1449 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung 3tr. 17«. Freitag den 3. August 1877. (2927—2) Nr. 4685. Kundmachung. Zufolge Erlasses des k. l. Ministeriums für Landesvertheidigung vom 3. Juli 1877, Zahl 9308/1882 II., werden nachstehend die §§2, 3, 4, 5. 6, 13, 16 und 18 des mit Allerhöchster Entschließung vom 6. Juni 1877 genehmigten neum Statutes für die Schiffsjungenschule der l. l. Kriegsmarine, welche an die Stelle der mit der Landesregierungs-Kundmachung vom 14. September 1872, L.G. Bl. Z. 30, Verlautbarten §§ 3, 4, 5, 11 und 16 des gleichartigen, mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Juni 1872 genehmigten Statutes getreten sind, veröffentlicht. Der l. l. LandeSpräsident: Wtdmann m. p. § 2. Auf die Aufnahme als Schiffsjungen haben in nachstehender Reihenfolge Anspruch: 2) die Söhne von Unleroffizieren und Mannschaft, von Dienern. Meistern und Arbeitern der l. l. Kriegsmarine; d) Söhne von Unteroffizieren und Mannschaft des t. l. Heeres, der beiden Landwehren und den diesen gleich gehaltenen Kategorien; o) Söhne anderer Staatsdiener; 6) Söhne von Staatsangehörigen der österreichisch« ungarischen Monarchie überhaupt, unter welchen wieder verwaiste Söhne von Kustcnbewohnern den Vorzug haben. Da den Schiffsjungen lediglich die Erreichung der höheren Unteroffiziersgrade, nicht aber jene der See« tadelten. uud Scc-Osfizierscharge in Aussicht gestellt werden lann, sind prinzipiell solche Elenente von der Aufnahme in die Schifföjungenschule auszuschließen, deren Fami» lienverhältnisse oder bessere Vorbildung in spateren Jahren Unzufriedenheit mit der erlangten Stellung befürchten lassen. § 3. Jeder als Schiffsjunge Aufgenommene ist verpflichtet: ») freiwillig in die t. l. Kriegsmarine einzutreten, sobald er in Bezug auf Alter und körperliche Eignung den hiefür maßgebenden Bestimmungen des Wehr» gesetzes entspricht; b) für jedeS in der Schiffsjungenfchule zugebrachte oder auch nur begonnene Jahr noch ein Jahr über die gesetzliche dreijährige iliniendienstpflicht hinaus in der t. l. Kriegsmarine präsent zu dienen; o) auch in dem Falle, als er wegen schlechter Auf. führung oder strafgerichtlichcr Behandlung aus der Schule entfernt würde und er auS was immer für einem gesetzlichen Grunde nicht zur sofortigen Nsscn. tlerung geeignet wäre, dennoch für jedes als Schiffs» junge vollstreckte oder begonnene Jahr über die gesetzliche Linicndicnstpflicht hinaus ein Jahr im Priisruzslandc nachzudienen, wenn er später durch freiwilligen Eintritt oder im Wege der regelmäßigen Stellung in die l. l. Kriegsmarine oder in das stehende Heer gelangt; ") sich unbedingt allen Bestimmungen der Schul» und Schiffsorduung zu unterziehen. 8 4. Die Bedingungen zur Aufnahme sind: 1. die österreichische oder ungarische Staatsbürgerschaft; 6- das erreichte fünfzehnte und nicht überfchrittene l 7. Lebensjahr; "- dle körperliche Eignung für die Mililiirerzlehung und voraussichtliche Tauglichkeit für künftige Kriegs-dlenste beim l. l. Matrosencorps; "- unbeanstandetes sittliches Vorleben, «inen, ^' ^ Physische Eignung ist durch das von nu«^ "!""' graduierten Militär» oder Marine-Arzt «««gefertigte Zeugnis nachzuweisen. Nuna "Ull"N5inen Anforderungen d,r Physischen Eig-iunn. ^" Ausnahme eines Aspiranten in die Schiffs« "ngtnschult sind: ^eine dem normierten Alter entsprechende lörper. Uche Entwickelung; °) v°Ue Gesundheit;' ^ le ne auffallende Deformität; n,"e ausgesprochene Anlage zu irgeud einer Eon» Mtutionskrankheit. berücksi^l^' glichen Untersuchung ist außerdem zu vltlche kl n. b°b das Vorhandensein körperlicher Fehler, sUger Kr' ^"""N zum l. l. Matrosencorps bei son. bürden /^enstlauglichleit von vornherein aufheben ' "ls Kurzsichtigkeit oder Verwachsunn einzelner Zehen, den betreffenden Aspiranten von der Aufnahme in die Schiffsjungenschulc ausschließt. In dem ärztlichen Zeugnisse sind die Körpergröße, der Brustumfang und die Sehweite ziffermäßig anzugeben. Bei Prüfung der Sehweite soll der Aspirant die Schrift der Häger'schen Schriftscala Nr. 7, oder wenn der Aspirant des Lesen« unkundig wäre, Zeichen von entsprechender Höhe (164 "«^) in der Entsernung von ^ 790 20 "^ (30") bei guter Tagesdeleuchtung mit un, bewaffnetem Auge und normal offen gehaltenen Lidspalten zu lesen, beziehungsweise zu erkennen imstande sein. Das ärztliche Zeugnis soll die ausdrückliche Angabe enthalten, daß die Untersuchung durch den Aussteller persönlich vorgenommen wurde, und es ist darin kurz und bündig und ohne jeden Vorbehalt auszusprechen, ob der Aspirant die geforderte körperliche Eignung besitzt oder nicht besitzt. Im übrigen sind die bezüglichen ärztlichen Instruc-tionen maßgebend. 8 6. Die Gesuche um Aufnahme als Schiffsjunge sind stempelfrei an das Hafen.Admiralat in Pola zu richten. Jedem Aufnahmsgesuche ist beizulegen: 1.) der Heimatscheln; 2.^ der Tauf- oder Geburtsschein; 3.) das militärärztliche Zeugnis;' 4.) das Zeugnis über ein unbeanstandetes sittliches Vorleben, welches von der zustündigen politischen Behörde ausgestellt wird; 5.) der legalisierte Revers nach Muster 4, betreffend die Verpflichtung zum Präscnzdienste; 6.) das Entlassungszeugnis oder Abgangszeugnis einer öffentlichen Volksschule, eventuell, wenn lein solches Zeugnis beigebracht werden lann, der Nachweis, auf welche Art der Bewerber gewerblich beschäftigt war, welches Handwerk oder welche Kunst er gelernt oder erlernt hat. In dem Gesuche sind die Famllienverhältnisse des Aspiranten mit besonderer Berücksichtigung der F^age anzugeben, ob mit Bezug auf dieselben nach dem § 17 der Wahlgesetze der Anspruch auf zeitliche Befreiung von der Slcllungspflichl erhoben werden könnte. Um die Aufnahme von Schiffsjungen aus den Küstenländern zu erleichtern, werden die Marine-Ergän« zungsbezirls'Kommanoen sowie dle ilommanocn der an der Küste stationierenden und lreuzenden l. k. Schisse solchen Knaben, welche bei denselben die Bitte um Auf. nähme als Schisssjungen einbringen, die nöthige Belehrung und Unterstützung in der Beibringung der erfor» derlichen Gcsuchsbeilagen gewähren, eventuell denselben das militärärztlicht Zeugnis durch einen Militärarzt, beziehungsweise den Schiffsarzt, und ein Certificat über ihre sonstige Befähigung je nach Befund ausstellen lassen. K. l. Schisse, welche die heimatliche Küste auf der Rück« reise nach dem Eentralhafen berühren, werden überdies ermächtiget, Knaben, welche die Bitte um Aufnahme unter Vorlage der unter 1, 2, 4, 5 und 6 citierten Documente schriftlich bei denselben einbringen, sofort in Verpflegung zu nehmen, sobald der Schisssarzt die Physische Tauglichkeit konstatiert hat. Die diesbezüglichen Gesuche sind in solchen Fällen erst nach dem Eintreffen im Central. Hafen dem Hafen-Admiralate zur Entscheidung vorzulegen. ß 13. Schiffsjungen, welche wegen schlechter Aufführung den an sie zu stellenden Anforderungen nicht entsprechen, werden nach vorangegangener Warnung und fruchtlosem Ablaufe einer zugestandenen Besserungsfrist, wenn sie das 17. Lebensjahr erreicht haben und die lörper. liche Tauglichkeit besitzen, auch während des Schuljahres ohne Rücksicht auf die Fortschritte ihrer Ausbildung als Matrosen vierter Klasse assentiert, oder in dem Falle, wo die für den freiwilligen Eintritt vorgeschriebenen Bedingungen nicht vorliegen, ein weiteres Belassen in der Schule aber entschieden von verderblichem Einflüsse auf die Sittlichkeit der übrigen Jungen wäre, entlassen und ihren Angehörigen zurückgestellt. Jungen, bei welchen nachträglich die Ueberzeugung gewonnen wird, daß sie in physischer Beziehung ihrem künftigen Berufe nicht entsprechen werden, sind unter allen Umständen ihren Angehörigen zurückzugeben. Die Schiffsjungen sind daher am Ende eines jeden Semesters inbetress ihrer körperlichen Entwickelung der ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, und werden solche, welche in der Entwickelung auffallend zurückbleiben oder bei denen sich körperliche Gebrechen zeigen, zur Entlassung zu beantragen sein. Die Entscheidung über die Anträge zur Entlassung aus der Schule und Rückgabe eines Jungen an die Augehörigen steht in allen Füllen dem Hafen - Admira» latc zu. Von der Rücksendung eines Jungen ist sofort dessen heimatszuständiges EraÜnzungsbezirls - Kommando in Kenntnis zu setzen, welches wegen eventueller Erfüllung der im ß 3 ausgesprochenen Verpflichtung zum freiwilligen Nachdienen die Vormerkung, beziehungsweise die Kontrolle zu führen hat. Jungen, welche infolge der im Dienste und durch den Dienst erhaltenen Beschädigungen lricgsoienstuntaug-lich werden, sind gleich den Matrosen vierter Klasse zu behandeln. § 16. Die Schüler des zweiten Jahrganges, welche mit genügendem Erfolge absolvieren, treten als Matrosen zweiter Klasse, jene, welche nach dem Ergebnisse der Schlußprüfung den Anforderungen an die Ausbildung sowie hinsichtlich guter Conduile nicht entsprechen, hingegen als Matrofen vierter Klasse aus. Das letztere gilt auch für jene Jungen des ersten Jahrganges, welche auf Grund der Bestimmungen des § 15 an die Reihe zur Assentierung kommen. > Jungen, welche entweder daö 17. Lebensjahr oder die physische Tauglichkeit zur Assentierung noch nicht erreicht haben, verbleiben auf dem Schulschiffe und werden bis zu ihrem Austritte entsprechend weiter ausgebildet. § 18. Zum Zwecke der Vorbereitung für die Schiffsjungenschule sind Stipendien sislcmificit, über deren Verleihung die Eircnlarvcrordnung vom INen Mai 1869, c k./öl. 8. Nr. 720 (N.V.Bl. XV.Stück) die näheren Bestimmungen enthält. Muster ^. -------- Revers. Mit Zustimmung meineS mitgefertigten Vaters (Vormunde« und mit Genehmigung der Obervormund» schast) verpflichte ich mich aus eigenem Antriebe für den Fall meiner Aufnahme als Schiffsjunge, freiwillig in die l. l. Kriegsmarine einzutreten, und sobald ich in Bezug auf Alter und körperliche Eignung den hiefür maßgebenden Bestimmungen des WehrgesctzeS entspreche, mich als Malrose assentieren zu lassen. Ich verpflichte mich ferner, für jedes in der Schiffsjungenschule zugebrachte oder auch nur begonnene Jahr ein Jahr über die gesetzliche dreijährige Kinicndienstzeit präsent in der l. l. Kriegsmarine zu dienen, und weiß, daß die in meiner Eigenschaft als Schiffsjunge zuge» brachte Lehrzeit mir zur Militardienstzcil nicht gerechnet wird, sondern daß diese letztere erst vom Tage der Assen» lierung als Matrose zähll. Ich unlerzithe mich freiwillig allcn Nestimmungen der Schul- und Schiffsordnung und bin in genauer Kenntnis, daß ich auch in dem Falle, als ich wegen schlechter Ausführung oder wegen strafgerichtlicher Behandlung aus der Schule entfernt werde und ich aus was immer für einem gesetzlichen Grunde nicht zur sofortigen Assentierung als Matrose geeignet wäre, dennoch verpflichtet bin, für jedes in meiner Eigenschaft als Schiffsjunge vollstreckte oder auch nur begonnene Jahr über die gesetzliche Kinicndicnstpflichl hinaus ein Jahr im Präsenz» stand« nachzudienen, sobald ich später durch freiwilligen Eintritt oder im Wege der regelmäßigen Stellung in die l. l. Kriegsmarine oder das l. l. Heer gelange. .......am.....187 .. N. N. N. N. (Unterschrift drs Vaters oder (Unterschrift des Vcwerbers.) des Vormundes und der Vormundschaft.) _____________(Legalisierungsclausel.)_____________ (2996-3) 3ir. 4120. Kundmachung. Vom k. k. Bezirksgerichte Sittich wird hiemit bekannt gegeben, daß die auf Grundlage der behufs Anlegung des neuen Grundbuches fiir die Katastralgemeinde Weixelburg gepflogenen Erhebungen verfaßten Besitzdogen nebst den berichtigten Verzeichnissen der Liegenschaften, der Copie der Katastralmappe und dem Erhebungs-Protokolle durch acht Tage Hiergerichts zur allgemeinen Einsicht aufliegen. Falls gegen die Richtigkeit der Besitzbogen welche Einwendungen erhoben werden, wird die Vornahme der weitern Erhebungen am 10. August 1877, vormittags um 9 Uhr, in Weifelburg stattfinden. Zugleich wird den Interessenten bekannt gegeben, daß die Uebertragung von nach H 118 des Grundbuchsgesehes amortisierbaren Privatforderungen in die neuen Grundbuchseinlagen unterbleiben kann, falls der Verpflichtete binnen 14 Tagen, vom Tage der Kundmachung biefes EdicteS an gerechnet, um die Nichtübertragung ansucht. K.k. Bezirksgericht Sittich am 2(1.Iuli I«??. 1450 Anzeigeblatt. (3113—1) Nr. 5274. Bekanntmachung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainburg wird im Nachhange zum Edicte vom 17ten Juni l. I., Z. 4414, bekannt gemacht, daß die in der Erecutionsfache des Lukas Tomc, durch Dr. Menzinger, gegen Michael Kolajl von Waisach für Blas, Barbara und Anton Henk, Ursula Kok und Thomas Pilus vorgelegten Feilbietungsrubrilen wegen unbekannten Aufenthalts derselben und deren allfalliger Rechtsnachfolger dem als Kurator »ä aowm aufgestellten Herrn Dr. Burger, Advokaten in Krainburg, zugestellt wurden. K. t. Bezirksgericht Kralnburg am 23. Juli 1877._____________________ (3085—1) Nr. 2752. Dritte ezec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Krainburg wird mit Bezug auf daS Edict vom 16ten April 1877, Z. 2752, kund gemacht, daß in der Ezcecutionssache des Johann Galiot von Unterfernil gegen Gregor Globoknil von Posent peto. 200 fl. o. u. e. zu der auf den 13. Juli l. I. angeordneten zweiten Realfeilbietung niemand erschienen ist, daher zur dritten auf den 13. August 1877 bestimmten Realfeilbietung geschritten wird. K. l. Bezirksgericht Krainburg am 13. Juli 1377._____________________ (3084—1) Nr. 4839. Dritte erec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainburg wird mit Bezug auf das Edict vom 5ten Mai d. I., Z. 3257, bekannt gemacht, daß die mit dem Bescheide vom 5. Mai d. I., Z. 3257, auf den 10. Juli und lOten August d. I. angeordneten beiden Feilbie« tungen der Realität aä Michelstetten 3ud Urb-Nr. 287, Einl.-Nr. 547. mit dem für ahgehalten erklärt wurden, daß es bei der dritten auf den 10. September 1877 angeordneten Feilbietungs-Tagsatzung unter dem vorigen Anhange sein Verbleiben habe. K. l. Bezirksgericht Krainburg am 5. Juli 1877.______________________ (3082—1) Nr. 4393. Reassumierung ezecutiver Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainvurg wird bekannt gemacht: Es sei üb« Ansuchen der l. l. Finanz, procuratnr für Krain, uom. de« h. Aerar«, die erecutioe Versteigerung der dem Ale-fander Maßel, roots Georg Sttnooc, in Lausach Nr. 14 gehürigen. gerichtlich auf 734 ft. geschützten, im Glundbuche Eorn-menda St. Peter Urb.-Nr. 1 aä D.-R.-O. vorkommenden Realität pow. schuldigen 37 fl. 76 kr. c. n. o. im Reassurnierungs« wege bewilliget und hiezu eine FeilbittungS» Tagsatzung auf den 22. August 1877, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gcrichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei dieser Fellbictung auch unter dem Schätzungswerth« hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LlcltationStommission zu erlegen hat, so« wie das Schätzungsprototoll und der GcundbuchSeitract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. Die für die unbekannt wo befindlichen Tabulargläubiger, als: Kaspar Kopac, Leonhard und Johann Sajovic, Johann Oftanl, Andreas Martinal, Michael und Alex Proßen, Jakob Uslaler, Kasper Novak, die Josef Burger'schen Erben, die Georg Kerni'schen Kinder. Franz Moll, Jakob. Johann, Katharina, Marianna, Josef und Ursula Moher, letztere geborne Sajovic, Sigmund Slaria, eingelegten Ru-brilen sind dem aufgestellten Kurator Herrn Advokaten Ogrinz in Krainburg zugestellt worden. K. l. Vezirlsgericht Kralnburg am 17. Juni 1877. (2869—1) Nr. 4243. Uebertragung. dritter exec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Bartholmä «Henk von Oberseeland, durch Dr. Men-zinger, die auf den 12. Juni d. I. angeordnete dritte exec. Feilbietung der in den Verlaß des Johann Daniö von Michel-stttten gehörigen, gerichtlich auf 8875 fl. 70 kr. geschützten Realität 8ub Urbars-Nr. 79 aä Herrschaft Michelstetten auf den 11. September 1877, früh 9 Uhr, in der GerichtStanzlei übertragen worden. K. l. Bezirksgericht Kratnburg am 10. Juni 1877. (2779-1) Nr. 2955. Uebertragung executiver Feilbietungen. Vom l. l. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es seien über Ansucheil des Karl Per-jatel von Reifniz die mit diesgerichtlichcm Bescheide vom 23. Dezember 1876, Zahl 8864, auf den 14. April, 12. Mai und 9. Juni 1877 angeordneten exec. Feilbie« tungen der dem Anton Suänil von Reifniz gehörigen Realität aä Herrschaft Reifniz »ub Urb.-Nr. 102 auf den 15. September, 20. Oktober und 24. November 1877 mit Beibehalt des Ortes und der Zeit und mit dem vorigen Anhange übertragen worden. K. k. Bezirksgericht Reifniz am 14ten April 1877. (2052—1) Nr. 1641. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Zur exec. Fcllbietung der auf 800 fl. geschätzten Realität des Josef Logar von Tomine Nr. 15, 8ub Urb.-Nr. 113, Seite 198 »ä Gut Semonhof, wird die Tag. satzung auf den 21. September 1877 mit dem Bedeuten übertragen, daß die Realität l^i dieser Tausatzung auch unter dem SchatzungSwerlhe wird hintangege-ben werden. K. t. Bezirksgericht Feistrlz am 27sten Februar 1877. (2585—1) Nr. 3808. Edict. Dem Peter Schllonja von Tribute Nr. 4, unbekannten Aufenthalte«, rüclsichl-lich dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, wurde über die ltl^e en eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Obeclaibach am 20. März 1677. (2565—1) Nr. 4880. Executive Feilbietung. Zur Vornahme der dritten exec. Feil-bietung der auf 2100 fl. geschätzten Realität dee Johann Mersnil von Smclje 8ub Urb.. Nr. 42 aä Pfarrgllt Dornegg wlrb die Tagsatzung auf den 7. September 1877 mit dem Bedeuten angeordnet, daß ^ Realität bei dieser Tagsahung auch unt« dem «vchähungSwerthe hlntangegeben wtl-den wl 1877. _______________________ (2969—3) Nr. 2972. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. «ezirlsgerichte Laas wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des VarthelmÜ Antonkli von Werchnil die efec. Verstel-gerung der dem Mathias Stul von Usevl gehörigen, gerichtlich auf 1317 ft. und 25 ft. geschätzten Realitäten «ud Urb.. Nr. 15, Rctf.'Nr. 13 aä Gut Haller, stein und »ub Urb. . Nr. 142 ^ä Gut Hallerftein bewilliget und hiezu drei Feil» bietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 17. August, die zweite auf den 18. September und die dritte auf den 17. Oktober 1877, jedesmal vormittag« von 10 bis 12 Uhr, lm hlergerichtlichen Amtsgeoäude mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitälen bei der ersten und zweiten Feilbiltung nur um oder über dem Schü» tzuligslverlh, bei der dritten «ber auch unter demselben hintangegeben »erden. Die Ncilationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der AcitatlonKlommisston zu erlegen hgt, sowie die Schätzungsprotololle und die Grundbuchseftracle lbnnen in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden, «. l. Vezirlsgerlcht Laas am Uten Mai 1877. (2964-2) Nr. 1369. Erecutive Realitäten-Verfteigenulg. . Vom l. l. Vezirlsgerichte Laas wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Agnes Tlorin verehl. Kogoj in Podgoro, durch Dr. Nardlnl, die efec. Versteigerung der der Varbara Kraiovic von Kosarsche Nr. 17 gehürigen, gerichtlich auf 1270 ft. geschätzten Realität 8ud Urb.. Nr. 235, Rctf.. Nr. 214 »ä Grundbuch Herrschaft Schneeberg, Hs..Nr. 17 in Kosarsche, poto. 200 ft. bewilliget und hlezu drei Fettbie. tungs - Tagsahungen, und zwar die erste auf den 14. August, die zweite auf den 14. September und die dritte auf den 16. Oltober 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchützungSwerth, bei! der drillen aber auch unt« demselben hint-angegeben werden wird. Die Klcitationsbedingnisse, wornach insbesondere j:der iiicllant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der ^icitatlonslommisston zu erlegen hat, sowie daS Schichmigsprotololl und der Grund-buchseftract lünnen in der diesgcllcht» lichen Registratur eingesehen werden. 5. l. «ezirlsgericht Laas am 22ften Februar »877._____________________. (30^4—2) Nr. 33V9.^ Relicitation. Vom l. l. Vezirlsgeilchte Egg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Handlung«. Hauses I. L. Mayer von La'bach, durch Dr. Pslfftrcr, wegen nicht zugehaltener >Lic,laliousbed!l,ginsse die Rclicilallov dcr von Frau Emma Raunilar von Mocüulsch laut ^ilcitatlonsprololollee vom 2. Ollober 1876, Z. 4459, um 3615 st. erstandenen, auf Johann Naunilar vergewührten und gerichtlich auf 1350 fl. geschützten, in Mo. räutsch befindlichen Rcalilüt sud Urb.. Nr. 59 und 66 »ä Hof Morüutscher Do-mlnlcalisten bewilliget und hierzu der einzige Termin auf den 20. August 1877, vormittags von 9 bis 12 Uhr, hlergerlchtS mit dem Anhange angeordnet, daß die Feilbletung auf Gefahr und Kosten der genannten Erfteherln und nbthigenfalls auch unter dem SchatzungsVerthe vor sich gehen werde. Da« Schühungsprotokoll und der Grundbuch«eftract sowie die Llcitallon«. bedlngnisse, wornach jeder Llcitant ein 6perz. Vadlum zu erlegen hat, ldnnen in der dlesgerichllichen Registratur eingefehen werden. K. l. Vezirlsgerlcht Egg am 10ten Juli 1877.________________________ (2923—3) Nr. 3927. Executive Realitätenverfteigerung. Vom k. l. Vezirlegerlchte lioitsch wird bekannt gemacht: G« sei über Ansuchen des l. l. Steueramtes iioltsch, now. des h. Aerar«, die exec. Versteigerung der dem Johann Meden von Zlrlnlz gehörigen, gerichtlich auf 985 st. geschützten, im Orunbbuche Haasberg 8ud Rectf..Nr. 361 vorkommenden Realität sammt An« und Zugehllr bewilliget und hiezu orel Feilbletungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 31. «uguft, die zweite auf den 5. Oktober und die dritte auf den 9. November 1877, jedesmal vormittags um 11 Uhr, in dieser Gerichtslanzlei mit dem Anhange an. geordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbletung nur um oder über dem Schützungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werben wird. ^ Die Kicitationsbedingnifse, »ornach insbesondere jeder Licitant vor gemachte» Anbote ein 10perz. Vadlum zuhanden der Acitationslommission zu erlegen hat, sowie das Schützungsprotololl und der Grundbuchsextract können in der die«, gerichtlichen Registratur eingesehen werden. «. l. Vezirlsgericht Loilsch am Ilen Juni 1877.________________________ (2968—3) Nr. 3780. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Vezlrl«gerlchte ii»a« wird bekannt gemacht: lts sei über Ansuchen de« Franz Pelsche von Altenmarlt die efec. Versteigerung der dem Ioscf Koren von Nadlest Nr. 13 gehörigen, gerichtlich auf 1420 ft. geschützten Realiliil Urb.'Nr. 45, Rclf.. Nr. 38 ää Gut Hallerstein bewilliget und hlczu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 17. »uguft, die zweite auf den 18. September und die dritte auf den 17. Oltober 1877, jedesmal vormittag« von 10 bis 12 Uhr, im hlergerichtlichrn Amlsgebüude mlt dem UnHange angeordnet worden, daß die Pfanbrealitül bei der ersten und zweiten Fellbietung nur um oder über dem Schü« hungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hlntangegeben werden wild. Die Llcltationsbedingnlsse, »ornach insbesondere jeder Licltant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licltationslommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprbtololl und der Grund-buchseftract können in der dle«gerichl. lichen Registratur eingesehen werden. K l. Vezirlegerlchl Laa« am 4. Juni 1877. (2937—2) Rr. 3211. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Oezlrtsgerichle Egg wirb bekannt gemacht: E« sei über Ansuchen der Marg. Kob. lir, durch Dr. Vioschs, die ezc«. Verstel. gerung der dem Franz Gcrgal,l von Ker-lina gehörigen, gerichtlich aus 1749 fl. geschützten, im Grundbuche Michclftellen »ud Urb.-Nr. 648 vorkommenden Realitüt bewilliget und hlezu drei Feilbietunz«. Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 29. August, die zweite auf den 29. September und die dritte auf den 29. Oltober 1877, jedesmal vormittag« um 9 Uhr, Hiergerichts mlt dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfanbrealitüt bei der ersten und zweiten Fellbietung nur um oder über oem Schü. tzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wirb. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder licltant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der iilcitationelommlsfton zu erlegen Hal, so. wie da« Schätzungsprotololl und der Grundbuchseftraet können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Vezirtsgericht Gag am 24sten Juni 1877.________________________ (2970—3) Nr. 3737. Executive Realitätenversteigerung. Vom l. l. Bezirlsgerichle «aas wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des l. l. Steuer, amtes Laas die ezec. Versteigerung ber der Theresia Ocniina von Ällenmarlt gehb-rigen, gerichtlich aus 630 st. geschützten, im Grundbuche Pfarrgill ^aas kul> Urb.-Nr. 6, Rclf.-Nr. 6 ovllommendcn Nea-lltül bewilliget und hlezu drei Feilbietungs. Tagsatzungen, und zwar die echt auj den 17. August, die zweite auf den 18. September und die dritte auf den 17. Oltober 1877, jedesmal vormittags von 10 bis lit Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhangt an-geordnet worden, daß die Pfandrealilüt bei der ersten u»d zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchäßungSwerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintan-gegeben »erden wird. Die Aicltalionsbedinllnisst, wornach insbesondere jeder Llcilant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licilationslommifsion zu «legen hat, sowie das Schützungsprotololl und der Grund, buchseftracl tonnen in oer dlesgerichtlichen Registratur elngesehln werden. «. l. Vezirlsgerlcht LaaS am lUlen Mai 1877.________________________ (2941—2) Nr. 309b. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Vezirlsgerichlr Sittich wlrd bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Michael Slapnicer die efec. Versttiglrm'a der dem Michael Marlovic von Studenz uchöligen, gerichtlich auf 762 fl. geschätzten, im Grundbuche der Hcrtschaft Sllllch, gtldaml, «ut) Ulb.-Nr. 134 und 13Ü/K, Suppl.-Vt». VI, toi. 169 vorkommenden Realität htwil-ligel und hlezu drei Feilbietungs . Tag. satzungen, und zwar die erste aus den 16. August, !die zweite auf den 13. September und die dritte auf den 18. Oltober 1877, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in der Amlslanzlei mit dem Anhänge angeordnet worden, baß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert!,, bei der dritten aber auch unter demselben Hinlangegeben werden wird. Die Llcilationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der iiicltationslommlssion zu erlegen hat, sowie das Schäpungsplotololl und der Orundbuchstftra:t lömien in der dl««-g-richtlichen Registratur einuesehcn werde,,. K. t «ezirlsserichl Sittich °« blen Juni 1677. 1452 Einen angemessenen Dienst in der Stadt oder auf dem Lande sucht ein ehrenhafter Haun, welcher der deutschen, sloveniichen und italienischen Sprache in Wort und Schrift machtig una auch im Lehrfache bewandert ist. Eine Beschäftigung mit Bewegung verbunden würdejer der sitzenden vorziehen. Offerte unter der Chiffre: „W. St. 15", poBte restante Laibach. 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Stock. , «»»»»»» »Hchil» «.l«H»«»««hrl« .^ NuNag« ^»"-^^^^^ ^ ' Z» haben,,»« Lo«vnloentz-l(s2nls,»gl<<<» «erde« d^t > l»t!t!lll»»» >A^ l»U. »l««»» »«»< durch > »^ d>» lilnlnmlnz zu« amt», Nni»«rl.» ^ 3j Pl»<»ß«l «. tz. «>«,»»««chne«. . ^" Ein Wiener Haus sucht einen verläsalichen Eintaufer für TMer- kuoclieii in Laibach. Dauernde Verwendung und gute Provision zugesichert. (3091) '6--'A (3065—3) Nr. 1198. Kuratelsverhängung. Da« hochlsbliche l. l. «andtsgerichi Laibach hat mit dem Veschlusse vom 9ten I-ni 1877, Z. 50Z8. über Maria Iatel von Lenqenfeld Hs.-Nr. 16 wegm Wahn-sinne« die Kuratel zu verhängen befunden, und ist dies« Kuratel dem Johann Ialel von Vengenfeld Hs.« Nr. 16 übertraget, »orden. K. l. Vezirlsgerlcht sropau am 23sten Juni 1877.________________________ (3046—3) Nr. 15878. Dritte exec. Feilbietung. Vom l. l. stüdt..beleg, «ezlrlsgerichtc Lalbach »lrd belannt gemacht, daß in der »«ntb»l,r!l«t auch nach dcr «Provinz g«cn itassa oder Nachnahm» pro»pl und gennsslnhast «rsendet. und zwar: I complete »»rnttnr in 4 sehr schvn auigesllhrte «tahlftich« «chter wlener ^^u,!^e, bestehend au« (Vandschosten , Genrebilder ». lc.), nnem doppellc» ^b»«»a<, ?<» »« illm. h°ch. 23 Llm. breit. d«rl,al»tr. ,scl,n l lei,« l«gz«UKrorb a»l» ^»aUli,»«« «reuzcheu mlt «,«a«ld'«uflag< VtewNdlaht mit Älvaccasassung. und l Paar hübsche Mancheittn» ! ^«lbftschnaller, l^">iv«»ut<») macht knöpfe mit ba^u paüenden lleinen die laftigen Hosenträger und ^eib« Htnöpsch«!! in eleq. Cartons. rielnc» vollkommen übersllissig. > indistde Nlumenvasen mit email!. e echt« transparent« «lycerlnselft lUerueruna und »l,!larell'Malerei. in eleaantem Carton. l «affiv« «ryftall.Zu«r«»»os«, «it l 0«»iin». neue» ital. Mustlin» lunstvoller elngeschliffen« D«> strument, nach Nngabe sllrHerren °». < oration. 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