitder-Karteu gestattet, weshalb die?. 7'. ilntersti'ltzenden Mitglieder ersucht werden, ihre Jahreskarten mitnehmeil »lnd vorweisen zu wollen. Dcttrittz-Erklärnugen werden von den Herren: Apotheker König, Handelsmann Hohl, Buchdrucker Janschitz, sowie an der Kaffa selbst entgegengenommen, und zwar für Eine Person drei Gvldt«, und für Familienglieder pr. Person einen Gulden mehr. Entrce für Nichtnütglieder des Männergesangsvereines 1 Galden, für Studierende der hiesigen Mittelschulen 23 kr. und können Kartell für erstere bei. obgedachten Herren auch ftüher gelöst werden: für letztere wird zur Erlangung der Karten in den Schulanstalten Sorge getragen werden. Ztgin« des CoacerteS 8 Vhr, Aalsa-Gröffvaug 7 vhr Abeadz. ^Ileiniser Naupt-Vvwilverkauf voi» 961 k^IsMinniilie« AP cker kriiiuliüselies iiellerei. so^vie äes aus i!or von ^ dsi Lonraä Srill^tLsr NM Ilauptplat«, Lok cler Oom^asso, l!^r. 9N VIsioltLvitix empfeklv iod neu mailmrto unä koU. SarUlttva, Iclsin« kvn, vc:k!Stt keinstvn jümmenlksivi', (Zroxl^^r, ^slülÄQ6»r vuä I^ivtauvr vovio »uek i'N8slgl:k« oliino»i»okv l'K««''«, al»: ?eovo, Rlütliov, leiser» I^elkTise, Louenonx, äis vor-üslivkgteQ Lorten von ansxereieknot koinvr xutertüt uuÄ -u viNixstev eoktvn Vkvv Uum, I»in>«iUnn. N«in, 1 ll. pr. ä»va alls (ZsU^xev Loivst« E.'atsp^»', ZLuelter, foirivte v» Iv unä »Us Übr een (Zrüsstos I^axor von v«mpkm»«i. Xolttuvxsvol! ?r»tU8vI»« Votlwavlits - avselloull« voll drn billigsten bis zil den feinsten .gegenstanden empkelilt ^AZ k» nu tiF <>Ii ss «i» ^os Nö3 U VNKU Als iiaDdk Weihmichls- ml! Rkiijahr-Geschtiike owpkel)1t äis äes ZS' r 1 r 1 cz lS V ^ 1; 1, kl-a/Frvvrslsilt, kvlletni^'sekes I!«v8, i?ii' soriiri^ss I^aZer in diversön ^rt^ilceln, IzkZvUl^vr» iv 'VAMvlAHVIKarvi», als: Lvwaeu, ^rkxsv, »lku»odottv» ew. «.us äsr I^Inßtttuor 1l)I4) ?u Ii'l^drilcZxrvi LS n._ ^ Lekt liroler I^oden tur nnti >Vinterrvek6 empkelllt 5oSök ^2.25. (S7l l^osv Äer >ls. miz. 8ts»t8-l^ttorie Ä«duv^ «ckou »m S7. Ve-OWde^ ä. II»upttreKsr il. 4V.VVV in (ZoU, t n. 2.50 0v. W. »I^Z^o»r»^ss^»K für äis 8oIiciÄ »m 2. ,?tQ»vr k. stktt-Üoäsväs ?jvduQss, Uaupttry^er Ä. » kl. A.Sll u. SV kf. Stempel. Lose der Wiener Armen-Lotterie »m 25. kodiB» k. IlauMrvSsr leee TtÜvK vlcketSN, NO sbvi ^dvlldmv vov S Lt. I 3t. srkti») viQä 21» bosioliou äurek kuilolt lilvek, >VseI»8olLtudo, SKokgtrasso 4. AM^ önoiliolzo LsitsIIuvgs» veräoa prowpt «Kvotuirt Zur Beachtung. In d^p Gemeinde KrauichSfeld ist die Lehrerstkllt mit dem Gehatte voq 5V0 sl. und RaturalwohkungSbtjuge zu beschen. Dem be» rücksichtigten Vtwerber um diesf Stelle wird mbft vorstehenden Bezügen auch nach die Morgen-, Mittags- und Abmdkost geae« den Privatunter-richt der Kinvcr deS Gkscrtigtcn beim Familien-nsche zugesichert. (1006) Kranz Boihe. Vemeinoevoritehsr. L. Vrosvl» Rl» vmpiivl lt Sas r'sslsts NTIR^ K>tRKtDx»<^s MiliiMlilMzeliM kllr k'kmilien unA 6ei?v^erbetrvibeqcke in zxrö»«? 96S von «Vv« HVvltdv?UI»»»tztvN Q»>U a»nveik»>»>»^tiE» Liussr ^ llo^ö Schiffchek-Wafchwe», NKMso & MllTM 8roifsr»»svliinen, / ^SNN eokt aVerikallisoks ^anÄ » MÄ>»>»»«vß»tovn dsstsr ljualität ^ ^ von 17 bis 4L s. Warnuug. Die Gesertitite warnt Jedermann, auf ihren NamkU Niemanden und tvenn eS auch ihre eigenen Kinder wärei^, etwaS, sei es was immer, auf Borg zu geben, da sie keinesfl^lls und auch str Niemanden etwas^ahlt. > Barbara Drnschovetz, 1008) GrundbrfiKrrin m Unter-Hanau. Berpachtnng. Die zu dkM Sute Ankenftetn bei Petta« in Stkiermork gehSrig« SeiI.Ur»erf«hr an der Drau summt dem dabtl btsft,i.so steht von sämmtlichen Mineralquellen Enropa's nur EelterS noch höher, als Sauer-brunn; wir bemerken aber, daß letzteres sein Wasser in Maßflaschen veiseudet, was bei allen üb«igen nicht der Fall ist, wclche nur Halbmaß-ftaschen in den Berkehr bringen. >> (E ch a denfeue r.) An 23. d. M. Nach mittag entstand bei dem Erundbesttzer Joseph Ornlt in Mitter Gasteret wahrscheinlich auS Nachlässigkeit ein Schadenfeuer und »vurde daS Win- I zerHaus sammt dem WlrihschaftSj^ebäude eingeäschert. ' (Einsturz.) In Ehrenhausen wurde dieser T'^ge ein alter Bau niedergerifsea. Bei dieser Gelegenheit stürzte eine Wand und wurden zwei Zimmerlcute so schwer getroffen, daß der eine bald darauf starb und der Zustand des anderen wenig hoffen läßt. (K i n d e S l e i ch e.) Jir der Gemeinde GoS-dorf. Bezirk RadkerSburg, wurde am Ufer dcr Mur der Leichnam eineS neugebornen Kindek männlichen Geschlechtes ausgefundln, welcher dem gerichtsärztlichen Gutachten zufolge schon drei biS vier Wochen dort gelegen. Es ist zweifelhaft, ob das Kind bci dcr Geburt gelebt habe. (Gegen die Rinderpest.) Bor der ElnbruchSstalion Rohitsch sind neulich vierzig Rinder auS Kroatien angekommen, worunter sich mchrei^e befanden, welche im hohen Grade pest-verdächtig waren. Da M'M also dort in jedem Augenblicke den Ausbruch der Seuche befürchte» muß, so tvurde von der Statthalterei der Schluß dieser Sat'on verfügt und dürfen daher Rinder ual) Rohprodukte von solchen nicht mehr eingebracht werden. Alle weiteren Vorsichtsmaßregeln sind getrosfen und ist namentlich der Verkehr mit WirthlchaftS'Fuhren untersagt worden. (Bienendiebe.) Zu drn Gemeinden: RoSwein. Kötsch, Schleinitz . . klagen die Grunde besitzet, daß gegenwärtig cS die Diebe ganz be-sonders auf Bienenstöcke abgesehen haben. (Heimische Kunst!) Wir machen alle Freunde wirtlich gelungener Bilder aufmerksam aus die Photographien, welche Herr Krappek an der Ecke dcS Kasino ausgestellt. Besonders loben wir die gefällige Weichheit der Formen. Die scharf hervortretende Abgrenzung im Faltenwurf des weißm Kleides ist eine rühmliche Ausnahme, da Man bei Kleidungen dieser Farbe meis^ nur verschwommene Konturen siiidet. ^(Eiseubahu Wien »RadkerSburg Agram.) Der uiederösterreichischen Handels-kammcr ist vom HandelSmiuister mitgetheilt »vorden, daß er den Plan, betrefsrnd die Eisenbahn Wien-Luxenburg'RadkerSburg'Agram-Novi zur Ausführung geeignet finde und daß die tcchnisch-militärische Prüfung nächstens vorgcnomrnen werde. ^(Eisenbahn C,i.l li - Buchberg.) Achilles Thomen. in der untern Steiermark und namcnllih in Pctlau wohl bekannt, ist um die Ko»zession für eine Lokymotiv-Eisenbahn von Cilli nach Buchberg eingeschritten. Diese Bahn hu dtl» Zweck, die Ausnützung der Kohlenwerke in Buchberg zu ermöglichen. (Bersammlung det S ch u h m a ch e r.) Im Gafthause des Herrn Straschill — St. Mag-dal.na, Bahnhof-Straße, findet am 2. Dezember AtiendS 7 Uhr eine allgemeine Versammlung fort : „Hier Mali<, unsere Freundin hat Dir etwas zu sagen." Die Indianerin schien die veUorene Sprache allmählig wieder zu erlangen, und obgleich anfänglich nur dunktl und ziveideutig. waren ihre Mitthnlungen doch zuletzt hinreichend, um dem Osfijier ein klares Bild zu verschaffen. Diese Mittheilungen waren ober in der Kürze folgende: 1200 Krieger vom Stamme der Winne-dagoes lagerte.» lvenig Meilen vom Fort entfernt am Binn<-!ta Ha-Falle. Sie würden noch in der Nacht geräuschlos den Fluß überschreiten und Mor» gel s vor Tagesanbruch in den Wäldern zunächst dem Fort versteckt sein. Der Häuptling — Wi-ando-te — werde sodann mit 30 auserwählten Kriegern des Stammes Einlaß im Fort begehren, und sich dabei nebst seinen Begleitern ohne Anstand der üblichen Form d,s Ablegens der Waffen unterwerfen. Dann ivürde er dem Kommandanten anzeigen, baß der ganze Stamm im Begriff sei, einen fernen KliegSzug gegen die Omaha s zu unternehmen, und daß er deshalb von dem weißen Häuptling Abschied nehmen wolle. Hierauf würde er die schwarze Adlcrfcdcr vom Haupte nehmen, und sie ihm zum Zeichen der Hochachtung über-reichen. Dies sei aber daS verabredete Signal für seine Begleiter, die unter ihren weiten Deckea noch überdies heimlich verborgen gehaltenen Waffen zu ergreifen und den Kommandantett, die ysstztere und die etwa noch bei der Konferenz Anwesenden plötzlich zu ermorden. Hierauf wollten sie über die also überrumpelte Besatzung herfallen, und mit Hülfe dcr in der Nähe versteckten und jetzt durch das Kriegsgeschrei deS StammcS Herbei-gerufenen dieselben vollends niedermachen. Die Blockhäuser in Brand stecken, die Wälle der Erde gleich machen, alle Anstedlungen am rechten Ufer deS Mississippi bis an den Pepin-See herab, zer-stören und die Bewohner derselben — Weiber und Kinder natürlich mit ermorden, war dann leichte Arbeit und ein t>loßcS Nachspiel deS blu-tigen Drama'ö. Soweit die Mittheiliing des Jndianermäd-chenS. „Ob ihre Abwesenheit bemerkt worden?" fragte der Major., „Nein. — Die zurückgcbliebenen Frauen feien mit der Maisernte beschäftigt, und sie habe ihre Zeit danach geivählt; auch wisse außer ihr keine um das eigentliche Ziei der Unternehmung. Sie allein habe die Berathung der Männer belauscht; der große Geist habe sie dazu beschützt, sie und die Weißen, die ihr so freundlich gewesen." DaS arme Mädchen ivar ein paar Mal nach dem Fort gekommen, und man hatte ihr daselbst den feilgebotenen Vorrath von Mokassins und ähnlichen sklbstgearbeiteten Kleinigkeiten bereitwillig abgekauft. Aber Indianer vergessen und — ver-zeihen nie! (Schluß folgt.) der Schuhmacher statt; znr Verhandlung kommen : l. Einberufung eines allgemeinen österreichischen Tchuhmacher-TageS — 2. Gründung eineS F^^ch-Vereines der Schuhmacher und Wahl des Grün-dungsauSschusseS. (Schaubühne.) Der Liebling unseres TheaterpublikumS Herr Franz Urban gibt am nächsten Dienstag: „Unsere Feuerwehr", komische Operette von Suppv — unter gefälliger Mitwirkung der hiesigen Feuerwehr; dann daS Lustspiel: „Erlauben Sie, gnädige Frau!" und die neue Posse: „Der Feuertod." All-Verehrer deS Künstlers nni) die zahlreichen Freunde unserer Feuerwehr sehen gewiß mit froher Erwartung diesem Abende entgegen. (Volksschule.) Die Gemeinden Kra-^ nichSfeld und Polany. bisher nach Schleinitz ein-geschult, werden selbständige Schulen erhalten; die Gemeinden Skoggen und Dobrofzen aber, welche ihre Kinder bis jetzt gleichfalls nach Schleinitz IN die Schule gesandt, werden nach St. Nikolai eingeschult. Die Nothschule in Bresula dürste zu einer formlich organisirten Volksschule erhoben werden. K-tzt- Nost. Die Ultramonta»«« ftn» rntrüstit »der die Iungslo»««»», welch» im steiermSrrischen Landtage für die Aufhebung »e« Schulgclve» gestimmt. In Vest Ofen soll die^ Cholera bedeutend abnehmen. bat die drohende Haltung der Bevölkerung Anlaß zu strengen militärische» Maßregeln gegeben. Eingesandt. Es ist sonderbar und auffallend, daß ein so gestzeidter und hochstudirter Mann, wi, der Herr Dr. Sock. k. k. Untersuchungsrichter in Marburg, sich nicht zu rechtfertigen weiß und auf daS am 13. Oktober in der „Marburger Zeitung" erschienene Eingesandt keine Antwort gibt. Oder ist ihm dieses Eingesandt vielleicht unbekannt geblieben? Brunndorf, am 29. November 1872. Johann Nekrcpp. Eingesandt Die diesjährige Lehrerkonferenz der Schul« bezilke Umgebiing Marliurg. Windisch-Feistritz und St. Lconhard »vird unter dem Vorsitze und der Leitung deS BezirkSfchulinspektorS Johann Dominkusch am 5., 6. und 7. Dezember stattfinden. Da Mit derselben zugleich wissenschaftliche und pädagogisch,praktische Vorträge, welche die Herrn Direktoren und Professoren der Mittelschulen, die Direktion und der Lehrkörper der Lehrerbildungsanstalt gütigst zusagten, die Ausstellung von Lehrmitteln, der Besuch der Weinbaufchule, deS Kindergartens, der Turn- und Kolonieschule, sowie der Südbahn-Werkstätte verbunden sind, so ergeht an alle Schillbehörden. Lehrer- und Schulfreunde die höfliche Einladung zur zahlreichen Betheiligung. Gilt eS doch, die Bande dcr Freundschaft und Verbrüderung enger zu knüpfen; gilt eS doch Zeugniß zu gebcn, daß wir der heiligen Aufgabe bewußt sind, die wir dem Vaterland und dem heranwachsenden Geschlecht gegenüber z« lösen übernommen; es gilt, uns gegenseitig zu kräftigen und zu begeistern für unser Tagewerk, daß unsere Jugend leiblich und geistig gesund sich entwickle, mit offenem Sinn für Wahrheit und Tugend, mit lebendigem Gifühl für Recht und Pflicht, mit thatkräftigem Sinn für gemeinnütziges Wirken, mit ungehcuchclter Liebe zu Gott und den Nebenmenschen. Mögen auch die Tage in Marburg etwaS dazu betragen, daS Gefühl der Zusammengehörig^keit zu beleben, die schöne Idee eincS steirischen Leh-rerbundes weiter zu verbreiten und die Schranken, welche zu oft noch Lelirer verschiedener Bezirke und verschiedener Schnlstufen oder verschiedener Konf ssionen von einander trennen, zu entfernen. „Immer strebet zum Ganzen; schließt an ein Ganzrs euch an!" Marbmg am 30 November 1ö72. Johann Dominkusch k. k. BezirkSschulinspektor. 74S) vis !»srl>>ii'ßer k8««iil>>lel«!»>li üdermwmt «eiavKi»la«vn iu ^säsr Mds uvä ver2ill8t äis3e1dsv vom l'akv äer Lmlaxo mit S°/o odvs küuäixlivs, ^ „ S'/a"/o bsi Jotäsixsr Xülläixuvs, „ «7« " ev „ ^ueli besorgt äisZelds Sev «>»»- uvä Verkauk' aÜsr dorssliwk^sißSQ ^ert^-eFeeten 2um jeveiUßsa l'aßeZeoui's, 80iviv «pVe>iIatH«i»»KÄ«ke uuä Verk»«ko IQ isäer Höde. . . , , Lei e^ifvvtvnKKufon, velelis äureli uvsers ^eeli8s1studs auZgeiukrt voräsv, kouasl» auvQ äor XüiiäiLUvS uritsriiesoväo LmlassQ 0NN« Künlliauna als ?s.d1uv8 ver^oväst Vöi-äoa. »er VervsIwn^srM. Lost ttt M. «»g«. Staats Wohlthitiglicits-Lottmr am 27. vs»oo»der a. o. llaupttrvLtör ü. 40.00V in Vol^, 0v. il. 2.50 uvck <^16 selioii ÄM 2» It. statt" tiväouäo äsr k 0v.^. kl. 3.50 u. 50 kl-. 8tsmpvl siull 2U IzvZiioliSQ 6ur<:t» kuäolf kloek, ' ^ ^eedsslstude, kr»A» Saelestrasse 4. OesvIiät'ts-l^röKaunß^. leil erlaube mir äom vsrebrtSv ?. I'. kublilcum böüiebst anüuüsigeu, 6a8s iob m äer I^ttriKtnvrxasso, ti« VHvvr »Vl>«ßt'«vl»^n ein Zpvivrvi-, klatvrial-, kardvaarsn-unll?f0itul(tvngvsot>Aft eröKaet, uuä bitte äasselbs um siitixsu ?u8prueb. ^ebtungsvoll (925 .U««. Itsrtia Ein möblirtes Zimmer in der Magdalena-Vorstadt (Baron Rast'scheS Hau») ist zu vermiethen. (S2S Diltmgs - C?l>las flr Tay und Anstand I^Asthetifcher Gymnastik^ im kltintn GStz'sche« Salon, beginnt im zwe-moilallichen AbonncmentS'Bortra.ie für Kinder Nachmittags um 5 oder 6 Uhr und für Erwachsene Abends um 8 Uhr am Dienstag den 10. Dezember. Nach vorhergegangener Borschulk in der ästhetischen Gymnnstik melden alle ge-brtiuchlichcn National- und Gesellschaftstänze vollkommen erlernt. Anmeldungen hierzu, eben auch zu Privatstunden wollen gefäll gfl wegen EiN-theilung der Stunden rechtzeitig in seiner Woh-nung: Kärntnergasse, Leyrer'scheSHauS, von S. Dezember angefangen täglich Vormittags voa 11 bis 12 Uiir gezeichnet »Verden. E. Eichler junior, 93S diplomirter Tanzlehrer und gewes. Meister im vormals k. k. Kadeten-Institut allhier. I^ol^al veräliÄerunK8> ^NZ!«iKV. lob erlaube mir bismit Äem ?. I'. ?ub» likum 2ur xvuvixten Xenutuiss siu briQKSv, 6a8S iob mein im Nerru v. Lriebuber'sebvu 11au86, Oraservorstaät, Aols8vuv3 Tuch- und Mäuofaktvrwaartll-Vtschüst im Herrr» M'» I^«IIvti»>K*8vböu IRaR»»H, «»»«»VNVvrstaÄt, uQterxvbraobt uuä ^ort mit reiob Lortirtem I^aAer veitertulurvu v^sräe. luäem iob einem ?. ?. ?ub1iltum bei äiesem ^iila83o klir äas mir bisbeü er-Hviegene Vertraue» verbiuäliobst äauke, bitte iob, mir Äas8elbe auob kerver 2U bevabreu, miob mit Ibrem KlitiKeu ^usprucbe auell in lueivem neuen l^olcale beebren «u vollen uuÄ soliüester, biIIiK8tor Leäivnuus stets versiobert 2U sein. I^arburz, 1. Des 1872. Üoobaobtunxsvoll g4i kiisllsiell 8vetl. Wilhelmdorftr MalMrM-K««do»s mit Rückficht auf die Autsprüche der Prof. «ppol,«?. ««II»» und «I«n»e^«» l^otbst »ItoS« Deulschlaad« b«deutmdster Luiigentlinikcr^ axfeuchtendtr al< alle übrigen Brustbonbon». sind z« habe« >^pr. Carlon l0 kr.) a Mal!'urk bn F. «»ll.t ni«. Teaetlhoffstr. Wilhelmdachr Mal»k»d»I^»ftdrik von Jos. äe L>omp. Drachltuswerlh für Kücker' Mülltr, Pradukltohüvdlrr, Laiidvirlh^! Lrijsstvs l-Agsr von lorUe»» «tot» für Mehl. Frucht, Malz zc. zc. in l, 1'/. und 2 Metzen Größe von Inländer- und englischen Stoffen, als: Zwilch, Hesian. Tarpaulins,Saring«,mtt doppeltem Zwirn genäht, empfiehlt die erste ««tersteirische SSike-Fabnk von Jofef Tchr-v » Tohn, Tuch', Leinen» und Enrentwaaren-Handlnng, Marburg, Tegetthoffstraßt. ^v. Auf Verlangen werden Säcke jeder Größe auf das schnellste angefertigt, sowie Preis-Eou-rante und Qualitäts-Muster geme franco zu-gesandt. ^S4y Von ^ (921 bält stets I^axer VV. Kviippvtt. k. tonzefstouirte ivat-Agentie, Hentrat-Hefchiifts-Kanzrei des Anton Koinigg^ Ltvrreajt^»»«, X»>»io«r«r'»ol»s» N»H»U 2H2 Dienfl-PlStze. Ein Pral^lii^akt, welcher in ei ^ner Nürnberger, oder Manufaktur ^Waarenhandlung war, gegen freie ^Kost. Qnartier, zwei Anfüge, Be »fchuhung und 50 fl. jährlichen Ge ^halt, bei guter Verwendung mehr ; ^auch ein solcher ^thrjuuge. der bereits in einer ^Handlung war, unter guten Aufnahm» ^bediugnissen, sogleich. Arbeiter, Z0-20. kräftig und »verläßlich, des Lesen« und Schreibens kundig, gegen gute Entlohnung, so ?gleich und dauernd. 2 Kutscher, 6 HauSknechte, eine ^verrechnende Kellner in, L Köchin Znen und ein Aerschleißer mit ^80 fl. Caution. Sämmtliche mit gurten Zeugnisseu. Dienst-Anträge. S Maier, 2 Lohudlener, 1 Kinds ^frau, 1 Wirthschafterin, S Kellnerin ^neil, 2 Stubenmädchen, 3 Küchen Amägde u. 8 KindSmädche» mii guten jj^Zeugnissen. W ohnungsmiethe. Mehrere Wohnunqen, bestehend aus 1 — b Zimmern sammt Üugehör, werden zu miethen gesucht. ?. Hamdrsitzer werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, dieZ leer stehenden Wohnnngen zur unentgeltlichen Vorme«kung in der Geschäftskanzlei bekannt zu geben. Zu verkaufen Ein sehr schön arrondirteS. nahe an der <^isenbahn und einer Kommerzialstrahe gelegenes Gut, bestehend ans einem einstöetigen Herrenhanfe mit 3 ebenerdigen, im ersten Stocke 8 grohen. 5 kleinen und 2 Dachzimmern, dann 2 Gewölben. 2 Kellern, 2 Böden; WirthschaftSgebände mit 1 Zimmer, Eiskeller, Stallungen, Tenne und Wtigenschupfeni Alles gemauert und mit Ziegeln gedeckt ; eine Parkanlage mit Obst- und Gemüsegarte«, 26 I. aut gedüngten, erträglichen Feldern, Wiesen ic. Besonders für einen an genehmen Kamilienfip geeignet. — Preis s. kua6us iQstruo^ug t 8009 fl. 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Ankunft,: Von Franzensfeste nach Marburg 5 Uhr 81 M. Rachmitt. Von Billach nach Marburg 11 Uhr 44 Min Bormittag. Beschleunigte Personenz^e. Abfahrt nach Franzensfeste 11 Uhr 10 Min. Nachts. Ankunft von Franzensfeste 4 Uhr 32 Min. Früh. Gemischte Züge. Bon Trieft nach Mürzzuschlag: Ankunft 11 Uhr 53 Min. Mittag. Abfahrt 12 Uhr 20 Min. Rachmittag. Bon Mürzzuschlag nach Trieft: Ankunft 1 Uhr 51 Min. Rachmittag. Abfahrt 2 Uhr 20 Min. Nachmittag. Mit einer Beilage. Berantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von Eduard Ianfchih in Marburg. 2. ti. St. v. ^^lage xu Nr. l44 der „Marbiirqer Zeitung." (1872.) ü,. tilliverzill Kicilt- «i«! ltllllfeiiiiKUttM Iliee. von i^nerknimt auLASZZviellNl^tm' XVii'IcunA Mokt und Rkeumatismus. vdromsvdeu Laat-»usLcdlAxev. ossevou '^uuÄsa eto, ltüt tlie.'itzr Hiec.' i^o^volil tillieli llie üdt i Lolßs, als aueli äureli seinen In1!ic^?n allo ilkuUcIien I^ixeu^'nii-isc; ^voit üdczrKu^'vIt «0 i^asz l>r nielit nnv in gl,.»/ t^teieiinallc, sonclöin 5,.ue1l in äen kvuLroniiciUtZen I^äudern einen ßinssen un(I x^e^viss aueli de^iüinieten Iiu5 kllt. ____________ /.ur ,°di>«Usu l7inc1s>»nx clor c>tt -zsl»- Iiekdigeii ßiivdUsollen, rdeumatisvliea unä nervösen 8vlimer2eii ((Ze1en!<- unä ^luskel Mienmlltisinuz), »l'Icilw sie!» ^^e^völinUeli u^s X»eu-scdmvr-. «vxvllsokvss, VUsaerreissen. 2ittvro, aUß^emsive Zkervsnsodväolie oclev jiereiw :>1s p^rtioU« I.^kwuus ^iuskzvrn, ist) der (Niosleidiilsmu als I'^iiireikim^r ein sekr dv^ädrtes vvä lllekt Fönußs 2u soliAtzeuäss Ilntelstüt/iuigsunttel. ?rl!is vii.os ?i.quets l'I.oo 8N n. 45, kr, einer k'Iasel.e (ZIiö.?LiI,iU8!»m 8U Icr. Weniger als !. ^in.sses ?a(z^. Illeo lxler 2 I'I. I^alsaiu veil^Ien ?08b nielit versenclet. ?v6/e/,,z ?ni,- /«t /^5,?k/'6 c/ö?' i,- r , Sie die beide» medizinische» Artikel in d e Oeffcntlichkeit ne- brcicht' l^bkn S'e sich de» Donk Sileler envorben. Die einfache Bekaniitj^lü'e erweckte mein Vertrauen, nnd seitdem "''ki) viele Andere Zhee und Balsam j^ebraucht, und versichere Sie, dcip die Wirknna in und ausgezeichnete war. Ich s)alte eS desjhall' fiir meine Pflicht Ihnen nnscr aller herz. «Ä?.!? " ""özniprrch^i nnd mochte gerne alle an Gicht und RlienmatiSmn» Leidende auf diese wirksamen t? l . Schllepllch ersuche ich um 6 große Paciuet Tl)ce nnd 6 Flaschen Balsmn, und verbleide Äuet Wolilgelialeu viel Dank schuldigster Mich. Schneeljul-er feu., .1tealitätenliesil>cr. Wildalpe, den 6. Ananst 1871." m'i » l -! !" meinen heftigen Gicht- und Gelenkschmerzen mir t,!!t ^iäit. und BlutreinignugSthce nnd Gliederlialsam" ernstlich werden Sie liieinlt höflichst erjncht. von obgenanntem Thee 2 große PaqnetS und 3 Fl. Balsam gegen osti achnalilne möglichst dald. ader noch iil dieser Woche gefälligst mir sende» ^n nwllen. I»d.»a... den 20. Inli 1871. Ich. Wct,el. Pfarrer." Ne^'^potk.-Ojlli: liaumbaol^8 ^xotlie^e^ I.ait.aok. I>I. c^IIol», Meli,-. 1)iouxenF«?seIultt, sovviv in allen grüsssrsu ^i^ntk6l,cii»,«ovve' L. ?röscli /^llomSKs UslsckvrZaxv clör Hiivv»'« Knnstgartnerei befindet sich seit 1. d. M. Grazervorstndt, Blumengasse Str. 44. Ich danke für dns nlir durch zwölf Jahre t^cschenkte Vertrauen uud bitte, mir selbes auch in »r.einem eigenen Hc,use zu Theil werden zu lassen. Gleichzeitig klnpfcl)le ich mich zur Anfer-tignng von frischen nnd getrockneten HochztttS-, Aall-nnd Lotillon-Aouquets, Gnirlanden, Kränzen !c. ans d.iK Beste und werden selbe zu jedem beliebigen Prrise »ttschmackvollst ousgefütirt; auch sind daselbst Glashaus- und Zimmtrdtkoratious-Pflanzen vorrätl)ig. Ich bitte, mich in diesen Artikeln unt recht zal)lrcichen Auftragen zu be-eliren und weide bemüht sein, das in mich gesetzte Vertrauen zu rechsfcrligen. 910 Hochachtiingövoll Bincenz Huber. gerrli K. popk», k. k. Zof-Zahnar^t in Wien, Stadt, Aognergajse Nr. 2. Ich habe Ihr 35 ^ntttIieriu--Aluni!^a88vr gepriist und empfehlenSwerth gefunden. Professor Vppnlzsvi', emerit. Reetor Magnificu». Professor der t. t. Klinik zu Wien, k. fachsifcher Hofrath ic. Depots in: > ^ Nnrdurß^ in Lanoalar i'g .^potllvlcs, dvi ^V. KäniA, ^xvtlislcs iiu Narialiilk,^ ^liki lleri'n !<'. Ivolletniß^ und in 'kauvlimann» ^XunstliAnüIun^; (? i11!: liei (!i'ispk;i' nnil!n Baurn-jlii^clis .^potlislce; Dsut^sczll-I^g.nilsdvrßs: I^. ^Nüllvr, ./^xotlielcer; (TielokvnborA: b'. v. ?e1ä-Iiae!^, .^potk.; Ovnotzit^: 0. Il^toisotior, I^eil)nit2: liietsix's ^>v., ut ton- los r^: I''! . 1^68sia!c, ./^^ot.!i6l«>r; ^luroolc: I^. v. Lteiudorß^, .^pvtliölcsi'; l^ett^au: L. livitl^amvaor, ^potk.; NallkorLliurA: Lvdul^, .^pvtksker! unti VVeit^inßei'z kann: LLknidersvIiitso^; Ii 0 Iii t LvIi: 1^1 is^ier, .^pvtlielc.; Lausrlirunll: ^potlielccz; 3 tain 2: V. I'iinonsvlielc, .^pot^delrer; VVi ntl. l-viZtii ts: Viln«8eliiii.^.i, 8Z kr<> fl. I.io^ II. Qual. 80. 4.'. kr. ö-^Lcpüt iiir Marbur„-^zq b>?i ««Iletiiix, TeMhoffstraße. Vilhtlinsdiirftr Mal,Prol!»ktcn Fabrik von io8. Küffvrlg Vo. (>Vieu). Angekoinnieiie in Marburg. „W vhlschlager.- Vom 21.-27. Nov. Die Serre»' Baron Wez^ler. Sstdbal)niiisp, a. Wien. W. Seidlstiitter' GntSveriv.. f. Fra» u. Nichte, a. Zirvl. S. Scheml, Fab-riksbes.. f. Soh» ». Tochter, a. Harburg. A. Ranch, ftab-rikant, a. Warnsdorf. Ä Ehntholt, a. Koblenz, v. Ret)a, Kfm.. n. Trieft. Zeno, Abt zu Admont. M. Cimmcttiuaer. öergingeii., a. Graz. L. Kiendl, Ingen., a. Wien. Hoffmann, Elfenbahtt-Oberittsp., a. Wien. M. Bradiasevie, kk. '^aiiptmaiin. n. Tarnopol. W. Piichka, kk. Lieut., Klagen-fürt. G Köhler. Fabriködirektor, a. Roliitsch. K. Hofbauer, a. Prapberg. Scharmar n. Hirschler, Bauunteinelimer a. A^anischn. — Fraii Naronin Meding, s. Fanlilie. Ein prattlschcr G-schäftSleiter für cinc Dan'pffäfte wird »rsucht. Gründlich praftljche Keuntiiisle tveiden gefordert. Buchführung envüuscht. jedoch nicht nothwcndig. Der Gchalt wird jeder Leistung enlsprecheu. Auch ein Maschinist wird jiksuch'. Osfcrtcil kul> v. (?. j^iz brfördrtt die Attni.inccn-Ezpedillon Haascnsteiu Lt Boalcr. Wien I, Wlillfischgassc 10. vii« meelimAWizüle V^öilmgielitg- ««ler I^öiiZSldis-Aöscköick st unstreitig ein Lotterieplipur, wtlches für drn Besitzer immer den Werth bkibchült und woduri) ihm übcrdieß die Chance aus bedeutende Geivinae gebotrv ist; alS b.sondtrs vortheilhafte Lose sind zu empsedlcn: ' . 5. ^iliinvi' lü'if.?''?.!: 4l>.9vst v. und w b'i man umsonst in 4 Z ehung n auf Haupttieffer von 4v.vl)l), IS.VW, 3V.WV, !3MV spielt. Die gefertigte Wechselstube verpflichtet sich immlich, nlle bei ilir bis 3 Jänner 187S zum Preise von 30 ?. pr. Stilck gekauften Salzburger Lose zum vollen Ankauf», preise nach erfolgten 4 -Zieliungen und zwar vom I. >» « S. S^rptt'indi-r I87I zuruckzutaufett. 9Sl) Or»x»»»I>L»I»dH»revr I«oso ohue Ä.rpflichtunq des RuckktMfcs zum AutaufSpreise. dermalen a 2H A. pr. Stück. Um Jedermann den Ankauf dies« Lose zu eimöqlichen, werden dieselbkn auch auf Raten mlt ^ (Stempel ein. für zuni Preise von 30 sl. 1 Ä!' ZU entrichten ist. uud mau nach «bzahluug de« LoSpreise» nur ^ v" allcmnl 19 kr.) verkaiist. so zwt'r, daß ^ Original-Sälzburger-Lo» ausgefolgt erhalt. Wahrend der Einz hlung spielt man ganz allciu auf alle Treffer mit. Moll8vl8tulis dcr k k p iv Vliisner Nanllvlstisnic, voiaial« jotl.?8otllvn >« VVivN, Grabe» Nr 1Z Derlei Lose sind niiter den gleichen Bedingnissen zu haben bei ^ Hartillrg. uuti VerlcAUf, sovviv ^mtauseli »Nsr e»i»tirsll6ov Llsalspapisre. ^riorltZls-Odlissatioi^sn, Llsovbaliu-, Lsvt- u. Isäustrls-^otlov. Linlökvnx i^oo Loupva» /^ufträgv flli' öiv l(. l(. vörZv voräoi, zexvu Ll»ar oävr xozvu stus voo 10 I^rooevt »vsxokaiirt. ^11v QattunAvn I.l)o«o vsr^oii xegsen inonittliclis Katenvon tt. S »uk»ürti« vvrll»utt. 386 TVpvini Ins SI, /^ntkailUvksinv tiir «^Ilo 2tvI»vQSvQ xittix olivs vsttsrv I?»oki»d!uvs. 40stvl L. le. östvrr. l^oo«o 183!)« «. ö! > LvZtv! Ii. >?. östorr. Ltaats l^ooss löLvo^ N. L0stvl linear, ^räinieo I^ooss 187V «r tl. 7l LVitvI I'ürlrisodo Ii^isvodska I^ooso I370«r Xisliuogvv xiltizs) . tl. 4 «I SSSl« Lei tizx«;r LsrröukIßiÄör vigvnvr Lrivugllng vm^,flölilt 6ie I^IeickvrHa»6iuns von K70) ^ iii- »ittl «ii8lln>li8elier Stolk« navk l>Ias8 lur Anfertigung I^erreußa88s. Lekt I^oclen tul »Uli V^inwrröolce ^«7«, ewpüelllt 5osök lla-SlS. WloUil - Mvlwel - »»svdtil«». Diese Maschinen werden für den Handbetrieb in zwei Größen »nd fiir Dampf-, Wasser» oder Pferdetrast in drei Größen gebaut. Mit der kleillsteu Hückselmaschiue Str. l kauu ein einziger Manu in 12 Arbeit»stttudtn 70 Metzeu Pferdeliäeksel von 2 Linien Länge oder 40 Ccutner Heu, Rlttstrot) le. von 1 Zoll Länge schneide». Auf allen diesen Maschiueu kaun Lang-, Rittstrol), Heu, Gra» nud Kukurutzstroh, respektive MaiSftroh von 2 Linien bis zu 2—4 Zoll in jeder bette-digen Lange geschnitten werden. Die Preise dieser 5 Gattungeu Häckselmaschinen siud koo«» Ü^stllJiKtdZe: ^ I fl 4S, « fl «L, ^ ttl fl ?v, IV fl. kW, ^ V fl. 151». Die Maschinen versende ich nur gegen R«,chttal»me oder vorherige lZal)lung i fiir vors)inc>u eingesendete Beträge hafte ich mit meinem Iganz schuldenfreien Besit». ! Jeder gekauften Maschine wird eine Beschreibnug über die Be-liaudlung der Maschine beigegeben ni.d oersende ich auf Verlangen j'preiSblütter mit Abtiildunge» dieser Maschiucn. Diese be finden sich schon seit 15 Jahren in der Pr.iziS und haben sich derart auf daS Bollkemmenste bewiihrt. dap mir sowohl im In« als Auslände die belobeudsteu Anerkennungen und viele PretSmedaillen zu Theil wurde«. Die Ziihl der verkauften Hacksel-Moschinen ist nahe an 5000 Etiirk. Um recht z»hlreiche geehrte Aufträge bittet 882 Fatirikstiefitzrr iu I-oidvit«, Iüddal)llftatioll ia Auterfttiermark. Ein Commis voin Lande und ein l»cidc der stovenischea Sprach? mächtij^. findnl Ausnahme in dcr Gemischt. Wnarenhalidlttnq des Josef Schagcr in St. Georgen W. B. (927 Buchenholz (Werkhölz) in jeder Dimension und Quantum für Wagen-Fabriken, Wagner ?r. »vird verkauft. (931 Näheres im Comptoir dils's BlattlS. Einkauf vlin Wtinstm, altem Messtng. Kupfer, Zinn. E,scn, Al.tuen, Roß- und Schlveinhaaren, Borsten, Leimledir. Schaslvolle, Schaf-, Kalb» und Hascnfellen. Rauh-tvaaren, al^en anderen Landesprodukten und An-ti^^uilätrn im Großen und Kleinen. 1»l(ob Lvblvsingoi' in Marburg, Vurgplav Nr. 8, 916) neben dcr Sttierm. CKcomptc'Bank. Berlanfen hat sich am 2S. November ein kleiner schwarzer Pintschhuud mit weißledernem H.il^bind und Marke Nr. 543. Er hört auf dln Namen ..Lumpi". Man bittet, denselben ae,ien Be-lohnung in dcr Casino-Gass-, HauSNc. 171, I. Stock abgeben zu wollen. (9SS Gin SOjahriges Mädchen wird zur theilweisen Bedienung, soivie zum Ge-sellsch 'st n bei rincr soliden Frau ohne Gehalt übergeb n. Anfragen und Zuschriften übernimmt Herr Josef Schager. HandclSmann in. St. Geor,,en W. B. (934 Soeben ist erichrenen die SZie- Auflage des weltbekannten, lehrreichen Buchs Vvr porsSnIioks 8otiuti. von La»rentiu<^. In Umschlag versiegelt. Tansendfach bewährte H»lfe nnd Hei lung (?0 jähe ige Erfahrung) vou TchwAch»-;ustÄuVeu des männl. Geschlechts, deu Folgen zerr rüttender Onanie und g?sikle«ß»tlicherVx^ffe. Durch jede Buchhandlung, in Wien von Garl Vohan, Wollzeile 38, zn beziehen. Preis fl. 2.40, mit Postzusenduug fl. 2.50. D>M^»Bok de» Naebahmuttgen undAvszilgei» dieses Buch» — kleiuen Sudelschrtften, die unter deu Titeln Ingeudfreund, Celbsterhallung und ähnlichen in fast allen Zeitungen marktschreierisch ouS geboteu werdeu — wird wohlmeinend flewarnt. Da l)er achte man darauf, die echte Ausgabe, die Vrigi'ial-AuSaabe v»n Laurentius zu bekomme«, welche einen Oktav-Saud von 2L2 Seiien mitV0auatom. Abbilduugen in Stahlstich bildet nnd mit dem NamenSstem pel des Verfasser» versehen ist. (587 Petta«, 29. Rovemb. (Wochenma rttßb er i cht.) Weizen fl. 5.50, Korn fl. 3.80, Gerste fl. 3.45, Hafer fl. 2.—, Mikurup fl. 8.45, Hirse fl.0.—, Heideu fl.Z.90, Erdäpfel fl. 1.30, pr. Metz. Aisoleu 10 kr., Linsen itS, Erbsen 20. Htrsebrein 1ö kr. pr. Maß. RindschmaU 50, Schweinschmolz 46, Speck frisch 36, geräuchert 46. Butter frisch 40, Rindfleisch 28, Kalbfleisch 32,. Schweinfleisch 18 kr. pr. Psd. Milch, frische 12 kr. pr. Maß. Eier 4 Stilck 10 kr. Hvlz hart fl. 10.50, weich fl. 8.— pr. Klaster. Holzkohlen hart 60, weich 50 kr. pr. Metz. Heu fl. 1.60, Stroh, Lager fl. 1.30, Streu fl. 0.90 pr. t!«t