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Ein ganzes Volk muß sich zerfleischen, weil innere und äußere Kräfte einen Zustand erhalten wollten um feden Preis, einen Zu^ stand, der im besten Falle in Zentralafrita denkbar wäre, wo die Kolonialmächte die e^inIeborcnen beherrschen, nicht aber in Oesterreich, dessen kulturelle „Sendung" und „Mission" in der gan^^n Welt so viel ge-vriescn wird. Dollfuß, Fey und Starhemberg ist eine Politik zugemutet worden, die ihren Bcinkrott erleben mußte. Um sich an der Macht zu erhalten, und den korrupten Mh. icrn des christlichsozialen Regimes die ^rttn den zu retten, wurde ein Kesseltreiben gegen die nationale Opposition veranstaltet, wie eZ iu der Gesckiichte der Nachkriegszeit ein^ ^isiariig dasteht. Der Kampf gegen alle nationalen Elemente überstieg alle Grenzen, es musite ein Krampfzustand eintreten, dessen Ztarre sich lähmend auf Volk und Wirtschaft leckte. Selbswerstündlich beniitzen die '^'?c:rristen das Opercttenidyll dieser i^sterrei-«bischen Reqiernng dazu, sich für den Sn?>-fampf mit der „verhaßten Bourgeoisie" vor-^uber^'itcn. Es ist jetzt einleuchtend, warunl ,ven und Starhemberg eingrisfen und warum als verantwortlicher Regierungschef ^ie sozialdemokratische Partei nicht auflösen konnte. Dollfuß war an seine dieSbe-,iiglichen .Zusagen im Msland gebunden, wo die Sozialisten den Machtapparat der Regierungen dazu bemlhten, der Regierung Oesterreich!; die ??ortzüchtung des Marxismus vorzuschreil'en. Fey ist ein geborener Rebell, er ertrug die (5ntivicklung der Dinge nicht inelir. Der von Deutsch geführte Repu-blikanisckie Eckmj-.vund hatte inzwischen doch tausende von Militärgeweh^en bereitgestellt, und heute knattern in Oesterreick) die Mar-rist?n Tuit Masckinengewehren in die Hüter der öfs.'utlichen Ruhe und Ordnung. Doll-fus', hätte i'S sich niemals zu träumen gewagt, daß er mit den Kanonen des BundeSheeres die Roten wird vorgehen müssen, er sah in seiner Verhlendung immer nach Mün chen snnülier. wo ein Habicht offen erklärte, wenn in Oe^sterreich der Aufstand gegen die ^lleslieriinci nicht schon längst in Szene ge-s?kt worden sei, so liabe .^rr Dollfuß dieS nur der unerhörten Disziplin der National, soeialisten zu verdanken. ist wohl ein Treppenwitz der Zeitgeschichte, wenn diese Regierung Dossfnß sich 'oeben anschickte, in Genf eine Anklage ge-len Deutschland zu unterbreiten. Dollfuß stslnn>il'» nicht nns'.erhi^s, chen zu liegen scheint. (5'^ ist schwer, ein Erbitterte Aämpfe in Oesterreich ArtUerie und Minenwerfer im Kampf gegen die Schutzbündler — 60 Tote in Graz — Kämpfe in Linz, Bruck und Wien — Kapfen-berg uoch nicht entsetzt — Bruck von den Marxisten wieder erstürmt (Sitde »unächst Veite 2) r a z, 18. Fsber. Die >ii«pfe w den Veazer Vororten stich heute »Oe«ittag< sO«ie in der Nacht »O« «e« em anfgeflamnit. Zwischen t und 2 Uhr nacht» sO»ie mn .1 Uhr und um Uhr früh »urb« das vom NepMikanlschen Schutz dnnd besetzte Zentrn« »sn Vgßenterß unter Artileriefeuer ßenO««en v« «urden lv em-VebirgShnnbitzen verwendet. Das svjialdemokrntilche Nvnsumveretnsge» däntze, die Arbeiterbäckerei und mehrere Wohnhäuser wurden dnrch «rnnatenvoll-tresjer VollftändiG in Trtt«»er geteßt. Die vberleittmg der Stratzenbnhn nnd die Te-lephenleitungen wurden »O>kO««en zerstört. U« 8 Uhr früh unternahmen gröhere Abteilungen des Vundesheeres einen Gene-rnlnngrift auf das vvn den «artiften be» setzt« Zentrnm. An diese« Zwecke wnrden anch Minenwerser eingesetzt, mit denen dn» KvnsmnvereinSgebände beschossen wurde. Vchlietzlich gelang der Angriff. Die in einem Trakt befindlichen Schutzbündler, deren SV an der g«hl, kvnnten e»t»«ff«t nnd festgenommen werden. SV v«n den Gchutzditnd-lern gehaltene «endarmen wurden bei dieser Gelegenheit befreit. In Sggenberg allein würben l88 Aufständische gefangen ge-nvmmen, darunter eine Arnn. Heute NM 9 Uhr vOrmitings flammten die Kämpfe im Norden von Graz neuerlich auf, u. zw. in nächster Nähe von Andritz. Die mnrxistifchen Schutzbtindler besetzten die BunbeSftrafje nnd beschvffen die herangeriick te Gendarmerie mit ZNaschinengewehren. «est nl» die Gendarmerie mMtärische Ver-stärkUng erhielt, gelang es, die Schntzbiindler znm Niickzng z« zwingen. Sie zsgen sich jedvch in gnter Vrdmmg in der Richtung gegen den Vtsb-tfch »nrück, wo sie sich sam-meln. Die Kämpfe w Geaz und Umgibung fvr-berten nach rvher Schätzmig «0 Tvte. Die Zahl ber Schwernerletzte» läht sich über-Haupt nicht SberbliBen. In ben Kämpfen bei insbefondere gevtze Verluste aus f«te«. Wien, 13. Februar des Militärs zu verzeichnen find. I Die amtliche „Wiener Zeitung" oeröffei-.:- Aru« «ur. lZ^ b«r »qi-run,,^ auf UM Andritz gab es « Schwernerletzte, wo- tet und 4l V-ßiztD« schwer verletzt. Die Stadt Vruck, die seit gestern n« l5 Uhr unter der Herrschast des Nepubliiani-f<^ Schntzbundes stände ist hente vv« den Negiernngstrnppen ßimgenvmmen wnrden. Die Zahl der Dvten nnd Verletzten lätzt sich auch hier nicht Überblicken. Die Kämpft um Kapfenberg dauem »och weiter an und gelang es den «egiervnqstruppen bis zu dieser Stunde nvch nicht, Knpfenberg ben «ar Men zu «ntreif»eu. W i e n, IL. ??eber. Die VmchesrßDierung hat gestern um 20.Sg Uhr fämtliche Grenzübergänge an der jugoslawische«, tfchechvflOwnkifchen und nngnrische« Grenze gesperrt. Nach hier kursierenden MeldmWvn ist ber Ainanzreftrent der Stadtgemeinde Wen, der Svzialdemo-krat Dr. Dnnnebers, ins Ansland geflüchtet. Der Marxistenführer Dr. Vaner ist in die Tschechepvnßalei Geflüchtet. Wien, !ö. ^eber. Die Kämpfe Mischen der Polizei und dem iSundesheer anf der einen und den ivlarj^isten auf der anderen Seite spielen fich hanptsäch lich in der Nähe der Maril-Siedlung ab, »a tiiber 1vg.0g0 Arbeiter wohnen. Wüste Kämp se spielen sich «nch 1» den iibriM Vvrorten ab. In Nwrgnreihen mutzte das Vnndesheer mit Gistgashv«ben und Mmchinengewehren gegen den V>bel wegehen. ^ Simmering setzten fich grvhe Arbeiterkolvnnen gegen das Zentrum von Wie« w Vewegnng. Das Bun deshser schickte ihnen Vanzerantvs und Ar-tilerie entgegen. Da die «arxisten immer griisiere Verstäewwge« erhalten, gestMtet sich die Lage für dSe Negiernng aaßervrdentliiy schwierig. Der Vßbatznhvf vmrde va» den Marxisten besetzt. Zl» den Vstbahnhvf sind Barrikaden errichtet warden. Ein ganzes Jnfanteriee>gi»e»t «utzte hier geg« die GchntzbüMee ainDesatzt werden. An der »er-gangenen Nacht wnrden lt Polizisten get«. Bild der Lage zu entwerfen. Vorläufig ist die Diktatur Fey da? einzig Greifbare, aber niemand weiß, wie sich die Dinge noch ent. wickeln könnten. Die Heimlvehren und die Marxisten kämpfen jetzt auf den Straßen um ihre Begriffe eines österreichischen Staates Die einen und die anderen haben sich zu sehr ineinander verbissen, um jetzt .zu sehen, wie Ix'r lachende Dritte sich auf den '^^anth^'r sprung vorbereitet, Mic immer dieft bluttge Wrechnung auch enden möge, früher oder später wird sich der Nationalsozialismus als Nuhnießer dieser blutigen AuSeinanderset-zung melden. Aas jeht in Oesterreich vor ^ch geht, ist nur das Vorspiel des Kommenden. Zu bedauern find nur die Menschen' und Vlutopfer dieses widersinnigen Kampfes oller gegen alle. Die Zcknild biefiir traqt voi der ^eschickle sowotil das ^ec^ime al.^ auch die Partei de» KtchjeniawHeS. dessen die Gozialdomokratische Arbeileroarte' Oesterreichs mit allen ihren Organijalicneir aufgelöst wird. Aufgelöst wurde f»:rner der Wiener Landtag und der Wiener s^men'de rat. Linz,, 1Z. In der Donauwerst dauern die istmnpfe zwischen den republikanischen Schuhbimdleru und den Heeresabteilungen noch weiter an. Die Opfer sind aus beiden 5eitell sehr gro^. Tämtliche ^meinderäte in Overn^terr^icki sind ausgelöst worden. Ä i e n, ^'ebruar .^ule sini» die Standgerichte zusammen? getreten, um die Urteile gegen die mit den Naffsn in der Hand betroffenen republikanischen Schudbiindler zil fällen. Graz, 13. Februar. Die Lage gestaltete sich um 12.15 Ut»r wie solgt: Vruck, welches nach erbitterten Känlp van den Negieruugstruppen eiuge«ovi-men worden war, ist ^ute früh von den Marxisten neuerdings erobert worden. Die republikanischen S^tzbt!ndler haben zwischen Vruck und Graz vier Eisenbahndriil-ken in die Luft gesprengt. r a z. 1.'. F'.'bvitar^ Der Generalstreik, der ursprunglich nu, »n Wien und einigen Induftrie..entren sich auswirkte, ist nun im gesamten Bundc..ge' biete wir^am geworden. Heute traten in Graz die Schrkftsej;er in den Ausstand, sodatz von heute an keine 'Zeitung meln erscheint. W l e ll, Iki. ^brua?'. Die Lage ist überaus ernst u. unklar. Dn? Bundeshee» beschießt mit Artillerie alle nmr xistische« Hochburgen, darunter den Si^nd-leitenhof in Ottakring,welcher in Tiiimmer geleHt wurde. Die Artillerietätigkeit wird anch in Simmering entwickelt. Die fchn', ft-rl» ^-qi. «. ««ripich« «d..»..». U w» «chm w « d«. «V«, »«h«,«.,»».«».. p, -I"- st» w »«» S«!«««- w »«»«» die -»d »s. stotllch«« ««den. Nu« r a z, lS. Feber. Die Unruhen, die in Linz begangen, wurden sehr bald auch auf Steiermark übertragen. In Eggenberg iiberfielen die Gchutz-bündler eine Gendarmeriekaserne, wobei 3 Gendarmen getötet wurden. Die Marxisten bemächtigten sich ganz Eggenbergs und errichteten auf den EtrasM ihre Barrikaden. Als eine Abteilung von L8 Gendarmen sich Eggenberg näherte, wurde sie von den Sozialdemokraten mit Maschinengewehrfcuer empfangen. Bis auf b Mann wurden alle Gendarmen niedergemäht. Nun mußte das Militär eingreifen. Im Kampfe wurden Schützengrüben ausgehoben, während vom Echloßberg herab die Artillerie in Aktion trat, die die marxistischen Zentren in Eg genberg zu beschießen begann. In Bruck an der Mur toben seit 3 Uhr nachmittags Kämpfe, doch konnten Einzel-cheiten wegen der Einstellung des Telephonverkehrs nicht in Ersahrung gebracht werden. Um 22.30 Uhr stand Graz und die ganze Steiermark im Zeichen des Bürgerkrieges. Graz ist in Dunkelheit gehüllt. Der Berkehr ruht vollkommen. Da Berichte einliefen, daß große Marxistentrupps auf die Stadt zu marschieren, wurden artilleriestische Streitkräfte aufgeboten. Nach den bisherigen Meldungen verzeichnet die Polizei S Tote und L0 Verletzte, während die Zahl der toten und verletzten Meuterer nicht bekannt ist. Alle öffentlichen Gebäude wurden durch Militär besetzt. Auf den Rurbrücken sind Barrikaden errichtet worden. Klagen furt, 12. Feber. Die Landesregierung hat über Kärnten Belagerungszustand proklamiert. Starl^emberg große Abteil««g «mzingelte zunächst das Hauptquartier ber Marxisten, wo sich auch die Redaktion ber „Arbeiter Zeitung" befindet. Um ben Gebäudekomplex wurden Maschinengewehre i« Stellung gebracht. Nach kurzem Widerstand konnte die Poli» zei eindringe« uub alle bari« besindlicheu Personen verhaste«, darunter alle Redakteure des «wrxistische« Zeutralorgans. Bon großen Truppenabteilungen wurde ichließ-lich ba» Wiener Nathau» umzingelt. Hier gab e» überhanpt keinen Widerstand, so daß sich bie Befttznng ber roten Hochbnrg ohne weitore» bu^Mhee« ließ. Die meisten Ma» DistratSbeamten wurde« nach ersolgtee Per-lnstrierung verhaftet. Auf dem Nathau» weht jetzt bie «eiß-grü«e Fahne der Hei«, wehre«. I« be» Vorstäbte« kam es jedoch Hum bewaffnete« Widerstand ber Marxisten. Besonder» heftige Kämpft tobte» im zehnten u. elfte« Bezirk, wo sich die Marxiste» i» be» Rathäuser» verbarrikabierten. Nach be» De-tonatione» z» urteile» müsien auf beibe» Seite» a»ch Haubgranate» verwe»bet warben ftin. Um ba» Borbringe» ber Marxiste» i» da» Stabtze»tru« z» »erhi»ber», wurde diese» durch starke Truppemwteilu»-ge» vollkomme» abgeriegelt. Abend» verschärste sich bie Situatiou M-»ehme«d. Ynsolge de» Generalstreik» in den krastwerken, war Wie« i« Duukel gehüllt «nd e» gelang »»r teUweise, durch Da« arvßte Lerral>erb de? Erve Nach den Feststellungen des franzSsischen Professors Etienne B u r n « t, der sich am Pasteur^nstitut in Tunis einen Namen gemacht hat, befindet sich in B r a s i l i e n der größte Lepraherd der Erde. Allein in den brasilianischen Nordstaaten wird die Zahl der an dieser furchtbaren Krankheit Seienden auf 13.400 geschätzt, während die Gesamtbevölkerung 14,655.000 Köpfe zählt. Nur rund 2000 der Leprakranken sind isoliert worden, die übrigen leben mit den anderen Einwohnern zusmnmen. Besonders in den kleinen Dörfern und ländlichen Siedlungen besteht kein Schutz vor der furchtbaren Gefahr. Professor Burnet hat sogar in der Eisenbahn und in anderen Verkehrsmitteln Leprakranke getroffen. Welch große Gefahr gerade diese Tatfache für die gesamte Bevölkerung bedeutet, ist wohl ohne weiteres ersichtlich. Im »ergangenen Jahr hat die Zahl der Leprakranken erschreckend zugenommen. Die Regierung von Brasilien hat jetzt umfassende Bekämp-fungs- und Vorbeugungsmaßnahmen ange-tiindigt und für diese Zwecke bedniteiide Summen zur Verfügung gestc'llt. Vor allen Dingen soll eine große Zahl von Leprastationen errichtet werden, in denen die Aussätzigen isoliert werden können. IN Wien, 12. Feber. Vor der Berhängung des Belagerung»» kämpft. Die Gtraßentiimpse sorderten vir zust 'ndrv erspielten Polizei und BnndeSheer le Tote und Verletzte. Nach den bisherigci De»earte» al» Ballettkomponist. In der reichhaltigen Bibliothek der Universität Upsala, die viele kostbare Schätze eine technische Rothilse die Stromlieserung enthält, wurde vor kurzem ein wertvolles in beschränktem Masse auszunehmen. In Dokument entdeckt, von dessen Bestehen man ben Borstädten dauern die Kämpse weiter .bisher keine Ahnung hatte Es ist ein Nvten-an. Besonders hestig wird in Ottakring u. ülatt mit einer kleinen Ballettmnsik, und der der Richtung aus Gchönbrunn zu ge- ^^omponist ist kein Geringerer als der be- lihmte Mallieinatiker D e s c a r t e s. Die ^litsache, dnf^ Descartes sich auch nebenbei Mtzen ein und begann mit der Beschießung den Ansirag, alle marxistischen Pnrteiheime Ermittlungen zählt man IS Tote 4ü Ber» als Kon,Monist betätigte, ist ein neuer Bewei» Mittwoch de« 14. ffeßer lßGtz für die Behauptung, h«ß «attzematisch Se» ssabte Menschen auch Musiktalent besitze« u. uml^ekehrt, daß musikalische Köpfe meist «uch flilte Mathcnialtker sind. Der Mathematiker bat überdies auch als Offizier bewiesen, dasj er straie-ilschi' Talente besaß. DaS von ihm geschriebeno Ballett trägt den Titel: „Me Geburt des Friedens"; zahlreiche Soldaten, Gefangene und Deserteure treten darin auf. Gemeint ist der Frieden, der auf den ver-ljcerendcn Dreis^iflsährigen Krieg folgte. Der Auftrag zu diesem Werk wurde dem grogen Phitlisophen von der schwedischen Königin Christine gegeben. Tie Dame mit dem Tränengas. In 'Z)otf0it wurde ein kühner Naubül»er-fall auf eine unternommen. Der Räuber war eine hslbsche, junge Dame, die in den frühen ^inchinittnqSstuntten, als nur wenige Kunden in >den Aus.^ahlungSraum waren, an den ^wssenschalter trat, um sich nach irgend einer belanglosen Sache zu erkundigen. Wcihrend d?7 Kassenbeamte ihr nichts-ahnc'n^ ?!'n?knnft gab, öffnete die junge Dame plichlich ihr .ffi^fferchen und schleuderte mehrere Tränengasbomben in "tikn Raum. The die gänzlich ve^-iZnhten Nllwesenden zu sich kainen, hatte sie einen kühnen tyrifk in di^e Issasso gvtan und war mit mehreren tausend Dossar nc'rschwunden. Die Polizei befindet sich jedoch bereits ans ihrer Tpur. «ei Mlldiakeit. Gereiztheit, »naftaejühl. ecklnfiDkiakt-it. Her/^beschwerden Brustdruck reg! da» natürliche ..Z^ran,.Aoses"'Bittern»'ls1er den vluttrsi^lliuf im Unterleik? nachhaltiq an und Wirkt beruhliiend an? die Wallunqen. 'liro^essc'rei ka? '?erdli'.nma?krankk>eiten ?rklär«n^ daß kick da« :^ran-^-?roIes-Wassi?r bei <^?sck,e!minaei,. dis von Cerbstv-raiftttnq de? anSlisben. als ein aiiZliezeichneteS ?l?oinimin«?' mittel bemnbrt^ Das „^rauz-Ioses" . Bitterwasier ist tn Apotheken. Drogerien und Spezereihandlnn» gen erhciltlich. Die AkropoliS in Gefahr. l^'^n der Umgebung von 7lthen sind :n den letzton Wochen anhaltende Regengusse niedergegangen, die nicht nnbeträchtlien heftigen Regen angesehen. Da man mit weiteren ?^e1sstürz'en r«l>nen muß. wurden umfassende Tchntzmastnahmen getroffen und die ganze Umgebung der Akropolis abgesperrt. Sin Po«y trauert. ?Ns man in der englischen Stadt BoSwell einen reichen, jungen Zigeuner, den Sohn der verstorbenen „Zigeunerkönigin von Kent", zur letzten Ruhe geleitete, bot sich den zahlreich erschienenen Neugierigen vin eigenartige? Bild. Hinter dem mit Blumen überladenen Aarge schritt ein hübsch<'S Pony, das Lieblingspferd des »»erstorbenen jungen Zilieuners. Das Tier, das auf den Namen „Nigger" hört, trottete sangs.?m hinter dem Lei6)enwagen her. ES hielt den .ilopr tief gelenkt und schien in tiefe Trauer versunken. Auch die Zurufe der die Strasze säumenden Mensch<'is konnten es nicht zum Aufsehen bewegen. Das Ponq trauerte um seinen wten .'yerrn. Als man den Sarg nnter feierlichen Zeremonien in die Erde gebettet hatte, konn-te man das Tier nur unter Amoendung »on l^wttlt von der ^ruft entfernen. Weiße Aa»arikiwiigel. Die gri^ßte Sehenswürdigkeit auf der vor kurzem in der englischen Hauptstadt abgehal» tenen Bogelausstellung waren acht weiß? fcanarienvl^gel. Diese Tierchen, die wir leben« dige Puderquasten anzusehen sind, stellen einen Triumph der Bogelzucht dar. ^hr Preis war auch dementsprec^nd hoch, öenn, wie die Züchter stolz den bewundernden ÄuSstellungsbesuchern bewiesen, hat die Tangesfreudigkeit und -schönheit in leiner Weise durch die Zuchtversuche gelitten. Neben diesen schneeweisjen Kanarienvögeln erregten die indischen Schoma-Vögel großes ^ntereffe bei allen Vogelliebhabern. Dies ist eine Drosselart. die sich durch k»esondere Stimm-schönlieit auszeichnet. Der Gesang der indi-scheu Schoma übertrifft sogar den einet preiSgekri^nten ZkanarienroNerS. Auch für diese Äi^^gel wurden verstandlicherweise außer ol^entlich lwl^e Preise gefordert und auch gezagt. Der amerikanische .Lufifkandal" Eine Korruptionsmine «ufaestogen / Der Staat um viele lsunvett Millionen Aeschävigt N e w i, o r r, 1?. Fesier. Trotz aller anfänglichen Versuch?, den iui betriebe der amerikanisch.'« „AirnM'iil", der Luftpost, dieser Tage aufge^!ogen<'n ?kandal der Oeffentlichkeit vkrlieimüchen. hat die Sache inzwischen »chnefl em^n selchen Umfang angenommen, daß alle 'Aertuichungs-versuche nichts mehr n'i.'^u. Wie nunmehr feststeht u. auch die Zeitungen in Nn-c',, "^Erlegungen betonen, han-delt e^, sl^s> nm lieiiqc, in ihrem ganzen Umfang .ind ii.nci-kunge:! bei weitem noch nicht kv'sr^?st?>ste 'Betrügereien nud Besrechung^'n, di? 'sn jenen privaten Flnageselll's^a^ten >"' mn'" den, die vonl an!r'rik-.'ln?''ch?n ?tns:k P>.isi dienst liepachtet hatten, .^ndenl G,?s?a-schoflen hohe öffentliche ^llnktil^n>iv? knt-sPrechenÄ zu interessieren ueeslanden lieta' men fie unter allen möglichen '^^^eichnnni^'n aus Staatsmitteln Suboenti.in^n nn!» Be-trtebSbeiträge zugewiesen, die d?ll )?ert der gebotenen Leistung in vielen stallen vielfach itberstiegen. Man spricht in diesem Zusammenhange von großen BestechungSsünlmen, die einzelne Beamte erhalten haben sollc'n. Ganz besonders kompromitriert iii d.'i^ che malige mneriSanische UnterstaatSiekretär Mac Ersten, in defien Resssrt der Berkehr Mit den Flugqi'scs!schaft:m nnt» ^ie Tielge-bung der Pachtverträge s!?I. (lernten zog sich bald als reicher Mann aus dein Sf-fentlilhen Dienst zurück und ^riiri»- als hoher Funktionär von dem Ronslirtinm der P.?st-flugverkehrSgesellschaften 'lti.'rnommen. Er führte diesen Unternehnlungen eine .Kanzlei, die die Verbindung zwischeu den s^Zvsellsc^f-ten und der Regierung her'tess^e. Die amerikanische Regiernng hat zunächst alle Verträge mit den private» ^luggssellichaften augenblicklich gekündigt. Der Poslflngvertehr w'rd gegenwärtig durch ein ÄorpS ron Militärfliegern aufrecl>terhalten. Außerdem lst eine strenge gerichtliche Untersuchung eln^ie-leitet worden. Mac Craken, in dem man denjenigen sieht, der den Plan zu der kolossalen ''!!eitechunqSaffäre ersrnn^n hat, ist nerhaktet nwvden. 5'.i sehr da.? energische Vergehen der Regierung v?n Dtn- i^^eff-^ntlichlett l^e-grüßt '.ourdc!, s» bai es dennoch auch eine Gchattel^seite. Die meisten der privaten Mug-vertehrSgeseM?afteii sind nach Kündigung de? Vertrages, durch,'>ie 'l^egierung unc» Aus bleib^'N ^'.'r i!ls welche« Umstand der günze Be^risb ichsn «iA gestellt n^r, nun nicht m«hr !> ^'Sr k«se, wette,' arbeiteil. D!.- ersten ?sidtral^enden dieses Umstände? sind ^Vilote«, die ou-^ dem Dienst entlassen wurden. Unter diesen Fliegern befindet sich eine lange Reihe von Leuten, deren Namen durch anögezerchnete Leistungen im .^rie^ vdev l'..'- and^^iren Anlässen der amerikanisch.'il Oessentlichkit geläufig sind. Prä^drn.l ^^oeseoelt hat dnker versijgt. daq die Pil?;?« im Gahmen de» militärischen .^lnapvstdl^nsteä beschäftigt »erden sollen. Der Schaden, der de« «merika-«ischen StaatSsciclel au!^ den geschilderten Machinationen erwächst, wird auk viele hundert Millionen Dollar geschSkt. Das schnell'' und tatkräftige Vingreifen der Ne'^???rung hat sich auf der Börse nnr allzu ^e'ltlich aus gewirkt. Die Attien der von der Untersuchung betrossenen ^lu^ac e'i'smften lind auf der Börse rapid geialsei«. (^'inige .'n den Papieren werdeit geradezu als an- gesehen. Skandalgefchichten werben zu Welterfolgen Ichlüsseltextbttcher von Operetten, Opern und ihre Entstehung B»n A. Gr«efe. Die „Fledermaus" von Johann Strauß, die übrigens im April dieses JahreS ihr SvjährigeS Jubiläum feiert, ist wohl die populärste und meistgespielte aller Operetten. In allen Ländern der Belt, in Klein-und Großstädten, von Newyork bis Tokio und Madrid bis Moskau, hat die zündende Melodie dieses Werkes das Pubttkum ohne Unterschied von Rang und Klassen entzückt. Allerdings: gegen die Situation des Tert^ bucheS wurden oft genug Einsprüche erhoben. Nur sehr wenige wissen aber, daß die Ur-fabel dieser Operette auf einer wahren Be-geibenheit beruht, die seinerzeit als Skandalgeschichte viel von sich reden machte. Die Entstehung des Textes entbehrt nicht eines gewissen pikanten Reizes. Ein Auswan derer auS dem russischen Osten namens Ha» rold Lewy tauschte seinen Namen in Parts in den französisch klingenden Namen Halevt>. Gr betätigte sich in der französischen Hauptstadt als Journalist. Während eines öffentlichen BalleS wurde er ob dieser Metamorphose von französischen Aollegen gefoppt. Äe Dame, die der umgewandelte Herr Halevt» zum Ball begleitet hatte, wollte seitdem von ihrem Kavalier nichts wissen, worauf ihr Halevy im geheimen Rache schwur. Halevy gelang eS nun, den Ehemann der angebeteten Dame zu einem Ballbesuch zu verleiten, wobei er ihn mit einer entzük-kenden jungen Dame bekannt machte. Diese reizende junge Dame aber war niemand anders als ein Dienstmädchen, das im Auftrage HalevyS an der Komödie beteiligt war. Während der Ehemann dem Dienstmädchen den Hof machte, eilte der räche-dürftige abgewiesene Kavalier in da» HauS seiner früheren Flamme und gab ihr den Rat, ihren Mann auf dem VaN zu ertappe,!, was sie auch tat. Wie man sieht, ist in dieser Skandalgeschichte, über die seinerzeit ganz Paris lachte, das Skelett der Handlung der „Fledermaus", die man gewöhn-lich so «nwah»schei«lich findet, bereits ent- halten. Halevtz schrieb n»ch über dasselbe Thema eine Novelle, die dann die Unterlage zu dem Textbuch „Die Fledermaus" in Bearbeitung der beiden Librettiften Genee u. Poutrv wurde. Trok des „unwahrscheinlichen" Textbuches wurde die „Fledermaus" zu einem Welterfolg ohnegleichen. Aber auch daS Textbuch der gleichfalls außerordentlich beliebten Operette von Mil-locker „Gasparone" stützt sich auf wahre und zngleicl, skandalöse Begebenheiten. ES war eine Zeit, in der in Oesterreich tollkühne Hochstapler unter der MaSke von Herzögen und Fürsten großen Unfug trieben. Die kor» rupte Polizei stand im geheimen Dienste der Verbrecher. Die Handlung der Operette wurde nach Sizilien verlegt, dennoch wußte man nur allzu gut, daß die Zustände im damali'gen Oesterreich persifliert wurden. Biele ^fangStexte der Operette wurden zu Schlagworten, zumal man wußte, daß mit der Person t>es korrupten Richters ein bekannter Wiener Jurist getroffen werden soll te. Auch in diesem Falle half ein Skandal zu einem sehr großen «ühnenerfolg. Eine der verbreitetsten Opern Berdis, „Der Maskenball" befchäftigt sich mit einer Tragödie, die sich tatsächlich auf einom Maskenball abgespielt hat und die seiner Zeit dennoch als Skant^ empfunden wurk^'. Der Handlung lieg:, wie bekannt, die Ermordung des Schwedenkönigs Gustav des Dritten am !S. MSrz 17«? durch den Garde-Hauptmann Ankarstri^ in Stockholm zu-t^runde. Der Tod eine? Königs auf einem MaSkenfest wurde in der damaliczen Zeit alS hi^st unbotmäßig emlpsunden. M ^rdi zu den Proben seiner Oper, die in Neapel auS der Taufe gehoben werden sollte, eintraf, verbreitete sich die Kunde von d«m Attentat des Italieners Orsini auf Napoleon den Dritlen sam lZ^. Jänner lSVS). Die Folge davon war, daß die Zensnr die bereit? erteilte' (!rrlaubnis zlir Aufsnhrunfl dk^' Ma5-kenballs" sofort A»,rüch^og. Di« Theaterdirek ..Mar'lb^rer Aeitnng" V ti»» »ersuchte mit allsn .Y'itteln, >i -;u bewegen, einen neuen Tei^t i^.älilcu, i '.-..-' selbstverständlich auf einen l)eslig:n stand des Komponisten stieß. Ter :n. verlangte nun von Berdi einen ?ch „De? Maskenball" nicht in Neapel, ün^der'! in Rom. ein ^ahr späier. mm klinac'nden ' bei, erweckt. ?^n kur^r Zeit qekiörte do' Werk zum eisernen Bestand des Opernsviel Plan? der ganzen Welt. Der Senior der britischen Einbrecher x^il einem k^roßen Londoner Lc'der'.varen' geichkift wurde ein alter Mann beim Einbruch ertappt und festienomm.'n. ?!nf t'ei Polizeiwache stellte sich heranS. dcis' e-. um den 81 Jahre alten Robl?rt V o l-dridge handelte, einen bernchtigren Cln-brecher, dessen Strafkonto >'inen Länsienrefvrv aufstellen kann. Als Woc>ldridqe '.um erstui Mal mit der Polizei in Konsli?! qeriet, wa? er zehn Jahre alt. Sein ganzc?-? Leben hin» dnrch hatte er feine geregelte V>''chäkti!^unc' und keinen festen Berirf' e,- stahl sich die Mittel zum LebenSunterlialt zusammen uiit'' war auf diesem Gebiete eine ^Autorität, d:L sich in „.Vollegenkreisen" de? l^öch'ten Ansehens erfreute. Den größtn Teil le-ne? Le^ bens hat er freilich in l^iefängnissen bracht; in jungen Iahren lvai er ß^ast in Besserungsanstalten, ^ie ab?r alle ihren Zweck verfehlten. Jedesmal, !renn n'an ihn wieder bei einem Einbruch crtappt hatti' und er sich vor dem 'i^'ichter ^lerantworlen mußte, ging ein zufriedenes Zch.nun.'^eln über sein Besicht, wenn die lanc^e Liste seiner Borstrafen verlesen wurde. ^ah eben Einbrecherhandwerk al? seinen clg.'ntlichcn Beruf an, in dem er eS auch bedentcndrn Leistungen brachte. Als jetzt der Aljährige wieder yor d^ni Nichter stand und dieser versucht^:, :s)n l>urch nachsichtige Worte und eher gütige als strenge Vorwürfe zur Neue zu bewe.^en, n-c'nte er stolz: „Als ich meinen l^ebu'tMg feierte, machten mir meine Fr^'unde nn^. Kollegen so reickie l^eschenke. daß ich mich zu kleinen Gegengaben veranlagt Den Kennern und Fachleuten konnie ich n U'"!rl!<'i> nicht das erste Beste anbieten, -^ariin, innszte ich mich schon in die vornehmsten Londene» (^schäfte bemüben!" Er gal' auch un'.nnn'nn'' den zu, daß er nack) seiner ^^'^'^lassni^i alten Berus wieder aufnehmen niürse. zend verkükldete der Nichte,- da? Ur?>!, auf eine hohe l^fänciniüslrafe lauilte, un^ läck)elnd folgte der Senior der l'vitis ,l'n n. brecl)er dein Vefängnisdiener. Der Rotbart in den dänischen Milden;. Das Tagesgespräch der Landbe.ieltlzschuhe an den Füssen und eini'n lanqen dunklen Mantel. Wenn man chii lunusi. springt er plötzlich znr 3eile 'n-- ö^'busch und ist wie vom Erdl^odcn vn'ich!u>l.''. l^in paarmal näherte er sich anch '/'.'inen 5'^utten am Rande eines Dorfes, um (^iMiren zn erstehen. Dann war er wieder '.'er'ch'nunden, noch ehe die erschrockenen Bauern, die ihm scheu des Verlangte gal>en, ein 7^ rage stellen konnten. Der geheimnisvoll 'X'otbirt sr'.u'nt im Freien zu schlafen, doch man hat n.ie lrge,rd eiin'n Unterschlupf, ein Zelt, l'der eine Reisighntte, die ihni vielleicht '^nicht-lager gedienl k>^^ilen gefunden. sich «>i(' Oeffentlichkeit t'ereitS lebhafj für dl'n dart interessiert, haben di^ T^ern'altnnx^en mehrerer ^eiiieinden beschlos^^'n^ ein? "s'.'x'i reche Treibjagd auf den nnbi'sannti'n z« veranstalten. Mittwoch. dkN U. Feder !9»t i!ll8 Kslis EhrenriNung C e! z k, Fasching,oAN»«»g. Da m letzt»? Zeit e^n unbestätigt»s Äe-rilcht t>:« Ktadt du'.ch^chwli.rte, sahen »ir vnZ »m Interesse der öfsentiichen Beruhigung »eranlaßt, um'eren Szndcrberlchterstatter mit der Ueberprsifunfl kesaqlsn st^rüchteS zu betrauen. Selten noch ha: eine Angelegenheit die Phantasie der Bcoölkcrune so ^ebhaft be« Ichäftlgt, wie der Lcben'^ivandel des Fräulein» 'j^ifsvrllnq. '-ju ganz besonderer Genugtuung gereicht eS uns nun. dah unser unermüdliches Forschen nach Wahrheit uns in die Lage verseil, das ebenso schöne w.e tu-gendsamc ljawohl tugendsmne) Fräulein Pfifferling zu rehabilitler^'n. Wie bekannt erreele ein nur slüchtic, li^^obachlete^ und vor übergehendes erhöhtes Taill>.'nmag diel?S Fräuleins den Verdacht, es habe schlecht lebensgewandelt. Eine gewissenhafte Umkrage bei sämtlichen daran interessierten Persi>nlichkellen jedoch, ror alltim bei der .''^ausmeisterin des Fräuleins Pfifferling, hat ergeben, dajj der unverdä6)lig? ^justand lediglich auf den damaligen (^enuß einer blähenden Kartoffelspeise les soll sich um Maioranlartoffclpilsftr gehandelt haben), zurückzufllhren war. Air anerkennen selbst» venländlich das Recht aller, ein wachsames und unerbittliches Au«e darauf zu richten, nH eine unserer Mitbürgerinnen schlecht le-benMandelt oder nicht. Wohin aber, so fragen wir, soll es fiihren. .venn uns d'e an und für sich begreifliche Besorgnis um die Sitten^ reinheit unsere» Älodt in einem Majoran-tartoffelpuffer ein Zeuqungsmlttel wintern läßt? Darin liegt die Gefahr. Jede unserer Danen kann einmal vor die Notlvendigkeit ge-Itellt werden, Majorankartoffelpusfer zu essen, und so ist die .Möglichkeit gegeben, doß ü»ie «ininal gegen Fräulein Pfifferling leicht« linn'g erl?obene Anschuldigung auf die Nr-l^ebermnen zurückfällt. Seien wir daher vorsichtig im gebrauch von Anschllldigungen und '.Naii'rankartofselpuffern. (5. c. Personalnachrichten. Ter in hieii«en ^h'Issnphischcn Mstlnentenrre'ii'n al? Dichter lehr bekannte Bildhauer Ma) Bogel wird, wie wir hören, der Malerei end-gültig ent-'agen und nach Abschluß des TheaterstiidlumS ^ch ganz der Musik widmen. — Unst^r Mitarbeiter. Tchriftsteller H. P. Zcharfenau hat infolge Uc-beranstrengung an diesen „Fast Nachtnachrichten" einen längeren Urlaub in ??ovo Cc?je angetreien. ^ Der Tnksl dez derÄhmten Erfinders dk»!.- Z^ommersprossen ist zu lüNIierem .'iliiranfent.kalt in imsirer Etadt eingetroffen. e. Todesfall. ^ Inn^bnick ^tarb nach etgenerDrahtMl-Idurisi die bekannte 5chrift>siellerin ^Nartha Varia Volbert, gelegentliche Mitarbeiterin der „Mariborer .^itnng". statte die nrms Zsele g«vußt, datz »ig«ne D«cht«»ldungen tödlich find, würde sie di«se wohl Unterlasten haben. Red.) e. Tragisch»? Tod eines Jomnalisten. Die <5elteer Presse hat den schweren Verlust eine» Kolleaen zu beklagen. De? Verichterstatter über den Verlauf de» großen Technlkcr-Balls hat im Trubel der Geschehnisse den Namen einer anwesenden Persönlichkeit anzuführen vergessen. Go sind statt Ii nur 10 Namen im Tagesbericht erschien?». Aus Gram und Neue über diese» furchtbare vergehen hat sich d«r pflichtbewußte Reporter gestern nach ?!iedaktionSschui; seines Blattes mit seiner Goldsüllfeder die Tldern geöffnet. c. Vortrag. Gestern hielt Herr Willibald P l a n i n a, der Vorstand der l^chnapscr-runde „Loch Neh" seinen bereits z'.van^;iczuial angekündigten Vortrag „Gis ich mir die Welt vorstelle". Der Zuhörer br.:chte einen >yund mit, wodurch sich das Publiium ^'cr-doppelte. Herr Planiua entwii^elte dann seine Ideen, worauf der Zuhörer imter Zurücllassung seines Hundes flüchtig wnr^e. Das arme Tier ist wegen einer Darinerkran-kung dem hiesigen Tierarzt übergeben n>Or-don. An seinem Auflonkmen wird gezivsifelt. e. Falscher Alarm? Gestern rüäte die Freiwillige Feuerwehr aus, c^a ihr gein^ldet wurde, e-z halv sich am Detkov trg ein sch.oe-res V a u - U n g l ü ct ereignet. ,^unächst war davon nicht» zu bemerken; erst al^ die gewissenhaften Leute trotzd?m chren Brand zu löschen i^,ersuchten, muhten sie irahr-nehmen, dafi es sich offenbar um ein 'chwe-res B r a u-Nnglücl gehandelt Hab«. t. 8 144 Stras-Ges. Ae.ien A l» ' r e i- ben s eine, Dachlawine wurdi? .i>2ns-besorgerin Ennnarsnzia B i e l o h l a we k verhaftet und dem hie'igen (^erichrc s?n,)e-lieserl. c. Neuer Verein, l^anz im .i«'ic!men, !')!n-ter verschlossenen Tiiren und Fenstern, '.mlr^ de vor einigen Tagen ein Rerein unter dem ^^amen „Veruf'Zgenessenschaft d»v 7^ift-spritzen in Celfe und Umgelwng" gegründet. Dleser Verl'in befaßt fich seit Faschingsamtag auch mit der Herausgabe einer Z-^itun). ?^ic Mitglieder sollen nich^ zahlreich, abe? i^für desto gefährlicher sein. Ihnen bei^utoinmsn, isk gan.z «^Sg»schli)ssen. ^oll't^ jen^and .^en ?ier^uch, mit Grobheiten, ein^m Pvü-'/I oder gal. »»inem Hchlehei'en, sie in chi.'e,: Schrift-leitung aufzusuchen, so möge er unss^'n. ihre '5Ärittleiter mit Handgranaten. Matter minen und Rizinusöl bewaffnet sind. Ä.uher« dem erfanden sie eine Hinaut-schnleis^-?'?«-sch'ne, um den Andrang der lou^enden Tage befr'.Äigen zu können, ^n lhv.?m "tiegen-hauS ist eine transparente ^^nschrift angebracht, deren Wortlau«. nni orn Berlichmgen" entnommen isi. haben auch einen berufsmäßigen Pt^zitwatschnei- ani.i. stellt. Toch nicht g^nug an dem. crl::'.Uien sie sich noch ergedeust auf s!ir^ Numm^^r aufmerksam zu machen, m der sie mit Aufsehe» erregenden Enthüllungen so manchem da» Leben sauer machen wollen. Na, so eine Gemeinheit! (Der letzte Satz scheint nicht zum Artikel zu gehören, doch ist in der Echrlstleitung niemand mehr da. den ich fragen könnte. Anm. ces ZeyerS). e. Errichtung einer Nad ojendestation. Un» verbürgten Nachrichten zufolge beabsichtigt ein hiefiger Radioliebhaber, um die Aewilli.' gung und zum Betriebe einer privaten Eendestation anzusuchen. Die Verwirklichung diese» Plane» wäre sehr zu begrüben, damit auch unseren Künstlern Gelegenheit geboten würde, aller Welt ihr Können zu zeigen. Borderhand dürften nur ,.D i e lustigen Vier" des Männergesangvereines zur llebertragung gelangen. Für später sollen auch die Borstellungen im hiesigen Ttadt-cheater, da» von Herrn Milantoriö betrieben wird, mittels Antenne aus dem Aether erreichbar werden. Die Wellenlänge ^es neuen Senders wird seinerzeit allgeinein verlautbart werden. c. Im Zeichen der Krise, ^folge der allgemeinen Krise geben auch nnr den Humor billiger. Um unseren Lesern trol^dem den Genuß Fach Nachtnock)richten zu erleichtern, haben wir das Lachen um 80°/» z^esenkt, so dast auch die sparsamsten Lächler auf ihre kosten kommen werden. c. Gtarie Herabsetzung der Strompreise. In der heutigen Sitzung des GemeindercileS wurde auf einen Antrag des nicht zufi^-üldi-gen Referenten beschlossen, vorerst nur die Frenl den ft rompreise abzubauen. Bürgermeister Dr. Polidan dankte der Dichterin Alma M. Karlau, die die Urschrift ihres Romanes „D e r S t r o m" zu Verwertung in dem i>'idl!ichi.'N ^tronl-Drama geschenkt hat. .H spr-^ch man sich allgemein für den Abbau der Ltro ni e r aiiL. e. Ein ueuer Bazillu» entdeckt, ^m hiesigen balteriologischen Inslitut >s! e-. endlich gelungen, den Bacillus aeuiginmicu.? crncia-tius verbaliS zu entdecten, der in der letzen Ieit eine sehr bedenkliche keuche hervor-gerufen hat, eine Art Gehirngripp?, die Leute jeden Alter? und Ges^^lechtc.'? befällt, vor allem Leu^o, die nicht viel M l'.'n haben. .?tennzeichen dieser Grippe ist, das; ?^ie '«^avon Befallenen den ganzen Tag «ine wichtige Beschäftigung sich und anderen vortäu'rhen. merkwürdige Zeichn'^ngen in /il^itungen an. starren und alle ?lugenblicke an chr? Aer-Vandte» und Bekannten die seltsamsten Fro-^ gen jtell'^n, (ils ob ji? auf oll^n '^^etüeten des ??tssens tätig mcir^n. c. Vom liv d2n Besuch des gro^n Ä'^!?ring»n^ um Mnslersäzaft rou (5eile we.tts/en reiben zu erm!>gliÄen, haben die 2'eranstaUer unter anderem auch Fami-lienkorten mit gan-i be!5nderS niederen Lätzen einxp'füljrt, und zwar gab e5 Familien karten mii und ohne Tan'.e, wobei e-i. gaiiz gleich war. ob ms'm- Tonte — deine Tante; sodann mit 5>hne .'^^nsfreun-'», webei bei ..vhne'^ glinz glei-ch war, ob -^'?r .^au?- freund statt dem Hausherrn mit der Haus« frau eintrat; endlich Karten für kinderlose ithepaare ohne Nachwei» der bereits vollzogenen Berehelichung oder Scheidung. Hm. was sagen Tie dazu? Knorke, waS! c. Verkehrsunfall. Gestern abend über^ rannte ein Fußgeher auf der Sralja cesta ein des Weges kommendes Automobil. Nachdem der Fußgeher seine l^viden^numincr nicht beleuchtet hatte, gelang eS demselben, unerkannt seinen Weg fortzusetzen. TaS Automobil mußte von einem .^iü^tivagen der Freiwilligen Feuerwehr weggeräum» werden. c. Verloren, «anntaler Ori.^inal Mov?pudelpintschdackellp:b''bast'!l'd. hört auf den Namen «Buzi", sehr lieb und zntunlich, TtehoHren, Dackelbeine, >kingelschweif, starke star^ meliert, Haar struppig, weißer Bruit fleck. Gegen hohe Belohnung abzugeben am Fundamt der Stadtpolizei. e. Kino Ttudion. .h^ute Mittsrnachtsvor« stellung: „Die Erotik der Ungeoorenen". Phänomenaler .ükolossalfilur in neun jensa-tionellen Riesenakten von unerhörtsr Wucht und atemraubender, ^^rauenhoft-sierverscr Spannung! Wund^'rvl'lle Natnraufnahiaen mit mcdizinisch-lv^s-^'lschaftlichem Begleit-mort voil Dr. Ui^blnti^'. Ll unterrichten. Kinder halbe Preise. NadZo Mitl»ooch, 14. Fever: 2 j u b l j a n a: 12.15 Schallplatten, ktiaininermusif, 19 Porträge, 20 Oper. — B e o g r a d: N Schallplatten, 16 Frauen--stunde, 1K.3V Arien, 17 Vortrag, 18.3l> Französischer Sprachkurs, 19 Funkorchefter, 29 Oper aus Ljubliana. — Wien: 11.3tt Frauensinnde, 12 Mittagskonzert, 13 rühmte Künstler, 17..A> Äonzertstundc, U).Zk? Tie Iahrzeiten Oratorium. — Deutsch' l a n d s e n d e r: 19 Das zweite Gesicht, Orchester-Abeiid. — Daventry: 19.M Chopiiki-Prelude, 21 5yinPhonie-Kon-zert. — War sch a u: 29.15 .Konzert al' ler Meister. — V li d a p e st: 19.39 Oper Trauharon. — Z ii r i ch: 19.29 Englischer ^^prachkurg, 19.59 Der Freischütz Oper. — Mühlacker: 19 Weber-Brahins, 29 Die Nase des .Heiligen, 39.45 Tymphonielonzert. JtalienischeNordgrupp?: 19.4S Nachrichten, Gchallplatten, S9.49 Das Veilchen von Montmartre, Operette. — Praq 29 Philharmonisches Konzert, Dirig?nt Ta^ lich. — Rom: 19.59 Nachrichten, Schallplat ten, ZY.5V Oper. — München: 19 We-ber-Brahm«, 29 Funkfantasie, 21 Opyene'5 Singen. — L e i p z i g: 19 Aschermittwoch, 29 Volkstänze, 21.95 Hörspiel. — B u k a-r e st: 29 .Kammermusik, L9.29 GesangSvor» träge, 21.15 Violinkonzert. — H t r a ß-bürg: i2.l5 Presseschau, 21 .^9 .Konzert. — Breslau: 19 Weber-Brahm? peiie<^ Singen, 22 Nachtkonzert. -Si Das Vserb des Kaisers protestiert Felix Galten» jüngste^.) Werk: ,'^loriail — das Pferd deo .'Kaisers" rrotzt von vferdesportllä)en Unrich-.lgkeiien und historischen Ciltsrellun->M. Hören wir, wcis der Held des Ouches^ Florian, dem Autor schreiö:! Zehr geehrter Herr Taltcn! -ie haben im „Hund von Florenz" Hun-depsychologic getrieben, in „Bambi" die Le-bensg<'schichte eines Rehbock? erzählt, in den ^.^ünfzehn Hasen" ^'inen getarnten Wiener ^hcbrlichsrl>man geschrieben: wir Pferde, ich gestehe cs Ihnen offen, hatten nicht allzuviel Lust, unS von Ihnen ein Denkmal setzen zu lassen. I6) konnte mich aber nicht wehren, als ^:e Ihren tierpsychologischen '^'charfblict geg.n mich richteten, uiid so wurde ich, das Lieblingspferd Franz Joseph!^, der 5tvtz der spanischen llieitschule, der unsreiwillige .Held eines über 390 Zeiten starken RomnneS. Prominente ?agc2l»Iätler t)aben bereits hymitische '.lxellaine^cuillctonS über kneine Biographie gebracht, aber eS will mir schei-ueii, und ich werde e^ isieich beweisen, daß dies.' Äritiler. die I.'?ce 1Ia:s)kl^uutnis rühmen, von der Hohen Lchule ebensl>wcnig verst.el)'n wie mein Bioovavii. Ich bin bei der Lettilr-.' meiner Lebens-geschicht-? an vielen Ttelie:? in wle^c!"ndc'L Gelächter ausgebrochen, si als ich la-^: 5le zogen di.' Zw^'isp'p.'^ülte, sii', da'^ der Arn« sich T.'r Sach- kundige hälre gewu«:!, dn!^ '.^adiiionelle Vorschrift iür dcn B^rsilers ''n ^rttcl verlangt: ?,w u>!l nach nnn'n geftrectle'in Arni 'ici zinken' habe gelactir. als ich Ihre der oltercn Lipizzan.rhengsre las.- . . an '^irusl, !>^rllp pe oder Beinen grini bewölit". Zo sehr ich mich freute, das; ^ie mein schn^eivelsiei' ?,?il lobend erwähnten, so ivbr wa^' !ch ü'^errascht, das; 2ie nicht wus.tc'li. g".'.de die älteren Lipiz'^aner nieniai.. sirciii Ü7.d. vicl'.nshr mit zunehin-endenl Alter werden. Die siran^ Farbe ist bei un« 5^' i-.^nneril nämlich ein I<'ichcn der ^naeud! L<'ch.vlich auch Ihre Beschreibung des ivan jchen Tchr'tttec! „Mit dein Nauni geilend, seine er eine,' Hi'.s knapp vor den minder.;!!." Ter spr-nische schritt ist eine ruiü.'si "ifeude Gang.irt, dal)er tailn dak' Ps-c'rd nienials dabei einen Fuß knapp vor d?n anderen setzen. l?iiies werde ich Ihnen nie ner^eihei!: ?ie sprechen von dem schweren, o?dvun:iene.l Leib der Lipiz^oner. Mein .Herr! sie säx'i-ncn linS Uli! Pin'/^^anern zu vern'echseln'. sind w7bsl'^r"^!^,iilini'rt und grazl!?>!^'. ?luch kann ich mich tti6)t erini^erii, daß jemals währeiid d?s spanischen UchritieS d-l« gesenkte Haupt im Takt nach lint? und rechts habe wenden dürfen. Dis h^tt ir.iin mir, al^ ich es vernichte, gle'ch ausgetr'^?!'en. Auch isr Tnn?baner niit mir nie ciN!' dem spanischen Tritt in die Volte ,^es?nj>. Die Veit:" ist nämlich, was ^le nicht ^u wissen s^'/eincn, eizie lieme Tenr, uild im spainsl.i>'.'n c?chritt reit.'i man nie eine Volte oder kleine Tour. Vebel wurde inir an der ^^tt-fle. !s?>o Aie scl''e?l'.'!l: ,.Die Freude, ulit der Fli'^rian die? «die -l'^olte) anilahm, di^' spurlose Lelchc'cgteu, luit der er den ganz ?ur^ u, scharf kal^en^^ierendeti (salopp ein-so.nia, eoinutig'e (^unobauer, sofort in di.' tnnsireichst" und s-bwierigste Art der Bolte, in die ^el'ovv. sicli zu wagen und die Pirouette onnlschli'^^'.en." In der Tat ein Ran tanii aus dem spanischen TtNtt .nemalÄ in c-^alopp gehen. Volte, das habe is<' Ilinen schon erklärt, ist eine kleine Toiir und niemals ein kadenzierter l^^alopv, au>^ deni nian iibrigens niemals in die Pi« roiiette g'hen könnte. Aber Tie beschveiben auch die Pirouette in einer Weise, daß ich annehnien muß, Eie haben nie in Ihre?« Lel>en eine gesehen. Eie schreiben, dos; ich mich svi der Pirouette uin ui'in .Hiiiterbein gedreht hätte, das ,.kaum b'.'N>^glich" am Plah verblieben sei. Ich mus; dabei logischer-irei'e niit den Hinterf'i'^.n ebenso springen tvic mit den Vordersü^^eii und ll.rnn niemals .«eineii Hinterfuf; „kaum beweglich'' halten. Und dann noch eines, obwohl eS mich int Grunde gar nichts angeht, aber schließlich wlir ich der Liebling des.Kaisers und fühle Nilch als solcher verpflichtet, sachliche Fehler richtigzustellen. Tie haben sicher als Journalist Gelegenheit gehabt, eiiier Fron leichnainsprozession in Wien beizuwohnen. Haben Tie den .Kaiser bei dieser feierlichen Gelegenheit einmal in einem achtspännigen Gel:!wagen fahren gesehen!^ Wird wohl ei-lie kleine Venvechslung mit einein Leickien^ zug vorliegen! Denn der alte K^aiser Mid diu kaiserliche Familie folgten dem Allerheilig-stien stets zu Fuß. und weim der jikaiser au>Z gesilndheiilichen Rücksichten einmal ni6)t zn Fuß niitgelien koiinte, dann nahm er überhaupt nicht teil. Ich kininte noch anfi'chren, daß der Zchluß meiner Biographie eine gro-Toktlosigkeit gegen die verdienten Offiziere unserer alten Arme? enthält, daß durch die Darstellung des Kampfes zwischen Franz Ferdinand und dein Kaiser uin meiire P.'r-son das Andeiiken des Thronfolgers besn delt wird: aber genug davon! Sie haben mir in Ihrem Buche ein Denk-inal gesetzt: ich kaiin Ihnen dafür nicht soii-derlich dankbar sein. Aus Ihren ^at^piron etten und Wortlevad.n habe ich enlnoinm"!!. das', ^hnen die Hoh<' ^chiUe spanisch liiid die spanische schule /in ilnaelo^stes >>'ätsel ist. Ihr ergebener Florian. Mittwoch, N. » Z^eitunq" ?f. /^»Zcal t^HZ^sZiiZc VWKloo d« ts Sebmoe Marlbor und die DorgäNM in Oesterreich Der Zugs-, Telephon- und Telegraphenverkehr unterbrochen Der blutige Fasching, den daS benachbarte Oesterreich feiert, muß die Bevölkerung der Draustadt und der Umgebung besonders interessieren. Seit zwei Tagen dreht sich das Tagesgespräch einzig und allein nur um den Bürgerkrieg, der jenseits der nahen Grenze ausgebrochen ist, sodaß angesichts der traurigen Borfälle der FaschingSgauber stark verblassen muf;. Neisende, die uK Oesterreich kommen, werden von der Bevölkerung nachgerade belagert, da jeder „authen-tische" Nachrichten über die wirtliche Lage ln Oesierrcich erhalten will. Denn dLn anglichen Meldungen traut man nicht recht, desgleichen werden die Verlautbarungen, die im Rundfunk verbreitet werden, skep. tisch entgegengenommen. Am Bahnhof ist vom Bürgerkrieg in Oesterreich vorläufig fast gar nichts zu sehen. Der Zugsverkehr wickelt sich normal ab, allerdings ist die ?^r«quenz, die in letz» ^ten Zeit ohnehin ni»r gering war, rwch mehr gesunken. Augenfällig ist die ^tsachc, datz von Norden mehr Personen kommen, ^ als dorthin abreisen. Interessant ist, daß , der Nachtschnellzug aus Graz nur einen einzigen Personenwagen mitbrachte. Ter Zugs verkehr wickelt sich nur im Berkehre mit ! Graz ab, da zwischen dieser Stadt und Wien ^ die Eisenbahn aufgerissen ist bzw. unter Ar-^ tillerieseuer liegt. Auch die Güterzüge treffen ein und werden nach Norden abgelas-. sen. Hingegen ist der Telephon- und Telegraphenverkehr mit Wien bereits unlerörochen. Mit Graz, Klagenfurt und den benachbarten österreichischen Orten ist der ^drechverkehr vorläufig noch möglich, es ist jedoch damit zu rechnen, daß der Berkehr auch niit diesen Orten unterbrochen wird, wenn die Wiener Regierung nicht bald restlos .^r-rin der Situation wird. MW » A Slawischer «ederobead Im Rahmen der B olkSuniverfitSt findet Freitag, den 16. d. im Kasinosaale ein Liederaibend statt, den unsere heimischen Tolistm Frl. Prof. Bedral und Herr August Sivko veranstalten. Di« Vortrags folge beinhaltet eine reiche Analise der schön sten Lieder auS der russischen, polnischen, tschechoslowakischen und jugoslawischen Literatur. Die Klavierbegleitung liegt in den Händen des Pianisten .Herm Prof. M. L i-povSek mlS Ljubljana und deS Herrn Binko X i v r o. Erster bringt noch als Solist zwei Klavierwerke von Chopin zum Bortrag. .lik^artenvorverkauf bei BriSnik und Höfer. Ter Veranstaltung sehen wir mit bsirechtiq-tpm Interesse entgegen. SrobeKochkunstausffeVung Im Hole» «Orel" E» .st gewiß «in Zeich'!« von VraMgig-stzit und vorbildlichem ^schSstSei^er, ««m sich die Besitzer umsres zr^s;^« 'md medern-sten Hotels dazu üntschw''sen, eine H)chlnnst--auSstellug großen Gtile» zu arrm^ieren. Die AuSst^ilu'r^ Borjahrc i^r »och i« bester Vrinnerang. W e g?oß da-- ^nter^sse iier Bev5l!'^r»^ng sür solche TarbZetun^jM ist, hat der zahlrelche Besuch im Boriahre bewiesen. Ni<^ nur !»'ie Damemvelt MoriborS und der Umgebung wert und breit, sondern auch viele Herren drängten sich an den Tischen, wo in künstlerisl^r Aufmachung die leckeren Gerichte zur Schau gestellt waren. Die heurige Ausstellung, in unvergleichlich größerem Rahmen als die vorjährige, ist ei« ne EehenswÄrdlgke:t ersten Ranges, die zweifellos jeder Großstadt zur Zierde gereichen würde. Zwei itüchenchefs von internationalem Ruf, Herr Charlys Wohlmuth — der im vorigen Jahre die Ausstellungs- arbeiten allein besorgte_ und Herr Josip Slauser haben, vom braven Wchenper-fonal unterstiitzt, ihre ganze Kunst ausgeboten, um dem erlesensten Geschmack jeder Rich tung das Vollkommenste zu bieten. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, all die Herrlichkeiten, ivelche zur Schau gestellt find, zu beschreiben, denn das muß man unbedingt selbst gesehen haben, wenn man sich ein richtiges Bild dieser Ausstellung niachen will. Jedem Z^einschmecker wird das Wasser im Munde zusammenlaufen, wemi er die Klllle erlesenster Speisen überblickt, und käme er gewiß in schwerste Verlegenheit, wenn da eine Auswahl getroffen werden sollte. Unter vielem anderen fallen durch die be->sond !. m. Schmugglerpech. Sonntag Nacht machten die Organe der Finanzwache einen guten Fang. Unter einem Waggon versteckt, fanden sie ein Paket in dem ßch nicht weniger als Kilogramm Sacharin befanden. Von den Schmugglern fehlt jede Gpur. IN. Die Kvlmwatio« erreicht der Fasching immer am FaschinHdienstag. Heuer wendet istch das .Hauptinteresse aller Fsschingbumm ler dem großen Fest des Mpenvereines in sämtlichen Union^älen zu, wo für den heutigen Abend eine besonders animierte Stimmung zu erwarten ist. Selbstverständlich find Masken in jeder Art herzlich willkommen, denn sie sind es ja doch, die dem AarnevalStveiben erst die richtige Note ge ben. Also neben Dirndt und Buabn auch '?!a^?en herbei! m. Stidserbieas Verge w Wart «td Bild Morgen, Mittwoch abends veranstaltet die Skisettion des Slow. NlpenvereinS wieder einen sehr interessanten alpinen Vortrag. Es sticht Dr. PretnarauS Ljubljana über seine Bergfahrten durch Südserbien, wobei er eine Z^ihe von BrVern zeigen wird. In diesem Gebiet ist noch schwere er schließerische Arbeit notwendig, weshalb dem Bortrag doppelt wichtige Bedeutung zu kommt. Der Vortrag findet im Apsllokino am Slomiitov trg statt. m. Netterbericht oa« IS. Fkber, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -i-ll), Barometerstand 749, Temperatur 9, Windrichtung NS, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. ' RestaANmt «chtig, Tezuot Heute Abend Maskenrummel. 1684 * He»te «be«ds i» der „«rajska Net" Jazz-Vaad-Kaazert. Treffpunkt aller Masken zur Revue. Große Auswahl kulinarischer Spezialitäten. Erstklassige Weine bei normalen Preisen. 1S81 * Heute ViS.««daute mit «abarett — Gerpentinenschlacht — MaSkenkonkurrent Marge«! HeringSschmauS! Morgen! i« der »Velika b»»atna"! iv80 bei l(r»NL«dIV»ea. Verele« eken und ildnNcden )^n!S»»er der ^ntltudsrkulo«««»,» 1? ^«rldvk! Spencken üd«? nimmt che '-.'itiinx«. Tkeatrr««»Kunst «oNonalcheotir ln SItaeibor Dienstag, lZ. Februar um 20 Uhr: „Dt« Aose von Sta»d»l". W. B. Mittmech, 14. Fedruar: «eichiloß^n. DmmtrStag, 15. Kebriuir um Zy Uhr. ^räulei»"'. Ab. C. 8t»»tllelle l.ott«ris ^ b. 1' niZtitistekencke 20.«W0 via Ist.Olw oin 8«vv vln bZ67S 757.?7 970KS t00<» vln .?sc;2l 479?? '^-'<090 7S7S0 via ?59?l 7IY71 See äer UsuptiiekunL vurckmi zxröLere 7'retssr lrvzxoevn: 5S42Z l0Z?s^ Ui7c>.? 27614 56ZÄi Z6S75 7Z4Zb 757c>j 7? l)4<'i 788«? 9Z8S? 19470 4445 7Z938 ZZ?57 ZZ425 7K8W 802ZI 9Z79« 9.?649 9»«i?» Zb?7 7Z8I 17?77 289^, 496!-)'. 55730 5,1638 6Zl36 6Z4<^ !^i159 ???«9« W4I4 94Zft? 2557 1Z0K8 1457« 185S6 .V755 .?89Y4 559.?9 i,444k 70l)65 7s-,40l 8lSZß 8ZZ5t, 8SS89 97!?'« lrrtlimer vordedtlteo.) ösnIlUvsebsit ^ v ? i s lr, kZosoosilit uile» 25. — Kevollmiiedti«to V«rk«nk«^oIIe ckvr 8ts»tl. Xlsmealottsri». ' >» 1 Ol Aus ckrna —a. Plötzlich »erschied hier die .^au des Arbeiters I P a n i c, Mutter von nier Kindern. Der Fall ist umso tragischer, als M vergangemn Sommer ein Kind dieses all-seits beliebten Ehepaares beim Blumenpflük-ken tödlicki itber eine FÄswand abstürzte. ^ Der Gemeiadevaraitschlag nurde nach ivechselvoller Debatte angenomnicn. Grnnd^ Prinzip der nemi Gen«indl? »erivaltuna ist. sparen! --a. D« heurige Fasching steht trotz «rüe und täglicher Ungemach im Wichen einei' größeren Aktivität, als in ^en serj^angenen Jahren. In ^riav fand als erste Unter« Haltung am Samstag ein Z??ilm2s?:ikranz chen mit Preiskri'nuna der scliönsten M?ske statt. Am gleichen Abend veranstaltete der Trianer Aeuerwehrverein -m Dorfe selbst ein MaSkenfsst. Der Fasching fonntag stand iw Zeichen der hiesigen „Svoboda", die s^ch auch zum Worte meldete. Eine Parodie auf die ebenden BerkehrsrerhhÄtnifse im Metatal wi^ der FaschingSumzug am FafchingdienS< t<»g sein. Nicht genug mit einem „VerfehrS-flugzeug", wird der Rarcenzug zwei Maschi-mn aufweisen, die die höchste Errungenschast der heutigen Technik darstelle« weiden. Der Aschermittwoch gehört als BegräbniStaz der letzten ulkigen Fefllveran'taltung reserviert. Man sieht Freude übergenug! —a. Die Hütte am „Ämrekavee" erfreut sich ^nes rührigen Zuspruchs. Am Sonntag erschienen hier in vrna acbtzehn Schüler deS humanistischen Gymnasiums mit einem ih:e?^ Lehrer und besuchten das wellig-herrliche Gebiet deS „Smrekovec". Sie all? waren von der gebotenen HerrlichLeit wunderbaren Sonnentages rsstiloS befriedigt. Nebenbei zeig te die Jugend hervorragendes sportliches Können. Einige Jungen fuhren die Ctr«ckc vom Smrekovec bis nach örna in 38 Mlnu-ten. Die Bestzeit des Takes liegt nur wenig unter der Bestzeit des ..Smrekovec"-Rennens mit 37 Minuten. —a. Die Srrichtmig einer Hütte aus der „Velapeö", dem herrlichsten Skidorai'o, ist nun zur Tatsache geworden. Mchstes Jahr wird dieses einzigschöne Skigebiet für jedermann erschlossen sein. Was dies bedeutet, ermißt nur der, der dieses stille Paradies kennt. Das Hauptverdienst an der Verwirklichung dieses langersehnten Wunsches ge-bührt dem sportliebenden Forstmeister Herrn R. P l e i n e r in ^a. —a. Vropagandarennen. In K»ü?ze findet hier ein von allen Bereinen beschicktes Pro« Pagandarennen statt. Der Zweck dieses Ren° nens liegt in der Erfassung der sportlich tüch tigsten Jnngmannen, die späterhin svstemv-tisch durchtrainiert werden sollen, um so ein gutes Rennmaterial zn liefern. —a. Die Holzez^rtkrife wirkt sich auch in unserem Tal Wirtschaftsdeprimierend aus. Trotzdem ist die Zufuhr der Baumsbämzue in vollem Gang. «U»»ch> »» >4. «»» >«« 5P0«7 ZvwterfpoMao t> Muß Bergangenen EamStag und Sonntag stand unsere Gtadt wieder einmal ganz im Zet« chen des Wintersportes. Freilich war vom Winter wenig zu spüren, dagegen war die sportliche Auslese recht beachtenswert. Der Sokol und der Sportklub „Drava" sowie die Rennläufer unserer Garnison legten sich auch ganz ins Zeug, um der Veranstaltung zu einem vollen Erfolg zu verhelfen. Start und Ziel befanden sich im BolkSgarten. Un« ter den zahlreichen herbeigeeilten Winter» sportlern befanden sich auch vezirkShaupt-mann Dr. B r a t i n a und Sokolstarosta Dr. S a l a m u n. Die technische Leitung lag in den Händen der Organisatoren un« fereS Wintersports P o l i ö, Leutnant Bergine, .^uptmann GtojkoviS und Dr. L e s n i k. Das Rennen nahm einen recht anregenden Verlauf und stellte stellenweise all die Wettbewerber beträchtliche Anforderungen. Der Einlauf gestaltete fich fol-gendermassen: Sokol: 1. Brhovilek 32.45, 2. Ttropnik 33.18, 3. Poliö 34.03, 4. 0U«ek Sö.üS, ü. Gtepihar ZÜ.Ü7. S.A. Drava: 1. Dular 34.33, 2. Skri-ftani« 34.35, 3. Rihard S5.4K, 4. Spat 35.57, 5. TiSman 38.13. Garnison Ptuj: 1. LonLari« 35.58, iZ. Bartol 3S.24, 3. Nagods .17.30, 4. To«»« 38.28» 5. Leutnant TomaRit 41. Der SußballMo» ealseit» Mit der Umgestallung des hiesige« Kreis-auSschusfes des MP. wurde auch eine Veränderung des SchiedsrichterlollegiumS vorgenommen. Auch mit der Leitung dieser Agenden wurde Ä?. P l a n i n 8 e ? betraut, dessen Ernennung ein gedeihliches Zusammenwirken zwischen dem M. O. und dem Ichiedsrichterkollegium gewährleistet. Erfreulicherweise wurden auch die Taxen herabgesetzt, sodaß nunmehr für echklassige Spiele 40 und siir zweitklassige sowie für Provinzspiel« 25 Dinar als Schiedsrichter-!axe zu bezahlen find. Für die Eröffnung der Fuhballsaison wurde ein Turnier zu Gun sten der Unterverbandskasse in Aussicht genommen. Am 4. März sollen ^Maribor" — „Rapid" sowie „Selezniöar" — „Gvoboda" den Kampf aufnehmen, worauf dann a« 11. März die Gieger bzw. die Unterlegenen ge-genübertreten werden. Sehnliche Kämpfe werden für <Äkovec, Ptuj und Mursko So- bota vorgesehen, »» die dsrtige» lokalen Gegner aneinandertreffen werden. : Die Gl«lO»««ißersch»st de» ««rit»r«e U»»er«rta»h«S wird Sonntag, den 18 d. bei der „Celjfka koSa" ausgetragen. : Vei de» MOwt«" unterhalb der „RuS-ka koöa- bringt Sonntag, den 18. d. der Sokol Maribor 1, ein Slalomrennen zum AuS-trag. : ^Pttmorte« «>ter,eich«et nicht! „Pri-morie" ist aufgefordert morden, ^ie von den Zagreber Vereinen gefaßte Entschließung (Richtteilnahme an der Liyameisterichaft) mit zu unterzeichnen. Wie ^er „Vreme" (Veograd) meldet, haben d^e Vertrete: deS „Primorje", die gestern m Beograd weilten, mitgeteilt, das; sie nicht geneigt seien, dem Beispiel der Zagreber Vereine zu folgen. : »»«««le« ssrtzTe»niS»neifter-schofte« in jK^openhagen fielen am sonnta»' zwei EntscheidunUkn. Der deutsche Meister Gottfried v. Tramm fertigte im Endspiel der .?»erren den jungen Schweden SchriPer in vier Sätzen 5:7, S:4, 7:5, 6:2 ab. Brr-liner hatte in l!en ersten drei Sätzen schwer Pl kämpf«, etz. . ^«5 starben Schweden gebrochen .. l!n- sel fiel die Mecherfchaft ...... .Hil^ Sperling-Krahwtn?el. da i>.. Schlußrunden-Teilnehmerin Frau burgk infolge einer Z^ßverletzunq zum Vnd-kämpf nicht antrat. : G»r»P««kifte?sch»ft i« Vov». Im Kampf um die Äiro^me°sterschaft ,m Leicht Uewi«^ schlug der Belgier Sybille den Franzosen Humery nach Punkten. Nach Punkten besiegte auch in 15 Runden der Belgier Roth den Oesterreicher Neubauer. Au« Mtanie ik. «t»rz —m Heubode«. Am 11. d. früh, morgens bestieg die dreißigjährige beim Grund- und Sägebesitzer Josef Krenker in Paka bei Vitanje bedienstete Kuhmagd Fran ziska SuSee den Wtrtsc^ftSboden, um Heu für die Fütterung der Kühe zu beschaffen. Am Heuboden angelangt, glitt fie auS und fiel so ungUicklich, daß fie sich das Kreuz brach. Ueber k^ranlafsung deS hiesigen Banalarztes vr. Gilan wurde die Frau mit dem herbeigerufenen NettungSauto in das Spital nach Celje überführt. Die Bedauerns werte dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. ik. Da« FaschingSfeft. Recht für Recht der Feuerwehrball der hiesigen Frei», ^verwehr, welcher am ^fchingsonntag abends im Hotel Pikl-MeSko abgehalten «wrde, ko««te trotzdem, daß a« G»»nt«g vorher unser Sotolverein auch eine schbn verlaufene und sehr gut besuchte FaschingSfeior veranstaltete, ebenfalls einen äußerst gute» V?such aufweisen. Die sehr geräumigen, schien und geschmackvoll dekorierten Gasthausräumlich-keiten des genannten .Hotels boten kau« Platz für Alle, die am Feste teilzunehmen wünschten. Trotz des RaunnnangelS wurde dem Tanz einigst gehuldigt und die vorzüglich geschulte Jazzband aus KkofsavaS mußte stets und stets zum Tan^ aufspielen, was fie auch sehr brav besorgte. Das außerordent lich animierte Ballf^t endete erst in den srlihen Morgenswnden. kungel der Ätmungsorganc. Iroc'.rec Hui'ten wird erfolgreich mtt beißen i^stt.iuscn b^'-tämpft, feuchter Husten soll mbgltl!^ ganz vermeiden u. darf nicht durch ll'Mki xci- Oeffnen de--. VkundeS "er'^^.'lm-mert werden. Man soll also ine Weile den Mniid l)alten. Um keine An'amnilunz v»n Hchieim in den L'ungen zu erzeugen, muß der Patient, falls er im Aett Uegt täqlich ein wenig aufgerichtet sein. ^'Venn der sten mit Fieber verbunden ist muf; 'cbr leichte Kost gereicht werden. Liebc'r srN der Kranke Hunger empfinden, als Ekel vor Speisen. Die Luft im Kraukenzimmer must rein sein, man fürchte niemals die Feliste? zu öffnen. Der Kranke muß nur vor Zug gehütet und sorgfältig zugedeckt werdvn. Die alten guten Bruftwickeln tun auch heute noch ihre Dienste. Die moderne ?.^ledizin grcist sogar recht häufig zu diesen erProbien .^uS-Mitteln zurück. Ist der Patient sehr angegrif fen und erfolgen die Hustenanfälle in stark und zchlretch, daß er sehr geschväch: wii'd, dürfen lindernde NarkonkaS verakipeichi werden. Hierzu muß der Arzt sein Einverständnis erklären, da jeder Mensch au' Gi^te ver-sGeden reagiert und fie anders in M verarbeitet. Aino SewnddtNsvNro» Mie beia«vft ma« Hüfte«? Huste« muß vor alle« Dinge« streng unterschieden werden. Die häufigsten Arten find der Reizhusten, der keinen Au? vur? erzeugt, und der feuchte Huste« mit Auswurf. Beide find Folgeerscheinungen von Erkran- Vurg^aNkiaa. Vlafta V u r i a n als Nevifar a»K Petersbmg. Nikolaus Gogols well^rühmteS Theaterstück feiert in neuem Glänze Auferstehung am sprechenden Film« band. In der Titelrolle spielt Vlasta B u-? ia n die Rolle seines Lebens. Leine zwerch fellerschütternde Komik r«ißt alles ohne Unterschied mit. Ein Ereignis der Saison. Union-Tantino. Die rafiige und tempc-ramentvolle Dolores del Rio in dem großen Filmwerk „L u a n a". Ein Stück Leben, das Liebe und Leidenschaft raubten. Es folgt das größte Filmereignis „Menschen i« tel" (Grand-Hotel) mit Greta Garbo und Joan Crawford nach dem Roman von Vicky Baum. k'ünktliclie?uLtel!unc öl3ties sin lutss ^klsselil 6s5 -M» um li'admsli L (disekijrucir verboten.) vo» Vrkebvr-kecktzsedute tür 6ie äeuti>eke ^usLsde: vre, 0ueI!en.VerlsL. Köniffsdrllei: (Lu). Elisabeth sprang mit beiden ?^llsjen aus dem Bett. Hinter der Gardine ihres sters stimmte sie einen Lobgesang an auf die Ti'lchtiqkeit der Mutter Sonne, die verschwenderisch ihr Licht iiber die jitliliche Pracht ausgoß. Rasch stieg si^' in ilir Mor-gendad, dann zog sie ein warniev Zvortiitett an, stülpte eine Mütze nuf daö »aar un>d eilte jiber den langen ».'n'dor zuni Lift. M sie an ?^rau Dadlenci Zimmer v^ir^ei-kam. klopfte sie leise an. lind auf da^ „hierein!" rief sie fröl»Iich: „Ich -lelie zum See, Muttelchen, in einie einigermaßen verwirrte und is,r Tenspo nuch mehr beschleunigte. >>lm tiefblauen See clngelanqt. 'chliß l.^li-sabeth die Augen, um sich das Land^cha^tS-b'ld fest einzuprägen, denn niärchenlmft schö« erschien eS ihr. Ein brauner Schiffer nahte sich und bot sein? Varfe an. gern hätte sie angenommen, denn Walser und die Sonne lockten verfi'brerisch aber die Zeit bis zum Frühstück war zu kurz, und so schüttelte sie nur verneinend mtt dem Kopf. Auf einer Bank nahm sie Plai^. Sie suchte !'ast!fl im um di ' ?l?r- iie feststellen zu f'^nn?!!, aber e§ war ihr niHt mi^ich, fich richtig zu orientiere«. „Ich habe das Mädchen gesehen", sogte de' .Vieine mit seiner quäkenden Stimme und zupfte nervös an seinem Bart. „Es ist kein .^ifel, die Sache ist fabelhaft." Der Schlanke steckte die .?»ände in die Ta« Mn seines Paletots und tliinlperte 'nit einigen kleinen Münzen. „Verteufelt", knurrte er, „wenn daS stimm te, dami könnte der Termin eingehalten werden. Mir brennt i>!e Sache au? den Nägeln. Ich Wichte nicht mehr, was ich auf dlc drängenden Fragen envidern sollte. Nur l5nttäuschungen und Spesen brachte bischer dieses Geschäft. In Irland glaubte i6) am ^iele zu sein _aber bei näherer Betrach- t^ung war auch da) nichts. Fünftausend Dollar Ausgaben, und lieine Spur des Erf!)lgcs. ^^uttt Verzweifeln war eS. Dein Telegramtn brachte nun wieder etwaS Lickt in die ?ache — aber ich schwere dir, Janusch, ins Wasser 'chmeis^e ich dich, 'venu du mich abermals belogen." ..Herr, seht morgen selbst, sie wohnt im Palace-HotÄ, und bei meiner Seligkeit, Ihr iverdet entzückt sein!" Tie traten tiefer in t>en Park unk cntsern' ten sich in der Rickitnna der Villa Liani. O Am andern vkorgeil ging die Sonne wieder strahlend auf. Tie kletterte tber den ^i^ücken der Berqe in das Tal, bespletielte das Vasser und ließ die bnnten Barken un!> gel lustig aufleuchten. Da sagte eine warme Männerstimme ne-^ ben ihr, bei deren Klang fie hestig zusammenschrak: „Soll ich Sie mal orientieren, gnädiges Fräulein? Sie brauchen keine Sorge zu haben, ich bin auch Deutscher, wir haben die ganze Reise schon zusammen gemacht; von Fr^dershagen, Kaiserlicher Kapitän chne Kaiser und ^iff." Vr lachte leise, (ksisabech sah scheu aus und erkannte das lVeficht. das ihr bereits im Hotel beg^'q-net >»ar. Cin Paar gutmütige blaue Augen '^s'auti n sie ermunternd an. Da hatte Elisabeth pli^tzlich ihre Scheu verloren, scbnell reichte sie ihm daS Buch. „S.'hen Tie, gnädiges Fräulein", begann ^r erklärend, „der Berg da im Süden ist de. Monte Salvatore —^ eine seltsam geformte Bergs^ppe, nicht wahr? Sie können mit der Dral»tseilbahn hinaufkommen. DaS müssen Sie auch tun, denn der Rundblick ist prächtig bis zu den Walliser Alpen. Und der hier drüben ist der Monte Genereso, von da auS können Sie über die ganze Aipenkette von Monte Aiso bis zum .Korno Dei Trefignore und iui Süden in die Lombardische Ebene mit Mailand, SodeS bis zu den Apeninnen sÄ)auen. Und dort der Monte Pre und der Mne Monte Boglia." Elisabeth hörte mit staunende« Augen zn> „Oh — Sie wissen hier gut Bescheid, Sie müssen niit mir kommen, ich will Sie Mu:-ter vorstellen, und dann sollen Sie uns führen. Wollen Sie daS tun?" Heinz von Fredersliagen verneigte sich zustimmend. „Es wird mir nicht? eine c^rö-^ere Freude sein." Eigentlich wußte er nicht viel mehr non den Bergen als Elisabeth. Gr hatte eben alles aus dem Baedeker herausgelesen, aber er wollte sich schon keine Blöße geben und ssck tüchtic' auf das HiN^reramt vorbereiten Da kan' non Leisnii, den .elebcn müsse. Da er keine Mittel sah, um diese Preiserhi^hung von der (?eite der Nachfrage !^r zu errei^n, und da auch alle Versuche, eine Produktionsdros-selung, also eine Verknappung des Angebots, in wirksanient Umfange durchzusetzen, scheiterten, blieb ihm nur der eine Weg: Abwertullg des Dollars. Deni einfachen Menschenverstand erscheint dieses Mittel etwas kurios. Sr ist gewöhnt, das Geld als Würtmejser anzus.'hen. ist deshalb nicht nur ans, sondern in gewissem Sinne auch durchaus richtig, wenn der Engländer Sir Josiah stainp die Rooseveltsche Wäh-rnngspolitik kürzlich mit den Worten glossierte: „Man findet das Zimmer kalt und wärmt das Tbernn'nieter". Roosevclt hat vor tvenigen Tagen seine Taktik, nicht sein Ziel, g^'ändert. Die sreie Manipulierung d^s Dollars, die zu beständigen ^Kursschwankungen führte, Hai er wenigsten.' fitr die nächste Zeit, aufgeiieben, weil er Milliinden Dollar staatsan- lOihen a«f dem amerikanischen!iiapitolmartt unterbringen will und er keine Zeichner dafür gefunden haben lvitrde, wenn ihr Wert nicht fixiert wäre. Daher die „Ztabilisie-^g" des Dollars auf ^r Basis von der alten Goldparität. Sicherlich nur eine Stabilisierung auf Zeit und Widerruf. Aber wenn damit auch die gewünschte iimer-wirtschastliche Wirkung, die Beruhigung des jiireditmarktes, eintritt, so verliert Roosevelt mit der Stabilisierung doch eine für ihn lvesentliche Waffe im ausien wirtschaftlichen Kampf. Er ist inimer ängstlich bemüht ge-wefen, den Dollar nicht über die Parität des englischen Pfundes steigen zu lassen, was uicht leicht war, da bei der stark atliven Handelsbilan,z der Vereiitigten Ttaat.^n der Dollar immer nach oben drängt^'. Andererseits wünictit man iir England im Iilteresse der eigenen Ecportindnjüit', das Pfund unter der Dollarparität zu halten, inlndestens solange, bis durch ein^' ^verbindliche Vereinbarung mit Amerika eine Festlegung beide? Währungen ouf ein brauchbares Wertverhältlüo erreich!^ ist. Da Roosc« relt, nach der Stabilisierung jetzt den Dollar »icht mehr manipulieren tann, die autonome »^sttzung seines Goldwertes aber nur für die binnenVirtschastliche Bewertung unmit» telbar wirfsam ist, erfährt er auf den auS^ ländischen Geldinärkrcu, dem tatsächlichen Verhältnis von Angebot und Nachfrax^: entsprechend, eine Aursbewertung, die ü^r der Parität von Ceivs liegt. Da^ be^rollt natürlich die E^portinteresfen der amerika^ nischen Industrie und. um den Auslandskurs gewaltsam zu driiäen. kauft Ameribr im Auslände, imnientlich n 'London, aber auch in Paris, ^old iil solchen Mengen, daß der Preis des Goldes sprunghaft steigt oder, anders ausgedrückt, der (^oldkurs des Dollars fällt. Die starke ^^oldna6>fragc verursacht natürlich von all den Stellen, an denen das Gvid massiert ist, einei^ Zustrom nach den Stellen, von denen die Nachfrage ausgeht. Allein die Bank von ,'Frankreich hat z. B. in der ersten ^'bruarv'-oche für mindestens ^ Millionei^ Francs t^old abgegeben. Andere Schäkungen lauten sogar auf 750 Mill. Frcs. Me Wirkung des vml Europa nach Anie-rika gerichteten Goldstroms ha: sich auch sofort eingestellt. Ter Bankdiskont in ^Zo^york ist von 2 aus gesenkt, in Paris von auf erhi^t worden Rachfmaen aus dem Ausland Ausländisches Jntereffe für jugoslawische Waren Das Exportförderungsinstitut des Handel? lninisteriulns erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen auZ dem Auslande, die die Wareneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegenstande haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Exporteure werden ersucht, dem Ez-portflirderungSinstitul mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusende», wobei die Rummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. DaS Institut ist oft schon auf vrund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besttzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimlnt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren im Auslande wünscht, wird daS Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht. das ausländische Jntereffenten unentgeltlich zugestellt wird. Srz«vg«isse der Fochwirtschast. Montevideo: ÄXX) i^elfäfser aus Eichenholz (19lX>—220 Liter Inhalt). — 91 Berlin: Eic^rholz für Bauzwelkc. __. 9') Brünn: ?iußholz. Verschiedene Bodenprodukte u. s^ilträuter. W Casablanca: verschiedene Booenfrüchte. — 97 Berlin: Fruchtsäfte. — 9^ Algier: Dörvpflaumen. — W Wien: Paprika. — 100 Buenos Aires: Vertretunx? für verschiedene Feldfrüchte. — 101 Bochur.n Nüsse, Dörr-Pflaumen, Bohnen, Erbsen. — 102 Chit!ago: Paprika. __ ,03 Mailand: Woichsclsaft. ^ l0j DlMin: Dörrpfilmmien, gezuckerte Weichseln. Viehzucht, Pelze. 10i) ^'ondon: Angorakaninchenfelle, bessere .l^sesorten. — 106 Wien: Selc!^varen, besonders Schinken. — 103 Newyork: Schweins vohhäute. — 107 Antwerpen: Aleisch extrakt. — I0N Budapest: Tierhaare, besonders Ochsen« und Pferdohaare. — iw Stuttgart-Schafs- und andere Därme. Montanwesen «. K. III Loitdon: Rohbanit. _ 112 Berlin: Asbest. — 11g Saloniki: Bertretung lür Quarzsand. Verschiedene Industrie- und andere Erzeugnisse. 114 London: Wollene >^anei6)nhe. — llö Paris: Siebgeflecht aus Pferdehaaren. — litt BuenoH Aires: Vertretung für verichic'. dene Zndustrieartikel. N7 .'^ern: Woll-pantaffel >nit Ziegenledersohlen. 118 Ale-xandriktt: Aetherischc Oele f-ir Pnrlnm?. Karamellen, ^1?abrunlisnnti''lfarbston'. — 119 Hambur;^: r^'rsckiiod^n.' ,>ndnstrieartif>?l für die Upbefiee. Nerslhiedene Artikel. IW ^'ondon: Dach- und Mauerzlsgeln. 121 Zement, ilerschiedene Erport- artitel. l.?2 5autz Cruz Teneriffa: verschiedene Bokenfrüchte und 7u»dustrie-artifel. Festigung des Marktes. Die feineren mittel« amerikanischen Sorten (Salvador, Costarica. Guatemala) sind sogar bek>cutenc> gesneg^n. Jetzt notieren in Zagreb: feinster Rio Zii bis W.b0, ertraprima Santos Z8.5>0 bis .^v, sal nador 45. Costarica ^ bis Tin ie ka Reis: Die den ganzen Monas .'Männer über andauernde Preissteigerur^ ist Anfonq ^ber zum Stillstände gekommen, r-eil 'Iw lien wieder die Ausfuhrprämie eingeführt hatte. Da aber noch gem'igend Bestellungen aus dem Bori'ahre vorbanden waren, wirkte sich die Preissteigerung auf dem sugoslawi-s6>en Markte noch überhaup: nickt aus. Wä.n rend sich feiner Zplendor während der sebewegmlg tiM .^.20 Din gestellt ^ätte. inoi er bei uns nie teurer als 4 Dinar und ei mäßigte sich jetzt soga?- aus Din je kg. Ö e l: Die Oeleimuhr au'> dem Au^^snoe ist gänzlich /.uin Stillstand qekon'men, M''il die Preise der inländischeti ^iabriken weit unter Eimuhvpantär stehen. Nur einis'l^ zialsorten werden no6) eingefüyrt.Noch der Ansaitg ^(inner eingeführten Preiserhöhung blieb die Markttendenz auch tveiter fest, ohne daß die Preise weiter gestiegen wären. .'Il lerdiitgs ist elier ans eine Ernöl)!^!!.-! al-.. ans eitle Erinäßigung der Preise ^',u rechnen. Ter Großnlarktpreis beträgt gegenwärtig: grl^^«' ,'Fässer l1 Din je lg l^etto, ^neii?'.' >?ann>'n 19.80 Dill sc kg Briltio-Retto. Pfeffer: Der Preis ans ^ein Welt« inarkte lvar iitl Jahre argin Beriint^er-ungeit ausgesetzt. Er fiel .Mrst noti -1.') Zchil ling auf Ä, um fich dann ans 1? bis 4 l zu erholen, und dieser Wandet wiederholt«' si6> izfters. Gegenwärtig hen:se ziemlich gelichtet haben und bis zur lteuen Ernte noch ein halbes Jahr gewartet werden inuß. Der ^nlandvreis beträgt setzt N.50 bis 28 Dinar. S u l t a ll i tt e n haben ant Preise um durchschnittlich Para »'achgvlasscn. Mittelmäßige Ware stellt sich ,etzt aiti 8..^. fein ste ans 12.50 Diltar. Sugoflowifch«' SamenmaeN Das Geschäft hatimJnlandein letzu ßer Zeit größereu Umfang angenoinnteti, demgegenüber kamen aber mit dem A u s-l a n d e nur spärliche ?lbschlüsse vor. Die Nachfrage richtet sich gegenwärtig hauptsächlich nach Futterrübensamen. Es ist eine erfreuliche Erscheinung, daß die Bauern auf Grund ihrer Erfahrungen in diesem Jahre besoitderes Gewicht darauf legen, Vertrauens würdige, fachmännisch angebaute und sorten echte Qualitäten zu kaufen. Oblvohl wir noch nicht Mitte Feber sind, bekunden sich doch Interesse für Grassamen und wir müs sen auch feststellen, daß dieses Interesse viel größer ist, als zur gleichen Zeit der Vor^ jähre. Einige Posten von Luzernenkleesa-mett haben im Auslande Absah gefunden. Tie Vorräte in Ungarn sind unbedeutend, die vorhandenen Qualitäten sind mittelmäßig bzw. schlecht. Rotkleesainen: Die Tendenz wurde dadurch schädlich beeinflußt, das ei nige Erzeugungsländer mit stärkerem Atts-gebote auf dem Markte waren, als die Nachfrage noch gatiz schwach war. Denn>.xb ist man der Meinung, daß ein Teil des ausländischen Bedarfes noch nicht gedeckt wurde. Die Preise haben um ein Geringes nach gelajseit. In anderen Kleearten war kauni Umsatz. Frühjahrswicke: Der Geschäftsgang ist schleppend. Die Rachfrage für Moharsa-men mit hoher Keimsähigkeit, ferner für Sttdan-Grassamen und .^irsearten bat zu' genonttnen. Der KolonialworenmoM Z as, r e b, 12. Februar. Die ueue Preitstützungspolitik Brastliens scheint sich zu bewähren. Die Vernichtung allen iib<'rsliWgcn .H' a f s e e s, der die Preise bisher zu stark bedrückte, wird weiter durchgeführt. Im Jahre wurden 1-1 Mil-lioneit Säcke vernichtet, also monatlich iiber eilte Million, was tatsächlich eine ?^estigtlng der Preise zur Folge hatte. Die Lichtung der großen Borräte in Brasilien bewirkte eine Neue Kündigungsfristen für Einlagen bei der Ttaatllcyen Hypothetarbank. D r Berwaltnngsausschuß der Staatlichen Hti pothekarbank ha^ kür die Ntndigung der Ein lagen bis aus weiteres nachstehende Fristen fi-stgesetzt, die von den WndigungSfristen der privaten Geldinstitute wesentlich adwei-chen: Beträge bis zu IV.lXX) Dinar können sofort behoben werden, für solchc biö 2^>.00s' gilt eitle .^'ündigungsfrtst von ö Tage;^, 5is 50.000 Dinar 10 Tage, bis 100.000 Dinar 15 Tage, Vis 250.000 Tage Zc» Tage, biS .M).000 Dinar 4?» Tage, bi? 7.V^.000 Dinar K0 Tage, bis 1,tXX).000 Dinar N0 Tage und für größere Beträge 120 Tage. Die Staatliche Htzporhekar^nk nimmt keine Einlagen entgegen, wenn dieselben auf Chiffern oder auf ein anderes Zeichett lauten bautet das Einlagebüchel ans den Ues'.cibtinacr, dann kann die Bank votu Einleg(!r di.^ Angabe des Nameits, Berufes tmd Wi'hnrirti's verlangen. X Ratenkauf der ttriegsanlejhe bei der Postsparkasse. Da i>ie Ariegsanletheobliga« tionen in den letzten Tagen an den inländi-schen Vörsett bedeutend höher notieren, sali sich die Postsparkasse veranlaßt, den Anschas-fungspreis iin Natengeschäkt ^^u erböden Bis auf iveitcrev beträgt dii^ Monatsrate slir cin 5tnä 2.') Tinar. Der Verkatti dieses ^taalsvavierec- erfolgt bekanntlich mls 12 Raten. X Wiener Riudermarkt. Der Auftriet, belief sich am 12. d. auf 1M^ Snick, davon tl.? aus dein Auslande. Es nolicrteik vro Kilo Lebendgewicht Ochsen 0.!)0—1..)4. 5tie^ re 0.8i,—1.18, Kühe 0.l>2—l.l.'i, Schlacht^ Vieh 0.ti4—0.00 Schilling. Die Preise weisen eine feste Tendenz auf und ttotierteit gegenüber der Borivoche bei Ochsen um 2 bis 3, bei Stieren und .Eüben nni und bei Schlachtvieh um 8 Groschen pro ^ilo. X Gch«einemarkt i« ttri/evci. Bergange» nen Samstag tvlirden i>l ^ r i e v c i W0 Ferkel zugesührt, die .;u 80 bis 100 Dinar Pro Stüct get?andelt wurden. Bon der vorhandenen Menge wurde niehr als die .Hälfte abgesetzt. Är Schweilteanftrieb be-lief sich auf Stüct. wovo,t 45,2 verkauft wurden. Pritnaschweine wurden 'iii 6.5^7.75, mittlere l>—0.75 uitd ^>)Ucht' schweine zu 7—8 Dinar vr» Kilo Let'end' gewicht gebandell X Reue ungarische Transittarise fti? Gerbstoffe und Se^wiebeln. ^'^m Anhanc,e znni österieitliisch-nngarischetl 5?crba»tdtarif sind neue ungarische Transittarife für di'n ^ier- MUmoch, l4. 1GA4 fand von Gerbstoffe« und Getzzwießel» auS Jugoslawien erschienen. Die neuen SStze, !»ie bis zu S0H niedriger sind als die bisherigen Tarife, gelten für Wagenladungen, die über einige Gmzstativnen, darunter auch Murakresztur, nach allen unsarisch-öster-reichischen Grenzstationen dirigiert werden. X virtsch«stlichOs O»s Ungarn. Nach der Mitteilung der Budapester l^rtellkommissi-on sind in den letzten Monaten w Ungarn 140 Kartelle aufgelöst worden. Ms Ursachen werden die besondere l^rtellsteuer sowie der Umstand angegeben, daß skch einzelne Fa-briken im Sonkurrenzlampf immer mehr «n terbieten und sich nicht in einen Kartellrahmen fügen wollen. — Die vom Grafen Bethlen in sewer Dibreeziner Rede angeregte Idee einer Reform der Zölle wurde von der Regierung aufgegriffen. Es wurde die Anordnung zum Studium dieser Frage gegeben. Das Leitprinzip ist eine Ver Minderung der Zölle. Es soll fest^ellt werden, welche Industriezweige keines Zollschut^ zes «ehr bedürfen. Tiere als Wetlerpwphetm Ledende i« Gpinne am «oegsn . Feld ««d s»r. — Der »klGEfchWltzw — ^ Vlgel proptze seien Regm «ck Gch>»e. — G» e^lche» Ve« adi»chttmgsfeld fSe de« AOwrftemck. Bo« HswMtz Pei«?«M«». Pfl^en als Netterprophet zum Aerqer der Familie nur unvollbommni oder gar nicht erfüllt. Die braunen Arasfrösche, ?»ie im Freien leben, kommen !urz vor dem Regen in großer Anzahl ans Land und lassen ein langanhaltendes Gequak HSren. Auch «ri^ ten, Molche und Salamander kriechen auS ihren Hchlupfvinkeln hervor, wenn Regen bevorsteht. Aehnlich verhält sich der Regen-wurm, der bei zu erwartendem Negen «m der Erdoberfläche erscheint. Ein guter Mtterprophet ist auch die Spinne. Venn man ihr Tun beobachtet, kann man mit großer Zuverlässigkeit und oft lange rorher das künftige Wetter bestim ««l. kwf dem ^lide rich^n slch »»iele erfah »ne Hausfrauen «ch heute bei der In unserer Zeit, da die Technit Trwmphe feiert, habe« wir fast vergessen, daß es «iiie große Anzahl von Tieren gibt, die gleich einem empfindlichen Barometer zeden Aitte-rungSumschwung vorausfpüren u^ de« Men schen durch ihr Verhalten zu erkenne« geben. Der zunehmende yeuchtigteitsgrad der Luft »ei bevovstehcndem Regen wirkt auf die Haut- und Atmungsovgane gewisser Tiere ein, die starke Elektrizität der Atmosphäre bei heraufziehendem Gewitter macht die Tiere erregt und unruhig, gegen den veränderten Luftdruck bei einem nahenden Sturm sind sie e^falls empfindlich, und bei einer ganM Anzahl spielt überdies der außeror-den^ich entwickelte Geruchstnu eine große Zdolk. Es gibt ja auch heute noch Menschen, die auf die wetterprophetischen Eigenschaften von Gvohmutters r^matifcher ^he schwören, warum sollen ni«U auch b^mmte Vere ew Varmnewr «setze« >»««>«? In der Stadt hat man wohl «m selten «elegen^it, genaue und ausg^nte Tierbeobachtungen zu machen. Doch von den vandleuten, die mit der Natur viel enger verwachsen find, können wlr «ns lehrreiche Aufschlüsse geben lassen. Hie befragen nicht das Z^rometer oder den Wetterbnicht n der Zeiwng, sondern richten sich nach zuverlässigen Wetterpropheten in Wald und stkeld und Wasser. ist zunächst der berühmte und viel verspottete 2 a u bf r A s ch. Bei gutem Wetter hält er fich außerhalb des Wassers auf, bei bevorft^h^em Rege« taucht er unter, und wenn ein Gwrm herannaht, verbirgt er fich ganz. In der Gefangenschast, wo ihm die Nahrungssorgen abgenommen werden, wird er faul und träge, und unter Umständen kann es dann voriikmmen, daß er auch sein« setzung des großen Wasch- und Bleicht nach dem Verhakten der Spinmn, damit nicht etwa ein plötzlicher Rege« oder ein Gewitter in die zum Trocknen aufgehängte Wäsche prasselt. Auf gutes Wetter kann «an Mießen, wenn die Tierchen enHg spinnen und eifrig dei der Arbeit find; je länger die Miden, d^o länger wird auch das gute Met ter anhatten. Wenn sich die Spanne dagegen sehr beeilt und nur kurze Fäden znd ein kleines Netz spinnt, dann ist in Kürze mit Regen zu rec^n. Verläßt fie das Ge!'>ebe ganz, um skh zu verkriechen, so stcht ein hef ttger Regen o^r ein Unwetter bevor. Wenn die Spinne mitten im Retz fitzt, so wird das Wetter gleichfalls schön bleiben, entfernt fie fich aber vom Mittelpunkt, um sich in ihr Ach, das trichterartige Gebilde itber dem ei gentlichen Netz, zurückzuziehen, so ist mit ei nem WitterunMmschlag zu rechnen. Auch wenn sie keine Lust hat, ihr beschädigtes Nest wieder auszubessern, kann man mit schlec!^ tem Wetter rechmn. Die glücklichste Zeit fiir die Beobachtung der Spinne ist der frühe Morgen. Im Winter kann man diesen terprophete« n»r selten befrngc'll, c'r nch meist verborgen häU. Unter den Vögeln gibt es natiiiUch Luck> ausgezeichnete Wettervorhersager. Wenn die L e r ch e am frühen Morflen in Lust steigt, so wird das schöne Wetter liin-gere Zeit anhalten. Allgemein bckciui?t ist auch die Tatsache, dan 3 ch w a l b e bei bevorstehendem !>ieyen dicht übev doden dahinfliegen, wo sich auck) die sieflil-gelten Insekten aushalten, wenn Reqen di^'sn Vollführen die Schwalben dabei Lärnl. so steht der Negen bever. Bei aufzieh^em Sturm verschwinden sie rechtzeitig und bringen fich in Sicherheit. Mit Regen ist auch zu rechnen, ivenn die F i s ch e im Wasser „springen" und häufig aufschlagen. Der ^te Wetterprophet unter de« Fischen ist wohl der Schlammpeitzker, der daher auch den Namen „Wetterfisch" erhalten hat. Gr steigt bei drohendem Regen oder Unwetter auS der Tiefe des Wassers an die VberfliSche empor, und man kann aus seinem BerhiUten mit Sicherheit Schlilsse auf das Wetter des folgenden Tages ziehen. Nenn strenge Kälte und Schnee drohen, so finden sich die i,l unseren Breiten überwinternden Vögel in Scharen iis der Niikie menschlicher Behausuni^en ein. Zicheu sie wieder ab, ist Tauwetter zu erwarten. Ter s^örster und Jäger, der das Wild in seinem Revier genau kennt, kann auch aus dessen Verhalten das küns.igo Wetter prophezeien. Namentlich auS der Zeit ihres Austritt» kann er sichere Hinweise gewinnen. Beobachtung der Tiere unter diesen» Gesichtspunkt wird jedem Naturfreund „nis^e Freude bereiten und seine l^rfahrnn '-reichern. !!^W»^^WW»SW»S»SSWS«»?M^' Kleiner ^kaeiger /^nsf»gen R«ßW«»H »iftck » 0>is»e kZkisIw msrkon dOiLvisgoa, ö» »n»oMA, «Ks in 6es Wt, 6»» v«W0«»okw « «wckzgsn. von «Uversen b^vde!» «oä »». äoren Lttvlct«» ö^ittvoed «leu 14. febor u« !4 vkr tm l.»-itord»u» 6er ?irm» Sedealrsr St ^ . ^^»rtdok. k^eNe. lölS ^!r teilen dSll. mit. Ä»Z Mlr i» ul. 28. >S77 MMMMMMMMAO Aeato »lte» Oalck. Sttberkro-nen, t»lsedo ZIdno ru NSed5t-pr«i»e«. Stmnot. Noickerdet. tek. XoroSlU eeet» S. SÜ7 k^eue, Svdlakwmier prvlsvort « verkeuien. Xär. Verv. lk7s Sodrewttiod mit I?«ilo»u», diRdmesekine dUli« «u voekeu-leu. ltzöimlc. ttlsvii lr« U le70 cZroöe ^u»v»dl von IKitode»» el«rledta»ie> in verseilloäe-ueu werden unck Qrüüen. Ks-»iedtt»en Sie äie ^u»»tellun«s tvneter dei ?. ksovak. Veti inj. ul. 7. l«a relels»« a»6 ^rtiodelt«. ^tel immer «i deden dol iilp Vtöemsek. 5«i»rldor. Iru-dÄev» ul. 5 im Xeller. 1641 ^äbl. Awmek SN Nerrn sotort »druUedea. ?re» ötzilsnik» ui. ?l. I. S. ZiS« zoliäe»! ZDDDDWDG»GDD»»»«ttKDK»KsWW»»>»W««S » Ii««GrdoUe«e virä tvsuedt Stolna ul. 6/l. lö« Seiivn mSdi. V««er s»mt Kllcde ?u vermieten. >N7ulr. Gozpmk» ut. 58/11 reeilts l6K7 ^itdi. Aamer um 200 viner Lu vermieten. Nlin8ira ul. 9/lI. lü? Z._ iwßl »llMlM« IM eiwi «irä i« ^at«»»t«>».Lickt«t V»li»>r H « o» t « nI « » 8»uerv»»ser Kozeilc» Ztatia» Ver»>>m«t cke ^»ridor virä «ünetiT verkeutt. Xnir. (ZocZta», ^»ridor. ?»ttend«-edov« l9/f. lZ2V Cut oet,»lteno SIiUeeaüIiM». «kbioe 450 vin.. (Zes^l>!i'ts0ii-6el. d»id. 6 I?oain»»rma:» atzen. Mnire! ste Ketten unÄ äiverse Seeden sedr biUi» »deuUeden Stuäen ci. X!ek»»«!rov» c. l. I t>59 V^iei vedeerleaj»«« »immer, tlertkole. mit 5^»r. morpl»tte. Ämmorkreävnr. vette!n»st»s. vette«. ? Kietöer Uiten, Xuseurtised. 4 ?ln>. m,r«»5«l. l Spleltisen. I'ep-plel» ZXZ m. Xntr. Rusk» e. .?/l reedt». »«76 8«dr eeliänae mddt. It«u»er. ««p»r., sonni«. »brueekLN. --5oän» ul. 16._1^ ?vei »ellüne. pertorre «ele«e> ne Kearlelrtvwe bllli« ?u vor mieten. Xnir. Xleicsauärov» e. 12. Nsuzmeieter.__lökta klSdUorte limmer »Ins ru ver itedsn. Xnkr. k^eue. />^Iekz»a> Ärov» e. 17. ia6> vesserer Nerr vöer fpäulela vir^ »ut Kl,»t unV«»dnnn« eonommen. Kork>jik» e- 14/l. 1670 « öexin» 4. 55 '/,'/« ?»drpkel»aem>klsuns auk ^ ckeutieden kel«k»dakmt»«cken! In», a. ?ai»i»l»», Uudit»!»». vvoraikov» Z II Ivsoieni dlro !«jpeiitk0jr »»Im», veoxr»ck, Kaee !^tti»!lov» 33 ^rdelt»?»«» iilr V^iteede «itderei lm Zentrum lesuedt. /^tr»»eo vodie. (Zv»pv»ll» ul. löSZ Suede kleines t roekenee Ii» »er i« perterre in Stnäenei. Zusedritten vnter »150< an äi« Verv. !664 I--S»It»wervod»un» von ru-kiger l^ertei ru mieten »e-zuedt. (Zeil. >ntr. unter "Xin-äsrlos» AN äie Verv. 1649 lS. ?eder um 9 vdr vormit-t»Iv bis 14. k'eder um 18 vkr. ?reie vesiektixunx. IßWssWWKelsM»!» w „»»»»»»III»»«»»» l'üciltiUe uack nett» ledlkell' «Gssl» mit IglXt vin. Keutinn vträ »tvrt »ut»enommen. — X«lr. Verv. iS7l Kiiedia «e »Ile». cke «« lco-^en unÄ »llv l»äu»lieil«n Xr-j Veiten verriciiten kenn, rein un6 ekrliel» ist. virä mit xu-tem (Zetielt «n 15. I'edsr oäer 1. ^Rre ru ? Personen suieo-nommen. — Pepierksncllune vriZ^Ii, Slovenske ui. ll. 1672 ffVVGUVGG»VG»GGGVGtzG Vlrteedeitvr. in allen Ivei-Tvn 6vr l.sncl>virtzclistt de-venÄvrt. l«6i?. 42 .lekre slt. mit ISjätlrittr ?r»xis. Xdsol. veet ckor Obst, unä >Vetnd»u-seilul« ln ki^erlbor 1913. »uel»t »d I. ^Rre Stelle. (Zeil. ?u-selirltten unt. »Veuerposten« »» ^e Verv. 1Z69 .lunTvz ^rRulein »ucllt Ke k«nnt>eli»tt mit einem ülteien vermüienäea Herrn rveeils Llie. )^ntrSie »n <1Ie Verv nntvr »^vix äsnkdsr«. lf's' 0»nl»»»aun». k'Ür 4i« vlelen I^veise i>errliel öle letrte N^re ervie?ien. meinen lierrlletisten innlisten Vnnlcl KE A r i d o r. äen 12. k'ebrusr 19.^. j^ledeeesee vell». Vster. ffemMv prelo«. Msi ßgk «Uo verA>tvortUl?d: l^o ^ Drucil 6vr tii>li»rne« in ^»riizor. ^OA IjOkTUSUvder un^ äev Drnell verÄiitvv l^eedwe Awcka l»?»^ - >»i4e i, L . ^