«n u MmV»«! . ?»»I» »In 2 — 74.Z»I,ks»n> iss. 2670» «OWl« ,kW>tGU»» «t. 4» ?MOt?«ckckA«l (lOtEtA» »mAckv«»«,«! lr»»«ßo«» tiOW»d>i» M. »M»; « in »RVQRcko. utw« G 71. »««»»,- »ßr. 9S SoiH»^t»g. tlGN 29. ^pril »SS 4 »kW« «w» « ^Gi«WMD«iw»/^nn»«m»« « ßH«sstd0' ^u»eie«v« m. 4 mon»ti. zz vin. 24 vin. (jurek moi—tl zz vtn. lüi «t»« vdft^ Ku»t«nkl m»nDtI. ZS l>tn. ssi>»»>numm«' I so u z s)>n kiI»«i»k»W» "«ek« «»urnt«»^. 6»» HvirUioli «eksnivert« Ke8«eliet ?»Ilüilil li liru 7?»iipu«kt «I«r k^»r»dor»r. ^4 4 Autoritäres Regiment in Oesterreich 1. Mai Verkünbiinß »er «im« V«tsaffimi. Herr DoNsuß hat sich etttschlossen, am l. Mai die neue österreichische Bundesverfassung offiziell zu verkünden, »bwohl tm Angen^blick imnier noch nicht klar zu sein scheint, auf ivclchom Wege man sie in Kraft schon soll. Der staatsrechtlich« Streit dar» über, ob nmn l»as Rumpfparlament, dem die Regierung selbst seine FunktionSfähiMt durch ihre ?luff«ssung ron der Unmöglich« keit seiner Z»^<»mmenberufung genommen hat, mit der Verabschiedung des AerfassungS entn'urfs betrauen und das neue Ztaats-grunbffesetz so leMisieren ki^nnte, ist imnier noch nicht beendent. Ausserdem wird auch die Regierung kaum bestreiten können, daj» an. gesichts der bestehenden politischen Grup» pierunq des Voltes eine tatsächliche Mehrheit für ihr BerfassungSwerk nicht vvrhan« den ist. Die donio^kvatische Frifierung der Berfassungsgese^ebung »vitre also mindestens irreführend. Es wird dem Äabinitt Dokfuft nicht anberes idbrig bleiben, als das neue Ztaatsgrundgeseh aus eigenem Recht durch einen revolutionären Akt in Kraft zu setzen. Nach der Berfasiung. die niit dem parlo-mentarisch-denlokratisö^n stistein radikal bricht und an seine Stelle autoritäre Prinzi-p setzt, unter Beimischung gewisser berufsständischer Elemente, »vei^en an der ^Gesetzgebung künftig vier beratende Organe und eine beschließende Körpersl^ft mit. wirken, immerhin ein etwaA kompltzierteK «erfahren, das nicht gercide geeignet ist, einen glatten und raschen Ablauf zu j^aran-tieren. Ms beratende Organe werden fungieren: 1. der Staatsrat mit 40 bis K0 vom Bundespräsidenten auf die Dauer von zehn Iahren ernannten Mitglieder; S. der Bundesrat mit 30 bis 40 Mitgliedern, die aus den Kreisen der Kirche, der RÄiqionSgesell-schaften, des Schul-, l^rziehungs- und Ä!.'lk§-bildungSwesens, der Kunst und Wissenschaft entsandt werden; 3. der BundeSwirtskl^ft mit 70 bis 80 Mitgliedern, die von den wirtschaftlichen Berufsständen zu entsenden si:id; 4. der Länderrat, der aus je 2 Nit-gliedern der acht Bundesländer und der ^undesnnmittelbaren Stadt Wien bestehen soll. Aus diesen vier beratenden Wrperschaf-ten wird eine beschließende, der Bundestag, gebildet. In ihn )vählcn der Staatsrat 20 Mitglieder, der Bundeskulturrat 10 Mitglieder, der BundeÄvirtschttftsrat 20 Mitglieder und der Ländcrrat fl Mitglieder. Die l^esetzesinitiatiive liegt ausschließlich bei der Regierung. Die vier beratentlen Körperschaften begutachten die l5ntnittrfe. Unter Be ri'lcksichtigung der Gutachten arbeitet die Regierung die endgiiltifle Borlage aus und ln'ingt sie iin Bundestag, ein. .l5r ^nzin.sie nur unlverändert annchmen oder ablehnen. Amerika verzweifeN an der Abrüstungskonferenz Deutschlands Standpunkt in der Abrüstunflsfraae W a s h i n g t o n, SS. April. Der amerikanische Abrüftunqsdeleßierte Rorma« Davis berichtet« dem Präsidenten NO0s«v«lt elnßehendft kter den Stand der AbraftungSverhandlunge;,. Dieser Bericht sa> sehr pessimistisch ge» wesen sein, da Norman Davis an den vrfOlg einer Ubrtiftvnß nicht glaubt. Man irAhtet hier, daß Davis im Mai Genf «erlassen »erde. Berlin, ?5. April. NeichSau^nminIfter Baron Neurath gab Vertretern der Presse gegeniider bemerkenswerte Darlegungen der Situation, »ie sie sich i» der AbriistungSsrage nach der Ueberrelchung der franzö^chen Note i« Berlin dOrstellt. Baro« «e«rath erklärte. Dk«tschl>«d sei i«mer und «erde auch stirderP« sSr be« «bschlutz einer all gemeinen AbritftungSkonvention eintre- ten. Auf keinen Z^all aber habe Deutsch lands Haltung den Grund abgegeben tür die llnterbrechung der konseren^iverhand-lmiße«. Der deutsche Au^^enminister beschäftigte sich sodann mit jetiem Teil der sranzöslschen Antwort, die sich mit »er sogenannten Ausriistung Deutschlands be, fasse. SS sei dies nicht ganz ricktig, da der deutsche NllftungSetat »eit unter dem fran zSssschen stehe. Vollkommen falsch sei es jedoch, die Abriistung «o« nicht geriifteten Ptaateu verlangen zu »olen. Besonders sielte dies siir das a^eriiftete Deutschland, welches von lauter hochgerüsteten Nachbar stallten umgeben sei. Deutschland wolle sßr sich keine Ausritstung mit Osfensivwas-sen, deshalb sei der deutsche Staudpunkt identisch «it dem englischen und dem ita-lienistz^n. Deutschlaub sordere nur «leich berechtigung, um seine AriebenSmission er siilen zu liinnen. Barthou« vrooer Derdaadlungtn Prag, 28. April. Die gestrigen Beratungen des französischen Außenministers P a r t h o u mit den tschechosliowakischen Staatsmännern «raren deshalb von großer Bedeutung, weil ihnen auch Präsidcmt a s a r y k bein^ohnte. Zmisckien Dr. Nene» Barthou konnten sowvhl in den Fragen des DonauraumeS, der Meinen Entente wie de» Nalkanpaktes die vollständige Nebereinstimmung d" Ansichten erzielt ^Verden. Der I.Mai im Reich Gigantische Borbereitmigen zur Feier deS 1. Mai. — Eine 4L ZNeter hohe SchVarz» »Adertanne als „Maiba««" im Berliner Lustgarten. Berlin, 28. ?lpril. Je näher der l. Mai heranriickt, desto mehr beginnt in der Berliner Presse der Auftakt zur gigantischen Feier des l. Mai Raum einzunehmen. Die Maiseier hat in Berlin sozusagen schon heute begonnen. In^ Lustgarten gelangt nämlich eine t2 Meter h^e Schwarzwäldertanne zur Aufstellung, die auf Spezial'ivageik der Reichsbahn nach Berlin geschafft »nurde. Der Niesenbaum wur de heute vom Anhalter Bahnhof durch die Vertreter der militärischen Verbände, der SA uttd Vv. des Arbeitsdienstes, der Hitlerjugend, des Bundes deutscher Mödel und der Deutschen Frauenschaft feierlich in Emipfang genommen und in einem Spalier, an dem mehrere Hunderttausend Menschen teilnehmen werden, nach dem Lustgarten gebracht. Heute früihmovgens ist bereits eine Kompagnie der ReichDv^r in den Lustgar- ten abgegangen, wo sie die Aufstellung dcö riesigen Maibanmes bes^rsien mild. l'>'anz Berlin steht unter dem Eindruck der wllch-tigen Borbereitungen für den Feiertag der deutschen Arbeit und der deutschen Nation. Abends findet ein Zapfenstreich statt, an dem sich nlehrere Militärkapellen beteiligen werden. Tausende non blumenbelränzten hindern werden den Anbruch des '^^>vnne-monatS Mai mit Liedern einsingen, die iiber alle deutschen Sender übertragen verden. S5.0«v Dollar KoyspreiS für Villinger. Aashington, 2K. April. Die Washingtoner Regierung hat auf den Kopf des flüchtigen Banditen Dillinger einen Kppfpreis von 25.000 Dollar gesetzt. Der amerikanische NntikriegSPatt unterzeichnet. B u e n v s A i r e s. 28. April. Gestern wurde hier der von Argentinien angeregte Antikriegöpakt von Vertretern Brasiliens, Boliviens, Argentiniens, Qua» tuemalas. Panamas, Venezuelas, N'icara-^ guas sowie von den Vertretern von !0on-duras, .Havanna, Cuba und Costarica nnter-zeichnet. Absturz eiueS franziisischen Militärflugzeuges Pari s, 28. April. Wie aus Rabat berichtet wird, ist ein fran zösischeS Militärflugzeug in Nordafrika ab-gestürzt. Drei Insassen wurden getötet, das Flugzeug ging in Trümmer. Mareoni EhreiMeger von San Fran-ziSeo. Rom, 27. April. AnlMich seine« K0. Geburtstages wurde dem Senator Ma reo ni im Verlaufe einer Feier im fleinen Rahmen die Urkunde eines Ehrenbürgers von San FranziSco überreicht. Der l^'^meinderat dieser Stadt lzatte Mar.'oni das ^hicnbürgevvechl aiiln''.-lich seiner Studienreise nncd i 'n vergangenen Oktober veilies^ell. NooseveltS Krsolg in der Eisenbahnersrnge. W a s h i II g I 27. Ariril. Ter ^^onslikt znnschen den (.^-isenwbiiiiesels schaften und den Eiseubatinalbeiteiii. deneil Beilegung ausjerordentlich gl'^'s'.e Zchivieriq-keiten bereitete nnd Persönliche Tingrei-fen Roosevelts erforderlich lunclue, i't nun endgiltig bereinigt worden, ^^ivischeii den Bertroteru der (^isenbahngeseslschciften und der Eisenlinl)nnrbeiter ist gestern ein Al" konnnen .;nstandegekommen, dn'I in? Lt^uie eines )ol)res die Rückglingiffttiaes^unii der vor einiger Zeit erfolgte« IVprezentiqen ^^i'n-zung der Arbeitslöhne oorsiesit. .'Zweieinbiilb Prozent der zehnpr^^zeutigen ^'l's)ttlür.!.uu(-l werden an? 1. ^uli rnelgiingici gemacht, sinn Prozent am t. (Männer nnd die restlirtien zweieinhalb Pro^^ent iiin 1. April Mit der endgültigen Beilegung deS.^^i.-'nslitte'^ l^,it Präsident Noosenelt einen neuen nnchli;ieir V'rfolg errungen. Noch vor knrzer Zeit n'nr die Lage so ernst, das^ lunii mit den» Aii'^ brück) eines gri'ßeren Eisenbahimrbeiter-streiks rechnete. Ein Geständnis vor dem Ztawijty-Ausschus;. P a r i s, 27. April Der elzeinalici^' 7^uni: niinist<'r Senator Nene,' Neuantt, eine der fichrend<'n Persönlichkeiten niditiilso.^ili' listischen Partei, liat vor dem Untei'iiichu'ui'.' l^u'^schuß für die >5taw!stn-An!^elegeulieit qe standen, daß er sich siir die ?lilsl)cbung dc>5 .'(Haftbefehls gegen Ztalviski, i.i' ,Vihre beim «Generalstaat'^anwtilt nnd beiln Untersuchungsrichter eingesetzt nnd dlifin' non lZt i-wisky 5^.000 Franken erl)alteii s)abc, obw>?!'is «ein schritt damal.^ ahn<' Trkol^ geblieben war. Erschwerend wirkt, das> Renault nie mals ReÄ>tSanwalt Ttawiskt?S war uüd se'ue schritte auch nicht in dieser (^igenschint nn ternonlmcn hat. Der Ausschns; imt di'.''e ^'»altung des ehemaligen Miüist-'rs se-ir scharf verurteilt und beschlossen, ^unöckist beutige Berhizr des Pnriv'!.'s>.'in''sien nnd 'lie6)tsanwaltes Nenee >^^esse abziiWorten, der auch schwer belastet ist. .oesse hnt al>? Rechtsanwalt die Unterlassen ^-tawiskn«? nev' treten. Die Untersuchungskminniisi^-'n wird wahrscheinlich boschliesu'n. die At'en über Ncnault und .^lesse den» (Bericht ^^ur i"eiter<'n Verfolgung zu nb<'rgeben. (5ö ist nictit aN'" geschlossei?, dlif; die Aiifs)ebnn>i '^er A'l'^'sec'rd netenimttnität der beiden Belasteten beichsl-'i sen werden wird. Zwei neue Kindesentsiihrungen in llsA. N e w t) o r k, 2«. April. Zwei neue Kin» descntführungen sind gestern n .'^rden. Fucson l^lrizona"» wurde da-^ iectisiiihri!-!? Kind eines der reichsten .'(Händler dec» '-taa-tes Arizona entführt. Die (.^ntsjil'.rer nerlan gen ein Li^segcld von Diilfar. — ^ni Staate Ttankt Panl n>nrde da- n'infiiibi?>>' .'^ind einer der angesebensten ^ciniilien nc>n Banditen gerciubt. Mtin »ermute^. diis; glieder der geflüchteten Diltinl^erbande den Raub ausgesührt baben. Z ü r i ch 2^. April. Devisen: Paris 20.3K5. London New^wrk M'ailand 2ii.26, Prag 12.?^, Wien 57.1.^, Verlin I?l.45. Nur Seim Haushaltsvoranschlag, der den beratenden Wrpevschaften nicht zugeht, kann der Bundestag Aenderungen vornehmen. Für den Fall, daß die Bu^eSrogierung eine vom Bundestag abgelehnte GesetzeSl-orlage oder ein bestimmtes Problem der Gesetzgebung der grundsätzlichen Gntscheid^tng ^S Bundesvoltes vorlegen will, kann eine BolLsabstimmung stattfinden. Bei Vorliegen eines StaatSnotstanbes hat der Bundespräsident ein Gesetzgebungsrecht, sogar auS« g?dcl?nt auf ylenderungen von Teilen der Verfassung. Einfache Gvsetze kann im Namen des NotvechtS die Bundes regierung im Ber-ordnungswege erlassen. Die Stellung des Bundespräsidenten erfährt gegenüber dem seitherigen Zusta»ide einen gelvaltigen Zmva«^ an Macht. Er ernennt und ontläsit die MndeSregierun^ und die einzelnen Minister, die allein ihm verantwortlich sinid. Damit wird sein Wille entscheidend für den politischen Kurs, der in Oesterreich gesteuert wird. Unter diesem Gesichtspunkt spielt die Frage, in well!^m Verfahren der BinidespräDent gewählt werden soll^'üaMlich eine bedeutsame Rolle. Man liat nach langem .hin und .''^er sailies,-lich einen Vorsch^g dos Bundeskanzlers Dollfus; angenommen. Danach .rird die ^'^Bundesversammlung, eine .Körperschaft, die nur für den Zweck der Wahl des BnndeS-prÄsiden'ten geschaffen wird, nnt» die aus sämtlichen Mitgliedern des '?iaatöratS des Bundeskulturmts, des WirtschastsratS nnd des Länderrats liesteht, drei üarrdidaten für den Bundespresidentetl aufstelleil. Aus il)-nen wäihlen dann die tÄ^7 Bnrgerineister Oesterreich.^ den ^nii^eGrciiidenten. Tie werden dabei ein nach der Aröge der von ??aribo?et Zeitung" Numm« Vomitag» den 2S. AprN chnen vertretenen Gemeinden aufgpjtusreS stlinmrecht haben. In den Ländern wird t>er Landtag ständisch attfgel>tint. Die Lan-deshauptleute '.vertan '<»?in Bundespräsidenten ernannt, doch haben die Landtage ^4 Recht, drsi ^aitdi» datei, zu präsentieren. Dtt Vundesvräfident Im: auch das Recht der Abhevufung des ^,.'ciudcshauplmanttes. Wenn der Lmtdtog cS verlangt, muh er es tun. Nähme?, dieser Verfassung ist für Parteibikdungen der altei^ Arten natürlich kein Raum uiehr. Es ist beabtsichtigt, die unter der Führnn;^ von Tollfuk ftchelide .,Ba-tcrländisen ,^ront" durch eine Notvercrd' iiun^ ',u einem '^^crband des öffentlichen 'i^cchto ;u erklären und ihr als „Trägerin des ^österreichischen Ztaatsgedankens" daS alleinige Recht der politischen Willensbildung einzuräumen. Dollfui^i liält sich damit nicht nur die erklärte Opposition l^pgen sein '^egliiienl N5Nl Halse, er erledigt damit auch die ''^eluiwelirbeniet^unti aul kaltem Wege, ^ie steht zirar in den Reihen der Batc^r-ländischen ivront. zeigte aber noch immer wieder Anwandlilngen einer manäimal nn-dequenicn Zonderpolitik. Ta obendrein in« ^^wischen die Entscheidung dahin gefallen ist. daß <'>ürst Ztarhemberg als Vizekanzler oh« ne ('^esci'äft'^bcrcich in dao.^a.l'inett ToNsnf; eintreten n-ird, in auch dieser t>em 5?undeo-sairzlcr sonst rielleiäu gefährlich werdende Mailn, der ans der einen ^eite s^'iner Ge« skilgschast beraubt ist. aiii der anderen keinen ,.(>;esistöberei6>" hoben wird, kaltgestellt. Als '^undesvräsident niiinicht .^''erc ?aslsus; sich den derzeitigen >')ccrcv»kinistcr, /viirft ^chiiilburg->>artensteiu. Tak ^rzher-,zog ^ugen v. ^'^ab'^burg, der niil Erlaubnis der Pilndesregieruiui uiieder nach O?ster-reich überzusiedeln gedenkt, die Absicht haben soll, für den ^l^osien zn landidieren. wild zwar uol? l^^erüchteuiuchern ocrbre't?t, ist nber saiiili aloiibhast. Ein Habsburger kehrt zurück ^ter jetzt über 7s! Jahre alte ehenialige (5r;lieri0g C^-ngen. der während des Welt-« krieges als '^'lrineebefehlshol'er die Tiroler ^ront führte und seil dein Unislurz in Basel lebte, t'eabs'llitigt, si6i iin Priestertonnitt im t^umiwldstirchen, dem 5it^ des Tentschen ^^'ittcrordens, niederznllissen. Tiir^) Bermiit lung der Vande-i-iegieruiiq in Salzburg liat die Bundes!egielung nun die lange uergeb^ li6) nachgesuchte ?lufenlhl-.llsbewillignn>i sür ^^esterreicli erteilt. — Porträtauinahine aus dem ^"!.alne Yntfettunqyku? flir Eichhörnchen. Un'rcimislig komisch wirkt eine Ail>'rd-nung der Vostoner Z>^adl>oern>altung, die ?n d^n .jeillingen nerössentli6>t und durch Au« jchlag genlacht wnrde. ^ie enthielt nomlich ein Nreilges '-lierbot, die Eichhi.irnchcn im „Alten 1'art", eiuer wuuderbnreli Anlage nlit nralleiu Baumbestand, ^n fiUtc'rn. Man hat festgestellt, das', die zahlreickwn Eichhörn« chen, die den Park bevölkern, säuulich an ,Fettsucht leideii, v'.ele sind auch bereits daran eingegangett. ^ie Besucher, die sich an den possierlichen Tierchen erfreilen, fiiiinen es nicht lassen, sie mit Nüssen, Brot >lnd allerlei Lecker'cien zn füttern, die den Eichhi.'rnchen »i6?t gerade gnt bekomnien. Nm zu verlitn-dern. das; ntan de^^ lauten zu viel iut, hat i>le Stadtverwaltung lel^t das i^ütterungS-verbot erlassen. Tie (5i6)hörn6>en sollen eitte Art A'lnnagerung'^knr machen, doinit- sie wieder gesund und nmnter iverden. Reuwahim ln Frankreich? Schwere Krise in der radikalen Partei / Bor Avflösnng der Kammer? Paris. 27. April. Die Arife in der rabikalen Partei Frankreichs, die durch den Stavisky-Ätandal einen schweren schlag und die Eischuße ihres Ansehens erlitt, ist ietzt zum offenen Ausbruch gelangt. e r r l o t befindet sich in einer sehr heikleil Situation, weil er als Mitglied einer Regierung der nationalen l^nion die Lösung des Konfliktes persönlich tlicht iiber-nehmm kann, .'znfoilgedessen herrscht iil der radikalen Partei Verwirrung und Ratlosig« leit. Die völlige Zersplitterung der radikalen Partei wird der Regierur?g Doumergue zweifelsohne die .Handhabe dazu bieten, die Aufli^sung der Kammer in allernächster Zeit beantragen. Man nimmt an, daft die Neuwahlen Anfang September stattfinden lverden. Es ist eine völlige Umgruppierung der Linien zu erwarten. Herriot selbst wird die Reform der vadWiilm Partei durchführen. Pari », S7. April. Der lVeneMsekretSr der radikalen Partei, M i l h a u d, ist im Einvernehmen mit .Herriot von seinem Postelt zurückgetreten. Milhaud erMrte, ^ hoffe, auf dem Parteitag der Radikalen in Elermont-Z^rrand ge« meinsam init .lherriot die ?l>lchrheit in der radi kallsozialistischen Partei zu erlangen. In parlamentarifchen Dreisen herrscht die An>stcht vor, da^ die Demission Mill^ .ludÄ den Rücktritt vieler einflußreicher Parteifunktionäre zur Folge haben wird, da man die Entscheidung des Parteikongreises in Clermont-Ferrand abwarten wolle. Ständestaat in Oesterreich Am t. Mai erhält Ocherreich eine neue Verfassung / Die einstigen Grobdeutschen und der Landbund leisten Widerstand Der WMnftioe Miwbo Erste Aufnahnte des kleinen japanischen .Kronprinzen, die vom sapanisckien Kaiserhanse für die Oeffentlichkeit freigegeben wurde. Der kleine Prinz, dev am A. Dezember 193.? geboren wurde, hat den Namen Akihipo Tsn gu No Mya erhalten, daS bedeutet etw« „Ziachfolger der erleuchteten Güte". Wien, 27. Apr'l. Attl Molltag treten der österreichische Nationalrat und der Bundesrat zu ihrer letzten Session zusammen. Tie beiden z?ani'-mern werden anl nächsten Tage im Wege des BnndesverfassungsgcsetzeS mit de»! Stimulen der Christlichsozialen nnd dc> >)cimatblocks für aufgeli?st erklärt, so das^ am I. Mai praktisch die '^iolks'iertrewng aufgehört hat zu eristieren und init ihr die parlanlentarische Demokratie. Da für die (^inberufnng dieser lehten Session eine Aen-derung der l^eschätt'^ordnung erforderlich war. wul'de dieselbe im Berordnungswcge durchgeführt. Da seinerzeit alle drei Bor-sit^^enden des Nationalrates ihre stellen niedergelegt hatten, bestiininle die Regierung den früheren Bundeskanzler Dr. R a-nl e k znnl Vorsitzenden der lekten Tagnng de.< östcrr'eickiischen Parlaineiits. Die Re-j^iertlng unrd bei dieser ('«jolegenheit deui Nationalral alle bisherigen Berordnunliel« unterbreiteil. Die nene Berfassullg ;mrd de»« Parlanient, ili dem die Sozialdemokraten nicht vertreten siild. in der ^arnl einer Net Verordnung unterbreitet werden. Den Wort laut der Verfassulig nnrd die aintliäi'.' .,'^9ic-uer Zeitullg" nach ersolc^ter Annahuie znni Abdruck bringen. Da^' von der Regiernn.i unterbreitete Crmächtlgunasgesel; setzt sich aus vier Artikeln zusammen: Art. 1 schai't die Bestiiniiknlig der bisherigen Bnndes'.'er-sassnng ab, nwnach sür die gällzliche Ab. ändernng der Berfassnnsi eille Bolk'^abst'in-luung ersorderlick ist. 7^m Art. ivird die alte Bestinlmung abgeschafit. monack) jnr die aus;enpolitischen Slaat'-verträge die l^eneh-ittigung des Natii'nalrates vonnöten sei. l5in weiterer «wesentlicher Artikel bezieht sich schlief'.! ich ouf die amtliche Pnblizi.'rung der neuen )'erfassnng. Wie bereits erwähnt, wird die .leu»^ Z^cr-sassuug lediglich mit den Stimmen der ^^bristlichsozialen und des v.'iniatl'l''lt'. an-genomn'en n'erden. Die tViriis^deutschen zei. gen näutlich n.7ch dein bisherigen '-i^erlan' der Verhandlunoei» zwischen der Reg.e.'ikNli ilnd den ölten Parteien keine ^^ust. sich für die nen.' sti'iw^ische Bcrsassul'g zn erwärinen. Aber ailch der Vandbund lnach: Schwierigkeiten. denn auf den geiueinsanien Wider-sti^nd der ostdeutschen und de-., ^'ondbnn-des ist es auch zurüttzusuhren. das; Dr. Doll' sus; seine stjändestliatlitlie '-^^ers.issung nuht schon zn ^^itern verkündigen konn'e. Sowohl die l^iros;dcl?tichen als anch die Landbülloler erhoben si6> gegen die einseitige Diktatur der au>? den I^'hristlichsozialeu her.iorgeqan-sieen Vaterländischen Ivrent. Dic 'Opposition rüstet angeblich zuni Kainpi. Wie nlan er^ säsnt. wird der frühere Vizekanzler )ng. i ii k l e r in der letzten Nationalrats« iituing die neue Verfassung zuin (Gegenstand eiue.^ scharfeil Vorstos;es gegen die Regie« rnnli machen, nm alif diese Weise eine längere Debatte zn Provi^zieren. Dr. Dollsnb wird jedoch im ^^inbliek daralti. das; sein stärk^'ter l^egner — die Sazialdcnlotrat> — zltt' Strerle gebracht ist, alle 'i^ebel in Be« >l?egung setu'n, uin die Verabs^1>iednu>i seiile? VersassungÄvevkes-. l'-l.s l. Mai>. dllr^N' letzen. ^'jn politischen preisen will inan wissen, daß die Verhandlungen zwischen dem Bundeskanzler und den außerhalb der Vater-ländisct^n Aront steheltdeu Partcion noch in Tchwebe seien. Die Lage in Spanien Ricardo Gamper mit der ReglermigSbildu«g betraut. — Die Gerüchte um Zamoras Rück« tritt »ollen ni«^ »erstummen. M adr i!>, !?7. April. Der Präsident der Republik bat deli radi-laleli ^ortcs-Abgeordllcten Ricardo T a ni-p e r ^Valellcia), der iul lcl^teu .^-lbinett Ler-rou^' das .v^andelsporteseuille inn? iiatte, mit der Nculnldung des >rtabinett4 betraut. San«-. per hat erklärt, das; er -.!itte Regiernng der ilnl.lonalcn Anssöhnung bildeil luolie, an de^ sich alle republikanischen Parteien beteiligen sollteil. M a d r i d, :.^7. April. Die Regierungskrise ist n.'ch iiiinler nicht beigelegt. Die Rechtsgrupveu fordern die ^Vt'acht sür sich und sprechen sich gege't bic Alts lösnilg der (Wortes sowie geg<'n die Ausschrei« builg voll Neuwahlen aus. Die linte mie-dernln sordert die >>ionzentral'on de» repu-blikailisä^en Parteiell und die Ausschreibung vlNt Nellwahlen. Die Geriicht«, denen zufolge .^aniora zurückNeten werde, inollen nicht ver stuinnlen. (5s wird liesürchte», oaß drr Ausbruch einer akuten Präiidentschastskrise geeignet wäre, blutige Unruhen in? ganzen Lande hervorzurufen. Funkbild »o« der abe«t«mtli6he» Flucht John Dillingtk». Eill Riesenanfgebot von Bulldesbeanlten nnd Polizei macht i>l süns Staaten der Uni« on lilit T6illellflugzeilgeii liiid Automobileil Jagd auf Amerikas „^eilld Nr. l", den Ban ii>enführer nnd Mörder John Dillinger. (5s ist die grösite Menschensagd in der an»c« ritanischen Kriiliiiialges^iichte. Erstklassige Flieger lind die besten Scharfschützen sind aufgeboten wordeil. uin Dillitiger endliäi zn stellen utid unschädlich zu machen. Unser Bild zeigt eiiien Eheriss beim Mhleil der von Dillinger im .^^otel zurückgelassenen Ma« scknnenpistoleil und.Karabiner, die der Ban-denfnhrer ki^rz vorl)er bei einent Raubüberfall auf eine Polizeiftation entweildet hatte. Stewles Mahnung „Keine Lösung im Donauraume ohne oder gegen Deutsch land" / Ein getarntes Antiebot nach Berlin Wien, 27. April. I^'^m Rahmen eines Pro;>agandaabends der .'?>'imwchr hielt der erste Bundesführer der >>iinwehren, /^nrsl Starhemberg, eilte ^^.'ede über das neue Oesterreich. Variier sprach der Tiroler .<)cimwehrsührer Dr. S t e i d l e. der u. a. ertlörte, das; dic .''^oilnwehren, die entschlossen seien, die Unabhängigkeit Oesterreichs bis zum letzten Atenlzuge zu verteidigen, es nienials zulassen würden, das; iii Europa oder iin Doilan« rauni irgendeilte Lösilng ohile lider gegen Dclitschland erfolgt. Dies entspreche den In--tentiollell Dr. Seipels ulid dieser Idee würdet« die Oesterreicher ailch die Treue halten. Allerdings: eitte Voraussel^uitsi sei daran ge--blinden: Deutschlaiid niüssc seine .'^Mltung Oesterreich gegenüber ändern. Wien, 27. Wril. ^^'irst S la rhe iilb erg hielt hier eine Rede, in der er u. a. sagte, ain l. Mai trete Oesterreich durch die Verkündigung der tteu« en Verfassung iil eil,e neue Pliase seiltes Lebens. Oesterreich iverde seine deutsch-österrei-chisckie Mission iil Mitteleuropa nur datlll ci?fjill?il köllnen. lveltn die Altösterries Oesterreiä). Sonntag, den 29. April 1S84. Nanbvrer Zeitung" ?lummc'7 »«««? kieeie lei? t»»I>vn 8ie, v?enn 8ie ^Sseke n»vk cler Letiiokt-^etll0, mor-x«as einmsl lcoeken mit 8v!»iet»t Serpentin Leite. o/^s IS7 oie ^kvcii sei oep Bor Eröffnung des Flug- Verkehrs Regelmäßiger Flugdienst ab 1. Mai / Neuerliche Berbilligung der Fahrpreise Mit 1. Mai wird der regelmakigc Flllg-oertehr wieder aufgenommen. Nach dem von „Aeroput" festgestellten Flugplan« wird vom 3V. April bis zum 3!). August die Flugverbindung mit Oesterreich täglich aufrechterhalten. Die Flugzeuge gehen jeden Tag um 3 Uhr von Wien ab, treffen in Graz um 8.5S ,ind in Zagreb um 10 Uhr vormittag ein. Die Ankunft in Beograd erfolgt mn I2.3S Uhr na<^itta^. In der Gegenrichtung fliegen die Flugzeuge von Beograd um 1.45 Uhr navimittag ab, treffen in Zagreb um 4.S0, in um 5.W und in Wien um «.M Uhr nachmittag ein. Auf derFluglinie Beograd — Saloniki wird der ret>'l?niistige Berkehr am 1. Mai aufgenommen, und zwar vorkehren die Flugzeuge jeden ^enStag, Donnerstag und Samstag nack? Saloniki und von dort joden Montag, Mitt^roch und Freitag nach Beograd. Der Abflug von Beo-grad »NN Ä Uhr nachnlittag, die Ankunft in Aoplsc um 4.25 Uhr und in Zal»niki um 6.W Uhr nachmittag. Bon Saloniki gehen die FlugMge um 8.45 Uhr vormittag ab, treffen um 10.15 in Ekoplje und um 12.55 Uhr nachmittag in Beograd e:n. Vom 1. Mai bis 17. September verkehren die Flugzeuge auf der Strecke Zagreb — Ljubljana jeden Tag mit ZiuSnahine von Sonntag. Die Abfahrt von Ljubljana erfolgt um 9.W Uhr vormittag, die Ankunft in Zat^reb unl V.45 Uhr. Die Riickfahrt von Zagreb erfolgt um 2.30 Uhr nachmiltag, die ?lnkunft in Ljubljana um 3.15 Uhr. Auf der Fluglinie Ljubljana — Zagreb — Susak wird der ordent-ttche Verkehr vom 1. Mai bi»Z 15. September täglich mit Ausnahme des Sonntag aufrechterhalten. Der Abflug erk^lgt von Zagreb um 10.20 Uhr vormii^tag, die Ankunft in SttSak um 11.25 Uhr vormittag und in Ljubljana um 12 Uhr mittags. Hon Ljubljana erfolgt die Abfahrt um Uhr nach mittag, die Ankunft in ZuZak um und in Zagreb um 4.15 Uhr nachmittag. Auf der Linie Ljublsana — ! l a-genfurt wird der ordentliche Berlehr in der Zeit voui 1. Juli bis II. August täglich aufrechterhalten. Die A'bfcilirt von Lsub-ljana erfolgt um 12.20 Uhr und die Ankunft in Klagenfurt um U5u nachmittag. Bon Nagenfurt geben die Flugzeugs um 1.50 Uhr nachmittag ab und treffen um 2.20 Uhr in Ljubljana ein. Die Fahrpreise für die einzelnen Linien wur'den folgendermaßen festgesetzt: Beograd--^.igreb 400 Di-nar (Schnellzug z,veiter Masse 411.50 '^i-nar): Zllgroki^s^raz 320 Tin.ir. Graz— Wien 320 Dinar, Zagreb—Wien 600 Dinar, Bcograd—Graz 720 Dinar, Beograd—Sko-plje 400 Dinar (Schnellzug zweiter Ä lasse 328.50 Dinar), Skoplje—Salonitl 250 Di^ nar, Beograd—^^Zaloniki 650 Dinar, Zagreb —Ljubljana 180 Dinar lZchnellzug ziveiter Nasse 84 Dinar), sudak..Ljubljana 180 Dinar und Ljubljana—Äla^enfurr L:20 Dinar. Jeder Reisende hat Anspruch auf 15 kg Freigepäck. Reisende mit Karten siir di,: Hin-und Ritcksahrt genießen bei der Nilcksahrt eine 30prozentige Preisermäßigung. .Binder bis zu drei fahren zahlen, »nenn sie leinen besonderen Platz beanspruckt'-i. w v. H. der normalen Fahrgebühr, Kinder bis zu 7 Iah ren zahlen die Hälfte. Staatsbea?^ite genießen für drei Fahrten im Jahre eine ^pro-zentige Preisermäßigung, ivenn vcrsiiqbare Plätze vorhanden sind. Zu .^lugzeugt.« »Verden die Reisenden mit Ä-utobniien dev Aesellschast gefiihrt. Die Sagd nach Dllllnger 5000 Polizisten, 300 Mann Militär und Fliegerstaffeln auf der Suche C h i c a g o, 27. April. Las Heer von Polizeibeamten, das mit der Suche nach dem Schrecken des amerikanischen Mittelwe-stenS, Dillinger, und seiner Bande beauftragt ist, hat noch keinerlei Erfolge aufzuweisen Im Gegenteil scheint sich die Spur der Verbrecher lveiter zu verflüchtigen Gleichzeitig wurde das Erscheinen des Bandenführers an verschiedenen Orten gemeldet, die zum Teil über 1000 M<''lcn vt^ neinan-der entfernt sind, so wurde sin Nebersall auf eine Farni in Elkriver (Miitneiota) Dil-linger ebenso zugeschrieben, wie ein gleichfalls Mittwoch erfolgter Bankra^ib ln Akron (Ohio). Ebenfalls auf Grund einer Anzeige wurde in Stanton (Virginia) ein .roch Wa- shington gehender Eilzug angehalten und nach der Dillinger Bande durchsucht. Aber auch hier lvar keine «pur von den Verbrechern zu finden. N e w y o r k, 27. April. Zur H.'riolqung Dillingers sind außer 5000 Polizisten un!> zahlreichen Detektiven auch 30'^ ???ann Infanterie von der Bundesrcq'.erung einqcsetzt lvorden. Die zusammengezogenen Flieger» staffclti warten jeden Augenblick auf den Befehl, in die Jagd eingreifen zu können. In: Laufe des Tages haben sich niehrere Banküberfälle, Räubereien und Entführungen ereignet; durch sie werden die Tpnrcn Dillingers verwischt. Der Vater der drahtlosen Xelegraphie Des Schöpfer« des Radio, Guglielmo Marconi, 60. Wiegenfest Guglielmo M a r e o n i, der bedeutendste und, wie man wohl hinzufügen kann, glücklichste Borkämpfer der drahtlofen Telegra-Phie, hat Mittwoch unter der schmeichelhaften Anteilnahme der ganzen Welt seinen li0. Geburtstag gefeiert. Sein Borgänger, der Entdecker des Gesetzes vom Zusammenhang zwischen Licht und Elektrizität, der deutsche Phvsiker Heinrich Hertz, konnte sich nicht so durchsetzen und ist, schwer krank und enttäuscht, 1804 in Bonn gestorben. Mareoni, der 1874 in Griffone bei Bologna geboren wurde, hat den Nobelpreis erhalten, wurde Senator und ist, nebenher bemerkt, ein vielfacher Millionär. Er hat als erster die Herrschen Wellen zur Uebertragung von Signalen und Nachrichten benützt. 1895, ein Jahr nach dem Tode .Hertz', gelang ihm der erste Versuch, folgenden Jahr er warb er in England ein Patent und gründe te die „Wirelest. Telegraf and Signal Com Pany". Die britische Regierung schloß mit Marconi einen Bertrag znr Altsrüstung mehrerer Kriegsschiffe init Bordfunkapparaten, und uun konnte der danials 27jährige Italiener an Experinleute ini großen gehen. IWl über trug er vor der Londoner Postdirektioit Signale auf einige Meter, und dann konnte er in Neufundland die so berühmt gewordenen S-Siffnale auS Cornwall empfangen. Die erste Uebertragung über fast 3000 Kilometer, die die englischen Mathematiker wegen der Krümmung der Erdoberfläche für unmijg lich bezeichnet hatten, war gelungen. Marconi setzte die Arbeit fort. ?lm S?. Dezember ISos übermittelte er drahtlos eine Huldigungsdepesche des kanadischen Parlaments an den englischen .KSnig. Der Gedanke des Rundfunks, der bis dahin phantastisch erschienen war, begann seinen Siegeslauf, und 1907 richtete Mareoni den öffentlichsit drahtlosen Berkehr zwischen (England und den '.'reinigten Staaten ein. Nun wurde das Verfahren von dc'n nc'r-schiedensten Völkern bei der .'dnndelö-Kriegsmarinl' eingeführt. Marconi nc'll'ciier-te es ständig, tiamentlick) ans .zahlreichol. Fahrten seiner l?rfindnngsjacht „(ilekna". 1026 konnte er als Ergebnis nlitteilen: Mischen Australie n und o n d o n, ili' auf eine Distanz von mehr als Kilo- meter, läßt sich nnter Ausnüiiung turzer Wellen in Bi'indclform deutlich spreclien, zwar bis zu 140.000 Worten je bin und her an einem Tag. Außer der drahtlosen Tele grapliie gilt Marconis ^'^nseressc dem sv e r n-sehe n, von dem er sich unter andern? 0l''-spricht, daß es dns Kriecisiisuen nnnüiglifli machen wird. Und aus der drahtlosen Telegravhie entstand die drahtlose T e l e p li o n i e. (sine Abart derselben ist das a d i o, das leeren.' die ganze Welt erobert bat nn^ ohne da) inii UNS das moderne Kullnrlelien nicht uiekir vorstellen können. Persi^nlich erlitt Mareoin innuches Unsic-mach.- Man hörte viel von seinen: leidend.?n Zustand in den lehten Jahren. Die Marconi-Gesellschaft in London geriet in rigkeiten nnd mußte ihr Kapital fost auf die Halbste rednzieren. Marconi trat vom sil.; znrück, um sich ausschließlich d-.'r Wisieii' schast zu widmen. Aber auch l?n (lihrunqeu fehlte es Marconi nicht: ^^cob^lorei!?, zaliUosc (5-hrendoktorate nnd d'-lircnbürsicrsiliastc'ii, Berufung in den italienischen Zenat . . . Und Marconis Ruhm verki'nidet die '.Zi.'el!. VlUt», Haut- und Nervenkranke ?rr?ics>'n durch den Sebmuch dos natürlichen „Fron^-7,oses". Bitterwassers geordnete Dert>auuugsr'cr")^ilt„issc. Spezialärzte von hohem Ruf b?schcinlg«.'n. da? sl« mit der Wirkung des allbewiihnl'n Franz» T>sef-Wassers in jeder Beziehung zufrieden sind. Das „Franz-Joses" . Bitterwasser ist n, Apotheken. Drogerien und Spezereihandlnn-gen erhältlich. Das Symbol des Myrtenkranzes. Nur wenige Bräute, die im Zäimnct de? grünen Myrtenkranzes vor den Altar treten, n'erden schon eiitmal dinüber nachi^edach! haben, woher dieses 5l)n,bol eigentlic!? slamntt. Wie bei so vielen uralten Bräu chen sind auch hier Christenlniit nnd heidnische Anschannngen el'g verlnüpft. Nach ei ner schönen griechischen Sage ivnrde eine jnnge Griechin, die sich den Zorn der Göt tin Athene zugezogen hatte, zur Straie in ei-neu Myrthenbaum verwandelt. Die Ungc!)or same war bei der Göttin der Weisheit in Ungnade gefallen, weil in ihrenl .<>>erzen die Liebe über die Weisheit gesiegt batte. Von jenem Tage an war aber die Mnrte der Lieblinstsbannk der Liebesgöttin Aplirodite: und l>ei sestlichen Anlässen wurden der tin der Liebe blühende Mnrtenzn'eige .ie weiht. Die alten Aegypter salien die'Mtirle als Etnnbol der Unsterblichteit an nnd gat>en ihren Toten vielfach Mnrtcn.zioeiqe niil ins Grab. Die junge christliclie Kirche, die sich in kluger (Einsicht hütete, altvernnirzelte Eitlen ansziirotten, iibernalnn anch den snuU'ol^ haften Gebrauch der Mt)rtenzweige. Die ini- IParibore? Nitmmer SG. H Toimwg, dm N. April lY3^ Nachrichten aus Eelje mer^rüne Manzen wurde zum Tymbol der ewigen, unverfänglichen Liebe und schmütlt als schönstes Sinnbild die Braut an ihrem Hochzeitstage. Die Gtadt der kiiiderr«iihin Tos fleine Ltädtchcn Bondfield im Bezirk On?ario ist durch seine K^inder berühmt geworden. Es erhebt nämlich Artspruch auf Nuhm, als die kinderreichste Stcidt der Well zu gelten. Na6) den jüngstett Zählungen gtbt es in Bondfield über 2S0 ^mi, lien, die mehr als zei)n Kinder haben. Sechs ^aniilien liaben sogar 20 bis 25 Zt^ndsr.! Tie ^!at»tregierung plant großartige Matz-nal?ineu, lim den kinderreichen Familien, ^eneu es nicht immer gerade rosig geht, clncn Teil der «orgen abzunehmen. Bor allem sollen ausgedclMte Spiel- und-Erho« lungspl'itze für die jiinderscharen errichtet werdcli. Radio Tonntaq, den 29. Aptii. Ljubljana: 9 Rcligiiiscr Portrag. --10 — 16.:^) .iMspicl. — ?l1 Unte^-i^l^itutt^^c-ronzert. 2V.W BokaUonzert. -- 21 56iallplattt.'n._Beograd: ö.Z0 Gyttes-^ dienil. — N Zchallplatten. 15.M Lieder und Ari?n. — IL Ueli«rtraZU.ng d«;S Fuv-baU-^'ünderlainpfes Jugoslawien gegen Bulgarien. 10 .>tompositiotten von Binicki. — 19. !(> 5aint ^aens Sonaten. — 1?9.10 Vor-uag. — Militärkonz'.'rL -- Zagreb: 1l I>jc>Ui!sdlenst.— 12 Opernarie«. — ÄZ.15 Radioorchester. i.'1.1t) Hi^rspiel. ^ 22.li) Tanzuinsi!. __ Wien: 8.Ä ^tonzert, Echall-plattcn. — N-i')') l^eijtlicj,e Stunde. -^,13.Äon-.^'rl. — Alimdcns Mozart. — 19.W >tolin-'!.^ottrage. — 20 Tonfilm, Tanz und O.)iermc.Graz:-? Lustiges Durcheinan-l>el. — Deutfchlandsender: 20 Fröhlicher ^onntliqabend. — Daventty: '.9.M Klavier-uoi träge. — 2(1.0^) Orchestel.-.^?ott;crt. —. Warsc^u: 1U.25 .'^eiteros. — 20.75 Aus der Äail^ndcr Scala-Verth^'r. ^ Bubappft: 20 .'»ionzcrt. — Zürich: 19.55 Lwnzer!. ^ Miihlacker: 19.10 Die Bäume schlaM aus. — 20 .'^^öispicl. — Rorditalien: 18 Nqchrich-l^'n. Schallplatte!!. — 20.55 Wcrther Oper v. Maisl-'net. — Prag: 19.30 Htiydn Ä)mpho-il'e. -- 20 Aus Bien. — 21.30 ^ugosla-inscher '^'lbend. —. Rom: 17.^D Symphonie^ !oiizer singt Liedion« zertstunde. — 17.55 Schallplat.^'n. —'18.25 (5ilglischc 'Zvrächstundc. — 19.25 Opez.'. — Deutschlandsender: 20.15 'li^orsples. — 21.15 (^'' ine '^-unkballadc._Daventry: ^0.20 Fide- lio^Opv'r. — Zürich: 19.50.0'.'che'ti^r-Uonzert. — 21.10 Trei Melodramen. — Bud«,p«ft: Ut.M Nl''^pl)lgl->to»lzert. — 2!.!^5 Konzert. — Mühlacker: 20.^5 Snnlpl^onie 'Zoro1)in. — 21'.i0' .^urzspiel. — Rarditajien: 1^^.a5 ^^i'actirichten, Scs>allplatten. — 2! Standard-.^'onzert. — Prag: 20 Mein geliebjeS Prag. — 21 .>1pni^crt-.^ompositioncn von'Dvorkak. ^ Rom: 19.7)5 Nac ^stertan-täte. — Bukar«'st:'20 Funkorchester. — Ätflh bürg: 2s» Presseschau. —' 2!'Geistlicheci Konzert. — Breslau: 20.10 ^ammrrw'usis. — 21.45 Hörberichte. (tS ist zmecklo», cinenl.wütendi'n Stier n^'rsichern zu wollen, daßi man. V^g'itarier jes. « „Welchen Beruf soll Ihr Sohn denn er« ..reifen?" - „Ich lasse ihn Anwalt werden; er mischt., sich schon jetzt in aller.Leute Angelegenheiten, und ich sehe nicht ein, lvarum. er nicht dafür bezahlt werden soll." c. S»M»U>tHchiz «MteSbtmst. Am hemi-gen Sonntag findet der <^me^deqo'4«crrn Olaf B ar r o u die Wahl d. Schönheitski^nigin Celje 1934" stattfindet. Ergänzend teilen wir noch mit, dak „>Mifl Celse 1934" das Band snr die Stadt Celfe soivie die Berechtigung erhält, zwecks Vahl der „Mis; ^uqoilavija" am Staatstreffen aller jugoslawischen Städte-Schijnheitsköniginneu, das iin kommenden So-mmer in einem sugoslawlschen. Badeort stattfinden wird, teilzunehmen. Damit verbunden ist natürlich freie (5isenliahnfahrt und' freier Hotelaufentbalt. Ansterdem sind für die Sck^önHeitskönigin wertvolle Preise ausgesetzt. Und noch eines ist zu vermerken: Dier Vertrieb des S. H. S.-s^iampoo l)at für die schl>nsten Frauen ^u.ooilawi?ns Preise int Werte von 1509 Din ausgesetzt. Der Eintritt zu dieler aufve^ienden Verona staltung ist'frei^! c. Oestorbe« sind iin hiesigen.Ä rti.,?cnhause der 49jälirigo Arl>eiter Anton 2aaus Za-garse und der 71iährige Poslb.?anlte i. N. !^M'r Franz Tonibosko au? R^gatee. c. Der V«g durch d«n Teufelsgraben, der mildronlantischen, felsigen, :i<''e'nges6>nitt'?-nen und schmalen S6)lucht ^wisch^'n dcm copnik nlit den steilen Felswänden der Gr-nn^a und dem selsenreichen Srebotnik wird künftighin nur noch notdürftig ulstand gehalten werdurch doS alljährliche Zutalbeför-dern des so sehr beschädigt, daß die Erhaltunt^stoslen dieses Weges nicht niehr bestritten w.^rdcn können. Der hiesige Zweignerein des 3PD rät daher den Ausflüglern ab. durch dea Teukelsgra-ben zu gehen, weil dav Durchtonunen nun nicht mehr so gemütlick) und leicht iit. —.So wird alles betnap^iert und bt'luauie^'t, weml es siä) um die Verschönerung unserer Sta>>t oder UNI die (Langbannachun., der Umgebung handelt. Stiirl um Stück wird den ^^^er salle preisgegeben mid wir lnerden bald oor jedenl Freluden fast erröte» niü'st^u. c. Fuhball am Tanntag. Ani ^)?utiqen treffen sich unl 1K Uhr am Eportp.'atz beim Felsenkeller'dle Mannsöiastt'.n dos..S!^^ ^u-goslavija uyd.SK. Ol'?mp M eit.^'n Meister^ s6>aftswettspiel. das S6ned?i'chlcr Herr Oberlintner leiten wird. Am ?^i'rmittag um 10 Uhr M'ieitet am selsien.. Plötze de!r Schiedsrichteranwärter' Her? .^e.itl' eni FreundsÄiaftsspiel zwischen Nhletik u. SK. Hraitnik. . > / . ' -. c. Ein Lehrgqng für Schausenster-Letora. tion. Wenn der Hauptzweck d^s. Schaufenster der ist, Käufer in den Laden hineiNMielien — und so ist es ohne Zweifel dann ist da? S6>aufenster wohl der wich^i^iste Teil eines Ladens. Bruno Sei^del. der >P.räsident' des Bundes der - Schausensterdeko Mteurc - Deutsch lands hat einmal gej^agt: „ Das^Schunfenster ist ein Lebensorgan) d^' Detnilgesch^sks. Le-benssä^higkeit oder^EiiMhen meiner-Geschäftes hängen von-^-ihin- ab. Die Tatsache, daf;' nur die S^nf^nfter eine.grössere-AuAvir' kunli haben,.dic ii^tnieir neue ?1^n und.?>-forätionkeinheitt^n aufweisen, ist heute unbestritten". Blm chnli^n GsfWtK^tiktvn mag f'fich lvohl der Berein' für Dekoration und Reklame in Eelje haben leiten'la!s«.'n, da ec sich nun anschickt, Anfang Mai .inen Lehrgang für S<^ufenster-'Z^kovation abzuhalten. Der Lehrgang, der etwa zehn Abende in Anspruch nehmen wird, »pigt folgenden Arbeitsstofs: Die Dechnik des Krepp-PapierS, die Technik des Leimens und 'Spritzen?, Beleuchtung, Zeichnung, Stöffzusammenstellung Aufbau, ReklamefläcZ^, Preiszeltel, Plakare, Blickfang, und Hintergrund. Der Borberei-tungsäusfchuß des genannten Bereines will in! Rahmen des Lehrganges vor allem zeigen, wie Ulan wirkungsvolle und schöne Aus lagen auch mit den kleinsten Mitteln zusammenstellt. Anmeldungen zu diesem Lehrgang nehnlen die .Herren Neinhold Blechinger ^Firma D. Raknsch) und Blanko Bißnar t^ir ma B. .Hladin) entgegen. Die beiden genannten Herren erteilen auch sederlei Auskunst. c. Verbevortrag für die blaue Abria. Mittwoch, den S. Mai spricht im Rahmen der-Bolksuniversität der Direktor der Putnik-Filiale in Su^ak 1. Birg'nanino über die'Schönheiten der nördlichen Adria, gleichzeitig wird er eine üppige Fülle von Lichtbildern zur Borführung bringen. t. Rabrennen. Der Nub slowenischer Rädfahrer in Celse veranstaltet heute Sonntag einzubrennen aus der Strecke Celje ^ 'iZ.a-lec — l5eiie — Bvsnik — Celje (32 km). Der Siart findet um 14 Uhr am Glaces statt. Die Rennfahrer, die voraussichtlich in einem Tempo von dreißig Stundenkilometern die genannte Streck-.? „liertinterkui'hcln" werden, dürften etwa um lb lihr ant Ziel vor deni l^asthause Svetel auf der Mariborska cesta in Gaberse eintreffen. Die Nenns'ebühr am Start beträgt 10 Dinar. e. Eine« NuSflug atif den Kum verarntal-heute der hiesige Sokolverein. Die Ausflügler fahren in der Früh um 7 Ulir nn: 'dein Zu-ge bis Trdovlise, von nw der Anfstrieg erfolgt. Abgestiegen wird nach ^.idani inost zum Ahendzug nach Celse. e. Liebhaberbübue. Die Landwirtsck^aitliche unh .Hausfrauen-Fortbildungsschule veranstaltet heute uin 15 Mr im Nü.k,nensaal der hiesigen Umgebungs-Volfsschule einen Thea-ternachmittag. Ausgeführt wir^ .Der verlorene und wiedergefundene Mann", eine Posse in drei Akten. c Das Freibab i« Rdnske Topliee, das sich großer Beliebtheit erfreut u.»i. 'wmer wieder gerne aufgesuch! wird, ist dieser Tage von der Kurverwaltung wieder freigegeben worden. c. Unfal eines Kindes. Anr Di nnerstag fiel das einsährige Döch'erchen .Julia.des Belitzers Podlesnik in Slivno bei Nadeke so unglücklich vom Sessel, daß es s' 1» rechtl»» Fuß brach. Das Kind fand hiesigen .Äran kenl^aus Aufnahme. c. Wetterbericht. Von der ^ocl»'t-.ilivni tr>i. c. Kino Union. Sonnabend. Sonntag und Montag laust der „Skandal in Budapest" mit Franeisfa l^aal, Paul^ -H^rb.ger und Szöke Szakall in deu Hauptrosien. Tönende Wochenschau. Am Sonntag Fruhvorstellung um 10 Uhr .W. . p Sin neues bwjiialisches Ereignis. Wie .bereits berichtig, findet am 5. Mai hier eine musitalis6ie ÄttanstaMig statt, an^der mit-,wirken: daiS U-raniagl^rt.ett aus lZ^raz und zwar die'.Hexren Prof. .Rudvls 'W agn e .r (Geigc),..Hans .V o r t s 6) a k (Nrats6>cj.' Prof.- r- t-s- ch a 1° (Cello) und" ^onzerlpiänist Dr! Molf> S i.i i d t. wird,ergänzte durch Lieder^ ^e^lnl^gen.jder^hior r^hnilick» belann- .t»n '>t>onzert^gerin->i^ Der erste Äeil.des Prögmttttns "umfaßt Kammermusik, mch. War'.'l-. Se^näi^.'lip.L. v. Beethoven; ?. Lieder: o) .^osef Mald <.^artlie'b)', ..Selige Nacht" (Havtleben); b) Hugo Wolf „Der Genesene an die Hoffnung (Mricke); ,.Sr chs" (Mö-ricke). Der zweite Teil ist den Werken Lan-ners und Strang' gewidmet: 1. „Die Schön-Krunner^^ (Lanier): ?. „Kathinka-Polk-l", '<^lüriersoll>^ (Jos. Strauß' Vater)-. 3. Wie-nerlicder: „O, ist gut"; ..DaS hat ka Goethe gschriedn)-. ..Auf der Lah.ngruk».'n" und „Die Stadt der Lieder" s^voh- .^traus^ Sohn): 4. Ouartet): a)'Pizziroto-Solo; si» Fledermaus-Ouvertüre. Der Kartei? lorver-kauf'findet bei der hiesigen Firma Slawitsch und .'oeller statt; die Preise sind diesmal so niedrig gehalten, daß es wohl niemand versäumen sollte, diese (^legcnheit, wirtlich> gute Musik zu hören, unbenutzt vorlieige.lien zu lassen. p. Wieder um Punkte. Sonntag nachmit» tag um Itt Uhv findet am Sportplatz des SK. Drava der Meistersäiaftskainpf zwischen „Drava" und dem S.^l. (^radjanski aus kovec statt. Für das Treffen macht sich bereits ein lebhastes Interesse bemerkbar. P. Wegen EchmuggelnS wurde dieser Tage von der Gendarnlerie in Sv. Vrban ein gewisser Stefan S. angehalten, in dessen Besitz Verschiedelse Zündsteine, Feuerzeuge und einige Schachteln Sacharin vorgefunden wurden. S. wurde deni Gericht« über stellt. p. Das Eichamt teilt !nit, daß die Amts--swnden in: Mai itl den Tagen vom 24. bis 2V. Mai stattfilchtzn werden. p. AuSgestaltmlß bes FernsPrSchverkehrs. Die Poftiverwalwng hat eine Aktion für die ^Einbeziehung von verschiedenen Postämtern der näheren nnd ferneren Umgebung eingeleitet. In Betracht komnien die Ortschaften Sv. Andra» (Sl. gor.). Sv. Bolfent (Sl. gor.), Sv. Brban. IurSinci, Bürberg, Sv. Ian^, Podlehnit, Sv. Vid, Sv. Ändra^ (Haloze), Sv. Barbara, Sv. Bolfenk bei SrediÄöe und Sv. TomaZi bei Orinoix. Insbesondere die Mufmannschaft wird die Verwirklichung des Prosekts aufs wärmste begrüßen. Der Anschf-uß soll bereits im näct-^ sten Frühjahr erfolgen. p. Wochenbereltsihast der Freiwilligen Feuerwehr. Bon Sonntag, den 29. d. bis nächsten Sonntag versieht die zweite Rotte des. zweiten Zug^> Mit Brandmeister Alois Berlik und Rottführer. Thomas .N?pae die Feuerbereitschaft, - ivährend Chauffeur (^r-Win Domisch, Rottfilhrer Franz Kor^e sowie Anton Kuhar und ^orad Samuda den Rettungsdienst übernehmen. P. Den Apothekennachibienst versiehe bis Freitag, den l. Mai die St. Antonius-Apotheke (Mag. Pharm. Bogounr OroZielN. p. Im Tontina «Klangt Sanistag nnd Sonntag der Tonfilmschlager „Die Radio-Patrouille" zur Borführung. t00 Jadre Sabelsbergers „Anleitung" Babelsberger, Größter aller Großen! Wir beugen uns in (^hrsnrcht heut' vor Dir, Deill Werf nniranken diamant'ne Rosen, Diamanten ist der Lorbeer, der ihm bbüht hiefiir. .'ciundert Jahre.flössen nun l)ieniedcn, Tausend Ä^äinpfe wogten in dem. Raum der 3c't. . . . Wenig Freude ward dem Werte einst lie^ schieden. Doch Dein .^ampf erhob es zur Unsterblich keit. Bater jener hehren .'^unst warst Du gel»lie-ben, Meister hohen Söiaffe'ns jederzeit, Lehrer Deinen donkerfüllten Schülern, Veisheitsspender aller Obrigkeit. 'Akimm zum Danke heut' nach hundert Iah ren. Gütig aslcr Länder .Huldigungen hin. Alle, die Dir einstens vorenthalten waren, Da noch unverstanden ward, ihr tiefer Sinn. So wie andere Kunst, die von (5rfolg gekrö' net. Mußte auch für Deine, nützliche, auf l^rden Jene Menschheit reifen, um sodann versöhnet, Dieser großen Wissensckiast, teilhaftig auch zu werdev. Darum laß' Dir hent' die gold'ne Palme reichen Lon der ganzen Welt zunl heliren Sieger lohne, Tugendhafter edler Meister ohnegleichen, .Heute krönt Deiu Werk die diamant'ne Krone! Maria le Gat. Fl'nntag, den Apr^l ..Manborer Zeitung" Nummer SV. /LsZcaF QHF^o»FZc SamMao. den 2S April Der Ruf nach einem Kinderspital Eine Eilirichtun,?. die Biaribor dringend benötigt / Mehr Sorge um das kranke Kind! Vtt die '^ic»I)ättttissc in llilscrcni ?lllge-.^riiukenlinusc kciittt, der wcik, wie n»eii>!iickiich die Situation in den >»rantcn' .zilnmo.'i oft ist, weil Kitider und Erwach-ieiie citt i'iid denielbc»» Raun» zu tciscn go-ji'ch. E'Z kann für die Psn6)ijche (!^nimicllunjz des Kindes nicht vorteilhaft i>iu, Wochen u. Monate lang mit erwa6isenl'tl Menschen zusammen zu leben, deren nicht inttner einwandfrei (bespräche anzuhören, die sich von menschlichsten Dingen bis zum Kon-steten, der Kr«intheit, deren Behandlunzi, ^tl'itit an den Aerzten und alu Pflegeperso« nal erstrecken, Gespräche, die tticht iinnier tiildnerischcn Einfluß nehmen müssen. Hitt» zil koinmt noch ein anderes: das Kittd erträgt eine Kratiktieit und deren Behandlung, besonders aber Operatioiten, ili anderen seelischen ,Plständen, wie der erwachsene Mensch. Cs kommt sehr oft und meistens so-Mr vor, dah Kinder durch ihre AngstauS« bvitche die Nerven der erwachsenen Patienten in einer Weise beanspruchen, die nicht immer fi^rderliä) ist. Kinder wollen und sollen in ihrer eigetien Welt leben, auch wenn sie durch .Krankheit und Gebreäien gezwungen sind, aicherhalb des elterlichen HauseS in Pflege zu beharren. Es ist auch für die Eltern oder deren Stellvertreter ein gatiz anderes Äe-fühl, wenn sie ihre Lieblinge in einem Kin-derspital wisscit, wo sich alle Sorge ausschließ lich um das Kind dreht. Auch die BeHand. lnng ist dadurch erleichtert, das; die Aerztc speziell ntit dem kindlichen OrWniSmu^ und seinell Kranktieiten zu tun lial'en. Wie qc-sagt, ist uild bleibt sedo6i daneben auch die erzieherische Eeite ein wichtiges Monient, welches für die Trennung der Erwachsenen von den Kindern spricht. WMssMil priMi» l?i,kettx von f)in ziMnnunlcen — l)asn»!^uite ^ von ii ><5. . sul^v. l^er lmltbur^^te 'I'elmii^.sjn l ^milton, s)ul?:ei»ll s>jn lt0.—. «I» II« s» oiMDe ltberaus günstige <^elcgcnhcit sür Berg-Hutten, Founncr^rischen, .Kurorte u.iid Pri» ratleulc! Eine gröf/re Partie ibzugenin Vlii,«riiiKia «llea 17. ^88l Tkeater m» 5vmfi «ottomMdealer la Morwor »»«: 28. AprU um 20 Uhr: „«te «ik. de«". Erstaufführung. Borstellung zugun» stet, des PensionSsondS der Schauspieler. April: Um 20 Uhr: „HotusP»» k»t". Zu niedrigsten Preisen. Es wäre Aufgabe der berufenen Faktoren, über diese ^rage cinnial gründlich zu Rate zu gehet». Tic ^tadt und deren Uut-gebung wird imnier grösser, die Beanspruchung des .Krankenhauses steigt im gleiäien Verhältnis. Mr sind jiberzeugt, daft sich ein etltsprechender Gebäudekontpler leicht finden liesse, wenil nian sckion auS finanziellen Grün den nicht gleich an die Erbauung eines sol-cheit Spitales schreiten könnte, früher oder später wird diese Arage an unsere SanilätS^ behörden heratttreten, man würde also gut tun, sich schon setzt über die Möglichkeit und Erfordernisse der Realisierung des angcreg-tcll Pro-jektes Klarheit zu verschaffen. Eine lMerekante und not-wendtae Reuaründuno ^^«ach dem Muster ähnlicher Institutionen in den Großstädten des Auslandes nimmt dieser Tage auch in Maribor eine konzessionierte ?l u k t i 0 n S a n st a l t, d. h. eine llnternehmung zum freiwilligen Verkauf nan benvglichen Mtern durch öffentliche /^i'ilbictunfl, ihre Tätigkeit auf. Bisher ivur-deil bei uusi verschiedene bewegliche Gegenstände lediglich ztvangsweise versteigert, sei seitens -der Behörden cider in den BersnA» äintcril die nicht eingelösten Pfänder. Der einzelne Verküttfer war. wenn er seine dachen freiwillij, verkaufen wollte, darauf ailgt!wiesen, dieselben durch ;>ersönliches .'lngebot. durch Zeitungsannonce?! oder l,rieflich alizubietetl. wodurch sich fiir den ''lnbotsteller ineist Verluste ergaben und nur in Ausnahmefällen div erzielbaren .kve»i« L»k4» ^Irvb I^»mili«vlolr»l. IckNUmu« le (a»edmitt»I» u. »!,en6>). Vorruj^el»«? u«». k«6i«»uuss. Durch den Mangel an eines !olck»?n Institution konnten Gegenstände 'liUi besonders ^unsttverte nicht vorteilhaft nei'^aust werden. Die Privatauttionen bedeni^'t in den l^ros;städten durch kunstgerechte An .nachung und fachntännische Beha,ldlung s!ein gcs<'llschaftli6>cs Ereignis und lenk-n daS .Interesse der breitchen Bevölternii'^kreise nuf sich. Unser Mitbürger .<'>trr Direktor Ante a v r e n ö l L erhielt bereits v. u der '2tadlgclncinde bzw. der Banatöv'irwl^uung die Koitzcssion für die Grüildnng .iner Auktionsanstalt, die ihre Räulne am Tlom-.^kciv trg 3 bcsiju, wo 7n^teressenten alle ttö-lij^eit AuAkünste bereitwilligst u»td unenkgclt lich erhalten. Zelbstrc'^end sind alle der ''lnstalt anvertrauten Persteigerultgsobjckte t^cgen Einbruch und ,^euer versiciicri. ,'^ür wertvolle Eittri6)tungen und Kunstsaultnlun-gen ist die Abhaltung der Aktionen auch tius;crl'alb der Geschäftsräume des tonzessio-uierten Ilnternehmens gestattet. Die Gründung einer derartigen Unternehniung ist jl^^eiifalls niavm zu begrüßen, da dadurch die Interessen der Bevölkerung in Ii.'l^ent Maße gewahrt werdet! und beim Tieikaus t»on Gegenständen bedeutend giinitiqere Preise erzielt werden können. DteSommer Aadrordnuno InkrastsetzniiG am lS. Mai. Die diesjährige Sommer-Fahrordnung tritt auf den europäischen Bahnen in de Nacht vom 14. zum 15. Mai in Krast. Ge genüber dem bisherigen Fahrplan, der seit dem vorigen Mai gilt, weisen die neuen Ber kehrzeiten >tur geringfügige Aenderungen auf, teils sind dieselben vollkommen unver ändert geblieben. Wo sich Ablveichungen ergeben, sind dieselben hauptsächlich auf die Bestrebungen der Banalverwaltutig zurück--zufuhren, die Fahrzeiten der Ziige und die Aufenthalte in den Stationeit abzukürzen. Auf den .Hauptlinien sind bei den meisten personenführenden Zügen durch diese Maßnahmeil wieder einige Minuten in den Fahrzeiten erspart worden. Was Marib 0 r betrifft, wäre zu erwähnen, daß der Nachmittagsschnellzug ge- gen Liubljana um N ibishcr Uhr abiäl^lt, daqegl'n van dort um lO Minuten später lnm Iü.7)s> Uhr) eintrifft. Nachmittags verläßt der Personenzug Maribor gegen ^^subljnna UNI 18.07, il7.l7) Uhr und abendS gegen Zidani inost uni Uhr. Abends tnfft der Gegenzng aus Ljntiljana bereits nm s22.wl Uhr in der Trau« sladt ein. Da die Fahrzeiten de4 in> Barjahr eingeführten schnell zngspaa res Bentimiglia— Beagrad etwas abgekürzt wurden, fährt dieser ,^,ug non ^^subbjana gegen ^sten eine liaibe 5-iinde lun, später ab, wcsl)alb in Zidani in 0 st ini Anschluß auf den von Wien kommenden Zug die Wartezeit unt ei-nige Minuten verlängert wird. Dagegen lnird in der Gegenrichtung die fast einstündige Wartezeit in Zidani most um fast drei Viertelstunden aligelürzt, da der Beogvader Schnellzug in Lsnblsana bereits unt 1.3(1 s2.l2> Ubr ankommt. Auch in den Ansäilußzügcn von und nach Oesterreich sind keine »vesentlichen Aenderungen gegenüber den bisherigeil Fahrzeiten zu verzeichnen. vD» »OVO I»G«elWG erreusst »u» «cktem d«xn»ei»«n ^»lr. i»t »1» l»«ute 2! in V«dl» t L«k«?tv«U l V»»ok »»»6er» »u«l, »!» lerAkti^sn«!«» (Z«tr»i»Ie kor empkol»I«n ^Z9A Fadrpreiserlelchtentngen ^n verschiedenen Orten deS In- und Aus^ landes werden Veranstaltungen osganisiert, deren Besuch durch namhafte ??ahrpreiserma ßigungen auf den Bahnen erleichtert wird. Im nackifolgenden seien eini.i? aufgLzählt. Z a g r e b, Mnstermessss:: vis 7 Mm: -ige Fahrpreisermäßigung auf ^cn Bah nen bis 12. Mai, Messeausweis Dinar. Zagre b, Weinausstellun,^ und Bein-nmrkt vom ö. bis 7. Mai: halber Fahrpreis voni 3. bis 9. Mai. Be 0 gra d, Erste iugos5otri.st<)e Eisen« balinausstellmlg vonl 30. April bi? 7. Mai: halber Fahrpreis vom 29. April bi? 8. Mai, Falirtttntcrbrechung nicht gestattet. B u d a p e st, Musternlesse vom l. biK l t Mai: halber Fahrpeis bis 22. Mai, ermä ßigtes Pisun, 2..'^ P?nga. Menpausmeis iV) Dinar. Trie s». ..^uni in Triest", vom 24. Mai bis 8. August: 7l><'.'»ige PreiSc":msßigung auf den italienischen Bahnen. Pose n, Musterniesse van, '.?9 April bis s?. Mai: 25>/niger Frahrprei.?lr?a>l.'ß. Pari s, Mustermesse vom ö's 24. Mai Lodn de« edrvchen Mnd«r« U „Hallo, hallooo--ich h»dc d?» H»»k gkjundk»^ dci Zlinni eullnufe» ijr!'' «ins Nur noch bis einschließlich S 0 n n t a fl der großartige i^nstsviel:-schlager t«Ite Jungfrau" mit der unvergeßlichen ..Unschuld von, Lande" — Lu. cie Englisch. Ein Film, der dur6i seine hu« morvolle Verwicklungen das Publikum zunl Totlachen zwingt, ^n Vorbereitung daS gk. waltigste Meisteru>erk „Ter runn^l" nach dem Weltbekannten Roman von Verna,d Kellermann. » Vurg'lonki»». Nur noch ,»3ch lied« Lich". Ein Großlau'iln^ in dein« scher Sprache mit Annabstla uuti Älb-^u Prejean in der Hauptrolle. ,.^ch siebe Dich" ist ein Herrli6icr Filmschlagcr, von dem Weltblatter nur in SupLrlati.,.)n schrc'ikicn Annabella, dieses lebcnde (Lk'dicht. '.s: in di<. sem neuesten Großfilni so fa',.'1lillfi, d.iß nl.,l! sie als die gräßte Künstlerin I)cr hett:iq?ii Zeit bezeichnet. ^ In V.)r?'er.7itung d?? neueste Kiepura-Filnl: „Mein ^rz ruft nai», Tik" iDas ?ied vom Himmels Preisermäßigung in der HSl,e .wn Ä)»» In Frankreich nnd 25?^ in den übrigcn Staaten. ^uiteresseillen wolle,, sich ai» das .'ieisetiü' ,.P utni k". Maribor. Asek,.i.,ürr.va ccita .?5, Telephon ^>t2.», w^-nden. wo akle Fahrkarten zu Originalvrei'en. ^icl^iv^nnierke n. frenlde Zahlungsmittel erhältlich sind. Nl. «NS b«m IMzdienfte. Tie gci'rüften Auskultanten des.«isreiSgerichteS in Maiibov Herr Dr. Odon P l a n i n c k nnd DuSan PiPenbacher wurden zu Gc-richtsadsunkten ernannt. — Te,^^ Gerichl^-Praktikant .Herr Tr. Nobert .fframbc, -ger wurde von Maribor nach L!ul'lja,ia ne, setzt. — Tie .^'»erren Leopold P i d e ,. El itär T v Nl i n e c lind Stanko , i l, a , wurden zu GerichtSpraktikanten des gerichtes in Maribor ernannt. Nl. V^r»t,«zert. Bei säwner Witlei-un«, findet Sonntag vormittags von II bis 1^' Uhr ein Parkkonzert statt. Es konzertiert die Militärkapelle unter Leitnng des .ffaveslnn'i stcrs.<>auptmantt S v 0 b 0 d a. IN. Ve »ierte Pädagogische Wache unid Montag, den Z0. d. von der Mariba,-,.',-dagogisck^en Woche eröffnet. Der Znklus un, faßt sechs Vorträge, die alle Fragen n.-,' zeitigen erzieherischen Bestrebungen tieviih: ren. Den ersten Vortrag Ml Montaa. den M. d. ullsel lietaimtor P.?dax,ogc 7^nsv.'s!or Tr. i/ P 0 lj ane c ,jber „F,eil,eis und Autor,rät in der Erziehung". Dl-2 Vorrräge ftnden allabendlich nnt 20 Uhr iin .zrofzei' Saal des .Kasino statt. «tuhlß»», a»erlch.1^,g,r «Viplitn leitet dos sehr nkilde. »iilürüche Ak«q.T»s«f".Bittenvasser die im Mageu u,l» Do«» angesammelten Mckstän^e der V^,dsnun-«ö u^ verhütet In vielen Fallen die Entstehung ^ Winddormentzllndungen. In der ärztlichen «^kstStigkeit wird dt>» FrO«z.Noses,Daiser drj »«mern, Franen und Kindern mit nsz.m <8?. fvlg ongevendek. ' «"»-Ii«' ist !N ... Spezereihantlun. gen eryaltlich. n. Fikim Alst« «junftjenae vavella, Pri Madonna dS. tlpril l9S4. Mitwirkenben wärni noch D «wA^no die heimisch« Vpensskivrin Ar«, Ag. meji c-A ovi das Nitglich unserer ehe» inaliq«'« vper. t»eren schdne MtW^xwe »vir nur seitl'l, Y5ren chcleßenbffit üabe«, ferner die Mtiribl^'r^r »onze:tjüng«: H»'rr Pro-fci'sor ArstN N a u s »h . Mai re. d. bzw. 1. Mai der Direktor der Zu>ik'r „Pntn!k"-Mla!i.' V i r g-n a !s i tt o in einem Werbevortrag der Bolks nniversität die Schönheiten der blauen Adrka und ihrer l^estade vor Äugen führen. In der reichen ^oljp der schönen Aufnahmen wird l-ll.' der Portragende von SnSak nach Senj und Critvenica, Ba^ka und Nab. Pag und ^ >?rk führen und uns alles zeigen, waS jeden Besucher bezaubern mnh. IN. Sorge fiir verwaiste »indee. Die Äa- nat'^ver!rn!tnnI besipt eine ganze ^'iieii»e uen '.'idl-esseii verwal'K.^ tt»er verlassener .^indrr, für die aus N'angel an Mitteln nicht l'der uns^eiuilzend gesorgt i^rden sm,n. ?er ^tadtmagistrat hat schon unlängst eii?eii der Äanatcuemxiltu'.lg ergehen lassen, in dem besser situierte. edeldentendc Viul^er ein^^csaden n,erdon, öas eine oder andere .iliind in unentgeltliche Pflege zu illvrni'hmen oder an ÄindeBatt anzunch-inttl. An die Bevölkerung ergcht nochmals oer Appesl, sich t»er verwaisten »ttld verlassenen >>indcr einzunehmen und ihnen cin i'/ue? Öeini zu bieten bzw. ihre ziveiten Altern zu werden. Die Anmelduilgen wollen dl'in sozialpolitischen Amt der Itadtgemein-d?, '1,'vten^ki trg N. vorgebracht werden, wo-^ bti cin^ufülren ist, wie viel Kinder seder i-ressent zu übcrnchmen bereit 'väre. nr. Ans der «eschästSwelt. Wie vir in unse'cr gestrigen Rümmer verühteten, Habel, .>je .v:.'rrcn rank aus ^'ugano in d^r Schweiz und B i e r in a >» n aus .^-»ainburg die hiesiqe 5^^nsrsiefabrir MoSiimik >>l drng silllZtovöki trg 6) käuflich erworben, ^/e. neu^'n Besitzer sind seit dem Bormhle cNj?entiiiner de.5 Hauses Dr. Rosinova ul. 9. ?)ie ?^irtt,a wiiid unter der alten Bczeich^ nuna MoSivttik in drug weitergeführt und verbleibt Herr M 0 L i vn ik als Teil-i^aber in der ^irma. Man beabsichtigt das llnternehnien d^'mnächst zu t'crgrößern, wodurch neue Arbeitsmöglichkeiten geschaffen ucr^^^n sollen. Die Firma besaht sich mit der v^ersteklung vml Herrenwäsche, speziell '«liu^en nnd ^rhemdcn. "l Der Samstagnmrtt. Aegen des Schön Wetter?' war der heutige Wochennmrkt sehr gut bcschiclt. Aus der Umgebung wurden 17 .'Sagen S— :v>. l^änse nnd 7rutl?üliner ss>—5i.'>, Zicklein 7»--75», .Kaninchen n—20 Dinar pro ?tult: ^artofiein Dinar pro Map, oder 2? denittreN Sie «len «rüsstenteil-i deuten ^IpendeillcrLutern erivurt«» "plVNwk»-?«« v»tio»Ge,. l.sneMri»o Lrt»drvn. Leu t»e»eui!«v ua?;. ctASii »plNMU»-?«« v»w»vec« erprobt ttt« I^kilvirkenäe v«»t»no« virkt au»Ler>zrcke«tlted unÄ ?>var otine iZitte dei »lie» 5ol«en6en Xrsi»likeltvn: bei »edv»ed«»r Veicksi»««» Ue5 HisUen» un«I triiier V»r«tHt1»k«It na«! KSep«r»i>»an>»«. Sedviasvl- »Mllen und Sedviteli». Nj>morrt»ol«>«i un^ Z.ed«rl«>äeii. t^laninka vakovee« ktträert llen Appetit. Verlsneen 8!e in trx 12 __k»» v«>I A», ^ 76 5. » >15!t v.7ö—l Dinar, heurige 10 Dinar Pro .^ilo, itrbsen w, heimischer sa^at 2, italienischer 8—10 Dinur pro >kilo, Blumenkohl KopPsalat 1--^1.o0 Diirar pro Äilo, .^wiebeln 1—1.50 pro Kilo, Aviebeln 1—1.ü0 Dinar pro Kranz. Knoblauch 8—10, Krenn ü—6, Sauerkraut 3, Sauerrü-be 2 Dinür Pro Kilo; Aepfel 8»»!0 Dinar pro .Äilo, Orangen 1—2.Ä) und Zitronen 0.5V—0.7.',, Eier 0.30—0.40 Dinar pw Ztüct; Rosenstöcke A—8, Obstbäumchen ü_10 Dinar pro Stück. m. „Maientönigin i« Vliitenschnee" betitelt sich ein vom hiesigen bekannten Air« chenmaler .Herrn A. .Horvat sen. nach eigener Komposition gemaltes Altarbild, welches den Altar der Pfarrkirche in Bizo-vae bei Osijek schmücken wird. Auch dieses Gemälde zeigt, wie sehr der genannte Maler das religiöse Motiv zu beherrschen versteht. oosbiH«, «< «ell-I«» »olittli« I «ef»vll». »D» «6 I». ». »»». NI. He», und EtrOh«attt. M'aribor, 28. d. ^Zugeführt wurden S2 Wagen .<)en. tt Wagen l^rummet, 4 Wagen Stroh und 2 Äagen strohgarben. .^leu und (brummet iinirde zil "0-...Le und Stroh zu 20^22 Dinar pro IM kg und Ztrohgarben zu 1^1.Dinar pro Ttück ghandelt. - Vertanf ans Leilzahlunßen »'on Uhren. Goldwaren. Hs. 11» s r. j « v »l 0.467.^ m. «e««r»liche AertbUdmtssStnese. In der Knabendürgersrhttle in der Ai?efom uliia wurden anl 10. d. die Meisterprüiungsvor-träge anfgenommen. Die Deiln^hmerzahl beläuft sich gcgcn'n>iirtig auf 5>2. 2Ucher wurden nachstehende (^genständc behandelt: Arithnletik, Geometrie, Make lve-wichtc. Pestgebi'lhren, Scheck- und Poitspar-kassenverkehr, Korrespondenz, Äalkulation, Buchführung und StaatSkunde. Die Vorträge iverden Montag fortgesetzt nnd ?xrci-tag, den 4. Mai becs^et iverden. 7as Programm umkaszt noch folgende Vorträge: Arbeitervevsirs'crun^i, Steuergeses^. unreelle Aonkurrcnz, l^iinosscnsch?ifts- und l^ewerbe-gesetz. Wegen der Wichtigkeit der Z^ortrags-materie empfiek)lt sich der Besuch >^r Veranstaltung auch für solch.' ^nter<'ssenten, die den bisherigen Porträ^l bisher nicht beigewohnt haben. — In eii^'gen Dassen n.ird in Maribor der zwi^ite Puchführung-kurs eröffnet, für den bisl^er 20 Anmeldungen, vorliegen. Neue Anmeldungen 'verden in der Kanzlei des t^enossensod»a- nje. Backhühner und nur gute Pekreer-Wei-ne. Unterhaltungsmusik! 4868 * Knnko Radvanje, frische Poganzen, Backhendl, prima Weine, Schrammelnmsit. 4860 * Nadiostörnngen behebt fachgemäß, rasch und billigst an Motoren, Hochfrequenzapparaten, Druckereieinrichtungen, ärztlichen Apparaturen etz. etz. Radio Maribor, lNlavni trg !, Telefon 26—^8. 4870 * «astspiel „«nflischer «tudenten.auSfrau ^n viel zu feines Sieb bem'chen würde. Was durchgeht, nnn. das gebraucht inan eben, der größte Teil gelit ab.'r nu^los verloren Die sogenannte aperiodische A n-t e n n e, die seit Iahren allgemein ge-s»r!inchlich ist, die in unserer Zeit aber stark 'N den idintergrund gedrängt wird, tst näm lich die schlechteste Art der Energieübertragung, die man sich überbaupt denken klnin. sie hat nur einen Borteil: man ürancht sie nicht abzustiminen, sondern ste läßt alle Wellen eines Bereiches etwa gleichmäs^ig durch. Das ist au6i der Grultd, we^l?al.b sie sich so stark einführen konnte. Da ^ie Alz-sen. denn !ni,n sonn ans einen (.^inslellfilops '^'eizichU'u. 1.^ci Cinki'i'epsoedienilng do»? Geräte!? wieder- um ißt der Aufbau einlacher. Die sogemmn-»e «Mrtodisch» Nmenne ist al^ lediglich t ' ue MonGession an Veguemliäskeit und Tiii-fmlHeit: ihr WivLimgSgl'ad ist denkbar schlecht. Heute gehen die Bestrebungen des lknip-sn^ngerbaues aber dahin, init nvglichst ne-nig Rkhren elTie große T m pf ang lantstärke und eine Mite T r n n-s ch ä r f e 5N erh,Ilten. bisherige Priu-zitp der Beqnemlickitcit in'chtc man deshalb verlassen, «X'itn je^L kommt es daraus au, sämtliche Berluste ^u vkrnieideu und alle Ubertragungsorgane so zu beincssen, daß si< recht hohe Energiebetr^ige übertragen. einer ganzen Anzahl moderner Empfänger wurde die aperiodische Antenne deshalb gunsten der a b g e st i m nr t e n A i.-tenne aufgegeben. Die AMimmung Antenne ist aber weiter nichts als eine sehr vollkommene Anpassung, d. h. als e'n ?lu-cinanderschmieden von Antenne und Einp-fänger zu einem Organ und ein genau?5 Abstimmen dieses Organes auf die gewünjm-te Wellenlänge. Bei einer Abstimmung dcr Antenne wird nicht ein breiter Wellenbereich gleichmäßig, dafür aber nur mit sehr schlechtem Wirkungsgrad übertragen, son-deil die Anordnung irberträgt praltisch jeweils nur eine einzelne Welle, eben die, aui die sie eingestellt ist, diese aber nnt einen, inohrmals so hohen Wirkungsgrad. Im kiMIiIir »»«II ^ lllosa8lui8lntiaa Kurort kiir i^sxen-. (ieclärmv-. Oallonsieili. I-eiden usv.. klier iinclen Krsnks vieäer ikrv Oezunlideit. Qesun«!« sder eine angene!»-me LrliolunL. Die ZvtÄeiee vollo ponsi^tii kctrÄet vom 1. biz 15. .luni Oin linci Nin 1?0V.—. Prospekte unc! prei?ilikiien sinen gibt e.' natürlich noä) sehr l^'ieie iNariationen von deul einen Grcnzsall bi5 zum anderen. Äuch wenn n,an nmi einer aperiodischen Antenne spricht und eine Schal tung verwendet, die sich durch die sogenannte aiperiodische Antennenspule auszeichnet, arbeitet die Antenne ja- garnicht vollapc-riodisch, sondern durch die Kopplung zwi schen der Antennen» und Aitterspule wird die Autelme, wenn die Windungszahl der Spule einigermaßen günstig liegt, etwas mitgezogen, d. h. mit abgestimntt. t'enn auch längst nicht in dem hervorragenden Mos?e wie bei Anwendung der rollabgestimnu.ni Antenne. Genau so gut kann die Windunqszahl der Spule denkbar ungünstig sein, d. h. sie kann wohl für eine Antenne anderer Gröj».e selir vorteilhaft iein, für die vorhai,dene Antenne eigtret sie sich aber garnicht. 7>n dieseni Aall würde man eine sehr schlechte ^autstorke bekommen. Um auch hier günstigere Verhältnisse zn schaffen, ist man bereits dazu ildergegangeli, die Antennenspule mit sehr vielen Anzapfungen zu versehen, damit man den v.u' handenen Empfänger der jeweilig'.:'.! Antenne auf ideale Weise anpassen kann. An^.n-sen ist auch hier dann l,ohanden. wenn die Energieübertragung bei der eingestellten Wellenlänge ein Ma^imunr beträgt. ?ie echte abgestimmte Antenne kann durch eine solche aperiodische Antenne mit zahlreirl?eu Atlzapfungen jedoch nicht erseht »Verden. Wi«< und Humor In der Zoologiestunde. „Nun werde ich ench noch einige Tierei -gen, deren Namen von uns geläufigen Kleidungsstücken abgeleitet sind. .Hier seht ihr die Schleiereule, hier den Mantelpavian.... Wer kann mir noch so ein Tier nennen:'" Der kleine .^lans: „Der Rockmarder." „Nun, Walter, du bist glücklich geschieden! Wie habt ihr euch denn auseinandergesetU.^' — „Sehr einfach — meine Frau behält die Wohnung und ich bekonnne die Kinder." -„Und wie habt ihr es mit dem Berniöge ' machtV" — „Das hat der Rechtsanwi'' komlnen." Der Vorsichtige. (An Bord eines Zcinffes). ,.Wariin! du denn ein I^rauenheind?" --^enu nicht das; innn bei 7.! ' ' ' '! 1 die Frauen retiet?^^ t»en M. April lSH4. ^wirtschaftliche Nundschau Der Kolonialwamimortt Zaqreb. ZK. April, di'li Lrzcu(?iills,sländern hat sich »n l»cr '-ieit dir am Kaffeemarlt nicht vi.^l q.üiidt^rt. Tic brasilianischL Rcgi^-ruiitl iiiillic'tcilt, daft sic bis Ende ^^un: wcitt'l.' I l'is Millionen Bullen Kaffee »er-nichtcil l iiien inird, sodatz die neue Kampaq-nc nicht de», Dructe der Gilten Lorrä» wird leiden mi'issen. Die Preise im Inlands lial'en sich nicht :veicntUch geändert, nur durch Einführung von neuen Berzeh-runkissteu..'rtt in einigen Banatsn hat sich di<^ siir den Berbrauchcr verteuert. Es notieren: Prima 41, extra, ausgewählt, gelb und j^rnn, Natnr 41.bl). extra, ausgewählt gclti und griln, geivaschen 41.7;^, Zpczial, gros^kernig gelb und gri'ln 41.75, Lpezinl, gros^kernig gelb und gr'ln, gewaschen 4:.'. 5autl?s. cxtraprima rein 44, ZantaS e^trapiinla getvaschen Port.irieo i^er Zen-tralanlcrita 44.50, l>»uatemala st. Theresa 5s, Mlicca. .'i^odeida, Original 51, Matago-gype edel Mabriken geht. Es notiert: Spien-dor ^1!r. l:.' :t.80, Nr. 44 3.76, Nr. 45 .^,.73, Nr. 4^» original amerikanischer Blue-Rosc-Carolina 7.25, Siaut Patna ö.25, Bur->na matt Z.50, Burma glänzend S.7V, prima Carolina tt.4O, extra Aarolina t;.50, Zpezia!. ttarolina 7.S5, Carolina ?slor Dinar je tg. Oel: jjioprivmeaer oder Zagret»<'r Herkunft geruch- und satzfrei: in IdU-kg-Holz-fässern 10.16, in 166-kg-Holzfäss2,n U1.Z5, in öV-tg-HolzfSssern lO.i'^, in Ä.ttt", .ni» lito-graphierten ZV-kg-Loppeltannen, ^ utto siir Netto W.W, in Kisten mit 2<)-tg''^^5eistblech-tannen Brutto für Netto 9.i)6, .'i'nchide in Kisten mit ZV-kg.Doppettann?n '^'rutto fü. Netto 13.56 Dinar je kg. Ermäsji^ie Preis.' trotz lebhafter Nachfrage. fett: in Zl?-kg.Ziiannen Brutt^i sin Netto 15 Dinar je tg. Klee: Rottlee, Zagr:'l,er Ploiube 19, Luzerne, Zagreber Plombe UM 19.5 « Dinar. Kupfervitriol: O5 ,war die Gaison noch nicht begonnen hat, i't f,1r Kiefen Artikel großes Interesse l^emer'bar, d^ die Aauflente Heuer mit qrös;«".ei,. Absatz rechnen. ES not^rt in 166-kg-Zäcken, Brutto für Netto, oder in Z5()-kg-Fässks»ar gegennber dein vorangegangenen ^ah geladen. rc verg'lasiert hat ««»' b»> ««>id>i»„. »ach ..Mariborer .^.eitung" Nummer XXI MIlMM 2». IV. 7. V. 1SZ4 .»Hol»'' -»8o«»«r»port" »I.»»6Nfir -» »Lrievitisede ^v» »teUuax- - Voede" ^vs «I»a k^i»enk«ii»«n unti Lc^ilkes' lc 0 » l « n ! v » e l< ü e tl f » k f t von rund .<>elsolitcr sestznstellen.' Wäh end der () ' lvag auf einer samtfläche von "» '(>ettar 1 677.«5<» .^.lek-tolitcr crreiäitc, sind 1'.?^:! auf einer ?vläche von.'i1.64t'' .'^>ettar nur !>Z9.925 .<^ektolitei l Sie wir erfahren, sollen n?ul)v nnd P>'i Po»s6wl^ungen, die auf 7^^5.4W .<>ektiili'er lauteten, ist allerdings ein bedeutend giinsti-sieres Ergebnis zu verzeichnen. evpz^iikt r«ueiitHv»nll!er ^^us von geschlachtete,« Geiliuiel in (5n.ilanli ' ab ZZ. ^nni I9.?4 nnr dann l^estanr' we'l^dei'. wenn die einzelnen ?'ne mn ,'ineni merk j'lber das Ur'prnnj^<^!and wci eingebracht worden, (^e^stmber den amtlicki^'^j den. Dic^Vl'artierung erfolqt ein eri)astes Siegel oder eine s-Ix.l'e 'uii nnnd"-st^ns 2 cm Dulchnicsser, die ol« de>n 7lü>i,'! jedes einzelnen !iere» bescn>>il wird. X Die ttetreidemiirkte. A»if den Well getreidemärkten hat unter deni (ü'inflni^ de> gebesserten (srnteanssichten in den kniii'>kii,- ?< Ii die iugoslannich-iicl'echeilenvsische schuftskammer, Bcl''grad, Poencar^ni'. i?.',. ii'i». X Zagreber Hüvtemarkt. '.^ei »lu'.el iiiis'.:-l;em Interesse sii'ii si'N'el^l ^»»'ind.'l'. - >ii'l> Äalbshänte n'ic'^er elir-i^.? lnsl'ger rd.'n. l?S notierten: Rind'/Hänte, edel ran i i l !.-16 tg. salzfrei, ll 'Tiimr i'' kq. m-Üue.^ schwerere sorten s'ast nn/erkänflich >.^1 X M«rib»rer Tchiveinemarkt vom 27. d. .'ius^efnlzrt wul'^etl .174 schweine, w?von 164 stück verkauft wurden. notierten: —tt Wochen alte ^unqschweine 86 -166. 7—9 Voch'n 126—146, .';^4 Monate 226 bis 246, 5—7 Monate !t66—A56. 8—w Monate 4l»6—456, einjährige 6»)^75t) Dinar Pro Tti'lst-, das .^tilo ii^'ebendge.vicht k! bis 6.Ü6 nnd ^6ilach!ge:vicht ^.50- 9 Din. X Beoqrader Holzkonferenz. Auf »n. regung des .'internationalen .volztomitees, das seinen Titz in Wien l)at. lzat der.e»aupt-ausschus; d.'r juflossalvisrl?en Ivorit'niris^ixlft die Teilnehuter an der Triester .>)olztonfc-renz, die ron Oesterreich, ^^ininänien, ^^ns;-lonö und Jugoslawien beschickt wird, zu einer Beratung über die durch die (5r- Ss war sieben Uhr, als sich nun Inge u,^ Wilhelm l^ölbner trennte. Sie waren nSereingetommen. daß Inge allein offen und ehrlich mit ihrem Bater über seine Ehe reden sollte. „Aber kommt mir das als Tochter zu?" hatte Inge zS-«ge'rnb gefvagt. Wilhelm hatte bestimmt erwidert: „Unter anderen Verhältnissen, liebe Inge, würde auch ich sagen, es koinmt einer Tochter nicht zu, sich in diese Dii^ einAumilchen. Wenn aber ein gettebter Mensch in l^efahr ist, dann gibt es keine Bedenken. Dmm muft man haiideln, ganz gleich, ob man Tochter, Freund oder etwas anderes iift. W^n diefe Frau deinen Bater ruiniert und feine Mite mistbraucht, dann mu^ ein Ausweg gefunden werden. ?Ser weiß, vielleicht ist er schon selb-ft längst zur l5insicht gekoinuten und schämt «sich nur, die Zerriittung seines ^'ebens mit meiner Äustne Jenny zuzugeben. Vielleicht nxirtet er nur auf einen Anistoß von einem Menschen, der ihn liebt, um dieses unwürdige Band zu lÄsen. kenne ^^enny genn^,, um zu wissen, auf die Dauer geht es doch nirw. sie hat keinen Funken von .'^^erz. Sie kennt nnr sich selbst und ihre schrankenlose Miins^. Wolltest du sehenden i.'luges deinen Bater tiefer in sein UnMck laufen lassen, da wärst am Ende mit^uldig. Sprich mit ihin! Ich weist, du wirst die rechten Worte finden. Er soll es sich überlegen, ob nicht eine ÄiÄ^erung mil^lich ist! inust nicht von beute auf morgen sein. Nur daji cr sich Ik'ngialn an den cv.edanken gewi^hnt! Diese Frau, obwohl sie m^ine .^niine ist, muß ich es sageit, ist wie ein Feuer, dn' alles nnt sich >»erum frißt, l^ngt eH deinen Bater n>l k. dieses F^ner einzudämmen, dann niuß er sich m r ibin retten. Ein drittes gibt es nicht!" „Und «wenn meine Worte vergeblich sind? Kenn der Bater zu fchtvach ist, um dieses unwürdige Band zu lö-sen — »vas dann?" Bange hatte fie es gefragt. Mil^lm hatte einen Augenblick geschwiegen. Dann hatte er entschlossen gesagt: „Dann muß man versuchen, ob inan deinen Bater imd meinen Bater nicht wieder zusammenbringt. Ich i.^eis;, daß dein Vater auf den Rat des meinen immer sehr viel gegetvn hat. Ich wette, hinter dieser Eirt^weiung der bei-deiL Männer stekkt allein Ienily. Aber wetin ich n^^inem Bater sage, daß sein alter Jugendfreund in (^fahr ist, ich glaube, dann vergißt er alles. Dann versucht er zu retten mit allen K'väften. Dafiir kenne ich meinen alten Herrn zu gut." Mit dem Verbrechen, Wilhelm bald Nachricht zn geben, war Inge geschieden. Wilhelm Iiattc nicht versucht, aui ein baldiges Wiedem kommen, wenn sie in Not war. Seine eigenen Annsche mußten jetzt schiveigen. Er «durste dem gl^^ten Mädchen jetzt nicht von seiner ^'ieb<' sprech.'lt. I^re ikiaft und all ihre l^dinhe über sie, nne sie es in der letzten '^eit kanin «ickannt. . Der gute, l>t^k>e Menjch, wie warnt und intteilsooll lia'.te j.er ^ d«ch gegeigt! Me llai hotte er die ?achlag>e 11 be?« selben, wie taktvoll war seine ''lrt '?e.resen! Is.iU.' sie mußte sehen, mit dem Boter zu einer An.'^ivr kommen, l^elang es ihr nicht, ihn zur l^'i'cnnt.?!.-. de. »i: möglichen situatiou zu bringen, dann uinsNe '"nlel es l^>crsuchen. Eie begriff co jetzt kanin nocli, wie sie 'o in diele feindliche Trennunft pegen d^e ,">^'1'' >' ' i'»',.'' >>c fügt. Es geianq mol?l daran, das; sic seil de/ I-.-- Baters ta>st immer von Falk^nbnrg fern iie'i'.'ieii. ^iiiu uu:.' fm^d sie auck einmal eine geradezu icknierztiche 3'>, .lüchi nach dem stillen .^>ausc in .^agenein, noch de,n Zngk-iicht in Tante Liesbeth, fln,?en, freiiüch^n Onkel (Söldners. Freilich, anch diese lviden lieben :V'enich n iesl>en i'er ändert sein, hatte Wilhelm geklal^s, anch i ihneu i i iI-tete eS wie eine dunkle Wolke. Wa^ n'ar denn 'nii lill.-: — sollte an all und jedem Iennn schuld seini' ')?nii, < iie sie Mtt dem Bater sprach, tuus;l!' ec einmal zu ein^v ?iii''>N'''>i'e mit der Stiefmutter kommen, sie inus^tc wissen. -Ii ^V'uun hinter dem Zern^^sirsnis zwischen den i^-^nuil:en sieci'e. ob noch andere lv.^ttnde da waren. sie kam zur?ll'ondbrotzeit wieder in Faisenl'u^i, .-in. Eßzinrmer ivar nur für zwei Personen qtdeckr. »V>err stenzel l?at sich schon srl'liiken iisleli.I'erichieie das Mädcl>en. „Die gnädige Fran erirartet ."^..'iilein ^u'.-ze mit dem Abendbrot." Beunruhigt wollte Inge zuerst zn dem -chl.i'zininur il1:. leicht ihren Arm um Inge, als suche sie bei ihr eine ZiüN!. i^nz erschrocken ob der ungewohnten '^ärllichte.! i:nd d!-. ungekannteu weiclzen Tonfalls sal, Inge die -tiesmnilei >vas war nur mit ihr, ganz verändert schien sie il), iieii?e. „Ist irgend etnxts geschehen?" fragte Inge besorqi. ..>1 vielleicht der Biiter krank?" „.i/ein, nein, ^ind, wirklich nnr ein ^^tchebednrsni .>e> der anstrengenden ^hrt lüber ^'and. Er i^t doch nichl Un-l,. dei Jüngste. Und siehst du", sah e^edankenvosl lil'e» Eßtisch zu x^nge herliiber, „da^ ist e^, n'a»' lnir und Atlgst macht. Wenn ilfln einmal etn'as ^ustös;l - ilii!> du bi-st weit fort — ich >l^be keinen einzigen '.!>,e'iui^c'u an' (Lottes Erde, zu dem ich einmal mit meiner soisie j!li^!iei> könnte. Der Bater und die Mutter sind sctwn lan^^e Im . die einzigen Berwandten, die ich liakie. l^öldners, ii.iich seii ' nnslli^sl'Iigen Ereignisse ntir entN'ein^ei und scini^sj^. l'erlasien din ich, meiin der Baier einnins inich cillci», kkcht:- .Mariborer Zeitung^' Nummer S^. Gomckag, den SS. April l934. sie oonl lvelches als Zohlcnersatz 'mincr qröficrc ^i^crbreitunfl fiudc». ollmäh-lict, j^nz verdrängt werden. Kalbshäute nnd iinl gefallen und notieren uei,s I.i Tinar sc tq. Tendenz lirstlo?. > »-suhrheGünftjG^ng j«r Kiirhistern«. ^^aut int'^blatt wurde aus den Linien der >ulIoswmischen ^taatsbahnen die inl Än« linnl^e iAnner) des Lokaltarifkö unter Po-ntlon !lll. bestehenldc I^rachtbegünsti-l^l'ng auch 'lir jene -cndungcn »e.vährt, die in den '^alilihöseii Mliribc>r-Hauptl>ahilhof ilnk» Mliriborer-^^ärtnerbahnhof in ^cisscril "kier iil Kisteil im s^eivicht, bjH zu .'X> k^I M '.'liiflilikic i^elangen. X llompensationshandel Mischen )u^o, slawien und der Tslhechosl-wak-i. Auf die 'Nmstclliiiiqci' t»cr Beogmdcr Reqicrunq hin ii-'t lich ^"lie ^schcct,oslowakci vor ckwa Mo-iml -frist klltjchlosseu, zwecks Abbau.'s imsc »es Ptissivilin.' den Gntcraustclusch im Per-I'nlsnls zugunsten ,'Jugoslawiens nc'r sich «pheil lassen. Hiebei ?vurde die ^»^l'stnlnniing getrvffen, daß die lscheci)oslo. wiilischc Ausfuhr gegen die ^ittfuhr ini gleichen Wen im Privntkoinpeii- snlitin vollzogen ivcrdcii kann, w?ge^;malischen ,'^unvortenren im (:lea-ittigim'ge zu begleichen ist. Jetzt i)at die 'l^rager Negierung eine neue Verurdnung l^erail'/gegeben, mvnacl) die Mehrlieserilng ,>ng>isl,'i'">!glcik, .^listen l'ln. Äei lnailsl?eii .^ra,ilcn bestehen n.ieder l^liederschinerzei,. (5s gibt auch ^älle. die iliil (5ilnechen lliid '?)ursl)fällen einhergchen. '^'ie .>lrankl)cit dauert iiu allgemeinen ein t'i-^ zwei ^S-ochen und ist ungefährl-ch, aber nick't nnbedenklich, wenn eine Lungenent-ii'lndnng ei'^er gar eine Geliiruentzjlndung da.zusenintt. ^^^lml^ jemand t>ie ersten ^^ei-'l?en dn- >^ranks?eit spiirt. iiius; er sofort ins '>»^ett. Zalizylpräparato tun die besten Tien-"e. 'liriesinitu, IN schlage unl Brust nnd Rijf-kcn sind schr .,n einpsel?len. Das Zimmer, in '?>tNl der >tranfe sich befint>et, soll sehr >!oarm sein, die >7osr lcichl. Man sell !^ctt nnd ''iinuier nirl>t zu iriil) verlassen, weil sl.'nst ein '^iick'all eintreten kann. »«I »okos» unil Di« l^« »kskoiljen vrssltl»in»?„ »jok «»»- ,aU—. r?I,»I»N«k ,« «»«. V.. 6. Lk. ^kriruiii/ev trff ll. ^Ll, rex. pc6 5. i>r 5P0«7 „MaNbors" letzte Shan« Der Meister kämpft um seine Erstklassigkeit / Die Entscheidung auf des Messers Schneide / „Celje" schweigt vielleicht noch nie hat eine Mannschaft so verzweifelt unl ihre Cchklassigteit ge-kämpft, wie gegenivärtig der 5ZK. „M a-r ib o r". Zm Vorjahre no6) nnbcstritten die beste ^ußballeinheit Zlowenien'^, gerieten die Äeißsihiwarzcn durch dün Abgang eines halben Tutzends seiner ttämpser in die drohende (Gefahr des ÄbstiegeS. Wohl in letzter stunde rafften sich die letzten Getreu-en zusammen und nahmen nochinals den .^ampf um den Lederball auf. Trotz aller Bemühungen stellte sich aber der Erfclg nur zunl Teil ein. l i r i j a" zog wieder mit beiden Punkten davon und auch gegen „Q a t o v e c" war es nur ein halber Erfolg. Lediglich „Herme s" mußte uc>6) einmal die Lebenszeichen des Meisters fiihlen. Drei Punkte sind ehrlich wenig und so ist es mshr denn le notwendig, da^ sich der letzte Aufmarsch gegen „C e l j e" zu eiitenl Erfolg gestaltet. „Maribor" hat allerdings noch gegen die Eisenbahner zu kälnysen, doch würde auch ein Tieg den inorgigcn Verlust nicht mehr wettzumachen inlstande sein, Ausgang des morgigen .Kampfes, der um halb l« Uhr im Volksgarten beginllt, wird das »veitere Schicksal unseres Fußballrepräsentanten bestimmen. : Sk. Nayid. Morgen Tonntag ab » Uhr wi6)tigcs Training fnr sämtliche Spieler. Es ist Pflicht eines jeden einzelnen, zuverlässig zu erscheinen. : GK. Ovoboda. !^ür alle Reisebegleiter nnd Schlachtenbummler fährt der Autobus Sonntag unl si Uhr von der Arbeilerkam-nler ab. : Der Mariborer Nadfahrer » Unterver» band teilt niit, das^ heute, Samstag, abends inl Gasthof Mauthner in Mdvanje die Verteilung der Preise von« CrofflningSrennen stattfindet. Sämtliche vereine sind eingeladen. Gleichzeitig findet eine Nekrutenab-schiedsfeier für unsere einriickeuden Rennfahrer statt. : Schon 2d >Iatto«e« skr 1926. Kaun» ein halbes Jahr ist vergangen, nachdem die Einladungen zu d«n 11. Olympischen Spielen in Berlin 19.W herausgesandt worden sind, da kominen aus allen Teilen der Well^^ die Meldungen, das; sich die Sportmannschcsten mid Fleist ans starke Vertretungen ihre? Nationen »orberciten. Schon nach so kurzer Zeit stnd inl ganzen 20 Annahmen e'^folgt. Es ineldeten: Argentinien, Australien, Belgien, Bulgarien, Dänenlark, Deutschland, EsUand, Finnland, Gricäienland, Indien, Italien, Jugoslawien, Lettland, Mexiko. L)::-sterreich ,Philippinen, Schlveiz. Tschechoslowakei, Türkei und Ungarn. Der Rostnkileg von Washington Ernste Probleme um den Botanischen Gartm / Die streitbaren Diplomatengattinen / Notverordnung über Rosen Der bcrilhmte Rosengarten von Washington, den die Blumenfreunde nitr mit Andacht betreten und der die glückliche Aufgabe hat, den Menschen ein Stückchen Paradies vor-zuzaubern, ist zn einer Walstatt geworden, auf der der ttamps zwar ni6)l blntig, aber nmso ingrinnniger geführt wird Tic UrsaÄie des so plötzlich ausgcbr^'6)e-' nen Rosettkrieges, der noch d^izu vmn schönen Ge!6>lecht ausgesochten wird, bildete ein „unerhörter Vorfall". Ten Pars^niientSmit-gliederit ist es gestattet, .^u festliii?!'!! Aiiläsien kostenli^'S Pluinen aus dem 'lerrlich.'n Botanischen (harten von Washingt.ni zu bestelleil. Am Voral'end eines bedeutunM»Bilsen (Empfanges geschali nun das Unglaubliche, das^ die Gattiu eines angesessenen PolititLrS keine Rosen mehr aus dem bundesstaatlichen Treibhaus bekam, weil die Gattin eines anderen Abgeordneten noch dazu eines republikanischen! — ihr die schönsten Blumen vor der Nase weggeschnappt hatt?. Die Da-n,e erlitt einen OhllmachtSanfall und siihlte si6i infolge der Aufregung zu matt und müde, um an dem grossen Enipsang teilzunehmen, auf den sie sich so gefreu: hatte. Das alles wegen der Rosen! Die Grundpfeiler des Staates schienen zn wanken. War eS zu glauben, da^ in einem deinolratisch re-giertikn Lande die demokratisch eingestellte (^!attin eines hnndertprozentisien Roosevelt-anl)ängers hinier der ^ran eines republika- nischen Abgeordneten zurüctjlchen mußte? Diese Gchmach konnte man doch nicht auf fich sthen lassen. Bei paffender Gelegenheit sagte die D> mokratengattin der Republikanergattin also gehörig I^e Meinung, und da beide als Diplomatenfrauen mit dem Wort als Wasfe meisterhaft umzugehen verstanden, dehnte sich der Streit über das Telephon und die gefellschastlichen Zusamin^enkünfte auch aus den Rosengarten selbst aus. '^ie Daniennielr spaltete sich in zwei Parteien, und die unschuldigen Blumen duckten sich ängstlich unter den wütenden Attacken von wohlberechneten Bemerkungen, die wie giftige Pfeile auf sie niederprasselten. Endlich war der Rasenkrieg so weit gediehen, daß man die ent-sehten Niemänner als schn>erste Geschüjzo vorschob. Doch hier versagte alle wohlerprobte d -plomatische Kunst. Zu einem freiwilligen Komprotniß ließen sich die kriegerischen Damen nicht überreden. Ein ganz gewiegter und international anerkannter Staatsmann formulierte einen Gesetzesantrag, dem zufolge der Botanische Garten der Oberaufsicht des Kongresses entzogen und dem Geschäftsbereich des Landwirtsc^ftSministeriums zugewiesen werden sollte. Die Blumen sollten hinfort käuflich erworben werden, und damit wäre beiden Parteien gedient. Gegen diesen Antrag erheben fich aber jetzt schon gegnerische Stimmen, und zwar auffallender lveise aus den Kreisen der Regierungsagrarier, die nicht zu Unrecht beflirchten, daß der Rosenkrieg dann auch ihren Häu5lic!^n Frieden bedroht. Außerdem find vis Damen mit dieser Kompromißlösung nicht elnverst'an-den. Da man aus dieser komplizierten Frage keinen Ausweg findet, wird das Problenl höchstivahrscheinlich auf dem bewährten Wege der Notverordnung gelöst werden lnüssen. Mm» Ecke Der Tunnel Kr Premiere i« Uulsn-Tonkino. „Der Tunnel" war etwa ein Jahr vor deni Krieg daS „Buch der Saison". Sein Dichter, Kellermann, der bishin feine Stiin-mungsrolnane geschrieben hatte, wagte bannt den Sprung in die große Sensation. „Der Tunnel" ist nun — zwanzig Jahre nacl>lier — ein „Film der Saison". Oder Zisch eine», der erfolgreichsten. Sein Siegeszug wird ihn nun au6) nach Maribor brinzett. Das Buck> hat ein Jahr nach dem Erscheinen schon hnn derttausend Leser, der Film wird hunderttausende Kinobesucher fesselu. Er ist mehr als eine geschickt versilmte Jules-B^niade, feine Ausgeburt verstiegener Phantastik, so»! dern technisch fundiert und übi?rzengend. wirkt viel weniger utopisch als der NoniiZn und so glaubhaft, daß man ganz vergis;t: »M Toter Wald Von March«, Hochwaltner. !'>!. i1 o ^ Ii XV it I > II e r. (lie »in?c lirniei' Uie uiuer >. Von >cncjct uii^ t^rünlciii t1uc>!>^ulll>er »iUcli>>li.'IiLli(lc mit I i'iililiüL'^Lsül^^cüi Uli un^ci-i^ >n>.- illiei' an !»II ilir^ i'reulide un^ lick^^nnleii in >^1uri>'>nr. l^tui. l^ie ^.^Iirislleilnnl:. '.'lniiens, '))'!itte April. Alls der li>oj',eu L.'andslm^i' Vt?n ^l>nris liiim Calais kreuzen sich Autos, eilen Men-ichi'n, pnlst wildl'eivegte'^ Zan- lN'.' der Zlrai;c dcl)nen sicl> iie!l»braunc Felder. mit zarl'.'in 2cl',lcier jungen oZliins iilx'r-l'iiucht. Ein sä mann gelit den allen Wnn-.>ergang nnd läsjt es gcilden durcii die ^in- ^ g<'i gleiten. .V'belnd schraubt sich eine ^^.'er-^ in die ^'ust, schwebt triiler,.^ ii« svnniger^ schreite, uin deni liiistel'.d"i, ^'el'en P ''li'lnsstras'/^ zli euts/ie'iel.. den »er-wachjcnvn Zeldn'ei^ entlang, l>inle die lier!i.. süße ^rühlingslnft und psliMe dunkeläugige' Beilchen. Ta breitet sich vor meineil Amien ein großer Wald. 2ctioll uerhüsle»! die ^iräucher an scineni Nande den Blick .'^^nnere inlt frisciv'Nl, griineni Blattwerk. E.n icl)!nal<'i, gerader W.'il, der sich in graugrnnein Tuntel verliert, l'sfnet sich, ^taum aber l?al'e ich das getil.'imni>?volle Bereich ü''lret<'n. ist nlein.' l>eitere ^^enzesstiininun.i nnkla-ren Spannung gennchen. (5'.' u!mt der charakteristische ^>.^anbwald dieser s^-ei^end, wo i'lt'er braunen Bnchenblätteril sich (in weis; schiinniernder Teppich von '^^^iis.iinnndrliS-chen breitet, ein verschenkter Wildln-.ie blitzschnell ii, seinem Ban v'rschwinde:, die ?r>n-ne durch die ^^nieige schei»rt >i. iri^>,!'1>es B^'-gelgezwitscher den Tag preist. ^'dier bli>li<'i> keine Bluinen —. pin l'lan.'r ^^nllnergriinstern und ein .?^im'.i Uichli'issel jcljeilien zu ersticken unter Asr.uert und lie-j gendeil Bnilmstänlnlen. Tie ringsnii: ist betlenlinend, innionst späh» Auge nach > einein !^'eben'esen iin Umkreis, icheine'-j diesen iürl z>i »neiden, al'^ nienn üe i>ie '^^er-> bottafel niid die 'Z^.^arnuin'l v'-^r l>ie',alir am ^ Waldesrand gelesen liätren. ^ (5in Bannn'tamni drängt »ich .n'g<'n deil andere», iellislsi'lchiig ^^'nkt >nl> !n iiir sich iieisrt)end. li'eil aber ihrrr gar inue sind, inüssen sie fast alle sterln'ii, niii' iliergrsü'.' ten können ilire >>äiivter ül'.".' anderi? erliebeii und i/nit nnd ' ul BiiN' „nv die seil .'^-''lnen lin,''. stel)e>i^ noch, weil durch eeii t'e'/ I^^el'e'id.'ii j tein Stnrnlivind sie zu Beden .'verfen kann. Gebe ich alier cineni Stamn? einen Faust-schlag, so fällt er krackiend und birst in Stulle; Taufende voil Bäumen könnte ulan so nnnversen. Bereinzelte Föhren verdüstern in ihrenl dnnkeln !>tleid n^^l? das trostlose Bild, ^vlit l^'dem leichten Schlag, den iäi eine'.n Stankm verletze, sinkt wieder ein Baum zur Seite, senfz: ein noci) leben'der, schon vom Tade gestreift. Je nx'iter ich in daS Dicticht dringe, desto mehr liäusen si6» die ^^eichen der Bäume, noch stolz ausrecl)t im Tolde; die .'^>and eines ÄindeS aber kann sie zer-schuiettern. Inmitten einer kleinen Lidiiu.lg, wo wilde Brombeeren zahllos wuchein, ragt pli^'ii-lich eine lahle Ruine zum .<'>i!nlnel einpor. Ter P.'rfasl der Menschenwolntnng tief in dein talen Walde erhöl)t da.? le-'e <^!ranen, da>5 niich längst beschlichen ha.' Tie Steinrninen nn'iner Bergheiinal Tirol nnd auch Sloweniens, im Beigland von ^elje, ani Bachern nnd im Hügelland der ^lev. gorire, deren Bekanntschast ich einem tiefen .^lelnier dieses Laiides, dem stillen Phi^ Iosapl)en .t'e die ^^iegel, die lagen, das'. Nl'ili nich' aslzniaiige da-.' ^'elien l?ier erloschen ist Zie liaben nichli? >>.X'roisci?e'> an >!->!), die- se Ruinen, rufeu nur nacktes, klagendes Menschenelend in Erinnerung. Dörfer hc^be ich gesehen, wo sich ein totes . dere reiht; die grausatne Hand des Krieges hat über sie hinweggefegt. Mag sein, daß die trostlose Ruine im to-tell Walde au6) ein Opfer deS Weltkrieges ist, vielleicht ist eS au6i nur der Verfall ein^r ieit Jahren verlasseneu Menschenwohnung, die langsanl im Wind und Wett^l da'i'.nstarb. — Rings nms6)ließt der tote Wald dies traurige Geheimnis verjagten Lebens, verjagteli t^lückes. J6> bre6)c mir weiter Bahn dnrch da? nlorsrl)e Gestrüpp gefallener Bäume, unter denen sich noch Riesen ohlle ^>irone nach ob<'n strecken. Bloß an einigeil niederen -Vilscl)en N'agt sich schl'lchterneo Griin l^ervor, elinnert an Leben, Erwachen der Natnr nnd laclien--den Frichling. Und Plöhliä) iagc mich ein Gemisch von Angst und Sehn'ilcht vorwärts. Nur schnell den Ort des Tode>? vetlassen, moderdeil Vriimerungen entfliel/en. wieder Leben nnter Lebenden fühlei? 7^ch aäite nicht mehr des Wec^e'?, selie nll'.' sanftgri'ilie Wiesen durchs Gesträisch j6)ini-niern — ein Bauln bricht lra(l>..'!!d lnntl'r mir zusalninen ^ tief anfatinend laufe ich. dein bekleniiiienden AngstgefülU n-ich entivin« dend, über lebeirde Wie'en deii: Terse liiid den K'ensclzeiiwohnungen ',li. l'nd laiigsam iiinimt ivieder Friililiiig >ind ^roliiini' N'.'n iiieiiiein iderzeii Besij.^. Sonntag, den 29. April lS34. ..Mariborer,^eitung" Nummer wir sind noch nitht dazu gekommen, den Aer-melkanal oder die Straße von. Gibraltar zu untertunneln. Der Film, der das gigantisci^ Werk eines Atlantiktunnels schildert, ist selbst ein gigantisne>5. Sie gibt il»m das beispiellose Format. Dao ist pa.!endste .^lsu-stration zu ^scllermanns Epopü»? der Arbeit, in der es irgendwo I^eitzt: ... . . E'n Meer »l>n Wags)onS wälzt sich in den Ztollenab-schnitt und Trauben von Menichcn klängen an den Waggons. An bundci^l irrten zuj^leich beginnt die Zchloäit: .^anonenschii^se, .Hornsignale, das ?1Iitzen der Zcheimverser. Es dröhnt, wie wenn Geschosse in ein Panzerschiff einschlagen . . . Wie ein Ziultan ,n höchster Raserei speien die Tunnelmimdun-gen Tag und Nacht Gestein aus!" Paul Hartmann als Mac Allan rasäiend gros;. Die BcrwanDlung^fäh'gteil dieses Schauspielers kann man daran voll er. messen. Er ist der .Held des Lecvluschen Zeitalters, d<.'r do6i in einem Heimis6ien Seelenwinkel na6) Idyll und ehelichem Gliick sich sehnt. Ein Held der Tat, kein Äenie, das faustisch träumt und im Leben versagt. Und was für ein hervorragend begabtes Ensem^ ble auch sonst! Bon reizend beseelter Anmut Olli) von Flint als Mac Allans Gattin, die ükirigens im Film nicht Maud, sonderu Mary heißt, und hier nicht durch Steinwürfe ermordet, sondern von einem der Retturlgs-zilge jiberfahren wird. Woolf. Tcfraudant und BSrsenspieler, wird im Filin von Gustav Gründgens nicht als d«»r schnaufend^', fett lachende Asthnlatiker gemimt, wie er b«! Kellermann aufscheint, sondern als glatter, eleganter Schurke, der bis zuletzt ganz a la Fritz Rasp dämonisch lächelt und siä) schließlich mit blendend mondäner Geste totschieU. So geheil Darstellung und Regie mit dem Material, das der berühmte Roman bot, sehr frei um. Gemeinsank ist die sieghafte Ma6ie, die mit den kii.linsten Möglick>keiten souverän spielt. Denn iveder der Ronlan noch der Film kann darüber hinwegtäuschen, dasz dies erregende Geschehen, das sich um den genialen Konstrukteur abspielt, doch nur seelenlose, kalte, wenn auch geniale Lkonstruktion ist. Der Wunderiunnel, der vml der Küste New Jerseys unternl Ozean über die Bermudas und Azoren nach Frankreich führen sollte, wird nie gebaut: Flug des Genies fand den Weg des Fülges, um noch phantastischere Berkehrspläne zu erfülleil. Aber der Traum vom großen Tunnel wird bleiben. Wochenende^Landaufenthalt / »i ,Z0< DFti t2V4. Streifentleid mit Puffärmel und Faltenschök6)en. Die Aernielstreifen tref fen im Winkel passenartig mit den Querstreifen von Border- und Rückenteil zusammen Erforderlich etwa: 3.K0 ni längsgestreifter Stoff, 80 cnl breit. Beyer-Schnitt für 88 cii? Oberweite. DFll 14vt». Gestreiftes Nesselkleid. Tuchartiger .k^ragen, vorn mit Naht bis zunr quergestreiften Mittelteil, ini Rücken mit Knopsschluh. Start gereihter, gerader Rock. Erforderlich etwa: 4.IO Meter längsgestreifter Stoff, Ktt cm breit. Bunter Beyer-Schnitt für N cm Oberweite erhältlich. VFA 1M2: Zwei handgewebte Leibchen-rärke nach gleichem Säinitt. Skizze a aus ein» farbiger und gestreifter Beiderwand. Skizze Oberweite erhältlich. b aus einem einfarbigen Stoff mit eingeweb ter bunter Kante. Die Blusenhose zu Skizze Aus der Zeitschrist „Deutsche ^rauenlul-a mit angeschnittenem Pufsärmel und.Aap- tur" des gleichnmnigen Verbandes, Ge-penschlutz liegt im Schnitt bei. 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Anderswo muß aber d^t.' Brautwerber für seine Auserwählte zahletl, denn da wird sie als Arbeitskraft betrachtet, für deren Erwerb dein bishertgen Belitzer, es sind zumeist die Eltern, ein Ablösegeld gebührt. Diese Form der Brautwerbung ist bereits uralt. Im Buch Ruth beruft sich Boas auf die Zeugenschast der Ältesten und des Lölkes, daß er die Witwe MahlonS, die Moabitin Ruth, käuflich erworben habe. Im Buch Hosea wird der .Äaufpreis cmer Frau mir lü Silberlingen und anderthalb Echessel Gerste angegeben. Im allgemeinen wurden und lverden die verschiedensten Gebrauchsgegenstände an Zahlungs Statt genommen, zunial die Wlker, die auf niedrigerer Kulturstufe stehen, zum Großteil keine Münzen lenncn. In erster Linie kommen für den Kaufpreis Haustiere in Betracht. Am billigsten kann man sich eim Frau aus den Karolinen erwerben. Man bekommt ne annehmbare Schönheit schon um zehn ^is6)e. Auch die Wilden von Manzoniland sind keine besonderen Frauenschätzer: die Braut kolstet nur zwei Hirschgeweihe! Ill Äquatorialafrika, iin Quellengebict des Flusses Lugon, kann nlan sür ungi/?tthc A) Dinar mit einer hübschen dullkelhüutigen Maid in den .Hafen der Ehe segeln. In Zentral-afrika muß uian für denselben Zweck :.^0 Speerspitzen anlegen. Auf Sansibar koilnLe man noch vor einigen Iahren unl i bis Z Ziegen eine Frau erhalten. Ictzt ist aber dort in jungen Mädchen Hochkonjunktur, und der Ehelustige muß schon eine ausgewachsene Kuh riskieren. Rinder sind über-liaupt ein weitverbreitetes 3a?)lungsmittel. Der Preis richtet sich in erster Linie nach Angebot und Nachfrage, allerdings aber auch danach, ob es sich unr eiil schönes oder weniger begehrenÄvertes Weib handelt, tvie auch die Abstammung eine Rolle spielt. In Lenda in Ostafrika muß man zun» Erwerb einer Frau 16 Kühe und 100 Ziegen, bci den Mischnis 20 Ochsen anlegen. Der .Äaf--ferjüngling erhält schon unl fünf Kühe eine Braut, er muß aber, wenn sie schön ist, >)is Stück hergeben. In UganSa verlangt der Vater für seine Tochter vier Stiere, allerdings muß inan ihni dazu cinch noch ein Paket Patronen und sechs Nähnadeln liefern. Gefällt aber denl zukünftigen Schwiegervater der Schwiegersohn in spe, so schlieft er das Gc^schäst aucb gegen ein Paar Seise inuner auf die Zahl 7 endende (also 7, 17, 27. :j7 usw.). gefordert. Pferde, O6>scn oder Schafe sind anch die Zahlungsmittel bei der Br,iutw<'Uiung ill Turkestan. Manchmal gcnügl allerdings auch eine Schachtel Zündhölzchen. Der Bater ei-ner Samojedenbraut läßt sick) den „^chmer.z der Trennung" mit drei Rennticren lindern. Ein beliebter Branipreis ist bei manchen Stänmien das Muschelgeld. Bei den kalifor-Nischen Karokoken muß man von 20 Mn-scheln auswärts zahlen, bei ^en Z6)astifen müssen es einige Stränge sein, im Bisniarct-Ar6)ipel gar 50 bis 100, wenn das Mädäft eingefiihrt. Allerdings besteht insosern eine strenge Re^ geluilg. als der Bräutigani das Obiekt seiner Wahl erhalten tann, w^'nn er die vereinbarte Ablösesumnie voll l^etilgt Hai. Im i.'and d.'r Zulus niinnit lnaii auch auf deil i^äuser Rücksicht. Er iilus^ uichl die inl 5ack kaufen,.sondern tann ieuie zuliu's-tige Flau ^sie kostet t^ewölinlich 'iel)n Lachsen für den Vater und eine für t'ie germuttert einladen, das; sie ihm einige Tage in seiner Hütte die '^i)iris6>is! führe, da-, mit er sich von ihrer Tüchtigkeit iil>erz<'uqe'. tönne. >^at die Braut diese Probe beilaudei', wird il>r als erste Nate ein O6?.: mit aui den .Heiunveg gegeben, aus der PaU'e nichts gen'vrden, erl)ält die Mait> als Ent-schädigung zwei Ochsenlöpfe. Bei den Tatarcil werden die Mädchen reits von früliester )u'U'nd an geradezu .gemästet. Wird nämlich dort eine Brau: gefreit, erhält der Bater so viel Butter, i? viel das Gewicht der Inngfrau lKträgt.' Eine eigene '?Irt des Brautkaufcs besteht bei vielen Ztämmen darin, dasz der Prä-sumtive Bräntiganl nieder bares Geld, no^s irgendeine Ware zii erlegen l)a', sond.'rn. ähnlich wie ^akob und Rachel, mit '.'Irixnt. die er seinen« zukünftigen Srhwieg<^l>.?.er leistet, nnl das Mädig. sind es in Birma Jahre, Zt Monate und Tage, l>ei den Wasnkima in Ostafrtta 2 Iatire. Zwei völlig eigenartige Anfsassungen über die Ehebildung stehen einander gegenüber. Bei uns wird dasür gezalsil, das; nmii die Tochter an den Mann bringr, dort lcis^: es sich der Mann etwas kosten. Vas ist das RichUgerc, wo sind die Ehen glücklicher? ?onntag, b!m ZS. April !SS O0 „Mariborer Zewmg" Summer « Kleiner /^laeiser /^nfs»g«n I 0I«»ss in vffis»- ' marken dvkulegen, «t» snsonslon 6Io /^ckytnwv»Uon ' niekt in (jsf l.sqs ist, 6ss Sov0nsctiriitliclie Xnlrs' LLn. al??»()tutv viskretinn. ^<4711 Verckromulli iist soeben ein» Lericiltet — billlslsto Veinick-luli«5an8tÄlt in /^»ribor — k^rankni^snovi» nl- lv _- vei i^otvcrtlen «efullcnv ^iisclien auitloiimn-men. KoriiiANli. lZospo^k:» Z. _485S_ kntzlek, 6i« vonijtr«»!« meines liutSK vtatl» lv ilem Nvrrn X0V/^c. Setlukmactisrmsisites. 8iov. Xonjics !>lr. 78. k^rau ^»ri» 8 v r i- e I l. 47^5 Z!ur Xusdeutunx »en»»tittnell«? Lklla6>»i vircl Interessent lesuctit. Kleine ZuininL er-korlierlicli. Qeil. ^niruL-n un. ter »^ssckincnisck-llol^inäu. strie« an die Ver^vaNunx cler »Al^sriknrel- ^eitunL«. 4?88. StriekerelAkdOitsn u. Ltriimp-testoppLN virci billig übernommen. KlsnLnik. Slovenska ul. 15. 4787. »»uervellen 100 l)jn mit erst-kisssieem Präparat. 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Krekova 18. »'862 «»r55l..Lc»l5 KreuzwortriMel W a g r e ch t: l. Geistlicher, 6. Ausdruck beim Äartonspiel, !0. Stadt in Oldenburg, II. wie 2 lfcnkrecht), 12. musikalisches Pausenzeichen, 13. tierische Behausung, 14. Dürftigkeit, 1k. Sprungfigur, 17. Sittenlehre, 19. Stadt in Belgien, 20. italienische Stadt, 21. Exotischer Birgel, 22. Herbstblume, 2^. alt-griechischer Philosoph, 27. Naturerscheillung, .?l. Teil der Pflanze, Darbringung, 31. weiblicher .^urzname, 35. Nadelbauin, 36. Paradies, 37. arithnletischer Begriff. Senk rech t: 1. Stadt in Italien, 2. Blutgefäf;, Fisch, l. Schlafersclieiilung, 5. alkoholisches Getränt, 6. Watcrstrahe, 7. bevorzugter Stand, Ueberbleibsel, l). Stadt am Adriatischen Meer, 1ü. Brnchstiick einer Statue, 1K. .Keimträger, It^. Farbe, 1!>. Frau enname, 22. biologischer Vorgang, 2-i. Fluß in Mcderbatiern, 25. geographischer Begriff, 2l^. Wasserpflanze, 28. englischer Ptzilosoph, 3ki. Aasserstand 3l). geldlos, 23. Klangfarbe. «nschaitktM - Kur Aoch Brust Wein Obr Schau Kein Vruch Muß' Speiie Mch — Die Anfangsbuchstaben der neuen Wörter nennen einm deutschen Naturforscher. Auflösungen aus der letzten NäNel-Gcke Silbenrätsel. 1. Tizian, 2. Nidi, :j. Almauach, -t. Che-tiiot, 5. Thymian, 6. Eva, 7. Tehuantepec, 8. Razareth, Abend, 10. Chemie, 11. Diplom, 12. Estland, 13. Micha, 1^. Diphtheritis, 15 Afrika, 1«. Spandau, 17. Dampfschiff, 18 Raabe, 19. Oktober, 2t). Backbord, 21. Erdbeere, 32. Napoleon, 23. Jrawadi, 24. Sirius, 25. Testament. — „Trachtet na6i dein, das droben ist, nicht nach dem, das auf Er den ist!" (Kolosser 3, 2.) Mosaitbild. Verniete »Ädl. Nmm«ir sn /vei I^ersonen. 3. lürv l. l'srkvierle!. -I7V3. Selivn «öbUerie Ammer zu vermieten, 14-il. 478Z. Limmer »tii t ruu-lein /u vermieten. sckones »vnni?«s »nödttert«.» /immer, Zenirum. 6c»korr ziu vcrLeben. Ve>. ^ödlivfto» reines t-co. Limmer Hill l. ilu VLstlU^tcu. ^Icksunärovit N. '«'ur 4775. .Möbliertes sep. Limmer iiu vermit-ten. I^ÜnLka ulic.^ 3^. ebencrdlL. 47Ö^. 8onnl»e« mödl. iilmmtir vcrn>ieiLU. Uc>dp0!>kit I'üt- 7. 475.Z. Lcliükic!^. t»ellr roines. deput. Limmer» mit ösäe^ilnrncrbe-nütilUNL ÄN tlerru iiu sciiicu t1i»u5. Zentrum. z:u verini^tcu. ^nzluir. in ^er Vvr^vitltuni: ä. Llatto:». 4751. NRI»»»« V«»«? erlsuLen Sic in eiiler — iiv^ei XVo<:i,en äurch äio derüiiinte t)ioIoLisc!ic.' tritt eilVH uii»ieriVa8cken Illre>^ O(.8icliie>^ äit: mil^e ?I1 (iroöe 5^111 5s>—. Xin' I^oreiireinj. «unx unä -z:u8smmen7iekunj;. ?:ui- cter ^ckniinkL und leintesfrisetin«!? liinliiei milcti »>^8l^Hil«r l)in 50.— s)ri^ii,ul-l'i lls>.truto l)Ll^'8LkIk^l(L verxent^et !1/?, Lreb. Qunauliceva 8/1. ?ortu liei s)i!i b.—. Sctiün mvbi. i»ep. Ämmer niit KscledenütZiunL 3ti verinietcu. (josflctZna uiiclt 7. !'ür I-4742. OeräumlLe >Vobnune Lesen-liber äem tlsuptdslull^ot iio» tort ZU vcirmieten. /^nz^uira. Leu: ^lekssnclrvva ce^l.» 43. 1. 8t. 4^'14 lZrosses le«re» Limmer ltil tlerrli väer f^rkuleiii vermieten. lvej tl^r» ren »cler l'räulein vorriiic- ten. IvIovcusIiÄ tlol. l. d>t. 483!. ^vbnun». 2 ^immcr. lvulij. nutt. Kii(.Iie. mit /!ut)c!lör idl -^riLteick üu verzLeben. ^niruLt: liei j^ÄUm^'itrtnvr. Vslv>l.!,>i.ie-VÄ ulicu 3U-I. 4860. psrterre^immer. niöl?!., iiciit N!iU doiiniL, !.trenL iieo.. t.'v. Xoelltieli^senlieit «otort /u verinieten. t^<^tzre5ii^l c. <> u. Xokiilj. 4>i.?.'<. 8el^önv >^ollnuair. 2 /imiucr. Xiielic. Xukclwr iiit -.nkoit /u vermieten, ^trnut ulic^^ 15-1. __ Scbön mÄdl. Ammer init SN einen tler/ii. cv. niit Lsii/er Vcrmle^uni^ verinit.'l>.'n. ^litjiitrovii 1«,. i^itrterre, Iink>i. 4d^5. Lclwnvti nwki. /immer tür I ncier Z persnnen /u verkeden. t^usposkit ulicit Nir 7. 482t>. ?vel Ammer unä l^iicthv nur itn or>v^ck8ene perscinen vermieten. 1?spiä-Sportpl^tx. Ammvr, küebe. kadlnvtt /u vermieten, liitävLniskil ?5. !>ll)VÄ VÄ5. 4.'^5.'. Kreuzworträtsel. Wagrech t:1. Adams, 4. Eile, 6. Earl, 9. Not, w. Echo, 11. Pate, 12. Arkona, U. Okarina, 16. Nogat, IN. Helikon, 22. normal, 25. Labe, 98. Laon, 27. sie, 28. Kahn, 28. Kinn, Zl). Nacht. Senkrecht: 1. Altern, 2. M?eraal, 3. Sack, 4. Enal, 5. Jota, 7. Rho, 8. Loni, N. Posen, 12. Angel, 13. AiSne, 15. Johanna, 17. Tilifit 18. Volk, 20. Kain, 21. Oben. 23. Raa, S4. Mohn. Mlrätsel. I. Tausend, 2. Stiefel, 3. Bettler, 4. Station, 5. .Noster, K. Entente, 7. Konzert. Silbenrätsel. 1. Watteau, 2. Omnibus, 3. Leberwurst, 4. Figaro, 5. Glatteis, 6. Antwort, 7. Niederlande, 8. Ginster, 9. Venus, w. One-step, 11. Newa, 12. Giftpilz, 13. Okuli, 14. Elfe, 15. Theater, 16. Herzog, 17. Eroica, 18. FallerSlebeit, 19. Angevburg. — Wolfgang von Goethe, „Faust" — Osterspazier-M«g. 2 mitdi. Ammer. :»ep. kin. Li,iix. elektr. I.iclit ?jn cine ocier ^^vvei Personen !>of<^rt /u vermieten, ^är. Verv. 4tjS3. GVVUGGGGGVVtzV Suclie MI Zentrum ^VaknunT. Ammer. Ksbiuett lur ^nni. ^sklo .lAkre!>^in8 StM vln ili vnrtiineln. ^ntt. unter »lckoi.e ^>vei-^iinmervoknunL. iiepur. ^n-tr^xe unter »l)ninöblisrt^ <«n clie Ver>v. 4b.^Z >Vodnlla« oäer näcr kleine Wjrt5eti3st mit 6-^4 ZLimmvr, Kneke i?sum tür ^uto. unci etvvus Ui'rreii Z:u paciiten Le5uckt in IVluritinr näer l^m^ebunx. ^vent. kauie kinkitn^ilienbau« mitunä Keiler. .^ntrS«e mit «enouer öesciireidunx unci k'roit^ituea-be sinci 2U rictiteii an ^nton ölik. Xaulmann, (^ornjs 8vna. 4864 k^cuintili Zueilt nett Msililiertv!. ^.fNlniLedi Ammer niit oUer liliiit: VerplleLUNx (I^Me k^elclitikrjjclie) siir 15- />^kli c)>^er I. .luni. ^clr. Lü clie Vervv. unter >,tje«tnirili. 4^5b. In Konjice >vjr6 kleine« Ammer von Vsme Lssuciit tür es. 3 ^vNÄte. ^ntr init preis SN ölsliit, Qrs?. KAi5?rfLlü.e8 Lliesz^ltr Luclit itkLeiickIcdsl-ne Z—Z /immer, ^oknunr. 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Ver!1ijt?en !>ie 6Ic Oelvjxenlielt 6e8 Iiallieii I'aiirprLise« >v:Uiren6 der ^uxreber /Viusterme.'ize aus. un6 ke^icktisen ^ie vD, 2»sr«I» m« ?» 44V? Kl»vili trxl7 /^vkwuz^! KI»vi>i trxt7 Die sltrenoiinnisrte un«i ke5tksk»nnt« tluttirm« beflnäet zick niclit metlr in äer Vetrtnj5k2 ulica. svnäern »m a^QVHI?»«17 Kituteil ^ie llüte un6 Kitpoon eigener Kr^eueniik in moäern-^iter f>d5on unä bester <)usljtät, sckon von ?0 Dinar vvjirtx. Vumenkiite neuester l^oäelle sinä in xroltl^r )^u5>va!il luLiLriic!. — I^ep.-^riUurLii ulier /Xrt verclen iTciixemkil!. r»8(.I> unci killllliit ciureiieefütirt.. Konliurrenklose preise. )^>iton )^uer. Vvllv HiivvM?ht^lVvilVN?«U»G» mAste» «i« xeM»» 6»« »»itrvass«»^« ^rksit i^r»? ??»u«n nie^t «iuicten un«I !i«k«i' «j«a killijf«v öo»t Isiekt »u i«n«t >ver6en___ ______ „__________^ „ ________ kr»uekt ^ mitgenommen Zweien le»va. -> ^»u«k?»u«n >in«! vov K»rto!eum «I» »elk«» niekt »ur kür I(Ä«t»en. VorBimmer »ovrivrn «ue!» tiir i^immvr von »«^»lockten fn«»bo155«« kein« Sar»t»It 5ieli aucil »nnzt vern»cl,l»,8j«t. ^saii ksnn slLii SLillanIcv unll selnint! vvks^Iisfsen» >venn sis In einem I^svolr dei5»n VVs!„or «Inixe äkir 8t. I?i)cI,»5.?'u,s.LaI- »II« »t. in 0 e,om a»I;amii»n l-'u5»k»«>«> ,all man tiie k'll^-iv v»Iiken>j la Ittinuten »eiclien, vitkrenit vclclier Zeit ie Sckvie-len mit einem Lelilane suitiäken, Iiis niit Lliueritols LezItttiLte WLZser iirin«t in äie Poren ein. crvelekt «Ile liarlo Ilant unii Nltlineruucen ilei-. »rt. «l»5!t samt Wurrel leielit oiine /^«»»er ocler l?»iierm«i>»er entfernt veröen k^nen. Lin zuzelcdieez p»k«t öe, S«. Ko«I«».?>»«.8»I»v!, I»t 5cliun um S Vitt. «rliRItlicsi_ Ka«o». pkki» Xvidor. a«»po»Ii» Uli«» ZG leppicke, ».Inoleum. VordAvßte u. Vo?li«no»totte, <>^6delstoiie, Lelt«!ecken, Uedervürte» Keltt«>ern u. ?I«umen, lIpeiterer-. Liseo- u. ^esstnzmüdel. k^eäu-ierte preise. 42K7 k»rej»li5teo innko. leile öem ?. 7. Publikum mit äsL ick äie altbekannte »«Ussidor. ReroikR cEst» 21 l vernommen unä erSIlnet bade. — ^sklwickem esuck empkietllt sicl, <74. pQwtnIK »«««i». tt XV. ttsi-Vsnstisil- !iIvStSsM«S8« »«lu». 9. -24. ZunI 1SZ4 Der >vic!tti55te itslienisclie jV^srkt iür clen llÄnäol nüt k0c!enprc)clukten /vvi-seilen ltaiien unä clen Nonaulänclern 50>^^le den Lail^ÄNstaaten. kecleutenäe k'Akrpreisermäl^ixunxen pkosevose Vermcliev 8iv! 3 » ZZ4Z vll^ »?u»icilU?o?i.ick ilndl» VSpUI» kkckosktives Ikormilldiicl SZ L. NvNunx von l^Iieu-m», Oiekt» I» ki»8. Lxsuäat«», f'rsusnleition. Usut» kranlckelten. 'kervenleiäen, clirv«izc), umxoden von Iierrlielien Parks» un6 >Vs> nar so.-» pro 1'ae. öslin8t»tlon StudiLke ?opllee (5 i^inuten), seiexrApIl. 1'elepllon ?^r. Z. s)onja Stubica. l)»8 isnee Iskr xevfknet. 46Z2 «esuelit. keclinLune: trocken, etwa 4W Ousärstmetsr Le-laLtläclie, mit ^Vassscleitunx. ^uselirittsn unter -»Wetznx:»-de« SN clie Verv. 472Z. l'iir eine fein!« »dtiisnöiunli! in einer tcrölZeren !?ts6t Vr»uk»n»t» wirVun8cb DiSt^ Pension: Vorsaison Oin 65-bis 85Laison Dm 65'- bis 95prospelile. 4337 Noäeroite liiu»ter ?Ii»si?re5»erei »«««»«»»»«« »»» erspsi» ^eN unc>t>riekl I«I»I WltWM-IM IM Ml«. IM ««»t» Iß, l.». Ici^ eriaude mir liöfi-cisiZ icli cisz .iltbeksnnte deksnnt 2U Löben, Will »W» Ii auk öaknen unä 8cluifen lür die Le-5uclier äer Mustermesse in?uc1ua. vvn sicii Millionen von Lesuct^ern einiin-den >verclen. sei es >ve?en äer i^esse 06er cler Xnton^us > felerllelikeiten. nscl: meinem ver?.tl)rbenen jVlanne iibernmn« men Iiabe unviiuien. ^8 einflkietilt sieii lzezten', . hß»rlbok. kinter dem lVe!nen i?sclie. nen. Ls empiieliit «^icli 4^71 t. 5oil»r. W laiiLiiiliriser Praktiker mit er5ti>alllur in t'e» Vri ptieumatl»mu». ffr»ue«il«rankk«lt>n /^«ivetltloilirtleit nervvz» ?u» rn?» ^ In lier t1»upt»»i»«»>» Din ^ilzfaiirlleke Pmiipelite ko^tenlo» <»rcli «II» l?el!ie^l>s NscIevervliNiin«' >n ^ »u»