Nr. 289. ' Mittwoch, 17. Dezember 1913. 132, Jahrgang. Mtmcher Zeitung Vriiuumerat«««»vv«io: Mi, Postvcrstüd»,!»: na»,^äl)»ig »«> «, hall'jähli,, ik>l<. Im «mitut' «lüiMili« ^ li. hnll'jali>ln'l l^,. Fill die ^iillrNunn i»2 Hau« ganzjäliiig L «. - Zns»vtl«»n»oev«l>r: ssur lle»,»' /.»kra«, Die »^uibnclirr Z,'! «>,5»al,Ml' l^l ^oim »»b^si,l!ons Ii> >>«ll«lftrnN«»» vssiübet sich H!.,:!!),ak««« Mil!l>«üjlraf,f sil 1«, «:p!lchs'u! b<-i, drr lXedaiNll, ^» » d >> 1<» ir Telephon-VN. der Redaktion 52. MichtamMcher Geil. Äußerungen der „'liordoeutschen Allgemeinen Zeitung". Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Beim Eintritte in die Etatsdcbatlc hat der Rcichslanz-ser die Politik Deutschlands während der letzten Krise im nahe» Osten zusammenfassend dargelegt. Unsere Anst gäbe war, die Zukunft der eigene», vorwiegend wirtschaftlichen Iiitcressel, Dculschlandö in dc» Ballanlän der» »!>!> im türlischen Reiche sicherzustellen, de» erneuer-ten Dreibund zn festigen nnd an der Erhaltung des europäischen Einvernehmens unier den Großmächten zur örtlichen und zeitlichen Einschränkung der kriegerischen Wirren fortgesetzt mitzuwirken. Diese Ausgabe tonnte unter »lmlcherlei Schwierigkeiten befriedigend gelöst werden. An de» Punkten des Oricntproblems, die, wie die In-selfrage, noch ungelöst sind, ist der Reichskanzler nicht vorbeigegangen. Er hat sich aber hoffnungsvoll im Sinne einer gütlichen Vchcbuiig dieser Schwierigkeiten ausgesprochen und seine Zuversicht wird vo» dcn Regierungen der Großmächte geteilt, die in geduldigem Zusammen-wirken Europa schon über bedenklichere Streitfragen go mcinsam hmweggebrüchl haben. Die liishclige Durchführung der Frieocnsarbcil ist nur möglich gewesen auf Grund der in de» deutsch englischen Beziehungen eingetretenen Veränderung. Was der Reichskanzler über dic muwiaßliche fernere Entwicklung unseres Verhält nifses zu Großbritannien andeuten konnte, eröffnet den Ausblick auf die fortschreitende Nberwindnng der Gefahr, daß der natürliche Wettbewerb der beiden großen Kulturvölker in einen politischen Gegensatz ausarte. Die Erfahrung hat gelehrt, daß ein solcher Gegensatz wie für Deutschland un!) England auch für Europa schwächend und lähmend wirkt. Auf den Grnndton, das; Deutschlands auswärtige Politik klar und offen zutage liegt, waren die Ausführungen des Reichskanzlers gestimmt. Sie sind von don meisten Rednern im Reichstage und im Auslande zustimmend aufgenommen worden und ha ben die Hoffnung gestärkt, daß Europa »ach schweren Tagen in eine mhüiere Entwicklung eintreten kann. V«U«sche Uebersicht. L a i l» a ch, lll, Dezember. - Die „Osten. Vollszcitung" erinnert daran daß Erzherzog Franz Ferdinand am 18. d. M. sein fiinfzin» tt's Lebensjahr vollendet. Die unbegrenzte Verehrung des Thronsolgcrs für seinen kaiserliche» Oheim lasse den Erzherzog als einen auscrwähltcn Jünger seines erhabenen Meisters erscheinen. Scit ciixr stattlichen Reihe von Jahren in der unmittelbarsten Nähe des Kaisers weilend, hat sich der Thronfolger tief i» die Seele eingeprägt das Bild eines Herrschers, der im Verlaufe einer Regierung, deren Dcmer ohnegleichen ist in der Geschichte, nur zur strengsten Pflichterfüllung sich bekannte. Angesichts dieses großen Vorbildes ist der Thronfolger zur Höhe seines Lebens hinangcstiegen, »no nun, im Zusammcnhalic mit seine» persönliche», eine durchaus hervorragende Individualität kennzeichnenden Betäti-gnnge», weiß das Volk. was es »on drm Erben des Thrones zu gewärtigen Hal. In der österreichischen Delegation crtläric am l5i. d. der Minister des Äußern Graf Verchtcld auf eine Interpellation des Delegierten Frcihcrrn von Tchwrgcl, betreffend die Oricntbahncn, die österreichische Regierung habe gegen da-s Vorgehen der serbischen Slaatsbahnen Verwahrung ci»gcleg!t; er tonne mitteile», daß nach einem soeben eingelangten Telegramm unseres Gesandten in Belgrad Ministerpräsident Pa.^n- demselben spontan erklärt hat, daß rr von dem als Nichteinhaltung der (5l'!wrnlloi: » pimtrc gencuirk'n Vorgänge bis gestern nichts gewußt hcü'c u»d daß die serbische Regierung entschlossen sei, ihre» aus dieser Konvention entspringend«!, Verpflichtungen, wozu natürlich auch in erster Linie der einheitliche direkte Tarif gehöre, stritte »achzukommen. In einer römischen Zuschrift von kirchlicher Seite w?ist das „Nme Wiener Tagblatt" auf die Diskussionen hin, die in der Mailänder „Sozialen Woche" hinsichtlich des Garnntica,csr<»es geführt werde». Die tatsächliche Annullierung des „non cxpcdit", wie auch die indirekt anti-tcmftoralistischen Erklärungen des Erzbischoss Rossi und dcß Präsidenten delta Torre, die ja bestimmt nicht ans dein Rahmen der vatikanischen Entschließungen heraus-gegangen seieil, müssen de» Anschein immer mehr erwek-kcn, daß mn» es mit einem »cue» Stadium der römische» Frage zu tun habe. Nach einer Mcldnng aus Sofia ist in Anbetracht der Schwierigkeiten, mit denen die Regierung im So» branje zu kämpfe« haben wird, mit der Möglichkeit zu rechne», daß sich die Kammer bloß auf die Votierung des Budgets und der Fricdensvcrträgc werdc, befchrä»-lcn müsse», ohne an eine weitere fruchtbare legislator!' sche Tätigkeit zu schreiten. Bestimmt wird man dies erst beurteilen können, wenn die Kammer zusammentritt und die Oppositionsparteien ihre Absichten enthüllen. Vor nllkm is! die größte Sorge der Regierung daruus gerich-trt, eine Verständigung mit den Agrariern zustandezu bringen, lim übcrhaupt eine Tätigkeit der Kammer zu ermögliche!!. TalMcuilsicitcn. ^5i„ Unfall des Prinzen Prtcr von Muntenegro.) Aus (5etinje wird gemeldet: Über ei»en anfänglich ye^ heim gehaltenen Unfall, der unlängst den jüngsten Prinzen Peter in Lebensgefahr gebracht hat, wird nnnmehr folgendes bekannt: Vor einigen Tagen hatte Prinz Peter mit Gefolge und Dienerschaft einen Iagdausflug auf dc» Sluinrisce unternommen. Zunächst fuhr die Jagdgesellschaft mit eincrn Dcnnpfeiboot bis zur Insel Vra-njina gegenüber der Mündung der Mora/'a in den Sku-tmisee. .hier stieg der Prinz mit mehreren Dienern in eine Barke. Es herrschte ein starker Wind, und die Wogen gingen hoch. Da siel plötzlich einer der Diener ins Wasser. Als ihm ein anderer nachsprang, kenterte die Barke, u»d alle Insassen stürztln >>i den Tee. Die Situation gestaltete sich sehr kritisch. Iüdcssen hatte o«i Uw fall leine unheilvolle» Folgen. Dein Prinzen Peter selbst, dcr durch starke WintrrNcidcr l>cim Schwimmen schwer behindert war, gelang rs sogm, einen seiner Diener zu retlcn. Erschöpft, aber sonst wohlbehalten, wur -den die Geleiteten vom Dampfboot wiedcr misgenoimnen. — ^in »cues (f^eriment Pessonds.) Aus Paris, 15. d., wird gemeldet: Der bekannte Aviatiker Peqo»d hat gestern aus dem Flugplätze von Iuviy einen neuen, ganz eigenartigen Flug ausgeführt. Pegoud stellte seinen Apparat so, daß er vollkommen senfrecht stand. Durch Regulierung des Steuers bekam der Apparnt dann eine Drehbewegung, die immer schneller und schneller wurde, bis sich schließlich der Apparat auf der Schwnnzsftitze wie im Kreisel um seine eigene Achse drehte. In dieser Stellung stieg Pegond von einer Höhe von 5)00 Metier auf 2lX1 Meter herab, um dann im Gleitflng den Apparat bis auf 5>9 Meter Höhe zu bringen und schließlich glatt zu landen. Pelioud wurde nach der Landung stürmisch aMnmicrt. ?otal- nnd Pmnnzial-Nachrichten. Lnndtagswahlcn. Über die gestern aus der Wählerflasse der Städte und Märkte vorgenommenen Lanbtagswahlen liegen uns folgende Ergebnisse vor: Wahlbezirk Stadt Laibach 1: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmzettel 2148. Hicvon erhielten Feuilleton. Iankos Heimkehr. Ei»« Weihnachtsncschichte ans Mährcu. Ami Mi>c»l'f Kt^rN. (Schluß.) Der Horcher fichlt. wie ihm die Röte ins Gesicht steigt. Aber schon haben die schwatzenden Weiber das Theina gewechselt. „Daß die Katija nicht heiratet! Die wäre schon zeitig. Ihre vierundzwanzig Jahre hat sie gut auf dem Nuckel." „Aber aussehen tnt sie, als wäre sie erst achtzehn." „Kein Wunder, die ist eine Herrische. Fei» „»d "obcl ist sie, daß die jungen Gräsinnen vom Schlosse '»eben ihr aussehen wie Kuhmägde. Und heirate» hätte stc schon können, mehr als zchnmnl. Daß sie den rote» Jack nicht genommen hat, dm reichen Vancrn, das wun-dert nnch ,„cht, «bcr s,^ ^ ssochadjunltcn hat sie ausgeschlage» u.,d t>e>. Kaufmann aus der Kreisstadt, der das große Goschäft mit do» vielen Angestellten hat. Neulmr.g bm ,ch welchen Pri»zcn die sich erwartet." Der Zug hall, die Bnucrnwciber und der Bat? ver-lasson den Zug. Ianlo läßt sie vorausge . UeM a f dem Bahnhöfe sitzen. Erst nach Anbn.ch der Luulcl^it will er ins Dorf gehen, damit ihn keiner treffe und an-spreche. Er ist nicht in der Laune, leere Neugier z» be f,iedige» und sich anstaune» zu lassen. Er sitzt in dem kleinen Warteranm bei der trüben Pelrolenmlampc und dünkt über das Gehörte nach. Wahrhaftig, daran hatte er nie gedacht, der Mutter ein Weihnachtsgeschenk zu schicken. Drüben würde man ihn auslache» wcgr» solcher weichherziger Kinderei. Er schickt ja Geld, daß sie sich alles laufen soll, was sie braucht. Aber er fühlt — hier im Banne der Heimut -, daß dies doch nd verehrt sie als seinen Talisman. Die Katija! Wie sie wohl aussehen mag? Als es dunkel wird, wandert er dem Dorfe zu. Er tcnnt den Weg, ?r ist i,h» Hundertemal gegangen. Als er ins Dorf einbiegt, erinnert cr sich an Jeanne. Sonderbar, mehrere Slnnde» hat cr nicht mehr an sie gedacht. Nnd im nächsten Augenblick hat er sie w!cdcr vergesse». Durch die menschenleere Dorsstraßc, an dcn .Häusern vorüber, durch deren kleine Fcnster man die schimmernden Lichter der Weihnachtsbä'umc sichl, wandert cr zur Hütte der Mutter. Plötzlich fällt ihm ei», daß er nicht einmal ein Geschenk mitgebracht hat. Drüben verlernt man solche zarte Aufmerksamkeiten. Aber er tröstet sich. Katija ist ja hier, Katija hat gewiß in feinem Namen dic Mntter beschenkt. Hinter dem Holzstoß versteckt, lugl cr durchs Fenster. Richtig, da sitzcn sie beisammen, die Mutter und i,lalija. Ein gcinz iieincs Bäumchen stcht aus dem Tisch und Mutter hält eine goldgestickte Haube in der Hand und wendet sie hin und her und ihr Gesicht strahlt. Ka tija bockt zu lhrc» Fnßcn, und wahrhaftig, die Bäuerinnen haben recht. Wie eine Prinzessin sieht sie mi"., wie Aschenbrödel, das auf den Prinzen wartet. Lange schaut er durchs Fenster und liest ln,i ^muen vom Munde ab, was sie sprechen. Es wird ihm wann ums Herz, dcnn «-r weih, sie sprechen von >hm. Da»n tritt er ein, und im nächste» Augenblick hängt die Mutter a» seinem Hal^, und sie weint, und er weint auch und schänrt sich gar nicht seiner Tränen und denkt gar nicht daran, wie Granne lachen würde über cinc» Mcum, der weint. Am Abrnd aber, al« Mnllcr im Letmswhl einsten iclt ist, rückt eir an Katija näher Hera» und erzählt ihr von seinem Leben in Kanada. Von seinem Reichtum erzählt cr und von Icanne, und wie er vor ihr geflohen, uud daü» sagt er, jetzt ffirchtc er die Here nicht mehr und zieht Kntija zn sich und küßt sie. Im gleichen Augenblick schlägt Mntter die Augen wieder aus und lächelt selig unter dui neue», goldgestickten Haube. Laibacher Zeitung Nr. 28U._______________________ 2738 17. Dezember 1918. die gewählten Abgeordneten Dr. Fl«mz Novak 1193 und Josef Reisner 1188 Stiminen l beide natwnal-fortschrittlich), die Gegenkandidaten der Slovenischen Volkspartei Dr. Lorenz Pogaönik 60.'i und Ivan Kregar 618, die der deutschen Partei Kamillo Pammer 2i)7 und Ferdinand Staudacher 255 Stimmen, die Sozialdemo-truten Johann Mlinar und Franz Vartl je 64 Stimmen. 22 Stimmen waren zersplittert und 258 ungültig Wahlbezirk Stadt Laibach 2: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmzettel 1919. Hievon erhielten die gewählten Abgeordneten Dr. Ivan Tavöar 1054 und Adolf Ribnikar 103Z Stimmen (beide national-fortschrittlich); die Gegenkandidaten der Slovenischen Polkspartei Dr. Lorenz Pogacmik 528 und Ivan Kregar 544, die der deutschen Partei Kamillo Pammer 207 und Ferdinand Staudacher 201, die Sozialdemokraten Josef Zupan 101 und Kaspar Stcrm^et 100 Stimmen; 27 Stimmen waren zersplittert, 229 ungültig. Wahlbezirk Stadt Idria: Zahl der abgegebe-ocn gültigen Stimmzettel 454. Hievon erhielten: der Kandidat der Slovenischen Volkspartei Michael Arko 181, der Kandidat der national-fortschrittlichen Parten Engelbert Gangl 147, der Sozialdcmokrat Etbin Kristan 126 Stiinmen; 17 Stimmen waren ungültig. Es ist demnach eine engere Wahl notwendig, die am 20. Dezember stattfindet. Wahlbezirk K ra in b ur g - B i sch o fl ack: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmzettel 590. Hievon erhielt der gewählte Abgeordnete Dr. Karl Triller (national-fortschrittlich) 298, der Gegenkandidat Anton Su^nik (Slovenische Volkspartei) 292 Stimmen; 21 Stimmen waren ungültig. Wahlbezirk N eu m a r ktl - N a d m a n n s d o r f -Stein: Zahl der abgegebenen gültigen Stinrmzettel 591. Hievon erhielt der gewählte Abgeordnete Dr. Vin-zenz Gregors (Slovenische Volkspartei) 334, der Gegenkandidat Dr. Paul Pestotnik (national-fortschrittlich) 255; 2 Stimmen waren zersplittert, 16 ungültig. Wahlbezirk Adelsberg - Oberlaibach-Laas: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmzettel 791. Hievon erhielt der gewählte Abgeordnete Josef Lavrcn^i^ (national-fortschrittlich) 451, der Gegenkandidat Dr. Ianko Marolt (Slovenische Voltspartei) 339 Stimmen; ! Stimme war zersplittert, 11 ungültig. Wahlbezirk Rudolfs wert-Weixelbu r,g-T sch e rn c m b l-M ö t tl i n c, - Lan d stra ß - G u rk-feld-Reifnitz: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmzettel 980. Hievon erhielt der gewählte Abgeordnete Julius Mazelle (national-fortschrittlich) ,)97, der Gegenkandidat Bogomil Remec (Slooenische Volks-Partei) 380 Stimmen; 3 Stimmen waren zersplittert, 30 ungültig. Wahlbezirk G o tt sch ee: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmzettel 1.58. Hievon erhielt der gewählte Abgeordnete Dr. Ferdinand Eg er (deutsche Partei) 147 Stimmen; 1l Stimmen waren zersplittert, 23 un-aültia, «Die Hnndrls- und (Hewcrlictamlncr in Luiliach) mchm gestern nachmittags die Wahl zweier Landtaasab-geordneten vor. Gewählt wurden die Kandidaten der national-fortschrittlichen Partei Dr. Vladimir Ravni-har und Jug. Milan Edler von Kuklje mit 17 Stimmen, während auf die Kandidaten der Slov. Volkspartei Vartholomäus Lo/.ar und Ivan Podlesnik jun. 7 Stimmen entfielen; 2 Stimmzettel waren leer. Den bisherigen Landtagsabgeordneten Supan^u- und Dr. Novak wurde der Dank votiert. — An Subventionen wurden bewilligt: dem Vereine „Merkur" 500 /<, dem Landesverbände der Gewerbegenossenschaften 200 /< und dem Landesverbände der Gastwirtcgenossenschaften 200 /<; die Subvention für die hiesige Grcmialhaudelsschule wurde auf 500 /i' erhöht. Der Voranschlag mit einem Erfordernisse von 101,401 /^ und einer Bedeckung von 44.036 /v wurde genehmigt und die Kammcrumlage von 8 ?i- auf 7 <7c herabgesetzt. Der Velassung der bisherigen Zensoren bei der Laibachcr Bankfiliale der Österreichisch-ungarischen Bank stimmte die Kammer zu. In den In-dustrierat wurde Josef L en a r<"-i«"- wiedergewählt. Ins Kuratorium des Gewerbeförderungsinstitutcs wurden Fr, X. Star 5 und Dr. Viktor M u r u i k als Mitglieder, Jean Schrey und Viktor Rohrman als Ersatzmänner, in den Landesverband für Fremdenverkehr und Touristik Jean Schrey als Vertreter nominiert. AIs Vertreter in dm Schulausschüssen der gewerblichen Fortbildungsschulen in Idria, Znkuitz, Natschach und Tschernembl wurden Karl Lapajnc, Franz Kerko, Davorin Podlesnik und Ivan Puhek berufen; in den Gewerberat wurde Leopold Fürsag er wieder- gewählt. Angenommen wurden schließlich Anträge der Kamnwrräte Kregar und Loxar, betreffend die Ausgestaltung des Bahnmagazins in Unter-5i«ta, dezw. eine dreimalige Briefabholung von der Vtartinsstraße und die Anbringung eines zweiten Briefkastens in der Ilirska ulica. -- (Der Laibacher Gemeinderat) hält morgen um 6 Uhr abends eine ordentliche Sitzung ab. — (Abgesagter Gesellschllftsabend.j Der für den 17. d. M. geplante Gesellschaftsabend der Offiziere und Beamten der hiesigen Garnison findet nicht statt. — (Tanzübungen.) Man ersucht uns um folgende Mitteilung: Dem Ersuchen des Kasinovercines und des Deutschen Theatcrveremes cntgegcntommend, vorlegt der Ltibacher Deutsche Turnverein seine bisher am Mittwoch abgehaltenen Tanzübungsstunden auf Donnerstag. Die nächste Tanzstunde findet morgen statt. Die Tanzübungen des Kasinovereines werden in der Folge immer Mittwoch abgehalten. Als Tanzlehrer fungiert wie bisher Herr G. Morterra. — (Vcieinswcsen.) Das k. k. Landespräsidium für Krain hat die Bildung des Zweigvereines „Podruinica Sava-Iescnice, Gorenjsko, dru^tva Splo^ne delavske zveze Svoboda za Kranjsko u Ljubljani" mit dem Sitze in Aßling nicht untersagt. — (Die Gesellschaft für Höhlenforschung in Laibach) veranstaltet am 22. d. M. nm halb 8 Uhr abends im großen Saale des „Mestni dom" einen Vortrag, den Herr Lehrer Paul Kunaver über die Arbeiten der Gesellschaft für Höhlenforschung im Unterkraincr Karste halten wird. Den Vortrag werden gegen 90 skiofttische Bilder erläutern. Eintritt frei. — (Die Sprengarbciten im Haupttanal des Laibachflusses.» Die in der ersten Hälfte des laufenden Monates unterbrochenen Arbeiten zwischen dem landschaftlichen Steg und der Pctersbrücke wurden in der abgelaufenen Woche infolge trockener Witterung wieder aufgenommen. Im Kanal wurde das für die Abfuhr des Felsen- und Schottermaterials bestimmte Geleise verschoben. Die Aushebung des Lehmmaterials wird zwischen der Peters- und der Hradetzkybriicke fortgesetzt. Die am linken Ufer unter der Iubiläumsbrücke nächst dem Hause Tr<"ek und Nachbar im Monate November in Angriff genommene Kaimauerwano ist in ihrem Teil beendet. Bei allen bisher fertiggestellten Kaimauern wurde hinsichtlich der Vcrbinduna. mit den Sammelkanälen Vorsorge getroffen, x. — (Der Mittagsschuß) konnte gestern infolge Versagens der Patrone nicht abgegeben werden. — (Unfälle.) Die 46 Jahre alte Besitzersgattin Gertrud Repe in Unter-Görjach glitt am 9. d. M. zu Hause aus und fiel so unglücklich, daß sie sich das rechte Vein brach. — Die 16 Jahre alte Fabriksarbeiterin Ie-lica Bahun geriet am vergangenen Mittwoch in der Spinnfabrik zu Littai nut der rechten Hand in eine Maschine und erlitt eine schwere Verletzung. — (Zwei Vauernfiinger.) Diesertage verkaufte der Besitzer Johann Zalar aus Dobravica bei Brunndorf auf dem hiesigen Haufttbahnhofe einen Ochsen, für den er 370 X einkassierte. Er wollte sodann einige Einkäufe besorgen und bog in die Bahnhofgasse ein. Dort wurde er von einem unbekannten VursclM angesprochen, der ihn über verschiedenes befragte und sich ihm anschloß. In der Nähe des Volksbades ging beiden ein Bursche voraus, der eine in ein blaues Sacktuch eingewickelte Brieftasche zu Boden fallen ließ. Der Begleiter des Zalar hob sie auf und flüsterte diesem zu, darüber zu schweigen. Der Bursche öffnete die gefundene Brieftasche, überzeugte Zalar, daß sich darin Papiergeld befand, und bewog ihn, mit ihm in die Nonnengasse zu gehen, wo das gefundene Geld gezählt werden sollte. Kaum aber hat-tcn die beiden die Mitte der Nonnengasse erreicht, als ihnen schon der angebliche Vcrluslträger entgegenkam »ind Zalar zur Nebe stellte, daß cr seine Brieftasche gefunden habe. Zalar protestierte dagegen und Zog seine Brieftasche mit dcin Bemerke» heraus, daß er nur sein eigenes Geld darin habe. Der angebliche Verlustträger öffnete die Brieftasche, nahm unbemerkt del, ganzen Betrag vou 370 /< Heralls und stcckle sie dem Zalar selbst in die Tasche, worauf sich die beide» Burscheu gegen den Kongreßftlatz entfernten. Erst nach einiger Zeit hielt Zalar in seimir Brieftasche Nachschau und bemerkte, daß ihm das Geld gestohlen worden war. Die Täter sind bei 25 Jahre alt, der eine trug eine Pelerine, der andere einen Salloanzug. — (Verstorbene in Laibach.) Willy Oskar Schmidt, Restaurateurs söhn, 10 Jahre; Theresia Hribar, Besitzerin, 53 Jahre; Maria No/anc, Arbeiterin, 36 Jahre; Du.^an Haufttman, Handelslammeroffizialssohn, 10 Jahre; Stanko Dotter, Professorssohn, 6 Jahre; Maria Ljubiö, Magistratsbienersgattin, 47 Jahre. — (Im Interesse) eines jeden Weihnachtseinkäuftis, der eine Maschine zu kaufen beabsichtigt uud Wert darauf legt, etwas Vorzügliches zu erhalten, liegt es, sich an die Firma Ign. Vok, Laibach, Gcrichtsgassc 7, zu wenden, wo die berühmten Pfaff-Nähmaschi-ncn in großer Auswahl ausgestellt sind. Besonders erwähnenswert sind die modernen praktischen Schreibtisch-Nähmaschinen, die nur bei obiger Firma zu sehr günstigen Konditionen erhältlich sind. Jedem Besucher des Geschäftes werden Auskünfte bereitwilligst ohne Kaust zwang erteilt; die P. T. Damen echalten zu jeder Zeit im Nähen, Stopfen uud Sticken kostenlosen Unterricht. Theater. Kunst und Literatur. ** (Benefiz.) Zum Vorteile der erstell Heldin und Liebhaberin Fräulein Henna Hart wird Donnerstag die fesselnde Neuheit „Der Reiherbusch" aufgeführt norden. Fräulein Hart ist eine junge Künstlerin von verbeißender Begabung, die im Nassischen Drama, in der modernen Komödie und selbst in Dialektrollen im Volks-stücke ihre schauspielerische Intelligenz, ihre Verwand-lungsfähigkeit und ihr ernstes Streben mit den größten Erfolgen betätigte. Fräulein Hart zählt zu den Lieblingen des Publikums, das ihr seine Anerkennung nicht versagen wird. — (Landeötheatcr.) Das nächste Gastspiel der kroatischen Oper findet Montag und Dienstag den 22. und 23. d. M. statt. Zur Aufführung gelangt als Novität Jules Massenets „Der Gaukler unserer Lieben Frau". Telegramme des t. t. Teleg«phen-Korrespondenz-Vureculs. 1' Kardinal Rampolla. Nom, 17. Dczcinber, Kardinal Rampolla ist heltte nachts nestorden, Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Ausweis über den Stand der im Lande Krain nach den am 13. Dezember 1MA vorliegenden Berichten der politischen Vczirksbchördcu herrschenden Epizootic«. Hie Maul» und Klauenseuche im Vezirle Ädelsberg in den Gemeinden Killenberg (2 Orte, 4 Geh,), Koßana (4 Orte, 5« («eh.,, St. Michael (2 Orte, 9 Geh); de? Nanschbrand im Bezirke Gmlfeld in der Gemeinde Oatei (1 Ort. 1 Geh.); die Pferde Vläude im Bezirke Tschernembl in den Gemeinden Mottlina. (1 Ort. 1 Geh,). Tschernembl (1 Ort, 1 Geh.); die Wntlranlheit im Neznte Gurlfeld in der Gemeinde 6atcii (t Ort, I Geh.); die Schweinepest im Bezirke Adelsbern in der Gemeinde Iablanih (2 Orte, 2 Geh.); im Vezirle Gottschee in den Gemeinden St. Greaor (1 Ort, 1 Geh.>, Ncsseltal (1 Ort, 2 Grh.), Niederdorf (1 Ort, 3 Geh.), SuSje (1 Ort. I.Geh.); im Bezirte Laibach Umgebung in der Gemeinde ^climljt (2 Orte, 2 Geh.); im Bezirke iiittai in den Gemeinden Groß. peze (1 Ort, 1 Geh.). Oberguil (1 Ort, 1 Geh.); im Ne< zirle Uoitsch in der Gemeinde Ralel (1 Ort. 1 Geh.); im Bezirk Nudolssweit m den Gemeinden Grohlacl (1 Ort. l Geh.), Haidowih (1 Ort. 1 Weh.). Hof <1 Ort. , Grh.). St. Michael'Stopitsch li Ort. 1 Geh.). Seisenbera " Ort, 1 Geh.). Tressen (1 Ort. 1 Geh.); im Vezirle Tschrrnembl in den Gemeinden DragatuS (1 Ort, 1 Geh.), Kclschborf (1 Ort. 1 Geh ). «olwitz (1 Ort. 1 Geh.). Na^enze (1 Ort. 2 Weh.). Suhor (1 Ort, 3 Geh.), Thal (l, Ort, 1 Geh.). Tschernembl (1 Ort. 1 Geh); der «otlaus der Vchweine im Bezirke Noelsbera in der Gemeinde ^aaorje (1 Ort, 2 Geb); im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Ilirjcvica (1 Ort. 1 <«ch.), Nieberdorf (1 Ort. 1 Geh.); im Bezirtc Gurlfeld in der Gemeinde Snnlt Ruprecht (3 Orte, 6 Geh,); im Bezirlc Littai in den Gemein-drn Nillichbera (1 Ort, 1 Geh.), Xtonj (1 Ort. 1 Geh.); im Vezirle RadmannSborf in den Gemeinden Bresnih (1 Ort, 1 Geh.); Miijchnach (l. Ort. 1 Geh.); im Arzirle Tscher. nembl in der Gemeinde Madovica (1 Ort, l Geh.). Hl. k. Aandesregierung für Arain. Laibach, um 13. Dezember 1V 8. I Billigste Bezugsquelle für Schuhe aller Urt I 1 Peter Kozina & Ko. I I Laibach, Breg (Rain) Nr. 20. | ^^^*—1^>^ ^ ^ ^ ^ 4008 20 12 »aibachu Heilung 3tr. 389. 2739 ___________l? Dezember 191H. Tango Tteuefteo Heft äer ,Musik für Nile' Kollo. i?mä'..'. Äclson usw. s)reio 60 HeNer A^ern» «chüllllch lg. 0. Xlelnma^r H keä. Vambergz vuckkanälung ln calback, «ongretzplatz Nr. 2. JLJas rarmermadchen von Georg Jarno Neuestes Heft der »Musik für Alle« feO Heller Ullfltein td Co, Berli» Z-ii bm'etien durcli: lg. y. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, KonereflDlatz Nr. 2. Neuigkeiten vom Büchermarkte. P r r f^'// «eb X 3.60; blut. geb. 1^ b,4U; Aus Bera und ^a? «.l^ ^'^i.c,^'° Gesetz der Erde. yeli. K 0.72; Settsm'n? («^^^' ^? l( 6.-; Der Wurmstich, «eb. l< 7 2« N , ss ^"'«"^' Öffentliche und persönliche Gesundheitspflcgc in Ihrer ^' deutunn ur den Einzelnen, yeb. K ,.«2; Dippe Dr H»no Dle wichtigsten angeborenen K'ranlheitsanlayen ihre Nc dcutung und Bekämpfung, geb. K 1.92; Strauß Pros Dr. H. k Vamberger Dr. L.. Die Stoffwechsellranl.' helten,' Fettsucht. Zuclerlranlbeit. Gicht u. ihre Porlmtung geb. lc 1.92; Rosin Prof. Dr. Heinrich, Das Mut und eine Bedeutung für Gesundheit und krmilhcit, geb. l K l^2 K: Äergell Prof. Pcter, Chemische Prodlcmc in der «csuüdheilslrhrc. geb. X 1.02; WaIlh 0 ff Dr. O.. Zahn-und Mundpflege, geb. K 1.62; il a b 0 t h Hans. Die Son. nenburg, brosch. X 4.80. geb. K U.—; M 0 l 0 Walter von, llmö Menschentum, Schiller-Romm». brosch. K 4M, geb. !( <^. -; ÄpperIr, Cb. I.. Aus nlten Zeilen, geb, K 6,—. Vorrätig in der Buch.. Kunst, und vluftlalienhand» lung Jg. ». »leinm»»r 5 Feb. «amber« in L»ibach, Kon. gietzplah 2. Lln filter Freund, der immer «•iftipr g<-r:>f gesehen und alljährlich mit Vergnügen er'' der Riesen-Blockkalonder der bestreuommicr Expedition EDUARD BRAUN, WIEN 1.. 1LO. JRM-STR.\S8E 9. Mit gewohnter Pünktlichkeit ist dieser Biese unter den Kalendern für das Jahr 1914 wieder erschienen und wird den Geschäftsfreunden der Firma EDUARD BRAUN, die ihn von Jahr zu Jahr weniger missen können, gratis und franko zugesendet. Infolge seiner eleganten Aub-führung ist er eine Zierde für jedes Geschäftslokal oder Bureau und eignet sich, da Beine riesengroßen Ziffern selbßt auf groß« Entfernungen leicht lesbar Bind. auch für die trrößten Lokalitäten. Wie schon erwähnt, wird dieser RioBen-Ulockkaleiulur allen Kumten der Annoncen-Expedition EDUARD BR\UN »1« Neujahrs-Widmung gratis uud franko zuge!««m!f>(. f>1 iKa Meteorologische Ve«b«chtnngen in L«ib«ch. Ieehbhr 306 2 ». Mit«. Luftdruck 786 U m». z zZ W j« .... «.^tz'z .,. »U. H. ^i« s, ^<^O. schwach, b«»M " 9 U. Nb. 8? ?! -0 4 «N. schwach ! h«it« 17 > 7 U. F. i »7's^ -«0 S3Ö. schwluh teilw. ben. ! l) A L»e Ta«e»mMel der geftnl,en Iemper«t»r ^»»«»0 8', «onn«lt 17'. > Wien. 16. Deznnbn. Wetterv,r»u»s«,e für den l7.De» > ze«l»tl- für Gteiermarl, ltänlten undKrain: Veränderlich zeit. » weise regnerisch, etwa« ^wärmer, nordwestliche mühige Wmbe. I Heiratslustige Herren jed. Standet, a. ohne Vermögen, die r&soh und r«loh heiraten wollen, erb. tos. k«st*B-los* Auskunft »on dem Küßten i««ac«at. InBtitut des Kontinents: „Hymen", BfritR 18. 4788 6 4 Z)clnksctgrtng. Anläßlich l>ei plötzlichen Hinlchsi!>,üi imjcre« nnucrgehlichtn Sohne« kamen uns so viele Beweise herzlicher Anteilnahme sowie herrliche Kranzspenden z», dech wir außerstande sind, jedem einzelnen gebührend zu banlen, »e, ^alb wir S. * Ble Direltion de» »«n?»ün«»§5e« Kr«»« len> «nd Nnterftütznn«» Vereine» !» t«ib«ch gibt hinnit die traurige Nachricht. d«ß ^etn mehrjähriges, »irllicheb Mitglitb, Herr Leopold Sommer Neisender der Firma Ant. Krisper gesltn« in Vraz verschieben ist. Der teure Verblichene wird dem edlen Andenlcn empfehlen, b!4» eaibach, am 16 Dezember i91» 7 Vie Firmn Nut. Krisper gidl hiemii sseziemend Nachricht, dah ihr treuer, lang-jähriger Wilnrliriter. Reisender Herr Leopold Sornnaer >mch langem, schwerem Leiden, geilern um V,^ ^lhr nnchmiltttgs lm Nandeskranken-hause in Grnz verschieden ist. Die Beerdigung findet Mittwoch den 17. d. M. am Zentralfriedhofe ,n ^br«z Ü»U- GH« seine« Andenke«! kaibach. »im l« Drzrmbel l'. bl4O Laibacher Zeitung Nr. 289._____________________________ 2740___________________________ 17. Dezember 1V1». Meitznachtsanzeiger. Bevor man Einkaufe für Weihnachten u. Neujahr macht W* soll man die Ankündigungen in der „Laibacher Zeitung*4 genau durchsehen, ^n Praktische Itfeihnachts-Geschenfte empmudasgrosst*«.**** Confections-Geschäft Grièar $ Jrfejaè ^8-6 JLaibach, Prešernoua ulica 9. Reduzierte Preise. 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K. 4 93-~ 94- -honm. iiTpiAliokentia ik K. . 5 IUO WO 4f> dlo. HrpoWibk..! *7J.T.K 4 «» J?« 0^28 Suhluflkurg Geld 1 Ware Pru*. Böhm.Ld.K.-!M)«ld««h.b0j.4 <8-«0 «e Centr.Hyp.B.ung.Spark.4V, W'- »^— Commbk.,l>eat. UriR.41 J4»/, 9! * s* *" dto. Com.U.i. 6onib.) :fl.lj.W. M »0 «C/-W Geld | Ware <>«d.-AMt f.H.B O.1OO4J.Ö.W. 4TT-M 4t760 LalbachPrlm-Anl.aon.o.W. 9t - «•- KotenKrena Oat.G.T.lOfl.O.W. »ttu 67 so detton.f.Q.V. . . 6 fl. d W «/76 S67" TUrk.E.-A.,Pr.O.400Fr.p.K. 180-10 2HfS(. Wiensr KomnronaJ-Loi;e vom Jahr« 1874 .... 100 H.Ö.W. 476— 41« ^•wJn«Ue«. dar 8»/, Pr.-Soh. «-—I>W Rimamnr.-SalgxS-Tarj. lOOfl *