Imtsbdck M ßmb»cherIeitung. H«^. O4. Freitag den 3V. März »857. Z. l!8. « K.k ausschließende Privilegien Das Handelsministerium hat unterm 3l, Jänner 1857, Z. !8l8j!?3, das dem Valentin Olzer auf eine Verbesserung der feuerfesten, gegen Einbruch sichernden Gild.-, Bücher- und Dokumentenschränke und Schreibpulte unterm >. März 1856 ertheilte aulschließende Privilegium auf die Dauer des zweiten, dritten und vierten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 31. Jänner 1857, 3- >883,!78, das dem Alois Johann Metzger, a»f die Erfindung, Stiefel und Schuhe durch Anwendung eines neuen Mittels zu erzeugen, unterm 25, Februar !852 «theilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des sechsten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom 15 August !852 hat das Handelsministerium unterm 28. Jänner 1857, Z, I06>j84, dem Franz Sech! in Mailand, auf die Erfindung einer Mischung, welche sowohl zum Abhaspeln der Cocons ohne Anwendung von Wärme mit nachfolgender Verwendung derselben zur Samenerzeugung als auch zur Behandlung der Seiden-abfalle diene, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privile» gie» > Archive in Aufbewahrung. Auf Glnndlage des a. h, Privilegiengesetzes «om 15. August l852 hat das Handelsministerium unterm 28, Jänner 1857, Z, ! 080^96, dem Kail Girardet, landesbefugten Ledergalante,riewaren - Fabrikanten in Wien Stadt Nr. lino, auf die Erfindung, bestehend iu einer Art Cassette (^lbiim »ronil^ps genannt), die als Album zum Aufbewahren »on Bildern oder was immer für Namen habenden Blättern geeignet sei, übrigens auch für andere Zwecke, als: Toiletten, Necessaires, Papeterien eingerichtet werden könne, beim Oeffnen eine pultartige Form aui,ehme, auf welcher die Blätter, ohne herausgenommen zu werde», logleich in das rechte Licht gestellt und vor Beschädigung geschützt seien ein ausschließendes Privilegium fnr die Dauer Eines Jahres verliehen. Die PnvilegiumSbeschreibung, deren Geheimhal' tung nicht augesucht wurde, befindet sich im k, k, Prioilegien'Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe. wahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesehes vom l5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm 28. Jänner 1857, Z. I24HI14, dem Josef Dollin, ger, Tischlermeister zu Stockerau, auf die Erfindung, wie immer geartete Seitenwände an Industrie-Gegen ständen ausHolz, z.B. au Kisten oder zur Verpackung und andere» Zwecken geeigneten Behältnissen von be-- liebiger Form und Größe, so zusammen zu fügen, daß hiedurch wie immer geartete schädliche Einwirkungen, als: Nässe, Druck, Stoß u. dgl,, welche die Trennung der Bestondtheüe zur Folge haben könnte», unwirksam gemacht werden, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibuüg, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien.Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe.- wahruug. __ ' Auf Grundlage des a. h, Privilegiengesetzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium unterm 25. Jänner 1857, Z !422j!28. dem Josef ,d die bisher angewendeten Gestelle (Scood^r) u„d Stütze» ersetzen, wodurch einerseits eiue v,el gl^chmaßig«,« „„d k,Hf„ Luftströmung, sowie e.n bedeutendes Ers^nns; an Naum. Holz und Ne-paratu.skosten erz.elt werde, andererseits diese Blasbälge selbst dauerhafter, leicht handzuhaben, transportabler und lull.ger herzustellen se.m, ei,, ausschließendes Privi< legium für die Dauer Eines I,h„s y„^h,„. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhai tung augesucht wurde, befindet sich im k, k. Privilegien Archive i» Aufbewahrung. Z. 127. » (3) Nr. 452 l. Bei der am 2. März l. I. vorgenommenen 284sten Verlosung der älteren Staatsschuld ist die Serie Nr. 299 gezogen worden. Diese Serie enthält die 5Mge Obligation Nr. I von dem zu Florenz aufgenommenen Anlehen mit einem Viertel der Kapitalssumme, dann die 4^tigen Obligationen Nr. 728 bis einschließig 2U22 des vom Hause Osy aufgenommenen Anlehens Litt. H., im gesammten Kapi-talsbctrage von 1,l«0.8>3 fl. und im Zinsen-betrage nach dem herabgesetzten Fuße von 24.994 si. ,9 '/, kr. Diese Obligationen werden nach den Bestimmungen des a, h. Patentes vom 21. März >8l8 gegen neue, zu dem ursprünglichen Zinsfuße in Konv.-Mz. verzinsliche Staatsschuldverschreibungen umgewechselt werden. Dieß wird über Auftrag des hohen k. k. Finanz-Ministeriums vom 2. März »857, Z. 25Ul9, zur öffentlichen Kenntniß gebracht. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach am »U. März 1857.______^ Z. I2l. » (3) "Nr. 4127. Kundmachung. Das hohe k. k. Ministerium des Innern hat sich im Einvernehmen mit den hohen k. k. Ministerien der Justiz und der Finanzen mit dem Erlasse vom 28. Februar l. I>, Nr. 1379, bestimmt gefunden, die Aufnahme von Konzepts-Individuen zur aushilfsweise« Dienstleistung bei den gemischten Stuhlrichterämtern des Prcßdurger Werwaltungsgebietes, gegen ein in Dekurfiv-Raten zahlbares Verwendungs-Pauschale monatlicher 45 fi. zu bewilligen, welches für den Fall einer sehr eifrigen und ersprießlichen Verwendung auf den Betrag von 50 bis 6U st, CM. erhöht werden kann. Die Kompetenten um diese Stelle haben ihre mit der Nachweisung über Alter, Berufsund Sprachkcnntnisse, die zurückgelegten juridisch-politischen Studien, dann ihre allfällige bisherige Verwendung gehörig instruirten Gesuche im Wege ihrer zunächst vorgesetzten Behörde, bei der Landes-Kommifsion für die Personal-Angelegenheiten der gemischten Stuhlrichterämter des Prcßburger Verwaltungsgebictes längstens innerhalb vier Wochen, vom Tage der erfolgten Aufforderung, einzubringen. Den aufgenommenen Bewerbern werden für die Zurcise die ordnungsmäßig nachgewiesenen Reisekosten, nebst einem Reisezehrgelde täglicher 2 st. vergütet, und im Falle dringenden Bedarfes auf Rechnung dieser Vergütung ein angemessener Vorschuß zugestanden. Für den Fall besonderer Verwendbarkeit dieser Konzepts-Individuen wird für deren definitive Unterbringung im Lande, thunlichst ge-sorgt werden. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach am 2. März 1857. 3- !25. » (2) »ä Nr. 11^ Lizitations.Kundmachung. Mit dem hohen k, k. Landcsregierungö Erlasse vom 22. Februar 1857, Z. ,3U1. ist laut Intimation der tödlichen k. k. Landesdaudirektion vom 4. März d. I,, Z, 742, die Erhöhung des schadhaften Veischlleßungsoammtheiles, im D.Z. V/3 —4 rechtsseits der Save, im adju. flirten Kostendetrage von 1245 fl. 11 kr. L. M., für Rechnung der kurrenten Wasserbau-Dotation zur Ausführung bewilliget, und gleichzeitig angeordnet worden, hierüber eine Minuenoo - Verhandlung einzuleiten, welche am 2 6. März d. I, in der Kanzlei des löblichen k. k. Bezirks-,mtes zu Gurkfcld Vormittags um 9 Uhr abgehalten werden wild. Die ditßfälligen Lieferungs- und Arbeitsleistungen bestehen überschläglich in: 69°. 1^-11" Kubik'Maß piofilmäßig einzubettenden und auszugleichenden Stein« Wurfes a . . ,6 st. 17 lr. 59°-3"-6" Quadrat-Maß Kronenabpflastcrun' mit gehauenen Leistensteinen 5 g ......' st. 57'/. kr. Da« nähere Detail der dießfälligen Bau« führung ist auS dem Situations- und Profil-plane, dann Versteigerungs - und Baubedingnis» sen zu «sehen, welche Behelfe in der Amtökanz-lei der gefertigten k. k. Savcbau > Ervositur Vor« und Nachmittag in den gewöhnlichen Amtsstunden täglich eingesehen werden können. Die Unternehmungslustigen haben vor der Verhandlung das 5°/» Vadium der ganzen Bausumme in barem Gelde, in Staatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse oder in einer von der hierländigen k. k. Finanzptokuratur appro-bitten hypothekarischen Verschreibung zu erlegen, weil ohne solche kein Anbot angenommen wird. Jedem Unternehmungslustigen steht es übrigens frei, bis zum Beginn der mündlichen Verhandlung sein auf einem l5 kr. Stcmpelbogen ausgefertigtes und gehörig versiegeltes Offert mit der Aufschrift: »Anbot für dle Erhöhung des schadhaften Verschließungswerk-theileS im Dist.-Zeich. V/3 —4 recht» seitöder Save" versehen, an das löbliche k. k. Bezirksamt zu Gurkfeld einzusenden, worin der Offerent sich über den Erlag des Reugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen, oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur Mit Ziffern, sondern auch, wie die Bestätigung, daß Offerent den Gegenstand deö Baues nebst- den Bedingnissen lc. tt. genau kenne, wörtlich angegeben wnden» Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprachen, kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offen, nach Abschluß die» scr aber übeihaupt kein Andot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bcsi-boten hat das Letztere, bei gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher eingelangt ist und daher den kleineren Post-Nrs. trägt. Die hohe Ratifikation bleibt für jeden Fall vorbehalten. K. k. Bauexpositur Gurkfeld, am 10, März 1857. l>ä Rt. 115. Lizitation6«Kundmachuna. Mit dem hohen k. k. öandesregielungS-Erlasse vom 22. Februar 1»57, Z. I3U2, ist laut Intimation der löblichen k. k. Landesbauoirek« tion für Krain vom 4. März d. I., Z> ?43, die Herstellung eineS UferschutzbaueS im Distanz-Zeichen V/1—2linkseitS der Save, im adjustir-ten Kostenbetrage von 1563 ft. »0 kr. C. M., auf Rechnung der kurrentcn Wasserbau-Dotation zur Ausführung bewilliget und gleichzeitig angeordnet worden, hierüber eine Minucndo > Verhandlung einzuleiten, welche am 26, März d. I. >„ der Kanzlei des lödl. k. k. Bezirksamtes zu Gulkfeld Vormittags um 9 Uhr abgehalten wer« den wild. Die dießfälligcn Llefcrungö. und Arbeitslei« siungen bestehen überschläglich in: 41°. l-.2" Kubik-Maß profilmäßig einzubet« tenden und auszugleichenden Stein« grundwurfes, 3 . . 14 fl. 6 kr. l5°-1".l" Kubik Maß profilmäßig herzustellender Grundadgtabung, ^ 2 st 56 kr. 73°-2".9" Kubik-Maß besonders beizustellender Schotteranschültung sammt Kom< primirung, -> > - 4 st» 55/, 'r. 126°. 2'-2"Quadrat.Maß Pflasterung '" Au>m ^.....4 fl, 33 /, kr. 182 Das nähere Detail der dicßfälligen Ballführung ist aus dem Situations - und Profilplane, dann Versteigerungs- und Baubedingnis« sen zu ersehen, welche Behelfe in der Amtskanz-lei der gefertigten k, k. Savebau«Erpositur Vor« und Nachmittag in den gewöhnlichen Amtsstun-den täglich eingesehen werden können. Die Unternehmungslustigen haben vor dcr Verhandlung das 5^/, Vadium der ganzen Bausumme in barem Gelde, in Staatspapieren nach dem börscnmäßigen Kurse oder in einer von der hierländige« k, k, Kammerprokuratur approdirten hypothekarischen Verschreidung zu erlegen, weil ohne solche kein Anbot angenommen wird. Jedem Unternehmungslustigen steht eö übrigens frei, bis zum Beginn der mündlichen Verhandlung slin auf einem 15 kr. Stempeldogen ausgefertigtes und gehörig versiegeltes Offert mit der Aufschrift: „Anbot für die Herstel. lung des Uferschutzbaueö im Distanz-Zeichen V/i —2 linkseitS der Save" versehen, an das löbliche k.k.Bezirks-AmtzuGurkfeld einzusenden, worin der Offcrent sich über den Erlag des Reugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen, oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Z>ffern, sondern auch, wie die Bestätigung, daß Offerent den Gegenstand des Baues nebst den Bedingnissen lc, :c. 8«nau kenne, wörtlich angegeben werden. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginn der mündlichen Ausdictung wild kein schriftliches 2ss Maß Stützmauerwerk aus neuem Materiale, a 34 fi. 17 kr. 8° - 4' -1," Kudik- Maß besonders beizustellender , Anschüttung aus Flußschotter, ä . . . . . . - 3 ss. 36 kr 6?°~5'- 11" Quadrat-Maß Pflasterung sammt Allem, 5 .... 4fi. I2kr. Das nähere Detail der dießfälligen Baufüt> führung ist aus dem Situations« und Profilplane, dann Versteigerung«, und Baubcdingnisscn zu ersehen, welche Behelfe in der Amtskanzlei der gefertigten k, k. Bau-Expositur Vor- und Nachmittag in den gewöhnlichen Amttzstundcn täglich eingesehen werden können. Die Unternehmungslustigen haben vor der Verhandlung das 5L Vadium der ganzen Bau-summe in barem Gelde, in Staatspapieren nach dem bötsenmäßigen Kurse oder in einer von ^,er hierländigen k. k. Finanzprokulatur approbate» hypothekarischen Verschreibung zu erlegen, weil ohne solche kein Anbot angenommen wird. Jedem Unternehmungslustigen steht eS übrigens frei, bis zum Beginn der mündlichen Versteigerung sein auf einem 15 kr. Btempelbogen ausgefertigtes und gehörig versiegeltes Offert mit dcr Aufschrift: »Anbot für die Herstellung einer Rampe am Treppelwege hinter der Stadt Gurkfeld" versehen, an das löbliche t. k. Bezirksamt zu Gurkfeld einzujcnden, worin der Offerent sich über den Erlag des Reugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen, oder dieseS Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch mit Buchstaben ausgedrückt, und die Bestätigung angeführt werden, daß Offerent dcn Gegenstand des Baues nebst dcn Bedingnissen zc. genau kenne. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginn der mündlichen Auöbietung wird kein schriftliches Offert, nach Abschluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat das letztere, bei gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher eingelangt ist, und daher dcn kleineren Post'Nrs. trägt._______________________________________ > Die hohe Ratifikation bleibt für jeden Fall vorbehalten. K. k. Nauexpositur Gurkfeld am IN. Mäiz 1857. 5. 4l5. (3) Nr7^!3?3l Edikt. Von tem k. k. Bezirksamt« Landstraß, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Andreas Nak von St. Barthelmä, gegen Franz Belle von Hl0< vaschtibrud, wegen aus dem Urtheile ddo. 25. März l854, Z. !l75, schuldigen ,25 f! 6. M. c. «. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Pletterjach 8u!) Urd. Nr. l03 vorkommenden, in Obeifeld liegenden '/, Hübe, im gerichtlich erhöbe, nen Schätzungsiuerthe von I50fl, 4N kr. LM., ge. williget und zur Vornahme derselben die Feildietungs. Tagsatzungen auf den 6. März, auf den 3. April und auf den l. Mai l. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr Hieramts mit dem Anhange bestimmt wo» den, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hmtangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Glundbuchsef-lratt und die Lizitationsdedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden, K. k. Bezirksamt Landstraß, als Gericht, am l8. November l857. Nr, 400. Bei der ersten Feilbietungs.-Tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen, K. k, Bezirksamt Landstraß, als Gericht, am 6. März ,857.______________________ Z. 117. » (3) Nr. 68». Von dem Magistrate der Hauptstadt Laibach wird die, von dem Gemeinderathe in der Sitzung vom 29. d. M. sowohl in den Einnahmen als Ausgaben richtig befundene Rechnung der krainischcn Invaliden-Stiftung für das Jahr 1855, den dießfälligen Statuten gemäß, hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Sradtmaglstrat Laibach am 31. Jänner 1857. Rechnung über den Empfang und die Ausgaben für die in Folge Magistrats - Auftrages vom 7. De° zember l852, Nr. 5384, im Solar - Jahre 1855 betheilten Invaliden - Stiftlinge. Empfang. ^ Geldbetrag ^ Datum Benanntlich in CM. ^______________________________________________ "fl^^krV , _ InOM Im gationen Baren " ft7 k?^7s1rV / Laut der für das Jahr 1854 gelegten dießfälligen Rechnung verblieb der Vermögensstand des krainischen Invalidenfondes......,4420— 286z l 5'/, Neuer Empfang: 1 am 3. März Von der k, k. Landcshauptkasse hier die behobenen Interessen von den Fonds> obligationen seit 1. Sept. 1854, bis-hin 1855, mit. ...... — !— 712 — ' ' Summa . . !442<>l— !W8 s5^ Ausgaben: ^ '< , II. Jänner 1855 Dem v, KleinmayrIgnaz für die in die I ! Zeitung eingeschalt. Verlautbarung, ' ^ in Folge Magistratsanweisung vom ! ^ m, 28 Dez. ,854, Z, «347. ... — — '724 ^ 5. März 1855 Dem k. k. Steucramte Laibach die Ein- ^ kommensteuer pro l855, mit . . —. — 44^11^ 6 Zur Betheilung der 23 Stiftlinge für ! die Zeit seit l. Jänner bis Ende De- ! ^ zcmber1855....... — — «81! — 4 15. Oktober 1855 Zum Ankaufe eines Stempels zur Ver- ! fassung der Interessen-Quittung ^ ^ pr.2fl.........."" '--------.3 > . Summe . .--------1 742j38^ Wird die Ausgabe dem Empfange ge- ! gcngestellt, so verbleibt mit Ende ! ' ! Dezember 1855 das Stammvermö- ! ^ ! gen des kram. Invalidenfondes , . 1442«!— 25537 ! Der zur Bethcilung der Invaliden oben angeführte Betrag wird hier in Em- ^ pfang genommen mit..... — i— — — 681 — und die jenseitige Verausgabung ent« l gegen angeführt...... — — — ! — 681 j —^ Verbleibt Rest . . I442U!—l 255H7 — ! — 183 Ausgaben. Geldbetrag ^ Datum Benanntlich Einzeln ,"^"'' '::?, R: "^«; S«msch.g Mann ^nz«!- H «,» «,,«; ,»^^ > »5!—) «. am 6. Sept. 1838 " A Mai, «I Kunstel Lukaö « !__ 2! - st„^„ ^ ,s ^ »,,«..."?- ^ ,-> -^ ! der Betrag pl. 6 fl. b: ;z, ß^« K„,. -°,f . _ «« - 'z»H' ": 2?^ 37^5 j I»'" ^«°° !z - z««!- w°.».„, " : ^^'^Z «rWmann «°n ^ ^'« .. " : !^tn'.^5«', «°rsch. «Ndr.a« !^-z '. - » 3, Jänner 1856 ) l5 —) 18 , 23. Juli ,855 ) ^^^. ^^^^ ,5 -) gy .. » 16. Jänner 1856 ) u , l5 —) ,9 » 8. August 1855 ) ^.^ Michael ^ -) zy _ » 3U. Jänner 1856 ) ^^ 15 —) 2» » 27. Juni 1855 ) ^^^^ ^ndreaS ?5 ") 30 - « 27. Dezemb. »855 ) " 15 —) Summe der Ausgaben — !—> 681 !— Von der Verwaltung des krainischen Invalidenfondes zu Laibach am 22. Mai 1856. Z. 131. a (3) Nr. 6757. Kundmachung. Von dem Magistrate der Hauptstadt Laibach wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß in Folge hoher k, k. Landcsre-gierungs-Verordnung vom »9. Dezember v. I., Z. 22567, zur Sicherstellung der k. k. Gens-darmerie-Bequartierungs-Erfordernisse in Laibach für das Jahr 185,7 am 24. März d. I. Vormittags von 9 — 12 Uhr bei diesem Magistrate eine Lizitations-Verhandlung abgehalten werden wird. Wozu die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die einschlägigen Bedingnisse beim Stadtmagistrate eingesehen werden können. Stadtmagistrat Laibach am 13. März 1857. Z. 133. l» (i) Nr. 497. Konkurs.Ausschreibung. ^m Sprengel des Bezirksamtes Tschernembl lst eine Bezltkswundarzten. Stelle für dcn vor« maligen Bez'rk Pölland, verbunden mit einer jährlichen Remuneration von ,zy N C M. aus der Bezirks. Kasse, in Erledigung gekommen! Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche bis 2 fenlliche Vcrstcigelung der, dem Letztnn gtliörigln, im Grundbuche der Gült Stangen »ul, Urb. Nr. 123 Rektif. Nr. 196 V0lto!"mende!, Realität in Gab. ml Konst. Nr. !3, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerte von 493 fi, 2 kr C. M., gcw'Uiglt und zur Vornahme derselben die Feildictungstag-satzungen auf den 23, April, auf dcn 25. Mai und auf den 22. Juni l. I, . jedesmal Vormittags um !0 Uhr im Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schal-zungswcrthe an den Meistbietenden hintangcgeben werde. Das Schätzungsprotokoll , der Grunbbuchsextrakt und dle Lizitatlonsbedlngnisse können bei diesem Gericht« in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Littai, als Gericht, am 20. Februar l857. Z. 425. (2) ' ' Nr. 980 Edikt Von dem k. k. siädt. deleg. Bezirksgericht« Neu sladtl wird hiemit kund gemacht: ES sei über Ansuchen des Franz Ude, als Vor. mund der minder,. Maria Penza, der Anna Penzä, verehtlichten Koschak, dann deren Ehemannes Jakob Koschal und der Ursula Iermann, verwitwet gewe. senen Penza, in die freiwillige öffentliche Veräuß«' rung der, den Josef Penza'schen Erben, Anna und Maria Penza gehörigen, im Grundbuche der Herr. schaft Wördl 8„!i Urb. Nr. 125 volkommenoen, zu Gumberg liegenden Ganzhube sammt W°hn> und Wirthschaftsgebäuden, über Genehmigung des hohen k. k. Kleisgerichtts Neustadtl ddo. 4, Februar!857, 3. 182, gewilliget und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 25. April I. I. Vormittag 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisätze anberaumt worden, daß diese Realität nur um den Aus» russpreil pr. »200 fi. oder darüber an den Meistbietenden hintangegeden werde. Der ErundbuchSextrakt und die Lizitationsbe. dingnisse können täglich während den Amtsstunden Hieramts eingesehen werden. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Neustadtl am 2. März >857. 3. 426. (2) Nr. 358. Edikt. Von dem k. k. städt. deltg. Bezirksgerichte zu Neustadt! wird hiemit kund gemacht: Es sei in die exekutive Feilbietung der, dem Mathias Grill von Untertoppelvcrch gehörigen, mit dcm gerichtlichen Pfandrecht belegten, im Grundbuche der Herrschaft Gotlschee 8ul> Nektif, Nr. l6«3 vorkommenden, zu Untertoppelverch sub Konsk. Nr. 3 liegenden, gerichtlich auf 5l? si. 30 kr. bewirtheten °/,« Hübe, wegen dem Georg Kramer von Poland! aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 13. September ,855, 3. 2 »57, schuldigen 70 fi, der hicvon seit 9. Juli 1855 fortlaufenden 5°/„ Zinsen, der auf 1 fl. 30 kr. verglichenen Hlagskosten und der ancrlaufe-nen Erekulionskosten gcwilliget, und zu deren Vor» nahm« drei Feilbietungstagfatzungen, nämlich am ,8. April, «6. Mai und 20. Juni !. I , jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisatz« bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der dritten Tagsatzung auch unter der Schätzung hintangegeben werden wird. Der Grundbuchsertrakt, das Schätzungsprolo-koll und die Lizitationsbedingnisse können täglich hier» amts eingesehen werden. Neustadt! am 25. Jänner 1857. 3. 4l7. (3) Nr. 8659. Edikt. Von dem k. k. Bezirfsamte Seisenberg, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Franz Kunstel, von Fuschina Haus'Nr. > , gegen Gregor Krisch-man von Fuschina, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 23. April 1856, Z. 1044, schuldigen 116 fi. l tr. (!. M. «. », e., in die erekutive of-fenlliche Versteigerung der, dem Lehtern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Zobelsbcrg »„!, Rett. Nr. 501 und 502 vorsommenden Realität zu Fuschina Konsk. Nr. l9, im gerichtlich erhobenen Schätzungs. werthe von 600 fl. C, M. gewilliget, und zur Vor. nähme derselbln di« Flildietungstagsatzungen auf dcn 2. April, auf den 4. Mai und auf den 4. Juni d. I., jldeimal Vormittags um 10 Uhr im Orte Fuschina mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität bei dieser Feilbietung auch unter dem Schätzungswert!)« an den Meistdieten» den hintangegeben werde. Das Sckätzungßpiotokoll, der Grundbuchser-tratt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amttzstunden eingesehen werden. K. t, Bezirksamt Seisenberg, als Gericht, am 29. Dezember 185«. 3. 4,8. (3) Nr. 97. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamt« Scisenberg, als Gericht, wird bekannt gemacht, daß d,e in der Exe--kutionssache des Herrn Gustav H"""""' H<"""s. mann in Laibach, gegen Mothias Much» ch, vul^u Ivanz von Schauf", weg." aus dem Urtheile obo. 4 April 1854. 3- 585, schuldigen 395 fi, 34 kr. / «o mit hierämtlichen Edikte vom 15. Septem. der 1856 zur «rekutiven Versteigerung der dem Letz' tern aehörigen, im Grundbuche der Pfarrgült Ober. aurk »ul> Urb. Nr. 59 vorkommenden auf 1382 fi. bewertheten Hubrealität zu Schaufel «ul, Konsk Nr. 22 und der auf 99 si. 36 kr. geschätzten Fahr. nisse auf den 22. d. M., dann 23. Februar und 23, März d. I. bestimmten Feilbietungen über Ein. schreiten des Erekutionsführerö, und zwar: die erste auf den 20. April ^ » zweite« » 25. Mai d. I., und die dntte » ^ 25. Juni ledeSmal Vormittags um 10 Uhr zu Schaufel mit dem Beisatze übertragen wurden, daß obige Realität und Fahrnisse bei der ersten und zweiten Feil-vielung nur nm oder über den Schätzm.aswertl), bei der dritten Feilbietung aber auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden würden, > Teiscnbtlg am ib. Jänner 1857. 184 Z. 428. (!) Nr !I93, Edikt, Mit Bezug auf das ditßämtliche Edikt vom 30. Oktober !856, Z, 3870, wird hiemit ^bekannt gemacht, daß, da zu der in der Exekutionssache des Jakob Iagodnik von Tominje, gegen die minderj. Erden des Stefan Icrschinoviz, unter Vertretung des Vormundes Anton Ierschinovitz von Harije, nelo, l?O fl. und 80 fl , auf den 4. März I, I ange. ordneten ersten Realfeildirlungstagsatzung kein Kauj-lustiger erschienen ist, nu» zu der auf den 3. April bestimmten zweiten Realfeilbietung geschritten wird. K. k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, am 7, März 1857. 3. 429. (!) Nt. II87. E d i l t. Mit Bezug auf da« dießämtliche Edikt vom ll. November 1856, Z. 5985 .wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß, indem zu der auf den 6. März l, I, in der Exekutionsache des Herrn Anton Schnioerschiz von Feistntz gegen Anton Cvet-tan von Eelle, pola. 65 fl, angeordneten zweiten cxc.-lutiven Realfeilbietungstagsatzung kein Kaullustiger erschienen ist, nun zu der auf den !7. April 1857 bestimmten dritten Realfeilbietxng geschritten wird. K. k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, am 6. März ,8 57. Z. 432. (,) Nr. 6473, Edikt, Won dem k. k. Bezirksamte Gottschee, als Ge ncht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des k. l. Steuer-amles in Gottschee, gegen Andreas Stonizb von UnterskriU Nr. I, wegen aus dem Steuerrückstands-«usweise schuldigen 29 fl, 47'^ kr. EM. c, » c., in di« exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letz tern gehöi'gen, im Grundbuchc der Herrschaft Gott, schee I'nm. XII, Fol 1619 vorkommenden Hubrea-lität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 355 fi. CM. gewiUiget. und zur Vornähme derselben dieFeilbieiungstagsatzungen aus den < l. Februar, auf den ll. März und auf den >5,Apnl ,857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dem A»hc»,ge bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schat. zungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchser ttakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 14. Dezember 1856. Z. 484, (!) Nr. 3846 E d i t t. Von dem k. k. Bezirksamte Treffen, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: EZ habe über Ansuchen des Herrn Gusta« Hei» mann von Laibach, durch dessen Vertreter Herrn Dr, Nack, gegen Josef Kramer von Neudegg, wegen aus dem Zahlungsaufträge vom 15, Jänner 1853, 2. l 67, schuldiger 25! fi, 4 kr <:. s. e , in die an-gesuchte Reassumiruna, drr mit Neschnde vom 28, Februar ,855 , Z. 5?5, bewilliglen und sohin sistir-ten zweiten und dritten exekutiven Feilbiclung nachstehender, dem Exekuten gehöriger Nealitälcn, als: g) der im Grundbuche von Neudcgg «»I» Rektif, Nr. 2! vorkommenden, mit28^),, kr. beans.igten F-,ubrealität zu Neudegg, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe v°n !554 fl, l5 kr,; l)-> der im nämlichen Grundduche guli Reliif. Nr. 28!» vorkommenden Ackerparzelle Nr. 479, und der «uti Rektii. Nr. 28)2, vorkommenden Weide, varzelle Nr. 480, im Werthe vo„ 200 fi.; e/der in demselben Grundbuche «ul, Rcktif. Nr. 12^60 et 26, vorkommenden Weingärten im .5, et 4.6 sammt Wem--keller im Werthe von 280 fi. <« ».; 6) der im Soinenberge oder M'gouza liegenden, ebenfalls im Grundbuche von Neudegg «ub Rett,!, Nr. 40j409'/2 und 4>M8 vorkommenden Weingärten, im Werlhe von 135 fl. 45 kr.; «) des im Grundbuche der Herrschaft Kroisenbach «»I, Rektif. Nr, ,6l'/, vorkommenden Waldan theils u bregi ner- raönvalüli, im Werthe von 255 fi,, und l) der im Grundbuche von Kroisenbach »u!i ^"I^ Nr.33 und 34voiki>mmenden WeingarteN'Parzellen Nr. !0!4, I0I5 kl I0l6, bann !0I7, l0!8 und !0l9 in Prapretinza, im Schätzungswerthe von 18! fi. 45 kr., daher im Gesammlwerthe von 2607 fi. 25 kr, gewilligcl und hiczu zwei neuerliche Termine, auf den >8. April und auf den 16. Mai 1857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Ge> lichlskanzlei zu Treffen und mit dcm Beisätze angeordnet, das obige Realitäten cinzelnweise und bei der dritten Feilbictungstagsatzung auch unter dem Schätzungswetthe hintangegcben werden. Das Schätzungsprotokoll, die Grundblichsex-trakte und die Lizitaiionsbedingnisse können hiergc. richts eingesehen weiden. K. k, Bezirksamt Treffen, als Gericht, am 30. Dezember' >856. 3. 43ö. (!) Nr. 101, Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Tressen, als Ge-richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Armensonds»Do° maine'Landspreis, d urch Herrn Ant, Ioh. Böhm von Grilsch, gegen Karl Sladin von Altenmartt, wegen aus dem Urtheile ddo, 30. Jänner 1855, Z, 313, schuldigen 115 fl.37 kr, C. M. c. «. c,, in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztem gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Treffen '1'om. II, Fol. 150, Rektf Nr, ,49 vorkommenden V« Hübe, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerte von 854 fi. 40 kr. (5. M., gewilligel und zur Vor-nähme derselben die Feilbictungstagsatzungen auf den >7. April, auf^ den 14, Mai und auf den 20. Juni 1857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hie, sigen Amtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbietung auch unttr dem Schätzungiwerthe an den Mtistbiettnteu hintangegeben werde. Das Schätzungsprototoll, d«r Grundbuchiex, trakl und die Lizilationibedingnisse können bei die-sem Gerichte in den gewöhnliche» Amtsstunden ein-gesehen werden. K. t. Bezirksamt Treffen, al« Gericht, am 2. Februar »857. Z. 43«. (!) ^lV- 3825- Edikt. Von dem k, k. Bczilksamte Tressen, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Herr» Gustav Heimann von Laidach, durch Herrn Dr. Rack, in tie Neassumirung der exekutiven Feilbietung der, dem >>rrn Josef Iersche gehörigen, im Grundbuche des Gutes Kleinlack »uli Rett. Nr, 30, Urb, Nr, 75)85 vorkommende!:, gerichtlich auf 765 ss, 25 kr bewirtheten Hubrealität zu Sl. Lorenz, wegen aus dcm Urtheile >gtKschulde!!!ilgu>,gs!o»osl)auplkc>sst u> Wien über die zu Gm'stcn des Josef Klauser, gewesenen Dreißiger u»d Zollcinnehmer m Radovizza, bei oer gedachten Fondshauptkasse erliegenden Dienst kautionsdetiäge ddo. 1. November I84l, Z, 2! 18, pr. l?5 fi. und ddo. 2. Dezember 1843, Z. 862, pr! 50 fi, gewilliget worden. Es werden demnach alle diejenigen, welche auf diese Emp!angsdestätigungen einen Anspruch zu stcl. len vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte binnen Oi-nem Jahre, sechs Wochen und drei Tagin, von dem unten angesetzten'Tage, bei diesem k. k. Vezirksge richte sogewiß anzumelden, widrigens au< ,erneres Ansuchen die Amortisation werde in Vollzug gesetzt werden. Neustadtl am 30. Dezember 1856. 37 440, (!) Nr. 390. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Mottling, als Ge> richt, wird bekannt gemacht, cs habe die exekutive Feilbietung der, dem Gabre Popovizh gehörigen, im GlUlidbuche der Herrschaft Krupp «»!> Kur, Nr. 239 vorkommenden, im Skemlouz liegenden Hude, im gerichtlich erhobenen Werthe von 276 Gulden 30 kr., zur Einbringung des, dcm Georg Sivkovizh von Voimzd aus dem Urtheile ddo. 7. Juli >854, Z. 3174, schuldigen Nestes pr, 42 fi. und der Exe-kutionskosten bewilliget und auf den 22, April, auf den 22. Mai und auf den 22. Juni !857, jedes mal um 9 Uhr Vormittags in der Gerichlskanzlei mlt dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität bei dem dritten Termine auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden wird. Das Schätzungsprotokoll, die Lizitationsbeding. nisse und dei Gtundbuchsextrakt können täglich hier. gerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Mottling, als Gericht, am 20. Februar 1857. Z. 444. (!) Nr. 343. Edikt. Von dem k. l. Bezirtsamtc Laas, als Gericht, wird den unbekannt wo befindlichen Primus Pakisch ! von Schiuze, Stefan Modiz von Rudofov , Georg Intihar von Hitenje, Helena Hiti von Zales, Mina, Helena Schpela und Ursula Pirm«n von Bozhkovo, und ihren ebenfalls unbekannten Erben und Rechts. Nachfolgern hiermit erinnert: Es habe Georg Pirman von Bozhkovo wider dieselben die Klage auf Verjährt- und Erloschener, klärung der, auf seiner, im Grundbuche guli Herr. schaft Nadlischlk Urd. Nr. 206^202. Reklif. Nr. 443 und bezüglich der Helena Hili, dann der Mina Schpela und Ursula Pirman, auch auf der zweiten, ihm gehörigen, ebenda »„!) Urb. Nr. l89^!9I, Rek-tif, Nr. 442 vorkommenden Realität intabulirtcn Forderungen, als der Forderung: 1) des Primus Pakisch aus Schive, aus dem Schuld, scheine ddo. 14, Oktober 1794, pr. 120 fi.; 2) des Stefan Modizh aus Nudofov, aus dem Schuldscheine ddo. >6. Dezember l?94 pr. 77 fi. 2l kr. sammt Zinsen; 3) des Georg Intihar van Hitenje, au« dem Schuld, scheine ddo. 24, März ,800 pr. 272 Kronen 2 l fi, 39 kl.; 4) desselben ddo. 6 April 1802 pr, ,82 fi. sammt Zinsen; 5) der Helena Hiti von Zales aus der Heiratsab-rede vom l 7. Juni 1803 an Heiratsgut mit !20fi. und a„ Widerlagc mit 120 ft, dann der Mina Spela, Helena und Ursula 'Pirman an Erbtheil ü l0 Kronen oder für alle pr, 80 fi,; 6) des Georg Intihar von Hitenje aus dem Schuldbriefe ddo. 15. Mai 1804 pr. 267 fi. sammt Zinsen, «üb pl-ge«. !6. Februar «857, 3 543, Hieramts eingebracht, worüber zur mündlichen Ver. Handlung die Tagsatzung aus den !7, Juni 1857 früh 9 Uhr mit dem Anhange des § 29 a. G, O. angeordnet, und ocn Geklagten wegen ihres unbe< kannten Aufenthaltes Herr Matthäus Lach von Laas nls Onralcx' »cl »elum auf ihre Gefahr u»d Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhau, delt werden wird, K. k, Bezirksamt Laas, als Gericht, am 16. Februar 1857. Z, 445. (1) Nr. 760. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte LaaK, als Ocricht, wird der Agnes Mestek von Oberraunik, Helena, Margareth und Gertrud Eenta von Namnk, und Johann Milauz vo>, Großberg, alle unbekannte,, AufenlhalltK, und ihren ebe»falls unbekannten Erben hiermit erinnert: Es habe Jakob Sakraischek, von Nnunik Haug,-Nr. 6, wider dieselben die Klage auf Verjährt-und Elloschencrklärung nachstehender, auf seiner, zu Raunik gelegenen, im Grundbuche der Herrschaft Nadlischek 8u!i Urb. Nr. I29jl23 und l32ji27vor,-kommenden Realität intadulilten Forderungen: 1) auf Grund der Heiratsadrede ddo, 6. März 1796: 3) des zu Gunsten der Agnes Mestek von Ober. raunik intab. Heiratszubringens pr. 100 fi.'; Ii) die zu Gunsten der Helena und Margaret h Centa haftenden Hausabfertigungen » pr. 60 fi. nebst Hochzeilsmahl und Kleid; c) dcr zu Gunsten der Gertraud Eeitta intadulirte Lebensunterhalt; 2) die aus Grund des Vergleiches ddo. 26. Mai >8 <8 zu Gunsten des Johann Milauz von Großberg intabulirte Schuld pr. 225 fi. nebst 5A Zinjlü »nil l»-»«». 3 März 1857, Z. 760, hicramts eingebracht, worüber zur mündlichen Ver. Handlung die Tags,itzung auf den 19. Juni I. I. früh 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 a. G. O. angeordnet, und den Geklagten wegen ihres unbe. kannten Aufenthaltes He,r Matthäus Lach von Laas als ^ui-utar » rator verhandelt werden wird. K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, am 3. März ,857.