Intelligenz-Blatt zm Laibacher Zeitung N"' 22. Freytaa, den ,8. März iL25. > Meleorologische Beobachtungen , ü Laibach. Stand der^ ^ Varom«t«r. Tl»«,mometer. Witter »ng. Laibach Z Frü^ Mitt. ^1^ 3cüh. M^tt. Abend §rnh Miti. ! Abnds unter)" ^ 3. s'L?' Z. l L. Z.! «. K,>W K.iN jt.^W b.gUhr b.2Uhr! b.gUhr ^Schuh!ZoN. > s 9 ,8 i,ü »8 5,o ,8 2,9 1 — ^ 3! , — "f.heiter l schönes sthön"" 'unt.o . 2 »o «8 4,4 «8 4.5 ,9 4,5 i ^. — i __ i Schne« Echn« trüb ° o 6 ^ n 28 4,0 «9 ,,S ,F 1.3 , __ ^ ^ — 1 s.h«it«r s.heit«l s.heiU« » ö 7 ^lii «L 0,8 ,7 ic>,, »^ ^^, 1 __ — 6 — 2 schzj.,, sch^n schön « 0 ^ ^ »3 17 8,4 ,7 8,6 ,7 8^7 « — — 8 — 2 scheite» heiter trüb ° 0 » ,4 !? 9>9 »7 9's l? lu,3 « — o — 1 — lrüb tiüb heiter »0 95 ,5 17 11,2!, «7) :i,,i 17 1,,^, i -- c> -- ' — <>üb Schnee Schnees ^ 0 ,l»! Gubernial - Verlautbarungen., A2Ü6 ' ^ Nro. 2565 (1) An der V. k. Mustechauptschule zu ^iisch ist die Directorsstcllt in Erledigung zekommcn. Mit dicscr Stelle ist für einen Geistlichen ein Gehalt von jährlichen Loo ft. / für einen Weltlichen hingegen von jährlichen Luv fi. aus dem Schuft fonde verbunden. Der Director hat nebst seinen übrigen Geschäften auch das Lehramt der' / Methodik für deutsche Schulen zu verschen, wofür derselbe eine Remuneration von jährlichen i«o fi./ so wie für den Entgang der freyen Wohnung eine Ent* schadigung von ion fi^, aus dem gedachten Fonde erhälN Jene Individuen, welche um diese Stellt zu competir«n Willens sind, haben ihre eigenhändig geschriebenen, an Seine k. k. Majestät stylifirten Gesuche bii längstens ia. Apnl d. I. bey dieser Landesstellt einzureichen, und in denselben nnt glaubwürdigen Zeu'ginssen über ihre Sittlichkeit und pädagogische Lehrfahig« k«»t, dann über lhr Alter, Vaterland, über ihren Stand und ihre Gesundheit, über ihre bisherigen Privat- oder öffentlichen Anstellungen und Dienstleistungen, endlich über chre Studien und Sprachkenninisse sich auszuweisen. Ucbrigens wird ausdrücklich bemerkt, daß die Kenntniß der frainerischcn u,'d deutschen Sprache ein», unerläßliche Bedingung zur Erlangung dieses Amtes sey^ Vom k. k. illprischcn Gubcrnium. Laibach am 2. März i825. ^ 'Anto n Ku nstl, k. k. Gub. Secr«tarv. 3^8^ C'II^T^TV^llu'tbaru^g. _,^,^''> 2^9< (2) Für die an der k k. Hauprschule zu Romgno erlco'gte Gchulfenstclle, mit welcher ein. Gehalt jährlicher Zwcyhundert fünfzig Gulden aus dem k..k. Schul» ftndc verbünden ist, wird hiemit der Concurs bls Ende März l. I. eröffnet. Diejenigen, wclche diese Stelle zu erhalten wünschen, haben ihre durchaus ligenhänd,g geschriebenen, an diese Ü k. Landesstelle styllsittcn Gesuche, in welchen sie sich üb^r'chr Alter, Vaterland, chre Gesundheit, bisherige Verwendung^ Le^f^higkcit und Sprachkrnntnisse mit den gehörigen Zeugnissen auszuweisen ha,« b^n,' bis ni dcm oben bczcichnct "!)on der k. k. mähr. schles. Staatsgüter-Verällßerungs-CommiPon wuo hiermit bekannt gemacht-, daß die obbenannte, 3 Meilen von der Kreis-' stadt Olmütz und 6 1)2 Meile von der Hauptstadt Brünn entfernt gelegene Religionsfondsherrschaft Brzesowitz, am n. April 1826, um die gewöhn« lichc gte Vormittagssiunde, in dem k. k. Gouvernementsgebäude zu Brunn, mit Vorbehalt der höchsten Genehmigung, meistlmthend werde veräußert ' werden. , Der Ausrufspreis dieser Herrschaft, zuwelcher nebst einem Brau-un5 Branntweinhause, einige Grundstücke, ein Wald, fünf untcrthänige Ru-sticalgemeinden, als: die Dörfer Brzesowitz, Piwin, Pedihosst, Obietk<>-witz und Hratschan, dann die Colonien Strerowitz und Watzlawitz, mit einer in 4Z5 Häusern untergebrachten Bevölkerung von 25gI Seelen g^ kören, beträgt 624 >5 ft. 5o kr. CM., sage: Zwey und Sechzig Tau^ send Vierhundert Fünfzehn Gulden, Fünfzig Kreuzer Ton-ysntions-Münze. Durch Einführung des Robothabolitionssystems sind die vorhin be^ sttMdeuen Ziatural- und Personalschuldigkeiten der Unterthanen in eint standhaste Geldreluition verwandelt worden, die sich aufnachfolgende ZitN« gnmdet, als: -.) an Urdanalgaben . . . - 668 fi. 163)4kr.W.W. !.) « Robothreluition . . . 3^66 „ 36 — „ W.W. e) „ Robothreluilionvon neuerbautenHauseln 275 „ 12 — „ W.W, Nebst diesen sind nach Einführung des Robothabolitions-Eontractes »l Häuseln aufgebauet worden, von welchen ein jeder :3 Tage Natural^ roboth zu leisten hat, im Nichterforderungsfalle der Noboth, ist aber jeder dieser Hausler dk Roboth nach dem bestehenden Taglohnspreise pr. Tag zu reluiren verbunden, wofür im Militarjahre 1822 47 fi. ^ kr. W. W. eingegangen sind. ä) an in Natura abzuschütten kommenden Roboth- reluitionskörnern . . . 614 Metzen GerjH«. Uebrigens hat sich dieObrigkeit in demRobothabolitionscontratte noch nachstehende Lohnarbeiten vorbehalten, als: zu Holzfuhren , . . . 255 - Materialfuhren . . . »4» - Weinfuhren - . ' . . 25 ^ Eisfuhren ... »5 Zusammen 535 Zugtage, dann »5 Handtage zum Eishacken. Ferner haben e) an Erbgrundzinsen von den in das emphiteutische Eigenthum überlassenen Meierhofsgrundstücken 5525 fi. 23 3^ kr. dann . » » , . . 19 „ 12 — 7, endlich an Naturalkörnerschüttung 26o Metzen 4 2M Maßl Gersie einzugehen. Endlich hat jeder auf der Herrschaft wohnende Inmann in Gemäßheit des Robothabolitionscontracts statt der Naturalroboth Einen Gulden in die Renten zu bezahlen. Nebst diesen beziehet die Obrigkeit . <) an Zins von emphiteutischveräußerten Mühlen, Wirthshäusern, Schmieden, Bretsagen, Oehl-pressen, Wagnereyen, obrigkeitlichen Häuseln, Scheuern, fremden Oertern und Weinkellern 652 fi. 393^ kr. WW. ß) an Zins von zeitlich verpachteten Realitäten und Gefallen, ats: von dem Hratschaner Bräuhause . . ^40 ft. C. M. ' — 6o^ — von dem Hratschan« Branntweinhaust, > Zog fl. 42 kr. C. M. an Tröberzins . . . . , . 3 fl. C. M. von Feldern .... . . i/fl. iä kr. W.W. « Wiesen . . . . . 75 fi. 16 kr. C. M. « Gärten . . ., , . 2Z fl. 42 kr. C. N> « Deichen . . . . ,. 21 fl. 46 kr. C. M. «, der Jagdbarkeit .... 109 fl. 49 kr. C. M. In dem Orte Brzesowitz befinden sich nebst dem Schloßgebäude, in welchem die Beamten und Kanzlepen untergebracht sind, auch die Meier-hofsgebaude und nachsiehende in eigener Bewirthschaftung stehende Grundstücke, als: an Aeckern . ,. ' < . . .24 Metzen ,, Garten . . .. . >. - 7 Metzen 2 3j4 m< « Wiesen . . . . .5 Metzen iH — - „ Aeckern, die den Beamten als Deputatgrlmde belassen sind . . . . . « Metzen „ Garten, die ebenfalls den Beamten überlassen sind 3 Metzen 5 2)4 m. endlich an Waldungen 61 Joch 665 Quadratklafter, welch letztere jedoch abseitig, und ganz in fremdem Territorio iiegen. Außer dksen Realitäten und Gefallen ist die Obrigkeit in dem Besitze 1') eines Bräuhauses in dem Dorfe Hratschan auf einen Guß von 21 Faß 2« Maß, welches gegenwärtig, und zwar: vom 1. May 1825 bis dahin 16Z0 auf 6Jahre gegen Widerruf um den obanyeführten Zins fI von jährlichen 194a fl. C. M., dann einem besondern Gartenzins von 2 fl. C. M. verpachtet ist, und welchem die 7,Ortschaften der Hen--schaft Brzesowitz, dann ein Feldwirthshaus zur Bicrabnahme zugc^. wrescn sind; > i) eines Branntweinhauses im Orte Hratschan, welches bis 3i. Octo-ber 1625 zeitlick> und gegen Widerruf um einen Zins von 2c>9 si. ^2 kr. C. M., und vom 1. November 1825 an gegen einen Zins von 400 st. C. M. an den'Bräuhauspächter bis Ende Aprils" verpachtet ist. K) Zweyer Deiche und zwar: desBrzesowitzer von 3 Metzen ia3j4Masil und des Serowitzer Mühldeickes von . 7 Mctzen 7 H4 Maßl wovon sich ersterer in eigener Regie befindet, letzterer aber gegen einen Zins von 21 fl. 46 kr. C. M. zeitlich verpachtet ist. . Y Der Jagdbarkeit auf allen obrigkeitlichen und unterthanigen Gründen, - So5 - welche aber gegenwärtig zeitlich und gegen Widerruf um einen jaör-lichen Pachtzins von 109 fl. 49 kr. C. M, verpachtet ist, und ferners «") stehet der Obrigkeit die Verwaltung des Iustizwesens, die Ausübung des adelichen Richteramts und die« Führung der Grundbucher zu, wofür auch die gesetzmäßigen Taxen in die obrigkeitlichen Renten einzusiießen Haben. Dahin hat bey Besitzveränderungsfallen das Lau-demium von den emphiteutisch veräußerten Bestandhäusern, und zwar contrartmäßig theils mit 4, theils mit 5, theils mit Z und 10 pr. Cent. einzugehen. Eben so übet die Obrigkeit n) das Patronatsrecht über die Pfarrey und Schule m Brzesowitz aus, dagegen bleibt selbes bey der Localie Piwm, wie bisher, dem mährischen Religionsfonde vorbehalten; nur ist die Obrigkeit bey dem Umstände, da bey der benannten Localie noch kein Schulgebaude aufgeführt ist, vertragsmäßig verbunden, der Piwiner Gemeinde jährlich 6 fi. an Miethzms zu entrichten» Zur Licitation wird, mit Ausnahme der Istaeliten, Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafelfähig sind, kommt, wenn,sie die Herrschaft erstehen, für sich und ihre Leibeserben in absteigender gerader Lmie die Nachsicht der Landtafelfähigkeit zu statten. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, Hit den zehnten Theil des Ausrufspreifcs mit 6241 st. 35 kr. Conventions-Münze gleich vor der Licitation entweder bar, oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf den Ueberbrmger lautenden Staatspapieren, worunter jedoch die Bankactien nicht verstanden werden, nach ihrem cursmaHigen-Werthe zu Handen der k. k. Staatsgüter-VeraußerunM«Cammission zu erlegen, oder eine auf dicssn Betrag lautende, vorläufig von oer k. k. Kammerprocuratur geprüfte, und als bewahrt befundene Sicherstellungsacte beyzubringen. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht seines Committenten auszuweisen. Der Erkaufer der Herrschaft hat das Drittheil des Kaufschillings vier Wochen nach crfolgter Genehmigung des Kaufes noch vor derUebergabe zu berichtigen; die verbleibenden zwey Drittheile aber kann er gegen dem, daß sie auf der erkauften Herrschaft in erster Priorität versichert und - 606 — mit jährlichen Fünf vom Hundert in Conv. Münze und in halbjährigen Raten verzinset werden muffen, binnen fünfIahren, vom Tage der Ueber-gäbe gerechnet, mit fünf gleichen jahrlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkaufsbedingnisse werden bey der Licitation bekannt gemacht werden, und können auch früher sammt der ausführlichen Gutsbeschreibung und den zur Würdigung des Ertrages dienenden Ausweisen bey der k. k. mahrisch - schlesischen Staatsgüter-Administration taglich eingesehen, so wie die Herrschaft selbst in Augenschein genommen werdön. -Brunn am iZ. Februar 1825. Von der k. k. mährisch - schlesischen Staatsgürsr-Veräußs? rungs-Commission. Anton Friedrich Graf von Mittrowfky, Gouverneur von Mahren und Schlesien. Anton Schöfet, " k. k. M. S. Gubermattach. Kreisämtliche Verlautbarung. Z. 273. Kundmachung. (2) Das k. k. Kreisamt in Neustadtl bedarf für die Zeit vom i. May ,825 bis Ende April 1825, nachstehende Kanzley-Materialicn, worüber dle dicßfälllge ^kicitanon am 18. k. M. April 182b, in derKrclsamts-Kanzley früh um iu Uhr "abgehalten, und dle Lieferung jenem überlassen werden wird, welcher diesen Be? darf um die wohlfeilsten Preise beyzuschaffcn sich herbeylaßt. Der beyläufige Bedarf der Schreib - Materialien besteht in 1 Nicß Post - Papier, ^5 „ mittclfeines Kanzsey- dto. 20 „ ordmares Kanzlcp- dto. 20 „ Concept- dto. 1 „ gr^ß Mediän- dto. 1 „ klein Mediän- dto. 6 „ groß Real, Pack- dto. ^ „ souvert- dto. 2 „ Fl'cß- dw. iQc> „ Pappendeckel, 60 Bund feine Federkiele, 6 Dutzend feme «leystiften, ^ „ « Röthelstiften; '12 Pfund extra feines Siegellack, ^ ^ ordinäres Siegellack, ' 6 Loth Seidenschnüre, / 1 Pfund weißen Zwirn, - 607 - ^Ü^D 8a V«ß gute echte schwarze Tinte, ij2 „ rothe Tinte, ^^ 3o „ Streusand, ,W lcx> Schachteln mit 260 Stück kleine Oblaten, 4 Pfund weißen Spagat, a 8 Bund auf ein Pfund, ,0 - grauen „ K 4 d e t t 0 ia « Rcbschnüre, 8 « Weihrauch, 2«o - Wachskerzen, cder 2 Centner, . 20a < Unschl>ttker;en, oder? Ecnmcr. K. ss. Kreisamt Neustadtl am 6. Mar; 1826. Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. Z, zK6. (5) Nro. ia,o. Von d^>«° s t. Sta^t. und Lantcechtc mKr.ün r?ird bekannt gemacht: OK seo über Ansuchen l>cc Ursula Koxuschicsh, als ecNäcren Oc'oinn, zurtzcsorsbul:g der Tckuldenlasi «ach der am 22. December «. I mir vintecl,,sslm^ eine» Testamentes aNhicr zu Laibcich vltstorbencn Katharina Surpanlschnsck, oic Taqs^yun.q auf ten ,». April >L25VolNNt> ta«;K um l) Nhr vor ticsem l. t, Statt» und Ü^ntreckte bestimmt worden, bcy welcdel aiic jcne,' welche an dicsc» Verlaß aus »rat immer für cincm Ncchtsgrunte Andrücke zu ftclicn oermcincn, solche sogcwiß anmelden und rcwcsgeliend d^rchun sollen, wldrigcns sie die F^l.acn deö §. L>^ d. n Kram wird bctannt g>'maä)t: ßö sco ühtl Ansuchen tzcs Joseph Iucmann. bürq?rIichcnNaucl'wngtcdrcrmeisr voc diescm k. t. Stalt» und Lantrcckle bestimmt worden, beo welcher aNe jene, welche an diesen Verlast aus was immer für eincm RechtKgrunde Ansprühe zu stellen rermcinen, solcdt so^erriß anmelten uno recktögcltend darthun sollen, rcitrigens ßt die Folqen de^ tz. 614 d. B. G. sich scldst zuzuschrciden haben werden. L.nbach den »,.' Februar ,L25. Vermischte Verlautbarungen. H. 28°. O 0 i c t. Nro. ,8». (2) Von dem Nezilfs;erickte des herz^qlhums Gottscbeewird hiemit allgemein bekannt zcmichl-. GK sere aus Anlanqe» cts Anten S^lzer von Masckel, in die exccutive Berftcigerung der d«m Gcorg Tschernc, eben von Malckel, gehörigen , auf 477 fl. gerickt» Nch geschätzten, suo haus Nr. 6gclegenen >^8, hübe, sammt einer Mahlmühle und Bret» säge gt>^lü>gct, uno dazu erey Termine, der erste auf den >3., der zweyte auf de» 27. April und ocr dricte auf den »a. May l. I-, iederzcit Vormittag um 9 Uhr mit dem An» bange bestimmt worden, daß, wenn das gcpfanüet« Gut beo dem ersten ocer zweyten Ttrmine nicht um oder nbcr een Uckähunftswerth an Mann gebracht werden sollte, selbes dc, »er dritten auch unter der Schcihung hintan g^eben werden wurde. Die 3icicatl»nüdeding»!sst sine in der Gerlchtstanzleo täglich einzusehen. Veziclsg«licht hcriogthum Gottfch«« den 4. März »62h. — sso3 — F. 27/4,, E d i t- t. »ä'Nro. 179. (2) Durch das Bezirksgericht Kreutberg wlrd mittelst gegenwärtigen Edicts bekanyt gemacht, daß selbes über Ansuchen der Eheleute Mathias und Theresia Volker jü Stein, »n die Amortisirung,des angeblich m Verlust gerathenen, aufder zur Herr-fchaft Kreutberg sub Rectif. Nro. i3 dienstbaren Realität zu Aich intabulirtm Original-Heirathsuertrages zwischen Joseph und Ursula Zörcr, ddo. Ic>. Jänner ,796 intab. H.September 1600, pr 70c» ft. l. W.,, resp. des dießfalligen Intabuls» tions-Certlsicats gewilliget habe.. Es werden daher alle jene,, welche «us »bigem Ursula Zörrer'schen Heiräths« Vertrage und resp. des uon ihr zugebracht«» Heirathsguts pr. /un st. L. W. eintn gerechten Anspruch zu machen vermeinen, dieses HrRecht binnen einem Jahre und ^K Tagen sogewiß hierorts geltend zu machen, »idrigeni auf ferneres Anlangen der Eheleute Mathias und Theresia Volker, ohbenannte Urkunde, rcsft. deren In» lab. l?crt,ficat für nichtig und fr»fll»< erklärt werden wird.. , ^, ^ Bezirksgericht KrcMdng Ttriitorio t»r PfailMttterdorf, dicscs Be« Dirkes, verstorbenen n^ichbenanntin Parteyen, zur Liquiliiulg u»0 Abhandlung ihrss Vcrmöae„s hicrotti Tagsahungcn anreraumtworecn, undzirar:. ' ^ ,^ ! N,ahme ^ W.l,«ort ^ «Lsatr ^ ^cU"" der Liquidation !.ß des Erblasseri. ^"°^'°"' ^ ^' "' ' und Abhandlung. ^ ^ - .! ' , , / 2 Andrä Tschcine Malqern Mitterdsrf i2.April i825Nachmit.5Uhl , 2 Maria Pretz Niederloschin — ,4.» „ „ 5„ 3 Lena Händler . Wineifchdorf — ,8. „ , „ I ,/ 4 Andreas Kren Mitteldorf — ,g. ,, ^ Vormit. 9 » ! 5 Mathias Berd«b«^ Kernd,lf — ,i). „ ^ Nachnnt. 3 „ ! 6 Johann Kren Mittcrdorf — , l>ä. „ „ Vormit. 9 ^ j 7 Gertraud Haherle, Windischdari — Zo. „ „ Nachmit.3 „ 1 8 Maria Preß — ^- 2-May ,. Vormit. 3 ., , 9 Rosa haderte M'tterdorf , — 4. „ „ „ « „ lv Anbreas Kreße». Oberloschin». ' —' 5. „ ^ Nachmit.5 « . Es werden demnach alle jene, welche an vorstehende Verlassenschaftcn, aus was im» mer für einem Rechtsarunde Anspruch« zu haben vermeinen, aufgefertert, so wie jene, welche zu dicsen Verlassen etwas schulden, die Ansprüche eniwedcr persönlich, oder mit» tclst eines gehörig Ncvollmächtigtcn bey der bestimmten Tagsahung gcltcnd zu machen, als im Widrigen selbe die in dem §. L>4 b^ G. B. verzeichneten Folgen sich selbst bey» zumessen hättcn, und das Vermögen dcn betreffenden Erben eingeantwoltet, und segsn Ieh„tere nach Umstanden auf dem Rechtswege rrrfahrm werden wurde. Bczilfsgcncht Gottschee den 5, März i,825» " 6o. May l. I. in der zehnten Vormittagssiunde in dem Gubernial-Sitzungs-saale öffentlich ftilgebothen und an den Meistbiethenden verkauft werden. Diese Herrschaft liegt im Beraumr Kreist an den Ufern der Moldau und Beraun, in einer Entfernung von anderthalb Posimeilen von der Hauptstadt Prag, und ist sonach zu einem vortheilhaften Absätze ihrer Erzeugnisse vorzugsweise geeignete Der Ausrufspreis U auf 157,936 fi. Conv. Münze festgesetzt worden. Die Herrschaft enthält zwey unterthänige Markte, nähmlich Königsaal und Rzewnitz, dann drey Dominical- und drey und zwanzig Rusticaldörfer> wovon derMarktRzcwnitz, dann fünf Rusticaldörfer mit fremdherrschaftli- chen Unterthanen vermischt sind. Als standhafte Giebigkeiten leisten die Unterthanen-: An Urvarialgaben- .. . « - - ä7st-22^3 kri. « Zins von Schmieden 7 si- 2o kr. CM. und ,3 - — -„ — ^ Backöfen « . - - 3c> - — e ,. — „ Kücken . . < - 10 - — < „ — „ Fleischbanken . . . 9 - 3a - „. — « Kramladen, . ^ .. . ., 3 - 3o , » — „ eingekauften Gründen .. . 389 - 3i 3^4 -,, — ^Wasserleitungen ., . . z - ,0 -„ — „Häusern . . . . 27-52 ,-und an Schutzgeld von Juden 6 fi. Eonv. Münze, (Z.Beyl'Nr.22,d.i8.März625.) B — 6io — M Von den vormahls bestandenen acht obrigkeitlichen Meierhöfen find fünf den Unterthanen in Erbpacht überlassen, und es fließt hiefür an Crd-pachtzins jährlich 6636 fi. 5i 3^4 kr., dann an Hauszins ein Betrag von 6^ fi. in die obrigkeitlichen ReMen ein. Die übrigen.drey,-mit allen erforderlichen Wirthschaftsgebäuden versehenen Höfe sind Hen,zu keinem Meierhofe gehörigen, zerstreut liegenden 10 Metzen 9 m. Aecker und 386Metzen.,^ m. Huthweiden der obrigkecklichen . Disposition vorbehalten/so zwar, daßvermahl.in eigener Benützung a575Metzen 9 ^4 m. Aecker, 629 - 8 3^4 — Wiesen und Kleeland, i56 — 2 ^4 — Garten, n65 — 3^4 — Huthweiden stehen^ zeitlich aber und größtem theils.bis Ende October d. I.: 632 — i5 ,^2 — Aecker, 214 — 12 1^4 — Wieftn, Z41 — 5 H4 — Weidenruthenplatze, , ,<- <^,i27 — 9 3j4 — Deiche, gegen einen jahrlichen Geldzins von 67095. 7 3^4kr. Conv. Münze, dann 6 fl. ih kr. W. W-, und eine Naturalabgabe von 69 Metzen 9 1^2 m. Weihen, 22 Mtz. i3 ^2 m. Korn, Z9 Mtz. 8 .1^2 m. Gerfte, ,« Mtz. i3 1^2 m. Haber 198 Centner 87 ,)» Pfund Heu,, und,198 Ctr. 87 1^2 Pf. Grummet verpachtet sind. / Die Naturalrobath ist außer, der von den Inleuten zu verrichtenden , i^iibesiimmten Anzahl von Handarbeitstagen mit einer jährlichen Leistung vst^ 5Fi5A^4ikr.,"dann der Verbindlichkeit, alle obrigkeitlichen Wirth-schaftsarbeiten nach festgesetzten Lohnpreisen zu besorgen, auf immerwährende Zeiten in der'Art reluirt, daH die Robathreluenten sowohl als die Erbpachterihre obrigkeitlichen Schuldigkeiten in barem Gelde berichtigen/ mit dem Vorbehalte jedoch, daß in ,dem Falle, wenn ein oder der andere Relucnt oder Erbpachter seine Rentschuldigkeit entweder ganz „oder zum Theil mit Naturalgetreide zu,tilgen entschlossen wäre, ihm gestattet sey" solle, das Getreide in jenem laufenden Marktpreise abzuliefern,, der in den Monathen Jänner, Hornung,und März jeden Jahrs in der Hauptstadt Prag marktgängig ist. Außerdem hat die Herrschaft Königsaal noch folgende Ertrags? q«ellen: 2) Das im Orte Königsäal befindliche, bisher in eigener Regie benutzte Bräuhaus mit dem spstemisirten Gusse von Z4 Faß, d" adec — 6ii — bey der Größe des Gebäudes noch) ein Mahl so hoch gebracht wees den kann. Zur Abnahme des Biers sind ein und zwanzig eingekaufte Wirthshauser lmd neun Schankencontractmaßig verbunden. Von den er? sieren wird jährlich 5o fl. Conv. Münze und 154 fl. 20 kr.W. W. ge-zinset, und bey sechs derselben iss der Obrigkeit das Vorkaufsrecht, bey zweyen aber-der> Bezugs, der, Laudemicn< in Besitzverändcrungs-fallen vorbehalten: 2) Zwey obrigkeitliche Branntwein- und drey Flüßhauser, wovon das" Königsaaler gegen einen jahrlichen Pachtschilling von 265 fi. 16 kr.-Conv. Münze bis Ende October 162?, das Trzebotauer aber gegen eine Verzinsung von 40 fi. erblich verpachtet ist. H) Die Weinschanksgercchtigkeit, welche gegen einen jährlichen Zins von 45 fi,. Conv. Münze bis Ende October 1825 verpachtet ist. 4>, Vierzehn emphiteutische Mahlmühleli^ von welchen ein jährliches Mühlzins von 722 fi. 2i' i> kr. w' die obrigkeitlichen Renten einstießt, und wovon fünfein^nHuft sind, vier aberdem obrigkeitlichen Vorkaufsrechte unterliegen. H) Das il7 eigener- Regie benutzte Recht des Salzhandels. 6).-Die gleichfalls in eig,ener Benützung stehende obrigkeitliche Ziegelbren? tterey und ein Kalkofen. ^Mehrere-Steinbrüche, wovon der vorzügliche Marmorbruch bey dem Dorfe Radotin, bis Ende October 1L26 gegen einen.Zins.von2oft,. Conv. Münze jährlich in Bestand gegeben ist. 3> Der Mauthbezug von fünfUeberfuhren über die Moldau und Beraun,. welcher mit Ausschluß der gegen Entrichtung von jährlichen 10 fi^ em? phiteutisirten Ueberfuhr bey Mokropetz bey den andern Ueberfuhren' ' dermahl, und zwar bey derKönigsaaler-Brücke und Ueberfuhr bis Ende April 1827-, bey der Ueberfuhr an der Moldau bis Ende Oe-tober 182«, bey Lahowitz bis End< Octbber 1825, und bey Lettp bis Ende Octoberc»629 in Zeitpacht hintan gegeben ist, wofür jährlich an Pachtzins ein Betrag von 20U7 fl. 5i kr. Conv. Münzein die Rew ten eingeht. M Ein Waldstand von ä9/5 Joch 986Q Klafter — gut cultivirt, und '" in systemisirte Holzschlage eingetheilt. t»>. Die bey vier selbsisiändigenRevneli.ilveWaer.Regie befindliche Iagds-bmkeit.. Kl) Die Fischerey in dem Moldau- und Beraunfiusse, wovon die erstere gegen einen Zins von i3 fi. i5 kr., die letztere gegen den Zins von 21 fi. 2Z kr. C.Münzebis Ende October i82^im Bestand gewesen ist. 12) Die mit der nachbarlichen Herrschaft Dobrzisch abgeschlossene Conven- tion, gemäß welcher diese Herrschaft an die Herrschaft Königsaal alle Jahre 100 Stück weiche, und 3c> Stück harte eichene Stämme, dann alle zehn Jahre 24 Stück harte Stamme unentgeldlich, bey Einäscherung der obrigkeitlichen Gebäude durch Feuersbrünste alles zur . Wiederherstellung derselben benöthigende Holz ün halben WerthsÄb-geben, die Herrschaft Königsaal dagegen der Herrschaft Dobrzischec Obrigkeit und ihrem Dienstgefolge die unentgeldliche Passirung der Königsaaler Brücke gestatten muß. 13) Das Gesundheitsbad in Kleinküche!, welches gegen einen jahrlichen Badezins von 60 st. unddenWeinschankzins von 2a fi, emphiteutisch abverkauft ist, s 14) Das obrigkeitliche Schloß in Königsaal; endlich ,5) das Patronatsrecht über sämmtliche Kirchen, Pfarreyen uud Schulen, mit Ausschluß der Kirche und Schule in Nzewnitz, wovon das Patronat derDobrzichowitzer Obrigkeit zusteht, dann derLocalienzu Wran« na und Modrzan, wovon das Patronat dem Neligionsfonde, so wie der Localie zu Mokrovetz, rücksichtlich welcher das Patronat der Gemeinde vorbehalten wird. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Theil nehmen will, hatten zehnten Theil des Ausrufspreists mit 15,793 fi. 36 kr. Conv. Münze als Reugeld bey der Versteigerungscommission bar zu erlegen, oder hierüber eine von der k. k. Kammerprocuratur vorlaufig geprüfte und bewährt gefundene Sicherstellungsacte beyzubringen. , Das auf diese Art erlegte oder sichergestellte Reugeld hat der Heisi-biethende, soferne er vom Kaufe zurücktreten sollte, ohne weiters zu verlieren. Außerdem wird aber das vom Meistbiethenden bar erlegte NeugeW aufAbschlag der eingegangenen Zatzlungsverbindlichknt zurück behalten, dest übrigen Licitanten aber gleich bep Abschluß der Licitationsverhandlung zurückgestellt werden. . - Ein Drittheil des Kaufschjllings muß nach erfolgter höchster Vestäti-gung des Verkaufsactes, und noch vorder wirklichen Uebergabe der Herrschaft bar erlegt werden; dagegen werden zum Erläge der andern zwey Drittheile ftnf Iahrsfristen. unter der Bedingung zugestanden, daß solche nuf der verkauften Herrschaft in erster Priorität versichert, und mit Fünf Hom Hundert verzinset werden. Bey gleichem Kaufschillingsanbothe wird demjenigen der Vorzug ge-geben werden, der sich zm Entrichtung d^s Kaufschillings in kürzern Fristen herbeylassen wird. ^ Der zur Erwerbung landtafiicher Güter in der Regel nichö geeignete Kaufer, welcher diese Herrschaft unmittelbar vom Religionsfonde ersteht/ erhall, die Dispens von der Landtaftlfahigkeit fur sich und seine Leibeserben in gerader absteigender Linie. Die werden bey der Versteig-ernngstagsa- 'tzung bekannt gemacht werden, und die Kauflustigen können die Gutsbeschreibung und Abschätzung bey der Staatsgüteradministration vorläufig einsehen, Prag,den 6. Hornung ^825. Vermischte Verlalitbarungek, Z. ^69. Feil b i t t b u" Ks. Gdict. s3) Bon dem BeziMgüliM« dcr Sta^sherifä a'ft Rupcrl5hof wrrd hic'mit bekannt ge» inacht: W se v auf Anlangen des Hrn. Fran», E6?fre7n, Hantclsmann in Neustadt!, in die execulivi Vcrstngesung der dem Anton Bcrfopch von Oberschwcrenbach o.chörigen, ^Nlt dem gcricktlicken Pfandrecht« belegten und auf5^0 fl. acsö)ähtcn, bcr löbliidcn Glund» «bligkcit Stoatshclrsä'aft 'Rupertshof sub Url,. Mo. 2«2 ,^4 zinödarcn ,.!4 Kaufrc^chts. hübe scunmt Wohn« ^>nd Nirthscdaftsgcbäudcn, wcgen laut .qclicktlichein VcrstlciHe vo«l ,«g. Iuln ,823 schuldigen 232 st. c. b. c., dann der auf 69 st. .q«richt!ich besechnsten Ber° zug^insen und fern«e» 5perc, Interessen ssewiH>i,et, und hiezu der Tag auf den 6. April, s. May und 6. Juno 1825, ifdetznt um »o Uhr Vonmittaqö i-m OM Obe:scdwerenbaä) mit dcm 2lnl,anqc bestimmt worden, daH falls dicse Realität weder bco d« ersten noH »rreyten Feilbicshungstagsatzung um den gerichtlichen SchähunaMcrtd oder darubel »k Mann gebracht werden tonnte, selbe beo der dritten und letzten VcrsiciMung «uch un> ier der Sci,äh^ng kintan gegeben rrerden würde. BeziMqericht RupertShof am 2H. Februar ,824. Z> 27«. F«ilbiethun«s. Vdict. ' (3) Bon dem BeziMqenchte der Slaa fl. c. ». c. gcn'iNigct, und hiczu der Tag, und zwar fur die in Biern» banin gcle^cnen Realitäten und Mobile?! suf den 7. April, 7. May und 7.' Iuny, fstr jene in Zcrorüoa, Nnge c t7 ^ (3) Von dem Bezirksgerichte Gärtschach werden übel erecurives Ansuchen des Andreas Merchar von Staneschitsch, wegen ihm, vom Joseph Schustersckitfch von Staneschitfch, ^ schuldigen äoa fl.M.' M. sammt Nebenverbindttchttiten, di« dem Lchtern gehörigen, zu , Scaneschitsch liegenden, der Herrschaft Flodnig sud'Uld. Nro. Z63 und Rect. Nro. L4Ä zinidaren, gerichtlich auf 6öo fl. M.' M. qeschähten Ucl'trlantSp^rcellen, nähmlich d«i Aeter u Mozhillach und die Wiese Qttaua, be» den mit dießgerichllichem Decrete ddo. H«, December l. I. auf den 3l.- Jänner. 28. Februar und »«. Mär, ,3,5 früh 9 Uhr im Orte Staneschitsch bestimmten ^eilbiethungitaasahunqen , un> zwar bev der ersten uny zweyten'Feilbiethung nur um oder über, den TchäL«ngiwertho.bt^del.drittln.aber auchi unter dem Schätzungswerte, vertauft. Nezirksgericht Görtscbach am 20. December »L2H< Anmerkung., Beyder am 28. Februar^22^.»behalten«« zweyten.F'eilbiethüngstaM-. sayung,erschien.tein Kauftustiger.,_________ Z. 272. G d i c t°, Nro. »1». ^(2) Von dem Beziltsgerichte Neudegg wird hiemit btkannt gemacht: Ts seyen in Folge. Zuschrift des Bezirtigecichtii Neustadt! ddo. 23. Februar d. I., die nachdem Edicte vom »^i. Februar d. I., auf Anlangen deK Johann Klemen v^n Neudegg, wider dis Eheltute Franz und Agnes Polianz von Neustadtl, wegen auä dem recktöträftigen scbieds« lichterlicken Spruche ddo. 6. Iulo »824 schuldigen 8c>5 fl. L,tt. M. M. c> 5. c., die auf' den 3. März),5. April und 5. Mao 0. I^ bcsiimn-.ten Feilblethungstermin« der, den-Leytern gcböligen, mit,Dfand,belegten, auf lio2',si.,gcfiä)tlich' gcschähteni, in dem'zu-Reudegg sul, Eönfc. Ni. 27-liegenden,!, der herrschail Neuoegg sub Urb. Nro. 7 dienstbaren großen hause, nsbst demdazu"gchör» gegenübe'cllegcndcn.Mincrn hause, unl» eincrganzcn Kausrechtöhube,,dann des in-Sonnenberg liegendem, sub Berg. Nro. 26 deil: erwähnten Herrschaft-dienstbaren Weingartens: bestehenden Realitäten dahin abgeändert! worden, das; für den ersten FcUbiethungstermin-del,-L^ April, für den zweyten der 6. May. und für den dritten der ,0. Iunu o. I.. jedesmcibl um 10 Ubr Vormittag im Do»-fe Neudcgg mit dem Anhange festgesetzt worten se», dctß )Ua.e R.c>luäten, f^lls selbe we< der bey dem crstcn noch zweytcn vermine.um> die Tchähung konitten an Mann gcdracht werden > bey dcm drutenauch-unter derselben würden hintgn gegeben werden; welcheS den' KauftustigenMit dem Beysaye tund^cmacdt wird> daß si«,0llsSchäbungsprotocos! und dio LicitationsdediMnisse in-der.hi«slge,wMlichlstanlley',zuHen:gewöhnllch_________ ^__ ?ft 276. Ein>Ver^ich.tsdie n cv- wird, g esücht.', 26Nr. 226. "(I) Ueber diehpheBewilllgungelmrwohnöbl.k.k.illyr.Dumainen-Adimnisiracion «ndm dleBedicnstung der S.iaals» U'ndHeznkiherrlHnftFreudeinhÄl ein zweyter, des Diutschiesens.unb^chvcibcns. kundiger, Gerichlsdioner' zur Aufnahme gtt füsht, dem^neben der freyen Wohnung^iNl deMühier staatsherrschafclicher.Oebaud^ UNd.der unentgeldllchen Klaubbchöljung in der hrer Naatsherrschüsülchen Waldung, tik'IahrsAehalt mit-1^ ftellungs - und sonstigen Gebü^in mU dem ersten bereits bier bf^hx^^n Vencht^-dl^incl," zugesichert werden,,wufür «r s(> «l,ü-d;r Zrste »erpstichtet seyn wird, neb«« ^aMst «ineNGer;ch;vdttn«vhlugzndln,Mts4äfM,,dit vo^ «- Siß — Begleitungen der Reihe nach mit dem Ersten, ohne Zahlung einer sonst üblichen Meilen-Gebühr, bis zu den angranzenden Bezirksobrigkeiten zu p'ssegen. Diejenigen, die diesen Ger>chtsd,enersdienst und Wiesgründen, zeichn«» /sich durch ihre läge m der fruchtbaren Gegend der Gemeinde tzvt. Veith bey Wip5 boch vorzüglich aue K«ufsliehHaber zahlreich zu erscheinen vorgeladen, und können Mltlerwelle die weltern Illcitatlonsbtdmgmsst in den gewöhnlichen AmtS« stunden hierorts eingesehen werden. ' , Bezirksgericht Wipbach am 16. Februar »825. Z. 263 > ^ ^^ ^ .E. >> « e t. ^" '^ ^ (3) " Von dem Bezirksgerichtt Kreuz rwird bekannt gemacht: Es sey auf das Gesuch des Georg Kerschne, als Kurator des Ios. Zherin'schen Verlasses, in die neuer« liche Feilblethung der zu diesem Verlasse gehongen, an der Ebensfelder Allee g«e legenen, der Herrschaft Kreuz sub. Recc, Nro. I24 zinsbaren zwey'Ueherlandäcker u 8wll.»k, deren einer auf 6c, fl. ui.d der andere,70 st. gerichtlich geschätzc wurde, bewilliget und zur Vornahme rdelstlben d,e Togsahung «uf den ,5, Avnl l. I. «it demVcyftltz«.«ng,ordntt7votden, daßbey dieser Fcilblethungdle Aecktl,wenn sie um den Schayungsprns oder darüber nicht angebracht werben sollten, auch »nter dem Schäyungsbctrage werden hintan gegeben werden» Btjntsgencht Kreuz den,?. Jänner,^825. . ,'« „.^ ...,. -________ g. 2,',5. ^ 'Vo^nun^zu vergeben. (3) ^ «Is ist in der Postan«,Vorstadt im Hause Nr». 62 der ga»,e eber« Stock, btfithenh «us ^ Zimmern, Küch«, Gllels.tammee, Keller u«d Dscbtammel »uf tünftigen G«oiA »8-5 auszugeben. D,< Auitunst zitt'»« h«»z.Hl,h«l«l dettstlhft' -. 6:6 «^ I. 28^ >lz d i- 55. (2^ Bom BezirfZgerichte des Herzogthumi Gottschee wird hicmit bekannt gemacht: <33 feye nach Ableben der in dem Iurisdiciions — — 2v> , «, ^> 3 ^ U Nimon Pferjich —. ^>, 5». „ .,, — 5 „ i 9 Mathias Kröpf- Lienfeld ^ — 1. Iuny „ . — 3 ,. !><> Johann Köstner, Stecle — »4. » », —^ K „ > 'l> Joseph Braune^ -— ' '— ,5. ^ „. — 5/ „ ^ ^»2 (Caspar Nick Hocheneg. —> . 5». « », —° 3 „ !i3 Math. Iento.' Hornberg ' — 22. ^ ^ — 5 ^ ,4 Blas Putre ' ' — —, 5.3. „ , — 3 « >l5 Paul.InklitsK .^wiscktern —- 2ä. « « — 3 „ »6 Michael Inklilsch Scdallendorf , — 5c>. ^ «, — 5,^ ; 1^ Andreas Rüthl Krapfenfcld — Z'o. ^ „ — 5 „ ,8 Math. Stimmeh Schaltendorf -» 2v. Iuly » — 3 „ ,9 Grcqoru-And.handler Klindorf — «A. ,, „ — A » ,, 2a Olisabeth Schaber, Gynfchee. — 22. ,^ „^ — 2., „ Ei werden demnach alle jene,, welche a«> vorstehenden Verlassenschaften, aus was immer, für einem Rcchtsgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, aufgefordert, so w>« jene, welche zu diesen Beclässeneiwas schulden^ die Ansprüche entweder persönlich oder mitteilt eincs gehörig Bevollmächtigten bey der bestimm«» Tagsahung grltcnd zu mache«/' als im Widrigen selbe die in dem § 8,4, b:,G. B. vcrzci6)nctcn Folgen sich selbst bcozu« mcsscn hätten, und das Vermögen den betreffenden^ Erben einqcantwortet, und gegen Letztere nach Umständen auf dem Rechtswege verfahren w.erden lv.üri>e. Bczilksgericht, Gottschee den 5. März ,625, Z. 27g. .^"'- Licitations''Ankündigung., (3) Mittwoch d^cn 2Z'. März 1825 in devFrüh um »a Uhr, wird in dem hiesigen k. k. Militär-Verpfle>^Z' Magazinshofe ein großer vicrsitziger Gläser.Rciserragen mit eisernen ^, Aren,, derley' doppelten Schwanenhälsen, metallenen Büchsen und englischen Federn, , Hegen 'aleich bare Bczahlung eeni M,ist^icthenc'en pertauft werden. . Kiu^sti^? werden zu dieser Licitation hurmlt eingeladen. Lai.'ach am Z, März ,625/ «— 617 — ^Mm?6 ^Vr. Gube-rniaj-Verlautbarungen. IHtUltH)^ ^!ui!'^ Ml!i l^'Mlji^ .> ' -6 Nro, Z7 .» n H. 200. (2) > >>>—-> ^ Et. <,>..„—^----------------—^-----------------------—-----------------------------------------.,»......„., - ' Dle Neligionsfondsherrfchaft Kladrau wird feilgebothen. 5». ^ ^ - ^ ->^^> ^5n Folge Präsidialdecrets derk.k.Staatsgüterrcraußerungshofcommission vom 21.December v. I.,wird die Religionsfondsherrschaft Kladrau am g. May 1825 in der zehnten Vormittagssilinde in dem Glibernial-Sitzungs^ saale öffentlich seitgebothen und an den Meistbicthenden verkauft werden. Diese Herrschaft liegt im Pilsner Kreise drey Meilen von der Kreisstadt Pilsen entfernt, und der Ausrufspreis derselben ist auf 23.5,006 si. Conv. Münze festgesetzt worden. Die wesentlichsten Bestandtheile und Ertragsquelle» der Herrschaft sind folgende: 1) Eine Schutzstadt, zwanzig Rusiicaldorfer und ein getheiltes Dorf nebst dem Schloßbezirke Gibaicht. Die Bewohner dieser Ortschaften entrichten an die Obrigkeit dermahl 5 an Grundzins 824 fi. 33 1^2 kr. > « Hauszins 5/ fl. ^2 kr. ,, Zehent und Zins in Körnern: i63 Metzen 1/^ l>2 m. Korn, 175 __ 10 1^2 „ Gerste und 482 — 1^ ,. Haber. 2) Sieben Meierhöfe, wovon zwey in eigener Regie stehen, fünf dagegen zeitweilig verpachtet sind; ferner eine Schaferey und ein Hammelhof. Zu den in eigener Regie stehenden zwey Meierhöfen gehören ^an Grundstücken: 1 l 67 Metzen 21^4 m.Aecker, 460 — 51)4 .. Wiesen und Gatte»,< ,4—9 .. Hopfengarten, Z/.5 — »3^2 ..Deiche, i53 — 2H4 ., Huthweiden. (Z.Bepl.Nr.22.d.i6.Mürz925.) C WM » O.6 - D Die zeitlich verpachteten fünf Meierhöfe, die auf gleiche Art benutzte« «iüzelnen Grundstücke, dann die den Beamten.zu« Genusse überlassenen Gründe enthalten: .2072 Metzen 5i)4,m. Aecker, 406 -^ lI H/l,, Wiesen-und Gärten^ 66 — .14 .„ Deiche, ,3g3 — 12 1^2 ,„ Huthweiden, und es wird hiefür im Gelde ein Pachtzins MN 347.1 .fi. 67 3^ kr. C. M^ für die Meierhofsgebäude ein Zins .von aoö,fi. Ig Fr. C. M./.dann an Getteide^ 52 Metzen 101)2 m. Wsitzkn, ^ . 327 — 71^2 „ Korn, ,56 — 3 1^2 « Gersie, ..,„,, , Ini — 91)2 « Haber, und > :: /, 170 Cent. 24 Pf. Heu in die obrigkeitlichen Renken -entrichtet. Uebrigens ist die Pachtzeit der erwähnten Grundstücke verschieden, dehnt sich aber nicht über das Jahr 1826 hinaus. 5) Die nach den Robothsverzeichnissen vom Jahre 1777 an 20)840 zw,«y-spannigen,. 272/, einspännigen Zligtägenund i3,4c>3 Handtagen bestehende Naturalroboth, ist bis Ende October 1825 gegen einen Geldbetrag von 3^35 fi. 36,kr.in C. M., nebst der Ncluition pr.Zo fi. W. W. von den Inleuten mit der weitern Verbindlichkeit r^luirt, daß die 'Unterthanen -der Obrigkeit,die erforderlichen Zug-und Handarbeiten aufiedesmGliges Belangen um die festgesetzten Lohne zu verrichten haben. , . 4) Ein Brauhaus, worin.bey.dem Gusse von 24 Faß 2 Eimern nach einem 6jährigen Durchschnitte 29 Gebräue gemacht werden. -. Zur Abnahme des Biers sind 10 Wirthshäuser, die an Zins !M st. 16 kr. C.M. angenvm-mien, mnd -von "dem lletztern stießt can' ^ergzehent jährlich beyläufig 12Nfl. ,8 kr. C. M., 221 fi. i2kr< W< W., und.2/^Stnch Steinkohlen in,dle Renten em. to) Die Fischer^ in dem Buche Aulowa, ^welche bis 8. May H82Z ge-genuinen Zins vvn i'5 fi. Z^kr.nn T.M.Verpachtetnst. 21) Die Jagdbarkeit in ejgenel Wgie. . ,, 12) Eine obligkleltii^r'SchWed'e. , / ^>^ 1^) Die erforderlichen Wirthschnfts- und Wohngebäude/wovon jedoch das Conventsgebäude ausgeschlossen wird; endlich 14) Das Patl'natsrecht über sämmtliche Kirchen Pfqrreyen und Schulen , mit ^«nahme derKladrauer Schloßkirche und der Stadt Kla-drauer-Schnle, da das Patronat über die erstere dem Religionsfon-ye vorbehalten wird, über die letzttn aber der Stadt zukömmt. Wer an der Versteigerung als Kauflustigel Theil nehmen will, hat dA zehnten Theil des Ausrufspreises mit 23,400 ,fi. 35kr. Conv. Münze als Reugeld bey der Versteigerungscommission,bar zu erlegen, oder hierüber eine von der k. k. Kammerprocuratur vorlausig geprüfte und bewahrt gefundene SichcrsieNungsacte beyzubringen. ' ,^ >'! '' . '^^'!j Das auf diese Art erlegte odrr sichergestellte Reugeld hat der Meist-biethende, soferne er voin Kaufe zurücktreten sollte, ohne weiters zu verlieren. Außerdem wird aber dac vom Meistbietenden bar erlegte Ne^eld aufAbschlag der eingegangenen Zahlungsverbindlichkeit zurück behalten, den übrigen Licitanten aber gleich .bep-AbMuß der Licitationsverhcmdlung ztz-tückgestellt werden. l !, k Ein Dritthcil des KaufschMiTlgs tNUß nach erfolgtet höchster Bestätigung des Verkaufsactes., und noch vor der wirklichen Uebergabe der Herrschaft bar erlegt werden; dagegen werden zum Erläge der andern zwey Drittheile fünf Iahrsfristen unter der Bedingung zugestanden, daß solche auf der verkauften Herrschaft in erster Priorität .versichert, und mit Fünf vom Hundert verzinset werden. ' . Di Bey gleichem KMfschillissMybothe'wird demjenigen der Vorzug gegeben werden, d?r sich zur Entxichtung ,tzes Kaufschillings in kürzern Fn-.siMherbeplassenwird.l !,',,.^!^ ^ Der zur Erwerbung landtäfticher Güter in der Regel nicht geeignete .Käufer/ welcher diese Herrschaft unmittelbar vom Neligionsfonde ersteht, erhalt die Dispens von der Landtafelfähigkeit für sich und seine Leibeserben in gerader absteigender Lim<> : ^ Die übrigen Verkaufsbedingnisse werden bey der Versteig crungstagsa-ch.nng bekannt gemacht werden> und die Kauflustigen können die vollständige Herrschaftsbeschreibung und Abschätzung bey der hierlandigen Staatsgüter^ Administration vorlaufig einsehen. -i Prag, den 7. Hornung 1825. V e rm i sch t e V erl a utbWun)gen. ^ H. 2L3. E d i c t. (2) ^ !,"Vom Bezirksgerichte des herzogthums Gottschee wird hilmir bekannt gemacht: Gs seyen naä) Adleben der in dem Iurisdictions« Territorio der Pfarr Mosel dicscs BezirlcK verstorbenen nacl)bcnannten Paltei)en, zur Li^uidiiung und Abhandlung ihres Vermögens, hierorts Tagsayungen anberaumt worden, und zwar: Z Nahme Datum der angeordneten 4 deü Erblassers. ^°b«ort. Mrr. Liquidation und Abhand. 1 Georg Ruppe Mosel Mosel ö.Iuly iL25Nachmir.3 Uhr i 2 Mathias Kofter Unterfliegen» ^ ro.f —> b. ^ ^ __, 5 , 3 Pctcru.MichlIcnke Niedermöfel — 7. ^ , __ Z " ^ '. 4 Mathias Berderber Duinbach — 6. „ , — 5 » ! , 5 Johann Ionte Bcrdreng — '^> »» » »^ 5 „ ti Johann Scürge Obcrmöfel — i3. ^ ^ — 3 ,» ! '' ? Johann Knapft Reinthal " '^« » ^ — 3 ,. U Maqdalena Putre — — »5. „ ^ — 3 « 9 Gcorq hutter Ottcrbach -- '6. ^ „ — 2 „ - »a iiucas Wolf Bercreng — 23- »» ^» 3 « ^ W werden demnach alle jene, welche an vorstehende Verlassenschaften, aus rr?,s immer für einem Rccktsgrunde Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, so wie '^jene, irelcke zu diesen Veslassen etwas schulden, die Ansprüche entweder persönlich 4 b. G. N. verleichncten Folgen siä> ftldst lcyzumessen hätten, und das Vermögen den betreffenden Erben eingeantwevtet, un5 i'Hegen Lehtc«« nach Umständen auf dem Rechtswege verfahre« >verd«n würee. Bei'.ctsgericht Gottschee den 5. Märj »624. ' . . , E^ber.nHqz,-I3^rla^tbHMN^ ^^. „ des k. k. illyrischen Guberniums zu Laibach. Mit einer nachtraglichen Erläuterung der, mit der hierortigen Circular-VerordnunH »om H.August 1622, Nro. 9389, bekannt ssemachten näheren Bestimmungen m Ansehung de< in den Wegmmith-Dercctiven vom Jahrs 1821, §. H, liu. 0. , ausgedrückten Mauihbefrerungen. ' (l) Nachträglich zu der hicrorngen Circular-Verordnung vom'2. August 1822, s^l v. 938(j, mit welcher die von "Semer Majestät genehmigten näheren Bestimmungen in Ansehung der in den Wegmauch-Dcrectwcn vom Jahre 1821 ^ PU-tlicirc mit Eurrende vom l. Iuny 1821/ Nro. 6567 / — §. ^, lin. O. ausgedrückten Mauihbefrei'ungen der Bewohner fener Ortschaften / wo ein Wegmauth-Schranken aufgestellet ift, betannt gemacht worden sind, wird hiemit zur Beriche tigung der gedachten Vcroidnung, unV um Meis möglichen Irrungen vor^ubcu? gen/ >n Folge dnßfalls h,ernbgelangtei.i hohen Hofkanzlcpdecretes vom 10,, Erhalt 27. v. M , Nro. /^85/ zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß .dic >n der erwähnten C^cular-Vn'vrdnttNg vom 2. August 1622/ Nro. 936g, angeführten näheren Bestimmungen nur in Ansehung der in den Wcgmauch.Derecul'en vom Jahre 1821, §. ä, lin. O., unter den Zahlen 1./ 2. .und 5. ausgedrückten .Maulhbcfrevungen zn gelten haben. .<- >^, 4-»« ,v >' ..?:l.« ." Laiback am 3. Mar; 1626. - Joseph Camillo Freyherr v. Schmidbllrg, «<->^ 'n^ 3>„^ f» Gouverneur. ">"^.»,.^^_______ Joseph Wagner, k. k.Gub. Nath. k " -,. <,,^^ Kreisämttiche Verlautbarlinql " "" ^ M'W5/7 ^ VV I tz 0. ^0.2269. (1) <^0'!l.-iiilorix-lllo ML^Nm^w'iizpGt.'lw I«c» I. 1^. ^c>vc>!-' «n> 6<>l i^itorü!« c^o^i M. ?el>1>r:»io ^). i>. «nl,v!>'. 3/,6/^, csn.!,» ziuioiupl^lii lidle (Igge <5c.'i 8i^ ?linci^e Ii»clul:ki «ä ^nl.ol>w Nuciv», 60U' o^euzitune zupori'^i^i« äi ^Ü. <^Uüä> ibl). 3' lo" « lavur» ^«i laN« lmpl-e««, <:ti« all'lins» <°nl« ^lel^ .ontt-liun« ti.-l nnuvn I.«lrios »ejlH CniiU-Ää» ^uovll ,«ll-» » äi lui rieerc» »««urclul» » nlolu cii «H.ici^»2iv»« ! (I. Beyl. Nro. 22. d. lL. März 825). D — 655 — «n» Ng^izli-a^o. <^«5>Il^üß. elliere: cli (^overun, />«//' /,«/?. /il^. ^/a^/^/, aio /'c)/. ^?co,^ LkiL55L, ii
  • 1nl?.c» 1825. Vermischte Verlautbarungen. . . '' ,i< . 3- «66. V e rla ll t d a r ^l n g. ^ (,) Von dem Nezirkzqtlichte Ogg ob Ps^petsch ivird hiemit btlgnnt gemacht: es werd« hie auf Ansuchen 0eS Herrn Iacod Paulitsch, l. t. Posilneiß.'L, wider Fcc>n, Keder von sutsviß, we^e« aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 2Ü. Jänner 1U24, bezüalich auf t<« Schuldobligation vom »2. Iuly,79> schuloigen 2Ü» ft. ftmint IIebenverbindlichseiten, verwirkte dritte un» am 3». März »625 festgesetzte Feilvicthungs Tagsahung, wegen ein» tretenden Ferien, auf den 23. April »825 in den gesetzlichen Stunden mit dem Beisätze Nbertragtn, daß, falls ticse Realitäten, bestehend in einem großen Eintehrwiithshause, StaNung/ Wiesen und Äcker/ hey ticscr dritten und lcytcn Heilbicthung wcdcr um den Schätzungsroerth oder darüber an Mann gebracht wer!'.» sollten, solche auch unter tt<« Schähmigswerthe hintan gegeben weiden »vürden. Die dießfälligen Bedingmsse tonnen täglich in der Amtssanzley des BejirsZgeliHtet «iuijesehen werden, und die Kauffustigen werden hiemit am obbestimmten Tag« «l»^ Stunde m loco der Kederschen Bebausung zu Luloriz ,u erschelnen vorgeladen. Bejttssgericht Egg ?b Podpetsch am »». März ,625. F. «6^ G d i c t. Nro. ««,? (») Vom Bezirksgerichte Staatsherrsckaft Neufiadtt wird b/lkannt gemacht: Es sey auf Anlangen des Franz Pier, von Großpor!ub«n, gegen den Mlchael, Lippar, Grundbeslyer l« Untertronau, wegen lautVergleich vom »5 Iunu 162» annoch schuldigen 25 ss, I)lM. sammt Zinsen und Unlosten, in die executive Versteigerung der ihm Mlchael Ltppar ei< genthümlich gehörigen, mit dem Pfandrechte belegten, ^u Untertroiiau liegenden, der Staatö^3«schaft Pleterjach sub Rect. Nro. »2» dienstbaren, auf 129 ^. 2o tr. gerichtlich geschähe« ganzen hude sammt dazu gehörigen Gebäuden gewissigct, und hic^u ter 20. April, »g. Ma» und der 2«. Iuny l. I. ,8«5, jedesmahl um ft. L. W. lautend, e) >er Schuldobligatio« Hdo. Laiback ». Iulo 1796 intab. 4. März ^799 ausgesteNten, «0» dem Nähmlichen an Barlhelmä Ie^eb, pr. 55 st T. W.; cn'click 6) bes Schuldbekenntnisses dt«. Laiback 26. S ptember 1795 intab. 12. Jänner »799, ausgestellt vou Anton Icreb und an Mich! Wirs laA^nd. Diescmnach haben alle Jene, welcke aus nas iwmer für einem Rechte auf die hier genannten Schuldforderungen «nen Anspruch zu macken vermeinen, solche binnen der l)ie»u gesetzlich bestimmten Frist von einem Jahre uno 46 Tagen bc» 5iescm Gerichte um 10 gewisser anzubringen und zu srweiscn, als im Wiongen auf weiteres Ansucken des Tlxmas Iered die vsldenannten Schuldscheine und resp. deren Intabulationscerlificate ,qls getedtet angesehen und die <3rt5dul,,lion oerscll'en velwilligt werden wilH^ Bezictsgerlcht Kreutb82/j. Z. '87. ^°^ E d i c t. ^ Nro. ,56' " (2) Von dem t. ,k. dtlegilten Bezilt^erichte Eastclnuovo, als Adhandlunas ° Insla«,, Lricd durch gegenwärtiges Gdict hiemtt bekannt gemacht: Os ftr über Anlangen des Herrn Joseph Terrasch, l. t. Lieutenant, als beo-in-t erttarten Universal. Orden seines 2M 4- Octobcr v. I. zu Lippa verstorbenen Vaters'Hos,^h,5errasch> gewesenen l. k. Post» Meister aNdort, zur Erforschung des Schuldenstantes der Tag auf den i9. April d. I. früh um 9 Uhr vor diesem Helichte anberaumt !0»ltcn. Demnach haben sich alle jene, die aus was imin^r für einem Rechtsgrunde eine For« >el'.l»g an een seeligen Ios.pk Terrasch zu stellen vermeinen, bey der obgedackten Tagsa» Hun«, sogcwiß zu mclcen und ihre Ansprüche geltend zu machen, widrigens d^r Verlaß ehne weiters abgehandelt, den sich erNartcn Erben cingeaittwortct, und Hie Gläubiger tie F?lg:n des 8,>^.,§. b. O. B. sich selbst zuzuschreiben l>aden werten. -'" > . Bezirtsgericht Oastelnuovo am 6. Fedl,uarI625. ,l '!^^>'^ "t Z77867" I"""^'7 G 'd"i,,c t. ,^!^ — (2) Von dem BezlrkSgcrichte Ngq ob Podpctsch wkd biemit begannt gemacht: Ts sey aus neuerliches Ansuchen dei Michael Schauki, als e^cqwtten Parteo, une des Tabular« Gläubigers Gregor Rebernigg, grqen die Barbara Schaubi, als Er/iekerinn deö in Ga« b«vza lieqenocn, der Slaalsherrschaft Mickclstälten dienstbaren, um 59« fl. 9 k. erstan» >en?n Hll Hubgrundes gewilligt worden. Mit Anl-craumung eines einziacn Termins «rird dic diehfälliqe L!citationstags.,hung auf den 5. AMil 1625 in den gesehlicken Etun» den m loco der hübe zu Gabrouza mit dem Versähe festgesetzt, daß, falls diese Hübe «m een v,on der Barbara Schaut', gemachten Meistbotl» oder darüber nicht angebracht «?ecdcn sollte, solche auch unter tiescm hintan aegeben werden würde. .^Bezirksgericht Ggg ob Podpclsch am 6, März ,LZ5^__________^ Z. 285. (^) ' Von dem Bezirksgerichte Kieselstein mKrainburg wird den Erben des Bar, tholmä Suppann uon Krainburg durch gegenwärtiges Edict beka»mt gemacht: Es habe wider dieselben Franz Ttuschel v>m Krambucg, eine Klage wegen Ertheilung >er Befllgniß, zur Ertabulatlon der/ auf dem in der Stadt Krainburg am obern Platzt sub Nro. ^2 (neue i/»2) gelegenm Hause, zu Gunsten des Barthclmi Euppann haftenden «vaypost pr. 55o fi. L. W. sammt H prct. Interessen ange< biachl und um richterliche Hülfe gebethen/ worüber tim Tagsatzung aufden ii.Iuny W — 624 — ' z825Nachmittags um 3 Uhr angeordnet worden ist. Das Gericht/ dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt «st, und da sie vielleicht aus den k. k. Erblandern abwesend seyn könnten, hat auf ihre Gefahr und Unkosten den Hr.Dr. Plasius Oujiazh, Bezirksrichter uonLack, zu ihrem Curator aufgestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der für die k. k. ' ''^'-^^^> n!l,mo,^^''^--' /^ " ^ >3 Bezirksgericht Kieselstein d'en 3. März 1Ü25,,?/,:^H^ . ^z. '^z^ ------------------------------------------------------^--------—-------------------, ,«tt« ^i^»»s«j>, ,.,,,.,,.^^>.,.,>">. ,.„., Z. 264. -" —-.«-^ 'Ka>pfen°Veltauf. -—'"" '^ ^ . Es wird hiemit zur össentltckcn Kunde gegeben, d^>ß de» dem Gute Krcuzdorfnächst Moraitsch eine ziemliche Quantität iunger Karpfen, Schlinge, welche sich in ihrer sckl ellen Gattung durch weißes schmackhaftes Fleisch und schnelln Wuchs zur besondern Grc»ß< auszeichnen^, »u veitaufen fe?,. und zwar werden die Stücke ^ 3 tr. aus der lehten Som> merblUt. 2 6 tr> aber jcne von ,323 hintan gegeben werden. Wei solcher zur Nesischung der Saß. Deiche benötiget, möge bey dem oberwälMen Gute zine gefällige Bestellung bis 6. April d. I. machen. . , , , Gul Kreuzdorf am 5, April !Ü2,5. > . <^z'«z5 . ^ , -^ 3.2^7. Theater-Nachricht. (2> Küliftigen Dienstag den 22. März »825 wird in dem hiesigen landständlschen Schauspiel« ^ -.......----- baufe unter der Diccction des (Z.,rl Me»er aufgeführt, /. ' z^u«, Vortheil des Schauspielers Carl Eduard Steinfels, /^,'^' -^ " ..... " ' zum ersten MM: ' -:^. '^', '^B^'a t 0 p' l u k, erster ch risiti ch'er K 0 nig von Mähren und Böhmen, oder ' die Höhlender Blutrache im Adamstl>al bey Brünn. VroßcS historisches ^ch^uspiel in 4 Acten, von 6arl Töpfer, t. t. Hofschausvieler nn> Dichter, Verfasser oeS- Tages- und herz?Bbefchls. ' '^ " ho-chverehrte! .»..-? ?'^'- Zu di«fec mir dcstimmten letzten Benefice« Borskllung wagt es mit heher Achtung, seme «gebenftt Oinladung zu macheu >> ^ ^^_______.^________ ° ' ^ Larl Steinfels^ ^ A n m e r t u n g.^ ^ " In dem Feilk>l«tl)ung<'Edkt» «^Vm V'"ch d»m> §e!!bi»lhung<.Termine noch hinzuzufügen: ^V»rmilt»jg< u,m g Uhr i» >el ,Ä e» «icht«»Kanzley zu Kr»u^" lc. x^ .^ : ' !... " — 625 -" ' ^ ^^^^D Gubernial-Verlautbarungen.. /. <^ ? , ,^ V ^ 2>! Nr, 55. Verla u t b a rnn g der k. k. illyrischen. Staatsgüter-Veräußerungs-. Commission in Laibach^den Verkauf der im Villacher Kreise gelegenen Klagen-furter Studienfondsgült P örtschach betreffend.- ^n Folge,eines hohen HossMimer-Präsidial-Decrets vom 8. Februar l.I.,-wirv am 27. April 1825 Vormittac» um 9Uhrim Gebäude, des k. k< Kreisamtes zu Villach die zum k., k. Scudienfonde in Klagenfurt gehörige,, im, Villacher, Kreise gelegene Gült Pörtschach öffentlich verkauft werden. Diese> bloß aus iä im Bezirke Qssiach zerstreut gelegenen, im Jahre iSoZ vc n der vormahligen Staats-, jetzt Stiftsherrschaft Pörtschach getrennten Nustical-Unterthanen bestehende Gült ist auf 7009 fl. Z5 kr., das ist Sieben Tausend Neun, Gulden, 35 kr. Conventions-Münze in Capital, veranschlagt,, welche zumAl^srusspreis angenommen,werden,, Diese, Gülts-Unterthanen entrichten"jährlich:,^ ») An unveränderlichen Gaben, und zwar über Abzug des Fünftels an^ Urbarszins ., . .... .. . i3ifl. 171)4^. an unwiderruflicher Getreide-Reluition . 4 - — -. - dto», Kleinrechten-Reluition. 2 - 202)4 - - , . dto.,- Noboth-Reluition»' .^v 7 - 12 -^>) An veränderlichen Herrschaftsfprderungen, und zwar^ ebenfalls über. Abzu^g des Fünftels:/ an widerruflich um 2 fi. 57 kr. jährsiH reluirten Kleinrechten:. "-'^ 12, Pfund Käse, ' '/ ' ij5 Stück Faschingshühner, 2^5 Stück Lammer,, ^ ^ 4 Schwcinschultern, 5^5 Stück HMdel,, !i Metzcn Z ^B'Maßl Weitzcn,, (Z. Beyl. Nn 22, d. 18. März 82s.) E^ -. 626 — l5 detto 721^6 detto Korn und W^^WW^^W 79 detto 3 9^5 detto Hafer. ' ch An Laudemien haben die unterthänigen Besitzer bey jedem Verattderungs-falle die alte fixirte Ehrung, welche jedoch bey jeder Besitzung verschieden ist, dann in Kaufs- und Tauschfallen die 10 prct.Abfahrt oder-sogenanntes Kauffreygcld vom Kaufschillinge, jedoch dermahl Alles über Abzug des Fünftels nebst den bestimmten sogenannten Ehrungsbriefgeldern zu entrichten. Als Kaufer wird Jedermann zugelassen, der in Karnthen Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen/ welche nicht landtafelfahig sind, kommt hiebey, wenn sie diese Gült erstehen, für sie und ihre Leibeserben in gerader absieigenderLinie die allerhöchst bewilligte Nachsicht der Landtafelfähigkeit, und die damit verbundene Befreyung von der Entrichtung des unnobilitir-ten Zinsguldens zu Statten. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat als Taution den zehnten Theil des Ausrufspreises, folglich^»5.576)10 kr. Conventions- Münzebey derVersteigerungscommission entweder bar, oder in öffentlichen auf Metall- Münze und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapieren -nach ihren cursmäßigenWerthe zu erlegen. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, so isterschuldig, sich vorher mit einerrechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht seines Committenten auszuweisen. Die Hälfte des Kaufschillinges ist gleich nack erfolgter Genehmigung des Verkaufsactes, und noch vor der Ucbergabe zu berichtigen, die andere Hälfte des Kaufschillinges aber kann gegen dem, daß sie aufdie Gült ordentlich versichert,und mit fünf vom Hundert in Conventions-Münze verzinset wird, binnen fünfIahren in fünf gleichen Ratenzahlungen abgetragen werden. Die zur Würdigung des Ertrages dienenden Rechnungsdaten, und die Bescheidung der Gült, so wie auch die ausführlichen VerkaufsbedingnW können taglich sowohl bey der k. k. illyrischen (Vtaatsgüter-Veraußcrungs-csmmission in Laibach, als auch bey dem k. k. Kreisamte in Villach eingese-hsn werden. Von der k. k. illyrischen Staatsgüter-Veraußerungs-Commission. Laibach den iä. März 1826. Freyherr v. Buffa, k.k. Gub. und Präsidial-Secretär, — 627 -- Z. 3c>o. Bekanntmachung, aä Nro. Z232. die Minuendo«-Versteigerung der Schreib-und Kanzlep? Requisiten 5 lieferung für das k. k. illpnsche iiandes-Gubernium und die Nebenbranchen betreffend, (l) Zur Lieferung des für das k. k. illpr. Gubernium sowohl als für die übrigen hierorngen Behörden erforderlichen Bedarfs an Schreib- und Kanzley-Requisiten, Huf d.le Dauer vom 1. May 182b bishin 1626/ wird am 5.April l. I. Vormittag von 9 bis 12 und Nachmittag von 5 bis 6 Uhr in dem hiesigen Gubernialc Rathssaale eine öffentliche Minuendo-Versteigerung, und zwavfür jeden Artikel »nsbesondere, abgehalten werden.' Die Bcdingmsse sind: ^.. Der Bedarf an den zu liefernden Artikeln ist beyläufig: 1) 6c> Nieß Couvert- ^ 2) 99g ,, klein Eoncept-' 3) 19 „ groß dclto 4) i5.^ „ ordinär Kanzlep» 5) 17Ü „ mittelfein Kanzlep« 6) 5o « groß Post- . 7) ä7 « klein Mediän, > Papitr, 8) 35 „ groß ^ dltto f 9) 22 « ordinär Regal- ! ^0) i i „ fein Negal oder Imperial< T i,i) 5 „ Vclin- 1 ' 12) ^4 „ Real-Pack- l- „12> 20 „ Fl.cß- / :.,^) 1282 Stück Pappendeckel, 'i5) Lc»7 Maß schwarze Tlnt«/ 16) 42 Flaschcl rothe „ 17) 3ti9 Maß Streusand, 16) 2o3/ Bli'chen Federkiele, 19) i57 Dutzend BleystiftM/ 2c») 62 „ Rvlhstlften, 21) !i4 Pfund feines Siegellack, " . 22) 218 „ ordinäres SiegellKck, 2Z) 620 Ä 25c» Stück l ^^. ^.^, i kleinere j t>^lat,«^ 2/) 2/.6 u 100 Stück j Schachtel» Z ^^„, s 0blaten, 25) 88 Pfund weißen Spagat, ' 26) 116 ,, grauen „ 27) 70 „ Nebschnüre, 26) 108 Loth Nähseide, «9) 6 Pfund Zwirn, 3a) 11 ^2 Pfund lampendocht, 3l) »5/ Ellen Packwachsleinwand, Z2) 64 Pfund Weihrauch, — V28 - '33) »323 Pfund Naumöhl, 34) 35oa - Wachskerzen, 35) igg^ - Unschllttkerzen. Bey den Wachskerzen wird besonders bemerkt, daß dieser Bedarf in kleinern Partien von 2 bis H Centen ausgerufen und hintan gegeben wird. U. Als Ausrufspreis wird bey jedem Artikel der bey der vorjahrigen Licitation ergebene und blsher bestandene kieferungsprcis angenammen, und die Lieferung für den vorerwähnten Zeitraum demjenigen überlassen werden, der . bey dem Abschlüsse der Licitation der Mindestfordernde bleiben wird. 6. Wird nach abgehaltener Versteigerung und nach crfolgter Genehmigung derselben, weche ausdrücklich vorbehalten wird/ mit jedem einzelnen C'r-steher hinsichtlich der von ihm erstandenen Artikel ein. förmlicher schriftliche Eontract abgeschlossen werden, und zur Sicherung der genauen Contracts-erfüllung eine Caution, welche in dem ^5. Theile des entfallenden ron« >, tractmaßigen Gesammtbetrages zu bestehen hat, im Baren oder gegcn Pragmatical-Sicherheit bedungen, und es wird sich daher jeder Lititant bey der Versteigerungscomimssion auszuweisen Haben/ daß er diese Sicher-zu leisten im Stande sey. v. Den Llcitanten werden von allen zu liefernden Artikeln Muster vorgelegt werden; zugleich hat aber auch jeder Licitationscsncurrent von den Kansicy-Materialien und Requisiten^, zu deren Lieferung sich derselbe herbcylassen wolle., vierfache Muster beyzubringen und der Commission zur Beurtheil lung vorzulegen, wobey sich vorbehalten wird, bey erkanntem Vorzuge .eines oder des andern davon zur Grundlage der Versteigerung zu wählen. T. Wenn.von einemoder von mehreren der zu liefernden Artikel vor bem Ausgange des Lieferlmgs.coittra^res eine größere Quantität als nach dem oben praliminirten Erfordernisse auf dem besagten einjährigen Zeitraum entfallc, erforderlich werden sollte, so soll der Lieferant dcn allfalligen Mehrbedarf ebenfalls um den Licitationspreis beyzustellen schuldiq , dagegen aber keines^ wegs berechtiget seyn, eine Entschädigung 5nzusp>, echen , wenn der Bedarf geringer ausfallen sollte. ,?. Die übrigen Licitationsbedingnisse können auch früher und taglich bey der hierortigen Gubernial-Expedits-Direetion eingesehen werden. Vom k. k. illprischen Gubernium. Laibach am il. Mär; 1L25. Joseph Freyherr v. Flödnigg, k.k. Gub. Secretar. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 2a2. (1) Nro. 67^. Zur Herstellung der Emfriedungsmaucr c>m GottcZackcr bey St. Chnsttfb, ^ird am 26. d. M. Vormittags um 9 Uhr eine Minuendo» Licitaticn am R^tbdÄuft'adg«' halten, und zum Auscufspreise für Professiomsteu und Materialien ter adjustirte Betrag pr....... .' . .,.... (,)'Von dem Bezirksgericht Haasberg wird hiemit bekannt gemacht: Es sey in Folge Ansuchens des Herrn Ioh.Garzorolli, Rcntmeister an der Herrschaft Prem, ä« ^rao«. 1. Februar l. I., Nro. 320, in die cxecutwe Versteigerung der, dem Joseph Gostischa von Kirchdorf gehörigen, der Herrschaft Loitsch süb Rect. Nro. 16 dienstbaren und auf 7679 fi. M. M. gerichtlich geschätzten/1 1^3 Hübe, wegen schuldigen 2000 si. M. M. c. «. 0. gewilliget worden. Zu diesem Ende werden nun drey kititationstagsatzungett, und 'zwar die erste auf den 8. April, die zweyte auf Den 12. May und die dritte auf den 11. Iuny 1826 um 9 Uhr Früh in loeo Kirchdorf mit dem Anhange angeordnet, daß wenn diese l, !>3 Hub? beyder ersten über an Mann nicht gebracht w«dasNeassumirungs »Gesuch des Mar> tin -T6)ußniq, Vormunsis der Thomas Kandisch'schen Kinder und Tlben, dann Ursula Skcrl und der übrigen Icrny LusHina'schen Trben, <1« i»-»«!«. 16. Februar l. I,, Zahl 65, tic dem Icrny Rosmarin gehörige, zu Draga litgende, der Pfarrho'fsgult Alten» lack sub Urb-Nro, ^3 zinsbare, gerichtlich auf non^ st. geschätzte Ganzhube sammt Zu. gehör und der gepfändeten Fährnisse^ wtsstn schuldigen 600 st. sammt Nebenverbindlichfei« ten, beyder auf den 25. April I. I. früh 9 Uhr im Orte der Realität zu Draqa angeord« netcn dntten und letzten Fellbitthungstagsahung auch unter dem SchähunaSwetthe an den Mnstbicthcndnl verkauft. Die Licitationöbcdingnisse und das Schä'hungsprotocoll erliegen in dieser Gerichts« kanzlco zur Einsicht. ' „ ^ i' ' ^____Bezirksgericht GörtschaK am 1^. März 1825. ^', ^''"l^' 3> 3»l. G d i c t. Nro. i?3. (1) Vom B^iMgerichte Ncudeczg wird hlemit bekannt gemacht: Es haben auf Anlan« gcn dcö Grcqor'Wislak, Vaters und gesetzlichen Grben dcs am 8. März d. I. zu Gritsch lcdig, und »b inl«z!i>w verstorbenen «Zaictan Wisiak, Päcliters des Guts Glitsch, alle lene, welche auf die Verlassenschaft dcs Lchtern entweder als Erben oder Glaubiqcr einen "nspruch zu machen gcdcnkcn, ihre Ansprüche am 26. März d. ,I. um ^0 Uhr V°r> mtttug dcy dem Andange dcs §. 6,4 b. G. B. vor diesem Gerichte Mzumclten und darzuihun. Bezirksgericht Ncudcgg am »2. März ,L,5^ ^ ____ 3- 2°6. ^^ ' G d i c^t7 ^ ^ cö" ^ ^ Bon dem Bezirksgerichte Staatsherrschaft Lack wird über cxecutives Ansucken der Maruscha Peterncl und Thomas Oblak, die mit den,Kerfäridetcn Fahrnissen auf5i2 ft. '» tc./ und ohne diesen auf 290 si. geschätzte, der Agnes Weharsche gehörige zu Altoßlitz — 63o — H. Z. 2? liegende, der Staatsherrschaft Lack sub. Urb. Nro. 896 linlbar« Vcrla^M, bey den auf den 2». April, »9, Mao und, 16 Juno angeordneten Feildiethungit^gsatzun-gen, und zwar bey der ersten und zweiten Feilbiethungltagfayung nur um oter üver den Schähwerth. bey der dritten aber auch unter tem Tchähwerth« an den Meistbitthcnden ?««> kauft. Die Licitationsdedingnisse und das Schähungspretocoll erlieg«« in buser Gerichli? kanzley zur Einsicht. Bezirksgericht Statiherrschaft Lack am n. März »L«5. ________^ Z. 3°7- (>) Gehorsamst Unterfertigter gibt sich die Ehre emem hshen Aiol u»o verehrlM Publicum hiemit anzuzeigen, daß beo ihm in feinem Gewölbe Nr». 8 auf der Schuftet, brücke nächst der Kapelle, während den Marttzeiten abel i» d«r «lsteu Ncih« der Hütten. 3>!l. 2, nicht nur nebst allen Gattungen von Männer» und D»men»Kämmen, besonders schiin«, neu erfundene elastische Eblgnon-Kämme, iin Dutzend zu 4 und 6 ft., einzeln aber d«l< Stück um 40 tr. M. M., dann durchbrochen« aNer Art und schiltkcotene Kämme «ach letzter Mode, auch noch alle Gattungen vsn Nürnberger Waaren um tie äußerst bif» ligen Preise zu haben sin»; welches er daher versprechen tann, roeil ihm hshcn Ortß gnädigst, nebst dem Kammacher» Gewerb, auch di« Nefugnih tuNülnderger Wa»r«N> Krämerey ertheilt wurde, und daber sich best«ns anempfiehlt . D«>» «lgeblnst«» "'"l"'^^>u ''"" Mathias K«aschovitz, '->'ä° .. , Kammachelineiste» und Nürnberger Waaren» KrKm«r. Z. 292. Kundmachun g (1) für die, das Mineralbad Neuhaus besuchenden/?. 1')Kurgäste. Das Mlneralbad Neuhaus/ in de< untern ^vteyermark. KreisesCilli, gleich btrühmc m semen vortrefflichen Wlrkungtn als in Hinsicht seiner rechenden läge, haue das Glück in den letztverfiossenen Zähren durch dle uielen nützlichen An: fialten/ d,e da getroffen wurden, sich eines bedeutenden Zuspruchs vieler und an? sehnlicher Kurgaste zu erfreuen Die Zufriedenheit in den Wohnungen, Badern/ Netten und der Bedienung äußerte sich allgemein, und um dieselbe >n allen Zwergen zu erhalten, hat man dle Vorkehrung getroffen, daß »n Zukunft die (?/l.) Kurgaste uon keinem Gastgeb, sondern uon der Bade-Anstalt selbst durch eigen« Regie .nit den gesündesten und geschmackvollsten Hpcisen sowohl, als allen Gattungen der besten Weine zu den billigsten Preisen bedient werden sollen. D»e festgesetzten Preist sind folgende: Für ein Zimmer mit Cabinett durch eine Tour von 24 Tagen 14 fi. —kr. 3. M. ü « „ ohne Eablnett detto 10 - — » — „ ,, aufgerichtetes Bett d«ttv g, — , — „ die Bäder durch d>e ganze Tour , . . . « -> 2o - — « ein Mittagsessen von 7 bis 3 speisen mit Brot . — , 49 - ^-„ „ Abendessen von 3 bis 4 speisen mit Brot . . — « 15 » — „ die Maß alten Rittersbcrger Wein -. . . 46 kr. W. W. 5 „ „ rothen Aanobltzer We«n . . . . 40 « — ' ^ ^, „ „ guten, alten Tafelwein . . ..22»" ^, „ „ neuen Wein . . ... 1, - — Von der Bade - Anstalt zu NeuhauS am »5. März lL25. Z. «yl. Getreid, Versteiaeruna. s«) Den 2I. d. M. Vormittags von 9 bis 12 Uhr, werden in dcr'Amt^tonzsco dieser Hameralkc>rschaft von dem vorrätkiqen >L2^gcr Zinsgctreite, 307 Mchen 4 Maß Wci» hcn, 6 Mehcn 26 Maß Korn, «55 Metzcn 25 Maß Mischgetreide , ^53 Netzen 26Maß Hafer, 16 Mehen 2, Maß Hicri, 5 Mehcn 8 Maß Bohnen und 22 ij2 Mah Hieröbreitt licitando verduft werden, wozu man Kauflustige einladet. ^^ Vcrwaltungsamt ler Eameralhcrrschaft Hcldcs am 6. März 1825. ______ Z.^. , .-> W a r n u n a. (2) , ^ranz Ritter von WieVerkebt und dessen Frau Gemahlinn Iüfcpha, aedcrne (Ära. ssiin v»n Siainach, seh^n sich veranlaßt zu crNärcn, daß Niemand auf ibrtn Nahmen qi>ne eissendändigcr ?lnn'e/») . der nächsten Ziehung der großen, durch 2286 neue Geldtreffer, ohne Ver- Mehnmg der^ose-Anzahl/ bedeutend verschönerten Lotterie von Praschn o- Aügezd bey Bonnet «t Bayard in Wien, welche den 16. April 1L25 'beßimmc und unahaliderlich vcrgenomnicn wird/ und mllhm die ersie an der ^ 3^-ihe ist. - Bey der nunmehr herraimahenden Fiehung dieser Ausspielung erlaubt sich das uttterzeichiiete Oroßhandlungshaus die bedeutend erhöhten Vortheile derselben m Kürze zu erwähnen. Dieselbe besteht aus drey großen Realitäten, nähmlich: " < ,,) der Herrschaft P rasch n 0 - Auge.;d >nBöhmen, wofür i?S/0oo?. WW. Ablösung gebothen wird; Z) de>,i H a arider - Bch loß nebst der Cotton-Fabrik zu Mittcrweperburg am Boden-n 70^,0 Loth fein Silber. Unter diesen Silbevgcfaßen befinden sich sehr bedeutende einzelne Treffer, bestehend aus Kaffch-Servicen, Dampf- Kaffchmaschinen, Ta- ......,,fel-Leuchtern, Aufsayenlc., im Gewicht von mehr als ,5o, 7», 5ound Hu Loth fein Silber, und waren noch bey keiner Lotterie in solcher Menge und so bedeutenden Werth vorhanden, wodurch sie eine besondere Zierdl .. und Auszeichnung dieser Lotterie bilden, deren sich keine andere der vor? hergehenden und noch bestehenden Lotterien rühmen kann; K) außer diesen 600 Silber Prämien hat diese Lotterie durch die, ohne Vergrös ßerung der Lose-Anzahl, neuerdings Statt gefundene bedeutende V.«r« mehrung von 2285 neuen Gcldgewlnnstcn, noch 6900 Geldgewinnste, mits hin in, Ganzen 7^00 Treffer, welche im Vergleich mit dec kleinen kos« Anzahl von großer Bedeutung sind. — Durch das große Begehr nach Losen, selche die- allgemein- annkannttn Vortheile dieser Ausspielung zur Folge-hatte, sah sich das unterzeichnete, Großhandlungshaus in die angenehme-^age versetzt, bereits drey Monathe nach dem. wirklichen Anfang dieser Ausspielung,,demRücktritt zu entsagen und dieZiehung, aufden 16. April festzusitzen, so daß diese nunmehr die nächste an der Reihe ist, mithin dieses ganze Vellosungsgeschafc in, etwas, mehr als Sechs Monathen, statt, den sonst, allgemein, üblichen. Neun. Monathen,, seinem Ende. zuzuführen,, em Fall, der. bish«r nie. Statt hatte.. Uebersicht d er. säwM-tl.i.chen Tl.effer«. 1:400, Geldtreffer . . .. ..... .' 20i/l.84.si. WW«, 175 Vortreffer in Silber,. inzGewichte voy 24646j!6?oth 17Z Nachtreffer - - -, - -24648^16-. 4yoa Separat- Treffer, für dle. 6000 blauen- ' Furiose. ., .. 4367c,,, — löao « - » ' 35o«.rolhen, . . ... ibooo „ -^ 25a - - -, - delto 2^3l. - 7600 Treffcr an Silber 7I60 Loth ^ und 360164 fii WW. Ein Los kann i5 Mah.l. gewimicn nnd^ kostet i« fi. W.W., odcr.4 st. 3. M°, Abnchn^er. von. 10 Losen exlMlcn ein cilftes Freplos. ' Bonnet «r Bapard. Lose sind, hicr z.u, haben im, Fr.ag- und-Kundschafts - Comptoir. A 25o. ' (3), B.ey M: A. 3sä>ern.o th f?l. Witwe inyaibaH sind zu den h.erabqcschtel, wohlfeilsten Preisen.di? zuverlässigsten als:^ Zündzeuqe in, Blech. Büchftn., uon i2bis. 27 kr. —. Dieselben fcin mit Oculifr. — Londoner Papier« Feuerschwamm,— Chemisches Tintenpuluer auf Reisen. — Chemische Dockte auf Lese» <3Zer Studier», Säulen-, Billard» und häng > Lampen. — Patenticte Hühneraugen Fei» len. — Gchtes'Kölnerwasser (^au.cle (üoIoznL);von Fr. Maria Fanna. — Reines Olfen» bein, Msthler-Platten. — Probhältige Weinwagcn von Mcssing und Silber. — Prob-sättige Spirituswagen von, Messing und Glas. -^ Coüfcxe und concavc Brill.n, >" Drähr> Stahl und Silber gefaßt. — Compasse für Geometer und BcrMsller. Gttreid.-D.urchschnitts-Preise ilvLaib.ach.vom.i6.,März 1625., Weihen, . . ^ ^ >'1 fi, 5i i)2kr. Kukuruz/ . . , . — „,— « / "^ 'Rck'Mder - österreichjfchHrv, ^^ '" "..', ^ >; > " 6, - » ..M ^^m^h»^^^ " ^^''GersteN'l »lMn^ ^!^-,^ ^""3 ^ , , ^ Haiden, > . . l, „ 6 . ., /