Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung N"> 83^ W' Freytag, den 4- November aÜ25. ! !____ M e re o r o log i sch e B e ob aä) tun q e n zu 'La i b a ch. Stand der ^ ^ Varometer. Thermometer. Witte runq. Laibach ! ^ ----------------——--------------------.-------------------------------—-----------^__ ober )_ ! ^ .^^^ ^t^' Abends. Früh. M'tt. ^ Abend F^h Mitt. Abnds «"ter ) " ! . ^^l 3-'! L. Z.^ ^ ^Ts^K.jW K.zW^B^ b.9ilhr b.ZUHr! b.gUhr Schuh j Zoll^! ^, 2bl27 ^,6 27s ^'2^°^^"^^ 6°?I_ ^ —^ /^Nl'qcn s Schnee!S^I7^ — s'^ ! ' ^ 27 27 ^^ z»i ^^ 27 10,7 i — 5—5 — j pZ triib schön s.heiter — — ! ^ ^j2<^.27 11,c) 28j 0,2 27! ii,5 — 1 — 5 —! 6 9ccbel heiter schön — — ' ^ ! ^ 29 2U a,i 28j 0,6 28^ o,5 — /j — 6 — l! schön sckön wolkig — — ,!' >^o 28 1,1 28 1,2 28z 0,9'— ä — y — 7 heiter heiter s.heiter, — — , U ^^'28 o,8l2lj 0,0 37 11.61— 5 — y — 8 wl.'lk,5 schön heiter — — , U j ' l ^ 28 ^ 0,ol^, o,ö^38^ o,o^—-^ 6^—^lö^ —I 9^wolklg Ischön iwott'gji^— j^ — ^ Gubernial - Verlautdarunge n. Z. iZly. E d i c t. aäOnd.Nr. 17974. (1) Da bey dem k. k. karnth.Stadt- und Landvechte die Gleäe eines Hof? und Gerichtsadvocatcn für Karnthcn, durch die Resigl^ation des Dr. Semcledev, in Erledigung gekommen ist., zu deren Besctzuna in Folge Weisung des höchsten Hof-decrets der k. k. Obersten Iustizstclle vom 2I. September d. I., Z. 12I19, eine neuerliche Concursausschreibung anbefohlen wurHe, wird dieses mit dem Anhange zurallgemeinenKem'itniß gebracht, damttdic dlcßfälligen Eompctcnten ihre, m»t den gcsctzl'.chen Erfordcrnlffcn belegten Gesuche bmnen vier Wochen, von dem Tage der, in den öffentlichen Blattern erscheinenden ersten Kundmachung, bey diesem Stadt- und Landrechte einzubringen wlsszn. Nebriaens wird jeder kompetent besonders aufmerksam gemacht, sich sowohl über seme Fähigkeiten, als auch über Mor^ität und seme wsherige Verwendung genau auszuweisen. Klagenfun den 17. October 1625. ^_____________ > Z. i3i2. C 0 n c u rs - V e r l a u tb aru n g. Nr. 17187. (2) Durch die Beförderung des Johann Schüy zum Granzschuldirector, ,st dle Stelle eines Vrammaticallchvers am k. k. Gymnasium zu Vinkovizc in der Militargranze Slavoniens in Erledigung gekommen, welche mit dem Gehalte jahrllchcr 5c»o ß. C. M. verbunden ist. Es werden daher in Folge hoher Studicnhofcommissions,Verordnung vom ^6. September l. I., Nro. 5975, jene Competenten,, welche diese Stelle zu »r-halten wünschen, angewiesen, chre gehörig belegten Gesuche, in welchem sie ihr Alter, Religion, körperliche Beschaffenheit, gutc Moralität, Studien, Sprach-kenntniff»', im Lehrfache geleistete Dienste, und etw« erworbene Verdienste glaubwürdig nachzuweisen haben, längstens bis 24. November l. I. der Gymnasial-Studiendircctton zu Laibach zu überreichen, und sich an diesem Tage bey derselben ;uv Concursprüfung einzusingen. Vom k. k. lllyr. Gubernium. kaibach am 27. October 1826. Joseph Freyherr v. Flödnrgg, k. k. Gubcrnial-Secretär. — 2/>o6 - ' Aemtliche V erlautbaruungen. ^' ^^> s .c k'citations,Ankündigung. (2) ^, F lqe hrher k. k. illprisch- mneröstr. Generalcommando-Vero.dnulia ReÄDW n ^ / ^'"'^ '""^len das Z. Bataillon von v.^n Pr.nz N.uß Pla,en ^nsantelle-Neglm.nt «lldort verlegt ist, „uf Ein ""5asimmer ^ a7e? n ar^ ' ^^""^ b„ Wachtstube, Gange -und Abtrtttc sammt ss! "5^"'^ unent^ldl.ch beyzuftellen, dafür .hm der ge- ^"^^ "" d" Du«g a«s den Ab°Nen zu semer D.sposilion 2. Wird dem Ersteher das erforderl.cheUnterkommen, bestehend m einemSchcnkV eincm Woynzlmmcr, einer Küch^, welche jedoch bey allfalllgcm q«n;en Bc< iag oer Lajerne auch »on der Mannschaft b?nutzt werden kann, dann emem^ ^pelsgewolb und Keller, zum Gebrauch anaewlesen und üderl.'ssen 4- W^rd demselben der freye Ausschan? aller G< tränke, von denen er jedoch'den Day zu entrichten haken wird, bis ;ur l'bnten Abendstunde dann das . gewöhnliche Auekochen und Verkaufen der Lebmsm ttel, jedoch nur m de^r Easerne selbst, und um modere Preise als m den stadtischen Wirths. hausern, zugestanden, nur müssen dle Getränke und Viccual^n unscba> l,ch und unverfälscht, auch das Maß und Gewicht r.cht.g seyn, wldrmens -. «n . a^<" ""^ ^" bestehenden Poluey«esetzeu behandelt we.dm w.rd ü. W.rd sich über d.e d.eßfall.ge Versteigerung dle höhere Nat.ficac.on norbchal. ten, daher d»cs«lbt fur d«s höchste Aee.r.um erst nach erfelater ^.nehm., gung verbindlich, der Meistwther aber für seinen Anboth sogleich nach Unterfertlgung des ?lcit«tions- Protocolls haftend erklärt wird 6. Wird nach Emlangung der sich vorbchallenen hohern Rallsicatio'n mit dem Ersteher der fontract, wozu er den claffenm.5ßlgen Stampel bey^ulallen haben wird, nach den bey der Llcitation zum Grunde gelegenen Bedmg-nissen errlchtet werde-n; sollte er aber solchen nicht errichten lassen oder fertigen wollen/ so solle das von ihm gefertigte Lleitatwns-Protocoll die Stelle emes ordentlichen?ontracte< vertreten, und derselbe den classenmäßigen Gtämpel zu demselben nachzutragen verpfiichtlt seyn. — 2/^7 — 7. Wird sich vorbehalten, den Vleissbitthcr durch olle politische Zwangsmittel zur Erfüllung semer fontractsoerpstlchtung zu verhalten, dagegen bleibt es auch ihm unbenommen, alle Forderungen, die rv etwa aus dem Con-tracte machen zu können oermeinen sollte, im ordentlichen Rechtswege geltend zu machen. 6. Gegen genaue Zuhaltung vorstehender Nedingmsse wird die Verpachtung be< sagter Marquetenderey dem Meistbiether auf die Dauer von Einem ode« Drey Jahren überlassen werden, wobey es flch von jelbst verstehet, daß der-!tlbe den ausgefallenen jährlichen Pachtschilling in zwey Antlcipat-Raten, mtt C'rssen November und Ersten May jeden Jahrs, sogleich zu entrichten haden wnd, wldrlgens cr nlcht uur dle fünf procentlgcn Verzugszinsen zu bezahlen schuldig, sol'.Vcrn auch das höchste Uersrium berechtiget seyn lolle, lhn entweder zur Zuhaltung des Eontracls zu »erhalten, oder eine neue Verpachtung auf seine Gefahr und Kosten einzuleiten, und die all-fallige Differenz seines zu dem erzielren neuen Anboth von seinem eilige» legten V^io und sonstigen Vermögen herein zu bringen, ohne daß er auf einen aüfallig erzielten Mehranboth emen Anspruch machen könnte. 9. Afterpachtungen werden keine zugelassen, und nach geschlossener Licttation keine nachträglichen Anböthe angenommen; übrigens wird Niemand zur Li-citation zugelassen, der sich nicht über semen guten Ruf, uniadelh«ften Lebenswandel, und seine Vermögensumstände mtt legalen Zeugnissen seiner polttijchen Obrigkeit «uszuweisen, auch ein V»änim von 25 fi. vor der Li< citation zu erlegen vermag/ welches, da es zur Elchcrftellung der Eom tractsverblndlichkeltcn zu dienen hat, erst ,n die letzten Pachtschillingsraten eingerechnet werden, dcm höchsten Aerario «bcr zn verfallen haben wird, wenn der Mcistbiether den Contract etwa mcht zuhalten wollte. 10. Als pi-aednn« l<5«i wird für die Pachtung dieser Marquctenderey, nebst der im ersten und zweyten Bedingn sselenthaltenen Vcrpsilchtung, annoch ein jährlicher Pachtschlllmg zum Anboth angetragen, und sich ausdrücklich bedungen, daß der Erstcher in keinem Falle einen Nachlaß ansprechen könne, wenn auch der Mannschafcssiand, der chm nu-ht verbürgt werden lann/ wahrend der Contractsdauer sich vergrößern oder verkleinern sollte. Von der k. k. Masern-Verwaltung zu?ach«ch «m 28. Octvbcr 1826. ^.. I3ii. ^ X ? 0 Vv 1.1 ^. ^ I II ^ I>l o 1:. (1) (»I i»avelil,v0. 7129, "c> ^osäiiilt,.» lU^i-^tIiiclÄl'ia v'novmn nlell,n na (!,>1(!ul1i.iin, 1l,i ^ 8clc)i irL^i Va< t-ilion oä vacant 1'rinx ll,enls PI»uen posl^i^^ Ke<^l»icntH t»m razleskell, n» «u let, ngnillrx^: oä n^rvi^a liswvgnö^ i625) p» 60 «äniga ^«8«p«r5^, 1826, »828) »<5 ^i<., ^u? 7i,r vo^ii odlinki, na navi^Ii v' M»nr l^c! so Inä^e not,ör in a^io^a v' 5c» ui 1o i^«^^' l've'.lölx? ^0t,er-I)n^'«, «Htüi-e^ s)«l^iiFan^'le iu. 52ilVini^ tili lain^» ^ s^nä svö)'s luäi ^rc!5 I>1»xlui2 nresli.oi'1)on moi^. DkiiQixn. ?l-ei<3mv2ux l>c) 3lläc:i'8nän), s>a o^'l«zi ^.osaiiic;, 8» v' s^vlii- ^llncr liies?,Iini dvö/ »a xticicieni« valncn^a ?imi-u, ^»n^ov in snaniov ^» v' sü^ melx ävÄN^'sl. mett:1 dres p!2xliil2 odäÄti) 8a ^Äl.ira uin dääV vsa fiuä>.i in Zlioi 18 al)Ii,r2)sliln ^ svu^'i 5alo<;i ^Iiescianc?. 1'^5'IIXII. ?I'O)LMV»UXN 1^0 dollcl>nl poällöä ^)I6uivHls1i6) ^)sl.^07.Ii V' 6NIIN1 osliivrnlmu in oiinni lt,ÄQvavcnmn ?.iml ü) oui 1^,n1ini ^ I<.Äl.ila ven.äer ^»cr ?.ii.lsni /,oli «1)1t?^i I^äsarn« tu^i oci Incli ^»unn^äna i)il^i 8N2, ^)0l.6M v' oni l'1is>i8iini ^amri in cninn ^«v6l!i, ^' n^^» nu/sä2N. X.U^I'^^I'IX«. Do I!)'<3MN izrc)sl.li t02nöns6 pi^il^) oä kal-irili da v5avixl^n«z Inl.i; ^ar ucäel'tjl^.li^n u<;a j^b preioinvanx s)c> si-o^eiliili slul^ilis^in ^c»sl2V2ii okrovn^n. I'Lü'i^u.' äo ^»0 tu^ä loto s»ovili.snv2nic vs«^.«isln^^ ters»eiz!iÄ o^ciclzli^lo, niou iomo lliö 1a f)0 pl'ssjsu voäliolu vsölvl^» 2er»ri2 52V65^nc)) iisu ^H ^ j^^^ir nar voxii o!il)iil)i, bo ^rcxe^ 52 svo^'a od!)nl)0 1>c> ^oä ^isv^n^'u 1i?Urinlk.i-L2 prow^oiH ol)f«.oi67.1i o1)(1or5liän. 8llN3?l2ll. Lo s»0 psi-Qocii l'ö odcierziianiZa >'so^eislii^2 l.e^e«!iI, 3' s>r^6N2 V2NXÄIN ^lilien^a i'l,el'idn^^ 1i,il' dn ina^«1 o!)dl<38!i<3n snwni^oi ^r6s^c!,deti, ^6 do6o pe:r Ii>.ürin^i ^ol,ei-^ne odijiluc: ?2lniilv3nc: ; 1i.<»Ij' ^.^ on ^6 ^1i- ^ l^inl;« isäciiaü n«pnl'ü^ wk. 1)y oll n)e^a ^oci^li'^n lixdii-insl^i s)!0t0^a1 llÄlnosr ^ravc ^üliin^o ^otci'icn^ in on da ra o1)ä1c:8iion stnein^ei Iel.6- , QIU ^»61'^ravÜ »ÄV63ÄN. ,5Lv^li2u. ,3i 1)0 al?»(i6i-5Q»n0) u^a, ^aür N2li- vexli odi^nlii^ s^.08 vle ^ospus^c; s)?l^)<)M0x1ik.o lv0)0 <;1i^in^e I'l.Ä,nc»rvil.in osdilli^, ^rnN l.inin mn tncii usl.2ne nev l6w, vln ti^HN^^ Satire Ki an i« l;Iiliin<;<2 lriiti v's>.an I)i1^, slv05 i>i av-s)0l.c: nuteten« iinot,i. - OHHli/ll. I'i'chri Unki ä6i-8ni<)»wi<)sl,i ^)lüä swjc^'iüi ol'Ijndsliin 1>o s^nunInis rHux!i<3 niai'^^näariu t«nn.i) 1vlil.ii- V6/.I1 o^Ijl^ui^ na dabsiinio «n"a ^l n-eli 16t s)<5i'pnsteno in xiies d,nO ^ ^.ii- le ianio na i^d' 5a sw-pi, dü I^o mu^c^i von^>aä2n 16ton xlii^nsli v'äveli ^ralill, NÄN,c:rx1i ^orvi^a llsl^0<;ns)i» in l^ivi^^ v6!liiga ll-avnk v'su>.0 I6l.p na en1i.ias, Fvisiino oälai^n, 112!'-pi-nt, ^oünvlön, lik^)0 an 1e n6l> oä swmili oäläit,:»«!/ ann-»^ rn<1 ^,imn vllliimn »arzl'ic) ^l'c;öll?ic;3 N0V0 lIn^Ql.m»n^ Nii ni<2g0ve vcn^olinin^K NZI'«?-. U 1>rc(N6i;:l inn cli,i"i"a niciniosiic-n^i N01.QI- ^ürn^U) !nö^ dc^ un ^ei'nin- ^ jeni ve?.Iic»I)^ndi cn n^^avm-inioi. Divxi'iöil. )8^ix)U'Iirani.in»niÄ nedo ^crpnsiiönö, in po ^onxlinni ü/.üi in^i n<3-1>uäc> no^ciio no^oväi zör V56l.o , ääl?j ne^o nol.ecllln ^'ji/^nin^l ^rj)n- > 686 sliisjil ino 1^1- ÜIN 8»äujlln i^u^ilH /^üniM o^rnnun dnäo, vlNnnio o^Ij^e i-c^tt/^ 5iiv«Fö, 1,o sttö cn 16ün xlniulii v'u^uvoä ^unnäen, in I)0poln3ni^ 8Zovur^>N) äe ^re^tnvÄlix N2 no 1)en0 visiw c:n 0äs),ii^ji. ?.Inin8jia nn^ovoiiü neinui-c; 7.nv<3 ^ol^rnl^e ^ol'oäsivL I^nl)1un2 ^l<;» 23>.i^ i^osa^c-rl^Ä 1825^__________^____________________________________________________^ Z iZ2/^. B e k a n n t m a ch u n g. Nr. 10. ^(t) Von der Unternehmung der k. k. privilegn'ten Eisenbahn zwischen Budweis pnd Nlauthhauscn wird hiemit hckännt gedacht, daß der Bau dieser Bahn auch 'im Winter so lang? fortgesetzt.wird, als ,eß die.Witterung nur immer zuläßr. Die Arbeiten, welche m dieser Zeit hergestellt werden, sind folgende: . itcns. Wird auf der anderthalb Me»lcn langen Eisenbahn zwischen Zwickau U-nd Groß-Umlowil), welche in diesem Jahre berens in voNkommen fahrbaren Etand hergestellt wuvde, sowohl das Erdreich, welches bey den Abgrabungen inzwischen zur Seite geworfen wurde, als auch jenes, welches m den anzulegen« den Ablöschungen Zewluincn ""rd, uon da auf der Bahn in die herzustellenden Anschüttungen verführt. 2tens. Werden m diesen Anschüttungen, welche inzwischen durch hölzerne Ueberdrückungen ersetzt wurden, zwey trockene Gclelsemauern von dem festen Grunde bis in das gehörige Niveau der Bahn erbaut. Ztens. Werden die, zu diesen Mauern erforderlichen Bruchsteine in jene» Steinbrüchen, welche durch die angelegten Abgrabungen erhalten wurden, erzeugt. Htens. Werden dicst Steine auf der hergestellten Bahn zu jcnen Orten, wo die Geleisemauern herzustellen sind, verführt. 5tens. Werden 6äoo KublbKlafter steine, welche zum Behufe der Herfiel, lung der übrigen, noch nicht im Baue begriffenen Bahnstrecken zwischen Budwels und dem Schechungspuncte un laufenden Jahre erzeugt wurden, »n oMcm Herbste und Winter in dle ganze im kommenden Jahre zu erbauenden Bahnstrecke vo,n 6 MeUen Tange verführt. DieseArbeitcn werden eben so, wie es bey den bisherigen, von 14 zu iH Tagen abgehaltenen öffentlichen kicitationen der Fall war, an die Mmdestbiethsn- «°st°°.°n^z>" ^«Ü«te5h7" °" °".°mrahe„. bey der m' /apl,tz auf- Vm Zten November. — Zten December. ^ — i/ten — 5. Licitations-Ankündiau n a Nr „5 (3) Von der k. k. Tabak - und Stamvelgefällen-Admunstration zu Laib.ch imKö^ re^.ch Illyr.en wlrd zur allgemeinen Kenntmß gebracht, daß bcv ,br baude auf dem Schulvlatze Nr.297 'm zweyten Srock^ den lo.Nov mbe ^ Vormlttag um io. Uhr d.e L.cltat.on zur L.efcrung des, für das h.^rtiae k 7 Stampelaml auf em Jahr, nahml.ch vom i. November i«25 b.^E de ^ toi, .! 1826 nforder «chen m.ttelfeinenKanzleypap.ers von Dreyzehnhundcrt.chn N eßc« welche ln zwolfmonathlichen gleichen Raten ^iic« Lazbach gcl. ferr we den m/,! «' mtt Vorbehalt der höheren Nat.sicat.on abgehalten wcrden vnd ^ ""^ ^a<^" d>e L.eferungslustlgen ,mt dem Beyfaye vorgeladen werden, daß der Bestb.ether gehalten sey, eme Kaution mit 10 Pcto. o.n der ga^en wfe.un. ^3^^^' b"' " M' ^" "" >n öffenlllchen Staatsoblkqa . "en n^ 1' fur Gefalls-Eaunonen b^.mmren Eurswirche, oder mttlelst B ,br "malin . auf den l5auttons^trag .nEon.ent.onsmünze au^gefenigten, pr qm t: ^sb ' sichertc-n Ellutlonsnrkunde zu leisten« v / ^ugmarlcau>ch ver. H.ebev w.rd noch erinnert, daß sich über die Fahigkctt der CauUonchl,iss..^ .or dcr .c.tanon bey der Commiss.on leaal au5gcw-?sen werdm H' "nd werd^^N^' ^'"' '" be.stehend.cn. Vorschr.ft gemäß n.,t"ankommen Uebrigens können die l3ontracts^edingnisse,. so wie das dießfälliae Pavie-mu^ Ner zu d^n gewohnlichen Amtsstunden bcp^ der Adminlsiration eingesehen werden ralbach am 25. Octvber 1825. v , ^ ^^. Vermischte Verlautbarungen. aew M.. ^ 'insb^'n, auf58 st. M. M. qerick'UiK geschäyt.n Wiese) qenannt " 6ei" ^ ?ste au ^"! '^' z",'ercn Vornabmc zweo Fc>il^thun,st.qsatzun.cn,^ zwar ^e taas um°^nV' ^"""^er, d.c zwerte aus den 20 Dcccm''cr l. I., ,'edesmabl Vormi ! rcnn , s ^ v ''' b""^' Gcr.chtssanzlc» mit dcm Be.s.ye bestimmt worden daß ""^ ^" ^' "lten n.cb z^'tcn Fcübiethunq um den Scl)ä^ darüber an Mi.ni qebr.ä't >vc.^cn sönntcn, solche bis nach verfaßter ^laj,>!i^tlon und ausqctraqcncm Vorrecht bco der Massa verbleiben würden. 5..,/ ?."> '^ Kaussuss.acn und insbesondere dic intabulirtcn Glcubiaer mit dem An« Bez, Gericht «i, hlirM>>ft Michi!st„itti„ den ,5, 0ci°ber ,«25. Z, 12Z2. ^ Die nächste Ziehung emer Lotterie, wovon das Los nur i« fl, W. W. kostet, und wobey kein Rücktritt Statt findet, . . ist jene der >echs Realitäten in und bey Wien, und wird bestimmt den 21. December vorgenommen. ,. Diese Lotterie, unter den jetzt bestehenden die Tin-ilge, welche noch in diesem Fahre beendiget wird, ent-"alt die bey keiner der bisher eröffneten Lotterien noch stattgehabte bedeutende Anzahl von sechs Realitäten-"effern, wofür Ablösungen von »5o,oao, 70,000, H""", 3o,«0N, 25,000 und 20,000 fl. W. W. u. s. w. von s werden, und außerdem noch 4394Geldgewinnste ,0U0, 4,000, ,,000, 800, 5<30,Z00, 200, »00 fl. W. 'W. u. s. w.; ferner 8,600 Goldgewinnste von ,,000, 100, 60, 20 Ducaten u. s. w., im Betrage von 11,000 Stück k. k. Ducaten in Gold für die «00 Gratislose, welche nicht nur Al le ohne Ausnahme Einen bestimmten Gewinn machen, sondern eine große Anzahl derselben sogar zwey Mahl gewinnen muß. Sämmtliche 13,000 Treffer gewinnen demnach Eine halbe Million und 29,254 fl. W. W. Das Los kostet nur 10 fl. W. W. oder 4 fl. C. M. Wer zehn schwarze Lose auf ein Mahl gegen bare Bezahlung abnimmt, erhält ein rothes Gratis-Gewinnst-los, so lange deren vorhanden sind. Wien den 4. October 1825. ZMeehrtester Abnahme empfohlen, sind derley Lose und Freylose nebst Spielplanen in Laibach bey Gefertigtem zu haben. Fgn. Verndacher. 2 i3l5. _______________ Ergebenste Anzeige S n Jeanette i Wi DamenK e n z k y, MN Besitzerinn einer Wiener Damen-Kopfputz-Maaren-Niederlage und Erzeugerinn, aus Gratz, siä) die Gbre anzuzeigen, d^g sie diesen Markt zu:n zweyten Mahle besuä)t, und einem hohen Adel und geehtt-ssen Pudlicum mtt nncr großen A ' ihrcs Aufenthalts in Lai^ach, Damen Locken zu p^en. Eolttc sic ferner mit Be« llunsten beehret werden, so bittet sie, solche qn chre Puhwaaren Zuedeslage in Gräy, in der Murgasse Nr. 2og zur Göttinn Flora zu addresflcen, wo sic sich dann die mög. licksie Müb- aeben wixd, alles auf daß Billigste, Modernste und Schnellste zur Zufrie. benannten Att'ckcl können bey ihr auch im Großen bestellt werden. K. K. L 0 t t 0 z i e h u ng ' in Tncst am 22. Occober 1820: 65> 29. 11. tt?. 79-Die nächsten Ziehungen werden in Lnest am 5. und 19. November 1626 abgehalten werden. Lalbach am 20. October l82Z. 2 Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg^ Gouverneur» Franz Ritter v. Iakomini> k k. Gubernialsecretar, als Referent. Kreisamtliche Verlautbarungen» Z. 1357. V e r l a u t b a r u n g. Nr. 9635« (,) Laut hoher Gubermal« Verordnung vom 6. srhalt lZ. d°M.^ ?. ibLgg^ hat die hohe Hofkanzley mit Decret vom i. d. M., 3» 2b36Z> den von der hoben Landesstelle angetragenen Erweiterungsbau an der Brücke über den Hubelbach bey Haydensckaft, an der Gränze zwischenKrain und dem Küstenlande, in dtm> von dem Hofbaurathe mit 2160 st. 35 kr, richtig, befundenen Kostenbetrage zemhmigt«. Da die aus öffentlichen Fonds zu bessreitenden Baulichkeiten nach den a. y. Directiven im Wege der Versteigerung hintan gegeben werden müssen, so wird der Tag zu dieser Versteigerung auf den. 12. November d. I. Vormittags um g Uhr in diesem k. t. Kreisamte festgesetzt. ., . " Es werden daher alle jene, welche den Bau dieser Brücke zu übernehme« wünschen, aufgefordert, am festgesetzten Versteigerungstage mit dem 10 percenti- 6. ' Kundmachung. Nr. ^782. (2) In Folge hoher Hofkanzlev-Verordnung vom 27. Aug. d. I., Nr. 2^635, und hohen Gub. Intimates vom 5. d, M,, Nr. 244,5, kömml nun dle Bur> germeisterstelle bey dem oraamsn'ten Magistrate der l. f. Kreisstadt CiNi, mtt uelchcr ein jährlicher Gehalt von Eintausend Gulden M. M. verbunden ist, zU-besetzen. Zur Besetzung dl'cses Dicnsiplatzes wird ein scchswöchcntlichcr Concurs zu dem s'nde bestlmmr und öffentlich bekannt gemacht, damtt alle jene, welche sich um denselben bewerben wollen / bis längstens 5. December d. I. lhre dicßfall'gen Gesuche, die nebst den uorgeschriebenen WahlfahigkcitSdcl-retcn aus dem Justiz-, kriminal- und volitischen Fache, Mlt den Zeugnissen der bisherigen Verwendung, Moralität und der Kenntniß der windischen Sprache belegt seyn muffen, bey diesem k. k. Kreisamte überreichen können. K. K. Krelsamt Cilly am 24. October 1826. Z. i Zc)3. Elem entar-Sch ulen-A nfang. (3) Die Scbulen für die gesammteJugend mannlichtn und weiblichen Geschlecktes, vom 6. bis zum 12., und vom i5. bls einschlüssig i5. Altersjahre, fangen m dieser Provmzial, Hauptstadt Anfangs November wlcdcr an. Die Aeltern und Vormünder sind nn Gewissen verpstlchtet, für die Ausbildung der, ihnen von Gott anvertrauten Kinder durch einen zweckmäßigen Unternchl, und insbesondere für die Rcligionskenntnisse derselben zu sorgen. Die öffentlichen . Schulen geben ihnen dazu die schicklichste Gelegenheit, welche nicht unbenutzt gelassen werden darf, chne sich vor Gott schwerer Sünden, und selbst auch im Staate bürgerlicher Strafen schuldig zu machen. Letztere hat die fromme Sorg-fatt unsers Kcuscrs gegen die Kleinen, rücksichtllch aller jener Aeltern und Vormünder, durch eigens dießfalls erlassene Gesetze verhangt, welche ihre Kinder vom angetretenen 6. bis zum vollendeten i5. Altersjahre am öffentlichen Schulunterrichte nicht Theil nehmen l«ssm. Wenn Umstände erfordern, daß die Aeltern ihre Kinder.zu Hause unterrichten lasscn müssen, so darf dieses nicht durch unbestätigte, nach der Strenge der Gesetze zu bestrafende Wink^ehrcr - und Lehrerinnen geschehen, sondern derlcy Personen müssen sich dcn Aeltern über die Befugniß, den Privatunterricht zu ertheilen, mit lhren Lchrfähigkeits, Zeugnissen ausweisen, und dieAeltcrn sind ver-psilchrct, die zu Hause unterrichteten Kmdcr halbjahrig zur Prüfung aus der Re-liglonsleh-re vorzuführen. Man findet diese halbjährig zu erfolgende Vorführung der zu Hause unterrichteten Kmdcr mannlichen und weiblichen Geschlechtes, vorzüglich auch darum allen Aeltern und Vormündern einzuschärfen, weil die Ueberzeugung, ob den Kindern die Religionskenntnisse früchtlich beygebracht werden, eine Ncligionspfticht der Aeltern und Seelsorger ist, und weil sie durch ein kaiserliches Gesetz dergestalt anbefohlen ist, daß man zugleich auch angewiesen wird, diejem-Yen Aeltern und Vormünder, wtlche ihre zu Hause untewichtetcn Kinder zur Prüfung aus d'cr Rcllgionslehrc alle halbe Jahre vorzuführen unterlassen, den weltlichen Behörden zur verdienten Bestrafung anzuzeigen. Die Eröffnung der öffentlichen Schulen wird an den folgenden Tagen erfolgen : Am Zo. künftigen Sonntag Vor- und Nachmittags und am Allerheillgen-Flsttage den i. November Vor- und Nachmittags müssen alle jene Madchen, welche vom 6. bis zum 12. Altersjahre die Madchenschule bey den hiesigen Woblehr-würdigen Frauen Ursulincrmnen voriges Jahr noch mcht besucht haben, Key dem Klusterbeichtvatcr im Klosterfrauen. Curaten-Hause zur Einschreibung angemeldet werden. Die Madchen, welche schon vonges Jahr dle Schule besuchten, werden als schon angemeldet angeschen. Donnerstags den Z.November wird früh um 9 Ilhr der Gottesdienst zur Ansiehung des göttlichen Segens für das Gedeihen des Schulunterrichtes zum Heile derMadchen in der Klosterfrauenkirche abgehalten werden', wo)in frommeMütter chve Töchter zu führen hiemit angewiesen werden. Die Schule selbst fangt Freytags den 4. November um 8 Uhr früh an, und dauert mit Inbegriff der Schulmesse täglich Vormittags bis halb 11 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr. Der Unterricht in den weibllchen Handarbeiten w»rd den h.ezu fähigen Mädchen in besondern stunden ertheilet werden. Für die Anmeldung der Knaben zur hiesigen Musterhauptjchule sind dleTagl »om 1. bis 6. November bestimmt. Vom bischöflichen Eonsistorium. Laibach den 22. October 1825. 5* ^. l5oä. Eonn« und Fcyertagssch«len-Anfang. (3) Sonntag den i3. November werden die Sonn- und Fevertagsschulen ihren Anfang nehmen. Zum Besuche derselben sind nicht nur die Lchrjungcn der verschiedenen Meisterschaften dieser Hauptstadt/ sondern alle und jede dcr Schule Entwachsene vom iZ. bis zum l5. Altersjahre, wenn sie nicht Gymnasial-Schüler sind, und alle diejenigen verpflichtet, welche vom 6. bis zum 12. Altersjahre aus erheblichen Ursachen die allragllche Schule nicht besuchen können. Die vaterliche Gorgf^lt Seiner Majestät des Kaisers befiehlt, dltjenl^en, die sich weigern, lhre Jugend in diese Schule zu schicken, sogar nnt sehr empsindlichcn Strafen d^m zu verhalten Dieses Mittel ist jedoch nur für jene kehrherren, Vater und Vormünder vor, behalten, welche selbst nicht gebildet genug sind, um einzusehen, wie nützlich und nothwendig der Unterricht nn Lesen, schreiben und Rechnen für alle ist, und wie pflichtvergessen es ift, tue Lehrjungen und die anwachsende Jugend in der Religionslehre Nlcht auch in diesen Al::r5jahren unterrichten zu lassen. Dli Stunden zur Abhaltung der Sonntagsschulen sind theils Vormittags von lc> bis 12 Uhr, theili Ftachmittags von 1 bis /^ Uhr. Dcr Unterricht im lesen, Schreiben, Rechnen und den Geschäfts - Aufsätzen wird immer Nachmittags von 1 bls Z Ubr, und der aus dcr Religionslehre von 3 bis /^ Uhr ertheilet werden, worauf man die Jugend zu dem öffentlichen Gottesdienste in der Dom« kirche führen wird. Um kein Mittel zu unterlassen, die kehvjungen, dies« sonst roh heranwachsende Classe von Menschen, zu Huten und ordentlichen Handwerkern zu bilden, werden die ärmsten derselben mit Federn, Tinte, Papier und Büchern durch die wohlthätige Fürsorge de» löbl. k. k. Stadt-Magistrates versorget werden, und am Ende des Schulj«chrls wlrd man den sseißigssen und gesittetsten unter denselben Schulpramien verschaffen; auch wird gesorgt werden, daß man von Schulfreunden Sparcassebüchelchen für sie, aufbringe, indem die Erfahrung lehret, daß durch diese Veranstaltung schon manches Gute bisb"' erzweckt worden ist. Alle jene klettern, Vormünder und Lehrherren, wclchen dic zur Sonntagsschule geeignere Jugend anvertrauet ist, haben ßch Sonntags den zZ. Nopember Nachmittags, zwischen , und 4 Uhr in der Kanzley dcr k. k. Musterhauptschuie zur Einschreibung, welche vom Hcrrn Bürgcrmelster selbst vorge-nommcn wer< den wird, gchörig anzumelden. Vom bijchöftlchcn Consistonum. kaibach den 22.5>ctobcr 18,5, iz. »295 (5) Mathias Valentsckitsck, ^ulgo Iergetz in Narein, wird al5 Verschwender crllärt/ Von i^cm Bezirksgcricl)!« der Staassherrscdclft AeelSberq wird anmit kund gemacht: Es seoc M^thiaK VaNentschusch, insgemein Iergeh zu Narein, wegen scincs dezeigl^n Hanges zum Schuloenmachcn und zur Vcrsplitrerung seines Vermögens, alü Verschwen-de<- erklärt, und zu seinem Kurator Matthäus Kaluscha, vulgo ^»tavor ,n Narein, defteltt worden, weßircqen mit demselben vc'n nun an teine auf sein unter der Curatel stehen» deö Vermo^n Bezuq babende Verträge gültig mehr eingegangen werden tonnen. Bezirlögeltcht Adelsherg am 2«. Öctober »625. — 2417 — 8- l2a2. G d i c t. (2) Von der Bezirks. Obrigkeit Prcm im Adelsbergcr Kreise werden die hier "verzeichne, ten Esnscriptions > Reserve . und Lanowehrmänner, dann dic ohne Paß Adrrcscnden, als : ^Nahmen ! ^ . I «5 ' und Wohnort. Pfarr. -« ^ V G Anmerkung. A Zunahmen. ö ^ G -^ » Anll'n Frank ^lbelle hcuschiha »5 26 ^ Consc.Flüchtl. » Isbann Stauer ^ Saqurje iloswana 70 36 Landwehrm. H Anion Itnko Schcmdl'je O^ncgg 6 27 ^ ^onsc.Flüchtl. 4 Luccis^o:oischlNg Tcipihane deuo 7^ w/"^«., b i.'u^?'Eterlc Iancfvouberdu hruschiha .5 52 ^l llut. Fl. 6 Uorcnz Wuttara Dornea -^"negg ,55 ^ detto 7 Michael Wt>ngschoviy Tom'^ne ?"to 2 27 L ( ^onscnp. »4 Thomas Krafchovih detlo dctco 2 2^ -- ? tlvns» l» Johann Kraschoviy dcno dctco 420' ^Flüchtlinge» 'b Marrin Kraschouz detto detto 4 2' "< '7 Ioh. Bostiantschitsch detto detto 27 53 1 Mekrut. »U Matbiaß Ekrad harie dctto 40 I^ ^ /Flüchtlings. '9 Johann Doussan Kleinbusovi» detto 2 z« " Gonsc.Flüchtl- »» Michael Nat^fta Hallhiza detto "26 Rekr. Flüchtt- «' Ancon Mailu Wittigne betto 5 Z4 Sonsc.Flüchtl- »« Tteph VaNcntschitsch Narelhie detto '? 34 "^ Eonsc.Flüchtl- " Foscph Tschel'ada Iaßcn detto «» 3i ^ Retrut. detto 24 Michael Thomschitsch Koritenze ^etto 4 22 « " ^ Eonsrip. «5 ihomas Tbomschitsch detto detto l, 26 ?tionS'FIncht' »6 Georg Knafelz detto detto '2 25 6^ -l linge. l? llorcnz Schein Iurschitsch detto 3 20 > 2U Jacob Tonz Tomigne dctto ,5 26 l «3 Johann Logar detto detto 19 zz « ^ ;« BlaS Krulz Koritenze detto 9 24 " f »' Gregor Knafelz detto detto »9 27 « .,« ^, «2 Barthel.Laurentschitsch harie detto ,0 27 " V Alle Ae« «^ Johann Kuß Garzhiza dctto »27 ^ ^ ftrve «^ Mathias Slohn Kleinbukovift detts 2« 23 l Manner b5 Lorenz Ekcrl Untcrsemon detto b» 33 R «d Joseph Schein Iurschitsch detto 17 53 1 «? Johann Thomschitsch Waatsch detto 3o^5 I ^bem Bedeuten vorgeladen, sich in Jahr und Tag in dieser lAmtskanzlev Um so aewis. >er perzonllch ^ stellen, und ihre Entfernung vom hause zu rechtfertigen, als sie im -—^——— widrigen Fasse nach Verlauf dieser Zeitfrist, nach Vorschrift des Auswonderungs. Pa» tents vom »o. August »764, und der hohen Gubernial (Zurrende vom 20. Iuny »L25> und nach anderen dießfaNs crgangcnen Vorschriften behandelt werden. Bezirks. Obrigkeit Prem den 1. September 1L25. 3- »"39. (1) ' Nr. 9Z5. Vom dem Bezirksgerichte Kaltenbrun zu Laibach wird kund gemacht: Es sey auf Anlangen des Jacob Kovatschltsch von Laibach, in die erccutire Fcilblcthung der/ dem Franz Mayer vonThomatschou gehörigen, der Herrschaft Sonnegg sud Rectlf. Nro. 427 zinsbaren, zu Thomatsckou gelegenen halben Hübe, wegen schuldigen 4?4 si. c. 5. c. ge. willigt, und zur Vornahme derselben die Tagsatzung auf den 20. Scptcmber, 22. Octoder und 21. November d.I. Vormittag um 9 Uhr im Dorfe Thomatschcu mtt dcm Bevsatze angeordnet worden, daß die fcilgebothene Hübe, wcnn Ne weder,bey der ersten noch zweyten Tagsatzung um den Schähungswerty pr. ,55l st. 1^» kr. oder rarübec an Mann gebracht werden könnte, bey ter dritten auch unler demselben hintan gegeben werden würde. Wozu die intabulirten Gläubiger und die Kauflustigen mit der Erinnerung vorgeladen werden, daß das ScbähungSprotocoll und die Licitationvbcdingnisse entweder it: dieser Gcrichtskanzlcy, oder bey dcm Herrn Dr. Ioscph PlNer eingesehen werden tonnen. Anmerkung. Bey der ersten, und P kein Kaustusti, ger erschienen. .Laibach am 1. August 1L25.. Z. 12,98. Ergebenste Anzeige. (4) Marti n Spieler^ Mannerklcid^rmacher aus Gratz, empfiehlt sich gegenwärtigen Elisabethen - Markt mit einem besonders großen^ und gut assortirten Waarenlager, als franzblaue Rad- und Venenaner-Mantel» franzblaue , drapfarbene und stahlgraue Gchlüfer-Mäntel, Oberröcke/ Gehröcke und Fracks, sehr schön und modern gemacht, mittel und gan; feine von, allen modernen und Negligee-Farben,, dann besonders schöne ungarisch geschnürte Röcke, auch vauhc Asor-Röcke, Beinkleider von Tuch und Easimir ln besonders großer .Auswahl; alle Sorten Gllets, besonders schön und modern verfertigt; eine ganz neue Gattung Knabenklcider, ganz neue Gattung Männer-Halsbinden, Cra-watl, Shawls u. drgl. Er hofft, daß Jedermann an seinen gut eingegangenen Waaren, sehr billigen Preisen, dann besonders geschmackvolles und guter Arbeit Zufriedenheit sinden wird. Z. 23l3. Michael W azu l i k, (2) bürgerlicher Hutmachcr aus Grätz, empstehlt sich eintretenden Elisabethen'Martt mit einem wohl assortirtcn Waarenlager vo« allen Gattungen und Formen sehr feinen und mittelfeinen Männer« und Knaben »Hüten «c. eigener Grzeugunq. Durch die bissigsten Preise und Güte der Waare wird er bemüht seyn, sich das volle Zutrauen, welches er in frühern Jahren zu genießen die Ehre hatte, auch diesen Markt-bey den ?i 1^. Abnehmern zu erwerben. Z. 2282. (5) A n z e i g e der ersten zur Ziehung kommenden Lotterte der beyden Häuser am Graben Nr. 1122 und 1123, bey welcher für den Haupttreffer die Summe von 2rn.fi. 300000, oder fi. W. W. 750000 als Ablösung angebothen wird. Äm 17. November dieses Jahres wird die erste Ziehung dieser Lotterie bestimmt und unabänderlich, in dem Saale der Nled. Oest Herren Stände, unter Aussicht der Abgeordneten der hochlöbl. k. k. Hof-kamiuer und der k. k. Lottodirectio n vorgenommen. Dle jo ansehnlichen Gewinnste dieser ersten ^iehunq, welche ,^ man^'^"/ ^'winnstbetrag mehrerer anderer Lotterien gleichkommen, n der 1? be ., ^''" ^^ Einschluß der Haupttreffer übersteigen bestehen m on 10 bedeutenden Summe von 299002 ss. 5 kr. W. W., nälMlich 'Trefferzu . . . . W.W.fl. 50000 ^ uo. - . . » . „ „ 10000 ^ 00. - . . . . „ „ 5000 ^ do. - 1000 fl. . . ^ „ 400c» 5 do. - 500 „ . . « „ 2500 '0 d0. - 200 „ . . ^ „ 2000 50 d0. - 100„ . . „ ^ 1000 20 do. - 5o„ . . „ » 1000 ^^^^0N0 d0. - 20» . . „ „ 20000 '«"2 ^ W.Wfi. ' 955oo 5t. ,iTrefferzu . inooSt.Duc.W.W.fl. 11250-kr. ^ do. - . Z00 „ « „ „ 3Z75 — „ 1 do. - . 200 « „ „ „ 225c>— ^ 5 do. - 100, 600 ,, „ „ „ 5625 — ,, ll) do. - 50, 500 „ „ „ „ 5625 — „ 12 "-do. - 20, 2ä0 „ « „ „2700—,. 25 d0. - 10, ,50 „ ., „ „ 2812 30« 45 do. - 5, 225 „ „ „ „ 2531 i5 „ ^00 d0. - 2, 800 ., ,, ^ ^ 900«- « 9500 do. - ^2 SouveralNd'or, ____ 950o^2Souver.W.W.fi.!59533 20 ^ -^^^^^____. W.W.fi. 203502 5 kr. "^ W.W.fi. ' 299002 5 kl. !lk>52 Treffer W.W.fi. 299002 5 kr. Die zweyte oder Hauptziehun g sammt der P r ä- mi en-Zi eh ung, welche am ^.Jänner k.I. bestimmt und unabänderlich vorgenommen wird, enthält eine ^ Gewinnst-Masse von 671000 fi. W. W., nähmlich ^ 2 Treffer die zwey Hauser Nro. 1222 und 112), oder 300,000 fi. C.M. d. l. W. W. fi. 750000 »Treffer zu .. . . . ^ „ 20000 1 do. - . ... . ^ „ 10000 ^ ^ I do. - < . . ., ^ „ 5000 6 do^ - 1000 fl. . . „ ^ l)000 ' IQ do. - 500 „ . ., „ ^ 5^f)f). ! 10 do. - 200 „ . . „ ^ 2000, 3a do. - 100 „ . ., ., ^, 5^.)o ^ ^0 do. - 5a „ . . ^ ^ 2000 ____2400 do. - zo „ . ,., «. ^8000 2520 ^ W.W.fi. 8Z!000-kr. 20 do. - 10Q0 „ . ., «. „. 20000 —kr. 12572 Gewinnste W.W.si. ,,,7^^5ssl Demgemäß biethen die beyden Haupt- sammt der Pramienzichuns einen Gewinnstbetrag von Einer Million Einmahlhundert Sie-oenzig Tausend zwey Gulden 5kr. W. W. darp ein so außerordentlich bedeutender Betrag, daß derselbe bisher noch von deiner andern Lotterie mi5 alleiniger Ausnahme jeuer des Wienertheaters, erreicht wurde, und die reelen unbestreitbaren Vortheile hinlänglich beweist, welche dieses Spiel denverehrlichen Theilnehmenden verheißt, daher auch bey diesenr jede weitere Auseinandersetzung vollkommen über-fiußig erscheint^ nachdem, die Sache hinlänglich für sich selbst spricht, und man hier mit einer Einlage von »5 ft. W.W. auf eineGewinnstmassa mitspielt, die derjenigen mehrerer anderer Lotterien zusammen genommen gleich kommt. Bey Abnahme von 10 Losen erhalt man das eilfte 51-^5 Wien den i5. October. ,82s. Dl, Coith's Söhne Das verehrliche Publicum wird hiermit verständiget, daß bey mir Unterzeichneten bey Abnahme und Bezahlung von 10 S t ü ck L 0 se n zu 6 fl. Conv. Münze obiger beliebten Ausspielung, noch rothe Gratis-Gewinn st lose zu haben sind. Laibach den 24. October 1826. Ioh. Eo. Wutscher< — 2,^21 — 2 >_ Gubernial-Verlautbarung.. ^le m- der )ungsien Zeit unlcr dem Nahmen „Vomi ^ui^äüvv) kn^auvo f pr/uw, 55conäo, ^.^ et l^uürw ^260" bekanntgewordenen Arzneyen des sranzllj,jchcn Wundarztes Leroi, werden mit Weingeist aus solchen Arznepkörpern vlreltet, welche in der^ letzteren Arzntvtare, vom Jahre 1822 mit einem Kreutze zeichnet sind, und dahcr vcrmög der dieser T«re beygefügten hohen Hofkanzley-Verordnung vom 8. November 1821, von den Apothekern ohne, der Ordination lincg Arztes nicht verkauft werden dürfen. .< , ^a es hier bekannt geworden ist, daß die erwähnten Arzneyen von Apo< s^"l"/ Specereyhandlern i,^h andern unbefugten Personen verkauft werden, >o wir5 in Gemäßheit der angeführten hohen Hofsanzlep'Verordnung hlcrmit angeordnet: istens. Den Apothekern wird verbothen/, die obcn angeführten Arzneyen des französischen Wundarztes Lcroi,, ohne der Ordmanon eines Arztes zu be-retten und^an die Kranken zu, verkaufen». 2tens. Allen ,5 st., in die exe-l^/l»V»" c ^,""6 ^l> gegnerischen, in Elnnchtungösliicken und Krämerwaaren beste« Y^7^ ""^.'^?° 24 'j2 lr. acricltlicd geschätzten Mobilicn gewilliget norden, zu deren ^ornayme dte Fcilbicthungstage auf dcn i6. Novcmder, ^. Novcmher und iH. December s-' A ^" gewöhnlichen Amtisiundcn in d,r Wohnung ter Oxcquirten in der Rosen« ^^ '"^ mit dem Beofcitz?.bestimmt worden, daß wenn die in die Erccution gezo. genen Hahrmsse weder beo der erftcn nech zweyten FeilUctl!unostc>gfc!tz«ng um dcn Echäy« wrrthod^ darüber an Mann getracht werden sollten, selbe bey der dritten auch unter cemieidcn h'ntan gegeben werden würden. ^„., ^om s. f. Stadt. ,n,d 9andreckte in Kram Laibach am 2/4. October ,^25» 2 ,«, Aemtliche Verlautbarungen. 2. 1325. ^ K u n d m a ch « n g. Nr. 5o8Z. (1) In Gemäßheit hoher Gubern, Verordn, vom ,3, l. M., Nr. 1645g, wich der bey der, obern städtischen Ziegclh.utte befindliche Kalk-Vorrath am 22. k. M. >m Versteigerungswege partienweise hintan gegeben werden. Wovon die Kauf« luftigen mit dem BepsDtze verständiget werden, daß der Verkauf am Rathhause vormittags 10 Uhr vorgenommen werden wird, und. daß der Ausrufspreis auf 20 kr fur die gewöhnliche Maßcrev festgesetzt sey., ^tadtmagistrat Laibach am 26. October i^ö»- (3> Beyl. Nr. 33 l>.^. November 325.). C Z. 1323. Brennholz-Licitations-Ankündigung. Nr. 276^. (1) Bcp der k. k. Tabak, und «Vtampelgcfallen - Administration zu Laibach wird im Amrsgcbaude auf dem Gchulplaye Nro. 297,, am 1. December d. I. um ic, Uhr Vormittags die ^lcitation zurLieferung von 40 Klafter Z Schuh langen bu» chenen Scheiterholzes, unter Vorbehalt der höheren Genehmigung, abgehalten werden. ^-22/ Wozu die kieferungslustigen mit dem Bedeuten vorgeladen werden, daß das ror dem Beginnen der ?lctt«tlon zu erlegende Vadium auf 3 fi., und die von dem Bestblelher nach «erfolgter Rsuficatlon zu entrichtende Caution auf I<> ft. M. M. festgeseyt worden sey. Dabey wird noch erinnert, daß die eine Hälfte des vorerwähnten Quantums glelch nach en'olgter Rstlficstlon,, und dle zwepte Hälfte auf hieramtllche Bestellung anher gtsicut werden müsse. , Dic L'cferungsbedlugnlsse könne« bey der Administration zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Laibach am 2. November »8^5. V l r lr. i sch't'e "V erlautbar u n'g e n. " " K- '^^' . G d l c t. Nr. ,,65. (i) V.'n dem Bizirksg?rlä'te Adclsberq, als Adhandlungsinfializ nach dem, am 2<3. Scpt-mber i. I. eifol^ten Ableben des Krciö^othen Gv'»rg Schmitt, wird bekannt go macht, daß zur 3iqu!dil-un>z dcs Activ- ulid Passto-Atanoes des (trdlasserö dieTagsahui'.g auf den 2^. November l. F. ang«ordncc worden sey. Hievon werben die Verlaßgläudiger und Schuldner mit dem Beosatze Vorgeladen, daß die ^rftern sich die üblcn Filgcn ihres Uu,'l'l ^, Bez. Gericht Adclsberg den »6. October 182b. Z. ,322. F e i l b i e t h u n g s « d i c t. Nr. 965. (i) Von dem Bezirksgerichte der Staatsdclrschaft Frcudenthal wird bicmit bekannt ge« macht: (Zs seo auf Unsuchen deö I^coo Mats^eg, im Nahmen und als geschlichen Ver-t er^r seiner Okegattinn Katharina, verwitwet geweftne Koren,tsch von Vero, wider Barthlmä Hrenn ron'ebcndort, weg,n aus dem gerichtlichen Vergleiche ödo. tt. Iulo »624 schuldigen Uo ft. ^kr. M. M., in die exccittive Fcilbicthung der dem ^cytcrn qo hörigen, zu Verd sub Oo'ns^r. Nr. 4 liegenden, der Htclal5heri schaft Freudcnr^al sub l,lrl. Nr. 6 dien ner 1626 l. I. jedesmahl von Ibis 12 Uhr Vormittags in loco der zu verstelqccnocn Realität mit dem Anhange anberaumt, daß im Faklc diese halbe Hudc dcy ein?r der erften zweo Tagsatzungen nicht wenigstens um den Sckätzungswclth an Mann gebracht werden sollce, selbe dey der dritten Licitalion auch unter demselben hintan gegeben n erden würde. Sämmtliche Kaukluftiae, sowie die Tabulargläubiger werden demnach hie^n zu e»' scheinen mit dem Becsa'öc etnqeladen, dasz die dießfälligcn Licitutionsbedin«;nissc, so wie auch die Schätzung inz,r,?chcn bey diesem Bezirtögclicht« zu dcn gewöhnlichen AmtSstun« den eingesehen werden können. Freubenthal dcn i5. October »8i5. — 2H23 -^- Z. ,3i7. F e i l b i e t h u n g 3 e d i c t. 26 Nr. ioäs. (1) Von dem Bezirksgerichte zu Tenofttsch wird hirmit fund gemacht: Es sev auf Ansuchen >cs Franz Bürger ^,y^ Adelsberg in die execrUive Feildiethung der, dem Antc'n Wirth zu Präwcilo eigenthümlich gehörigen, auö ennm nächst der ßommcrcial.Straße gelegenen haus?, mit Winhschaftöqcbaudcn, dann Ackern und Wiesen beslcbenden, ge> richt^ich aus ttu35 ft. geschähten R, mit^dictcn vom 9, Novem^s ,824 auf dcn ,U Fcdru.ir »U25 anberaumten, mit Bey» stimmuna. e?K Orecutionsfnhlcrs aber unterdlieoenen dritten erecutiyen Feilbietkunq der tem Jacob Stofltsck gcdörlgen, der löbl. Ycrlschaft NadmannSdoif unter Urb. Nro. 44» dienstbaren , auf 1400 ft. gerichtlich geschähtcn Kaufrcchtöbube in dem Dorfe Tabor, dann ies auf 5-^6 fi. 55 kr. geschätzten lunäus inztruc^'ä und der Fährnisse, wird über neuerliches Anlangen des Anton Stroo die Tagfatzunq auf den 1. December »325 Vormittags um 9 Uhr im Orts der Realität mit dem Blosatzt bestimmt, daß , wenn bcy dieser Tag» sayung der Scbähungswertt) oder höhere Anröche nicht erzielt werden könnten, die m dic (5xecuii?n gezogenen Gegenstände auch unter Her Schätzung verkauft werden würden. Die Licitacionsbedin.pnsse können bey dicstm Gerichte eingesehen werden. Bczittsgcncht Kirsclstein in Krainburg den 27. Oclober »62b.___________________ Z7l2l6^ " O d i c tl ^ , Nr. ,7°6. (») Von dem Bczirksqerichte der Fürst Wilhelm Auerspergischen Flde'comm,h.Herr. Schaft hcrzogthum Gottschce wird kiemit bekannt gemacht: ES sepe auf Anlangen d^s Peter Putrc' von Obcrmöscl qeqen Pau'. Lalner von Reinthal, wegen durch das Urthell ddo. 27. Octobrr ,824 behaupteten c.3 st. M- M. c. 5. c., in die öffentliche Versteuerung des gcgner., auf 555,1. 52 lr. gelobten Real« und Mobllar Vermögens gewilUget, unv zur Abhaltung derselben drey Tagsatzungcn, und zwar die erste auf den 29. November, ine zweyte auf dcn 2l. December 162b und die dritte auf den 26. Jänner 1826 jedesmahl Bormlttag 9 Uhr im Orte des Ixecutcn mit dem Beysatze angeordnet werden, daß, wenn das mtt Pfand belegte gegner. Vermögen weder bey der ersten noch zweyten Tag» satzung um den gerichtlich erhobenen Schähungswerth oder darüber an Mann gebracht werden könnte, solches bey der dritten auch unter demselben hintan gegeben werden wurde. Die Licitatiünöbedingnisse tönncn in den gewöhnlichen Amtsstunden m d»ee« richlstanzley,eingesehen werden. ^ ...^ ... .^. ,., .. ^.^,.^.^.,„, Bez. Gericht der Fürst Wilhelm Auersperglschen Flveicomnnßherrschaft Herzogthum Gottschee den 26. October ^Ü25. ^____ ____ ____^ ^___^ Z775.3.^ ^ "E"'d"' i 'c"^-" " Nr. .66H. (») Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Reifnitz wird dutch geaenwnrt.ges Edi^ °Nen den,enigen d nen ^ anmit bekannt gemacht: Es sey vom Andreas Pirnath, Krämer in Großpölland, sein gesammtes Vrrmögtn unter hcutlgem Dato an seuie Gläubiger abgetreten, zur Einvernehmung gesammter angegebener Glaulngcr d,e — 2^24 -" Tagfahung auf den 25. November d. I. vor diesem Bezirksgerichte bestimmt, und hier« mit in die Eröffnung des Ooncurses üdcr das gcsammte im Lande Krain befindliche be« wegliche, und unbewegliche Vermögen gew'Nigct werden. Daher wird Jedermann," der an erstgedachten Verschuldeten eine Forderung zu stcl« len berechtigt zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis Ende Jänner 1L26 die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider Herrn Karl Schuster, alöVcr-treter der Pirnatischen Eoncursmaffc, bey diesem Gerichte aNscglcich einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, fondern auch das Recht, traft dessen er in diese oder jene Classe gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als rvidrigens nach Verfließung des erst bestimmten Tages Niemand mcbr angehört werden, und die« jenigen, dir ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, inRücksicht des gesamm» ten in den Concurs gezogenen Vermögens des cingangbbenannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Compenfations-Recht gebührte, oder wenn sie auck ein eigenes Out von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein, liegendes Out tcs Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie eiwa in die Masse schulria seyn sollten, die Schulp ungehindert des Compensations-Eigenthums oder Pfandrechts, tas ihnen, sonsten zu statten gekommen wäre, abzutragen ucrbalccn werden, w-urden. Vom Bez., Gerichte Rcifnih den 14. Qctober, 1625. Z. »3'4., . E d i c t. Nr. ^708° (») Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Reifnih ivird dem feit 2^ Jahren zum Mi« ljtär gestellten, nun unwissend wo befindlichen Andreas Tschamp,, ij4 yü^Ic'r in Koch bey N.eustift, bekannt gemacht, daß ftln Wcio Maria um se,ne Toolecrriärung einge» schritten, und ihm der Lorenz Gousche aus Willi ngrain alö Euraror aufgestellt seye. Oc hat sich demnach in einem Jahre soqerpih vor dieses Gericht zu stellen, oder wenigstens vsn seinem Aufenthaltsorte Wissenschaft zu geben, als wldrigens zu seiner Todeserklä« rung nach der Vorschrift des 24, §. tzes b, G. B. geschritten werden.w«rde. Bez. Gericht Reifnih den 2». Octoder >L25. Z. 1290. Amortlsations-Edi ct., a<1 Nr. 376. ^ (2) Vom Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hiem.t allgemein bekannt gemacht: Es seye auf Anlangen der Frau Maria Pototschnig, ehlgatlllch Pototschnigschcn Universalerbinn von Kropp^alsSatzglaubigerinn des sccl. Lucas'^charl, gewesenen Besitzers des der Herrschaft Radmannsdorf dienstbaren,, zu Kropp sub Conscr.Nr. 12 gelegenen Hauses, in die Amortisirung dcs^ «uf eben diesem Hause am 1. März 179I intabulirten, von Lucss Schart ausgehenden, an Georg Iallen lautenden und angeblich in Verlust gerathenen Schuldbriefes ddo. 26. September 1792, über eine Weinschuld pr. Z42 fi. L. W. sammt 5c)^o Ilttcrcssen, welche aber laut vorgewiesener, von den Erben des Georg Iallen, am 11. April l. I-ausgestellten und gerichtlich corroborirten Qutttung, vollkommen bezahlet lst, gewilliget worden.. Es werden demnach alle jene/ welche aus was immer für einem Rechtsgrunde ngend, einen Anspruch zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre dießfalligen Ansprüche, binnen einem Jahre,, sechs Wochen und drey Tagen hierorts sogewiß anzumelden, als widrigens auf ferneres Anlangen der Frau Maria' Pototschnig, dieser Schuldbrief als null und nichtig erklärt und^in, dessenCxtabu-lation gewilliget werden würde. Bezirks-Gevicht Radmannsdorf den i5.Iunp iL25e