M« v MW prOl» Qin 2 — 74. ZMkfgMiHv »«vI»«W»l. H>t»MOiw»g fr«t«ßo« hte. ZG?ch. V^»lwng u S«ek ^»ridor. «i^4 »ivkt s«t>5»t«rt. ». i^ltekpokw b»Il«g«« Xr. 2«0 8«mnt«g. «t«n 21. Vkiodvr 1324 kKSfOt««- u /^b«,i»«m«nt«-/^nn»kiW« t« ^«Sltsv» «B. 4 v«iug»pf«i»s: ^dkol«n. mon»tl. » 01«, »»ßGttOn 24 vln. äueel» k'oNt mon»t!. S> Vii^ tik «I«» lldklz« «»««»eui!n Geschichte nur König Albert von Bellen vergll?iollt darin, daß Frank-großer Marschall Petain, der Liebling i ler Nation, neben Deutschlands mutigem cupfslieger Göriug einherschritt. Ein Volk sich — so schicksalhaft sind die ?i^ge 'r x^öttlichen Vorsehung — in seinem tiefen schmerze winden, aus daß den Hroßen l^'ser Welt in dem erschütternden Gegen-bkr des Todes die Mahnung eines Friedens lnschers aus dem Gr.iHe zuteil werde: gebt l'ch die Hände, lel''?t in Frieden, für den ch inutig gerungen habe bis zum letzten 'icionblick. Uild so stehen mir, ties bewegt, vor der kschichtlichen Tatkachs. daß Kl^nil^ Alexander loch im Tode fortwirkt als ein ?sämpfer des Friedens. D».'r König ist tot, al^r seln B « o g r a d, so. Ottober. HeittO V»r«itt«G» Bsimt ««» «wPichtwa z» Menarfitzmige« z«sam«en, in denen die nene Session der Rational« Versammlung im Sinn« der Versassungs. beßimmnngen eröffnet wnrde. Im Ginne der «elchSstSordnnng »Shlten die beiden Kammern ihre nenen Präfidien. Der Ve-llatorenNud nnd der «bgeordnetenNnb der Jngoflamischen Ratlonalvartel be» schlosftn gestern die Wiederwahl der dtt-h^igen Pr^dien, was hente auch dnrchge-fiihrt wurde. B e o g r a d, 20. Oktober. U«lßtzllch de» Tode» »önig Alexanders nnd der Uebernahme der oderfte« GiaatS-führnng durch den RegentschaftSrat nnter-breitete MinifterprSfident Uzunovi ^ die Gesamtdemlssion seine» «adinet». Im Hwhl« auf die «ncherardentliche Lage, in der fich der Ptaat defindet, ersuchte der Regentschaft»rat die gegenwärtige Regie» rung, fie mSße bis auf weiteres die Agen» den der GtaatSftihrung innehaben. Da fich hente vormittag» nach ErSffnog der neuen Session die beiden gesetzgebenden Häuser lonftitnierten, begab sich Ministerpräsident Uzunovi^ NM 11.80 lihr auf Schloß D<-dinje, wo er dem Regentschaftsrat die Demission feiner Regierung unterbreitete, um aus Grund einer Beurteilung der allgemeinen Lage nnd der nationalen und ftaat lichen Erfordernisie die Bildung geineS neuen ltabinettS zu ermöglichen. Wie man erfährt, ist die Beilegung der erki" ' Krise in Bälde zn erwarten. Das Kommuniquee der Beratungen der Kleinen Entente B e o g r a d, 20^ Oktober, üiiach de« heutige« Veratungen de» Stän» digetz Mate» der »uk^iuister »«r «eintzy Entente wurde ein hißsrifch^ H»«Mukiiuee hera»S>e>ebvn, w de« eingaus» de» teUtzi-schkn Verlufte» M. des «tuW Alevmder de» Erste« gedacht wird. Da» Veileid wird ferner au» Aulab de» tragischen Hinscheiden» de» Außenminister», der französischen Repn-blik auSgefprachen. Die VNnister de» Ae«^-ren prü^ «ach de» RmmnunigNee anch die Umstände, unter denen da» Attentat non Marseile verwlrMcht wurde. Ter »ut la» zu dem Ergebui», dah e» sich um ew Verbrechen handelt, welches mit Rücksicht darauf, daß e» unter de« vttnflutz au»lDndifchkr Sräste erfolgte, in de« Virknng»bereich der Außenpolitik gehört. AngefichtS dieser Situation betrachtet e» der Rat für notwenttg, bah aAe Staaten an»nahm»lo» a« der Ver«hi. g«ng der «eister mitwirken, nm abjektw die aktnele Verantwortung für da» Verbrechen zu klären. Der Rat »erlangt auch Vkch«ah- «wu, die in Hinkunft folche verbrecherifchen Hmidlungen unmöglich machen folen. Wen« biß. internationalen Maßnahme«, die fich von iiMt u>id»DUUO«. uich^ im ^iste voUilor LayMät und des guten Willens durchgefiihrt werdeu follteu, wie dies notwendig ist, dann kVuute es nach Ansicht des Rates noch z« ernsteren Konflikte« kommen. Die Steine Sn tente werde eS unter keinen Umständen Anlassen, daß ihre aktuelle Politik durch terroristische Haudkungen abgeändert werde. Der tisft Gä^rz werde die Bande der «einen Entente noch festigen, und die »ieglerungen erMren ihre volle Solidarität mit Jugosla-wien »ei gleichzeitiger Verpflichtung, die über naumienen Vinduugen mit absoluter Anver. liWgßeit einzuhalten und die bisher geführte Palitik wie bisher fortsetzen zu wollen. Die Kleine Entente werbe im Ginne König AleMtders uud Lo«is Varthans die Politik der Ausauunenarbeit nnd Annähernng der ViUker fortsetzen. In diesem Ginne werden die drei Regierungen gläubig und pietätvoll da» gros^ Erbe übernehme«. Gömbös in Warschau Konferenzen des mgartschen Minifterprästventen mit Ptlsudski, Beck und KozlowSki / Zunächst kein politischer Bertraq W a r s ch a u, ZV. Oktober. Der ungarische Ministerpräfident JuliuS G ö m b ö s ist heut« in Warschau eingetroffen. Zu seiner Begrüßung hatten sich am Bahnhof Ministerpräsident K o z l o w s k i, Außenminister Beck und daS diplomatische Korps eingefunden. Für den ungarise^n Gast wurden einige Appartements im Hotel „Europa" zur Verfügung gestellt. Wie verlautet, iist vorerst mit dem Ab- schluß eines Politiischen Vertrages zwischen Polen und Ungarn nicht M rechnen. In erster Linie wollen Gömbös und Beck eine Reihe von wirtschastSpoliNschen und kulturpolitischen Konventionen zur Unterzeichnung bringen. Die Frage de» Abschlusses eines politischen Abkommens wurde für einen späteren Zeitpunkt vertagt, obwohl sich OKmbSS, Marschall Pilsudski und Außenminister Beck auch über die augenblickliche euroPÄische Lage beschästigen werden. FriodenSwer? lebt über '»as Grab I,inau?. Die ganze West weiß es. daß Jugoslawien» Fibhrer der Baumeister seines geeinten und gefestigten Reiches war, imd daß ein Volk in bewunderungswürdiger Seelengröße sein Vermächtnis übernommen 'Kat. Dieses Vermächtnis kann kein andere» sein al» ein Mahnwort oes sZriesenS Der Friede, um dessen Erhaltung sich der n^ise Monarch un-ter der vollen TinsajzSerettschast seines Lebens verdient gei«»cht hat, ist das A und O seines Boke», welches nach den vielen Kriegen der nahen Bergangenhelt e»nen gerechten Anspruch hat auf eine ruhige Fortentwicklung seines Daseins. König Alexander verfolgte zeitlebens keine imperialistischen Ziele. Als Soldat erkämpfte er seinem Volke einen Ptatz an der Sonne, wie ihn auch andere BSlker besitzen. Diesen Platz dem Volke zu erhalten, war sein letzter Sinn. Und deS-hak verehrt fein Andenken die gan^ Welt. Sesandter Graf Kbuen-Hedervary bei Laval P a r i s, 20. Oktober. Der ungarische Aw!en wie für Frans reich. Wir dürf^ aber nicht vergessen, das^ uns das Schicksal auch einigen wollte durch den Tod u^erer beiden Großen. Unse bisherigen Anziehungen werden Frarrkrel und Jugoslawien noch näher bringen. Auch diesmal war es das Blut unserer Große ivelches uns einte. Der gemeinsame Schmerz soll uns den Antrieb geben sür noch dauer dere Bindungen. W!r sind gekommen, un, mit ihnen in Verbindung zu treten und ihnen in diesen schweren Ttundsn zu sagen wie brennend der Schmerz ist, den auch n' empfinden." Die franzvfiichen Staats resonnpläne P a r i s, den 19. Oktober. Der Wiederzusammentritt des Parlu vents ist in einem heute abgehaltenc Kabinettsrat für den ö. November festgesetzt morden. Minl^terpräsiident Doumergii wird die Ratifizierung der zahlreichen wäh rend der Ferien erlassenen Notverordnun gen vor Alblauf der vorgesehenen Frist vcin 31. Oktober durch einen an den Kammer Präsidenten gerichteten Brief beantrasicii der sofort der Mnanzkommiffion zur vrr bereitenden Behandlung überwiesen werden wird. Die BehaMung der StaatSreform fc^il in solgender Weise erfolgen: Doumergue bea^ichtigt nach zuverlässigen Nachr.6il'ensch, den die Terroristen mit „Herr Dok-lvr" titulierten, während Kvaternik sein .Delegierter'' in Frankreich war. Die beiden l>erden als intellektuelle F-ührer der vrgani. ilitwn bezeichnet, die das Ntentat auf Wnig .'llerander verübte. Eugen Avaternik. war nach Ansicht der Unterspchungsbehörden !^r-icnii^e. der über Auftrag des Dr. Paveliö die vier Terroristen nach FraMeich brai^e, sie mit Waffen und Munition versorgte und dann nach Marseille und Paris schickte. Die Festnahme deS Dr. Paveliü und Kvaternik wurde, auf Grund der Au^ammenar-lieit der SicherheitSbehSrden verschiedener Staaten rm Sinne der belgischen Attentat»-llansel ermöglicht, die in allen AuSlieferungS iie, träfen enthalten ist und. nach der An-chläge auf StaatSchefs und ihre Familien nicht als Politische Verbrechen, sondern als sll'nkeiner Mord behandelt werden. Me At-tcntirter sind auf Grund der belgischen Klau-li'l sofort auS^illiefern. Dieses Schicksal er-mrtet nun Dr. Paveliö und seine Kompli- PN. Die MeMa.'«l«chl ft«»« aus dem Jahre 18SS her, in wel^m Jahre Belgien in, seiner Gesehgebung den Mord an Herrschem als gemeimi Veriw^ HO. zeichnete. ' 19. «ovsber. Die franizj^s^n Bosörden suchen noch im mer, bisher jedoch vergeblich, eine schöne Blondine namens Maria v o u d r a e e k. CS sind bis jetzt über Auftrag der ^lizeipr« fektur von MarsMe in- zwölf franzbsi^^ Städten Rachforschungen in Hotels und Pensionen vergenommen worden, da es fich hev-ausgestellt hat, . daz . die mysteriös« Schöne ltverall nur kuz^n.Aufenthalt «ahm »nd viele Männer in ihxem Zimmer empfing. Ueberall sei die VondraSet spurlos verschwun den. ES wurde auch festgestellt, daß die Von-draöek viele Briefe inS Ausland schrieb und auch viele Briefe au» dem Ausland empfing. Bezüglich der Auslieferung deS Dr. Pave-liö und tk,aternik« hei^t sS in ftanzösis<^n Justiztreisen, datz gegen alle erfaßten Der-schwörer gegen daS Leven M,ig «lexander» und Barthous nach Ablauf der Untersuchung die Anklage, lautend auf gemeinen Doppelmord, erhoben werden wlirde. Man erwartet für alle Komplizen den Tod du,^ die Vuil-lotine. Me Anzeichen deuten darauf hin, das der Anschlag von Marseille auf ein ausländisches itomplot: zurückzuführen ist. Bezeichnend ist auch, daß sich kein Jugoslawe fand, der das Verbrechen vollzoq. sondern eS mußte ein gewerbsmäßiger ge^ düngen werden. ZerfassungSKnderung Beschluß fassen muß, !lf den 1.?. November nach Bersailleö ein iiiberufen, um ihr seine ^twürfc vorzu legen. Da aber die StaatSreform daS Rocht zur Kammerauflösung dem Senat entziehen will, macht sich unter den Senatoren ein wachsender Widerstand gegen DoumergueS läne geltend. An der Spitze der Reform-sicgner, die nach einigen Blättern die große 'M ehrheit dos Senats aufmachen soll, steht der Senatspräsident! scannen ey. Während der M nisterprksident bisher eine Berntässerung seiner Reformpläne stet^ schroff abgelehnt hat/soll er stch jetzt bereit erklärt haben, den Wünschen des ?cimts soiveit Rechnung zu tragen, >ilrch eine Abänderung die Grundzüqe ktaatsreform nicht berührt würden. als der Bildung einer franMsch-italienisch jugoilawilldm Ginheitsfrontt P a r i S, 18. Oktober. '.liilllsterpräsident Doumergue hotte zestorn eine längere Unterredung mit dem llechoslowakischen Außenminister Dr. B e-n e Z und sodann mit dem italienischen Bot-chafter daCustozz a. Außenminister I o a l ullterhielt sich längere Zeit mit rumänischen Gesandteil C es i a. n o die auf der bevorsteheichen Koi^ferenz r Kleinen Entente zur Behaildlüng köm« iiicilden Fragen. Wie'vermutet, gehen, die ^^^iiliihungen Lavals, der im Novemk^r nach reisen wird, jetzt hauptsächlich darum, klne frnnzMch-italienisch^^ugoslmvU/s'^ Ein-lieitöfront zu bilden. Viitditenlibersall aus da» Rachaus iu Havanna., . Havanna, 19. Oktober. Am Donnerstag drangen vier mit Mäschinpistvlen ^!l>ciffnete Banditen m aas Rathaus der -ladt tzaizanna ein, fesselten unter Be-^lol)nng mit ihren Schußwaf'en den Buch-^'lter und drei Bürcongestellte und Sffne-rii dann die unterirdische Stahlkammer, in der sich 200.000 Dollar in Bailknoten und Wert^>apieren befanden. Die Räuber eig-sich etlva 100.000 Dollar in bar an »nd entkamen in einem Kraftlvagen, obgleich sie auf der Flucht von Polizei und ^^c'ilitär unter Sperrfeuer geno^nmen wurden. M Wil I» WM Sl»O»t»vtUt«a »I»6t ^ «lie Vo?Imilek»eko?lQi»6e — llis iVliieiisekokvI«!« mit Xalkee-Le8cdlN2cIc — ckle?ute Scdmelksekolcolgöe — <5te eäle Klttvrseliv!cols<>v WürriAsr vvn grLnsnÄsn?onn»n ' » V/ösckio^ cli« so kk'iscti fisclit, man ^iflclicl) gsm ouk civm Küfpsr. ^öscks, cjiv 50 5trolilvncj 50^1:>sr ist, izs-man ststs nocli cjsr Lckic^tmstkocss: olssricls mit frolisnloi) sin^sictisn ^ morgsn» mit Lcliickt Isr-psntin Loiks c»v5>vcisc^on! 0o» i,» cti« gonL» b«i 6Os sl:n>l:n7 7« o o c 57,3.« Di« Entfiihnmg in Rashville. Nashville, IS. Oktober. In der Ent- fllhrungsangelegenheit der Frau St ol l sind der Bater des Entführers Robinson und die Frau des EntkührerS verhaftet worden. Beide haben jcdoch ertlärt, daß ste an der Entführung nicht beteiligt seien. Sie nmrden nach Stellul'.g einer Mrgschaft in der Höhe von 25.000 und 50.000 Dollar »/I.----------..aus der Haft entlasten. Der Tntführer vSKIen »u künnsll. Venn MSN Seliviinlkäe I ^ Polizeibt Hörden ilsutt. IlbLSi'mehrerer Staaten gesucht. Weltrekord in Volygamie Nit 58 Frauen verheiratet aetvesen / In fünf Jahren Bat« von 102 Kindern gtworven beantrag die Ehescheidung, die sofort ausgesprochen wird. Gründe sür die Ehescheidung tauchen nicht angegeben zu werden. Der Standesbeamte fragt lediglich, welchen Aus Moskau wird gemeldet: In der Stadt Tula wurde soeben ein Prozeß verhandelt, der in ganz Rußland ungeheures Aufsehen erregte und nun wohl auch eine Weltsensation werden dürfte. Der Gegenstand d«S Prozesses ist auch tatsächlich unge-heur spannend und verdient die Bezeichnung einzigartig. Als der erste VerhandlungStag angerückt war, umsäumten bereits am frühen Morgen ungezählte Bürger auS Tula, dem großen Industriezentruln Sowjetrutzlands, daS Ge-richtSgebSude. Auf der Anklagebank mußte ein. ehemaliger hoher Beamter . der GPU Platz nehmen. Ihm wurde zur Last gelegt, im Laufe von fünf Jahren einen einzigartigen Weltrekord in. Polygamie aufgestellt zu haben. In den letzten Mnf Jähren soll der Beamte nämlich nicht weniger als 58 Frau» en geeheUcht haben, ein« selbst für sowjetrussische Verhältnisse ungewöhnlich hohe Ziffer. Diesen 58 Ehen sind im Laufe der letzten fünf Jahre sage und schreibe 102 ltinder entsprossen. Der Beamte wurde also, so unglaublich eS auch klingen mag, in fülif Jahren Vater von 102 Kindern. Man wird sich nun mit Recht fragen, wie eS Überhaupt möglich ist, daß ein Mann in fünf Jahren 53 Frauen heiratet. Die Erklärung hierfür liegt in den sowjetrussischen Anschauungen über die Ehe. Die Eheschließung selbst kann ohne jegliche Formalitäten vor sich gehen Zwei Partner ziehen einfach zusammen, womit sie in den Augen der russischen Obrigkeit als verheiratet gelt«li. Will nun der Mann oder die Frau vom Parwer geschieden werden, dann geht man einsach zum Standesamt, legt die Papiere vor und Namen der Geschiedene anzunehmen wünscht und macht darauf seine Eintragung in die Papiere. Die Frau kann wieder ihren Mäd-cheimanien anllehmen. Wenn der Ehe Kinder entstammt sind, muß der Vater in jedem Falle diese Kinder ernähren. Der Mltrekordler der Polygamie hat auf diese Weise 58 Frauen geheiratet und 10S Kinder in die Welt gesetzt. Die Behörden hätten'seiner Ehefreudigkeit wohl kaum ein Ende bereitet, wenn er für den Unterhalt seiner 102 Kinder gesorgt hätte. Aber dieser Verpflichtung konnte er unmöglich nachkommen. D^halb wurde der Ehefreudige jetzt zu einer Zwangsarbeit von zehn Jahren verurteilt. Man will ihm zeigen, daß es außer Heiraten auch noch eine andere Arbeit gibt. Der HochzeitSschnmck der Prinzessin Marina. Berlin, 19.' Oktobers Wie die Blätter aus London melden, hat der Herzog v. Kent einer bekannten Juweliersfirma den Auftrag gegi^en, zur Hochzeit der Prinzessin Marina von Griechenland mit dem englischen Prinzen iNeorg, die bekanntlich am 29. November d. I. stattfindet, eine kostbare Halskette und ein Armband herzustellen. ES sollen dies die Hauptschmuckstücke,sein, die die Braut zur Feier ihrer Vermählung tragen wird. 372 kostbare Perlen, die zum Teil einen Durchmesser von mehr als Zentimeter aufweisen, werden für diesen Schmuck dem Schatz deS englischen Königshauses ent- nommen werden. Außerdem lvird eine Anzahl der feinsten Kilnberleybrikanten mitverarbeitet werden. Die Brillantell werden nach Art eckiger Snmragde geschnitten, eine Form, die die Prinzessin besonders liebt. Mari' Langstreckenrekord eines italienischen neslugzeuges. Rom, 19. Oktober. Das Wasserflugzeug der italienischen Kriegsmarine „Cant. 501", das unter Führung des bekannten Piloten Stoppani gestern vormittag von den Werfen in Monfalcone zu einem Langstreckenstartete, ist heute vormittag in Massauah uni 11 Uhr 20 Minuten eingetroffen und hat den Weltrekord für Marineflugzeuge um 412 Ki« lometer geschlagen. Es mußte den Flug, der bis nach Aden fortgesetzt llierden sollte, wegen widriger Winde abbrechen. Der fri'lhere Rekord war von Ainerikanern auf der Strecke San Francisco—>>awai mit 3i;80 Kilonletern im Jänner dieses Jahres auf« gestellt worden. ^ervenlvickencken unck (Zemiltskranken 8ekafkt cZas überaus miläe. nAtürliclie >»k^i'snzi-^08ei«-k)itter>^Ä88e!' rez?e!mii-Kik?en z^ute Veräauunss lind ol'j^ötite ^lZIu8t. f^rflilirun.t?en be-rülimter I^ervenür^te ist cler (Zekraueli äes f'rsn^-^oses-^V^l^k^er^ Äucli bei k^rkrankunxen cie^ (^eliii'ns unä äe8 I?iic:kenmai'I<8 mik8 nns^eIej?entIick8tL 2U empieklen. Armer, verkannter Sdakefpeare! Der „Schwan von Avon" hat Ulisagbares erduldell müssen in der „saft- und kraftlosen Zopfzeit", »vio ein englischer Nacherzahlev berichtet. 'Nicht nur, daß man den grvßteil Dramatiker der Zeit verschiedentlich des Wilddiet'stahles beschuldigte und auch schonst allerlei Schabernack mit ihm trieb. Nein, selbst die angesehensten Leute der besseren GesellsckMft verfehlten nicht, vernichtende Kri tiken über Shakespeare zu fällen. Lord Shaftesburry^ der. in den Iahren 1700 bis 1710 i'^ber literarische Fixzgen schrieb, hält Shakespeare nicht allein für völlig ungenießbar, sondern bezeichnet seine Schreibart als geradezu barbarisch und,roh. Ueber sein Pathos beklagt er sich, es sei dem Altertum entnommen. Während sich nnn inl Volke die Tradition von des großen Meisters Tragödien u. Lustspielen, insbesondere „Die lustigen Weiber .Marivorer Zeiwng^ Nummer Av. b« 2l. Oktober von Windsor" erhielt, vergab die litevari sche Welt ihn damals völlig. Der ehrenwert« Nahum Täte, ein „Königlich großbritani scher Poet" schrieb ebenfalls einen ,,Sömg Lear" und erklärte öffentlich, daß ein ,^b skures Theaterstück* von einem gewissen Sha kcspeare den gleichen Titel trage, jedoch gar keine Beachtung, es sei der literarischen Ku riesität wegen, verdiene. Und niemand wi dersprach diesem Manne, nach dem heut« fein Hahn mehr kräht. Das klassische Publi kun? bewunderte auch einzig den „König Le ar" lwn Nahum Täte, indes die Wanderbühnen sich mehr dem Werke des „Schwans von Avon" annahmen. Dryden, damals der „Vater des guten Ge-sä^nmcks" genannt, erklärte feierlich, Wili am Shakespeare sei vollkommen aus dem Nahmen der Zeit, er sei veraltet. Lange Zeit l>etcte man getreulich zui Ungunsten des großen Dramatikers diesen Drydenschen An spruch nach. Einzig die „strolling actors" sWanderbühnen) bemächtigten sich hin und wieder des von Shakespeare Geschriebenen. Damit gebührt auch ihnen der Dank, daß sich die dramatischen Werke des Dichters bis auf den heutigen Tag erhielten und hier ih re wahre Bedeutung erlangten. Abenteuer mtt einer »andttin Bon einem Räuber auf offener Straße und anl hellen Tag>c ausgeraubt zu werden, ist für einen Amerikaner nichts besonderes inehr. Wenn die Sache interessant sein soll, so nlus; sie ungefähr so verlaufen wie das kleine Abenteuer, das der junge Newyorker, Millionär Rex R. Fairbanks vor kurzem erlebte. Ging der junge Mann da in Brooklyn spazieren, als Plötzlich untveit von ihm ein Luxussportkabriolett hielt. Eine höchst anziehende junge Dame winkte ein iventg hilflos und der galante Fairbanks sprang sofort hinzu. Die Sache war aber nicht so schlimm, wie er zuerst befürchtet halte, denn die reizende Herrenfahrerin mochte sich wohl nur ein wenig verfahren haben und fragte nun nach den. Weg. Doch kaum hatte der Millionär siä) ein wenig zu ihr herübergebeugt, um ihr eingehende Auskunft zu erteilen, da zog sie eine Pistole und sagte höflich: „.klommen Sie nlit! Schließlich finde ich sonst den Weg do6i nicht!" Mister Fairbanks hielt diese Auf sorderung, der er auch ohne Pistole nachge-konimen N'äre, für etwas ungewöhnlich. Noch mehr wunderte er sich freilich, als die jun-gc' Dan?e die Stadt Plöhlich sehr gut zu lenilcn schien, aber ganz wo andershin fuhr. 7^n der Nähe des einsamen Prospekt-Parks hielt die Unbekannte. „So, nun geben Sie "nr Ihre Brieftasche her und dann ziehen Cie sich schleunigst aus!" Die Pistole ließ ihn, keine andere Wahl. Als er in Unterhosen und .Hemd dastand, lachte die Unbekannte und sagte: „So, nun steigen Sie aus, und sehen Sie zu, daß kein Schutzmann Sie wegen Erregung öffentlichen Aergernisses ein sperrt! Bielen Dank für Auskunft und Begleitung." Fairbanks pries seinen Schöpfer, daß bald darauf eine mitleidige Taxe den alibten aufnahm. «omstag dm 20. vklober Ämpofante Trauerfeler an der Staatsgrenze Vertreter der österreichischen Behörden bei den Trauerkund-gebungen in Gornja Radgona Die beste Hausfrau der Welt. Möglichenveise, daß sich nun die Heirat-jchancen für Frauen aus Ungarn merklich heben. Denn, Fräulein Marie I v a n f y, eine Ungarin, ging bei der großen internationalen Konkurrenz um den Titel der „be sten Hausfrau der Welt" als Siegerin hervor. (iO Nationen hatten ihre Bertreterinnen nach Budapest zu diesem von der „Internationalen Agrarkonferenz" veranstalteten Wettbewerb geschickt, der aber von den Ehe-inännern de'r Beteiligten kaum anerkannt werden wird. Auf die furchtbare Nachricht vom Mar-seiller Attentat hat sich auch der Grenzmarkt Gonlza Radgona in tiefst« Trauer gehüllt. Bon allen Gebäuden wehen schwarze Fahnen oder florumhüllte Staatsflaggen, was auf die Bevölkerung des jenseits der Mur liegenden österreichischen Städtchens Radkers-bürg einen tiefen Eindruck macht. In schwarz drapierten Schaufenstern wurden Bildnisse weiland König Alexanders angebracht, neben denen Kerzen brannten. Alle Organisationen usw. hielten Trauersitzungen ab, in denen die unvergänglichen Verdienste des toten Herrschers um Volk und Staat verherrlicht und das Gelöbnis der Treue und Anhänglichkeit für Seine Majestät König Peter 2. abgelegt wurde. An das Hofmarschallat wurden Beileidstelegramme und die Versicherung gerichtet, daß sich die Grenzbevölkerung umso fester um den Thron scharen werde, den der junge Herrscher bestiegen hat, unl iZas Werk eines verewigten Vaters fortzusetzen. Anl Tage der Beisetzungsfcierlichkeiten ll Beograd, vergangenen Donnerstag, veranstalteten die Korporationen und Vereine mit der Gemeindeverwaltung an der Spitze vormittags eine imposante Trauermanife-tation, der mehrere Tausend Personen aus Nah und Fern beiwohnten. Anwesend war auch der Leiter der Bezirksl)auptmannschaft in Radkersburg, Herr Oberregierungsrrat Arnold M a d e r, der im Namen der Landesregierung von Steiermark dem Bürgermeister Herrn Dr. Boezio sein tiefgefühltes Beileid aussprach. Als Vertreter Gereuten der Stadt Radkersburg wohnte der Gemeinderat Herr Karl Fuchs den Trauerfeierlichkeiten bei. Eingeleitet wurde die Manifestation, die einen erhabenen Verlauf nahm, vonl Totenamt in t^r Pfarrkirche, dem die Vertreter aller Aemter und Organi-sationetl sowie eine große Menschenmenge beiwohnte. Um 0 Uhr fand eine Trauersitzung der Feuerwehren aus Gornja Radgona und Umgebung statt, in welcher der Wehrhauptmann Herr H r a st e l j die Persönlichkeit des Heimgegangenen Königs und seine unvergänglichen Verdienste um Jugoslawien ins rechte Licht rückte, worauf die Vereidigung der Mitglieder auf Seine Majestät König Peter 2. vorgenommen wurde. Nachmittags um 14 Uhr wurde vor dem Gemeindehause eine große Trauerkundgebung abgehalten. Trotz des unwirtlichen Wet ters fanden sich mehrere Tausend ^rsonen ein, die in tiefster Ergriffenheit und in größter Stille den Platz ausfüllten. An dem schn»arz umhangenen Balkon des Gemeindeamtes war ein florumhüllteS Bildnis deS verstorbenen Königs mit seinem Vermächtnis angebracht: „Schützet Jugoslawien!" Nach dem schauerlichen Glockengeläute ehrte die Trauergemeinde das Andenken an den Heimgegangenen Herrscher mit einem sünfminnti-gen Schweigen. Hierauf hielt Bürgermeister Dr. Boezio eine Gedenkrede, in der er weiland König Alexanders in ^nkbarkeit gedachte und seine Ausführungen mit einem dreifack)en „Slava!"-Ruf schloß, in den die Menge tief ergriffen einstimmte. Der Wehrtrompeter ließ dem toten Herrscher einen letzten Ruf ertönen, worauf die ausgerückten Jäger zwei Ehrensalven abgaben. Nach einem abermaNgen Schweigen von zwei Minuten ergriff Herr Hrastel ^ daS Wort und der. herrlichte das Opser deS ruchlosen Attentats sowie seine Verdienst« um Staat und Volt. Auf den neuen Herrscher wurden begeistert auffgenommene ^Sivio!"-Rufe ausgebracht. Eine Trauermanifestation fand gl^chzeitig im benachbarten APaec statt, die ebenfalls einen imposanten Verlauf nahm und den Gefühlen der tiefen Trauer der Grenz bevölkerung Ausdruck verlieh. dieser größten lokalen Sportinstanz betraut wurde. Wenn nun Dr. PlaninSek von uns scheiidet und seiner Berufung zum Bezirk?, ^icht nach SmederevSka Palanka Folge l«i. M, find wir f«^t überzeugt, daß er unsc. rem Sport dennoch erhalten bleibt. Sein n-u er Wirkungskreis gibt uns die Hoffnuni,^ daß Dr. Planiniiek noch einmal sein Talkii! und seine Initiative in den Dienst unser?; Sports stellen wird und gerade deshalb bc. gleiten ihn die besten Wünsche aller unser S;»tler auf den weiten Weg. Mit dem Messer tn< Herz Vl«tiger V«tschenstreit beim MaiSschälen. DX Meffer als letztes Nrßmneitt. Me schon mehrere Tage zuvor waren auch gestern abends in Spodnja Hajdina bei Ptuj beim dortigen Besitzer Anton Senekoviö weh rere Leute mit dem MaiSschSlen beschästi-,!. Unter ihnen befanden sich auch die BesitzerZ-söhne Max Lamprehtund Peter M <> t-l iö a r, die schon während der Arbeit nicht besonders gut aufeinander zu sprechen waren. Zwischen beiden entstand auf dem Heimweg wieder ein Wortwechsel, in dessen Ver. lauf sich beide alsbald in die ^are fuhuii. Lampreht schien hiebei bereits daS Messer bc reit gehalten zu haben, denn Plötztich versehte er Metliöar einen Stich in die Brust. Messer bohrte sich dem Burschen bis an dlis Heft in die Herzgegend, so daß ihm sofor das Blut aus dsm Munde hervorquoll. Angehörigen MetULarS scl^ten den i'iü dem Tode ringenden Burschm in das nächst« Haus, doch erlag dieser unmittelbar darciiii der schweren Verletzung. Lampreht flücht?!-nach der Tat, doch ist ihm die Gendarmerie bereits auf der S^r. MetliöarS Leiche trur-de in die Totenkannner des Ortsfriedhof.'Z in SP. Hajdina gebracht, wo sich heute d! Gerichtskomnlisfion einfinden wird. Dr. ManlnSe» verMt Marlbor Varfuh aus dem Schafott. In dem französischen Strafgesetzbuch, Artikel 13, befindet fich die Sonderbestimmung für Elternmörder, daß diese vor ihrer Hinrichtung barfuß und nur mit einem Henld bekleidet, das Haupt von einem schwarzen Schleier bedeckt, öffentlich auf dem Schafott zur Schau gestellt werden müssen. Dann wird ihnen das Todesurteil verlesen und sofort vollstreckt. Da diese Bestimmung schon sehr alt ist und in den letzten fünfzig Jahren Todesurteile an Frauen nicht mehr vollstreckt wurden, besteht die Möglichkeit, daß sie bei d-er kürzlich erfolgten Verurteilung einer inngen Pariserin keine Nnwendung findet. 2 In bissen Tagen verläßt eine unserer populärsten und zugleich bedeutendsten Sportgestalten Richter Dr. Odon PlaninLek unsere Stadt. Mag Dr. PlaninSek, der sich des Rufes eines auSgezeichmeten Juristen erfreut, in seinem verantwortungsvollen Berufe auf ganz außergewöhnlich schöne Erfolge zurückblicken und mag er auch in der Oef-seMlichkeit als Vorsitzender akademischer Korporationen und zuletzt als Hauptsekre-t'är der „Narodna odbrana" hervorgetreten sein, so galt seine vielseitige Initiative, sein rastloser Fleiß, seine hohe Begabung und nicht zuletzt seine einnchmende Persönlichkeit doch in erster Linie unserem Sport. Dank seiner krästigeil Konstitution griff Dr. Ua- ninLek schon als Mittelschüler aktiv in die Ereignisse unseres lokalen Fußballsports ein und als sich die Reihen der slowenischen Sportltt unserer Stt^t immer mehr schlössen, befand sich a. Dr. PlaninSek unter den Begründern deS SSK. Maribor. Trotzdem er auch am grünen Rasen mit unvermindertem Eifer und ganz besonderem Erfolg die Farben seines Vereines verteidigte, bezog Dr. PlaninSek schon damals den grünen Tisch. Schon seit dem Gründungsjahr des SSK. Maribor bekleidete Dr. PlaninSek wichtige Funktionen. Sein organisatorisches Talent entfaltete Dr. PlaninSek noch einmal bei der Gründung des hiesigen Fußball-Kreisausschussez und deS damaligen Sportklubs „Korotan". Auch während seines Hochschulstudiums trat Dr. PlaninSek als aktiver Sportler und umsichtiger Organisator hervor. Bald zählte er zu den Gründern und Hauptstützen deS damaligen LASK (Llub-ljanaer Akademischen Sportklubs), erfolgreich vertrat er die Interessen des. Mariborer Sports beim neugogründeten LjuVlianaer Fußball-Unterverband, verblieb aber während seines Aufenthalts in Ljubljana immer noch einer der Hauptfunktionäre des SSK. Maribor. Im Laufe der Jahre wandte sich Dr. PlaninSek dem Schiedsrichteramt zu und gegenwärtig ist er lÄcht imr der populärste, sondern gewiß ^auch der erfolgreichste Unparteiische Sloweniens.. Seine wiederholte Berufung zur Lotung, schwieriger StaatS-meistersj^ftSkS^fe nach Zagreb und Ljub-ljana beweisen, daß man seine großm Fähigkeiten auch .b^ den höchsten jugoslawischen Sportinstanzen besonders ewschätzte. Mit seinem Eintritt in den Gerichtsdienst am hiesigen Kreisgericht übernahm Dr. PlaninSek wieder sein traditionelles Amt beim S. S. K. Maribor — den verantwortungsvollen Posten des Hauptsekretärs, den er mit Unterbrechungen durch mehr als ein Dezennium beklei^dete. Als nun der Mariborer KreiS-ausschuß des LNP. reorganisiert nnd diesem ein neuer Wirkungskreis zugeteilt wurde, war es Dr. UaninSek^ der mit der FHlrung Die Äettung kommt wieder iu Mit dem Einsetzen des ungemütlichen Herbstwetters, mit ^m Beginn der langen Äbende spielt sich das Leben wieder nieizr und mehr im Ha»»se Jetzt locken nicht mehr Sport und Spiel ins Freie, und niemand würde es reizen, an dunklen naßtal ten Abenden in Gartenlokalen zu sitzen. Dil Gemütlichkeit des eigenen .Heims wird entdeckt. Auf die verschiedene Weise wird der lange Herbftabend mit Unterhaltung Lektüre und Hausmusik ausgefüllt. JnöSe sondere die Zeitung kommt wieder zu ren. In den Sommermonaten, wenn str^h lender Sonnenschein ins Freie lockt, fehl! den meisten Menschen die rechte Müsse, uin sich wirÄich mit Genuß in ihre Zeitung vertiefen. Man überfliegt hastig die Schlag zeilen, um zu wissen, was in der Welt los ist. Günstigenfalls ergreift jedes Mitgücd der Familie den Teil des Blattes, der "sonders interessiert und nlmmt diese Le! türe mit, um sie auf der Fahrt in den ruf zu studieren: Va^r den ^ndelsteil un! das .Hauptblatt, der Sohn die Sportnach richten, die Tochter den Roman. Und ma läßt der HauSfmu unid Mutter v'.elleich.^ c^n digerweilse noch ein Stückchen Feuilleton oder Lokales iiibrig für den Abend. Ander ist das jetzt im Herbst, wenn die lange Abende gerrügeird Zeit und Ruhe zu e'.nffe hender ZeiwngSlektÜre mit fich bringen. To wird abends bestimmt die Frage laut: Kann ich deim nicht auch mal d!e anderen Teile der Zeitung sehkm? Die Famllie fitzt beisa-men, man studiert die Ze!wng wieder von der ersten bis zur letzten Seite ewschließ lich sämtlicher Inserate. Man tauscht die Bel-lagen aus, man tauscht auch die Meinun gen aus. Mit Freude wird vielleicht fest gestellt, daß dieser oder jener Beiti^ be sonders interessant war, daß irgend eiir Tet! der Zeitung ein neues Gesicht bekmnnien hat und besonders vielseitig aufgemacht ist Viele Menschen saßen überhaupt im Spat-herbst den Entschluß, eine Zeitung abonnieren. Nun, da Ait und Müsse für die Zeitung da sind, lohnt der feste Bezug iin wertesten Swne. Und diejenigen, die noch nicht Bezieher sind, wandern eines Tagcs zur und geben die fes^ Bs« II Voimtag, t>en S!. Vkiv5er „Mtlriborer Zeiiung" stellmlg auf. Und freuen sich, wenn auf die Ätmute Pünktlich ihre Zeitung durch den Lchilitz Äcs Briefkastiens . . . m. Evangelisches. Sonntag, den 21. d. um 10 Uhr vormittags wird in der Christuskirche ein Gemeindegottesdienst stattfinden. Anschließend um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend zunl Kindergottesdienst. IN. Trauerkundgebung des Männergesang l,ereines. Donnerstag um halb 12 Uhr, am Tage der Beisej^ung iveiland König Alexander, versammelte sich der Männer^esangver-«n im fcierlick^ geschmückten Vereinshilnn' zu ineihevoller Gedenkstunde. Me Ehrenmi^glie ^er, der Dcnnenchor und sämtliche aktiven Mitglieder wäre erschienen, um dem großen Toten die letzte Ehre zu erivoisen.. Der Ehren lilii.1tand Herr Josef Baumeister Mach tc mit selten »varinen Worten des toten h^rr jchcrs, den feige Mörderhand so jäh aus be-sti'in Schaffen gerissen, sa^te tiefcnlpfundene ^ankesworte dem gütigen Tchirmherrn und Cchützer unserer kleinen deutschen Bolksge ilicinschvft. Nach den Worten des Ehrenvor standes brachte Frau Olga S t o i n s ch e gk «'in aus wahrem müttcrli6)en Schmerze ent jiandones Gedicht zum Bortrag, das jedem lief zu Herzen gehen mußte. In stuntmer Er-s^risfenlheit erhoben sich die Sänger von ih-icn Sitzen, uni in tiefem Schweigen des ed-Friedenskönigs .zu gedenken. Aus dieseni ?liilaß imlrden an das .Hofniarsckialsamt und iiii den Ministerpräsidenten Uznnovi«^ Bei-sl'idsdeposchen abgesandt. Eine Deputation, l'tstehend aus vier Herren, beteiligte sich anl Vogräbnis in Beograd. IN General Pavloviö gestorben. In Kar- üumc ist dieser Tage der ehemalige Mari-bvrer StadtZonnnandant Brigadegencral Nla tiimir PavloviL gestorben. Der Verblichene, der zuletzt Stadtkommandant von Kar-!->oac war, evlag einen, Schlaganfall. Ehr« scinem Andenken! m. Da» automatische Busett neu einge. richtete Das Mariborer automatische Bu« sett, das sich nunulehr in, Alleinbesitz des .Herrn Gijuro Baljak befindet, wurde renoviert. Eine Spezialität ist die American-ü'ar, die gewiß bald großen Zuspruch finden wird. m. Eröfsnung der «unftausftellung Ante Trstenjak. Der hiesige Künstlerklub „Braz-veranstaltet im Erdgeschoß der Banats-parkasse w der TyrSeva ci, :Zl. d. eröffnet. Die Ausstellung bleibt 28. d. geöf^t. Iis. Nieder riistig und gesund. Die Mutier 'Großindustriellen Herrn Ing. L e n a r-v l k?, die vor mehreren Tagen ^i einen: Uir glück auf der Jnduistiriebahn oberhalb Brez--iii> schwer verletzt wovden war, verließ dieser Tnge wieder volkkoinin,en hergestellt das hie--figc Sanatorium Dr. <:erniö. il EinbekeuntniS der Gebäudesteuer. Das ^teueramt uiacht die Bevölkernng darauf aufmerksanl, daß iin Laufe des Monates ^voember die Einbekenntnis der Gebäude, lqicr einzureichen ist. Die Ei,rbekenntnis ist m «jedes, dieser Steuer unterliegende Ob-ckt gesondert einzureichen. Für inehrere Ob-cktg kann die Datierung nur dann gemein-llln erfolgen, wenn dieselbm eine einzige ^^ail^nummer tragen. Anzumelden sind auch Ire Gebäude, die derzeit Steuererleichterun-genießen. Die Forinulare sind bei den Steuer-- mid Gemeindeämtern zum Preise ott 1 Dinar erhältlich. III. Der Königsbesuch in Viarseille, die leberfiihrung der Lei«!^ des großen Märty» rerköni^s sowie die Trauerfeierlichkeiten in i^ugoslavien im Tonsilm gelangen ab Mon-^li 58. d. im Union-Tonkino zur Erst-wrsi'chrllng. Der Film, den als erster unser illion-Tonkino bringt, läuft über eine Cluttde. ilk. (Ldie Geste. Die EigentüMerin des be-laiinten InstallaUonsunternehmens (5. Pirch Pirch i'rberließ den, Mariborer Kran knihinls uicntg<'ltlii>»,erauloge. Die i^trankenhausdirektion spricht der edlen Spenderin den herzlichsten Uni! aus. ..... erleben ,vir die Jagd nach dem Golde, wieder erstehen vor uns phantastische Schicksa-lc, aber auch AuneradsiZ^ft ,n,d Treue in Gefahr uird Tod. Ein beglückendes Bu6) in finsteren Tagen. * Spsrksssenbiielkvi- ^veräen kci Kauk von ^Varen mit vollem Wert in I^eeknune «genommen. — Il«er.jev sin. (i08pc»8ka ulicA 15. 11551 m. Spende. Für die mittellose franke Frau init z,wei kleinen Kindern spendete.' Ungenannt 10 Dinar. .Herzlicher Dank! Tante Iiesi, Laznica. .'^^ausgemachte Selchlvürste. .henrige und alle Weiuc'. 1185^4 * Telegranim! Bein, Eichkalz.'luiirt ^onn^ tag Spezialität: Selch- und Vrcimnürste. * Gasthaus Pschunder, Spod. Kadvanje. Brat- und Selchwürste. Geflügel. Gute Weine. ustg * Einladung! Dienstag, den Oktober, UN, 11 Uhr vormittags, wird in der <^ran-ziskaner-Psarrkirche eine heilige Traucrines-se flir Seine Majestät weiland .«»töing Alexander I. gelesen. Während der Msse sin>jt Trauerlieder der Verein „Posthorn" ilnd spielt die Postlnnsil. — U,u zahlreiche Be-teilignng des werten Publikums und Per-eine bittet der Bereiil der Postnnterbcaul-ter und Diener, Maribor. * Sanatorium in Maribor, l^^isposka ul. Tel. 2.'^—wieder geöffnet, ^reie Aerztcwahl. Mäßige Preise.' L.'eiter Priui,i-rius Dr. Oerniv. 955,^.". * Bei jedem Mineralwasser ist das wich, tigste, wie viel cs an verschiedenen heilsame» Bestandteilen hat: je ,nehr, desto besser! — R a d e i n 0 r w a s s e r hat über 20 heil-sanTL Bestandteile und dazu noch schwere Metalle, welche voriges Jahr gefunden worden find und welche sich von allen Mineralwässern nur im R a d e i n e r befinden. Verlangen Sie nur einmal Radeiner und vergleichen Sie es n,it einem anderen Mineralwasser und kosten Sie ez und Sie werden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. Wie entstehen Geschmack und Aroma des KafseeS? Viele Menschen glallbcn, daß der im Bohnenkaffee befindliche Reizstoff Lofseln einen Einfluß auf den G^^schmack habe. Tas ist ein bedeutender Irrtum, l.enn Eoffetn ist geschmack- und geruchlos. Gcschmac? nnd Aroma entstehen erst beini Rösten de^ .s^ jsclvr stol^ aus sis i5t unci Sick gem mit iin' Dodoitutsis kiifilifsn moliciit5 voitei' als c!o5 natörliciizte: regslmöl^ige, ficktige pflsgo mit ^iicjci.Iscie ötuncio Lrems. cie cliaque Ii eure wertvoll ist die Betonung, daß man nur von biologischen Betrachtungen der Art, l>>at-tnttg, Fannlie usni. zun, nnrklichen Ber-ständllis des RasscbegriffeS kolnnien kann, llitt v^'llig nelies Bildinaterial laßt die typischen Rassen ttierknmle klar hervortrete»!. Dei un6 Vsrmbvsek^erclen,! Ltuliltr^i^lleit. v^ufkiüliuii^. ^oäbren-s tien, !^l.iuttlu8t, benommen-l Iieit, Lellmerx in cler ^tirii. öreclirei^ ^ devvirlien 1 i)i'; ^ (ZIu8 niltiirlieiies z »k^r»nzi-^08ef«-I3lttervvu8i;ei' ,^51 ünclli^! ei,e I^eliiiz^uiij? cie» Veräau-: uuj?8weLe8. OutÄeiiten von Kranken-Imu8orn t,exeuzVÄ8!;er selbst von kett!ü?en-z?en?ern genommen unc! seitr be-kömmück xekunclen vvircl. Aus Vwj Vtuj ttauett Naci» der großen ljffenttichen T'..,uerknl!d-lieiiullg am .'!^auptplatz, die einen l>np.ijatttcn ÄerliNls 1 ol)N? nnd der mehrere Taujuld cgrifsei'e, Menschen bzilv, h^itcn, f-md Doilneröliig nachnnttagS eine (^i^dächu.is-l.er''i'.iii:nll'nc', der d e u t s .!> e n e r-eine r. i' n P t n j statt, der u. 1. P'.'l'iretcr d'^s ('Zt^stUlgvereines der dents^be'i '.».Minderheit, k>c^r ^rtcgrnppe des Schwäl'isch-'^eut-jchtn >liiltur!>nndes, des Zoortllnb'', des ^^ereinc'jili^llc, des Perbandes deutscher '^>ochschüler, der Jagdgesellschaft nnd de.^ ^iasine.i^ereuu'S! beiwohnten. An der .'i^and d!'S s-hmarzdrapierten Sanles ein '!<>!?>-Nl:Z wei!c.n!.' ttönig Alexand>'rs anzzdüc.cht Auch Taube können letzt ljören l' D»ei Sonnen am Himmel. Ronian von London. Verlag Universitas, Berlin. Leinen Nt. .'j.80. Auch in diesen noch lnoerizffentlihcn Novellen reißt nns des i^rsaszers Gi^staltnngskraft mit und-wieder Eine interessante technisch-medizinische Neuerung wurde auf einer Londoner Ausstellung vorgeführt. <5s ist ein Apparat, mit dem auch Taube hören können. Man spricht in ein Mikrophon, wodilrch in kleinen Stäben elektrische Schwingnngen hervorgebracht nx!rdctt. Halten die Ertaubten diese Stäbe an die Stirn, so iibertrag'en sich die Schwin-gun-gen auf das Gehirn uud übermitteln Eindriirlo, die geinni so sind, als ob sie mit ihren Ohren hörten. Man sieht hier den Apparat und tanbe .«^tinder, die Stäbe an die Stirn haUen. Der 5^"oui>iui'. des Gesangue'.'i.'ln>.'> .'ll-beU' (-5 il> u r n e r I)i>'jt eine :n cher er die unvergänglichen P'.'rdlev.st? l)elnlgegangcncn Frieden'ofiir't-'n nni un'iie '5tadt und seine ritterliche H.illnng den sei-lter Flihrnng aiwertrauten Minderheiten gegenilber besonders hervorh^'b. Die Tr.iuer-genleinde lanschte stehend uud in tiefer (5:-grifsenheit den warnleinpfnndi^neu V.iri^n des ^liedners. Tie Feier schlos; nut den? löbnis des datttbaren Augedenkens an den verewigten und der niuvaudelbereu Treue '-cinenl Nachfolger, Teiner ^.^''i'ajestät .>löniji ''/'^ter den, Zweiten, gegeni'ber. Uni N.:X) Uhr hielt ^icr ^ v a r-^ i'.ud P 0 r s ch n s', v e r e l n ^.'iin' TvanersilUinii ab, in welcher der Ob'.naun v^err Panl die Gedächtnisrede hielt, !n der er besonde,>5 der nnbeirrbaren nnd zähen Arbeit nnsere-dahingeschiedenen .'^^errsch^rö nn, die lV.esun-dnng nnd den Wiedcransl>all nnserer Ä^ivl-schaft gedachte. Geehrter .'^^err, Sie haben nwhl nichts dagegen, wenn ich ein bisichen ihre Taschen visitiere. — Sie tönllcii es lnn, nur lllipsen Sit' ,li6it darans. Bücherschau 5. Der große Fritz im Krieg, ^covelle nsn Walter lwn Molo. Reelani, Leip^zig. Uni-versalb'.bliothek, Band Prei>> 7.'> Pfl^. Walter -von Molo gestaltet hier die ??evelle des Fj'lhrertnms, ^lerkörpert in der Persen des Grossen Friedrich. b. Deutsche Leistungen in aller Welt. '.!'on Wilhel,n Rnn,pf. Reclam, Leipzig. Uuloer. sal-Vibliothek Nr. 7Ä'.0. Preis 7.'. Psg. (5>ne Fnllc deutscher Leistungen aus allei-, l^ebie-ten ist ,n diesen, Bändchen ,;nsanunel?gesaßt. b. Kri«»rjl. Roinan in zwc'i Bänden von Henrik Sienkiewiez. Verlag Ingoslovanska knjigarna, Ljnblijana. Als Band der „Ljndska knjiLnica" ist Sienkiewicz's de-irilhmter Rmnan „Die .>t'renzritter" erschie-lnen. Die Bemiihnngen der „Ljnd^ka kniiZl' nica^^, den breiten Volksschichteit gediegene Lektüre zn bieten, sind sehr zu begrüßen. Die.Uebcrtragung ins Slowenische ^t Dr. .MariSorer Zeitung^ Ziummer ADV. Gtmntag, den 21. Oktober 1W4. Rudolf Mole besorgt. Die Uebersetzung ist meisterhaft gelungen und es würe zu wünschen. daß Dr. Mols noch weitere Werke polnischer Literatur in unsere Muttersprache sibertragen würde. Preis broschiert Dinar 55.—, in Leinen Dinar 70.— c»»«» Der Landwirt Mffeaswert« aber Vsteae frisch oevflmiM Bäume Wollen frisch gepflanzte Bäume nicht aus« treiben, so sollte man sie aus dem Boden nehmen. Die braun gewordenen Schnittflächen der Wurzeln sind mit einem scharfen Messer moAzuschneiden. Die Wurzeln »Verden etwa Li Stunden lang in Wasser gestelt. Dan Pflairz: man den Baum wieder. Man benützt dazu vorteilhaft einen :rüben, regnerischen Tag, damit die Wurzeln nicht durch die heißen Sonnenstrahlen geschädigt iverden. Der Ausfüllerde mische man zivei bis drei .<^andvoll Torfmull b«i, falls dies nicht schon bei dem ersten Pflanzen gesche-l)en ist. Nach dem Letzen mlissen die Wurzeln gut angeschwemmt werden, damit sie allseitig von Erde umgeben sind. Dann wird die Baumscheibe eingeebnet. Gesichert ist daS Auftreiben, wenn dl.' Baumscheibe mi: kurzem Mist, der die Feuchtkgleit im Bodeil vor zu raschem Verdunsten schützt, abgedeckt wird. Geschieht dies nicht, dann bekommt namentlich bei heißer, trockener Witterung der Boden bald Risse und verkrustet infolge des Giesens. Nur zu ras6) verdunstet das zugefichrte Wasser durch die entstandenen Sprunge. Später kann das Wasser einfach auf die Mistdecke gegossen werden. Es dringt rasck) durch den Belag und wird sofort von der lockeren Erde aufgenommen. Dabei laugt das Wasser eine Menge Nährstoffe des Mstes aus und fi'chrt sie den neuentstande-nen Wurzeln zu. In den meisten Fällen schlägt dann der Baum schon nach kurzer Zeit wieder aus. Keineswegs sollte man die jungen Triebe, die bei srisch gepflanzten Bäumen aus dem Stamm und selbst aus den Wurzeln kommen, beseitigen in der Meinung, sie würden der Krone durch Entziehung der Nahrung schaden. Das ist nur bei Bäum<'n, die stark im Wachstum sind, der Fall. Die Blätter der Ausschläge nüt^^en vielmehr dadurch, daß sie die von den Wurzeln aufgenonlmenen rohenNiiHrstioffe verarbeiten helfen. Diefe ertvähnten Austriebe sollte man daher ohne Bedenken dem Baum be-lafsen uird erst im zweiten Jahre beseitigen. Bei Bäumen nnt schwachen Stämmen kann man sie sogar noch über diese Zeit hinaus stehen lafsen. Sie kräftigen entschieden den Stamm, so dah er späterhin um so besser die .^irone tragen kann. Dem srisch gepflanzte,! Baum sollte man im ersten Jahre keine ?^rüch:e belassen. Er braucht alle Kraft und Nahrung zum Aufbau von Wurzel und Kro-ne. Es entsteht nur die Frage, ob man aus diesem Krunde den Baum zum Blühen kommen lassen soll oder nicht. Falsch wäre es, schon die Blütenknospen zu entfernen, da bei dieser Gelegenheit auch eine Anzahl tzolz-tnospen zu Fall komnien. also wertvolles Baummaterial verloren gehen würde, darum ist es entschieden besser, frisch gepflanzte Bäume ruhic, verblühen zu lassen und die angesetzten Früchtchen mit einem scharfen Messer oder einer Schere wegzuschneiden. Bei Zivergobst tut man im Interesse des Baumes gut. wenn man auch noch im zweiten Jahre die Früchte beizeiten nnterdriickt, oder höchstens nur l dis 2 Früchte zur Reife kommen läßt. König Aleranders Srabesfahrt Ctlje am Tage der Betsetzimg Tiefe Trauer laa Üb«r Celje, ein kalter Wind strich durch die Gassen und brachte Bewegung in die vielen Trauerfahnen, die von allen Häusern wehten. Alle Betriebe standen still, die Arbei ruhte und der Berkehr war lahmgelegt. Rur trauernde Menschen waren zu sehen, still« Bürger, schwarz gekleidet. Am Morgen riefen die Glocken zur Trau-ermeffe in die Gtadtpfarrkirche. Mächtig brausten unter den Fingern des Organisten und Tondichters Karl B e r v a r ein Trau-erchoml auS dem 17. Jahrhundert durch die Kirch«. Während des .Hochamtes, das von Abt Peter I u r a k uich Konsistorialrat Pro fessor Sardinar unter zahlreicher Assistenz zelebriert wurde, sangen die Schüler der Orgelschule den 50. Psalin „Erbarme Dich, Herr!" Unter den Ehrengästen sah man unter a. Bezirkshauptmann Dr. B i d-m a r, Stadpräfidenten Dr. G o r i ö a n, den Leiter des Berwaltungsgerichtes Dr. B e d e k o v i e. den Leiter des Kreisgerich-teS V i d o v i ö, Staatsanwalt Dr. P o-i a r als Vertreter des Stadtkommandos, Oberst Goluboviöals Vertreter des 39. Infanterieregimentes und Bürgermeister Kukovec von der Umgebungsgemeinde. Dem Trauergottesdienst wohnten ferner die Mitglieder zahlreicher Vereiile und Korporationen ohne Unterschied der Nationalität, Konfession und des Standes bei. Ein Gottesdienst fand auch in der orthodoxen St. Sava-Kirche statt. Um 10 Uhr begann der Trauergottesdienst in der evangelischen Ehristuskirche, dec auch von Vertretern des Milidärs, der staatlichen Behörden und des Stadtrates besucht war. Die Predigt des Pfarrers Koiisenior Gerhard May machte auf alle Anwesenden tiefsten Eindruck. Am Nachmittag versammelte sich die ge- samt« Bevölkerung unserer Stadt in der PreSernova ulica vor dem Rathaus, dessen Balkon ganz in Schwarz gehüllt war und in. mitten eines BlattpflanzenhaineS die Büste des verewigten Herrschers trug. Ampeln brannten, florumhiillt. Vor der Büste hielten zwei Sokoln und zwei Feuerwehrmänner mit Fackeln die Ehrenwache. Unterhalb des Balkons hatten die Vertretungen der Behörden, des MUitärS, der Feuerwehren, des Sokols, des deutschen Männergesangvereines, des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes, der Sportverbändc und des Pfadfinderkorps Aufstellung genommen. Um 14 Uhr leitete ein Trompetenstoß die Trauevfeier ein. Ein etwa zweihunderkbpfiger gemischter Chor sang unter Leitung des Lehrers Pec 3 egula „Am Grabe" von Bervar. Stadtrat Dr. Ernst Kala n hielt die Gedetlk-rede. Er entrollte in großen Zügen und w klarer Form ein Lebensbild der verstorbenen Herrschers. Unter der Wucht der großen Linie, die der Sprecher in seiner Rede einhielt und hinter der alle kleinen und kleinlichen Tagesereignisse verschwanden, wurde man sich wieder der ganzen Grösse des uns entrissenen Königs bewußt. Vom Nikolaiberg herab rollten dumpf und feierlich Kanonenschüsse. Glockengeläute mischte fich dazwischen. Die Eisellbahnerkapelle spielte die Staatshymne. Nun löste sich die Trauerversammlung wieder auf, und alles strömte den Kirchen zu. Bor jedem Gotteshaus stand ein« Ehrenkompagnie MUit?är und gab um 15 Uhr, während alles in stillem Gebet verharrte, drei Ehrensalven ab. ES war der Augenblick, da nlan uilseren toten König in Topola auf dem Oplenac bei Beograd in die königliche Gruft des Mausoleuins der Karadjordjeviö senkte.... H. P—z. k o lauschten. Alle, die da kamen, nahmen im Geiste Z^chied von: toien König, der uin diese Zeit in Oplenae in die KHnigsgrust gelegt wurde. — Trauersitzung reihte sich an Trauersitzmtg. Auch der hiesige Alpenverein berief seinen AuSsie Vermutung nahe, daß sich der Mann erhängt habe. Beiin Holzsammeln entdeckte nun am Donnerstag ein armes Weib namei^ Mlaker umv.it von Makvle im Walde der Besitzerin Lernes den Mann erhängt vor. Der Tote ^fanl, sich in kniender Stellung nlit dem Seil um deit Hals. Es tvar um einen starken Ast geschlungen, welcher aber unter dem Ge« wi«P des Körpers nachgab, so daß der Tote in dieser unheimlichen Stellung ge-funden wurde. Was den Mann, der in de:, besten Verhältnissen — .^ls aktiver Ej.fen« bahner und angesehener Besitzer — lebte, in den Tod getrieben hatte, »st noch u??. bekannt. t. Die Stadtgemeinde Eelje war bei der i Leichenfeier in Beograd durch die Stadträte j Direktor Mravljak, Voglar, ! B o r l a k und MarLiö vertreten. Die ! Unigebungsgemeinde hatte die Gemeinderäte Wltavsky und ö e t i n a entsendet. c. Amtliche Nachricht. Die Stadt hall pt-inannschaft in Celje macht alle Reserve-, pensionierten und nicht übernommenen Offiziere mit allem Nachdruck darauf aufmerk-sain. daß Anschriftenänderungen unverzüglich der Militärbehörde'mitzuteilen find. c. Gipfelkreuz-Weihe. Auf dem Donatiberg bei RogaSka Slatina wird ain heutigen Soiln tag ein Gedenkk' euz geweiht werden. Es ist die erste öffelltliche Veranstaltung in Slowenien unter König Peter 2. e. Radler« Mißgeschick. An eineln der letz-ten Abende fuhr ein Handlverker in später! i.u5rei» «Ii« k« «vodwoss»- I»5?p«r ia «I«r U ö»I0v»6«v» ol!«» droj s Aus Volsi!llne — Hilfe, Rettung, ich ertrinke, ich känn nicht schwimmen. — Warten Sie doch einen Augenblick, ich verde einen Schwimmelejrer besorgen. vo. Tadessall. Unt«»r großer Beteiligung wurde am Tonntag in Makole die SSjährige Frau Jera Klanzkek zu Grabe getragen. Sie war die ältcste Bewohnerin des Ortes. Friede ihrer Nche! Po. Thronfolger Alexander in Polteane. Abendstunde auf dem Rade nach Hause und Hyr 2« ^hren weilte der iun so tragisch benützte dazu die Sannalloe auf der Insel, verstorbene große König Alerander I. — also einen verbotenen Mg, .der nur für damals noch Thronfolger z,lr Kur in den'. Fußgänger bestimlnt ist. Dabei hatte er das benachbarten Rog. Slatina. Aus diesem Mißgeschick, daß er in der Dunkelheit (er slnlasse passierte er auch unseren Ort, da hatte noch dazu kein Licht) eili proinenieren des Pärchen überfuhr. Zunl Glück kameil Radler und Pärchen mit deln bloßen Schrek-ken davon. Der zweifache „Uebertreter" (Fahren ohne Licht, auf vorbotenein Wege) hatte zu seinem Radlerpech noch eine gute Portion Glück, denn es ging ohne Verletzungen und diesmal auch noch ohne Anzeige ab. c. Sturz vom Dache. Der 18 Jahre alte Spenglerlehrling Max Pevee fiel dieser Tage vom Dache der chemischen Fabrik in Gal^rje bei Celle auf den Erdboden. Der Verunglückte erlitt mehrere Verletzlingen am Kopf. Der Rettungsdienst brachte ihn in das öffentliche Krankenhaus nach Celje. c. Fahrraddiebstahl. Aus dem Flur eines FabrikS^bäudeS in Gaberje wurde ein Herrenfahrrad, Marke „Feldpost", Fabriksnum- damals die Verbindung über Grobelno noch nicht bestand. An seiner Begleitung befand sich der Adjutant Thronfolger Alexander reiste im strengsten Inkognito, wurde aber trohdem von vielen erkannt. Im Geschäfte des KauflnanneS Sima kauft« er sich eine Schachtel Zünder und in der Relstvura-tion Baumann trank er eine Tasse weißen Kaffee, wofür er den für die damaligen Verhältnisse hohen Betrag eines GUldenS zahlte. Und vom Boö, den er damals so oft g^l^nt hatte, weht die schwarze Trauerfahne und setzt, wo der Herbst seine große Farbenplakette hervorigeholt hat und mit raffinierten Pin selstrichen wahre Symphonien glimmender, gli^hellder Toniskalen über unseren Goö hinzuzaubern beginnt, glaubt man, daß es doch anders ist, wie sonst in den Jahren, denn mer SSSS, Evidenznummer 2.87.SZ7.S, mit der Natur ist schwarM, Rahmmbau. geftohle». D«r Scha.' Siimmun« durchh-ucht und -S hat den beträgt 1l^ Dinar. e. Apothekennachtdienst. Den Nachtdienst während der kommenden Woche bis einschließ lich Freitag, den 26. Oktober sowie den ganztägigen Feiertagsdienst am Mutigen Sonntag versehen: Im Stadtgebiet von Celie die ' den Anschein, als ob die ganze Natur an der großen, großen Tragik unserer Heimat lnittrauern wollte. — Bor dem Bahnhofplatz, wo vor 26 Iahren der große König in den Schnellzug einstieg, stand am Donnerstag ein Trauerpodiuin, wo sich UlN halb 15 Uhr eine riesige Menschenmenge versammelte und Eine Vfarrerstochter wird Filmstar Die Gaunlont-Brittsh Filmoompany, eiiv: der bekanntesten englischen FilmgeseNichaftsn hat soeben einen längeren Vertragsabschluß auf einige größere Rollen mit der englischen Filmschauspielerin Joan Winifvied abzc-schlosseii. Joan Winifried ist ein englischer Star, der in kürzester Zeit auS dem Duittel der Unbekanntheit wie «in leuchtender Me^ Leor emporstieg. Joan WinifriÄ», oder — wie sie eigentlich heißt — Ai^ne Lee — ist die Tochter eines englischen Landgeistlichen in Kent. Von früh an war das hü^^che Psar-rerstöchterlein in der kleinen Or^chaft beliebt und umschivärmt, und besonders als sie heranwuchs und zu einem grosjsn schlanken Mädchen mit goldblonden Zöpfen und einein fast llassischeln Madonnengesickit etwickelte, waren ihre Berherer ohlle Zahl. Aber die schöne Pfarrerstochter gab sich nicht damit zufrieden, von den Bauernsöhnen der nSl^ren und ferneren Umgebung uin-schwävlnt zu werden, sie hatte ehvgei^i^e Pläne, uird der Tonfilm lvar ihr evstrobenS wertestes Ziel. Sie setzte eS auch wirklich I ?'. ihrem Vater durch, daß sie, unl Karriere zu lnachen, noch London fahren durfte. Hier , lang es ihr zunächst nur, in der Komparserie Beschäftigung zu finden. Doch bald wnr^ .de man auf sie aufmerksam. Ein glückliche? s Zufall führte sie mit einigen prominent>'n FiVmgrSßen zitsammen, wodurch sie in deil Vordergrund gerückt wurde. Bon da ! nahm die Karriere der schönen Anne Lee ei« j nen raschen Aufstieg. Äe nailnte sich jci'! Joan Winifred und wurde bald unter dit» sem Namen berühmt. Den Sprung inS Glrck inachte sie, als eine prominente Darstelleriii. 'die in einem Aegypten-Film die Hauptrrllc I spielte, kurz vor der Abreise der betrefs«!»-den Filmgesellschaft erkrankte. Joan Mni» fred sprang für sie ein, ul,d erlebte in Aegypten die ersten Wochen eines glanzvi'llen Filmtstar-Lebens. Nach ihrer Rückkehr nach England wurde ihr ein glänzender Vertrag nach Hollywood angeboten. Hierbei nun zeigte Joan Winifred eine rührend-sentimen^ tale Göste, die rhr sofort all« .Hsrzm des Filmpublikums gewann. Ihr alter Bat?r nämlich jammerte, daß er auf diese für Jahre von seinem Kind getrennt würde, und ohne lange Ueberliegung lohnte >ie iun-ge Schauspielerin das glänzende Eligagement ab. Es wird ihr ein beruhigender Ä'usgleich sein, daß ihr nunmehr eine der eyten englischen (^esellschasten ein vielleicht e^nso vsr tcilhaftes Angebot machte, das sie auch nahm. Kreuzapotheke Mag. PH. Fedor Gradiknik) iil stiller Ergriffenheit den Worten des Bür in der Kralja Petra cesta. ! qermeisterstellvertreters G a j ö e k, des Ober t , - ^lehrers K r a j n c und des Lehrers A. 2 i v- Er weiß eS. „Gut, daß ich Sie treffe, ^err ^ Müller. Man sagte m'.r, das^ das Fischen jci't zum Modesvort wird. Wäre es da nicht lilit, ein Geschäft für Fischereibehelft einzuricl». ten?" — Müller: „Als Fach man»! lvilrde ich Ihnen raten, eher eine Fischhnni lnng zu cr» ösjnen." Ä»nn5ag, Ven ??. VNoder lSSH. N)irtschaftliche Rundsch Schutz der Geldinstitute Bestimmungen über die Ueberprüfnng der geschützten Jnstitlil Der Minister für Handel und Iirdustrie hat im Sinne der Berordmlnq über den Schuh der. Geldinstitute vom -2. November v. I. ein Reglement herausgegeben, das si6i auf die Ueberprüfung lener Anstalten bezieht, die um die Stundung der Zahlungen, um die Sanierung oder um die Liquidation außerhalb eS Konkurses angesucht l)aben. Sobald im Sinne der Berordilung über den Schutz der Geldinstitute der Handelsminister die veberprüfung einer Anstalt anord-net, ist eine Kommission von wenigstens drei Mitgliedern, in erster Linie Vertretern der staatlichen Geldinstitute, einzusetzen, die die Revision durchzuführen hat. Im Schöße der Ministerialabteilung für Kreditinstitutionen wird ein besonderes Jnspektorat für Ueber-Prüfung der Geldinstitute ins Leben gerufen, bis dahin hat die Entscheidung die erivähnte Abteilung selbst zu treffeit. Die Kommifiion hat fich davon zu überzeugen, ob die vorgelegte Bilanz, die daS Geldinstitut dem Ansuchen nin Schutz beigelegt, den Tatsachen entspricht und wird auch ihrerseits eilte Schützttng der Termögens-werte vornehmen. Die Kommission ?antl nach Bedarf auch Sachverständige, deneit die PlatzverhSltnisse gut bekannt find, zu Rate ziehen; jedenfalls ist der Kommisiiott alles Material zur Berfügttitg zu stellen, das ihre Arbeit erleichtern kann. Die Leitung des Geldinstituts hat auf Verlangen der Kont-ntission derselben alle nötigen Aufkläruttgen zu gebeit. Sollte sich zwischen der vorgelegten Bilanz des Geldinstituts und der Schätzuttg des Kapitals, durch Verwendung der Reserven oder durch Valorisierung der Werte zu decken, dann hat die Koinmtssion in ihrem Protokoll auf diese Möglichkeit hinzutveisen und anzuführeu, auf welche Weise die Bilanz bereinigt tverden kann. Sollte sich ein Kommissioitsmitglied mit dem Standpuitkt der übrigen jkollegen nicht identifiziere,», hat er dies im Protokoll anzuführen oder ein gesottdertes Parere abzugeben. Das Protokoll ist dem .(^andelsnlinister zu miterbreiten. Für ihre Mühetvaltung werden die Kommissionsmitglieder aus den» Fond über die Kontrolle der Geldinstitnte entschädigt. Die Mitglieder der Ueberpriifnngskom-tnifsion sotvie die zu Rate oder zwecks Erteilung von Aufklärnttgen hinzugezogenen Personen liabeit ihre Angaben gennssenliaft und sorgsam vorzubringen. Die im ^^aufe der Untersuchung vorgebrachten Angaben und Feststellungen sind als Dienstgeheiinnis anzusehen. Falls das Borgehen der Kom-tnission nicht den Vestinnnungen entspricht wenn unrichtige Aitgaben geinacht oder im Befund Montcnte unterlassen werden, haben die betreffenden Personen hiefür die Verantwortung zu tragen »lnd »oerden hiefür Rede steheil niüsseit. Geahndet wird auch die Richteinhaltung des Dienstgeheiinnisses. hältniS zwischen den Preisen guter n. schleck)« ter Ware noch größer geworden. Minder-wertige Ware wird geradezu stürniisch nach« gefragt utid steigt daher iui Preise, während gänzlich vernachlässigte prima Ware imuier tiefer im Preise sinkt. . MiNliborc'v ^"iinncs* Nummer ?4l gericht anberauint. Den Gläubil^crn inird eine Quote von 20?»^, zahlbar iil acht Pier-teljahrsraten, angeboten. X Holzabsatzmöglichkeiten in Palästina. Das (sxportfördernngsinftitur des .v>nildels-minifteriuinS und d<'r Iugoslawisäi-levanti-nische Wirtschaftsausschusi verstanden es, anläßlich der Lcvantenlessc ill Tel-Avin die Ge-schäftsn>elt Palästiims fi'ir unsere Waren zi« interessieren, in erster ^^iiiie für unser .^^olz. (5s wurden zahlreiche ^t^oiiserenzen abgehalten, auf Grund deren bereit.) namhafte Austrüge erteilt wurde». Da gegenwärtig in 8ci,ön «in. »cktonll uml mnic «ein. i»t unz«r o!l»f V/un»ci, !iin«n l! gut (Idun- v«n, tronn. 5»« !oetr»m Körp«r ouk,un—7 Monate 2()l>—.M), 8—19 Mona-te !i20—499, einjährige .^99—tt59 Dinar Pro Stück; das Kilo Lebeildgewicht si—7 nlld Schlachtgewicht 8.59—19 Dinar. X Insolvenz. In der Koitkursangelegen-heit der Holzilidnstriefirma „K o r o t a n" A.-G. in Prevalje wird die Tagsatzung sür drii 2V. d. um 9 Uhr beim dortige,! Bezirks- heiten unterrichtet. Machen Sie Ihre Sack)e gut, ich verlasse lnich auf Sie. Meiu Tele-granlm werden Sie Kchtzeitig erhalten." Vor der Haustür stand schon ein Taxi bereit. Welldrich stieg ein. Er hatte noch gar »licht richtig Platz genoiltmen, da fuhr der Wagen schon los. Snt der Ankunft von Treul^rs Depe.ick)? tvar kallm eine Stunde verganzen. Nnd wenn alles klappte, würde man ;ierade »och zurechtkomme»:. Das Flugzeng traf flng-Pkanmäßig INN vierzehn Uhr in N''iritberg ein. Jenllys .Haftenlassnng nxir aln gleichen Nachmittag zu erlvarten. ^.ZÜelidrich, rückte unruhig auf dem Sitz Hill und her. Zu duinm, »lla»! hätte die De vesche gar n^cht abivarten sollen! Was hätte es geschadet, ivenn tl,an ein paar Tage i,l Nirrliberg verbrachte! — Aber es hatte ja nun keinell Siiln mehr, sich darüber Vorwürfe zu lnachen! Liese war schon da. Sie trug einen kleinen, kllapp anliege»rdell Filzhut und einen hlau-grallell Rei-selnantel, der sie entzückeild kleidete. „Guten Tag, Herr Wendrich!" rief sie fri-h lich, als er den Chauk'enr eiltlohtlt hatte. „Wcnll Sie lvüßten, lvie aufgeregt ich bill. Es ist mein erfter Flug. Hoffentlich passiert kein Unglück!" „Ab«r Fräulein Li»se!" beschll'ichtigte Wendrich, während er fie durch den Eingang schob. „Sie werden doch als Grosi-städterin keine Angst o-)r den» Fliegen ht.-ben?" „Warum nicht? Es ist viel illteressanter und reizvoller, wenn »nan eil» bißchen ängstlich ist!" Welldrich lachte schallend auf. „Das ist ein Standpunkt, der sich höre»» läßt." Kurze Zeit später beträte», sie das Roll- Tel-Aviv allein gegeit 2«»99 (Gebäude nusge-' führt nx'vde», eröff»en sich für unser günstige Perspektive» i» diesen» Lande. Bis-l)er wurdeii bi'reit'.^ Aiifträc^e in der .'^>ihe von niehr als 19.909 Psnnd erteilt, was einer Sinnnie voll ^l>lillionen Dinar entspricht. Bei dieser l^clegeiUieit niird darauf ausnierksam gemacht, das^ allei, Varensell' düngen nach Palästina das Urspr»n«iozeul^nis beizulegeil ist. X Die europäische Weizenernte nnrd »ach neuen Berichten des ,'^nternationnleil Aclrar aintes in Roni ans st)9 Millioiieil Meler-zeiltiier l^eschätzt, »vas c^egeniilier der vorjäs)^ rigen einen Ausfall vo,i 7.') Millionen darstellt. Trotzdi'in übersteigt der heurige Ertrag den Durchschnitt der letzten fünf um einige Prozeiit, lr>as darauf zurnckznfnhreil ist, daß die Anbaufläche l)euer vergrös^ert »nurde. Anl schlechteste,» ist die Wei^i<'"^'rttte i»' der Tschechoslolnatei nnd ii, einigen Balkanländern ansgefallen, geringer ,var der Ertrag auch in ^^talien, Tentschlaiiti u,ld Polen. .Hingegen war dersellie in Frankreich tlni gllte 7?^ Hölter als ini Vorinl)r und ill Engla»ld nnl 8?d. also dann auf Wiedevfcchen in Teinpelhof!" Wendrich legte den Hörer anf und eilte aus dem Zimmer. Wicland erlvartcte ihi» bereits mit dein Handkoffer. Wendrich schlüpfte in dell Mantel. ..Also, startbereit dastaiid. Mit eineln (^fnt)l kribbelnde^' Erregttieit nahn» Liese Borgins in einem der beguen,en ^„'edersessel Platz und s)akte dcn?)iiemen ein. Als dann die Propeller zn dröhnen be. lieber Wieland, Sie sind über alle Einzel- gaimei» ulid der riesige Vogel sich unbehol »OOGGOODG » « > »GGOSSOOoVvVOOG««» Äedenket der Antitllberkulosen-Lil,a! seil in Ve>vegu,ig setzte, befiel e> sie niie e»il Ransck). Mit glänzenden Anzi^'n t'ii.ite sie ans dein .^kabinenfenster. Schneller u»»d schneller saiNe ze,lg dahin. Dann glitt der seit.' NU- ter deui Blick weg, stulk lailgsaitt nne ein sch,va,itendes Brett in die Tiefe, tlnt, ^^nf diese»,l Brett sah Liese alles zierlich ansne-baut, das »»leite Viereck d<'s Teinp-.lliefe» !^el des, die ^lng.zenghallen, den grünen ^leck der Hasenheide. Und nun das .>.in^^' nnize-heure grauschiuar.^e ^^.^äusernieer, durchs» und zerwühlt von dein (^ioniirr >er ?.lran 'n. betnpst >nit den farbigen .'klecksen der sveiin' Plätze nild Anlage»», belebt uen eiiKm nill-lionenfachen Gewiinluet und l^etral>tiel rein ziger schwarzer Tierchen, die mit 'f>re:n flii, ken .Hill nnd .'»^er dav ('')an^e init grote^^^er Lebendigkeit erfüllten. Währe»»d sich das Flngzeug höher und higher schraubte, beka»n Liese eine Äinning von den gigantischen Attstt,as;c» ilir.'r Hein»at' stadt, dieser an Fläclx'ninhalt '^rösue.l Stadt der Erde. Der .Höheninesser stand auf ^üns-hundert, und noch >var der .v»ori.^ont riikas-»lin »»icht geöffnet. .v>nuser, >>ä»ser, son'eit das Auge schallen 5on»ite _ und Qualnr und Ranch. Dann endlich schob sich von Sirden l^rün-land heran u,rd eii»e Viertelstunde später »var von» Berliii linr noch ein jchivar^^er Dunstha»»ch zu sehen, der langsam in nördlicher Ferlle verblaßte. Tief aufatmend wandte sict> Liese »»ach Wendrich um. Er nickte ihr lächelnd z,l nnd sprach etiva."^. Aber sie konnte in, Dröl,nen der Motoren kein Wort verftchen. N)re Augen glitten wieder in die Tiefe. Wie ein Mnderspierze,lg war da drnnten alles antgebant, kauln inehr erkennliar in den Einzelheitelt. Ein Dorf mit putzigen .Hä»'sck>e„. der l'lan te Spiegel eines Sees blitzte herauf, eine Eiselrbahn lief drollig zivische» Wiesen und Feldern dahin und ,l>ar plör.sik", binter einem Bergl>a>rg velMvnnd<'n. uin nach kurzer Zeit lustig nnd uiunter nieder auf^iii-tauchei». „Muiborer Zeitung" Nummer Av. Sonntag, i»en 21. Oktober Radio Sonnt»». 2l. Oktober. ^tvn. /^iNveker un^<1Ier> xoknc. — tteetli<>ven-!»treicliqu2rtett. — I?.2s) ^nn^ten. — 2l).IV I?unk;t:tirsmmel. — t^ullspest. 15.50 (ZeiiiisoktLr Llmr. öunlck^ ^keiic^. — 2I.?U Konzert. — Lulla-rest. ^«iitcLlni ÄNjzt. — ?v.2l) l.!,uerIialtun?LN>u'>ik. ^ 21.!0 Ki^burctt. — kerlin, 19 ^u.^ik ^uin Lmuit^Lskeii^. — 2» Konz:crt. — I^olp/i«. 15 Heiteres Wort iinU luiitixer l'on. ^ 2Ü ^boiKlknii^ert. — I»an?crt. — l^ünckvn. 17.50 l^ie-cler. — 19 s)ie Dame mit cjcr Mätc. ^ pr»» .'0 Slnkoniekonzcort. — Sifsssdur«. 19.M KIs-v/cr un^ ^ iituttixsi-t. 1.1.15 d^cli^Il- plattenrät^cl. — 1'aulvusv, 21.15 Äinfonic-kon/.ert. — 20.<5 I.ii.'^ei'. — 21.^1 Opei-ettc-il-liecioi-. — ^arsclistt. 20 — 22.15 tV ivn. It) N> Kvnz^ei-t. — 17.Ze I^ieder. — 21.10 Xoni-ert. — Veutseklsnllsenäer. 18.50 sierkcrciuartett. — I9..W Xlänxe uus ulter u. neuer ^eit. — l.vlprle. 18.4o I.iecler vciii Weil, uiii1 vnii <^cr Uicke. — 21.55 IV^u^ikaliseliL Kti^^tlisrkcjtcli »uf ultcn InRtruinenten. ^ lsnli. 20.45 Wmi?ic!ik«nz^ert. — 22 Kitmnier-— ^iinclien. 15.10 Xc>niiert!^tulili(1er5»^Iiut?1uk. — Pom. 17 !<<>li)?ert. — 8t5a?»5dui'«, ^'>..?0 filmten K<»lii:crt. -- 15..;o Nie I^iebe im I.iet^ «^ler V^.vIlvLr. — 2l».55 k^iiie niitertiultencie bc-'iiinliciie ^luncjc-. — loulnuse. 21.15 .^inwnie-Icon^ert. — 22..?0 ?j-elie,ifalx^e ülier WuLner-^ l.^iienrini?. 2>^ (Iperetteiiüeller. — >ckii,i. IS.15 Kiuiiincrmu.'jjk'. — 20 'I'uli/inii'jlk. Die Antennen Abfchlnnung Aenderungl?!! und ?rgäiiziiiigcil an oer Ailtzenantl'nnl' nunint man aui lichen im Lmnuler vor. Oft qenu-? ist aber dieser i^ün-stige Termin verMstt, ux'il nmn im Soiil^ lncr, da inau uur uicnig Ruirdfunl hi.'N und da inan vor aslcni nicht in dein Masze ^veril" empfang treibt, wie im Winter, nicht qenn' qend auf die ^.'cotwendifsseit der Aniennen-arbciten hingewiesen wird, une es während der falten Iahre^^zeit von selbst geschieht, ^'lber nicht nur eine Instandset,unq der Au-stenantenn^^ sollte nian lel^t vornehnten, fe^' der, der nber starke Ttörlieräusche tlazit, sollte diese Gcregenheit ffleich ivahrnohnK'n, lun sich eine abgeschirnite NiederfGrunq zn l'auen. Die abqeschirinte Anlenlleimüs.'itiln^i I>at ^en qroßen Vorteil, daß sie auf Störungen nicht anspricht, sodas; eiit j^roszer Pro,;entsai, der durch elektr-ische Apparate und Anla-ien er^zengten Ttörunlien uuter-kÄciben mus;. Tas ist aber der ^-iaup.'ieil al-I.cr '^töruulien, die Antennenableitunq nnmut nämlich sehr viel mehr Störungen auf als die Antenne selbst, dn diese bei -luter Anlasie denk „Ztörnebel", der die .c^äuser einhüllt, schon entvlickt ist. Der ^^?au einer abqeschiimteu Anienneu-ablei^unl^ ist heute sehr einfach qeuiacht, da die Industrie gcei«^nete.5 ^'eilnnjisinaterial IN d<'n .s^n'del I»riu;it. Man kann die abqe-schli^nten Leitungen init .^^ilfe von Schellen unnntl-elkar ans dein Maucnvert verlegen, liraucht t^lso keinen Abstand von den Wänden ein.,ttsialten. Wichtig ist nur, das'. i>n,n ein abges6)lrlntes Antennenkabel bcnl'itzt, das eine vollkoninien feuchtigkeitsdichte Ar^ mierung b<'si>.tt. nnd das^ auch feuchtigkeits-dichte C'ndverschliissl' bennt^t uierdeil, iiber-l)aupt alle?! geschieht, un, da? Eindringen non ?i«uchtigk<'it in den .stabel zn verhindern. dem: hierdnrer AntennenniederfU), rnnq als abgeschirinte Antennenkal'el ist ei-n<^ interessante, garnicht einnias <^eitrallben-de und nickt ZMpiesige Arbeit, die dense-nigen, der sie ausf'iihrt, nnt einer bedeutenden Vermindernng der Störungen lohnt. Wer es ir^ienÄ dnrchfnhren kann, sollte sich jet)t diese inailche Aendcrnng erfahren. Nachstehend die Liste: .',6 Meter: Mezzlikova (Tschechoslowakei) 0.2. W Meter: Walasiewitz (Polen) 7:i?. Meter: Walasiewtcz (Polen) u. Ka»lb kova (Ts^iechoslowakei) 9.8. 1W Meter: Walasiewicz (Polen) 10.7. :.^00 Meter: Walasiewicz (Polen) 24.1. 800 Meter: Koubkova (Tschechoslowakei) 2:12.4. 1000 Meter: Lunn lEugland) .^:00.6. 80 Meter >)>>lrden: Engelhardt (Deutsch land) U.ti. .'»>ochsprung ans de,n Stand: GottUeb (Oesterreich) I.N2 Meter. .Hochsprung ttiit Anlauf: Shilet) (Amerika) uud Didrickson (An^erika) 1.65 Meter. Weitsprung aus dem Staud: Lyford (Aine rita) 2.01.^5) Meter. Weitsprung mit Atilans: Hitomi (Japan) i'i.W ?)?eter. Kugelstoßen, bestarmtg: Mauermayer (Deutschland) 14.ii8 Meter. Kugelstoßen/ beidarmig: Jungkunz (Deutsch land) 21.47 Meter. ^ Diskuswerfen, bestarmig: Weiszowu (Polen) 44.10 Meter. Diskuswerfen, beidarmig: Konopäela (Polen) W.485 Meter. Speeriverfen, bestarmig: Gindel (Amerika) 46.74.') Meter. Speerwerfen, beidarmig: (^linS (Deutschland) 02.43 Meter. 4X75-Mcter-Stasfel: Ländermannschaft: Frankreich W.8: Bereinsmannschaft: Ltn-nets-PariS 38.2. 4X100 Meter: Länderinanschaft: Amerika 40.0; Bereinsmannschaft: 1860 München 48.8. 4X100 Meter: Ländermannschaft: Deutsch land 1:45.8; Bereinsmannschaft: LinnetS-Paris 1:47.6. Olympische Staffel: Llindermannschaft: Italien Studentensport-Prag 3:14.4. 10X 100-Meter-Staffel: Ländermann-schaft: England 2:04.4; Bereinsmannschaft: SP. B. Brandenburg 2:05i.3. K-'tere i?cfe Ein stummer Wink. Wie Grau in der?vriih ins t^es6)äst gehen will, liberrcickit ihni sej^ie Frau eine Flasche mit .vtaarwasser. „Ja," fragt er i'lberrascht,' „aber nmS . . „Es ist ja ni6it si'ir dich, sondern fjir deine Sekretärin. Sio läßt immer so viel >^ macht. : Der Olympische Ausschuß hielt anläßlich des tragischen Todes weiland ikönig Alexanders eine Tranersitulng ad, in der Sekretär B e r g a n t dein Andeuten des ritterlichen ttonigs Alexander 1. des Einigers einen tief-empfnnt.enen ?tachruf hielt. : Die griechisch-römische <^uroparing. Zampfmeifterschaft 193'» in Dänemark. Die g riechi sch- r önlischc Rin gka ln ^>f-Eu ropa nie i-I,i'.?rschast 103^ sinedt iiber Vcschlnj; deS Ringvcrl'andec im April in ^topenhagen 'tatt. Reue Zone fiir Auftralien im Daviscup. Ter ailstralische Tenuisverband »vill eine neue Tpiclzone (Ostzone) in? Daviscup aufstellen, in welch^'ni auä) Auitr.^li.'n, Japan, Holläudisch-Jndien, die Philipinnin lind Ehina teilnehinen Vierden. japanische Studenienmeisterschasten brachten ausgezeichnete ^'eislungen. ^?^usa gewann ItX) Meter Freistil in t'>8.2 Setltu> den und 200 Meter in Der Welt' rekordler Makilio siegte über l00 Meter in 4:40.8 und üb<'r 800 Meter in 10:01.2. Dii? 4X200-Meter-?taffel sali ^ie Was^'da Universität in 9:08. siegreich. : Favoritensiege in London. Bei de»l englischen .'I^allentennisnieisterschafteu gc-lvanneu alle Favariteii ilire !,tontu'reil^:7, t;:4. ti:!. Austin schalt^'ie Shasfv leicht 0:3, 0:3, 0:2 ans, Dagegen hatte ^harpe hart gegen Avory zn lämps'.':^ lieoor er 0.2, ü:7, 8:0, 0:3 siegte. Lp<'nc? (Tiidasrika) ge-n'ann gegen !!:!, 3.l;, 0:1, li:1 und der Ainerilaner Jones gegeil ^iitchie ^:3. i.:3, 0:3. : Der fran,höfische Tennisverband für offene Turniere? Der französische Tenuisve' band habe bei der Federatioil unl > " nehnligung eines ofsenen Tnrniers aii.....!cht. Diese Meldnng kliilgt rcick)lich unwahrscheinlich, weil vor allenl der Internationale Verband gar nicht in der Lage ist. irgendein offenes Turnier zu belvilligen, solange sich nickit die (!!)eileralversanlmlnng des Verbandes fiir die salultative (^enehnligullg offeiler Turniere nnsg<'sprochell hat. : Paris schlägt Bukarest im Tennis. Alls Bllkarest lvird gynieldet: Das Et'ädtetennis-spiel zwischen Paris und.Bukarest, das vier Tage dauerte, wurde beendet. Die Frallzo-sen siegten mit 7:2 überlegen. : Die russischen Leichtathleten in Brünn. Bei denl in Ärituu abgehalte>nn Leichtath-letiklneeting, bei dem von tschechoslolvatis6ier Seite nur Athleten des Arbeiterverlmndes starteteil, besehten die Glissen alte ersten Plätze. Die wichtigeren Ergebllisse lvnreil: 100 Meter: Ljulko (10.0 Sek.). 1 !'>()(> Meter: Serafin ^jnanienski (4:07). 30l)l> Meter: ^^namens^ (0:01.2). 4X100 Meter: U.S.S. N. s4si Sek.) Disknslversen: Djeinin s35t.1i'. M.). Weitsp'uiig: Djenlin M.>. Stab- ho^^sprnng: Ozotiil l.3.ü0 M.). — Zrauenbe- erreichte mit seinein Boot u>ld einent Alsa-Rolnco-Motor eine inittlere Stundeuge-schlvindigkeit von 80,755 Kiloincter. : Die Dirt-Track-Weltmeisterschast. Auf der Pariser Bnffalo-Bahll ist znul vierten-lnal die Weltmeisterschaft iin Dirt-Track zur Abhaltung gelallgt. 10.000 Personen ivohn-!ell der Veranstaltung bei. Dell Wcltuleistcr-titel errailg der Australier Claude Rye. :Reue Weltrekorde im Radfahren. Der frailzi^sische Raidsahrer Aiin^ Constant ist in den letztell Tagen darangegangen, aus der Reuubahll des Autodrollis zu LinaS-Mont-Ihery den Stundemveltrekord hinter Motor-schrittmacherll, den Leoil Vanderstuyst seit dein 29. Sep'elllber 1028 Ulit 122.771 Kilometer hält, zu verbesseru. Constant beganil seine Fahrt sehr vielversprechend, aber dann war er infolge eines Motordefektes an seiner ^chritluiachernlaschine genötigt, nach dem zwall/^igsteu Kilo-iileter die Fahrt abzubrechen. Bis dahin hatte er ilachstehende neue Weltrekorde geschaffell: 5» Kilometer in 3:01.2 lbiSher Banderstnyst 3:04.0). — 10 ^iilonleter in 5:29.2 (bisher Banderstutift 5:30.8). — 20 ^lilometer in 10:18 (bisher Vanderstuyst 10:18.2). : Europameisterschasttn 1937 in Paris? Aus Aillaß der Pariser Weltausstellung 19.?7 wird daran gedacht, iin Rahiuen der sportli-chell Vcrailstaltllngen gelegentlich der Welt-allssteNllNg auch die Leichtathletik-Lturopa-nieistersck>asteil 1937 dor! .;ur Durchfiihruilg ,;n bringeil. :Sowjetrnkland beim Berliner Olympia? Scholl vor dem Eintritt Rußlands in den ^.Lölkerbund haben die Russeil die sportlichen Beziehungen zll ailderell Läildern ausgenon: inell bzw. lvaren sie auszudehlleil bestrebt. Iil diesen Tagen wolleit die Russen z. B. 'iilch eillen voil dem .^törperkultur-Verbaud 3ol»>jetrusilands ill die Wege geleiteten Zportbesuch ihrer Boxer, Fußballer u. a. der Tschechoslolvakei abstatten. Nuuinehr b^'-schlistigt die OeffeuUjchkeit bereits die Frage der Beteilignllg Rus^lands bei der Olynlpia-de ill Berilll. : Der Berliner Sportpalast versteigert. Bei der vor einigeu Tagen vorgenoinluenen Zivallg'-'versteigerullg des Berliner Sportpalastes lvurde das Gebäude si'lr zlvei Mil-liollen Mark an die Eidgeili^ssische Verslche-rungs-A. G. in Zi'irich verkauft. Sie lvar ei-ller der Hauptgläubiger des Unternehlneils. Das große Gebäude, das schon ost seinen Besitzer geu'echselt hat, soll denl Sport erhalten bleiben, da, wie es heißt, die Schweizer Ge-sellschas: die Weitersiihrullg selbst in die -vand nehineil will. : Bereits 8 Staaten definitiv gemeldet. Oblvohl der erste Nenilllngsschlltsi filr die ^ ^JS-Relineil 1035 erst nlit dein I. Jänner eildet, liegen schon defiilitive Anmeldllngen von acht Staaten vor. Es sind dies: Deutsch» lalld, England, Jtaliell, Norlvegell, Oestör-"Nch, die Schweiz, llilgaril uud die Tschecho-'lolvatei. Deinnächst lverdeil N'eitere ?tenlllin gen aus Frankreich nnd ^^^oleu erwartet. Ja- werbe: 100 Meter: Samanova (12.7 Sek.). 3Xö0 Meter: U.S.S.A. (2:17). .Hochsprung: Sarpovuzowa (135 M.). Kugelstoßen: Bori-sowna (11.49 M.). : Nl«tortoot»Vettrekord. Die töiliglich ita lienische Motorbootvereinignng teilt init, daß am 14. Oktober am Coinosee de* Weltrekord in der Drei-Litcr-Klasse dnrck) Dr. Arnaldo Castiglioni geschlagen wurde. Er pan entseildct 1935 kei^ie Skiläufer nach Europa und konzentriert seine Vorbereitllngen fi'ir die Olympischen Winterspiele 1930. Auch Jugoslawiens Beteiliguilg steht bereits fest. : Walter Reusel gefragt. Die Niederlage, die Wcklter Neusel gegen Max SckMlelillg erlitten hat, scheint seinein Ruf weniger geschadet KU haben, als zu erwarten stand. England uud Alnerika bringen Musel lebhaftes Interesse entgegen. So hat Madison Square Garden mit Neusel eine Art Borvertrag abgeschlossen, der ihn fltr deir 14. Noveinber zu einen Kampf gegen Steve Hamas in New-York verpflichtet. All6» die Engländer wollet^ fi'lr Noveluber Neusel habeii. Er soll in der AlberthaN gegen Larry (^inS oder gegen Leil .Harvcy boxeil. Aus aNer Wek Eßn teurer Äadnftocher .»^xrr Paul Goglinot, ein sranzi>sischer Rechtsanwalt, ist ein seriöser Herr. Seine Sacheli habell Wert, sogar sein ^ahnsto^ cher. Letztens hatte er diesen anf einem Pa-riser Bahnhof als Handgepäck aufgegeben u. ihn Nlit tauseild Franken versichern lassen. Da der Zahnstocher tatsächlich abhanden kam, klagte der ReäitSanwalt anf Auszahlung der Persichernugssulnlne und hat den darum ge- ^ führteu Prozeß in allen drei Instanzen ge- . ivonneu. Wahrliä), ein kostbares Stiickelv'is Holz! Gut gegeben. Als der Jurist Seguier liach seiiler Er-neiiliung zunl Präsident des Appellationsho-ses deill Kaiser Napoleon vorgestellt wurde, sagte dieser zll ihm: „Sie sind noch jung." Der unbesallgell« Rechtsgelehrte erwiderte prompt: „Majestät, ich bin so alt wie Eure Majestät nach der Schlacht von Marengo lvaren". Der schlagfertige Napoleon. Napoleon der Erste, der bekanlitlich voi kleiller Statur lvar, suchte einst aus deill Schlosse eines seiner (Veilerale in dc,u Bi-bliotlielszimmer ein Buch, das in der ober-' sten Regalreihe stand. Der bauullange neral, der Napoleon uin nlehr als Haupteslänge i'lberragte, ivollte dein Kaiser behils^^ lich sein. „Majestät," sagte er, „ich werde e? Ihllen reichen, ich bin gri^ßer." Woraus Na' Poleon, der den Inhalt einzelner Worte wohl einzuschäs.'lcil wußte, spih erwiderte „. . . länger meint Er, aber gib Er her." Awtschen Aakschlrm und Haifischen Ein allfregeildes Abentelier hatte kürzlich eill Flieger zu bestellen, der siä) an den LnstliHungen der amerikanischen Kriegsflot te beteiligte. Die Mallöver fanden bei Wil millgtoll all der Novdkalisornischen Kiiste statt. Dabei inußte zwei Flieger luit ihreil Fallschirmen abspringeil. Das ist heutigen tags nichts besonders Aufregendes uiehr. Der eille der beiden Männer landete denn allch wohlbehalten auf der Erde. Der andere aber hatte das Mißglück, daß er allzusehr in die Lustströllittllg geriet und voll ihr aus das Meer Hillalls elitfnhrt wurde. Das sah der Kanierad. Er sah auch, wie der Malln über dein Meere sich des Falls6)irlil'.'s zu entledigen suchte. Mail rief also eill Mo-torboot lierbei ulid inachte sich auf die Su-ch<' liach denl verirrten Flieger, der iilzlvi-schell aus der Lust verschllzundell lvar. ''Aber Ulan konnte ihll ilicht wjedersiilden. Als das Motorboot die Stelle crrei6)le, Ivo der Flieger ailf das Wasser iiiedergegan-gen lvar, ließ sich von dein Verinißtell keiil Lebenszeichen niehr entdeckeli. Satt desseil lvinllilelte es dort voil einer Unulellge Hni-sischell. Mail nliißte also dninit re6)iten, das; die Ullgeheiier den Wenll verschlullgeii hal teil. Man kehrte all Laiid zilriltk lilld nield^'le ,de,n Oberstell, daß der Flieger von Haifi schen gefressen ivorden sei. Die Traner ülier dieses tragische Eudc des wackcrell Soidateu ^onntaq, Ken ??. Vstobcr war allgemein. Um so gröher die Freude, als eine Stund« später der Totgesagte unversehrt wieder auftauchte und sich bei dem Obersten meldete. Wie der Mann erzählte, hatte ihm der Fallschirm das Leben gerettet. Die Ungeheuer waren in hellen Scharen herbeigeeilt, als sich Mann und Fallschirm auf das Wasser herniedcrsentten. Aber sie hatten es dann noch nicht gewagt den Flieger zu verspeisen. Eie waren ihm nur in seinem Kielwasser gefolgt. Denn der Fallschirm flc^ßte den Haifi-schen einen gewaltigen Respekt ein. Die Strö mung trug den Mann noch ein gutes Stück davon, so daß die suchenden Kameraden ihn nicht nlehr an der Stelle findeil konnten, an der er ins Wasser gegangen war. Es glückte ihm aber, ein Motorboot anzutref-len, das ihn aufnahni und an Land brachte. Mar^kiorer .^eUung* Nummer Vzich muK das Wasser heim M»fchen fein! ^ - Mb dani« vorher He«to hinein? Ztvf weiche» Wasser sichert »olle Ausnutzung de« Waschmittel« und eine trMg schäumend- Lauge. - Kento ist zugleich da« Kxwährie Gnweichmittel. II« Die Gtraßenkleldung Es mag schon an den kräftigen, ausdrucksvollen und warckaussehendcn Stoffen liegen, daß das Straßen- und Laufkostüm s.' praktisch-sportlich, so flott und schmissig in diesem .^rbft aussieht. Die Jacken werden inlmer ki'irzer, sie hören gerade über d'.^ .^lüften auf. Bier Taschen, je zivei auf einer Seite, ein schmaler Stehkragen, interi'ssantc 5^'>olz- oder Lederknöpfe, ein zliveifing?clire'.-ter Ledergiirtel, dazu eine einfach iibcc'chla-gene Wollkrawatte und natürlich ein ?Nlier, zienillch kurzer Roct, daiuit läszt sich gu.^ über große Pfützen springen, auf den Omnibus, die Straßenbahn mld in den klettern. Das brauchen wir. Soll das Jackenkleid cm bißchen lustiger aussehen, so kann ein kle -ilcr Stehkragen, der aber nicht an d?r sitzen darf, extra um den Hals flekniiyft werden. Er kann aus grünein, blauem oder rotem Wollstoff sein und ist vorn mit großen Zwillingsknöpfen zusammengehalten. Er sitzt nlit einer winzigen Passe unter d.'r hoch ges6)nittcnen Vluse, die man immer aus an-dersfarbigenl Stoff wlis)lt. Oder man hat nen sehr grob gestrickten Slo<'ater, ebenfalls andersfarbig, der aber jetzt unter, nicht über dem Nock getragen wird, ^iappc s.^äp-piform) und Handschiche sollen in dc'r Farbc des Kostümcs, also nicht mehr wie die Blusc gehalten sein. ^ Nun tritt aber für die Straße das lan-, ge Mantelcape wieder in die Erscheinun.^, ' überhaupt sind viele lange oder kurze Eapes modern. Ebenso sieht man lange und no einen Schal niodegerecht u»ld für ihre Person kleidst^m umzulegen. Und da Hilst'anfangs nur der Spiegel, hat uian n^ie ina,: sagt, eiiunal los, so fällt er fast von selbst so, N'ie Ulan ihn hal-en ivill. Es git't uäuili'l? allerhaud Möglichkeiten:, von, einfachen un!'> dov^'esten Nin'cl'la-ien unl d^'n .^'»als bis zum losen und festen Änoten. Anch die !.'age der Blusm-Neuheiten Eine elegante Bluse zum schlichten Eeidenrock getra- »Z«1» jisretonne oder geblümter Seide, die man zur schwarzen! WoN- oder Seidenhose trägt. ' ^ Aus b^schofslila Se'dcnsanlt ist die Bluse I? 2K128 miti kleinem Stehkragen und großer Schleife gcarb.'itcl. Das an-! gen, kann oft ein Abendkleid ersetzen und ist leichter und geschnittene Schößclien ist nach rückwärts etwas verlängert, schneller selbst angefertigt als dieses. — Eiye Neuheit sind Aermel, mit der neuen, anl .'^'lalidgel.'nk liea- ild n Wette, die kleidsamen, warm gefütterten Hausjäckchchr ans buntem i Erf.: etwa Meter Stoff, A) cm breit. BuiUe Vel) garnitur und farbige Clips. Erf.: etwa 2.10 ?Neter Stoff VV cm breit. Bnnte Beyer-Schnitte für 92 und IM cni Obw. — Plissefalbeln zieren die zartfarbige Taftbluse g LSI24. Ohne die Aermelplissees ist die Form der Bluse auch für ftarke Figuren vorteilhaft. Erf.: etwa 1.80 Meter Stoff, U0 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte sur 9«, 104, 112 cm Obw. Zu dieser Bluse wird der Rock 35283 getragen, der aus doppelseitiger Seide, stumpf und matt verarbeitet ist. Ers.: etwa 2 Meter Stoff. W cm breit. Bunte Bei>er-Schnitte für 120, 13t) cm .Hüftw. — Die Jacke g 2VV82 kann nmn ans bnnt gestreiftem Wollstoff oder aus Seide über Wuttelin-einlage und Futter arbeiten. Erf.: etwa 2.20 Meter Stoff, 98 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für W und 104 cm Oberw. — Aus bauernrosa jtunstseide mit schwarz-weißen Blütcnn:usteril ist das Jäckchen v 1LV81 herzustellen. Die Knöpfe und die wattierte Halsrolle sind schwarz. Erf.: etwel 1.75 Meter Stosf, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte füi 92 und l00 cnl Oberweite. — Silber oder Goldstoff verwendet man für die abendliche Bluse N 26122. Westcnar» ... . tige, hochgeschloss. Form mit langen, engen Aermcln. De- //>« 1 V korat. Knöpfe vermitteln den Schluß. Erf.: etwa 1.K5- Meter ./ Stoff, 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 88, 9ö cm ,/> ^ Oberweite. Schnitte für 92 nnd 100 cni Obw. — Die elegante Abend-bluse V 26932 aus !»t'vepp Satin, ist auch für stärkere Figuren vorteilhaft. Neuartiger langer Sclioß. Ersorderlicki: etwa 1.10 Meter Stoff, Ai cul breit. Vultte B^'yer-Schnitte für 9<), 104 und 112 cm. Oberweite erhält. — Weite ^iang lanärmel zeigt die elegante Svifts'nblns^' 2l',st33. Voin Ellenbogen ab sind die Aeruiel eng geschnitten. Jaliot- ?! MW, ö zsos, kelne V»r« 'auf^sttlle am Ort. durch den Verlag ^S v2t0)Z 0ZS0ZZ öZ60v2 SZS1Z4 „ZVariborer Aekwng" A»m»«r Sßv. ^ UMiitlHg. i«l S1. Ottover 193^. Schalenden kann verschieden sein. Beispiel-weise schleisenartig breit '^"^^inande " .ogen l>der nur eine Schulter Pelerineartig «m-hüllend. Eine auffallende ?teuheit an den Mänteln sind auch die, hinten abstehenden großen Pelzkragen, man erreicht dieses Abstehen dadurch, daß die Kragen weit vom Halsloch entfernt angenäht sind. Die Mäntel schließen fast alle breit itöer-einandergreifend und sehen alle trotz ihrer manchmal durch feine hochstehende NGte unterbrochenen Schnittformen immer einfach aus. Die Aermel find im Ganzen genommen schlicht gehalten, mitunter erweitern ste sich von oben bis zum Ellbogen hin, und dann behält auch nach wie vor der kleidsame Raglanmantel sein Rocht. Und die Far!^ des MntermantelS? Wer flch n«r einen Mantel leistet— und daS sind wohl letzt dte meisten Frauen — wühle ihn in neutralen Tönen, besonders in Sc^arz, Marineblau oder in verschiedenen braunen Schattierungen. Zu marineblauen Stoffen färbt man neuerdings Pelze im gleichen Ton ein ^ eine MSdelaune, die sich Anklang finden wird. Für sportliche Mäntel gibt es melierte Wollstoff«; der Einfluß der Handweberei macht sich hier in Technik und Musterung überrasc^nd gut bemerkbar. bedingt nur daS kleii« flotte Hütchen oder die schicke Kappe tragen. Federn kommen stark in Aufmchm«. Mr haben da die kleine flotte Federpose, schrüg vorn an d«n Hut gesteckt. Oder bunte Flügel und Federn exotischer Vögel, die dem Hut etwas Romantisches geben. Auch Reiher, die elegante Zierde des Abendhutes, find wieder da. Der Abendhut, der Samthut, ver langt die Ergänzung^urch eine schöne s^der garnktur. Anspruchsloser ist das TageShüt-t^n, das sich wie gesagt mit einer kleinen s^derpose oder mit einem Band oder einer Seidenschmir begnügt. E v e l i n e. Hüte ^ mn und odne «chteier Selten ist die Hutmode so mannigfach ge-ivesen wie im Beginn dieses Winters. W^n trägt Hüte, man trägt Kappen. Man trägt große Hüte — und kleine Hüte. Di« Köpfe sind flach, aber sie werden auch schon höher getrcsgen. Man trägt die Hüte ohne Schleier — aber an allen Ecken und Enden taucht schon wieder der Schleier auf. Die Wahl ist schl^r, die Auswahl ist groß. Die Hüte werden wieder schräg ins Gesicht gedriickt. Auf diese Weise ist viel von der Frisur zu sehen, von den kunstvollen Locken und Löckchen dieses Winters. Es gibt Frauen, die sind wie geschaffen für den gro- ^ ßen dekorativen Hut, der letzt versucht, sich durchzusetz«;n. Und andere, die können un-' Die «mifte Nwbertsrhett: l«»chte«be Da-«enfthUhe. » Einen ganz neuen Schlager bringt eine Schuhfabrik in Philadelphia auf den. Markt. Damenschuhe aus Leder, dvS mit einer „ra-diohaltigen" Mae imprSgniert ist, werden angeboten. In den auSgesandten Prospekten wird behauptet, daß diese Schuhe bei Tage ganz normal wirken, bei Eintritt der Dunkelheit aber zu leuchten beginnen. Für die verschledmen Stimmungen werden dabei wun^rvolle Nuancierungen im Farbton an gepriesen: Zartrosa, sanftes Grün, schmeichelndes Lila. Opalblau, knalligeA Rot usw. Nun haben wenigstens auch sonst unbekann-te Größen endlich Gelegenheit, ihr Licht leuch ten zu lassen. Das Fahrrad ist da» «ligfte Verkehrsmittel. Aus einer Berechnung gcht hervor, daß das Fahrrad noch immer das billigste Verkehrsmittel ist. Berechnet man die Selbstkosten pro Person und Z^lometer, dann fol^n Eisenbahn, Straßenbahn allerdings dichtauf. Während die Selbstkosten für das „individuelle" Fahrrad pro vm 12 Pars betragen, muß man bei den „nichtindividuellen" Verkehrsmitteln der Straßenbahn 20 Para, der Eisenbahn 25 Para und des vmnibuS 50 Para pro km in Anschlag bringen. Für den Motorradfahrer entstchen pro km 50 Para Unkosten, für den Privattraftfahrer 90 Para und für das Privatflugzeug, das teuerste Verkehrsmittel, 2 Dinar. vvkivnrnvucurk crinucii' ^ <7 ' ^ ^ c? Klemer /^nieiger /^nsfsgen ZUtzkwQllI slncj s VI«»? in mgsken t)«l^ulogen» ct» snsvnst«« dl« /^ministrstlon niokt in ist, 6ss SeviZnvolito ?ro«e»s«» Instruiert I^ittel. scklller (»ucd privatisten) jn8do5on6oro tn Spracden a. A^atkem»tilc. ^pova Sl. __tt«S vesuekt veräsn 5—10 000 O!n. aut l. 8st2 »ut L»u-plätTv. ^«Ir. Verv. US45 GVGGGGGGWVGVVVVVVGV ?ivu«rd»utO VllI«, 4 Limmer. Kllckv. (Ljssvvranäi». ee^vek ter öalkon. «rovor elnxe. »iiunter (j»rtvn, wassertet-tunL, dot Kaui kedüllronkrei, ist um 17.000 8 ru voricau-ke«. Qutl, Aiisriarrost 37. bei Vr»-. __11774 mit 2 ^odmiaixvii vorkauten. Vermittior an5ee. »edll>85en. >ctres8e in ctvr Verv. II »VWWGWVWWWWGGWWV»»» ^otorrLäsr (Lport- unä 1'ou renmasckine) einiutau5clien xexev tlol? (Vrenn- unä Lctinittlwl?) »^ueoelektra«, I^arlbor, Lankarjev» 26. _11736 /^»sedlnenajour. Hanäsjour u. »ämtliclie Nanäarbetten ltder nimmt rasLk und dillie. ^!ek-sanärova cesta 10. I. 11798 lZllL6liev I^rsul Ikr konserviere Icii iiorLsäItlL8t über äle Lommermonats. vVati renä äleser ?slt es mo-äornisivrt unä kerxorieli^et um kalben ?rels, ssdldar im tierbst kei öer d'ekorn.'Iime. KiirsclinLi'ei I'. ?emko, Oo-svaTk» «l. Ä. l1drr«p>r»turoi> veräon ru konkurrenrlosen l^rojsen mit (israntie »ussekükrt. i^8ckun-clor, f'ranlcopanova 25. URS I'üedtixe A^antel- uu«! Ko-«tllm-Svlmolövrln emptioklt sled den dockeeonften Damen ins tlaus. ^NLukrsxen In 6or Verv._ Sammelt /^dlÄUe! Altpapier, tisdern. 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V«r-vaitua«. AN sodr vvrk«hl» roiekvr StoUo ia 6or d^o i^aridor». mit UroSeu Ikiiu-meu ui»6 Xe«a!t>»ka. l^tamt im vlrcl solort vor- kautt mit «lor <^ns ^irt-seliait8TedK«Ie. ^. ^Aatol unä ^aekoa a»ed »eue»ton Pari8vr uocl ^Viener AilnÄe!» loa. k'llr iackmsnaltcds unä «olläo Xrdvit «arantis?t l'e-tor Lemko. I(ii,»Äm«rmeistor. ^ospozka N»_US33 Nvutv. Sonnt»«. rlma tiauivürsto, Spe^ta!->Voine. (Zovoaie. ^ov» v»»^__t184S Seklalilmwor. altäsutssn. ^Via trat-on. Lil5eske«a 5. l lSöV Vorkaute IL1nI»««b«od 6er ^ Spoün^oZtajerik» IjuINo»I«r«. ilarMolr. unä otno ^tikmasodino. All»-rtdor, Smetanova ul. 59. psr» terr«. 11704 Out ertlalteno vamaoviater. attatvl UNÄ Kostüm dMiU ad-^ AlLeben. Xnirallen ^^rijina 24. Part. Ünlc». 117S2 SvdreldwMeliiii«. taäeli«. deste amerikanisedv öi^arke, 2U verkauten. Xn^utraien in! äer Verviüwn». 11780 ^ ErSSt« ^usvadl in 11796 MiMIltWi »tll«. romstit, L«»ieliti>«o 8i« o»»«r tiade xesciinittenes Lktkol/, Z00 Ztüek frieäl ^anii.el>. ^uta. N«!jZ QroKo» ztveidetlievL Ammer separ., öaäodenüt^unL. aln park, an rvet Nerren o^er k'ritutstn, aucti Llivpaar. mir oäor odne VerplleeunL ziu vermieten. Vortselbsl sctiu-nes velLes l^ate.betl 2U vcr-kauten. Xär. Vervv. I171I Sekönes, soiuüLes Limmer »n eine dteamUn oä^r Ltu-äoiiUn ^ vergeben, ^titien-ratovrjev» ut. 17. 1. Lt. it7SI Svdvii mitdl. ^onatseimmor, soonLslUL. all deiisvrvn tlvrru oäsr l^rÄuIein /.u vermieten ^nrukrasen ÄonntaL vormit-tSL. pr^rvZka IS. 2. Ltoclv »nks._______ _____ !17'j7 Kadlaott. besckeiävn inil oät-r owie VerpitexunL vermit--ten. Xärvs»e in cier Vein. l174tj Kidioott. mödl.. «««e nüdor riem ttauptdadnUot. 2U vermieten. Xmlukraixen ^leksaii-ärova 57, 1., tür 3? 11?!^ 8eUa1»t»Ua iür ein t-raulei» oäer 1'rau ist dei einer aUeil, -»teüemten >Vjtve dittix 2U Vl r Lvben. Minska 35. 117-j^ Loiparierte». reines. luidscil mödl. /immer» eventuo.1 mil teitveiser i(o5.t. 2U vermic te«. ^ekslmärvva 11, I^ür _____ll?50 ^Sdl. Ammor sczjort »u ver mieton. t<»rI«Lvva 2>i. 2. Lt ________^ U7bl /^iidUert«» Amwor bciii, tlsuptbailniioi, ^v>»^5»udrc>vu 55« 2. Lt, ?u vermieten. U75^ t^aedtillidarvr 8itia»l»tiaol«« 2u vvrkauten. Ataeäalenska 18. 117S1 SedaokIormassdUiv. «ut eriisi ten, eventue'l aut l^aten vor-kautt Vssar. 1'rudarZov» 9. > ._11S11 ?« vrkaukoat 1 «!ntarl«er Kloiäerkaston. 1 Vott mit Lln-»atr, 1 ti»et»tlc»»t«i, 1 ^risei». >^n2utr»«en KoroSLov» uilea 54. im cZesekSkt. 11«l2 Lins Xusvakl. neueiaeelanx-ter Vordaa«»toUo in äen modernsten vessins emvtlekit 3. ftiai^ttor. Xrekova 6. 11824 V^auto Xattoa»»r>l«> und andere aitv ö/iarken. ^aridor, preSernova 27. 11813 II«l»ior»iIeI>t»r Xvdtu««! Neu rleo, reinrassiice, braune ^ 8teirer-Mi»nv und ilenneu verkaukt ?vodlvr. öpod. l^sdvanle 1.__!I723i ln der »Qrajska trist« ist erst Klassiker neuer valmiitlaor-! voia eineeiankt. preis lv vi-' oar. über die lisose 8 Dinar ^r l-iter. ^_11<>e7 PßQIKll^VS 8p«»l»I por l«« «r»tkl»»8i«. Im Xusvdaaks lm 0»»tliau8v »frHmsIl» Kap. lAea« Nll«k» «Ue» 15. 11779 lerklrOIo» mit IS K.ved«rv, veniz jxedraueiit. vexen Lin-liilirun« der ^entraitleisunU. preisv. ?u verkausen. Xntra» «en bei »l^nil>«-druÄ»» ?. a. s. ^aribor, I'rstenjskova 23. 's« leplion 2233. 11792 ei» Vtvu. erok. 150 em kocb. stark xedaut. Patent Meteor, in seiir eutem Zustande, Z^u verkauten. Koro^ka 19, I. '1800 Viverse fMI-vetvn 2U ver ^ Kauken. 2u vesiektixen von 2—4 i^br in der Vviiks kavar- ^ na«._11799. pr>ma >^Itv«ia 1932. ?u ver-> kauten, ^uskunkt im I^eäer-' «esedüit. Xieksandrova cesta 21. 11514 Laiikedvr llnterriedt. VÄezf. t^okova tS. ?v»i «roSo 0o»ekjiItLlidusor in Slovoasll» vktrlea. an der Nauptatraöo. /^ittv 8t»dt »ce-i loiou. da8 eine Oetigudv mit vvvt seiiünen Qeseküftsloka-^ len. drei k^roken VVolinunxen, I Xvlier und ^sxaziinzrAume. 8tallun?en sovle «^'larten und! ?elkiumllrem dlc'i. das rveite Öblekt mit Zivei ^vlinuneen.^ Keller. Alaea^inen. Stallun-Ten U8V. 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II KZI I?oiiio» -veldettl»«» Zimmer j'.t a^n ein «ier 2vei iisssere fr!:ule!ns o6vr Nerrvn ab^u-!eben ^zutrseen i^o!ii-^a cesta 1v. 117S4 Il«m»r mit Xiiclion-I,enllt2un« ist an rve» perso nLn soiort TN vermieten, vc» ^I?o5lca 58. ^orvsi!. 11786 Nödilorte« limmer mit 2vei ttetten. «par Lintkan«. IiL Kärntnerdklilvdnk. ist 2U vermieten. RaiLeva ul. Z. II?.?? ^ilo«erv I(KcIUi» mit lalires-2vu«nis^n 8ucdt Steiilm« aut liem I^Verk»tiitto aut eutem ?o-.^ten 2U vermieten, ^är. in ä. Vlzrv, 11822 /immor mit 2 Letten unen. lrudarjeva 9. 11814 5e!ir sekünv» mvl»I. Ammer, kil^ein. ruilix. sonnlir, de5te l-a-xe) ab 1. t^emder su ver-niieten. Oanlcarlevs 14. Noel, i'urterre. linlcs. 1181? >Lttor ^ImmorlloUoio virck m volle Verptlexunx xenom. mon. 1'rubarieva 9. 11815 ^l>8««:dlo»sviio >Vol»iii»IIi, 2 Limmer unck Küelie virck ad l. XÄveinl?er 1934 an rulüee Partei vermietet, ^n^ukraeen !KL«!va uliea 54 im (ie-'iLlMt. 11816 f^i^ounckl. Irl. möl)l. Ammer lrein. ruliie, sonn!«) Lanlcar-jova 14. Noelivarterre. Unics. 11818 ^^cliön müdl. eroSes Ammer mit ocker ollne Xost sokort vermieten. parlmSiie, Oiril-i^letöäova 18. 11819 l dis 2 leere Ammer im Zentrum cker Ltackt. vercken an tiin^eriose Partei lxler Kanzlei vermietet. ^re88s in ck. VervaitunL. 1182V T'üclltisier^utoie»- uwl Llek-tro»elivelüer mit lanLjSliriLer Praxis suclit Stelle, ^useiirik-ten unter »Stredsem« an ckie Verv. 11794 latelllteiite» frSuIela «ueiit Ltelle als NausiiLlterin. trSee an? prelcmurslca tis-lcarna, l^ursira Löoota. 11694 (iut»verveiter in ailen ?vej-een cker 1.snckvirt5cllatt, spe-?leil im >Vvindau. Vdstdau u. Keiiervirtscllstt versiert. 46 ^ailre alt, unverlieiratet, lcin-clerlos, ckeutscli unä lcroatisetl spreckenck, suclit entspreoiien äs Steile. (Zetällixe Zlusellrik ten erbeten unter »8el:r ener-sised« an ckie Verv. ckes vlat-tes. 11764 Lei einer ckeutscli und slove» nlsek sprecilencken Familie viinsclit 15 .labre altes, bra-ves unck «esunckes l^jjckcken unter^ulconunen, ckas aucli in äer >VirtLcliatt tleiöix mit2u> beiken bereit vLre. Lcilriktli-clie ^nkraxen unter »I^ieiotx« an «Ue Verv. 11763 zblturlentla iler 1.elirerd!l> luii»»a»talt suellt Instrulctlo len ocker ^nstellunx als Lr-sieilerin. ^cir. Verv. 11844 pertelcte KSskIa. mit melir-Zällrixen ^euznlssen von Ilo-teis unck tte^rscliaktsn. sncbt Lteiio in einem I^eswurant ocksl besserem privstti-iuse. ^ckr. Verv. 11855 (Broker Xeller unck anckere iirolZe I?3ume wit Spariierck-i: immer 2U vermieten, lk^^xen Koi'oAca e. 6., Im Qe-.^LdSkt._117S9 i^lüdlierte» Awmer 2U veree.! den. l^arijina 10. II., 1'ür 6. 117S0 ^eteltvereakebmenn in cker Lr-eueune von öieek^varen unck Lstalzllen Karnisseliroii-ren unck protilen auz iVlessine unck ^isen. tüelitiser Neclia-nil^er. Lcliloszer. Nrelier. Lliaulteur. luzozl.,/. '^tssts-btireer. in d^orckb^limLN xea,-keitet. suckt poÄ0!i bei Un-telnekmen oäsr tZelämznn 7veell8 cZriinckuNl- einer t5r-?eu?unx in luTv'-Isvisn. Kein kZisIko. Luto Verckienstmöx-iiebkeit mit venZ? X?»r»ltal. (Zeil. ^n?vbots an 1?einl.oick Ikeicll. I'urn-I'spli»?. t^orck» büiimen. >Vel3lclroblit> zerstrake. _11832 t^ettes l.sIirmL«IeIkea v. iVlam-seil vorcken sokort sut«ell<)m-mott. fj^ockesalon. Vrtna ul. 8. I!851 Selmelckerln virck sotort aukee nommen. ^niinkraeen bei 2e-lernilc Valenlln. Kürseknerei, I^oZica ul. 18. 11788 Veckleaerin. kilr lialbe l'axe, ckie aucll koclien kann, virck aukeenommon bei ^obiseli, Stritarjeva 15. 11809 ^ua«e KSedin. niclit über 30 ^alire. xesunck. mit Kenntnis cker ckeutsellen Spracke. mit xuten Jabrvszeuenissen. virck iUr Karlovae xesuclit. ^ Ok-terte ist an ckie ^ciminlstra-tion ckes vlattes, kal^s möLlieli mit ^euLnissen, 2U sencken unt. dkr. 11773. 11773 AilSlioden illr alles mit «uten ^euenissen xesuclit. Vorsu-steiien 2visclien 1 u. 2 I^l^r. I^aistrova 3. 1'ür 8. 11767 VerliiMlelivr l^eler. mit Ver-stÄncknis i. Vieii» 2-^3 Arbeits kräkte virck autxenommen. Xnsutraeen Xo8aki 27. 11766 krleeurselilUi«» erstkiassiee Krakt. veicke in Vauer-, Was ser unck Lisenonckulation xut bevanckert ist, belcommt so-tort /^nstellunL in I^aribor. ^träxe an ckje Verv. unter »5. I^ovember«. 11765 StAnckixo ^mtellua» bietet sicli einem Herrn mit eutcm ^uttreten unck xroüem öe-kanntenkreise in ^aribor de! einer^ aneesvl^onen. i.Llmiscii VersicderunLTt^eseÜscliait. Ot terte unter »fixum« an äie Verv. „852 Llalljl«ter»jV1»«ipulsZ,t, vollkommen versiert in cZer ttoi? braneke. junx. leäi?. miiitär-irei, aus eintael^er, «uter i'a» miiie virä ?ur l^eitunx einer seibstancklLsn einkaulssteile bei Luto Einkommen xe-suclit. 0tterte unter »Nc.I?-branclie« au ciie Verv. 11429 I^>cklo-?eeknlllor, aucli als Akquisiteur vervencktiar. klir A^aribor per sokort xesuclU. Lcliriktl. ^nxekote unter »Na. ckio« an ckie Vervv. 11691 l-vliriun«o spi-ll^tikant). kür Kan:!lei- unck l^Äeergrbeiten. tinäet ^nstellunL im srölZe» ren Vnternelimen. i)ecljnsun^^ niclit über 18 Isiire a!t unä velierrscliunL äer Staat'.svra-cl^e in >V<)rt "ncl — Selirittliclie ^nTsdote ak?u-Seben in äer Vervaltunz ckes Blattes unter »I.skr^unLo« 11566 ZeSUVSSAKSIARl««» GWGWWWUGGG^VVVG^^VV ^ltver suclit altere, vermü-xenäe Oamo 2veeks Llie Ken ne 2u lernen, ^usciirikten unter »/Xlieinstolienck unä t:icck-licli« an äie Verv. 11853 ^llolii5teli«ncke. 34 ISIir. veme suckt Lekanntscilait mit des-serem Nerrn beliuks sMterer Llie. ^uscliritten erbeten unter »Svlicken ckom« an ckie Ver valtunL. 11821 ^Ue>ii5tolieacke >VItvv suclit l^elcanntscliait mit xutsituler-tem Äterem tterrn. ^ntr. un-ter »Llirenliakt« an äie Verv. _11770 >^eltore. klmlerlosv ^ltve mit >Votlnun« suclit ebensoi-clien llerrn, Pensionist bevor ziULt. niclit unter 60 .lalire, ?u xemeinsamen Nausiialt. ^ntr. unter »Mtve« an ckie Verv. 11763 teurer mit t'acilscliulbiIckunL nüclitern. repräsentationskSii. um ckas Oeverbe tübren 2u I<önnen. virck deliuks Ltie von juneem k^räulein xesuelit. ^uscbrikten unter »Qut versorgt« an ckie Vervaltun«. 1176S l'rau suclit einen Lulen f^reunck. Xär. erbeten unter »XVinterszieit« an äie Verv. 11790 VVitve. pensionierte vcker xe-scliieckene k^rau mit >VoknunL xesuclit. LisenbalinersLattin kevor?uzt. ^uselirikten an ckie VervaltunL unter „>Vjrt-setiaktsanLeleLenlieit«. 11730 GGGGW^GGGGG» ^Uelnstelieocke ^ltvo, pünkt-ilcliv ?alilerjn. suclit Limmer unck Kllclie ocker xeräumixes Spartierckzimmer. ^nsebote unter ».Allein« a. ck. Verv. 11764 k^ür äauernä suciio separ.. ieeres. zxrölleres ^^lmmer. un-Lsziekertrei, mit öeckivnunx. ovent. VerpkleeunL. preisan-«abe ervünsckt. ^niräxe un-ter »vauernä« an äie Verv. 11660 W ^ovei. >u» ^er VItekIerelVetlek «in«! pr«i»vert» korm»ei»öi» imck »vsekmäüix! >Volin. unä 8eliI»KImmer w allen prelslsxen »HZLS» ic0el,«n-einrl«dwn»«n IMWM». WllMm r.« >Vjener Letlniitten ansekeirtjLt. 11241 fckllW ll. lisM. l^lirlaaTv virck anteenommen bei .l. Pelikan. Aiiaribor. (Zo-sposlca ul. 25.__11729 vi« »,«» Iii UMMMM» ÄlMillSlM!»IMIlM 1»«»t»ti«eii, ck»ü cil« LpU»I»I - »»««dranClSksn s » I . ^ , >44 >» ri»» prMem cker init iieimlielisr I>^olils »uk äss volllcommeaite x^elöst iisbeo. cker Okea-, 8p«rl»e?6. ». Lin»Uk»l»rilt LM1.-«. »l> Verl»oj^ol> 8iv (!r»ti»prvspelcte! tur ^sribor. Ll»«»I»«oilluax l.v«ackort ^usterl»5«i' cker erstlc^sss. „UlßtG". UN«I „Lv»«» Kpsrksss«!« SU» ävnelizell k'sbrlic. 10797 Lsvrllovlt- 5I1I.IIMI (trisol^e ^are) LkkSItNek in allen vetteren «, «Ie«t N»r Itln«! >in«I luttl» »sl. ckann Leben Lio iiim »^aerzln« 2ur Ltärlrun? ckes Llutes. äer dierven unck des Appetits. »Lnersiin« stärlct ckas ölut unä ckie dlerven, errest cken Appetit unä beselileunlLt äaäurcli ckie Lntvickluns ckes Kinäes. vie ^inäer er-lislten tSslicli ckreimal je ein kleines l^öllel-clien ckes sesciimaelcvollen »^verxin«. — »Lnorzln« Ist in allen ^potlieken erliültlicli unä kostet eine HaibUterklasclie Oin 35.-». (I?eL. S. V. 4787/32.) 6688 k^ür äie Ulis anlälZiicli äes tiinsclicläcn.^? un.';e-rer unverLelZ^'.icklen (Zattin, IViutter. (^rolZmutter, 1'ante U8.V., der frau I.eol>olcline Ksöer sc» ülllilreicli ^ilxekommenen LeveiiZe sukrielitiLer I'cilliaiuiie ckaiiken vir allen »ui äiesem >VeLe reclit lier^licti. Insbesonäere äanken vir äer liocli-vürckieen QeistUctikeit, tterrn vr. ^orjan für äie liebevolle öeltanäiunL, äer I'rLi^vjllixen feuervelir von Ltuckenci, äem ^usälc- unä OesQnsverein »Orava« tiir äie l'rauerveisLli, sevie äer k^inna .1. penex unck ckeren p. 1'. Leainlenscilait unä Xr^ beitern kür ckie elirencke IZeteiliLun? am IZexräk-Nisse. LLiilielZIicll ckanken vir allen reckt ker^Iicll kür ckie überaus vielen Blumen- unä Kran^speiicken. sovie üderkaupt allen, ckie äer uliverLeKIictien Verstorbenen ckas letzte (Zeleite xalien. l^irtlxir» am 20. Oktober 1934. potnik I^ranzi. Sokn. k^ran? Kaöer, (Zatto. i^üdUertes Awmer w»ck Xü-clie. kür 2 perssoen, su vermieten. velavsks 61 (Xvmen-kikeea trx). 11746 veirmieten 2vvl Ammer unä Küelie. l^eije. Lrjavöeva l0. 11727 Kinckerloses Lliepaar suelit t1uu?imeZstersteile. ^ckresse in äer Verv« 117S7 Ilockoniste Hast« ?re«>orvi »«IIIIW»«»! «»«» ergpsrt 2eit unck Ltotl. — ^ueil virck ramdourien. lvse. !»M WIttiM-MN ßM M«. »M LLÄNi: ««I ^zebvto i?i« 23. Olctober 1934 a» I» Itl!»ID>IIlA DG>?I>DQ?, »IQWI «»«>. L1644 w »I «M K Mm U»'! Statt je^er besonckerea ^n^eixe. llnsers iiede» sute Mitter, Sedviexermutter uuit (Zr«16 viir nacil lauxvrvui I^etcken sankt im tterro evtselilaken. — Das I-eicl,eodeLän8nis äer teuren vaiMxesctUockenen Liicket SonntaL, cken 2l. Oktolier um .^»16 l1I»r von cker stAcktisciten I^eiolivnkalle in ?»o-breZjs aus statt. l^eridor» ranlsu. ILisooor?. cken 20. Oktvder 19Z4. Viv trauernäen kdiicker: l.otte. pls unck Lrleli. „Mariborer Aeiwng^ Nummer 24Y. H» -LiUMjVg, tien 21. Oktober 1934. e» leanOe» »,GGWG>,U»IG>Gtz x»»l« »lt«» Qokl, 5iU>«rkr«> aen. tslsctie ^!ine ru ttöctiN prelsea. Ltumpt. liokls.dsi» ter. KoroZIc» ce»», S. Z857 ^olt»liuatl. relnrs58ie, bis S Monate stt, vir«» «ekaukt ^ljn5!vej?zsljll6er 8p«rli«ril ru llaufvu LL5ucIit. in äer Verv. , 11810 (tut erkaltenes veiües. rewes Xiaävrdott vircl xeirsuit. jn ^er Verv. 11778 1 cxler 2 eedrauckte isÄse-»pÄneiten 2u kaufen ne-zuclit. ^ntrZxe an xostilnA Vernik. IrZsZks c. 1. 11791 Ilückstpsvisv siir kruck>xv>6. (Zci!cjmitn?en. pistin unä Li!-der zistilt /^sriborsk» ^ilne rljs rlsta. vrninov» ulle» L» 8698 »tGIIG»?5Gz »ckön eelejxen. mit erovem. scliön LLptleetem 'karten, in ^arldor »u varll»u»«i»l ^ntrSxe unter »Vills« at, clle Voi-vv. 10589 (Ze^enket 6vr ^ntltudvrkuIosenNea! iiSWIMWÄM kukSSk« rur I^nterstüt^un« äe; lZosit-2er8 für ca. 300 .loci. t^rolZes Lut flvlllllr. «krlion. »vwie xute iand'.virtscllaitl. s(ennt-Nisse vsäinLur:?. ebenso Kllnlitiui; cler i^iin^essoracke. ^nxekote mit l^icktkilö. I^.e-bei^Iaui unä ?!euixni?ab.'iclirif-ten unter -»Vsuo?vc>sron< an die Verv. I18S8 wk 0M «e«v5?! vomenzttvmpfe: ?via«t« iei«j«oO . . .Dia G'» VsusrIiAkt« . Dia HO'» l». flor......Dln ^O » L»n>»tn»mpk« .... Di» HM « Di» Lor^t 46Z5>V kLr Lport 5o»t«l 1375 S8 «06 ele«>»t«r leomkl-»i«rt»r sekul» 4S24-S0 ?«rtori rt«r l.»v>r»el»ul»» «I«e LortO i 72 5 k^ür a>»r ö»t» ti»o»«l»ul»ch Lorte: 464405 ^Il«a uvi> krsulsi». lieni« Leiluk« i» t »ieilnzeil sätren t»»xeo» «I»e«er ssut« uvll kiltijx« «mpkot»leo kllr Ikre Klnderl Krecjite Lort« l 4325-A5 D»w«a tiMU«» Ien»O Losst«! 2K45 14 ^IchIAvt» «t»rlr vo« Lorte: 1837-21 iür Ech- »OU»et»»tt ui»«t 8ort»l 5 60-(X) ^i«k«r Letiul» kür «Ii« l» »edH»»r»er, k»r«uasr «ler lromki-m«rt«o k'»>'l»ei» K «»«I ?at« r »el»ul»v »vH -ekMUAem oclsr knw»«« ö«» DUuer^okt un«I nur Dm 7 - ÄMW beicsnnt vor-vffltslistsr ya». NtSt 8k)viL elNLeIe?:e l(r!>ut-lcüpio siir »Skirm.'»« empiioklt vLrllsjs. /^»ridnr. Vetrinj-sks ui. 30. 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