IntcMaenf-Blatt zur Laibacker Zeltung X>». 99.-
Oetcorolr^ische Beobachtungen zu Laiback.
1     Barometer.         tbermome^er. l    Hygrometer.
Monat.   I^ube ^Ditt.   Vbend? ^bT^^^M^d.^^nlyc   ioiltt.    3333,   t^^
^c^mb Z  2? IU?27   l0^27   lUz  z/— —     t  —    z   ^<3^n»»^z^^^   Nebel
^   27    9 2?    9  2?    9'   oi-    0   —    0---------.^l I—i^o/— 38k -5süb
5    ?7   '9 2?     8  27.   8!>,o--------     2   -^   4   — j/.2 j—^1 j —!3? z    Trüb
6   37    «27     82?    8 —   -3 —     3   -    Z   -.'/.o?—'39   — 3^5 - 5rüd 7jH?    ^,27    9   27    9  - l  2  -     6l—    3   -^?^   — ^6   - i^ll  (^chön 8^2?!lO27   !l   27  li.' 0:--------     5'—    3   ->'56/"- 5/  — <^2Z Schön
Guberuial - Kundmachunge«.
^ e Aö" T"^ bf? E'i.e: Bekennen i<?ef:M^ mit bitsem BMe: Es sey Uns  v,n t<m
«r habe  wu ^..fwstnb vi^er Mühe «nb Kosten z^y H^sm« cki.e«  der  W^ Ochücktt« .nb ^ rsen zer Kette erfunden, wMe durch^Wass^' oler ir end ti/e 'an   "
^"^^^ '" "" ^"'° "" ^^'  bewerkstellige., als es fisw buw E^sey nun bereit, biese b-y ben b«rüt,r d«fßeromi,ienen Untersuckunaen.  als n,.. zlv.^^M.  un^v.tth^itzast  «nennst   Erfindung   in  tz,n   Staats   Unse?^«°na^ zum Nutze« d«s Publikum« «uszuiubren, w«nn Wir  ihm <ur  V«^j.. ^ .^l.  « ^ ^ d.tser Maschinen  Wz«  Unsern'.,  h.  Scd«tz, ^'d  ei" !" s^'H  VrN^^^ »"Wre nachewänder folg^d< I«bre ,n bem ganze« Ums.ntze U.serer M.narO e N^.! w.lle«.   Da «ll Un§ nM ^derzeit tereu sindrn l.ssen,  nützliche Erfi^un«u "nb K.
^?^"^'a5^!""  "  w.^l»ren,   und iw,  ftir.en El^en   und  Cefti««on« lin
Jahre in tz<m  zanzen  Uwf«n«e Unjesfs »on«fcklt lze^.1 drm p, verll^cn. und für Unsere Koni.reich« Vöb«e«> ««il«n
^^.l!.' "" ^«" Beschftib,^ °nd 3ei«f»uyß «d^ «in Mobell dieser v,n iw erfundenen ^l.cht.und Gräst^ckme« «n,kße, w«lche bey eine« üb« die »e.chnt dieser Esftndu^ ^r ub-r >ie N««sw«««                                                              zur kN "A
Dauerzett dieff< Vrivilezn.m« ,« e-jssnen s,,,, »esh««;           "       '   ^  «r  ze^/ser^n
.     «- H«ß er selbst, nach  A««4«»q dieser zrhujzzsjtz<, Frist,   lein«   Vrttntun«   bur^
^<,u'I^« ««^'<3I"Ü.'^"^ "'^"tr zn ^ew«isen »mnöchle, sich hiffts'«sschineo zum
5^?^",''^^^'' ^ ««ttt« i« V<ftntlick<« N'cht verschieben s«,n früher ^ien? zu
^     ^W^'^lUwfZrcrs.fcken ,der vielmejrfär nicht ertheilt «n«chw werten solle.
3l,<«.'.^ ^:^'" ".   "^i driettezium binno )»kr und T«ß von   heute ßn  nicht iv
P^ 'Men» aber liefe ihm hiermit anfgetrsgenftz Hed«lgllngeu gettfnliK in ErMunz g^hs«cht werden, so so5 er sich nicht nur dltseö ihm a. g. verliehenen MvlkegiumS zu «sfteutn y»ben, sondern Wir verordnen zugletch, taß tv<lhceud zehn Jahren, von heull an/ in dem ganzen Uwsange Unserer Mynärchte und insdessubere ,n Unzern ^ös.igre,cpen Büh» m«N/ Gülizten und Lodsmerlen, Illyrien und Dsimazun, in dem Erztz?rjvglyÄM! Ocstcr-reich ob-ttnd «fiier t?r CnnS, i» deu ^»erzogthilmern <Lttyerm<l,r, Eulzbi.?^ u,d <^chle-sl<N/ in der VackKrafzchöft Mähren, und in d<r gsfürstettn Graffchast Tyrel, stck außer ihm jedermann enrh^lten so2, die von ihm erfundenen SHlichi-und Slärt-Heuichlnen im wesentlichen nechzuahmeu, bey Verlust des betretenen Mattlm-is^ und i^lS dazu gebkuuckten Werkzeuges/ welches aUes zum Nuyen des Johann v. Thörnton verfallen lchu »our. Wle 5enn auch den Uebertretter dlefts PrivileKmms noch ,nebrf»nd«re Unsere Merhöchsie Ungnade, und eine Geldstrafe vsn hunderl Dukaten iu z?tem Ucbertsettl^ngstalle ireli«» soll, rpsvon die Hälfte Unserem Aerarium die andere aber dem Johann o. Therinon zutuen, und unnachsichllich durch das m dem Liznoe^ w» dle Uebettretlung, Seichlkyt, befindilche Fiskalamr eingetrieben werden solle.'
Das mei«5n W,r ernstlich.   Zur Urkunb dessen ze. :c«
Wien d:»r 2s. Iuly  '3<Z.               ,                              .                      ^
P   r   i   »   i   l   e   g   i   u  ^n.      ^2)
U             Wir Franz der Erste 2c. :c. >
U" Bekennen öffentlich m:t diestm pr.efe ^' ^b siy ttns von den Brslkern Kasper nnb' Franz Appich vorgestellt wurden / sie habe« m.l AufÄanb?l^ler Mühe u'.d Küsten eme bcjoudcre Nerftchrungsart Nägel mit r:nee Ärilckmalcklne 'u erzengln, eifunien. Sls styezj nun bereis, diese d:y den drüber v)7geli0tn,:-??!:?n Untelsllch'Mgen/als neu. zweckmäst.1, und'vor-theilyafc anerkannte Erfindung in den Slaven Nüftrer M<?u.:rHce z«<m Nutzsn des Puhli-kums auszuführen', wenn Wir ihne« hiezu Unsern  a.  h.  Sckutz  und ein  ausscktteßelldes
^.Privilegium a^s mehrere nachelnander folgende Jahre in de-n gäuzen Umfan-e Unftrcr Monarchie bewilligen wolley.' D.:Wlr Uns nun tederzeit b«reir i1^n l5ffon, nü^l^ch« Ersin^ düngen und lwrernehmunye'N )u nli«rstü,^e,i so baden Wir ll»W auck bewogen zel'unden, dem a. u. Gefuclie der Bruder Teppich zu wiiifadren, und ih^en,' u?:d ihrc:: Erben und
, Eejsionän» ein aussibkeßendes Prioileglum ^f sechs umeinander solide Iq^re ln d«m ßllnzen Umfenge Unlerec M^.aschle gegen dem zu verleibel», und füt Unfece 'ssäszigrciche Böhmen, Galizien uns Lo^metlei,, )siyr«n unti Dalniazien, tzas Erzh^z^gfhum Oester-rei lh ob-und nnr»t te? Enns, die H?r^, tvlimer Steyermark> ^Oaljbl^q und Schlesien, d5e MarkgrafschHft Mähre«, und die gefürtiete Grafschalt Tyrol die gegenwärtige Urkunde auszustellen, d^ß sie                                    .                                                          >
». ew Modell oher eine Zeichnung der v?n ihnen erfu^'nen Druckmaschine und ge«aue Vescdrtidung ihrer Verfahrnngsart einlegen,  weiche   bey emer   über d:e  Ntuheit dieser. Erfindung oder^äb?r di? Nachahmung 'derfslöell entstehenden Z'ivi'lfkl üd:r «»intr Slreiligkrit zur Entscheidung z-l bienen haben, und tnn'oeier in <in<nz solchen Iaüe oder nach Berlauf ber Dauerjelt diejes Privilegiums zu eröffnen seyn werden.
2. Daß sie seW nach Ausgsng di<ser seMabrigen Frist ihre Wrfindung durch ieme genaue und verläßliche Beschreibung öffentlich bekannt mach?n.                                              '
z. D«ß wean Jemand anderer zu beweise>l vcrmuHle, diese De^fahlungsart un) Drucky esse zur Erzeugung der Nä^el im Weierttichen nicht ^etickledln, jci/0,> iruher erfunden und gebraucht zu hahA, hiefts Privilegium .für erioschcn, i>'der vielmehr,für nicht ertheilt äng sth<n iverden solle.                                           >
4. Daft wenn sie tiefes PrwileZiuui binnen Jahr und Tag von hellte an nick.t r» Ausübung brnlgen^ „der wäb^nd l^r üdrig?«, Hrisi ein ganzes Jahr uubeuätzr lassen wür5el», dasselbe gleichfalls für erloschen zz» üchte,, sly.                                               -
Wenn, aber bilse ihne» hiemit oufgelragenen Bedingungen Zttrelllich in krsussllnss z?bracht wetden, ss sollen ße sich nickt, »uzr dieses »llren allerjr.ädigst verliehenen Privile-giums zu erf?ell?n babtn/ sondern Wir verordnen Mlezch, Y,l8 bjn.ien sechs IHhre^ v»s yeute an ill dem, ganzen Umfange llnscrer Munqschie,und insbesondere in Unsern KölüK" reiche» Nybmtn, Galizren un^'Ledomerlen, Illyrien und Halmazien / ^in dem EläherM-
<tzu»e Oesserrelch ob «und unter der Enns^ in ben Herzogthümern Gleyerwz?k, Gülzburg und Schlesien, m der Marfgraffchaft Mähren und in der gesärsteter. Grafschaft Tyrol sich «utzer ihnen Jedermann enthalten so3, 2>k v«n ihsen ersunde'ne Oruckmaschine und Versah-sungsart ,m Wesentlichen nschluchmen, oder sich einer solchen nachgeahmten Müsch^z ,;O bedienen, bly NerlM des bttrettsntn «aterials und alles dazu gedrH«chten Werkzeuges, w?lchcs alles zum Nutzn, der Gcübel keppich versaFen seyn solle. Wie 5nin <^uch den Nederlretter tiefes ^pciviltgtinns noch intbefondere U?>sern a. h.Ungnade und eine Geldstrafe vo« E»uhunderc Oukatni in jedem UehertleltunzHfaLe tresser. fvll,w^von die Hälfte Unserm Hera« rium, t^ «nitte aber d«n Brüdern Eppich zufallen, und unnackslchtl'.ch durch das in bt». 3snde. w» di< Mb55Mttung geschichr, befindliche Fiskalamr eingetrübt« Werden so2.
Das mnne« Wir ernstlich :e. lc.   Zur Urkund dessea 2c.      ^
Wi<» «fu 35. Iuny »3»8.                                        ,/.......              .      ... ,..,.,.,
"'^.......'^ür«Atc'3^kä'scfl. lönigl. Kilyr^chenl Oubn'ui«ms zu ^«:baw.       (2)
^   'Die Einfügung tin« Tr^nvgs-Tare iür Kvain, und te» Vlllacier-Hrcis betreffend.
Zur vvükommen«« A^^ung aller Impi'ngs eSlMazen, welche dem bestimmten <l. h. Blfthle z«,äz d«ech w tl«u«u«s -Da^ <chech M seschebm H„^ iß bikse T<xe »ülttt hoher Hostanzley-Verordnung vom 'S. v. M. Z«»iF9o, iur Kral«, und demVillachet» Kreis «uf dle Summe von 2 fl, fesigesetz^ worden.             .
' D'.e Erhebung dieser Tiauungs»Taxe, welche'lediglich zur Besireiluna der Impf» kosten bestimmt ist, hat mit ersten Jänner ,8^9 zu beginnen, und ist nach dem Beyspiele ter übrig?» ö,?erreichischen Provinzen dergestalt emzuleilen, daß jedes Brautpaar ohne Unter, schied des Ran^cs, oder Standes, die Taxe pr, 2 si. noch ^vor dir Trauung bey Ver betreffenden 'Bczirksdbrigkrtt gegen Empfangsschein zu eylegen, und sich mit Mbergale dieses Schemes bey iener Pfarr, ia.wMer die Trauung vorgenommen wi.'d, aber vor Berichtigung dieflr T^re nicht voll,og<n werden darf/ hierüber auszuweisen hat.
Dieft Erlagst eine sind rw der Mrrgeisillchkett Z» sammeln, und den jährlich tzorzulegf'nden 'AuMelftn« über.d,e Gelrauten beyzulegen, dle einfiteßenden Taxbrträge selbst «der von den Bezirkskamn viMelMrig an di: belren«nb? KreMasse abzuführen.     ^   ,
Welches zur allgem-inen M^nschaft/ unt»Benehmung bekannt gemacht wild^ Lalbäeh am  »3.  ^^'-   '«»8«                       ,
Karl Graf v< Inzaghy,           '            Verna r d K 0 gl,
Landeb   Gouverneur.                                   ksis. tönlgl. Gubetn)al» Rath.
"               E.rcuiare 5eö kalserl. koingl. ILvrischen Gubtrniums zu Laibach.       (^)
<^n glns'kuna der Be^andlun; der „och zur Zeit der französischen Regierung appreheuditten
-5" ""^v  ^  ^ .^ -^^ch 'heUs in Trieft' erliesei'.ten   KdÄtreband. »Waaren.
^eu dem k. k. Hauptzvllaylte zu. Tnch, unl> ienem zu Laidach sind beym Einrücken t-r f f österreichtsch«'' Tropen im I^dre ls'I mehrere noch von den französischen Aus» 5l^5n'f,1yldllfn bean»U«deten Ko^trcband,Waaren angetroffen worden, wovon ein Theil ^ie. d s besoralicl>en Verderbens bereits österreichischer Seits veräußert worden list, ein Tkeil at,er in priest n^h in Nalura vl>rha?.den ist.
Oi< l  k  aM"ne'l»e Höftümmer. hat nunmehr OinsichtlW dieser Waaren  und  «um   -Tbeil der b'iefür ei^ae.^'>glnei'   Loj>.Zkbclräge mit hol)en Nescrivte ,v?m   '2. September beurlaen ^abres N'o   ZÄ^ys^ss aus Gmide zu bewilllgen gerudet, b<lß selbe den Eisen« t)>ümirn,'wenn sie sich öber lhl  Eigenthum  auszuweisen  vermögu,>  zurückgestellt  werden dürfen,  wobey jedoch betreffend w noch  ,li Natura vorhandenen   W^re  .nachfolgendm «sdalitäten lmd Beschränkung bestimmt w^      ,...,. .-^ .»a    .^-^ .      <-     .. '    ,  il) werd«n d;e nock in  Natura vorhandenen  alf'tnnlMlsck losserrelchlfch?anerkannt<n Waaren, da silb? aus Amtshänden mchl gekommen sind, auf aüfälliges V5rlaine.i zollsretz zum Mckb?^e vvn rriest ins F'^land, jedoch nur unter ämtlicher^ Aufsicht ?lftlget.,
d) Müssen d»e erlaubten Kolouislvrvbukte von den EigenthllMern bey ihrem Ruckbl-zuge pro Konsummo verzollt' werdtn, wenn sie es etwa. nicht vorzil^en Eliten, d^le WaKr« A Tnesi zu belassen.  Was abcr                                                                   . ^
5574
,M   c) dit nack 5em österreichischen  Zfäsystem^ ein^fähren verbothenen Waaren bttrW, <vnd derselben Einfuhr nicht ge anet.   Utbrigens                                 ,
6) ocrstcht e^sich von selbst, daß das k< l. östreichische Aerarium sät den — noch llnter der ll-an»ösischetl Regierung etwa sich ergebenen Abgang den Partheyen n:^t haften, und nur jene Mfnge hier v^rstandtn hablH woLe, wetchr he!j dxr f. k. öilerrtichischer Geits erfolgtl'n Uebernahme vetmöz der damals .aufgenommenen ämtlichln Verzelch'iißf eerge« funden worden ist.    Endltch   ^                   .
c) daß die bet'/essenden Eiijenthüiier gehalten seyen, den ««sssllenden Rnlheil vs" ben silr.die Transporllrung, Veräußerung u. s« W. dicscr Waaren uk ^.rälia inzwischen bestrittenen öluslsqen zu vergüten.
Cs werden demnach a3e jene Parsh?y?n,benen wahrend der sranzzsssckkn Re^erun^ einige Waare« kfllltrebandm^'.ttg. «lbsenom.nkli Vorden ss„l>, und worüber feine Fm.^-Vntschtid«mg erssyjfe« iii/ von solcher h,hen HoftH nmer-Entschließ»ng mit dem Bemerken in die ge^lniß zesetzt, daß sie sich b?g dtc f. f..iüyrischelz ZblI«s«^^Galzg?fclllen-Mmintji«'s<'on in ?«!« bach schclftlich mit en«u?r Benennung «md Pestimmllng >r adgenemmenen Viare« nach Maaß/ Gewicht, Zadl oder übrigen sigenscha^len und Elkenntnißz-ichnl, mit richtige» Angabe des 3<zes, Monats und ),ftres/ und.df< Orts der Anhsltunz, d<nn mit Bey, bringuilg der erforderl chicl Bewei,? über dle Anhalt >ng ,u ^melden Hoden werden, d«»lt derselben E:genthukus«nspsüche g?hiriq geprufet werden'mögen.
Zur Embrlngü,g d»eser schriftlichen Eingaben und r^5ptnUvo Meflam«z!Bnkn »irl ein dreymonallicker Termin vom Tage der gegen»Hetcgeo KundmockunZ 5crsch»,et, festgesetzt, und bsbey bestimmt^ daß nach Vtrlaüf dieser per»mt«slfH,n treymbnatilchrn Zeit-feist feine »eitere Netlamazien mehr snqenemmen und beachtet/ s«ntern mit de» Verrechnung pio./Nl3iio dänc<ili   «rgegonget, werden »ird.
saibach am  «^   Hol^mber ^8^8,
,         Karl Graf v. Inzaghy',
f                   Bandes« Gouverneur.                                 ^^^ ^^.f ^. ^ßs^
'     .                                                                              k. k. Güdernial'Rath.
l                          "Olipendien - Er^edigun^/      (Z)    ,                      ^"
W Es sind drey Unteerichtzgelder. Gtipendien erlediget werden, und z»«r ein Stipendium im jährlichen Ertrage pr. Za fi. M. M. für die Gymnasial'Schäler, und zwey Olipen» l^ien jedes im jährlichen Ertrage pr. 8c> fl. M. M. für die philossp^ischen Schüler, dahf» jene Giuler, welch« eines dieser erledigten Stipendien zu ll.h.>lsen wünschsn, ihl» biefffsll^ gen Besuche, die m»t dem Asmatbszellznisse, mit d?m Zeunnsse »<r überstsndenen Blat^ tern, sder der qeinpiten Gbutzpocken, dann mit dem Taufscheine, und mit dem Sittlich« tetts'llnd Gtudieiizeuginssr von den letzten zwey Genehm z« b-lf^e" nid, s«!na,6ens bi< ,o. I^ailtr <s»9 bet) diesem Gubernium einzureichen haben, weil «uf >ie später eiill«n^ genden, o^kr nlckt qeyörjq hellten O?s>^e ke.<, Bcdacht genonm^ lv.'ld.n :pl?d. , Vou dem f. 5. lilyl-lschea Guhernlum.   kaib^ch am 27. November l-l^>
^     Anton ^nnstl    ^. k- ^'b-r''l,^^^1f.
_ '                              Kn'isämtllchr Verlautbaruns..
M                ,         ?                       Kl-ewämNlche » Ku?.dmc'a'ang.    ' (»)
^      Zufi>s^< einer f>vben G^öecnial»VcroNnu'»q vom 2'7 d. Nr». «'l6ss9  wird sm F0. s.
U. "Dez. f?äh um ? Ul»r bey de« ?. f. H'n!samse ^ach«ch die G^raidltlftslln^ für bas k.
k. Bekamt ;^< Hd^o üir d«<! iVeHte Milttckr.Quznal »öl9 mittels VerstetHer»lng «n hie
Meillbleth^den überl^ss«'« we-den.
.^   Der Bedarf bestthc in 1650 Nieber5silrreichisch< Metzen Waitzen.
'^                                     '      2'F0        »            «                «     Kt-N unb
>                              >      ,   60c»        ,            ,                -     ^ofurutz.    ^
M   Die ?ill^lj»n« - Ve>ingnisse können täglich in ben ^ewitznilchen   Amtsstulden tey b»>-" s«M Hrelsamlst einges-hen werden.
H. k. Kmssmt Laibach «« 3i Dez. ,3lg.
Bekanntmachung.        (2)
Von dem k. k. Sladt.und Landi-echle in Kraw wird bekannt g^machl: Es seye öb« A»l<,ng<m des Joseph Harbeck in seiger Exefu,ion^sache se«e,i Andrä F«ck bürgerl. Seif«, sißder, und dtffen Eheemin A«na geborneGams wegtn hehaupttten ^9«» fi. sam»t Inte^ rest<n, Gerichts-und Vxekl'.^onskisten tie efeeutive Xnlbitthung stzlg<»ter, der Gegner'sche« Ehilelttcu gehörige Nealltären, als:
«t. des hwter dem Ectloßbe^ge gegen ter Cchießsiatt liegend?« mil Nr. 69 bezeichn Ntten, qellchtllck auf »97Z  fi. ?^ kr. geschätzten Hauses.
d. Dt6 dp. am Sa loßberge gegen der Schießsiattt liezcnd Nr. 70 unb «uf <«22 ff. 3« kr. Zefch^tzt. '                      '.                         ,                          .
.     c. Elnes betto H7. 7» ebendaselbst li?g?nb, nnd auf 277 si. »F sr.  g?fchätzs.
6. Eines zu d«se>i Hänft!'n geböl-»g?n Gartens im Sckätzlinßswesthe pr. 170 ß,
E. Dcs „uf d?r Epicalbrücks sliö'Nro. 9 befindlichen auf 488 fl. jH tr. gefckitztl» Kvammlaoens, endlich
t^ Des Frakauirsfits sub' Nektif. Nr. '73 liegende, Walbantheilz w Ochätzüngs« werthe von «»5 ft.H ke. bemLiget, und 5» kesem Ende Z Tass5tzunclen, als die erste ans ><n drensigsien Nsvemde?, dle zweyt« auf den^em und zwanzißstsn Dezember »3»^ und die dritte auf v?n sunf und zwan^Zstzn Iäner tsly nud ;war ledesmahi um 9 UHr V»rm»r' tags in bemNatheziNnnsr dieses k< k. Osc>dt-!»nd Laniireckfs am Iaxktzcuse im ersten Gtockf Mtt dem 2!rbanZe besinnmt »ordln , dc,^ , w?nn ,ye««ck:e Reatlräte»,, welcke einzeln werde« ausgerM«, und verkauft werbl^ ivrder bey dem ersten, v»ti z^eytei, Termine um de« Gchätzungswerth, oder barüber an Nann zebracht we»-den ftllte», selbe bey dem dritte», auch u'Uee demselben veräußert werdenßwürden, w»z«» die K«nfi»stisten wit be» Vedeuien z« ericheinen vetgelsden, daß e> ihnen freystehe, die Sckätzung und die VcrfM'sbedinMst« m der dießjeitlgcn Reßistratl»e za den gewöhnlichen Amtslw»de» einzusetzen, nnd l^ Abschrift z» erhti«!,, zugleich wirb tz«m auf dl?le R^a^itätett mtabulirten «Nk»iAnd w» abwefend«« Msubiger Ishann Oblak eri»n«5< daß ihm u«ser eine^ der bler»rtige Gel'jchre^ttovll Hr. Anton lindner zur Gickeruag sewer.Rechte als Ku?as»t aufg»steü« w«d».
3sid»ch am  »6. Okt. lg»g.
Anmerkung. Bei der ersten Feilbiethnngs»Tagsatznng Zist kein.Kauf« lustiger erschienen,                                  '
B   e   k   «   n    n    k   m   a   ch   U   n   ^.       <Z>
?ßen bem k. k. Stsdt-Wd sandsschre in ssr^ln wirt teks»nt zemach»^ Es. s:^ vlm biefem G«r,chtt über da« Gesuch ier F,^» Mziia yfkwittwete» ». Mafftnaü qesKkrnen h. Hochenwarth als betir.Hl erklärlen Erbiu zur AnweNuVsi ber «2sä«lzen Vtrlaßglsnbiger «ach ibrem bereits sm Zl. May »8^4 s<?f se«em Gule Deutsll^Kl'fi« besm«hligen Bezirke Thurnembarr Neüstädtler. Kf ifss vttstolbe«fn e^attsn Herr I»h<,»n Nep. v,n «nd z» Vlasstnsu peüsioftirlen t k- ?n,gtd, und KrtlskLmw,M, dit Ta<zf«tzu«y auf d-n Ein un> «winzigsten Dezember ^, I. nm 0 Ubr V»r mi tt« zz v«r diesem k. f. Etatt-und öandreckte test^umt »srdrn, tev welcher «ue js»e, welcke1»«s «ras immer fü«' ei»rel» Atchtsg?ln,de ein,n Anspruch «u? >ssisn Verlaß zr hab/n k«wfin<n, Elchen s» gewiß «NMmelkn haben werden^ als ^^ Warinei, N< sich die Folg«» tes §. 8>4 des b. G. B» selbst zuschreiben müßten,   ^ih^ch ^«n 20. Nov. l3l8.
Tlemtltche Herlautvarung.
Erlebte GckM-lebrerüelle <u Ne^dcgß.
Der                                                                         zu Nekd ltza, vnser bem Palrovst«
be? lobl. 5. k. Staatsg!^cr'Perw:ltu»st »u l«i^ech mit d^v jäbrll<j'enzEl:<r^e.lußen dov 50 Nislinq Waitzcn Fs Mislinq <^nnichttff Getreides, lF Es,ier V^fi,3o ^flirt Epirntp^r »nd einem Eioübttrage v»u jHhfl'ck He»igßens >6 fi^ni«ieh jet»ch ovch eik Ntßnerttncht ««ttrhaltca werden muß, ist m Etleölg»ng gttsmmen.                                         ^M^ ^
Jene InbiMuen, wtlcht bl'lft Otelleza erhalten wünschen, haben ihre mitten pHbogoFk» schen.u^d SlttliHkeits-Ztugnfßel» gehörig zu versehenden/ an die libltcke k. k. Staatsgüter« Verwaltung zu Laibacö zu stylisirendc» und elg«nh^ndig/zsi schreibendeü Bittgesuche längstens l»s zum F. ki. M. Jänner bey dem Herrn Schulbistriktsaufseher zu treffet »szureichen. D^m bischöflichen Ksnsistorium.   Laibach am Z, Dez. »8l8.
^                                       Vermischte Verlautbarungen.
Von hem Bezirksgerichte Staats Herrschaft Kaltenbrun und Thurn zu LaibaH wiri allgemein bekannt gcmachc: Es sey auf'Ansuchen des Herrn Andreas Mallitsch von Laibsch in die «usfertigünZ beS 'Amortisazions ».Edikts hWMich des vom )oseoh perschia am   '. April i«oZ ausMeüten, zu Gunsten des BittsttLers Herrn Andreas Mallitsch lauttnden, auf bic öem GchuHner «lgeathämlich gewesenen Realitäten, als die der D. ON.KommeudH Laibach sub Nrb. ifts. ».5H zinsbar? gayze Hübe, die eben i>aöin sub Urh. Rr.,?, «6^, 285, 3Z0 Lt 20 ift zinsbaren GemeinackeFN intabulirle^ 4 plozentiseu^ Schuldscheines pr. «oo fi. von hiefem Ger.chfe gewlüiget worden: ks werden demnach alle jene, welche aus was immer für einem RechlHrunde e^nen Anspruch dsrauf zu machen ber<;cktlßtt zu seyn glauben/ange-. wiesen, diese ihre Neckte binnen »er gesetzlichen Kriil'von t Jahr,   6 Wechen u d F Tagen ^ ft gewiß g?lle,7il> zu machen, tvibrigens dt«fts Schuldschein auf Äeiteres Anlag'n  des  heu^ tiqen>Bittst^2ers sur nrchlig u^d Wilkun^sslos erkort, und w die'zu bittende Extabulazio« von den dbzellsnnten IvsepH -ptfschinischeu RealitaM «hne weitels zewMlgetwerden wird. Lalbach den 7. Scpl. iZls«                                   /                       ,
-                                                 Oliftutt^s» Erledigung.        (2)     '
/Es ist seit 1. Nov. l. I. die Prmlus Auerochs Stiftung mit elnem zHrlkchen' Ertrag vc>n 27 fi. W' W. m Erledigung gck Mnen , sts ist zum Gs >u?se emcs Kciadsn oder einsö Mädchen? vorl armen husigsn Bürgcrbleuten, wor:lmer die Knrder armer PeräckenmaHer, dagy die"von des Saftsrs. Bnreuildten deil Vorzug h.<b?n, m, so lange bis e^ »lch sclbst z-.l erhalten im Stands ist / Wimmc. Diejenigm^ weichs hierauf, einen Anspruch machen woüell, h'ben bi- 15. k, M, Jänner ,8i^hre mic den erforoerNchen Z.^nißßn belegten Gesuche ^ey oem Magistrate einzureichen.                                                   .
Prov. Magistlcll der Hauptstadt L^öach am 3. Dez. 18l8'
'                         Fei.lbielhunss ' Edilt.        (2
Von 5?M Bezirksgilichle Fre:ldc«li>ai H/ild dekanat gviuachl;   E? s^      f   lisuche»^
des   Jakob K'lte po« Oz'?rlaidÄch Cepio^Ür des   Nlcklas' P<u,k weae--   l^ul    «    x'bans«
/ämlltche^ V^gle/H,r dd^ 14. ,D?z. l5l6 schllldi^en 8^2 ss. 14 5r. M. M. 5,   m   ll^tostm
»n yie ereculiv^ F^l^elhung   d^, dem  M^thiH?  P l<k z«   All^l»e?ialb:'ch g H>^'s'2 mit
'M»'.,,lä hez«chliet«-a 0e^ i!ö>i. .s>te?sch^tt Läitsch  fad N/?^'.''. Ar. Z^l^   dl^st.??-H halben
Hude icn gfsiHlll^eH NHä.)HugHiv^che ^,oa >^.'4 fi., Ä. A. ^'-l'tä^ed /^ ed  ...
H^t3 Verven n^ deep T^niia«' uu) zwar der el?^ auf dea jF, O5t, d r zN?j>le, «uf dea ,6. N?o/ «a) i>rr dritte auf den !F. De^. 0. I. ift^csÄchl Vo^ lttigs 00Ä ^ vis z2 Uhr au, Orle der hallen Hut>e zu Mtoöell^dach mel de-n Nühsng^ bestimmt , doß iN Falle oi^st hMc 5^be wldce b<^p d-5r efst«! poch bey d,? 5V5yiev V.'sfteigelUiiH »m o)es Ü5?r d-.^ VH^ansswerlh a^ «Ua«3 gedacht ^crdeu soLtt, 5?!bt ^ep der dtittea «nch unter hem Sckl^twK'swf?tbe hilz^.ing'ZebeuD^ld^u würd'. SäillMi: ch,» Kay/listiHs /verH^ll l>e;llna,b §'^ l>cf?r 2,ziiHzio., zu e?scheiü^,nn/ d?T» B^ysaye poi^^.'cll, daF die ^7ßf<l^<g^n B^diastulff? ruzwM-n zn de<, gechöbalichin Ni-.tsstilaixn ia di'sftr^Gerichts-KINjs^ eil»K?schs'< w</>e!z kö«.:es?.         Feeudenlhal am ^,. G^pl. l8'8^       ^
AÄNerkuc,^   Hsp der eWu,u«l.d zw^plen Feildicchun^ hat sich lliu  Kaustußig«^ ««meldet.
K   u   V   b   «   a   ch  u   n  g.     (2)
In der teutschen Gasse im Hausr Nr. »^ Pächter Ni,eU't et 'Nanner las sji ßeyerljcher Mahrweln verschiedener Gattung »n größer» ^artle»! dann auch über t«e Oajße und lw Hause jelbsten
Die Naß Ä kr. <8 ),z,»
D-e M<ß zu :6 kr.) tglg i» bN«r Quulltät zu h^ben.
Lachach den 4. De^                       _________________              ^........     ,
Bekanntmachung.        (2)
- Vom N^zilkSgetichle der Herrschaft Prem im Adelsbefger Kreise wird ^iemit bekannt ßemüchl: Es fey ^mf Alllang l> der hukas 1^. Maria Elsncrlschcn Erben in dl« öffentliche ^ itd»»lhus>g ter'iu dlfse Nachlasstvschajt gehörigen bey verftbich.ncu Panbep»n d^s H«< znles Pli^», Adel-ldel^ , ^stt^novo und EHlv'arzkyegg hal<Nltzen <,us i)alleheV, meist odtl aus dem chylurOls^/n Verßitnste und verable^chlen Med'k^Mtlilell ln den Jahren 1760.-^ <s^ane!wachscilLn, und auf 8000 fi. 4 I!4 ff. jun,Nj?leV lÜtquibe« Posten «eaerdingS aewiliiftel, vni, des: Tag hiezu atif den ,7. Dez. l. I.Ajoe,uu> IiachlLlltags in hlerolllger Geeichlöt«n.lep bcsiiNlNl lporoen.                   >           >.
^tpe ^t,o, wllch.- ßedachtt »tuva an sich zn bringen gedenken, wrrdm znr V<»» steife,ung 'v^l d?Nl S^johe eing,el«dcn, daß p^e HießfäÜigeti BedlNfjnrsse, l«ill die Köcher, rrortn dic ^kl'vpofte» al.fgem'erkl tlfwrlnea ^ il<^ «"er blervfllg^n Gezllplekäu^sep zn de» ßlivöhn!»>en Ä4vlö ow^.?; eta^ej>hsn werden köln'tn.
B^'lkö^?li^t der H'l-^f^a^ P'.t'm «m   ,^. Nov^ lg/Z.                              ^
V.in' dr,n Sezirksgenchte Glaalsderrschaften ikallendrun unt» lwtelnthslrn zu Laibach ,W?rd alissi?etli btkinft: g-^nachl: Es sey >uf Ansuchen des K«a^.lr S«.'tz wltler Gregor" Zu^dec v)«> H^aitje nezen »chtt.'dilzel, 43 fi.'37 tr. samn-.t Ouvesixpenjen in die^xessttttue, F3llöl?thlM!j d:r z.i Hraiie gelegenen, der Pfalz LaibaH sich llrb. Nro^ l.ny »j3 zt^sdare« KeuzHe, Md d?r b^hin su,b Utb- 6^0. <ol isH zlnöo^e« , zu lSl. MarNn gelegenen ls4ttt Kaufrechtsh^he — bkyde a^s 727 fi. g-i-lHttrch ^«^chatzt — gew»ölget wolten. Ha ma» h'kzuF^liwethllngs'Tikgsatzungen als die erste auf,den F<^. ^.tt., dte weyte aus de« 26. Nos. und k?e hrttce an. ?«„ 2?, Dez. l. ). iederzru Vorulttags um 9 Nhr m dieser Ger<ch?ökanzley »mit dM, Anhangt brstlmml hat, daß f^lls bly der ersten oder^zweyten Feil» h,eik.uags - Tagsatzung N'em-ü-d den SH^nngsmerch oder darüber b'etben sollte, b?y der dritten Feilb,elhuttgs.TaglÄtzun>, dttse Rt^Zitäten auch unttr dem Gch«j^ungswetthe hivdann» ge^ebtn V^d<^>, io norden aile Kausilliiigen bttjii zu erfchtinen nm tem Beysatze vorgela-tln, daß dl« dießfäliigt« Lljitullsns-Bedingyisse t^gllch in dieser Gerlchtskanzley eingezehe»^ roerten rönnen.                                                                                                                   »'
ilaiback den »3. K'pt. »3'8.
Weder bey der ersten noch bey der zweyten FeilbiethWgs-Tagsatzung ist ein AnhoH ßklnacht worden.                              ^   »„...,              ---,.......^-       ^'
Fer-lbtelhungs ..Edikt.      <^)
Von iem Bezisksg^lchte Egg. deo Pydpecsch wird hirmit bekannt gemacht, daß übe? ^'»s'lchcn dtc Apolonia I^litsch von Zraslau aus Stiern, wlder !homas Audel van Ode> kHßcfe wegea a-i Erbtheil behaupteten .30 ssrsnen zu l fi. 59 fs. gerecknet sammt F osa Zlnjen ft,t Bar.holmä   »gl/  unt»  GeeMskysten   in  die  executive  Fellbielhllng  zer   de»
Pfarr. Moraicsch ir, diesem   Bezirke sub
, ,<< °' ^ "orkHmmenben dem Gute Nartenberg diel'stbahren über Abzug der Gabe«, «"! 355 fi. — ^richtlich abschätzten ganzen Kallfrechtshube, sammt Wohn-und W,rthschafts-^sauoen stVlUlzet, uno hiezu 3 Termine der erste auf den ,2. Okt., der zweyte auf ii. N»o. »«»der vritte auf den 12. Dez. »8'3 jederzeit Vormittag van z, b:s »2 Uhr tm ^-.re 0d«sk»ßese mit den, Bei)s«,tze besiimm-t worden sind, dqß falls bey der erst», o?t!' zweylen Ftttbittbungs - Tagsa^my gedachte Realitäten, und Gebäude, um,den GchH. tzMllösomH zber darüber nicht an Mann gebracht werden ftMn, selbe bey der dritte» UeuHMKani«'H.«2latzunz anch unter dem VchitzungSwertht hindanggegeben werden wi7.
' ,5373
tzn», in Jetge h<ste,n werbe« ag< KsufiMHeu wbohl, c,sZ a>.lck bie P?sW,jntt^ep ^^r»« cher M de, ^^wl^t« 3<,i»?« zm Orte Oberloßese zu ersckeni'n m^ ke?  Enn«trl!NH
AnNktt^t^.   Bfy ^ee trßev uno such zweyttn ß''!'ö^lti.'Nljs,T.öaja^liz bat  sich  kM»
B   e   k   a   u   «   t   «   a   ch   u   >   ß.       M""""' '""''"
^ V»y d<« Btztlt^^ickt« der H<ri-schatt W:?i«ch wird lyitteis stsz5^F^lZ>n EMe« H^«Mt ze»«ckt: Eb sey lit Wttlw? Fr^u M^a Anna Ksstal?!,ditz ^d«i'd^ t-Ulschts OM«ig »«» Mpb«ch «»,'». Oktsbtr l. I. deselbst in ^A H-H^f? ö-5 H^rn Dswircku« W»l«Ä, »hne letVllli^ A.?»fdnllnß m^ H.^rjsfsizizz sisss auf Z4Z ff/zy f;. lntz«tttt«i»
»«lchs p« vieler Ve?l,Te«sK-ft ein^n erbö^»spf«ch tzi,!^2, p>:cr zg h«z<5 dksmn'ca,   5sf
nert, daß sie sich binmn einfm Fal,fe, und 6 Wochen, das ist iän9l«pc l.is p'iltkv Dezem» ber »8ly als dem zur Abbaniluuz festgesetzten T«2 bry der hier«ttl^!, Aö^i-'dklngsbehtlde so gewiß l«  melbenl hebe»,  als widrigens der V^lüsi «li  erb'sß  erkUtt,   uZd   m«n damit noch Vorschrift des 760 §. des allg. bürg. Gesttzhuche«« "erfMcn »vctöe. Bezn-ttgesicht der Herrschest WipbaH am s. Nov. »8^8.
.«'i'nkurs. Gblkt.       (Z)
Vem Vezirkkiierickte der Herrschst Wipbach wird hiermit befanut gema«t: Es sey von bilsem Gerichte in d,e Erustnunß eines Koniusset üb«' das selemmtef in diesem Nezirke befindliche, beweglich und unbe'veHÜche Vermeßen drs d?vsl,rdeneu Volen-tin E»tt« v»a Gemona gewilligek werden. Dshcr Vird I?delmanl! be? an den erstg«-dachten Verschuldeten eine Horderuna. i« sellen btle«bt!«lct?» fryn qszubt, a-^tt eri^nett his 29. Dtz. l. I. die An>ne!dus,z seiner Korderul'.« n, G<sisN einer förmlichen 3l«ze wid»e den aufseß<2ten Vxfffetter Hnrn Foseph -K^rft, :?5 d«^u, Mrls>te «lso ge^iK ernzu-reicheo, unt ja dieser niHt nur. die RimtiM-t ftwer ßoldelu^^ foüdcl» «uch das Nechz^ »erwög dessen er in dlese, oder jsne KlsLe g-sftzs z^ «xf^y l<rl«rftt, zu erweisen, als widrigevö n«ch Versiießung d?k ersibestlmntten Tsges N^wand mehr angehört werden, und diezeilizen, die bis dahin ihre Forderunß^. nicht «n^e«-!f>et txbm, i« Rucksicht dt5 gesam«t«l Vermbztni dcs Eingangsöfn«n»ten Derschul!^t<n ehjie Abnahme «lck dan» M« ^?M«sen seyn s»len, w?nn lblien wK'sljch eü» Hompensszlvystöcht gebührte, vi><r wk,U sie sie auch ein eigenes ^ul ^,.is i"?r Vasse -« ft»rl>-?l, ^ s^, yder ^^.n allll' Hre F«sh«»Oz aus ein ^f^bcs G.^ ^z U^'l^ultettn v?sgeme^5 ^<ire, >eß ^llsÄ soich^ ElHutizer, weut: sie etloa in die ^asse smul^» '^yn ssilts«, d»e Achuld ung'chu'bert d?k Köwpei.sazwM-Eigeitthums.Hdir Pfandrechts dus ihnen.sonst zu ß<:s(eu Heko»liwen w^re, «^zutrsßkn d«l-h«tt,"  werben "''r^-i.       Be;isfsDssfcht d^r Heerfchssl Wirtach c»m  «Z. ?p«v. »s»8.
l   e   t   <   »   i   <   t   h   a   n   g.      (Z)
V«n d<V BezttfszmchteSe««fsherssch«ft Nunk^orfwird ^l.dß<m«cht: Es i>y aufAnsucken ><s I»sepb Wvtschnig «ls kM»n^r bl« F'stH Hu««r in dt< ef>rü»ch« Feilbietbuuß d»r tzem unter der 5k»rat«l dss t'orenz G»ix^l?r strhe^deu Iüfeh Kuchar lwn T!cheru<l gehörtet, de« G«tr HMsch »nter Ne/f. Nr. ><^ ^i?^stö«r<« M Tsli>erna umcr Coss. Nr.4bebauß< teu Keilschs,a«ch deß eben deinselbn« sse/>öe'M, <u»ck btm Guts H>ibb«ch detiisttare» ^u Tschei^r «ns?!- ^Hns. 3?r. F br5udlich<ll H«us^s «e<tn lfh,uptefe» »o-y fi. c. «. c. i» Wege de. >er Ex«»tiO«l ffewilligt, «nd zur Vornahme desselben, di'e Tagsatzuxg ^f den l». Ia.zer, ^ ffebrnor <nd y März k. ). mit des, B^sstz'' angeordnet worden, daß dle seitgeh»th<«en Rt«lltäteo, wenn si.' wci«? ^?q h?5 erstea. liock zweyten Feilbiethunss um den Sckatzunge-«ttrt-h oder d»!-äh?r sn Msin qebracht w«rdei fö»neen, bey der drilln ßeilöiethung aui> unter der SckHtznnq  fiadalinsegeben »erden w^rlxn.
ks »erde« de«nach a3e ^««ifl^iiiaen,. und der intobilli^t? GlänUßrr Franz Maich yitsch »H» Gttin eittHeladtli, «n be», «bbeZim^tta Tazen Vormittag von y bis »2 Uir vvr >ies<s Gericht zu erschemen, »0 inMisch-ü die LiziNzions Bedingnisie eiugesehen » ld n tt„u«,       Vetiekszericht stästGerrschaft Munkiadvrf aln 27. Nov. iH'g.