Schrlstleitung 9fatft«ii4aavsr Rr. 3 (Haanaee'icheS «»tech«tintn: Zitjli» (mit Ui »«»»- ». ff«"" Mgei von 11—IS lltzr »orau mecbm atchl |ntd«c«(beii. »»«e«I«t« Eln-' |ntan((ti »ich! d-riiSfichtigl. ■ if U atignngen ■Harnt »k 8mMlt««a in™ 8*t«JmuM »er biEigst 'rft-(cfkSirn wbüfrren fiUjt jcit. — *kt JSiOrrtoIiaj« Prit»-«achlaß. Die .leuilch« v»cht- crtdirtnt j«deaG»»»i»gaii« DouvristaG motgeiil. |l|lmti||(ii - *octo 8SC.N0. Benvaltung: StathauSaasse Nr. S s^mnaa'Wrt H-ll».) ffju^bfbinpngtn: Durch die V«s bqogent ?ierlelji»r>g . . . K S so . . . K t iO W*iul<|rsg . . . . K iS-m 0lti (IIII Mit äuftrtaig in* (ut: N»»»ll>ch . . . . K l-io , K «•— H-Id>«»r>g . ... K #•— S-njiül>r>g .... X lf- 81t« anliest erfi üben «ch tk '<»«**fbilucii an bis Mmi «rls-»da»5 *-«< bilfcttn- SiiarlHldt Bboniiwtuttl ■«IM bis »»» Jlbtrft^auns. M 96. Mi. Sonntag, 29. Movemöer 1903. 28. Jahrgang. Hinweg mit dem Neuslooenischen vom Gerichtsboden! ,2oxer to odreko pripusta ni dopu&ccno poprijeti se posebe pravnih poinockov. Otem se naceloik kmetijske zadruge g. Franc Werdnik obvesti. C. kr. okrajno sodiiee v. Slovenjem gradei oddel. I, dne 29. oktobra 1903." Die« ist der Wortlaut de« Schlüsse« einer Entsleidung, die da« Bezirksgericht Windischgraz hinauSgegeben Hai, womit der Partei bekannt ge» «acht wird, daß gegen dieselbe ein Rechtsmittel m»zu lässig sei. Mit Huronengeheul ist da« hiesig» pervakische Blau, die „Domovina", über da« Slooenisch, in dem dies« Entscheidung abgefaßt ist, hergefallen, zerpflückt e« und verhöhnt e« mit Wonne und er» hebt e« zum Schulbeispiel, an dem sich glänzend erweis«»» lasse, welch miserable«, unverständlich e A Kauderwelsch deutsche Ge» richt«dea«le der Untersteiermark al« Slooenisch hinau«geben. Und damit auch die Denunzianten« gelüste aus ihre Rechnung kommen. sLgt da« Blatt hohnvoll hinzu: Natürlich der Windischgraz» Aml«leiter will von einer Ami«handlung in slo» oenilcher Sprache nicht« wissen, verkehrt er ja selbst mit Parteien, die kein Wörtchen deutsch ver« stehen, au«schließlich in deutscher Sprache und die« geschaht alle«, weil weder Richter noch Adjunkt de« Slovenifchen mächtig seien, wie eben figura er« weise.. Sei e« in außerordentlich-n Fällen eir>«al »otweeudig. sich de« Slovenischen z« bedienen, dann falle e« so au«, wie in jener oben angezogenen Entscheidung. Wohlgemerkt, e« ist nicht etwa der „Sutjttc" der sich »■ dieser Weise über da« Slooenisch jene« Beschlusse« al« eine« unverständlichen Kauderwälsche» äußert und luftig macht, e« ist vielmehr ein Organ Lieöesschmngget. Bon Karl Pröll. Ein Krei« v. n Offizieren saß um den Stamm« tisch. Sie besprachen da« unerschöpsliche Thema der Garnisonen, der Vorzüge und Nachteile von Siädlen und k einen Nestern, in welche die Dienst-Pflicht jeden unter ihnen verschlagen hatte. Der »>ne schwärmte für die Großstadt, dem anderen gefiel die halb ländliche Idylle besser. Die Nähe de« Exerzierplätze« und der Stallungen, die wald« ««ra »schien Schießplätze, da« billige Leben und der gemüiliche Verkehr mit der Honoialioren-Ge« s'llschaft wurden von jenen hervorgehoben, während diese die häufige Wovnung«noi und den Mangel jeder tieferen Anregung tage, en au«sp»'lien. So wogt?» die Meinungen hin und h,r, lustige Kasernen-Anekv-'tkn flochten sich darein und vervollständigten die Mischung von militärisch« Schneidigkeil und unifoirmierter Philisterei. Nur der Leutnoni Schmiede? verhielt sich still'. Er war erst einige Juhre im Regiment, in da« er nach einem kleinen Abenteuer >n Ro»dec verfelyl worden. Endlich fragte ihn ein älterer Haupiimann: »Nun, Herr Leuinani, wa« können Sie un« von Ro»dec beulten, da« meine« Wissen« keinen der Kameraden kennt. Ich meine, da« muß ein seehr langweiliger Or> sein • Der Angebrochen» unterließ den Schluck, zu dem er den Bierkrug angesetzt und erwiderte: »Ich glaub)», daß ich nirgend« so eigentümliche Eindrücke empfangen werd» al« in ditfem Städtchen mit der Pervaken oder wie sie sich nennen, der I, telli« genz, da« so urteilt, ein Blatt also, da« mit frecher Stirne die Lüge und den Humbug verficht, da« Neuslovenische sei die a l l g e m e i n v e r st ä n d« liche Muttersprache de« slovenischen Volke«. Und nun lieber Leser bereite dich aus »ine Utberraschung vor, damit du d«n Humor an drr Sache voll und ganz zu genießen vermagst. Jene« von Pervaken verketzert« Slooenisch ist staatlich approbiert»« und geaicht«» Meuskoveuisch l E« ist die wörtliche A b s ch r i f t der Rechi«belehrung in der slovenischen Au«-gab» d»« R»ich«g»s»tzblatt»«. beireffend tie Ein« führung der Zivilprozeßordnung (Gesetz vom I. August 1895, R.-G.'Bl. Nr. 113, Seite 368). Und da« Neuslovenische. da« da zusammengebraut ist, rührt nicht etwa von deutschen Beamten her, o nein, da« sind ja selbst Männer der »sloveni« schen Intelligenz", die al« Redakteure der slove« nischen Gesetze«fe beobachten nicht nur schars die Huupiwege und die einen dichten Forst durch-fchn.idenden Seitenpfade, sondern vigilieren auch bei jenen Bewohnern, die sich oerdächiig gemach» haben. T'vtzdem wurden zweifello« eine Menge zollpflichiiger Waren herübergepalch»! Die Grenz-wächter erivischt-n nur hie und da »inen Ballen, noch fazu unter Umständen, die zu dem Schluß berechtigien. man habe ihnen diesen Bissen zuge- und so gib» e« ebensoviele Meinungen al« Köpf«, der Erfolg aber ist in allen Fällen der gleiche! Die sprachlichen Mißgeburten aber, die da zu Tage gefördert werden, die bildkn dann die „neu-flovenifche Muttersprache, Muiterlau», wie so wi nne« fam, so traut!" Und auf diesen Schwindel sollen auch wir Deutsche verpflichte» werd.n, diese« läppische Neuslovenisch soll un« al« die Muttersprache de« slovenischen Volke« »akrofanki sein. Der flovenifche Beamtrnköroer, der da in Wien eine recht „kurz-weilige Akademie der neuslooenischen Sprache" bildet, wird vornehmlich von deutschen Steuer« gelkern auSgehallen. Kommen wir im Hause Oester« reich noch einmal dazu, reinen Tisch zu machen, dann muß auch diese »Akademie-, diese« kost« spielige Kinderspiel, unter den Tisch fliegen! Und nun zur Moral von der Geschicht. Per« valen selbst verstehet» Neu,lovenisch Nicht! In dieser Hinsicht ist die Nr. 87 der „Domovina' ein kost-bare« Dokument. E« ist eine alle Wahrheit, die die Spatzen längst von den Dächern pfeifen, baß da« Volk, der schlichte slooenische Ackerbürger und der slooenische Kleinbürger nicht« ron der öudo» Sproba wissen wollen, daß e« ihr ein allgemeine« „Kanitverstan" entgegen etz»; e« haben wohl auch GerichlSoerhandlungen und die öffentlichen Sitzungen von Vertretu«g«körpern den köstlichen Witz zutage gefördert, daß selbst Pervaken, wir können da mi» Namen, wie Dr. Pipu«, Dr. Sernec auf» warten, im Neuflovenifchen nicht stich, und hiebfest sind, daß aber selbst die pervakische Presse sich im Zweifel wiegt, wa« „unverfälschte neu» slooenische" Worte sind, daß selbst diese da« Stet»-slooenische al« unverständlich prokla» mirrt, war wohl noch nicht da. Im Jahr« 1895 ward da« N«ufloo«nische jener Gefetze»au«gab« auSg«dift«lt und heute ist e« schon veraltet unb unverständlich. Und in dieser dümmlich ausgeworfen, um ihre At.fmtlk?amketl von der eigem« lichen EindruchSstelle abzulenken. „Die Zeit verläuft in eine« so abgelegene« Orte recht eintönig. Von unsere« Regiment wäre» zwei Schwadronen in einer durch die Gemeinde erbauten, halb verfallenen und sch«utzigen Kaserne untergebracht. Besonder« die Ställe, die nur ein Fachwerk«bau »«schloß, zeigten sich halbversault und konnten trotz vielfältiger Lüftung nie recht trocken werden. Kaserne und Wiri«hau«, Wirt«« bau« und Kaserne: da« bildet» da« L>b«n unserer Offiziere. »In einem Winkelhoiel, da« hie unb da einen Ge!chäst«reis«nden beherbergte, halten wir Unver« heiratete ein reservierte» Zimmer für gemeinsame Mahlzeiten. Manchmal gingen wir auch abend« in eine Schenke, wo ein alter Jude den Wirt spielte. Recht zweifelhafte Gefellen fanden sich da ein. die viel draufgehen ließen. Eigentlich war der Besuch diese« Lokal« nicht ganz standesgemäß, aber es bot un« eine angenehme Abwechslung. Zwei Töchter, die nur u»« bedienten, zeichneien sich durch echt orientalische Schönheit aus." Der Major räufperie sich: „Kenne ich auch diese Schönheilen." »Große dunkle Augen," fuhr Schmieder fort, „sein gezeichnete Brauen, reiche« Haar und volle Hüslen. Dabei besät en sie eine Bildung, die weit über jene der kleinbürgerlichen Gän«chen hinau«-ging, und einen geweckten Geii»; auch kleideten sie sich schmuck und sauber. Die ältere Schwester Rahel Nummer 96 Ofi Seite 3 klügelten BB-Sprache wird dem slovenischen Volke, mag eS sich gegen die Aufdrängung dieser sonderbaren „Muttersprache" auch noch so wehren, da« Recht gesprochen. Ist diese« Gaukel-spiel, da« da ausgeführt wird, nicht in Wahrheit die drückendste Sprachenzwang«oer» o r d n u n g, die je auf einem Volke gelastet? Dr. Ferjancic hat im Reich«rate den traurigen Mut aufgebracht, abermal« den Fall Braiuscha auSzu« graben, ter für alle Zeiten ein Schandmal der pervakischen Persidie bleibt. Fernerstehenden sollte ausgeschwatzt werden, daß die Unkennini« de« Neuslooenischen seilen« deutscher Beamten zu einem Justizmoro gesührl haue — in Wahrheit waren e« gerade slooenische GerichtSbeamie, die den Fall zur Verhandlung bekommen hatten; da schnellt denn der Pfeil aus den Schützen zurück und man tonnte, wollte man den gleichen Standpunkt ein-nehmen, mit viel mehr Recht gerade da« Neu-slooenische für Bratuscha« Ver-urteilurig verantwortlich machen. Da« slooenische Volk verlangt GeiichtSbeamie, die ent-weder in der Volk«- oder ?c>äomsöe-Sprache mit ihm verkehren oder aber auf deutsch, mit dem e« ja durch Jahrhunderte gut gegangen ist, dann werden sich nicht Fälle er-eignen, wie unlängst in Windifchgraz, wo zwei Bauern, nachdem ihn»» die Anklage in neusloveni-scher Sprache verlesen worden war. die bescheidene Bitte vorbrachien. man möge ihnen da« Verlesene nun auch slooenisch wiederholen. I» einem anderen Falle hatte die Staat«-a » waltschaft, der e« überhaupt beliebt, slooe» nische Anklage» selbst in Fällen anzufertigen, wo »ine deuische da« einzig gesetzmäßige wäre, »ine Anklage eingebiacht. in der auch die Fachausdrücke de« Bergmann««, wie Hunt. Obersteiger. Fahrten u. dgl. in« Neuslovenische übersetzt erschienen, die Folge war. daß sich kein Mensch, am allerwenigsten di« B.schuldigl»n darin «»«kannten. Beleuchten solche Fälle nicht mit aller Grell-heil die kollosale Gefahr, d ie eine Rechtsprechung in n e u s l o v e n t s ch e r Sprach» birgt? Jeder vernünftige Richter macht schon heute der Volk«sprache Konzessionen. Wir erinnern an den vor wenigen Tagen abgeführten Schwurge-richiSprozeß Kos»m. wo, trotzdem e« sich um Per« vaken handelte, nie von den .tiäo£*, die der Kose« unterschlagen hat, sondern stet« nur von den tgv^ent sausend) die Rede war. Hinweg mit dem allgemein unverständlichen Neuslovenisch vom Gericht«boden, hinweg mit diesem gemeingefährliche» Humbug! muß bitParol» werden. Slovenische Zeitungsstimmen. Pie pervakische Presse und der Aall Aosem. Al« klassische« Bespiel für immerwährende Zeiten bringen wir in einer Gegenüberstellung mit dem Schwurgerichl«urieile vom 24. . d. M. die Notiz der „Domovina" vom 26. Juni l I. au« welcher ersehen werden kann, wie Peivaken da« slooenische Volk nasführen — und hier ist wohl da« Wort am Platze: begaunern! Das Urteil: De: Gerichtshof erkennt auf die g»ri»aste im Gesetze ausgesprochene Strafe von fünf Iah en schweren Kerker«, verschärft mit einer Faste all; Monate, zum Ersatz« der Schaden«summe an die privalbeteiligie BezirkSoerireiung und zum Eriatze der Kosten de« Strafverfahrens. AI« erschwerend wurde angenommen die Konkurrenz der Delikte und die enorme Schadenshöhe, al« mildernd da« Geständni«, die Nichivorbestrafung wegen Ver-brechen« und die aufgekloßene Gelegenhe t we^en nicht genügender Kontrolle. Die „Domooina* : Den Deulichen ge» lüftet'« nach der Bezirk«vmret»ng Cilli; au« diesem Grunde haben sie in der letzten Zeit sen>a>ioneUe Neuigkeiten über die schlechte Wirtschaft in der Ge» meinde in alle Welt hinau«posaum und von Un-o dentlichkeiten, die sich nach diesen Meistern der Lüge dort zutragen sollen. Da« wird aber den Cillier Deuischiümler» nicht helfen. Die Cillier B»zirk«o»rir»tung ist in geschickten Händen. Infolgedessen hat sie auch, feit die Deutschen nicht mehr da« Wort darin führen, für da« Volk (?) unermeßlich viel Gute« und Nützliche« geschasitn und sie wird auch, ohne Rücksicht aus die deutsch»» Verlrumdungen, weiter so arbeiten zum Wohle de» Bezirke«. Hinsichtlich der deutschen Ver-drehungen genügt jedoch die Feststellung, daß un« von kompelenster Seite die Versicherung ge» gegeben wurde, daß der Bezirk keinen ein-zigen Kreuzer verlor»« Hot und daß die Gebarung in der besten Ordnung ist. Solche Erzlügen f.tzt die „Domovina" ihren Lesern vor. Die dümmlichste Rolle spielte jedoch die „Südsteirische Presse", die un« und dem »Grazer Tagblall" seinerzeit bei Veröffenll chung ver Betrügereien Kosem« mit der Klage drohte. Die Klagedrodunpen der „Südfteirischen Presse" haben seither erheblich an Schrecken eingebüßt. politische Aundschau. Aus dem Aeichsrale. Abg. Ferjank>i, da« Muster ein»« slovenischen Beam«»n, hinsichtlich dessrn Charaktereigenschaften wir un« ein Urteil erübrigen können, weil seine Cbarakter>st>k am besten in der von un« letzthin gebrachten lieber-sehung au« dem „Slovenec" nachgelesen werden zeigte in ihren Bewegungen eine nachlässige Trag-Heu, die jüngere. Bertha. war lebendig»? und an« mulig»r. D»n meisten Kameraden gefiel Rahtl bester, ich dagegen fand mich zu Bertha hinge-zogen. Mein Herz schlug stärker, wenn sie an mich herantrat und mir den heiße» Tschai hinstellte. Man fühlt jung al« Leutnant und ist zu kl,inen Torheiten ausgelegt, will nicht die Jahre der Zärtlichkeit unnütz verlieren. „Rahel besaß einen starken Geschäftsgeist und offenbarte diesen auf eigenartig« Weife. Wenn wir in dem mussigen, rauchigen Hinterzimmer beisammen saßen, erschien meisten« ein Hausierer mit kleinen Schmuckgegenftänden. Wir lachte» über feine demütigen Anlockungen, Rahel jedoch prüfte die Sächelchen und legte sich dabei wie zufällig über die Schulter eine« der uniformierten Gäste, sodaß diesem bei der Berührung ganz ganz warm wurde. Dann prie« sie etwaS von dem Angebotenen und veranlaßte ihr erwählte« Opfer, den Ring oder die Brosche zu kaufen und damit der schönen Ver-sühreri» ein Geschenk zu machen. Im Hau«flur wurden diese Geschenk», wie wir später ersuhren, dem Händler gegen einen niedrigeren Preis zurückgegeben. So spann sich dieser seltsame Erwerb weiter, aber dabri konnt» sich keiner von den uniernehmunflSluftigen Kameraden einer besonder»» Gunst de« Mädchen« rühmen. „Bertha verschmähte jedoch di»s» häßliche Ge-winnjagd, aus die sie mit verächtlicher Miene herabsah. Nur einmal ließ sie sich von mir ein« Apfelsine aufdrängen, die ich bei einem anderen Hausierer in einer Art vo» Lottospiel gewonnen hatte. Dagegen bemerkte ich, duft sie mich in ihrer stillen Weise vor den anderen auszeichnete. Die Schenke wurde von uns di» „Sultanei' genannt. Der alte Simon ließ sich selten im Hinter-zimmer sehen, eigentlich nur. wen» er von einem Offizier gewünscht wurde. ES gab dann ein leijeS Zwiegespräch, dessen Zi»l »in kleiner VerlegenheilS-pump war. Nie sträubte sich der Alte mit den klugen Augen und dem fast Mklancholifchen Gesicht. daS ein Patriarchenbart »mfloß, ein bescheidenes Tarlthtn zu gewähren. Er oerlangte dafür kein Anerkenntnis, erwiderte vielmehr, wenn man ihm den Schuldschein anbot: „Zu wa«. Herr Leutnant. Sie werten mir zahlen, sobald e» Ihnen b quem ist." Auch begnügte er sich stets mit den landesüblichen Zinsen. E« galt d»«halb bei un« al« Ehrensache, sobald wieder eine Gelds,ndung von Hause eingelaustn, zuerst Simon zu befriedig»». So herrschte zwischen un« und den Schank-leuten das beste Einvernehmen, noch gewürzt durch m»hr oder minder leidenschaftliche Wallungen für die schöne Rahel und die liebliche Berla. An einem källestarren Dezemberiage konnte «ein Bursche das am Marktplatz gelegene Zimmer, wo ich eingemietet war, nicht warm bekommen, obscho» er unaufhörlich Holz und Kohlen in de» Ofen schob. Er erzielte nur, daß sich daS Zimmer mit Rauch füllte und ich gleichzeitig fror und Stick-anfalle bekam. Da b«schloß ich. meinen längere Zeit geschonten Ali al» Wärmequell» zu benutzen und mit ihm einen tüchtigen AuSntt zu machen. I» der Kasernrnstallung, in der der Wallach unter-gebracht war, ließ ich ihn satteln und trabte nun kann, dat sich im ReichSra« beeilt, die Gesamtsorder ungen der Ptrvake» in bekannter anmaßender Weise zu verfechten, um den Vorlprung. den er vor den Klerikalen hat, auch hierin beizubehalten. Er schimpfte biebei wie ein Hausknecht über jenen Teil der Bevölkerung, der »» sich einfallen Uff«, daS Neuslovenische al« unoerständlit zu bezeichn««. Frech und mutwillig nannte er eine solch» Be» hauplung. Wie wir im Leiter nachgkwi»s»n habe», leiten wir un« in dieser frechen und mutwillig« Behauptung mit den Schriftleitern des hiesigen pervakifchen Blattes. Abg. Ferjanki verlangt» natürlich di» südflaoische Arm»», deren Verfassung wir bereit« zur Kurzweil unserer Leser geschildert haben, und di« Universität mit dem neuslove.iischea Volapük alö Unterrichtssprache. Bei Erörterung d»r pervakisch»» Eimpagne gegen Karinen verhalf ihm Abg. L.misch zu einigen faftigen Blamagen. Wir geben da« Duett hier wieder: Ferjanöic: In dem zu sech« Siebentel slovenischen Bezi ke Rosegg dat man ein» Verhandlung zur Beiz ehung »in»« Dolm»tsche« vertagt. Abg. Dr. Lemisch: Weil die Partei den Krainer Advokaten nicht verstand»» Hai! Ab,). Ferjankic: In Völkermarkt, da« eine zu drei Viertel slooenische Bevölkerung ausweift — Äbg. Dr. Lemisch: Aber deutsch wählt'. Frjankc: Die Slovenen in Kärnten bekommen jährlich 36.000 neuslovenische Bücher vom Hermagorai» Verein. Abg. Lemisch: Geschenkt, aber lesen könne» sie eS nicht! Ferjancic stieß a> ch in das Horn de« Pettauer Advokaten Dr. Brumen. hinsichtlich dessen die „Pettauer Zeitung" erst kürzlich wieder in Er-innerung brachte, daß man ihn ungestraft,Denuii> ziant" nennen konnte, indem er den Fall Bratuscha in gleicher Weise für pervakische Zwecke auSschrottet. Damit spricht sich Ferjancic selbst daS Urteil. Agitatoren »ad Aufwiegler. So kennzeichnet letzthin der Leitminister Koeroer die gewissenlose» Hetzer Dr. Brejc und Genossen und daS will bei Koerber. dem Leisetaster, der seine Worte auf d» Goldwage l«g», gewiß viel sagen. Aber e« war»» die richtigen Woite un der richtigen Stelle. „Zi Kärnten", sagte der Ministerpräsident, „ist die überwiegend» Mehrzahl der Beoölkerun« deutsch, und sie hat b>«her mit der slovenischen Minderbeil im vollst»» Friedrn g»l»bt. (Beifall.) Aber auch hi»r wacht di» Rtgitrung sorgfältig darüber, daß die Sprachenoerordnuin«» genau eingehalten werde». Daß jedoch di» Regierung vor einer Anzahl Agi-tatore», welche die Bevölkerung in sprachlicher Hinsicht aufwiegeln, zurückweiche, dürfen Lie voi un« nicht erwarten l* Die in Gang gebrachte per-oakisch» Sprachenhetze in ftänttut ist nur ein ge» treuer Abklatsch der steiermärkischen Verhaltn fs». Auch hier handelt e« sich nur um ein Häufleu pervakischer VerHetzer, deren Triebfeder im letzte» Grunde der schäbigste Eigennutz ist. Tat slovenische Volk, vor dem sie als .Nationale' schauspielern, ist diesen schuftigen Charakteren mir gut genug, ihnen den Rücken zu leihen, aus den sie in Amt u»d Würden gelangen. Einmal i« Besitz dieser Stellungen, habe» sie uu auf der Haupichaufsee, die nicht ganz in Schnee begraben war, der Grenze zu. Ali ging freiwillig in die schärfst« Gancart über, Haar und Schnurrbait wurden mir völlig vom Rauhsrost umsponnen; ober innerlich fühl» ich behagliche Wärme, die ftlbst de« schneidende» Nordwinde» spottete. Die letzte halbe Meile bit zum Girnzpfahl zieht sich die Straß» durch emt» dichten Wald, der mit seine» von schweren Schnee-klumpen belasteten Wtps«l» im fahl«» Schein» öe* blaßvioletien Ad»ndhi«m»l« einen phantastische» Anblick bot. Da« war di« ungeh«u«rliche Ringburg de« Bär»nvolk»«, da» di« geraubten weißen Juiig-frauen gegen jeden Befreier verteidigen konnte. Au« den Nüstern m»m»« Pferde« dampfte et. fein Schnauben verhallte i» der menschenleer»» Winttröd». Immer bleicher wurden die Taget-strahlen, Sterne tauchten über mir auf, dir heftig zitterten, und der aufstäubende Schnee selbst ge-wann den Fernglanz kalter Gestirne. Mir kam verschiedene» in den Sinn: mein alt»« Schullese-buch mit dem forschen Lieo d>s Elaudiu«: .Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und aus di» Dauer"; me ne Mutier, die in einer kleinen Harz-stadt lebte und jetzt wohl schon praktische Weih-nachtSgeschenke für mich bereitete, und schließlich Bertha. E« war mir, al« ob ich sie deutlich vor meinem Ali sähe, wie sie mit erhobenen Hände« mir zur Umkehr winkle. Die Bision verflog rasch; aber ich konnt» wirklich nicht« Gescheitere« tun, al« zurückreiten.' (Schluß folgt.) ^hiimnet 36 Ge,t« 3 ' di, persönliche Bereicherung tm B-»e E« tit nourendig. daß einmal im Reich« rate die sch «-?'»< Wasch» dieser Pervaken ge «aick.n.du», daß ihnen einmal die HeuchlermaSke M «.eig"M»tziae F--un- de« flooenifchen Volke« aründlich °o « G'stchte genffen w>rd. Dann wird sit ttm rechte «srNkllvng machen können, welch« «fi ihnen M,ll«c zvm Zweck. »m. gelrage« von betonen «olk«»'Nffri i» tiaflufc«ich« Siellnngen zu gelangen. wo ihr «°n»e« 2un nur au« die Wahr-nehmuna p^-rfSn lochen Bor,«,<4 htnau«. läuft. lUnjer t?prech»r wird «inst mit Hunderle» vo« Fällen .tui»»!Sweise der oder jemt Beichlut? nur de«valb »uftande ge-btftchi imirde. ,o«it *t d,n J»et, de« Grundstücke« irgend ernt* pervaken -in tie Höde zu schranbeu geeianei »-ar «der wa« da« Empör-ndft, an dem Trnden b*efcr «oblnt Schratt,,« ist. die sich den polnischen Watzlspruch: .Wenig eyrenhaf. zwar, aber gelunv!" 4„ eigen ««mach« haben — s>« t»h»n in de« Aemter«, die ,d»en da« Bolt vbertrageu ha«. nur die Recht- uud Vor-ile. d.e sich zu per. sSnlichem ^tz u»» Frommen -»«beuten loffen. st« schere« sich aber den 2>«fel um die Au«»bung ihre« PflichtiUiteil«. Das« hatten sie keine Zeit lüdria und so kommt ««. Saß di«bisch« Sekretäre d.« öffentlichen Gelder mit »lv«pen M,t,«ln und ,i* aller ÖemiMnibe um viele Tausend« plündern uud brandschatze» köanen. Und da« Volk soll rann »u den Mutigen Eiou'raroschen neue hinzulepen. um sür d«. sträfliche» Leichtsinn dieser Leute aus. zut«mmen. Di- Pervaken sind «n Wahrheit die ^,-chel de« >tl°v nijchen Volke« 1 per p«vakC> angetftort, wo nahezu iärni-l'Cb« FioonzwaHbeamien Slovenen sind. Un?> trotz dieser Zustände erkühme sich d?r «t>ß. Kobii zu einer Anirag« n-t d«a Finoizminister wegen der Michtersullung p^vakischer Wünsche hi»fich«lich d.r Fuianzbehörden in Sieiermaik. Die pekegatirne« Lind für den 1s Dezember nach Wien »inc»«i«sen ».orden. Im u» arischen Parlamente sind »' Delegierten noch gar nicht gewählt. und e« ist wohl da« eichemal. daß .me Kö » ischaft, der.» Wahl noch md>l vollständig ooUi«Ass'« über »-« ©ojislldfmo' traten. Der Stimmuiübe stufe aus d«uifch«r Seit« lieuug durchschnittlich 200 Ltimmin. — «ei d«n Wahlen sür den Mirdurg« Scmemd«rat drang im «lsten Wahlköiptr Jb,e dniische fitste gl,ichsall« 0;a'MJM4 "ei! deutscher Kirchnifürft 11 Bischof Doppelbauer oou Linz Hai sich in den letzien Sihunft«« de« obnöfttrreichischkn Landtag«« für die Abhaltung von tschtchischen Pr«vig>«n i» Linz (!) au«g«'prochen. Nun hat d«r Prager Stadtrot „ne Dank «tundg«bung an den Bischof sür deffen Tichechensreundlichkeit brschloffen. Römifch s<«n. h«ißt »den undtutsch sein! Ins Stadt uad Land.j Kvavgelilch« Hemeinde. Morg,n Sonntag. d«a 29. d. M. sind», >m »vangrlisch'n »irchlkin in d«r Garitugoff« »>n öfftntlicher Adv»nt-G o t i« « d >« n st statt, wob«, H-rr Psorrrr May .predign wird übst: .Di« Herzen auf!" Im An. schliffe an bi« Predigt wird auch da« hl. Abend, mahl gereicht. Die Kollekte an diesem Sonn-,ag ist für den Frauenve>«in zugunsten d«r W«i h. nacht«bksch«erung armer Kinder bestimmt. ?«rsonal»achricht. Herr Generalmajor Alsred o. Ziegler, Kommandan, der 55. Jnsanttn«. Bri. paß«, und Hrrr Ob«rft Mony Guerardini. «om-manvaut d«« 87. JnsaMtrie. Rer,im»ni«. find zur !TruppeutnIp'zi»rnng hier eingetroffen und im Hot,l .Erzherzoa Johinn" abgestiegen. Aiüolomarüt. We^en oerschied«ner Hinder-niffe mutz der für den 5. D zemder s«staes,tzie 'Nikolomarkt nun doch Mittwoch, den 2. Dee jember stattfinde». Nach d«n Bo.bereiwngtn ist ,u schließen, daß d«rs«lb« äuß«> st gelunft«n v«r-lausen muß. In zahlreich?" Be,tauf«dud«» w«rd«n War«n. die man für die Nlkolob«sche«rung zuhaus« brauch«, zu billigsten Preisen verkauft, man erhält alle S»fri»n, Nikolo« und Spitzbarteln. Wenn einer der Besuch« «rg»i>d einem anderen ein klein»« «»schenk, nach Heuern Art, v«r«br«n will, so wird d«rs«lbe «rsticht, <>'« an d«r Kaff« abzugeb«». .von w« e« nach dem Einzug« durch Engel an tzfeine Adr«ff« br.örd»rt wird. Weiß«»4t»f«er. Di» Freiwillig, Feuerwehr »Cilli hält die die «jährige Weidnachl«seier am 26. Dezemde« (Siefaniiap) unier Miiwirkung der stävti-scheu Musikverein«tap»lle ab. Kßr»»A. Freitag b«aing unser allb«li«b. le« ch,meiubk Rlitf Herr Wehrhsn ist, bewillkommnet« dii« als Anlaß zu «iner Huloiaungtsti«?. In sta>tlich«r Zahl zon ei« Sängerschar mii Lampion« auSge« rüst«», vor di« Heimstatie de« also Geseierien. vor die Ät^lla Lo>y auf der Jnstl, wo sich H«rr Wehr-han samt Gemahlin und einem Kreise flluck-wünschender Freunde aus der Gla«oeranda befand. Al« die zwei Chöi« vtlklungtn waren, trat Herr Wehrhan nni«r die Sünger und dankte ihne» in Wonen der Herzlichkeit die ibm gewordene Ehrung. Der Obmann. Herr Karl T e p p « i, sprach ihm hierauf di« Glückwünsch« de« Vereine« au« und verltth dem Hoffen Au«druck. ihm auch dereinst zur goldkneii Hochzeit die Lied« und Lrrehrung seiner Mi,bürg«r und Beriintkollegen «,w«is«n zu können. Sektion Hili de« peutlchen »nd Heller-reichijche» Alpenverewe». T»« der S«klion ge. hörigen, m den Sannlaler Alpen gelegenen Hüllen erfreuten sich heuer eine« regen B suche«, wa« >eil« auf die Eröffnung der Lotalbih» Kühn«dors — Eisenkappel. teil« auf di« Heuer zum erstenmal« versucht« Btwinschasiung der Okreschelhütt« zurück» zusübr«" sein dürst«. Da« Toaristenhau« im Logar-tale. da« vom Bergführer Johann P,«kernik ständig bewohnt und da« ganze Jahr geöffnet ist, wurde bi« Mut« Oktob«r von 361 Prrfonen besuch». Da« Fremdenbuch der Okrefcheldöile weist 195. da« d«r Korosch'tzavüll« 13 Besucher auf. B-ld« Hütlen bleiben üb«t d»n Winier ßtfcfclofsrn und enthalten feilten Provian,. Schlüssel sind erhälliich beim Gastwirte 3* naz Fludernik in Luusen und bei Johann Piilervik «m Lo^artal«. Di« Okreschil-hüi>« wurde im hemigin Früdjahr« erbrochen vorgefunden E« wurden Konserven und Wein», auch einig«« B-ltzeug ent>v«ndtt. D«m k. k. Gendarm«ri«< posten Lauien gelang e« jedoch, dir Täter in der Person de« 19,ähtu;«n Holzarbtiler« P'ter Sellönik und de« 22jährin Janaz Piodnik, beid« au« Sulzbach, zu «ruier«n. Beide wurden am 10. d. M. vom KreiSgerichie Cilli zu je vier MonaltN schweren tter'er« mit «inem Fasttag« alle 14 Taft» verurteilt. Die Sektion ließ im heurigrn Sommer den i#l«t« «ssanien Fels«risturz von Sulzdach durch den Roban-Ko, auf dir Ojstrica neu herstellen, so daß dieser runmehr von jede« geüb,en Touristen ohne Schwirrinkeiten begangen werden kann. Auch an den übrigen Weg>n der S«k,ion wurd«n die nötigenRr^hk'stellunnen vorgenommen, insbesondere wurde der Weg vom Tounstenhause zum Rinka-falle und zur Otr»^ch«lhült« n«u markiert und der Aufstikll znm sieirer-Sanel verbessert. KücMettfeier. Vergangenen Sonniaa beging im Holel T«rsch«k di« hi«sig« d«utsche Orl«grupp« de« Musik,ro«r«me« di« Feier der Schutzpaironin der Musik, drr hl. Cäcilia. Nachdem der Obmann. H'rt Schramm, die Tas lrund« aus da« Herz-lichst« begrüßt hotte setzte Herr K i n d l h o s«r in längerer beifällig aufgenommener Rede die Beden-,ung de« Tage« auseinander, worauf noch Schriftleiter Zeifchka-Walter da« Wort ergriff, um dem Schalten und Walten der hiesigen Orl«gruppe mit ihrem wackeren Obmanne, Herrn Schramm, die verdiente Anerkennung zu zollen. Ein Hörner quartetf unb luftige Kuplel« würzten die angenehme Unterhaltung, die erst spät ihre» Abschluß fand. Leichettbegängnis. Einer unserer besten Mit-bürger. einer der wackersten Freund« der Sta?« Cilli ein unentwegter Berfechier ihre« deutschen Charakter«, ber Stafetter Herr Josef Arlt. wurde vorgestern zu Grade gitragen. Im 55. Leben«jahre noch ichrveren Leiden ha> ihn der Tod dadinge-raffi und feine drei unmündipen Kinder zu gänz-lichen Waisen gemacht. Da« Leichenbegänpni« ge-stallet» sich zu einer imposant«» Trauerkundgebung; war ja doch der Verblich'»» em eifrig»« Mnglikd sämtlicher gemeinnützigen Vereine unserer Stadt, insbesondere wirkle er eifrig im Fremdenverkebr«. komilee. er fehlt» bei feiner Veranstaltung zu Nutz und Frommen Cilli«. Turner, Radfa!.r«r. Sä»v«r, oll« z llt«n ihm d«n Tribut d,r letzten Ehrung durch prächlige Kranz'penden mil deutschen Kranz, schleifen, sowie Beteiligung a» der L«ich«ns,i»r Herr Bürgt.meist.r Juliu« Rakusch mit vielen Mit. glirdtrn de« GemeindeauSfchuss,,. vi, Mitgli«d«r vi«l,r Vttkin«. di« Beamtenschaft und d«r L«dr» körprr, di« Bürgerschas». Verlr.ter de« Offizier«, koip«, zohlrtich» Frauen, kurz, di« ganz« Bevölkerung gad dem Verblichenen da« letzl, Ehr«ng»l»it«. Der Cilli»r Männtrgtfangvtrrin. dkffen eifrige« Mitglied ,r war, sang zwei Chö.«, in d«r L«ich,nhall« SulterS „Wenn vi, Glocken düst,r dröhn,«« und am osfentn Grab, „nen schottisch,« Bardenchor K,m Auge blieb tiocken, al« di- Fabne te« Ge. sangoerei» S durch creimaltg»« Senken über da« Grab dem g»li»bien Toten d,n letzten Gruß brachte. Ehr? dem Andenken de« wack>ren. deutschen Manne«' Kh«at«r»achricht. Dien«iag, den l. Dez mber^ gelangt da« Luspiel »Da« war „n, köstlicde ^,i," au« der F,d.r von B,atr'z, Doo«ky zur Auf» fuhrung. Da« Ätück ntmei 'Öfllichrn Humor und Überblickt »in»n durchschlag,nd,n Erfolg b,i feiner Aufführung im W.,n.r Jubiläumsih,at,r. Schattbühne. Einen ».roßkn Lachnfolg erzielte am v»rgangenen DirnSiag d,r tolle, echi französisch. Schwank „Luiti«. man könnte ihn auch al« .sille, lose« Sittenslück" b,z«,chn,n. Doch man kann lach,» und da« ist die Haupisach,. G,spi»l, wurde durchw,g« sehr brav. F,l. Kloktzl z,igt, wi,d,r im vollsten Maße al« Tlägerin der Tit.lroll, ihr große« Könn,». DaSs,lb, Lob g,bührt den Träger» aller übrigen Rollen. Besonder« erwab»! zu werden v.rdien,» die Dumen: Jlma,.R,ii<. «ühnau. Frau Penboi«, «loider-Frau Maicaiion, sowt, die H,ir,n: Frirberg - Duponl, d,r im Lust>pi,l ebenso wie im Schaust»,l Vorzügliil,« leistet, Wrißmüllkr-Castillon, Kühnk-Daburon. Ran„nhvs,r-Bru. Herr Lang al« Frankolin bat de« Guien etwa« zu vi,l getan. Frl. Ott denk, a» Goeth,« Au«ipruch: .Nicht« t'l schw,r,r zu ,r,rag,n al« eine Rrif, von schönen Tagend und g,wödne sich daher ab, stet« zu lächeln. M-a. -Heult« und Zähnektappern mag bei Dr. Sernec und Dr. Decko daheim sei», seit?»« sie den Einst der B,lrus>«affäre Kosrm immeimedr er» k,nnen muffen. Und wa« ianen am mk'sten auf die Nerven fallen wird, da« ist. daß man sie nun bei ihrem Geldsock«, an ihrer v,rwundbarflen Eltll,, zu packe» deatstchiig,. C« ist a^er klar, vaß di, BezirkSinsoffen »ich, von der Forderung Abstand »thmen kötinen. daß sür d,n durch Kosen, erwachsenen Schaden niemand anderer auszukommen ha«. »>I« j,n, Äonitollorpan«, d,e ««, wir gkricht» lich fest «stell, erschein«, an der allernöligften Kon« trolle fehlen ließen. Heir Dr. Strnec, Herr Dr. Decko nun beißt« berappen! Z>as Stiefkind der Aezirksvertretang ist die nach Züchern jühi.nde Straße. Wa« hinter der ,Srün,n Wi,!'" liegt, hüllt sich in den Avend. stunden in ülypmche Finfierni«. »dwohl sich hier ei» Hau» an da« andere reihl. Die Slraße selbst befinde« sich in einem erbärmlichen Debreziner Zu» stände, so daß man bi« zu den Knöcheln in Schl.imm und Morast versink». Trüb, blicken von sernher die Lichtlein der Fabrik aus dies,« Jammerbild pervaktscher Wirlfchaf«. E« sind i» Wahrheit «ürk'sche Zustünde, die dem Bezirke nicht zur Ehre gereichen. ?er»akische Almgangssormr«. Mehrere Bäuerlein führen un« gegenüber Beschwerde über die barsche und rüde Behandlung, die ihnen seitens »in,« Angkstklltki d,r Sü^steirischen Sparkasse zu-teil würd». Drr Herr, der in feiner Sprach» d»» Krainer verraten haben soll, soll sie. al« sie dti stundenlangen Warten« üb«rdrüffig wurden, ang«. sahrrn und beflegelt habe», kurzum, wie mit Hotlen-toie» mit ihnen umgesprungen sein. Wir haben e« natürlich an der nötigen Belehrung, künftighin die Schrüte nicht mehr dorthin zu lei.ke», wo ihnen eine solche Behandlung z>i«»ilt wird, nich« fehler lassen. Anch ein Ständchen! Gestern war'» di Nachdarfchafi de« Haus,« de« Dr. Sernec durch die Sunde rebelliert, e« «v.rde dem .Volksmanne" eine Katzenmusik gemach«. E« fand sich denn auch al«dald die Jugend der Siadt vor bnn Haus« ein und begleitete die Darbietungen der sech« Mann hoch erschienenen Sänge, schaar mi« lautem Johlen und Schieien. Wie »ch später herausstellte, sollte die so heiler sich gestaltende Huldigung ein Siändchen und wie die nur zu bald aus den Stumps niedergebrannten Fackeln bewiesen, sür ge. fügsame S««l«n auch einen Fackelzug darstellen. Dem Liede aber lag die M'elovi« „Still ruh« der See* zu Grunde. Areie Sabaü-Krattk. Die zu Oplotnitz. Be-zirt Gonovitz. mit einem jährlichen Brulioergebniffe Gelte 4 w£ecif*r l*aographen, Holzsiecher und Kartenmaler väl« Montag, den 30. d. M., im Hotel „Schimmel' zu Graz d,e Jahr,Shavpt?,r-fammlung ob. Kagesauteizer. Sonntag, den 26. d. vk.: deutsche Tagethetli^e: Raibold. Walderich; Pro».: Walter; Kalb : Saiurnin.— Montag, den 30. d. M.: deutiche T^geSheili«,: Hildederga, Hunna; Pro«.: Andrea»; Kuh.: Andrea«. — Dien»» lag, den 1. Detember: d,uisch, Tage»deil>ge: Adelaar, Aderich: Pro».: Lonpin; kaih.: Eligia«. — M i > > w o ch , den 2. Dezember: deutsche Tages-heilige: Richalm, Sigram; Pro«.: Aurelia; Kaih.: Bi'iana. Jahr- und Kiekmärkte in Anlerlleiermarü. Am 4. Dezember: St. Marein b. Erlachstein, I. u. B.; Unter - Pulsgau, Bez. Marburg, Schweinemarkt. —- Am 5. Dezember: Rann, Schwcinemarkt. — Am 7. Dezember: Doberna, Bez. Cilli, I. u. V.; Felddorf. Bez. Drachenburg, I. u. V.; Gonobitz. I. u. v.; Lichtenwald, I.; St. Nikolai i. Sausal. Bez. Leibnitz, I. u. B.; Saldenhofen, Bez. Mabrenberg, I u. P. — Am 9. Dezember: Dobova, Bez. Rann, B.; St. Egydi i. d. Windifch-Büheln, Bez. Malburg, V.; Marburg, V. — Am 10. Dezember: Rann, Bez. Pettau, Schweinemarkt. Cillier AereinsNachrichten. ßillier Mänuergesangverein Der sür Man-tag, en 30. d. M.. anberaumte Prodeabend findet nicht stall. Münuergesangvereiu „Liedertrauj". Mitt-woch, den 2. Dezember, Prodeabend. Aerjehrungssteuer - Aöfindungsverein. (Be> zirk C'lli.) Die Äeneraloeisammluna dieie« Ver-eine» findet am Dien»«ag, den I. Dezember, stall und nicht, wie zuerst festgesetzt erscheint, am 30. d. M. Das beste Weihnachtsgeschenk für Kiuder. Einen geradezu riesenhaften Erfolg hat in dem letzten Jahrzehnt ein Spiel- und BeschästigungSmitlel für Kinder erzielt, daß in seiner äußeren Form wenig an-spruchsvoll auftritt, dem aber so reiche Vorzüge gegen-über jedem anderen Kindersxielzeuz innewohnen, daß ihm tatsächlich ein hoher bleibender Wert beizumessen ist. Wir meinen die „Anker"-Steinbaukasten der Firma F. Ad. Richter & Sie., kgl. Hos- und Kammerlieferan«, in Wien, I. Opernsasse 16. In unserer Zeit deS Fortschritte» auf jedem Gebiet der Technik ist e» wirk-llch »on Wert, wenn schon im Kinde der Sinn für die Form und das Formschöne geweckt wird und daß die» durch kein andere» Beschäftigung»mittel in ähnlich vollkommener Weise erreicht werden kann, beweist ein Blick auf di« formvollendeten Vorlagen, die, mit dem Leichten beginnend, allmählich zum Schwierigen fort-schreiten. Di« Steine selbst sind aus da» Sauberste gearbeitet und ermöglichen dem Kinde da» leichte und sichere Ausstellen. Sin nicht zu unterschätzender Vor» teil der Kasten ist ferner deren Unverwüstlichkeit, da etwa verloren gegangene Steine jederzeit ersetzt und die Kasten selbst durch Hinzukauf von ErgänzungSkasten und von .Anker" - Brückenkasten planmäßig vergrößert werden können. Eine hübsche Neuheit find die Herr-lichen Lege!pi«lr „Saturn* und „Meteor". Schwurgericht. Maubauftle tu der Umgebung von Hilli. Im September l. I. wurde die Bevölkerung Cilli« und der nächsten Umgebung durch wieder« holie, rasch auseinander folgende und in frechster Weise au«g,sührte Raubanfälle beunruhiget. De« enecpischen Eingreifen ver Gendarmerie gelang e« jedoch bald, de« Täter« in der Person de« 27 jäh-rigen vazierenden Bäckerg,Hilfen Karl Plesnik au« S«. Martin i. R.-T. habhaft zu werden. Vor dem hiesigen Schwurgerichie unter dem Vorsitze de« k. r. L.-G.-R. Rtitter hatte sich PleSnik wegen vier vollbrachter Raubanfälle zu verantworten u. zw. leg« ihm die Anklage folgende» zur Last. Am 21. Seplember l. I. schloß sich dem Josef Pilich im Marofchek-Walde bei Cilli der ihm unbekannte Karl PleSnik an unb verlang,« von ihm, nachdem sie einige Zeit miteinander „egangen waren, die beiderseitigen Uhren zu «auschen. Pilich, der aus den Vorschlag ganz ahnung«lo« eingieng, zog feine Uhr au« der Tasche, Ple«nik aber riß sie ihm au« der Hand, gab ihm einige Stöße in Die Brust und den Bauch, pfiff und rief in den Wald hinein, um dadurch den Eindruck zu erwube.i, al« ob er im Walde Komplizen hätte und nachdem er «nik leug nie bei feiner Verhaftung diese Raubansälle, er» nachdem ihm im Laufe der Voruntersuchung die Tatzeugen, und Beschädigten gegenübergestellt wurden, bequeme er sich zu einem Geständnisse. Bei der am Donner«tag stait^eiundeven Schwurgerichts-oe> Handlung ist Ple»nik ebenfall« geständig, suchte aber seine Taten teil« durch Trunkenheit. teil« durch Notlage zu beschönigen. Ple«n>k wird noch zur Last gelegt, im Jult l. I. vem Knechte Roitz ve» Grund-bescher« (.'repinschek in St. Mariin, bei dem er übe«» nachtete, eine sildrrn, Uhr im Wert, von 12 Kronen tniwendel und sich in litzieier Zeit erwerb«- und geschäst«lo« umhergetrteben und sich dadurch der Lanostreicherei schuldig gemacht zu haben. Die Geschworenen — Odmann Herr Leopold Hofer au« Windischgraz — bejahen die Schuldsragen wegen mehrsache» Raube« und Diebstahle«, da« Urteil lautet auf 12 Jahre schweren Keikei« und Stellung unter Polizeiaus'icht. Hin Simulant. Vorsitzender d.« Schwurger>ch««hoseS der Lan-de«gericht«rat Katzianischitsch. Ankläger Siaai«an-walt Dr. Bay r, Verteidiger Dr. Vrtöko. Der 23 Jahre alte, vordrstiast«, lebige Inwohner Andrea« Mari uz au« Kappel. Gemeinde St. Georgen a. T., wird de« Verbrechen« ver Brandlegung und de« Verbrechen« ve« Betrüge» beschuldigt. Am 23. März l. I. brach um 10 Ujr nacht» aus dem Dachboden der der Mutter de» Ang, klagten, Therese Marinz. gehörigen Keusche Feuer au«, welche« da« Wohnhau« una die Dachräume einäscherte. Die Eigentumerin hatt« ihr Hab und Gut bei der Wechselseitigen Brandschad,n-Versichet>.ng»-Ses ll-schatt in Graz auf »00 Kronen versichert. Gleich nach d,n ,rst»n Erhebungen wurde,» klar, daß der Brand von böser Hanv gelegt wurde. Die Vermutung, daß die Eigentümerin Therese Marinz den Brand selbst gelegt habe, um in den Besitz der Versicherung«-summe zu gelangen, erwie« sich sogleich al« unhalt» bar. E» wurde aber festgestellt, daß der Beschuldigte, welcher, ohne stäncigen Verdienst, seit län- gerer Zeit in gemeinschaftlichem Hau»halte mit seiner Mutter lebte, feine Fah Nisse abaeionteit, und zwar mit dem auffallend hohen Betrage von 1000 Kronen, gegen Feuergefahr versichert hatte. So ließ Martnz u. a. eine Uhr samt Kette. Bette au« Gold, um 260 Kronen, ler er einen Phonographen um 200 Kronen versichern. Gegenstände, die er nie gehabt hat und deren Erwerb er ntcht nachweise» kann. Die Erhebungen haben weiter« ergeben, daß der Angeklagte gerade zur Zeit, »l« er sich versichern ließ, von seinen Gläubigern hart bedrängt wurde, daß ihm Klape und Zwang« Bahna^beiikr beschäsiia« war. knüpfte er mit der über 60 Jahre alten Marie Kadivc ein sörm-liche« LiebeSverhältni« an. Die alte Person vkrliebte sich letdenschattlich in ihn. Er entlockte ihr ihre ganzen Ersparnisse roa 1070 Kronen. Erst al« sich Marinz fpäter um >eme alte Geliebte nicht mehr kümmerte, stieaen dieser Bedenken auf. und zur Rlb er auch superarbitriert wurde. Kaum war er aus dem Militä vet bände entlassen, war er wieder ganz ve>nünitig. Der erschienene Psychiater Dr. Sierz au» Graz und GerichiSarzt Dr. K'ppa erklärten den Angeklagten als einen hartnäckigen Simulanten. Da dte Geschworenen sotrohl die Frage we^e» Bran»leau»g wie jene d-« Betrüge« bfja',trn, wurde der Angeklagie zum schweren Kerker in der Dauer von süns Jahren verurteill. Keller'sche Spielwerte, anerkannt die voll-kommensten drr Will, sind stetssort «ine» der passend-sten und beliebtesten Festgeschenke. E» wirb mit den-selben die Musik in die ganz« Wett getragen, auf daß sie überall die Freud« der Glücklichen erhöh«, die Un-glücklichen tröst« und allen Fernweilenden durch ihre Melodien Grüße au» der Heimat sende In Hotel», Restaurationen u. f. w. ersetzen fie «in Orchester und erw«ls«n sich al» beste» Zugmittel, besonder» die auto» mat!fch«n Werke, die beim Einwerfen eine» Geldstücke» spielen, wodurch die AuSgab« in kurzer Zelt gedeckt wird. Die Repertoir» sind mit großem Verständnis zusammengestellt und enthalten di« beliebtesten Melodien auf dem Gebiete der Opern-, Operetten- und Tanz-musik, der Lieder und Choräle. Der Fabrikant würd« auf allen AuSstellunget» mit ersten Preisen au»ge-zeichnet, ist Lieferant aller europäischen Höfe und gehen ihm jährlich Tausende von Anerkennungsschreiben zu. AIS willkommene Ueberrafchung bietet die Fabrik ihre» Abnehmern auf bevorstehende Weihnachten eine be-deutende Preisermäßigung, so daß sich nun jedermann in d«n Besitz eines echt Heller'fchen Werkes setzen 'inn. Man wende sich direkt nach Bern, selbst bei kleine» Aufträgen, da die Fabrik keine Ni«b«rlazkn hat. Re-paraluren, auch solche von fremden Werken, werde» auf« beste besorgt. Auf Wunsch werden Teilzahlungen bewilligt und illustrierte Preislisten franko zugesandt. Vermischtes. j>ie Mähmaschinen - Kechuit ist aus einer Stuf« angelangt, die bedeutend« Verbesserungen kaum m hr erwarten lägt. Die» muß man sich sagen, wenn man die neuesten Tysen Dn .Phönix', ein Erz ugni» einer der ersten Nähmaschensabriken, der Baer & Rempel A.-G. in Bielefeld, vor sich st- l)t. Dte>e Maschine arbeitet außerordentlich leicht unv richtn. Ihr System ist so einfach ge ,nüb,r ven alterrn NähmafchinensyNemen, daß e« fclbrt dem Laien d«gr«iflich wirb, daß Störungen daran so gut wie au«geichlossen sind und »rmöglicht ge-rade diese Etnfachhei« de« ganzen Mechant«mu« der Maschine, dem Nähenden die vollste Be-herrschung desselben. Der einfach e M-chanStnuS, die peinlichst genaue Bearbeitung der einzelnen Be-standleil« und einige besondere Neuerungen an den Blätter zur Unterhaltung und Belehrung sür Paus und Familie. Sonntagsbeilage drr „Venlschen Wacht" in Killi. _ Er. 48 Die ©übmart" eridwint jeden Sonntaq al# unentqeliliche Beilage für die Leser " b« „Deutschen Wach«". — Einzeln isi .Die Sübmart" nicht käuflich. IM 18 Mir«. Roman von H. v. SchreiderShofen. <15. Fortsetzung.) O wie bald hall« er ihr gezeigt, daß er sein? Wahl "bereute! Hätte er fle wirklich geliebt, er hätte sie nicht so leicht von sich lassen dürfen. Und wie schnell hatte er ihren Vorschlag ihm die Freiheit zurückzugeben, :rgnsfen! . . . Nicht einmal gefragt hatte er, waS den» ins ihr werden solle, wohin sie sich wenden könne . . Der Mann, den sie so heiß nnd innig geliebt, dem sie sich ip vertrauensvoll hingegeben, hatte sie aufgegeben, wie inan einen Handschuh wechselt. Sie hatte sich in ihm zetäuscht, er war nicht der, den sie geliebt .... ValeSka sprach nicht wieder mit ihr darüber, aber in Mira war ganz plötzlich eine quälende Unruhe erwacht. sie lies wie gehetzt umher, machte weile Zpaziergänge and lag ost wieder stunden lang in dem nächsten Wäldchen, bis Manischka sie suchte und heiinholte, damit »er feuchte Abendnebel sie nicht überfalle. ValeSka bekümmerte sich nicht um sie, ihre frühere öiebe zu Mira >var der Gleichgültigkeit, diese jetzt der Abneigung gewichen. Ost erschrak die junge Frau vor R-ch^rixk vnbitnt. dem finsteren Blick der Stiefmutter; eS war, als sei ihre Gegenwart ValeSka geradezu peinlich, als rührte sie Ge-»amen auf, denen die Baronin um jeden Preis zu ent-fliehen wünschte. Mira war wieder in den Wald gegangen, weiter und weiter, bis sie ihren LieblingSplatz. eine MooSbank unter einer alten Eiche, erreicht hatte. Sie warf sich darauf nieder, stützte ihren Kops auf die Hand und vertiefte sich in die leidvollen Gedanken, die sie mit immer größerer Gewalt umsponnen hielten. Tiefe Stille umgab sie, nur durch daS leise Rascheln fallender Blätter und das Vorüberhuschen irgend eines Thiere» unterbrochen. Wie immer stieg eil wurden. An-geregt uud lebhaft, ward sie bald wieder der Mittelpunkt jeder Gesellschaft — nnd doch fühlte sie sich hernach stets unbefriedigt und hatte mit einer steigenden Bitterkeit zu kämpfen. Die Erinnerung an den einen Mann, den sie wahrhaft geliebt, wollte nicht erlöschen. Wann» hatte nur er allein sie verachtet! Sie mußte immer wieder Vergleiche anstellen, bei denen die Männer, die sich jetzt ihr näherten, nicht gewannen. Und aus diesem Gefühle heraus ward sie sehr kurz uud unfreundlich gegen Mira, die fich dem Verdachte, ValeSkaS Liebe sei iiu Schwinden be-griffen, nicht länger verschließe« konnte. War sie ihrer Sties-mutter eine Last? Die Sties,nutter, darin lag daS Geheimniß! Mira machte sich klar, daß die Baronin Rodbert ihr im Grunde fremd sei. Sie war die Gattin ihres Vaters gewesen, aber Blutsbande verknüpften sie nicht. Und durch ihre Verheirathnng hatte Mira ihr jede Verantwortung selbst abgenommen. Bis jetzt hatte es Mira für selbstverständ-lich gehalten, daß sie ihre Heimath bei Paleska fand, aber hatte sie sich wunder» können, wäre ValeSka anderer Ansicht gewesen? Vielleicht wünschte die Baronin ihre Entfernnug — und wohin sollte sie sich wenden! Der draußen fliegende Vogel hatte ein Rest, das ihm eigen war, daS Thier des WaldeS ein sicheres Versteck, nur sie hatte kein Recht aus daS Dach, das sie beschützte. Hin und wieder schien die alte Zuneignng in ValeSka wieder zu erwache», aber MiraS Vertrauen war er-schüttert. Einmal gewecktes Mißtrauen ist schwer wieder zu beseitige», eS ist wie Wasserpest, die Alleö überzieht und verdunkelt nnd nicht auszurotten ist. „Wir haben uns lauge nicht im Walde getroffen," hatte Sobitten gesagt, als er die Damen an den Wagen geleitete, der fie nach Lenzhofs bringen sollte. Sie hatten mit verschiedenen Herren bei ihm gespeist, uud MiraS Schweigsamkeit und gedrücktes Wesen waren ihm aufgefallen. .Gehst Du gar nicht mehr spazieren?" Doch, sie wollte ihn gern an der alten Eiche treffen, erwiderte sie. nnd Sohitleu sah, daß ihr der Gedanke Freude machte. Sie saß schon aus der MooSbank, als er hinkam. 3 „Ich könnt« mich in die Zeit meiner lange entscbwnn- denen Jugend ziirncktränmen, weil mir eine junge, 'chöne Dauie ein Stelldichein giebt," scherzt« er. »Ader ich könnte Dein Großvater sein und als solchen mußt Du mich mich heute betrachten." Mira lächelte, aber zugleich stillten sich ihre Augen mit Thränen, „t5rzähle mir. waS; Dich drückt, ich sah Dir gestern an, daß Du unglücklich bist, vertraue nur, vielleicht kann ich Dir helsen " „Mir kann Niemand helsen," sagte Mira unsäglich traurig. „Mein Kind, ich habe ni« nach Deinen Erlebnissen ae-fragt, aber wenn Du Vertrauen zu mir hast, so erzähle mir davon. Laß mich wissen, was über Deine junge Seele dahingegangen ist und Dir die Jugend verdüstert, Dein Herz verbittert hat!" bat Sobitten und faßte ihre Hand mit zarter, liebkosender Bewegung. „WaS ist es?" „Daß ich so unendlich glücklich war und mein Glück nicht zu halten vennochte!" schluchzte Mira auf. „Ich mache Niemandem einen Vorwurf, es war ein Irrthum, aber er hat mein Herz gebrochen." Sobitten streichelte sanft ihre Hand und sah sie er-loartungsvoll an, aber er sagte nicht», ihr Vertrauen sollte ganz freiwillig sein. Und Mira sprach noch ein-nial von ihrer LeidenSzeit, sie erzählte dein alten Freunde die Geschichte ihrer kurzen Ehe. Sie schonte stch nicht, aber sie konnte Saldow nicht entschuldigen, wenngleich sie eS versuchte. Ueberrascht hörte Sobitten zu. Er hatte Anderes erwartet und fand in der That nichts, um ValeSka einen Lorwurf zn machen. Hatte er sich durch sein Vorurtheil zur Ungerechtigkeit verleiten lassen? „So bleibt Dir also nichts als die schwache Genugthuung, Deinen Gemahl »erachten zu können und ihn zu vergessen!" Mit blitzenden Augen und gerötheten Wangen sprang Mira aus uud wich einen Zchritt vor Sobitten zurück. „ Onkel Herdold, wie kannst Du so reden! Ihn verachten! Niemals, niemals! Ich liebe ihn. wie ich ihn vom ersten Tage an geliebt habe, er ist der belle, der edelste Mensch. — Waö kann er dasür, daß ich — daß er — wenigstens ist er jetzt glücklich und hat alles in Hildegard gefunden, lvas er an niir entbehrte!" Laut aufweinend sank sie auf die MooSbank zurück, legte ihren Arm um Sobitten und drückte ihren Kopf an seme Schultern. „Ich kann ihn nie vergessen!" Sobitten. der Frauenivorten nicht gleich glaubte, fühlte die Wahrheit ihrer Verbitterung; ein tiefes Er-barmen mit dem armen Kinde stieg in ihm auf. »Trotz-dem er Dir so ivehe gethan?" Mira nickte nur. „Bitt Du glücklich oder wenigstens zufrieden bei Deiner Sties-luutter?" Sie schüttelte leise den Kopf. „Wir gehören ja doch im Grunde nicht zusammen, ich fühle immer mehr, wie verschieden wir sind und über die meisten Dinge denken, ivie selten unsere Empfindungen und Ansichten zusammenstimmen." „Daß Ihr Euch eigentlich innerlich fremd seid," er-Aänzte Sobitten. „Wie könnte es anders sein!" Er ver-sank in tiefes Sinnen. Nach allem, waö er über Saldow gehört hatte, mußte er ihn auf das Entfchiedenste ver-urtheilen. Ein junges, unerfahrenes Kind an sich z» reißen und von sich zu stoßen, sobald der Reiz der Neuheit ae-schwunden war '. . . Und konnte es ihn wundern vei einen« jungen Manne, der in der hentigen larcn Auffassung erzogen >var? Ein Tanz durch das Leben war ihm die Ehe, ein Spiel. Ward die Fessel drückend, so streifte man sie ab, Verantwortung wollte Niemand mehr aner-kennen. Doch Mira hatte nicht offen gesagt, waö sie außer-dem unglücklich machte in ihrem jetzigen Leben. Sie bildete sich ein. man sehe sie mit einer gewissen Geringschätzung an, weil sie eine geschiedene Frau war. Trotz der von Sobitten als ein traurige« Zeichen feiner Zeit empfundenen Gleichgültigkeit gegen di« Heiligkeit der Eh«, meinte ste «S aus zahllosen Aeiißenmgen und kleinen Vernachlässigungen, Rücksichtslosigkeiten, die ste peinlich berührte», herauszuhören und zu fühlen. Ganz be» sonders war «S der Fall, seit zu ihrem größten Unbehagen Herr von WUcke aufgetaucht und von ValeSka mit be-sondern Lebhaftigkeit begrüßt und dringend zum Besuch aufgefordert worden war Mira vermied ihn und behandelte ihn mit Zurückhaltung, ja mit Kälte; doch er ließ sich nicht abschrecken. Jetzt erst lernte sie verstehen, daß die Anficht der Leute etwas bedeutet, daß besonders die Frau in gewissem Sinne von der öffentlichen Meinung abhängig ist. „Nun ja, eine geschiedene Frau hat doch immer eine AuSnahniesiellung," sagte ValeSka einst ans eine Bemerkung MiraS. „Man kann die Einzelheiten Deines Falles doch auch nicht Jedem auseinandersetzen und außerdem —" ste zuckte vielsagend mit den Achseln und ließ Mira allein, die ihr mit wehem Herzen nachsah. ValeSka aber ging mi« finsterem Antlitz hastig n ihrem Zimmer aus und ab. Ost war ihr, als könne ie MiraS kummervolles, bleiches Antlitz nicht mehr ehen, als müsse sie irgend etwas thun, fich von ihr zn befreien, und dann war eS ihr eine Genugthuung, sie noch ttcfer zu verletzen und zu kränken. Sie muhte den Vor-wun, den Miraö Trauer für sie enthielt, ertödten, verscheuchen, auf welche Art eS auch fei. „Ich hasse sie!" sagte sie halblaut vor fich hin — nicht zum ersten Male. Ungestüm hatte sich ValeSka in das volle gesellige Treiben gestürmt, daS vielleicht nirgends so ausgedehnt ist wie in den nissischen Ostseeprovtiizen. Selbst im Winter scheut man weder Wind noch Wetter, und die Entfernungen spielen keine Rolle. Eö konnte nicht fehlen, daß ValeSka, sobald sie ans ihrer Zurückgezogenheit herantreten wollte, von Bewunderern umgeben war. Mit ihrer schönen Figur, den tiefen, dunklen Augen, dem vollen Haar und den regel-mäßigen Zügen war sie noch immer eine blendende Er-scheinung, die durch reiche und geschmackvolle Toilette ge» hoben ward. Mit zunehmender Unzufriedenheit sah Sobitten bald Männer auf Lenzhoff ein- und ausgehen, deren Bekannt-schaft ihm für Mira wenig wünfchenSwerth war. Zu ihnen gehörten vor allen Herr von Wilcke, der feine Stellung in der Gesellschaft nur der Nachsicht zu danken hatte, die man dem nahen Verwandten des Gouverneure ange-deihen ließ. Er war täglicher Gast au? Lenzhoff, und ValeSka verlachte Anfangs SobittenS Vorstellungen. wieS ie dann aber mit stolzem Unmuthe zurück und verbat ich SobittenS unberechtigte Einmischung in ihre Ver» Mtnisse. Sollte ste ihr ganzes Leben in Trauer verbringen, Miras halber? Sie lachte höhnisch auf. Mira war all genug, für sich selber zu sorgen, sie war Frau, hatte eine selbstständige Stellung, und nichts zwang sie, hier zu bleiben, wenn ihr das Zusammenleben mtt ValeSka nicht mehr zusagte. Sobitten war in seinem kleinen Schlitten hinüber-gekommen, und eS war ihm lieb gcioesen, ValeSka allein zu treffen, er hätte schon längst gern eine AuS« spräche mit ihr herbeigeführt. Er sah sie aufmerksam an, eS lag etwas ungewöhnlich Gereiztes m ihrem Wesen. Ja, sie hatte Recht, Mira brauchte nicht bei ihr zu bleiben, doch war das Kind nicht stark genug, um selbständig und allein zu stehen. Eine immerwährende Angst um die junge Frau, die er als ein Vermächtniß seines verstorbenen Freundes ansah, erfüllte ihn ( .»ris'huuq f»lg.) {Belehrendes, Unterhaltendes, heiteres etc. t»«i' niiartt»i1i«MiaBHiaBI8gMBagB5agg5eaafiBSci&Bfaa6eag5B< "WSS»S»IItMS»SMSSSSSl^SVISÄ!>«IssM>s,A Die letzten Aunderdeutschrn in vesterreich. Nur tüchtig g«pifft und gepafft. Geheuchelt die männliche Kraft I Und ist dann da« Pulver verschossn, Tann ziehet ihr wieder verdrosien Die Echlasmütz« über die Ohren: »ES bleibt ja doch all«» verloren I" Wann werdet ihr endlich begreifen, Daß Reißaus vor nackenfteisen G«s«ll«n ein Pöbelvolk nimmt. Gelärm ist leicht überstimmt! Ja, stärker al» Pfiffe und Knisse Sind Handseste, tüchtige Püffe. Nie schützt man sein Recht mit Worten, Aernunst hat verborgene Pforten. Ein Schlag mit der ?auft in» Gesicht Am U»b«rz«ugendsien spricht. An (hich ward die» demonstriert. Ein Schelm, der Geduld nicht verliert! Karl P r 4 1L In« Album. Wenn ihr da« Leben gar zu ernsthaft nehmt, Wa» ist denn d'ran ? Wenn un» der Morgen nicht zu neuen Taten weckt. Am Abend keine Lust zu hoffen übng bleibt, Ist'» wohl de» An- und Au»zi«h'»S wert? Goethe. « Der Zreier ist nie frei, denn er ist ge-seffel« in die Bande entweder der Lieb« oder der Habsucht. W. E t a a ck m a n n. » Tu Mrnfchen in der Regel Finden sich in ein verhallt» Müssen Weil besser, al» in eine bitt'r« Wahl. M o n t a i g n e. O Edle muß man begeistern; die Menge will bestochen sein. R«ich «l. « Willst jemal« du gepriesen sein Bon Narren und von Wichien, So muht du gleich im vorhinein Tein beste» Selbst vernichten. L «ixn«r. „ » Grobe Gedanken und «in rein«» Herz, da» ist'», wa» wir un» von Gott «l» bitten sollt«». G o«t h r. Wie man essen soll. Man ißt im allgemeinen viel zu schnell. Für jede Sache ihre Zeit, auch sür da» Esten. Wer gezwungen ist, sehr lasch zu essen, oder wer sich di.» nur angewöhnt hat, weiß, daß da» Verschlingen der Speise, wie solch Essen zwar nicht schön, aber doch zutreffend bezeichnet wird, ihm oft gar immer Druck, VSlle im Magen und Echmtiz in d«r Magrngegend verursacht. „Iß langsam!" da» ist daher «ine der wichtigst«,, Forderungen der Diätetik sür alle Menschen. Ganz besonder« aber gilt dies« R«g«l für diejenigen Personen, welch« au» irg««d einem Grunde an Empfind-lichkeit der V«rdauui>g»organe leiden od«l zu Magen- und Darmkatarrhen neigen Auch solche Personen, deren Gebiß Mangel-hast ist oder die anderer Ursachen wegen nicht tüchtig kauen können, müssen recht langsam essen „Man soll einen Bissen nicht eher verschlucken, al» bi» man ihn zehn- bi» flnfzehnwal im Mund« umge wendet hat!^ ist ein« goldene Regel, die Magenkranken zur Beachtung nur dringend empfohlen weid n kann. Außerordentlich sollen die Erfolge sein, die durch Be-solgung der Forderung erzielt werden. Rauh geworden« Zylinderküte lasse.> sich in d«r Wris« wieder glätten, daß man ein Handluch einmal um eine Büist« legt, in den Dampf kochende» Wassers hält und fo d u Hut den Strich entlang abl«ibt. Um Löcber in sebwacke Glas-setiribkn zu mach««, v>rsieht man die zu durchlochenden Stellen mit einem Kranz aus seuchlem Lehm, dessen Mittelpunkt gerade so viel GlaSflach« freiläßt, al» da» Loch groß werden soll. Daraus gießt man geschmolzen«» Blei in diese» Kranz. Blei und GlaS fallen sofort durch. Di«s«» B«ifohr«n beruht aus der schn«ll«n Gla»«rwärmung, wodurch dies««, io-r«it «S erwärmt wird, «trnn ringförmigen Sprung bt kommt. Die Brhandlung der Lampen. Will man ein gute», helle» Licht haben, so dais man nicht di« Mühe scheuen, die Law»e öftere einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Seiden- oder Papier-schirme werd«» mit «inem seinen Haar-pinsel gereinigt. Zur Reinigung der Glocke bringt man si« in heiße» Waffer. dem etwas Ammoniak oder Borar zuge-setzt wird. Man verwende keine Seife, da si« hi«von leicht trüb werden kann. Ist di«» geschehen, kratzt man mit einem Streichholz den verkohlen Docht ab, man schneide ihn jedoch teineSweg» ab, da er hierdurch leicht uneben werden kann. Hieraus schraubt man den Ring, der den Brenner einhüllt, ab und rejn gt den Brenner gut mit einem weichen Flanell-läppen. Zuletzt wird da» Petroleum an-gefüllt! zur Verhinderung de« Ueberlaufen» wird am besten ein kleiner Trichter ver-wendet. Nach dem Auffüllen ist der B«-hälter mi» einem Lappen gut abzuwischen. Zuweilen ist ein« gründlich« Reinigung de» BehälterS notwendig, wozu man heiße» Wasser und Ammoniak nimm». Gibt «>n Brenner ein unzulängliche», spar-liche» Licht, ist «S am denen, ihn eine Stunde lang mit Wafchjoda oder ein wenig Borax zu kochen. ttasernenhosblüt». .Kerl», da» soll ein Slurmlaus sei»? Tos waren höch-tten» Gehv »suche einer gelähmten Blind-sckleiche!" Unndtige Angst. Patient: „Die ganz« Nacht über hat der Kopfschmerz nicht nach» gelassen. Ich fürcht«, H«rr Doktoi. r» ist vielleicht am End« ein« Hirnenizünduag." — Doktor: „Dazu fehlt doch jede BorauS-setzung!" Beim tkxerziere». Zum Einjährigen, der aus dem Kaiernenhoje ein Väum-chen überleitet: „öinjähliger, Sie brauchen sich doch nicht darum zu sorgen, daß die Bäume in bei Himmel wachsen Mildernder Umstand. Junggeselle: .Der Genannte war einer der schrecklichst«» Äeibrecher seiner Zeit." — Alte Jung» srau: „Ja. aber er hat wenigst«»» ge-heiratet!" Au« der M«sck!chtsst»nde. Pro-s«sfor: .Müller, Sie sind >a vergnügt wie ein Schuster zur Zeit der Völker, Wanderung1" llmg iigene« Perbot. Arzt! „Ich hosse, Sie haben mein« B«rordnung«n genau besorgt und Ihrem Mann taglich »in ein Gla» Bier geg.ben!" — Frau de» Patuulen: .Gew ß, H«>r Doktor, ab«r «r hat schon aus vier Wochen Vorschuß!" -Zchla«. Leutnant - „Veidammter Kerl, bringst mir ja statt «ine» Retourblllett» «in «in «infachr» Billrtt I" — Lffizier»bursch«: „Zu Befehl. Herr Lrutnan», '« war so a Gedränge am Schalter, daß ich sroh war, daß ich die» bekommen hab'!" Auch gegen bequeme Teilzahlungen L P zu beziehen durch; Otllcill"llII u , Buchhandlung, Wien XIV/2. Wissen ist JKacht! Kenntnisse sind Reichtnm! buothek DES ^GEMEINEN UNO AKTI5CHEM '■IBüOTHEi oes ^GEMEINEN UWD FAKTISCHEN SLLOTHEK 3IBLL0THEK DES ..ii I . .. -GEMQH^ ,1 lÜfEMEINEWi ^KTTICHEN |Mbktisch£^ 11 a\ - 1 €wä ÄfeVm I I ' - ^V\ . \\';v ■ vy v^ V '';/ \ «' >/w J?»\ .. / 0 \\Cor / y*Jy^v 4«A,i, ' rPl « AW/V ^\pjry\\[ -y ., , iKeA« //; ^ lE« fyilill ' I / . \ Äk. ' r/Jll H V. Vv ll A& IJI \)vW\ pm MM r-4v . «»v* \ \ 1 ,f rfi 'l \ ^5^. V>- i . I \\ '\ ^ ME / / / i z— \ \ // / i .1 - v v // y : i \ %- // ^ff-V / ^ Ä4 '. < ^ ^ \\ \ /J // i v \\ lft4 '^DA I ^ >v /' - im I/ /'a ' , ,1 \// (v \' v; V 1 f ■ '' i " V ;vl;i| fe)' vr ■• '/I' ^ «»i V-i 1/^7 W^D \i w^: i if ^ Ä i ( ,'" ^ // \\ , ^:jr. 1/ \ I \ ■, ÖEUTSCHES . DEUTSCHES DEUTSCHES / C 5UTSCHES ^HRiaSSHRUS1, (V-.F\lf\5SHAUS ' :^Ö&SHRUS,\ ;V Ma&SHflUS SOHG£tC= i 80N6&C2 1 (i SiONGkCi DNG&C! W :- - Abbildung der 4 Original-Janöe in natürlicher Grösse BIBLIOTHEK DE5 RltGEMEINEN und PRAKTISCHEN 4 Bände in Gross-Quart Preis jedes Bandes in Original-Pracbtfaand 15 Kronen. WISSENS Ganz speziell für den Selbstunterricht bearbeitet französische Sprache — englische Sprache. Praktische Kurie zum Selbstunterricht nach neuer, leicht faßlicher Methode mit sorgfältigster Berücksichtigung der Aussprache und de» für das praktische Leben notwendigen Wortschatzes. Umsaßt lautschul- mit bildlichen Erläuterungen, Sprechschule, Grammatik, Redewendungen (Gallicismen und Analicisrnen), praktische Gefprächsübungen, lesestücke und zahl-reiche Ausgaben nebst Lösungen, Die einfache Buchführung: Begriff der Buchführung — Gesetzgebung und Buchführung j — Die verschiedenen Bücher derselben — Uebertragung der Posten — vergleiqung der Bücher nnd Berichtigung von Fehlern — Buchung eines zweimonatlichen Geschäftsganges nebst Inventar und Abschluß mit zahlreichen Musterformularen. Die doppelle Buchführung: Italienische und Amerikanische. — Die Bücher der doppelten Buchführung — Haupt- und Hilfsbücher — Die Kontor, ihr Zweck und Wesen — Die Anwendung der doppelten 1 Buchführung in den verschiedenen Berufen und Gewerben, i sowie in Handelsgesellschaften, Aktiengesellschaften u s. w. — Systematische Buchung eines zweimonatlichen Geschäftsganges nebst Inventar und Schlußbilanz. Olechselkundet Wechselordnung — Bestimmungen über die Wechsel» sähigkeit — Erfordernisse des Wechsels — Arten des Wechsels — Rückwechsel — Notadressen — Protest-Regreß — Muster etc. Geschäftsbetrieb: praktische Arbeiten im Kontor des Warengeschäfts — Bank geschält» — Fracht-, Spedition»- und Assekuranzgeschäst» usw. mit zahlreichen Beispielen und Musterformularen. Ranfmännisches Rechne«: Niedere» kaufmännische« Rechnen: Prozentrechnung — Zinsrechnung — Viskontrechnung — Teiminrechnung — Gold- und filtierrechnuna — Münzrechnung — ©«fache wechfelumrechnung, I. Teil: werterniittelnng gegebener Devisen nach den Kurszetteln aller europäischen Börsen — Usancen der Reichsbank — Cff«ktenrechn»ng an deutschen Börsen — waren-rechnung — Kontokorrent« etc Höhere» kaufmännische» Rechnen: Einfache Wechsel-rechnung, II. Ceil: ikrechnnna der Wechselsumme — Indirekte weylin!er — Cavalierisches Prinzip — Inhaltsgleich« Körper — Pyramiden — Kegel — Kegelstumpf — Kugel — Kugelabschnitt — Kugelausschnitt — Kugelkalotte — Kugelzon« — Konstruktionen und Aufgaben. Trigonometrie: Die trigoitometrischen Funktionen — Berechnung des rechtwinkligen Dreiecks — Trigonometrische Funktionen bei stumpfen Winkeln — B«r«chnung d«s schiefwink-Irgen Dreieck» — Beispiele uird Ausgaben. fiimmelskuttde: Gemeinverständliche reich illustrierte Darstellung: Gefchichtlicher Ueberblick über die Entwickelung der Astronomie ! seit den ältesten Zeiten — Die Einieilnng der Himm«lskugel. ; Da» Sonnensystem: Die Sonne — ver Merkur — Die Venus — Die Erde — ver Mond — ver Mars — Per i Jupiter — Der Saturn — ver Uranus — ver Neptun — vie Asteroiden oder Planetoiden — Betrachtungen über die Existenz »och unenideckter Planeten. Kometen und Meteore: vie Meteor« und Stern-schnuppen — vie Kometen — vas Zodiakallicht. Die Welt der Aixstrrne: Allgemeines über di« Fixsterne — vie voppelsterne und mehrfachen Sterne — Die veränderlichen Sterne — Vi« neuen Sterne — vie Natur der Fixsterne — Sternhaufen und Nebelflecke. Die Hilfsmittel der astronomischen Forschung: vie Sternwarte und ihre Einrichtungen — Vas Fernrohr und die anderen astronomischen Instrumente — Astronomische Beobacht»» smethoden :c. Zoologie: GemeinverständlicheDarft ellung der Entwickelungsgeschichte de» Tierreiche» mit zahlreichen Illustrationen und Vuuttafeln Geschichtliches —- Name und Ausgabe der Zoologie — vie Stämme des Tierreichs — Urtier« — Leibe», böhlcntiere — Würmer — Stachelhäuter — Weichtiere — Gliederfüßler — Wirbeltiere, Botanik: Die Pflanzenwelt der l»rde in gemeinverständ-lichrr Darstellung mit zahlreichen Illustrationen und Vunttafelu Aus der Gefchicht« der Botanik — Der äußere und innere Bau drr pflanze — vas Leben der pflanze — Natürliche» System der pflanzen. Mineralogie- Gemeinverständliche Darstellung der Mineralien nebst Anleitung zu ihrer Unter,uchung und (*r: kennnng, sowie Vorlagen zum Zelbstanfertigen von Kristallin odellen: Die Foim der Mineralien — Allgemeine »nd spezielle Kristallograplsie — vie Eigenschaften der Mineralien — physikalische und 'chemische Eigenschaften — Beschreib»».) der wichtigsten Mineralien — Elemente oder Grundstoffe Verbindungen usw. > Geologie-. Gemeinverständliche Darstellung der Entwicklung und de» jetzigen Zustande» unserer Crdr: Allgemeine Verhältnisse der Erdkugel — Das Material drr Erdrinde: Petroaraphie oder' Gesteinskunde — Stoff, Form, Eigenschaften und Beschreibung der Gesteinsarten — Die Entstehung dieses Material»: petrogenesi» oder Gesteins-bildung — Vulkanismus und vulkanische Erscheinungen — Neptnnismn» und neotunische Erscheinungen — Der wind als Gesteinsbildner — Umwandlung der Gesteine — Der Ausbau dieses Materials: Geotektoiiik oder Gestaltung der Erd» obe«fläch« — Eidbeben und Gebirgsbildung — vie Enl-wicklung der Erdoberfläche — paläonlo'oaie «der Lehre von den urzeitlichtn Lebewesen — Urzeit der Erde — Altertum der Erde — Mitt«lalt«r der Erde — Neuzeit der Erde usw. vie Grundlagen der Lhernie-. Vollständiger Lehrgang, reich illustriert. Anorganische Chemie: Erklärung der wichtigsten Grundbegriffe — Besprechung des Vorkommens, der Darstellung sowie der vh^sikalnchen lind chemischen Eigenschaften der Elemente und ihrer Verbindungen untereinander mit besonderer Berücksichtigung aller derjenigen chemischen Vorgänge, die Ar das alltägliche Lebe» von hervorragender Wichtigkeit sind. Auch die seltenen Elemettl« sind berücksichtigt. Organische Chemie: Dieser Teil behandelt die Chemie der Kohlenstoffverbindungen in den Fetwerbindungen und Benzolderivale». Auch hier findet die praktische Seit« Be-rücksichtigung — z. B. in den Kapiteln über Beleuchtung, Fette, Gerberei^ Färberei, alkoholische Gärung usw. vie Grundlagen der Physik: Die Mechanik oder die Lehre von derVewegung: Mechanik der festen Körper — Mechanik der flüssigen Körper — vi« tropfbar flüssigen Körper — Die gasförmig flüssigen Körper — Elastizität — (Oberflächenspannung — Innere Reibung — Diffusion — Absorption usw. Die Akustik oder die Lehre vom Schalle: Ertt-stehung des schalle? — Fortpflanzungsgeschwindigkeit de» Schalle» — Geräusch und Ton — Unterscheidung der musikalischen Hörte — Die Klangfarbe — Resonanz — Erzeugung musikalischer Töne — Interferenz und schwebungen —~ Der menschlich« Kehlkops und da» menschliche Vhr usw. Die Lehre von der Wärmen Die beiden Hauptsätze der mechanischen lvärmetheorie — Messung von Temperatur — Tbermometrie — Ausdehnung der Körper durch die wärme — Messung von Wärmemengen — Spezifische Wärme — Erscheinungen des Schmelzen» und verdampfen» - Vie Quellen d«r wärine usw. Influenzelektrisier-nb atmosphärisch« Dir Lehre von der Elektrizität und vom D)«|> netismu«: Reibungselektrizität — «las- und Harzelektrizität — Leiter und Nichtleiter der Elektrizität — Coulonib'iche» Gesetz — Reibungselektrifierrnaschine — Inflnenzelekttizität — Erscheinungen der elektrischen Entladungen — Blitzableiter — Leidener Flasche - Elektroskop - ' ' ----- niaschine — pyroelektrizität — Tierische un Elektrizität usw, Die Lehre vom Magnetitmu»: Vie beiden Pole eines Magneten — Kraftlinien und Begriff der Feldstärke — Deklination und Inklination — Erdmagnetismus — Galvanische Elektrintät — Der elektrische Stromkreis — Erläuterung der Begriffe Stromstärk«, widerstand und elektromotorische Kraft — Die nrrchhoff'fchen Sätze — Faraday'sches Gesetz — Elektrolyse — Galvanoplastik — voltameter und Ampöeemeter — Vie galvanischen Element« — Begriff der Polarisation — vie Akkumulator«« — Erzeugung elektrischer Energie durch Mag-netismus — Induktionsströme — Telephon und Mikrophon — Funkeninduktor — Transformator — Ertraströme — Dynamomaschine — Wechselstrom und Gleichstroinmaschin« — Erscheinungen der elektrischen Funkeneniladungen — Vie Herz'schen versuche — Telegraphi« ohne vraht usw. Die Optik oder die Lehre vom Lichte was nennen wir Licht? — Fortpflanzung des Lichtes — Reflexion — Spiegelung des Lichte» an ebenen Spiegeln und Kngelspiegeln — Br«chung und Dispersion (Farbenzerstreuung) des Lichte» — Das Spektrum — Brechungsgesetz — Brechungsinder, Totalreflexion — Nicol'sche» Prisma — Di« optischen Instrumente — Photographische Camera — Das menschliche Auge — Die Lupe — Oa» Mikroskop — Fernrohr - Interferenz und Beu-gung de» Lichte» — Polarisation de» Lichtes — Absorption nnd Emission — Ultrarote nnd ultraviolette Strahlen -— wärme» wirkungen des lichtes — Spektralanalyse. Photographie: Theoretischer und praktischer Lehrgang der Lichtbildkunst, Einführung in di« verschiedenen Versahren nnd deren An-Wendung süe Amateure und Fachleute mit zahlreichen bildlichen Erläuterungen, Tabellen und Rezepten. Technik der Photographie: Negativverfahren, Apparate, Einlegen der platten, Aufnahmejrit,Etnwick«Iungsarten. girieren, lvaschen, Behandlung der platten, Retonche.Film», Entwickelung»-arten, Farbenempstnöliche Platten. Fehler bei Negativen nnd deren AbHilse, Positivverfahren. Kopieeverfahren ohne Ent-n'ickelung, die diversen Papiere und ihre Behandlung — ver-griß«ning«n, Gummidrncke, Kohledrncke, Diapositive. Anwendungen der Photographie: Ansnahme bewegter Gegenstände, Billonphotoaraphie, Ausnahme von Blitzen, Unter-fee-PHotograpHie. Aufnahmen mit künstlichem licht, Aufnahinen mit Röntgenstrahlen, Mikrophotographie, Aufnahme entfernter Gegenstände, Aufnahme von Unsichtbaren, Anwendung der Photographie im Dienste der Kkiminaliftik — im Knnstg«w«rbe — für Reproduktionszwecke. Geographie und Völkerkunde: Mit einem umfangreichen Atla» enthaltend »2 Karten der wichtigsten Staaten, Länder, Gebirge, Flüsse^und Meere, sowie zahlreiche Bunttafeln der Hauptsächlichsten Völker-typen und VSlkertrachten und vielen Illustrationen. Länderkunde» im Anschluß an Sie beigegebenen Karten: Lage, Grenzen. Größe, Bodenbau nnd Gewässer, Klima, pilanzen und Tierwelt — Die Bewohner — Die Kulturver-hallnisse: Bodennutzung. Bergbau, Gewerbe und Industrie, Handel und Verkehr, die wichtigsten Städte. Völkerkunde, im Anschluß an die ethnographischen Bunt-taseln: Australier und Tasmanrer — Papuas oder Melanesier — Mongolenähnliche Völker: Malayen, sowie di« Mikroit«sier nnd pokynesier der Südfee — Südostafiaten mit einsilbiaen Sprachen — Koreaner and Japaner — Mongolenähnliche Völker im Norden von Asien und Europa — Sonstige Nord-gsiaten: Gstjak«», Jukagiren, Aino» (auf )eso> — Die Berinas-Völker und die Stämme im nordwestlichen Nordamerika — Die Eskimos — Di« Urbevölkerung Amerikas: Die Naturvölker Süd», Mittel- und Nord-Amerikas — Di« Kulturvölker Süd-, Mittel- nnd Nord-Amerika» — Die vorderindischen Dravida-stärnrne — Die Bolterttotten und Buschmänner Südafrikas — Die Bantn- und Sudanneger — Die mittelländische Rasse: Die Hamiten — Die Semiten — Die Basken — Die Kaukasus-Völker — Di« Indo«»ropä«r. Geschichte von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart: Da« Altertum: Juden, Phönizier, Geschichte der Edinesen, Inder, Aegypter, Babylonier, Meder, Assyrer, Perser. Griechische Geschichte: Erdkunde und Götterglaub« — Sparta und Aty«n — Die Perserkriege — Das Zeitalter des Perikle» — Der Korinthische Krieg — Theben» Vormachtstellung — Das makedonisch« Zeitalter — Alexander der Große. Römische Geschichte: Italien — Römische König»ge-schichte — Geschichte der römischen Republik — Krieg gegen PyrrHu» — Die punischen Kriege — Eroberungskriege im Wlten — Da» Zeitalter der Gracchen — Jugurtha — Eimbem und Te»tonen — Marias nnd Sulla — Cicero — Täsar — Augustus — Die römisch« Kaiserzeit bi» zum Untergang« d«» weströmischen Reiches. Da« Mittelalter: Die Kulturznständ« der alten Germanen — Völker-Wanderung — Ausbreitung des Christentums — Mohamed — Die Karolinger. Karl der Groß«, Knltnrgeschichtlich«» — Die sächsischen, salischen Kaiser — Die Stanfer — Die Kreuz,gge und ihre kulturelle Bedeutung — Rittertum, Turniere, rttter-liche Poesie — Die mittelalterliche Kunst — politische Geschichte von (254—Altbürger, Zünfte, Städteleveti — Der Nandel »nd di» Geschichte der deutfche» Hansa, Trachten, Kultur-geschichtliches — Die Hohenzollern — ^ Die weitiner — Er-stndnngen und Emdeckungen — Das Haus l^absburg, Reichs-Politik, Bausmachtxolitik — Auswärtige Kriege — Geschichte der Resormation — Sittengeschichtliches im l« Jahrhundert — D«r ZV jährig« Krirg. Neuere Geschichte: Da» römisch« R«ich dtutscher Nation — Der erste nordische Krieg — Die englisch« Revolution — Frankreich unter Ludwig XIV. bi» zum Jahre ,«68 — Die Türkenkneg« — Der große Kurfürst — England unter den Stuart» und die Revolution — Der Psälzerkrieg — Peter der Große — Der spanische Erbfolgekrieg — Der zweite nordisch« Krieg — Di« Großmächte Europas am Anfang des >8 Jahrhunderts — Preußen unter Friedrich I. und Friedrich Wilhelm I. — Friedrich der Groye und der österreichisch« Erbfolg«kri«g — D«r s,«beiijährig« Krieg — pr«uß«n unter Friedrich II. — Katharina II. — Die erste Teilung Polens und di» nordischen Reiche — Oesterreich unter Maria Theresia, Joseph II. und Leopold IL — Frankreich bi» znm Jahre 178J — England und die Nordamerikaner — Die französische Revolution —» Der Konvent und die zweite und dritte Teilung Pole,» — va» Direktorium nnd seine Kriege — Da» Konsulat — Da» Ende des römischen Reiche» — Napoleon I. — Preußen — Der Rheinbund — Napoleon» Sturz — Neuordnung Europas. Reueste Geschichte: Die Zeit der Revolution — Napol«on III. — Drr d«utsch» französisch« Kri«a — Di« Gründung des Deutschen Reiche» — Rußland und der türkische Krieg — Da» End« de» Jahrhundert» und sein»Kriege —Das Deutsche Reich untn wilhelmtl Abschnitte aus Industrie. Cechnik und Verkehr. mmret 96 »O»atsche ü)«i»r j'Uc 5 sie iifprinzipitn der Nähmaschine, di« bei der tömz" Verwendung finden, ermöglichen mit der-■ eine an« Fabelhafte grenzende NSHschnellig- die hrt Fußbetrieb bi« 1500 und bei straft- »v sogar di« 2000 Stich« in der Minute er-dabei leistet dies« Maschine einen prachtvoll»« sl ch und »ine ladkllo« rein« Naht und ist ein dieselbe Maschine gleich gui. sowohl sür rie wie auch sür die schwerste Arb«i« verwend-w?» besonder« bei Hau«h»ltung«maschinen Mas^.inen sür kleinere Gewebe, wo nicht sür n Zweck ei»? besondere Maichine eingestellt eu fjnn, von großem Vorteile ist. Eelbklver-»lich sind dies« Maschinen auch mu allen Neben-,ra"n für Spezialzweck« vers den. Endlich et sich die .Pdonix* durch den Umstand, datj der Untersaden ,n jeder belxbigen Stellung ziehen laßt, herrorragend sür Stick- und Stops» »en, Äu«künste über diese Maschine, sowie spekie darüber sind bei der Hauviniederlaae kür lerwark ker Firma I N. Sorg in tHiaz.>rhältlich. Schrifttum. Kcichtum zn erwerben, ist wohl der n( Schwendergasse 59, zur Hand, welche die An-fiung de» Werkt« durch die getroffen« Einrichtung «ailicher Teilzahlungen auf die bequemste Weise er-»licht. Sollte der Prospekt verloren gegangen sein, bliebe man ihn kostenlos und portofrei direkt von t genannten Firma zu verlangen. Z>i« HeKerreichilche Küche. Bon Marie von RotiianSky. Sine Sammlung selbsterprobler Kochwzepte für den einfachsten, wie für den feinsten Hauthalt nebst Anleitangen zur Erlernung der Kochkunst. Dritte, vermehrte und verlesserie Auflage, 9. bi» 13. Tausend, mit 30 Textillustratlonen und 6 Tafeln. Oktav Format, 598 Seiten, A. EdlingerS Verlag in Jnntru-k, 1903. Prei« gebunden 6 Kronen. 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Ausserstande jedem Einzelnen zu danken, sprechen fflr die Kranzspenden und für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse unseres unvergeßlichen Vaiei», des Herrn Josef Arlt allen Vereinen, insbesondere dem Cillier Männergesatijr-verein fflr die Absingung des ergreifenden Trauerchcres. den tiefstgefflhlten Dank aus. Die tieftrauernden Kinder. Zur Anfertigung von I ^FllCkSOrt 611 aller Art empfiehlt sich "Vareinsbucbdrucherei „Celeja" in CilH, Ratbausgasse 5. Fleisch - Lieferung Ausschreibung. Die Menageverwaltnng des I./87. Feld - Bafailh schreibt die Lieferung des Fleisches für das I /87. Feld H»H für die Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1904 aiw Die gestempelten Offerte sind bis 5. Dezember L 12 Uhr vormittags, versiegelt an die Menageverwaltung zusenden. Später einlangende Offerte werden nicht berücksichtig Cilli, 26. November 1903. Qie Unterzeichneten geben die erschütternde Nachricht, dass es dem unerforschlichen Ratschlüsse Gottes gefallen hat, den innigstgeliebten Gemahl, beziehungsweise Vater, Grossvater, und Schwiegervater, den Herrn Ernst Rflpschl Privat sanft und selig am 28. November 1903, um 12 Uhr mittags, im 76. Lebensjahre nach langem, schwerem Leiden in ein besseres Jenseits abzuberufen. Die irdische Hülle des teueren Verblichenen wird in derjKapelle des städtischen Friedhofes aufgebahrt und Montag, den 30. d. M., 3 Uhr nachmittags zur ewigen Ruhe bestattet. £2 Die heilige Seelenmesse wird Dienstag, den i. Dezember, tum [9 Uhr vormittags in der Deutschen Kirche gelesen. Cilli, am 28. November 1903. Marie Wagner k. k. B«i.-Vorstehe rs-Witme Schwiegermutter Ernst Lichtenegger k. k, Ingenieur Schwiegersohn Josefine Rüpschl geb. Wagner Gattin Albine Rüpschl, geb. Freiin von Sanleque Schwiegertochter Elfride Lichtenegger geb. Rüpschl Tochter Josef Rüpschl k. k. Hnuptmann im 16. Inf. Reg. Robert Rüpschl Ernst Rüpschl Söhne Im Sinne des Verblichenen werden keine separaten Parten ausgegeben. Seite 8 „K?«tsche Wucht- 9tummer 96 fcc pattiager'5 Hundekuchen |tfta»rft« ial »III«,«, Baltrr ,»I «aalt «litt »,11»». ' ■■•t(Ht4nrt mtt lie 90m •Brette«. laulmb« »n tlnrrTtiiaäaesa >»» «En tlnltjl«» aat Sichter» rinii lotka. 5 au»-«»#». >. um, M «II* «. U^-. Gcflügclfuttcr »»»,«,»Ich»»,«« gut ut fit S»,«»«»,,,. V ogclfuttcr Fattinger & Cie., Wien, IV, Wiedener Hauptsft l •« »«»« hklcAl« tVaife«l>ai»ii(m 1 — OntMcn aas SerUneca. Erhältlich bei Josef MatlC uml Tiaun &. öliges. Ein gutes, altes Kausmittel da» in keiner Familie sehlen darf, ist da« allbekannte, sich immer bewährende Ernst Keß'sche Eucasyptus garaniiert reines, ieil >2 Jahren direkt von Australien bezogenes Naturprodukt. In Tnitiidland und Crftfrrrid) Unanrn geldlich «eich»»! 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