Lailmchn OMtung. Ar. 282. Viänumerall nnsplti» : Im N. lU ll. U. >. !v. In!ert>on<>fteu!vp: lember I«7zi noiläufig blos in der drülschm Nlisqabe eischiene: ^" Xl.lX, StUcles de« Rtlchsgrseyblatlcs ausgegeben und vcr» 'ludet. ^Dasselbe eitthlllt unter "r. 137 die Culicession vom 14. August !872 ,um Van und Betriebe einer Locomotlveisenbahn von Zcllcrndorf Ulier ?aa «ach Neusiedl. (Wr. Ztg. Nr 279 vom b. Dezember.) Nichtamtlicher Theil. Vom Tage. Die Session der Landtage geht nach Meldung dtr wiener «lütter heute zu Ende. Im böhmischen Landtage vollzog sich am Z d. ein bedeutungsvoller Alt, den wir hiernachiolgend m,t» theilen wollen. Es kam die Collecllvelllaruna. der De-claranten zur Bei Handlung und Gerichte, staller Dr. Klier sagte diesbezüglich in seinem Berichte: „Wer d>c Wohlthaten freiheitlicher Gesetze nur dazu benutzt, um sie zu miSbrauchen und zu verhöhnen, der darf sich nicht beschweren, wenn die Regierung zu Mitteln greift, um die Gcschwillsamlcit zu sichern. Achtung vor dem Gesetze ist unser erster Fu nd a m e n l a la r l i te l. ?2ir begrünen jcde Regierung mit Fieuden und sichern ^^ unbedingteste Unterstützung zu. wenn sie W.llen und 6'ast hat. die Achtung vor dcm Gcsetzc aufrecht zu cr. halten oder. wo da?selbc unterdrückt ist. es wiederhcrzll' slcllen. Welche Verblendung von Männern, die von be» feudalen misoraucht und dazu verwendet werden, UN! Verleumdung zu säen und Slandal zu machen, der bie Misachlung der W lt eintritt. Für loyal dürfen "'Hl jene gelten wollen, die ein Nick. in d.ssm Macht Und Einheit allem der Glanz der Kro»e beruh». z:r. l^Üll ln wollen, um in dessen ohnmächtigen Theilen R,uin w ^" Herrschsucht zu gewinnen! Dcm Splembe,-"cs",'pt stehe da« Handschreiben vom 30. Otiober g>> senliber. welches darthut, daß die F>mdaimnt>,lart,lel ^°lge falscher Auslegung des Seplembcr Rescripts cnl« ^»dcn sind." Silmmtliche 84 c^cchlschen Abgeordneten Kurden hierauf einstimmig des Mandates Verlust,g er. ^"U (,,^l Ausnahme von Gregr und Slsejschow^lli, .t'l an sie die Aufforderung des OverN-^andmarfchallS. '^ Hause zu erscheinen, niat crachen lonnlc.) Die „Presse" wirft einen t„r».en Rückblick auf die "UNlnchr zum Abschluß gelangte Thäligle't des dalma-.'^'schen ^andla^cs und hebt anellenncnd hervor, u die slavische Majorität desselben in der dicej^cl-^n Blss,on der Regierung gegeniwer eine durchaus ent-u^cnlommcnde und vc'ttauensvoUe Haltung licobachtel, ^ll) wiederholt den festen W Uen belund t babe, auj .? Wege der Verfassung ihre Wünsche zur Gellung zu "ingn. ^ Die wiener Vlätter besprechen durchgehend« Szla s^ s Ministerpräsidenlschaft. Die oersas. "Ngslreuen Journale heben den leuchtenden 'Vewei« .^sl'tulioneller Gesinnung des Monarchen hervor dura, e^ harmonische Vorgehen mit der Majorit t des ^e Herren Ztaatsrechtler haben allen Ernstes geglaubt, nach Lon» l>ay müßten für die ihnen nahestehenden Elemente bic Tage der Herrschaft in Ungarn anbrechen, und werden sich nicht wenig enttäuscht fühlen, daß ihnen jetzt ein Cabinet Szlaoy. dcm pester Gerichte der hiesigen Vlät« «er sogar das Prädicat des „ungarischen Bürgermini-steriumS" beilegen, entgegentritt. Gewiß wird dieses Cabinet die Hoffnungen, welche die Reminiscenzen an daS hiesi.,e „Aürgerministcrium" in den Feudal-Kreise wachrufen lönnlen. in tcincm Punlle bestätigen." Dcr Minijlcrwlchstl in Ungarn beschäftigt die Journalistik in recht lebhafter Weise. , Das ,.N. Frdbl." widmet dem Rücklülte des Grafen ttonyny ^inen längeren Arlilel, dlsscn bemer-lensiverlhe Sl^Ueil wir h'ernachfolgend repioducieren: ^Es ist Thatsache, daß Graf ^ouyiy vor Wochen fest Uand, daß er heute zu Gooen llcgc und daß zwischen l) ule und damals nichts liegt, als der Angriff eines Mitgliedes der Minorität, und zwar nicht des allelwü» obsten; em Angriff, d»r nicht einmal gedeckt war durch die H»stimm,,l,q der Minorität selbst, die officull sogar ihr Vcnllüern ilticr deujclbcl, allsdliictte. lftlicken wir noch weiter zuiüct nach dem Znsiilnmcnhlin^e und der inneren stolze der (örcignisse. fu fi„ben wir das auffallende Factum, daß die erste Erfchüil>,runq bcs?on> y!l)'sch.n Picsl'g'S lbensalls von der Minorität hcr-iühslc: wir erlnocrn an den pallamcittarischen G.'vall-slreich vor Schluß des lctzlcn RclHsta^es. deicht löontc anglsichts dilscr Thatsachen die Ghauplnng aus^eslcUl und veifochlen werden, daß die Minorität regiere und »icdt die Majorität S>e hat Gesetze oerworfei». sic Hal ein Cabinet a>slü>zt: welche Plakative fehlen ihr da noch zur regierenden Parlei — anß^r der Verantwoit« llchleil? O«c Dcat-Paitei HU ge^cn diese Sylußsolae» runq. welche jür sic line löbliche sein muß. nur Ein Argument. S>e muh sich darauf berufen tonnen, daß die Polllit leine Veiänderung erleldlt - und daß die Kufe im Cabinet eine rein persönliche sei. Und für diese Ara.!,luenlation g>bl lS allerhings lein eclalantcrcS Äcveisi'lück. als wc, C^binc^s unter elnem Piandenlen. der demselben feit Jahren als Minister lll'gebö'l, an der Sp ye der Geschäfte bleibt. Un. tcr folchen U'Nüändcn gewinnt, genau bes^hcn, dcr Rück z lrllt des G'afen ^oty^ch einen Chaiulllr. welcher eher, ein neues Ulileipf^nd. oenn eine Schwächung der par» Iamcnlar>schen Co»l>nu>lät für Ungarn und dahcr mit» lclbar auch für Oesterreich bedeutet. Wir schcn einen M!nlste>p,äsic,cnltl, von seinem Posten scheiden, nicht well seine Politik im Wioelipruche ^unt der Majorität der Vollsorrtreluna. oder feine Verwaltung ihm Kampfe mit den Ges Peifassung sland. Keine seiner n formelles Mlslillllensvolum gebracht wo^en. Dabei »ühuite er sich noch bis zum l tzten Moncnte einer stütze, »mlche jelbsl in ronst'tu» tio'ullen wandern gar oil genüql hat. um einen Vli-nisler lange auch qrgrn sen llui>gesp,ochcnen WlUcn der Majorilül am Ru^er zu hillen: bc« Berlrauens der Kione. I'' einem slaale, wo em Minister von unbc» slrMenem Talente, wuizelnd >m Ve'tllluen des einen lca.!elal,v,'l, Faclois. jchon deshalb sein Pvllefcmlle abgeben Müh. wlil ihn die Malos'lat des Äbg o,bnelen. ^ Hauses pcriünllch nicht aus vollem Herzcn unlernlihle; >n linem Lande, wo ein Mann von H rrschbegier und Eneraie. von dem man beim Abritte seiner Regierung felbst einer auten Dosis von Äalolralie und absolut!« stischem Gelüste sich versah. n,ch> von einem deutlichen Votum der Majorität, fondern vo" einer — wir möch. ten sagen — parlamentarischen Gefühlsnothwendiglcit gestürzt werden lann: in cintw solchen ^iande herrscht — trotz Skandalen und ?ürmeszenen, welche doch nur die freilich unschöne S^enene ausmachen — ein Grad von ^onstltulioneUer Elllpftüdlichteil. zu dem wir auch uns selbst gratulieren müssen, wenn wir bedenken, daß derselbe Monarch, der hier jn solcher Harmoxie nnt seinen parlamentarischen Nalhgcbcrn gehandelt hat, auch der erste Bürge für die Coimnmerllchlelt Ullscicr Ber-fllssungsmäßigleit bleiben muß." Die „Presse" gibt der Dealpartel nachstehende Mahnung: „Es lann die soeben abgelaufene Krise nicht an der Deatpartei vorübergegangen sein, ohne auf ditse einen tiefen und heilsamen Eindruck gemacht zu haden. So manche ^ippe mag heule in Reue sich schuldig bekennen; in so manchem Kopf mag die Ahnung auslau-chen. daß ein Mllglicd dcr Dealpartei noch lange nicht seine Pflicht voll und ganz eifüllt hat. wenn es sich darauf beschränkt, sich lampfeemulhig zu eihcben, um die Opposition bei jedem Vclsuche, an dcr slaaleicchl» lichen Frage zu rütteln, niederzudonnern; daß die Solidarität der Partei viel weiter reichen, daß sie in der »bereitwilligen Unterstützung dcr Rcgielurig allen Angriffen der Opposition gegenüber culininieren muß und daß der große Kampf der Parteien lein Stadium lennl, in welchem eS dem Eilnellicn gcslalltt wäre, mit oer-fchräüllen Armen zur Seite zu treten, um die Dinge als müssiger Zuschauer an sich vorüberziehen zu lassen, als berührten sie ihn gar nicht. Diese unerläyl'ke EllcnnlnlS der Pflichten und Aufaaben eines Purlci- , mita.lledes wirb sicheilich auch durch den Fühici der Partei und seinen Gcneialstab gesördeit werden, litse werden wohl mit größerem Nachdruck als bieder daruuf dringen, daß jeder, de? zur Pailci ul^ähll weiden will. auch feine Schuldigkeit ganz thue, und sie werden dies um so enlfchledencr fordern müssen, als volle Emiy-leit dcr Partei heute nothwendiger denn je «st, diese Elnigleit daher selbst auf die Gefahr einer numerischen Schwächung dcr Partei hclbclgesührt werden muß." Die „N. Fr. Pr." charaklerisirt den licurn lönigl. unftar. Mlnistelpräsidenlen Ie»slph v. Szlaoy i" ful-acndrr Slizze: „Der neuernannle iDi!N!,ic,p'üsi5ent Ios.ph l». Sjlavy lst im Vergleiche zu »^ras Änlxasjy un^ selbst zu G>af ^ciy l) ein Ijomo novu« aus politischem Gcbi.le; slin ^cden ist vm, ien, pol,l,lchle. mcmals ,n stü>m>sche Guhnlcs >m i)i>iche>la^e g^lcn, wo in dem zu be,spi lluscr Wuslhc l ausartenden Paileisampfe um die Pl'vallh e glwüif.lt und statt legielatorifcher Aihcit das F.ld dcr pcrjüullchen I> jurie debalil wuibe. Dem ruhigen ^ebenelause Salary's enl,pr cln oucb die > äußere Eischemung deefdbcn. Sein ^ufirr'ln >sl ein-sach, schlicht bürgerlich und zei^t maniima! e,ne fast äng'lliche Oescheldel'heit. Nach slndrosjl/snulüil'cl, und Vony^y's gcsuchl effelloollcr E f^eiouna l"lm man ihn in dcr Galerie dcr ungarischen Minisleiprasioenlen mit Recht den Gürgcrnnmsler nennen. kz>ury stebt dem Westen und sillmentlick deutsch r Vil^'r^ scl on dmch seine I»ginderz,ehuna näher, als Antnassy o",s Vo y,y. Der Sohn cims Stabgai^les in Pls«t-urst (^rdoien 1819). begann und vollendete er seine S'udlln in sem Theicsianum in Uien. also in eine, dlu'sr,istcrium l>ee I ncrn, für welches dcr Cavalier Baion Vcla Weickdenn den ")tamen hergab. Nach der Elledi^una dee PoileieuiUe« für Handel und Ackerbau durch dcn Ulbertrill Gliror>t's in das Communil-al'onS'Minlstcrium wu,dc Salary nnt dem' eisteren bedacht. In dllser Sl«llunq Verdi,,ft er bis zum gestriaen Taqe. wo ihn der Äufnaq drs^ion-archen u»d daS Vcrllauen der Deal Partei an tne Sphe der ungaris1,cn Regicrun«, ri,fen. Schon e>nmal wendeten sich die lvlicke nach Silaoy, als es b,e Gls.yuna. de« PrcmierpostenS galt. Es war im Vorjahre, als <»>af Ändrassy aus dem Sandor»P«laiS auf der ofener Ellipse l99ft auf den Vclllplah nach Wien übersiedelte. Der junge Oraf Lonyay schnappte ihm diese Ehre weg, nach wel» cher Szlaoy — zu seinem Ruhme sei es gesagt — nichts weniger als ehrsüchtiges Verlangen zur Schau ge« tragen hat. Die Ehrenhaftigkeit des neuen ungarischen Premiers legt uns den Wunsch nahe, er möge in seiner neuen, sa überaus schwierigen Stellung die ihm von Vielen Seilen abgesprochene stählerne Willensfestigteit. die zur Behauptung diescS Postens erforderlich ist, an den Ta>l legen, damtt wir nicht gezwungen sind, ih-i nach Jahreswende, wie den Grafen Lonyay, der am 14. November 1371 seine Mission antrat un) sie^m 1. Dezember 1872 im Stiche lassen mußte, zu den Todten zu zählen." Zur Action dcr Landtage. (4. Dezember.) Niederösterreich. Der Landtag hat einige Anträge des Schulausschusses, octreffend das Volksschule wesen, ohne Debatte angenommen. Dieselben bezwecken die Aufhebung des Schulgeldes an den Lehrer-Uebung» schulen und die Einstellung eines namhaften Betrages in daS Präliminare pro 1873 zum Zwecke von Aus» Hilfen an Mitglieder deS LehrstandcS. Die vom Landes-ausschusse vorgeschlagene Regulierung der Gehalte der Lanoesoeamten wurde unverändert genehmigt. Ob er 0 stc rreich. Das Lanoesfonds» und Landes, schulfondS-Präliminare wird erledigt; bei dem ersteren wird eine LanoeSumlage oon 9, beim letzteren von 17 Kreuzer oon den directen Steuern bewilligt. Der Ehren» sold für den Dich'er Stelzhamer wird von 400 auf 500 Gulden erhöht. Einstimmig wird beschlossen die Regie« rung ;u ersuchen, nachdrücklich dahin zu wirlen, daß da« Sal^tammergut» Bahnoroject dem Reichsrathe in dieser Session zur Eoncesslonserlheilung vorgelegt werde. Salzburg. Der Antrag des Dechanten Lien« bacher wegen Beibehaltung des Meßnerdienstes und Or-aanlstendiensteS beim Schuldienste wird abgelehnt. Der Gesetzentwurf nebst dem Tarife für ärztliche Behandlung Armer wie RegierungSoorlag: betr.ffend die Rechtsverhältnisse des LchrerstanoeS, die Leh» rerpensionSkassi und die Vcllragsregelung zu den Kosten der Lehrerconferenzen werden angenommen. Galizien. In der heutigen Sitzung beantragten die klericalen ruthenischen Abgeordneten eine Rcv sinn des Gesetzes über die Klrchenconcurrenz. Das Schulgesetz wurde in dritter Lesung angenommen, aus dem Landes» fonds wurden 150000 st. für Schulzw cke votiert; da< gegen stimmte blos die Fraction der Rulhcnen. Der Landtag beschloß, die Regierung zur Vorlage eines Hypo > lhelargesetz:S aufzufordern, und begann foliann die Spe-cialdebalte über das Rechtverhältnis der Lehrer. Bukowina. Der Vandespräsiaent beantwortet die Interpellation wegen Errichtung eines Oberlandesgerich-les in Cjernomitz dahin, daß dle Regierung diese Ange» legenheit nicht außer Äuge lasse. Steierma rt. Der Landtag beschloß, auf den Antrag der Regierung, die lcobener Bergakademie in Folge Errichtung einer Montan-Hochschule in Wien auf» zulassen, nicht einzugehen. Kärnten. Der Finanzausschuß beantragt, 2200 fl. zur Unterstützung der durch das Unwetter im Ollober Beschädigten im Bezirke Kölschach zu bewilligen. Während derZitzung langt die Nachricht ein von neuerlichen furchtbaren Verwüstungen durch ein Gewitter mit slrö-menden Regen in der Nacht des 2. Dezember. Der Land« tag beschließt 4000 fl. als Unterstützung zu bewilligen. Der Antrag des politischen Ausschusses betreff.nd die Aufhebung deS LegallsierungSzwanges wird einstimmig angenommen. Görz. Finanzminister de Pretis ist anwesend. Deperis begründet seinen Antrug, dle Mittelschulen zu nationalisieren. Der Anttai wird einer Commission überwiesen. Die Rcgieiungevorlage wegen Aoänderung des § 34 deS Schulgesetz s wird nicht angenommen, od« wohl der Rcglcrungev.nreter Baron Rechdach in länge» rer Rede die Regierungsvorlage auf daS wärmste unterstützte. Trieft. D,r Landtag beschließt, an das Ministerium ein Memoradum zu richten wegen Einbringung einer Vorlage belrcsfs der Lacker« Bahn im Reichs« ralhe und Suspendieruug der Berathung über die Pre-dil-Bahn'Vorla^e. Istrien. In den Landesausschuß wurde Dr. Stradi gewählt. Nach lebhafter Debatte wurden in zweiter und dritter Lesung mit wenigen Aenderungen an« genommen: die Reaierungsvorlage wegen der Vermittlungsämter, der Ge Minorität war theilweise anweseno. ohne sich ^n der Debatte zu oelheiliaen. Die Session des Landtags wurde hierauf vom Präsidenten geschlossen. In c^ Schlußrede zählt derselbe die vom Landtage votierle« Gesetzentwürfe, die vielen und wichtigen debalticrlen Än-trage auf. lobt die aufopfernde und patriotische TtMi«' leit der Abgeordneten, erwähnt das aufrichtige und vel' trauensuolle Entgegenkommen der Majorität ge«en die Regierung, hofft, daß dicse dem Vertrauen durck Ä«>' empfcdlung der votierten Gesetze zur Allerh. Sanction und Äcfricdiaung der Wünsche namentlich bezüglich der Eisenbahn und der Regulierung des Narenta»Thales ent' sprechen wird. Er conilalierl die Mäßigung der Ma^' rität bezüglich der Beschlüsse über die Sprache, wodulch sie die bürgerliche Emtracht gesichert und der Minorilüt nie Garantie für die italienische Sprache geboten h^> schließlich sä«! der Präsident den Angeordneten, s" mä^en nach Hause zurückkehren, dem Volte die gewohnte Treue zum Monarchen, Achlung der Gesetze und Licl>< ;ur Nationalität empfehlen, und bringt ein dreimaliges Hoch auf Se. Maieslät aus, welches von der ganze" Versammlung mit Enthusiasmus wiederholt wurde. ^l^chk^Üebersicht" Vaibach, 6. Dezember. Nm 5. d. 9 Uhr vormittags leistete der l. nnga' rische Minister.Präsident Szla vy in der ofener V«l« den Eid, nach ihm die übrigen Minister, die Szla^ einzeln vorstellte. Graf Andrassy war bei der Eideslel' slung zugegen. Äm 4. d. abends erschienen sämmtliche Minister im Deat'Elub, wo sie überaus sympathisch bt' grüßt wurden. Da« kroatische Amtsblatt publiciert die Verordnung Moll'iillly's. wonach in Ausführung des A. H. Rescript" oom 19. Juni 1872 die Militärgerichte in der <Ä«enze Ende Dezember ihre Wlllsamleil einzusttlle" und die Cioilgerichle von Neujahr an ihre Thätigkeit zU beginnen haben. Zugleich wird das österreichische Strafe ge^eh und das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch eingefühlt. Als Gerichte fungieren in obersler Instanz dle Vlplenniral- und Vllnallafel'Sectionen, in erster d« Gelichlshüfe und GezirlSgerichle. Du« proieclicrle Kreisordnuna.sa.eseh '" Preußen ist trotz deS Palrsschub» bedloht. Kleist-Rlh^ eiselt die Gegner dcS Gesetzes aus den Provinzen a"» bei den Verhandlungen vollzählig zu eischeioell. Da< Clvilehe'Gesetz, welches von den Ressoltministel" ausgearbeitet wurde, ist jetzt im Staalsministcrium angelangt. In Vaiern tritt mit l. Jänner l873 die ncm Uniformierung der baierischen Allnce l>ach „nl>lddeu^ schein" Musler in Kraft. Kriegsminister Pial'lh sl>" sich entschieden gegen die preußische Umformicrung ^ weigert haben und sttllte seine Demission in Au«si« wußte nicht, was sie denkn, waS sie be« ginnen sollte, um jeden Preis mußte sie die Dame wie-der finden, denn vielleicht war sie durch ihre Schuld enllommen; ein offencs Wort, und em großes Unglück war veihulet. Trostlos gab Lenore endlich die Hoffnung auf. durch ihr Suchen irgend welches Resultat zu erzielen, und schon wollte sie in das Haus zmücktehren, al« ihr plötzlich einfiel, nochmals die Tanne»t>cke genau abzu. suchen. So viel stand f«st. daß die Dame eben den Neg genommen und des AuSganaeS unkundig, hielt sie tS sür zweckniüßia. dort ein Verstlck zu suchen. » Rasch eilte Lenore dorthin zurück und schon nach einig«« Minuten sah sie. daß sie sich nicht betrogen. Dort unter dem dichtesten Buschwerke schimmerte ein helles Gewand, ein paar Momente später und sie stand del Unbekannten. welche sich entsetzt zusammen« lauerte, gegenüber. „Stehen Sie auf, gnädige« Fräulein." sagte Lenore sanft, als sie in das erschreckte, todlenblasse Antlitz sah. Aber die Dame wehrte sie mit den feinen durchsichtigen Händen angstvoll ab. Aber dann ehe Lenore ls verhindern tonnte, war sie p'öylich zu dcren Füßen niedergesunken und halle ihre Knie umklammert. ..V, Barmherzigkeit," slöhnle sie «n scheinbarer Todesangst. „Lufern Sie mich nicht au« an den ent» schlichen Mann, o. haben S>e Mille,d mit einer Ar« men. Elenden, schmählich Betrogenen!" Lenore zuckte jäh zusammen — namenloser Schmerz wühlte in ihrer Viust. «Seien Sie unbesorgt und ruhig, gnädiges Fräulein, S>e sind bei m>r ganz sicher." „Sie wollen mich nicht verrathen? Mich nicht wieder zu ihm zurückbringen?" Schaudernd barg sie ihr Osicht in beide Hände. O Gott, wie mußle sich diese Frau vor dem Manne sürchlen l „Nein, nein, ich spreche nicht die Unwahrheit. Stehen Se s>h n so lieb und gut aus. Ach. haben Sie Mitleid nut mir und erbarmen Sie sich meiner." Lenore besann sich. sie überlegte scheinbar etwas. „Ich wiederhole Ihnen, daß S>e ganz g sichert sind. daß Ihuen Niemand ein Leid zufüacn wird," sagte sie dann. ..Folgen Sie mir. Ich werde S,e so lan^e in eine Laube führen, bis die Dunkelheit voll hereingebrochen ist, dann hole ich Sie ab." „Ach. lassen S>e mich nicht hier allein, lch fürchte mich in der Dunkelheit," jammerte die Dame. indem sie LenorenS Hand ergrlff und krampfhaft festhielt. , ..Ich will Sie nicht allein lassen", sagte Leno" gütia und beruh'gend. „Gestatten Sie mir nur, daß ^ die Voisichlsmaßregcl anwenoe, den Weg zu sauber"' Ich delite, e« liegt Ihren daran, Ihren AufeulyallSol' lücht verrathen zu sehen." „Sie haben recht, ach, wie unsichtig und lllls Zie sind," jubelte die Uübclannte, und momentan be-tuckle ein rosiger Hauch ihre Wangen, der aber sol^ wieder verschwand. Oann sah sie Lenore MlSlrauisH ^« „Kann ick Ihnen vertrauen?" fragte sie in >"> beleidigendem Tone. . „Ich glaube, daß Sie es können", entgeanete^ »ore einfach, ab,r doch unangenchm berührt. „Wenn ^ '« übrigens lrüüschen — nennen Sie mir einen andel Ort, wo ich Sie hinführen kann." . „Ich w iß keinen, ich bin ein einsames, uerlasft" ssind. oh'ie irgend ein menschliches Wesen in der ^ ' welche« mich liebt und sich um M'ch kümmert. ^c> ' ,ct wc,ß leinen Ort, bringen sie mich hin, wohin 6? lvoUrn, >ch habe nur die eitnlgc Bllle, unch nichl z »hm zurilck^uiührtn." ^ „seien Sallihat zu schützen w ssen." ..Ach. Sie sind ein Engel —" ^n „Uebertreiben Sie nicht", unterbrach Lenore >«' beftiq. „ich bin weder ein Engel, noch sonst ein U^, irdische« Wesen, sondern ich lhue nur, was jeder "re an meiner Stelle gleichfalls gethan hätte. 6" " l 3ie sich ein ae Augendl>cke. lch werde sofort zu ^ Vrfüzunl, st hm und S>e abholen." .^ Lenore drückte die Dame auf eine Moosbanl n» und eilte dann mit schnellen, flüchtigen Schritten Hause zu. ^ (Fortsehnn, folgt.) 199? . Die National.Versammlung in Versailles, NY« am 4. d. ohne Zwilchenfall die Budgetberathung sort. — Zahlreiche Beglückwünschungs, und Ermulhi. 8ung«.Telegrammt au den Präsidenten Thiers langen fortwährend ein. Die Verändcrunaen im Cabinete sin» °ls nach erfolgter Wahl der Verfassungscommission Der .Globe" erfährt aus Manchester, daß die französische Regierung auf Annahme des von Thiers sü/" Kündigung des Handelsvertrages vorgc. lVIagenen Tarifes bestehe; die englische Regierung «°Ue nur compensatorische Ziille zugestehen. Man glaubt, "r neue Hanoclsoerlrag werdc nicht ratificiert weide«, wenn Frankreich mcht nachgibt. Die italienische Regierung ist auf die Vor. ^ye Vorelll's, betreffend die Bethciligunq der italienischen Ingenieure bei dem Gaue dc« große» Gothart'Tunnels, " dem berner Vertrage zuwiderlaufend, nicht eingegan« N«n. Man betrachtet die« als Beweis ihres Einvciständ-"M mit dem Gundesrathe. Nachrichten aus Madrid zufolge wurden Castells Gruppen durch den General Audia vollständig geschlafn, hehrere republikanische Comil6l< sahen sich infolge dessen eraniaß^ der Regierung aegenüber die Haftung zu s. ""chmen. t>aß ^n ihren Districten die Rlche nicht ge. ""t werben wird. .Ve Monde Russe" bespricht die Nothwendigkeit, °>e I u ry .Institution wegen Mangels an Intelligenz °er Geschwornen in Rußland aufzulassen, und plai, ^ett fur die Anstellung von Gcrichts'Slenographcn bei ^«lchtsoerhandlungen. Eagesmmgkeiten^ — (Stolz lieb' ich den Spanier.) Ein 7"chst komischer Fall ereignete sich Sonntag den 1. Dezember ^ Theater zu Wels in Oberösterreich. Vor Beginn der Erstellung erschien Kapellmeister Reiter auf der Buhne ""b sagle dem Publicum,. daß wegen der Necension im «.Weiser Anzeiger" die Orchestermitglleoer nicht eher rmcder lyren Platz einnehmen werden, bis nicht ein "usgleich stall» gefunden. -. Der europäische Friede ist hoffentlich wieder ^gestellt worden. — (Orkan auf dem Gmundner See.) Am ^- o. nvchmiitags ^ Uhr sing der See in langen Linien ^N» unruhig zu werden; gegen Mitternacht loble der furcht» ^lste Orlan. wie man seit 10 Jahren nicht erleble. Das ^ampfboot ^Elisabeth" ist am Landungsplätze verunglückt "Nd liegt zerschellt auf dem Strande. Viele Transportschiffe, Fladen mit Waren, wie Nachen sind zerstrümmert und "decken die Ufer. — (hoch wasfer.) Am 4. d. fand in Marburg eine bis Mmernacht andauernde Steigerung de« Wasser, stände« der Dräu bis 14 Fuß statt. Es her,schle große Gefahr. Alle Uferflächen in Penau, uiele KeUer und meh. rcre Häuser wurden überschwemmt. Der L^mmerbach und der Levanlftuß in Kärnlen sind au?gelre«en uuv führten der Dräu ungeheure Wassermassen zu. — (Oie Blattern) sind, wie die „Gorzer Zei. lung" meldet feit einigen Tagen auch in Görz ausge« brochen. Sie wurden, wie man uns berichtet, von emem ^clndwthlmanne dorthin verschleppt und haden l^auplsäch« l'ch im MUitärspilale um sich gegriffen, woselbst sich ge. yenwärlig 15 Blalternlranlc befinden. — (Gegen allzufrühe Ehen) hat im preu-ß'schen Äbgeordnelenhause zu dem Geseyenlwulfe, betreffend b"s zur Eheschließung elsorderllche Lebensaller, der Äoge^ ordnete Dr. Lü-e ein Amendement eingebracht, wonach b" Alter des Manne« auf 20. das Alter des Mädchen« °"f 19 Jahre festgesetzt welden soll. — (Die Spielbanlerrichtung in Vaduz) hat b« regierende Fürst von Liechtenstein entschiedenst ver> Weigert. Locales. Arajnischtr Landtag. X. Sitzung. «aibach. 6. Dezember. Landeshauptmann Dr. v. Kalten egger eröff ^ die S'tzung um >0 Uhr 45 M. vormittags. ae ^e Ha»« ist beschlußfähig. s ^ls Vertreter der laiserlichen Neuerung anwe- '^b' die Hcrren l. l. Landesprüsioent Älcfander Graf "ereper g und l. l. Regierungsrath Dr. Schiippl. ^ Das Piotol-^ll über die neunte Landtagbsihung wlrd "lgtlesm und «enehmigt. ^ K. l. Landeeplüsioent Oraf Auersperg beanl-?°liet drei in frühere,, Sitzungen eingeb,achte Inlrr-^Uationrn. Auf die erste, beMffend die Auetroctnung ..^ Zoni'schen Grunde«, erwldelt der Herr Lanteop'ä< ^ "'l: h^ß ^^^ betreffende Bauprojcct wohl aui^ear-^l, aber gänzlich fallen gelassen wurde, daher nicht ,.z l lufzunchmen fci. Der ZadlungsmoduS der Bei. ^e zur Durchführung der linlsumpfung glünde sick "s tine Allt'HHchsle lönlschli.ßung. von dem niH' abge. ^""yen werden lLnne. — Auf die zweite InserpeUalion. Messend die Herstellung der Concurrenzstroßc Ln>bach> ."tschee. erllärt der Regierungeoerlrtler. daß die Re. lrun, die Wichtigkeit dieser Sttnße nnlllmne und die Erhaltung derselben nachdrücklichst betone, die ganze Angelegenheit aber dem Landesaueschufse als dem compe» tente Organe übergeben werden müsse. Auf Incamerierung oieser Straße sei wenig Aussicht vorhanden. — Die drille Inlerpcllation. betreffend die Ucbervrückung des Kulpaflusscs, beantwortet der Herr Landesprüstdent dahin : daß die Regierung auch von der Wichtigkeit dieses Pro» jectes überzeugt sei; jedoch trage dieses Project den Charakter ganz localer Natur an sich. la>m aber immer« hin auf die Unterstützung der politischen Behörden rechnen. Abg. Baron Abpsaltrern beantragt: das au« drin Hause coi'stituierte ColNlls wolle in die Berathung mbeMff des O seyes der (Asunoileuerregulierung eln» gchcn, und betont die Dringlichkeit diefcs Gegenstandes. Der Redner bestätigt neuerlich die Steuerülierbürdunq des Landes Kram; durch das Gesetz vom 24. Mai 1869 wurde wohl eine Erleichterung und Aohilfe in Aussicht gesteM, bis jetzt sei aber in dieser Richtung nichts geschehen. Jetzt erst soll auf Grund neuer Schätzungen ,m neuer Steucrla'astcr aufgelegt werden; das betref» fcnde Gesetz habe Mängel; die Regierung sei aufzufor» oern, die Gchatzungscomlmssionen zu erinnern, daß sie nach Recht und Bllliglelt oorzugeh n haben. Die Regie» rung wolle den Kchähungscommisslonen gegenüber das Wohl des LandeS wahren. Abg. Kram arii unterstützt diesen Antrag und bemerkt, für Scmxsch und Umgebung sei der aufge» stellte Tarif zu h>ch; namentlich würden hiernach die Weingcbllgt und A^ckcr zu hoch besteuert werden. Abg.v. Savinschcgg — M>tgl«ed der SchÜhungs-Commission — bemerkt, daß acht Boniialollasscn be» neuen, die höchste mit 29 st, 50 kr., die nicdr>gste mit 3 fl. Reinerlrag; es sei Spielraum genügend vorhan» den, um bei der Einschätzung den Verhältnissen gerecht werden zu können. Abg. v. Langer bestätigt, daß die Ansätze der Schätzungscommissionen viel zu hoch gegriffen seien, nannnllich bei den Weingärten. Die Regierung fe» au»;uforoern, den Schät)un^scommissionen einzuschärfen, oaß sie das Wohl des Lande« vor Augen haben wollen Aog. Sagorz bcmeilt: die Schätzungscommissionen hallen mehr G.fuhl für die ärmer«. Bevö.tcrunst des Landes und Würolgung localcr Verhällnisse an den Tag zu legen. Hiernach wirb die Debatte geschlossen und werden die Ausschußanlrüge endMlig angenommen. D:r Lanbesprcisidenl Graf Auersperg betont, daß die Regierung diesem Gegenstände besondere Auf« mlllsamtlit wiomel' und das Wohl des Landes im Auge hallen weide. (Lebhasier BcifaU.) H'llauf wird zur Tagesordnung geschritten. Vuüll l. Gcrlcht dcs S^aßenausschllsst« über 5aS Glfctz. belrefftno die HcrsitUuin und Eiyulluna. der ös'fl.ntl (ialdevalte. A»g. Zvetec spricht zu Z 23. die Slrafsanctioi, und politische Eflcution betriff nd. Der Rcdner bean» tragt: drm «tte^>t«'3lllßenausjchusse sei das R cht ein. zuiäumen, gegen renitente Ocincinden in der Art vorzugehen, daß die den Ocmcindcn oblitgenden abcr UN» verrichtet qebllebenen Slraßenarbrilen vorschußweise aus Bcziilstoslen auszuführen und die Rückac,gülung der Auelagen von den saumigen Gemeinden nöthigen Falles mittels (5xc(Ulion einzubringen sei. Aog. Desckmann bemerkt, baß diese Gestirn, lnung bereits im § 27 des Gcseyrs entfalten fei; aber cS lüs'ne nicht schaoeil, wenn der Husatzantrag Svelec oel § 24 angenommen werde. «bu. Murull bemtllt zu § 27. betressend da? ÜufsichlSrecht der polllischcn Olhüiden. es solle durch bilslS Recht die Competenz der aulonoinen Stratzcn-tom>l6z nicht becinliä^l'gt, beziehun^S,l»l,se das Recht der SlraßencomüHs glwahlt werden. Redner empfiehlt den Ai'tiag deS Vandtsaueschuss.«. Ab«. Kromer bcmclll, er sei überhaupt lein Freund jmer Blslimmunul, sofort das ganze Gchy in zweiter u, d dritter Lesung annenomiucn weiden. Puntl 2. Der Bericht des Landesaueschusses über das Gcs h. betreffend die Herstellung un« Elhaltung der Zufahrlstrahen zu den BahnhbslN und StationSplützen bei Eisenbahnen; Punkt 3, der Bericht de« VandeSaueschufsee. betreffend die Erklärung der Zufahrtstraße zum Gahnhofe Lack-Trata als Concurrenzftraße und theilweise Auf-lassung der Stein.Tschernathalerstraße gegen Elnrechung des Gemeindewegcs am «echten Feistrizufcr zwischen Stein und Slrajne in die Kategorie drr Concurrenz-straßen; Punkt 4, der Bericht der vereinten Rechenschaftsberichts» und Finanzausschüsse wegen geschl,cher Ne-gelung der Geldoerhältnisse des krainischen Vrundrnl-lastunasfonbts zum Staate; Punkt 5. Der Bericht de« Gemeindeausscbusse» über den Antrag deS Herrn Abgeordnelen Dr. Nazlag und Genossen wegen Aenderung des oll^emeinen Wchr-gesehes bctreffs deS einjährigen vleiwlUlgen — »erd« genehmigt. Punkt 6. Bericht des Finanzausschüsse« Über den Voranschlag des lrainischen Waisenstlstungssonoe« pro 1873. Abg. Deschmann beantragt zu Post 1: baß die Ueberschüsse des Waifenstiflungsfonde« zur Unterstützung für Waisen nach dem Maßslabe der Veolllte» rung in den einzelnen Bezirken ocrtheilt werden sollell unter Schonuna. der in den Stiflbriefen enthaltenen Oe-»timmungen rückjichllich Stipenoien u. s. ». — Dtt Zusatzantrag wiro angenommen und der ganze Vericht genlhmigl. Punkt 7. Vericht de« Finanzausschüsse« Über den Rechnungsabschluß des llainischen Waisenstlslungsfonbes pro 1871. Berichterstalter Nbaeordneler Irlii theilt mit: Die Empfänae betrugen 19.602 fl. 12 kr.; die Ausgaben 19.598 fi. 68 kr. — Der Belicht wirb ohne De-ballte genehmigt. Punk« 8. Bericht des Finanzausschüsse« Nber den Voranschlag des trainischen Landeesondes pio 1873. Berichterstatter Murnil »bcilt mit: da« Erfordernis betrage 29 l 525 ft. 65'/, kr., die Empfänge betragen 59.998 fl. 80'/, t>.; zur Deckung bis Oe-fi^ils sei eine 20perzenllge Umlage auf die dirl.lcN Steuern und eine 10pcrzenli^^ Umlage auf die Ver-^ehrungssteuer von Wein, Obstmost und Fleisch ersor« oerllch. — Der Bericht wird genehmigt. Ueber Antrag des Landeshauptmanne« wlrd die Sitzung um 1 Uhr 45 Mmuien mittags ab-gcblvchen und um 4 Uhr nabmttlag» sottgcsltzt »crden. (Schluß folgt.) — (ZurEffectenlotterie derphilhar-monifchen Gesellschaft) hat Ih« Majestät die Kalferin Karoline Augusta zwei prachioolle Ölgemälde qe» spendet, welche dem Be>nehmen nach nächste Woche l« der Auslage des Herrn Kannger zur Ausstellung l»«»ea welden. — (Losvcrkauf.) Die D^«en und Herren be« Lolteriecomiis's und llbelhaupt alle Fieunt'e der philharmonischen GeseUschaft. wl!e den Absah von Lojen umer itren Vetannlen in und außer L>nbach Übelnehmen lvoll,«. belieben die Lose eniweder peisönlich im Loileller^ure^u ^KUislen, bof, zwellen Stock, Gang linl«) in den Bureaustunden (6 - S Uhr abend«, an Eoonlagen 3 — 6 Uhr N^chmillag) abholen oder dem ComilH schrlflllch die Anzahl der Lose, die chnen zugeschickt werden soll, bekannt zu geden. — (Ein großes Mllilär. Concert) findet morgen im Glassalon der Casino Restauration flatt. — sDie l^illllnica in itt u d ol f « w e r t h ) wird am Sonnlag den 8. d. die Neuwahl «hrer Aueschuß« Mitglieder fu> da« Jahr 1373 «»Nehmett. — (Zum Lacker» B abnprojec t.) «»« «n-laß der von der österreichischen Regierung im Rs>ch?ralhe eingebrachten Geseheevoilaqe, betltffend dle HelfttUung emer Locomotlveisenbahn von Tarvis Über den Piebll nach Gü»z auf Slaaleloslen zur Forlsrhung der Rudolf^bahn b»« Tliest, hat die lärninerische Handels' und Hewervelammer eine Tenlschrift dem hohen Äeichsralh Uberreichl und fol» gende Vilten gestelll: ..1. Daß der hohe Rnchsialh noch in dicfer Session o>e von der Sudbahn unabhiing,ge Fort, sehung der Rudolssbohn bis an« abriallsche Meer. b. i. nach Trieft in einer Vrt sicherstelle, daß noch heuer der Bau d»eser Bahnstrecke an ihren belben Enden begonnen werde. 2. Daß diese Forisehung als eine zweite, von der SUdbahn ganz Uliabbängi^e Echienrliftraße in der Nich. lung von Lack liber Praw^lv, Servola nach Tnesl ausqe-slihlt, der Bau dieser Bahn noch in dieser Elss'on sicher-gestellt und die Kronprinz RudolibahngestUschaft auf «lund rer Vorschrift des § 2 der Lonctssionpullunde vom II,en November I860 velpflichle, werde, mil oer Hl-rstelluna. t»«-ser Bahn on ihren beiden Enden zu beginnen," Fur l>e,oe Bltien ruft die Kammer D« Unlciftuyung de« läimneri-schen Landlages an. — (Von der Kro n pr i n z. R ud ol f ba h n. ) «m 3. d. fand unler Vorsitz des Grafen Looron d,e flins« vldenltlche Generalversammlung dieser B^hnqesrllschail stall. Der Bericht, dessen Inhalt wll bere,,« mmhtillen. consianerl, daß nunmehr sämmiliche der Gesellschaft concession«!!« Linien vollendet sint» und im ganzen eine Ausdehnung von 75 Meilen haben. Das Reinerlrägni« per Vabn-meile im Jahre 18?1 bclrug 5426 fl. und verspricht sich durch den milllcrwerle erfolgten «usbau de« Nry,s be» beulend zu erhöben. Die Gesammlemnahmen im Jahre 1872, Jänner-Ollober, betragen 1.841.526 Gulden gegen 1.401.379 Gulden fur die gleiche Peiiooe de« Vvljahre«. 1999 De« Vericht wird genehmigend zur Kenntnis genommen »nb d«r Verwaltung das Äbsoluloriu« ertheilt, worauf al« Revisoren für das laufende Iah: die Herren Graf «madei, Dr. Reiser und F. Listowetz wiedergewählt werden. — (Theater.) Im zuerst aufgeführten Lustspiele .Dr. Room" spielte Hr. Rüder den „Garrick," Frl. Vrand die Rolle der ,Maly." Beide erhielten nach dem Aktschlüsse «eifallszeichen des ziemlich gut besuchten Hause«. — Die nun folgende Borlesung des Souffleurs (man verzeihe diesen Ausdruck): «Nur Mutter" ist an und für sich ein recht hllbsches Lustspiel und hätte bei flotter, gerundeter Darstellung gewiß außerordentlich ange-splochen^ so aber — wie gesagt, der Lousfleur mutzte den Löwenanlhell Übernehmen — ging es ziemlich spurlos vor-Uber und nur dem prächtigen, alle Anerkennung verdienenden Spiele der Frau Koyty gelang es. Leben in die Szene zu bringen, das Publlcum zu fesseln und schließlich zu wiederholtem und wohlueldiemen Beifalle zu bewegen. — Wir wollen mit den vorstehenden Zeilen den darstellenden Personen leinen Vorwarf machen, denn wie man uns mit» theilt, ist ts lhnen bei der jetzt üblichen Rollenoettheilung unmöglich zu lernen, geschweige zu studieren. Im Interesse der Schauspieler aber sowohl al« des Publicums möchten wir an die Thealerleitung nochmals die Bitte stellen: Umkehr vom betretenen Wege! es führt zu keinem guten Ende. Im allgemeinen Interesse ! finden wir un« veranlaßt, auf dl? im h,'>uiq?ii Vlatle enthaltene > Axnonce des Herrn Gustav Tchwarzschilll in Hamburg ganz besonders hinzuweisen. Die augetuüdxueu Origixal-vase liinnen wir wegen der großen und zahlreich?» <3>w nne bestens empfehlen. Die Rcellität'und Solidität diese« Hauses ist belannl und daher nichlS nalilrlicher. als die vielen bei remselben einlaufenden Aufträge, welche ebenso rasch al« sorgfältig ausgeführt werden. te»mn^."f Pest, O. Dezember. In der Deakcon« serenz scb'lderte der Finanzministcr dic Finanz« läge des itandes und erklärte die Ginbringunss einer Vurlagc, betreffend ein Anlehen von 54 Vtilliunen. wovon >4 Millionen zur Deckunss' de« diesjährigen Deficits erforderlich, im Neicksrathe bevorstehend. Versailles, tt Dezember Die Frac» tionssitzung der Linken besckloft umfassendere A^itallun für Neuwahl der Htationalversamm» lung und Organisierung von Vtassenpetitionen in diesem S»nne. Ss verlautet, sämmtliche Minister wiederholten ihr Entlassungsgesuch Se. t. und t Apostolische Majestät sind vorgestern, den 5. b. M., abends von GöboUü liach Wlen zurück gellhrt. Graz. 6. Dezember. In den Retchsl-ath wurden gewühlt Baron Oudllius mit 45 Sllmmen, Graf Platz Mit 43 Sl'lnmcn. Dle llbalte üb>.r ocn Umvau, be> ziehullgswelse den Vcitauf des ^andcethealels dauert sort. telearaphischer I^e^,selcur^ vom 6. Dezember. PapierRentt »;6.1!>. Slloer-Rente 70.40. ln^ie, O>'n«n«:Ä».l^en 1(»2/>0. ,l.»u'l'.«(.,!-:, 968. IN7.75. ^i l R!iu, Du« cc»!,u—. - Ncs''^ n« >, 8.69'/, Handel und Wolkswirtyschaftliches. Ter Real-Credit in Krain. Vollswirthschaflliche Skizze von Oustau Dzimsli. (Fortsetzung.) Eine weitere Ursache des gefährdeten Realcredites liegt aber darin, daß der Kapitalist die großen Vortheile, welche die E'aal«d»mänen Pfandbilefe und die Pfandbriefe folider hypolhetaranstalten gewähren, erlannt hat, denn diefe Gat» tung von Wertheffecten, deren statutenmäßige Emission unter specieller und permanenter Staalscontrole steht, ver-einigle in sich in Bezug auf die Sicherheit des Kapitales alle Vorzüge einer in ausgezeichneter Priorität befindlichen Hypolhelar.Forderung, in Bezug auf die leichie Verwer» lhung und pünktliche Verzinsung aber die Vorzüge der In« dustriepapiere. Wahr und unbestreitbar ist aber der Grundsatz der National Oelonomie: daß man nur jenem Be« sitze den Namen eines werthvollen und freien Eigenthum« zugestehen tann, wel« chen man leden Augenblick ohne großen Verlust in die taufchbar st e Form, in cour» fierende Mltnze zu verwandeln vermag, und diefer Grundsatz hat bereue» bei dem Publicum Em« qanq gefunden und wird von Tc,g zu Tag auf weitere Kreise desselben um so mehr sich ausdehnen, als vielfach die Gelegenheit gedoten, diesen (srunosay in der zusagend» Nen Weise praktisch zur Anwendung brlngm zu tonnen. In demselben M^tze aber, als die« geschieht, wird das Plioalkapital dem Realcredile entzogen, und der hier« durch in immer höherem Grade eintretenden Gesährdung des Nealcredite« muß mcht nur mometan vorgebeugt, son. bern der Realcretm im Interesse des Landes und zur Wohlfahrt seiner Grundbesitzer gegen alle eintretenden Eventualitäten gesichert werden, denn ist der Giund» besitz in dieser Bez'ehung nicht gesicheil, so laufen auch der Staat und da« ?and Gefahr, von demselben das zu be» gebren, was sie zu begehren berechtigt sind, nämlich Steuer» Abgaben, denu die Abgabenpflicht tritt erst in die Wirklichkeit, wenn dasphysischeVer. mögen in die Wirklichkeit getreten ist; wer lein solche« Vermögen besitzt, ist rechtlich abgaben frei. Man wird mir hierauf vielleicht die Einwendung machen, daß in Krain der Hypothetarcredit eine starte und hinreichende SlUtze an der trainischen Sparkasse habe und daß der von dieser Anstalt gewährte Realcredit sowohl jenen des Prioailapilales als auch jenen ugend einer anderen Anstalt Überflüssig mache, sohln Vorkehrungen zur Sicherung des Nealcrebues bei »dem Bestände diefer Anstalt nicht nothwendig felen. Man wird mir namentlich zur Bezrllndung diefer Ansicht hervorheben, daß die t»a74 «no 3779 Au« diesen Serien fiel der Hanpt-lrrff.r mit 260.000 fl. auf Serie 3574 Nr. 70. der zweite Treff" ml 23.000 fl. auf V, 3779 Nr. 40. der dritter Treffer mit 15.000 fl. auf 2. 3092 Nr. 61 und der vierle Treffer mit 10.000 fl. auf S. 3092 Nr. 1«; ferner gewinnen je 50(»0 st. S. 478 Nr. 78 und S. 2308 Nr. 9'; je 20 0 ft. S, 3092 Nr. K. S. 3779 Nr. 3l und 7l; je '000 ft. S. 478 Nr. 77. S. 192» Nr. 50 und 93, S. 2308 Nr. 35. B. 3574 Nr iil und S. 377'» Nr. 9; je 500 S. 1928 Nr. 42 und 53. S 2308 Nr. 3?. B 3092 Ni. 3«. 51. «2. K5.. «7 und 74.2 3574 Nr, 25. S. 3779 Nr. 19. 33. s>l, «i, 5.9. 84 und 88. und endlich S. 3??9 'Ilr. 'l. 2». 4l. 50. 53. lN, 80 und 9l. N»s alle übrigen m dm obigen Serieu enthaltenen Nummern entfällt der geringste Oewmst non jl >?l» ft. lWindischgriltz - i? 0 se.) Bei der am 2. d, M. stall-gefundsiicn Verlosung fiel der Hc,upttr.ff<-r mit 20.000 ft- <"»! Nr. 7.73«, der zweite Treffer mit 2000 ft, anf Nr. 4l 8^! ferner gewinnen je IWl, ft. : Nr 43.350 und 49 K8«; je 5"0st.' Nr. ?ii.54? und 9l tt«8, Die Übrigen, hier nicht angeführten Nummirn gewinnen je 100, fy und 45 st. Verstorbene. Den 2». November. Panl Piftan, Inwohnerssobn, »>l !4 Jahre, im Lioilspital infolge zufällig erlittener Verletzung. " Andrea« Eluezüil. Arbeiler, alt 48 Jahre, im Tivilspital »n der chronischen Ofhirnen!hre, „m Schleimschlag,. — Dein Josef «ramer, Inwohner, sein We,b Helena, alt 50 Jahre, m der Gradischlloorsiadl Nr. 15 am Schlagflisse. De » 3 0, November llrsnla Martine , AblebtrswilNie au« Mannsburg. alt 74 Jahre, in der ssap»,inervorst«dt Nr. 63 am Asthma. — Maria Squarca. gewesene Hüchm. all 63 Iah", in d-r Palanavorstadt Nr. 78 g»he am schweren Mulschlage. " Barbara Dergau,, I,isti«-s««,. ssiscl'ei und Ledeniaa. Kflte. Wien. - Marlo°^ «ieisrnocr, Trieft. Frau Stuzln. «ucdsenmachersgattin, M' genfurt. »<«««t HH'««»«. Schllh. Mlnder, Labelbacker und Gayer, KM" Wien, - Zabel, Lchönlinde. - Mllllrr, Ncmschcid. - NoseN' berg, Lissrl. «>»»«»> »<:,,^«»,»»,. Lachs und Endsmann. Wien. !N«»>,n«»,». Milaut), Loitsch, - Winter, Agent, uud Siter, Lt' derer, Malburg. Theater. Heute: Aleffandr« «Ltradella. Romantische Oper in « ^<"l' zUgeu von Friedrich. Nteleorologisch? Veoftachlunq^ in l^Ma^i /'l,Hs"^'"I.......'17.....D Z 'j W Zi 3 ^ -,z B tt li. Mg. 73',.,o -<- 3« wind'lill , trUbe o.„ «. ? „ N, 7i4,.^ « k., windstill tlUbe «.«.« 10.. Ab. 734 «n ^. 4 4 windstill j trübe . Trllber Tag. Abends gegen 10 llhr Regeutrovfen. D'e Verqe der Unig.bilng tief herab beschneit. Das Tagesinittcl »c Wärme ^- 4 4', um 4" über d^m Normale. Oeraiiü'orilillier i^?t!a ft swheitl'ch» Glaatsschuld zn 5 p5t.: ln«<,3<) 70 40 » M „ Ap^ll-Ost?h«r 70 30 70 40 e«st» I l«39..... 315^ 3,6.- „ , I8b4 (4"/«) ,n 3^0 ft. i ft. . . 102t»0 10275 , » I860 zu KX> ft. 125- 12« — . ^ 1UU4 zu 100 si. 1"b0 145 50 ^taats'Domünen-Pfllndbriefe zu 180 st. 0 N. w Silber . . 11450 Nb — ». .M-nUdenttaftungs-^bllgalloml, hltt 100 N. ^^' W«i^. buh^tN . , . . zubp5l ?55O W — K>.li,i,7il ... .5« 7?.ü0 7854) «ilder-Oefirrreich. . 0 . 95 — ^«- Vber-Olfterrlich . ^ b .. 9150 9250 BilhlnbUrgen . » b ^ 7725 7tt — ^t«ilrrn»r» , h . 91 «) 93.— Ungarn .... „ b „ 7925 60.— D. Aud«r« öffentliehe Vnlehen D°n»urtguliiung«l°se zu 5 pCt. 56.— 96.25 Ul g. Eilenbllhnllnlthen zu 120 ft. «. W. Silb« b'/, pr. Gluck 100.50 101.-ling. Priimienaulehtn zu 100 fi. z.ffz 7^5 Mu<^l.) pr. «m< 101.- 10135 Wiener Communalo.nleb.en, rllll- Veld V«",« zahlbar b p«t. fUr 100 st. 8« 70 »3 90 <»^' »stnare «nssle-öfterr. «art S2'..5O 326.- Vanloerein ... . 3>"6.- 388 — V°dcn->lrebit»ichllll .283— 2«5.- «reditunftalt f Hände. u. Hew. . 33?.25 237.''»ft «lrcditanNlllt, allgem. ungor. . . 140.- >4'»50 Depositenbanl......I2>.— 13«.— lllecompll-Oesellschafl. u, ^. . IIvN - 12>X1 - Franiu-izsttrr.Vanl 1,jft25 l3«-'0 Handelsbank. , 312— 3l2ät) Nationalbans 974 — 976 — Unianbanl 275 50 276 — Vtltmsbllnl . . . ,20j— 2<»3 50 Vtrlehrsbanl . . 265.50 266 — lk. «etteu von ^«a»Hp,»lunl«»»eh» u»U»»«,«l» Gell, Waare «Ii0 157 K0 >Ll«,l,l». «sserr. ... ö?3 — 575 - iOefterr. «ordwestbahn 217—21/^ !«ul,ulfs-V>i^n..... 173 75 174.25 Sn?mburger Vahu -------—.-. Klaotsbahn . . »38^0 33950 ^>Udbllhn..... 19f< 75 199.25 GNd'Norbd. Uerbind, iljahn -.— -.- Theiß-Vahn . . 24« 50 249 50 Ungarische NordoNbahn 1«15,0 162- Ungarische Oftbahn . ' . I3t. - .35 — Tramway . . 396.— 297.— ». Vfanvbriese (fttr 100 fl , «Ng. öft Vod^-«r«dit-«nftal» s»elb Waare ««lo«bar zu b p«t. ,n Silber 101 — 1l>1 50 btu.iuö3I.rllckz.,u5ptt.m«.W. 8-» - 8825 ^llttüalb. zu 5 p«t ö. W. . . 9075 91--Uny Vob.-tred -«nft. zn 5"; p«t. 8S b0 8?.— V?ld Waare «c«j..Weftb. >n S. oerz. (l. Vmifs.) 90 50 91-^ ^erdlnands-Nordb. in Gild ver,. 10' 50 I<>2 — fl. detl« 9l 60 ^^. Hamlinrg. für ,00 Mar? Vnnco 79 90 ^ <,ft London, für 10 Pfund (SltUiuo 1^8«» l" zh Pa^i«. sür 100 Xrau«.» . . <24b "" .^°1?«' «. MUnz-Dncat^ » st. N lr. »n. ^ ^ Nap°l«on«b'or . . 8 ^ v8z , , ß2l <» Preuß.