Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung ^ öH. W onnersiag den s. Mai 18^2. Meteorologische Beobachtungen zu Laibach im Jahre 1842. Wasserstau?amPegcl nachst - " -^ > / ^ ___________, s,„ Emwlindung des Lai- ^ _____B a r ° m^ ter ^ <, T h c r m c n, e r c r ! Wlrrc, ung ! 1^^"'^!," ^''<,?"'^^ » 3 Friih Mittag l Abends ^Früh l Mitt.l Abt^ 3riih , Mittags l^eu'ds'^ ^---------------^ AprU, 27.^27 9.8 27 9,9 ?7 9..» l^ 6 — !5 — ,51 s. heiter l'eitel l heiter ! —. H 5c» . 29.! «7 8927 6,32? 8,0 — 7 " ,8 — ,^ ! hetter s. h.iter s. heiter ! — 2 ., « , «9. 27 8,6 ,7 8.6 27 96 — 8 — »U — 10! heiter schön fchvn >— 2 a « « Zo. 27 lo.o 27 9,a 2? 7,7 — 6 — 16 — ,2^ heiter h«iter s. heiter — z ,» « Mai 1. 37 9,a 37 8,6 27 8.6 — 7 — 17 — ,4 h«,ter fchö» wölk. — 2 n a ^ 2. 27 97 27 ,c>,6 27 lo.a — ,1 — 1, ^_ ,, schön trüb trüb i— I on » 3. 27 9.0 27 j 6.8 ^7. 8.0 -^ 9 — ^ 8Z_j 8 Negti, Neqen trüb j — 2 , / ß Htavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 673. (1) Nr. 2774. Won dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird dem Philpp Jacob Suppan und dessen ebenfalls unbekannten Rechtsnachfolgern mittelst gegenwartigen Edictes erinnert: Es habe wider dieselben und Andreas Herzum bei diesem Gerichte Anton Dollni-tscher die Klage auf VerjährtcrksFrung dcS, aus der, auf dcm Hause t^on«. 143 in der St. Peters-Vorstadt unter 15. November 1776 ilNad. 6ai-tg diancH äl^o. 23. December 1762 entspringenden Forderungs-Rechtcs pr. 100 fl. «^. z. o. eingebracht und um eine Tagsatzung, welche hiemit auf den 1. August 18^2 Vormittags 9 Uhr vor dem gefertigten Gerichte angeordnet wird, angesucht. — Da der Aufenthaltsort des Beklagten, Philipv Jacob Suppan und dessen Rechtsnachfolgern, diesem Gerichte unbekannt, und weil dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten deu hierortigcn Gc-rjchts-Advocaten Dr. Leopold Baumgarten als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ord-nung ausgeführt und entschieden werden wird. »- Der obgedachte Suppan und dessen Rechtsnachfolger werden dessen zu demEndc erinnert, damit dieselben allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen , oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Dr. Baumgarten, Nechtsbehelfe an die Hand zu geben, oderauch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gc< richte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da dieselben sich die aus ihrer Vcrabsäumung entstehenden folgen selbst beizumessen haben würden.— Laibach am 2(1. A>»il ^942. Z. 672. (1) N?2639. Am II. d. M. um 11 Uhr werden in der magistrailichen Rathsstube vier, im Hause Nr 57 Capuziner-Vorstadt neu hergestellte, mit aller Bequemlichkeit und Sicherheit versehene Verkaufs- und Arbcitsgewölbe gegcn die gesetzliche Aufkündzeit licitando vermiethet werden. — Stadtmagistrat Laibach am 1. Mai 1342. Z. 645. (2) """ Pferde - A n k au f. Der Beschäl- und Remontirungs-Posten zu Sello nächst Laibach hat eine bestimmte Anzahl vollkommen diensttauglicher Dragoner-Nemon-ten, dann leichter Cavallerie-Remonten anzukaufen. — Für die Dragoner-Nemonten ist der Ma/imalpreiZ mit 125 fl., für die leichten Cavallerie-Remonten mit 118 st. C- M. festgesetzt. — Die Assentirung wird im Locale des Beschäl-Postens zu Sello nächst Laibach am 4. Mai d. I. angefangen an jedem Mittwoche von 10 bis 12 Uhr Vormittags vorgenommen werden. — Die Lieferungölustigen werden eingeladen, sich bei Zeiten mit ihren Pferden dort ciuzusindcn, weil die nach bewirk- 374 - tem Ankaufe der bestimmten Zahl einlangenden Pferde nicht mehr berücksichtiget werden können. — Vom k. k. Militarcommando für Kram und Kärnten. Laibach am 20. April 1842. Z. 65?. (,) Nr. 666. G d i c t. Von dem k. k. Bezilkzgerichle Gurkfeld wird hiemit kund gemacht: Sä sey in der Oxecutions^ sache des Georg Kanz von Roßen, im Nelirle Gottschee, Cessionär der Maria Wöltl, wider Martin Kucher von Großmraschou, als väterlich Markus Kucher'schen Vermögens« Uebelhaber, in die executive Feilbietung der, diesem gehörigen, dem Gute Großdorf ll,d Berg «Nr. 66 und 63 dietistbaren. in Penifche gelegenen, gerichtlich jecer auf 60 ft., zusammen auf Z2a ss. geschätzten W«ingärten gewilliget, und seyen hiezu die Tag. satzungen auf den 23. Mai, 2I. Juni und 22. Juli l. I , allezeit Vormittag um 9 Uhr im Orte der Realitäten bestimmt worden. Die Kauflustigen werden hiezu mit dem Bei« satze zu erscheinen eingeladen, dah obige Wein« gärten erst bei der dritten Feilbittungütagsatzung unier dem Schätzungswerte hintangegeben werden. Die Schätzung, die Licitationsbedinguisse und der GrundliuchseMact können während d«n Umts« stunden bier eingesehen weroen. K. K. Bezirksgericht Gurkfell, den »H. April »842. Z. 662. (H) 2l1 Nl. l75I. Edict. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wird Lu> kas Gyhner durch gegenwärtiges Edict bekannt gemacht: Es habe wider ihn Lukas Obresa bei diesem Gerichte die Klage auf Anerkennung des Eigenthums zu der, dem Gute Thurnlack «ul, Nrb. Nr. »4 dienstbaren Wiese I^ozkkÄlnosket aus d«m Titel der Ersitzung angebracht, worüber eine Tagsatzung auf den 4. August 1642 früh um g Uhr angeordnet worden ist. Das Gericht, dem ecr Aufenthaltsort des Beklagten unbekannt ist, und da er vielleicht aus den k. k. Crblanden ab. liesend seyn lönnte. hat auf seine Gefahr uno Kosten den Hrn. Franz Scherko in Zirknitz zu seinem Curator aufgestellt, mit welchem die an« gebrachte Rechtssache ausgeführt und entschieden trerden wird. Derselbe wird dahee davon durch dieses Edict zu dem Ende erinnert, daß er allen« falls zu »«chter Zeit selbst erscheinen, oder dem bestimmten Vertrete» seine Rechtsbehelfe zu über« geben, oder aber auch fich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nam« haft zu machen, und überhaupt in alle ordnungs« mäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, die er zu seiner Vertheidigung nothwendig finden wür. Le, widrigcns er sich die aus seiner Verabfäu» mung entstehenden Folgen selbst beizumessen ha» hen würde. B,eziltZge?lcht HZasberg am l2. April ,L«2° Z. 669. (») Nr. ,107. Edict. Von dem k.r. Bezirksgerichte Umgebung yai. bachs, als Abhandlungsinsianz, wird allen jenen, die auf den Nachlaß des am 2. Jänner l. I. mit Hinterlassung eines mündlichen Testamentes verstorbenen Matthäus Kikel, Halbhüblers von Un« tcrgallu Nr. 3, was immer für einen Anspruch zu stellen haben, hicmit bedeutet, daß sie o,nscl-ben bei der auf den l5. Juni l. I.. VormittaZs 9 Uhr anberaumte,, kZonvocations'Tagsahung, bei Vermeidung der im §. 6,4 a. b. G. B. enthal» ttnen gesetzlichen Folgen, anzumelden haben. Laidack am 22. März «642. Z. 67a. (!) Nr. 3IZ. G d i c t. Von dem Bezilksgerichte der Umgebung«» Laibachs wird hiemit bekannt gemacht: Es sey die executive Feilbietung der, dlm Johann Kosina von Bresie gehörigen, dem Gute Holzenegg zu!» Rectf. Nr. 28 und 29 dienstbaren, gerichtlich auf 676 ss. 20 fr. geschaßten V« Hübe, wegen dem Michael IaNen aus dem w. ä. Bergleiche 66li. 3c,. September »82o noch schuldigen 32 ft. 36 kr. sammt Erecutionskasten bewilliget worden, und es seyen zu deren Vornahme drei Fcilbietungstag« satzungen, und zwar: auf den 2. Juni, 4. Juli und 4- August l. I.. jedesmal Vormittags H Uhr in Loco dcr Realität mit dem Anhange fest-gesctztworden, daß die Realiiät bei der driltcn Tag. sahung auch unter dem Schätzungswmhe hintan« gegeben werden würde. Hicvon werden die Kauflustigen mit dem Bei» satze verständiget, bah sie ein Badium pr. ,o L des SchatzungswerlheS zu Handen der Licitations« Commission zu erlegen haben, und daß das Schäz» zungs'Protocoll, di«Licitationsbedingnisse und yer Grundbuchsextract von Jedermann hieramtg ein« gesehen werden können. Laidach am 20. Februar Ms. Z. 656. (2) Markt-Ankündigung. Die hohe Hofkanzlei hat mit Decret vom 4. November, Z. 33126/2232, intimirl durch die Kreiöamts-Verordnung vom 10. December 1841, Z. 1157, der Gemeinde Kersmverch, in dem Orte Slantschverch, im Bezirke Nassenfuß, einen Jahr- undViehmarkt, und zwar: jedesIahr amMontage nach Udalrici, abzuhalten bewilliget> welches hiemit mit dem Bedeuten zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß derOrtSlantschverch schon zur Abhaltung, des Marktes sehr vorthcil-hast gelegen, von der Concurrenz der unweit gelegenen Steyermark und Croatiens aber, in. Hinsicht des Commcrziellen, sich die besten Han-dclsaussichten versprechen. Herrschaft Reitenbnrg am 20. April l842> 375 Z. 65a. (2) Panorama und Wachsfiguren-Cabinet des Hrn. Joseph Then. Der Markt bietet wieder, so wie in jedem Jahre, einige Neuigkeiten für die Schaulustigen dar. Unter diesen erscheint als wirklich sehenswcrth das odgenannte Oabinet von Wachsfiguren und panoramaarligen Darstellungen. Man hat zwar in neuerer Zeit den Geschmack an plastischen Darstel» lungcn in Wachs durch viele mißlungene Erzeug-nisse dieser Art gar sehr verloren; aber die Figu-ren, welche hier, erst vor vier Jahren durch römi< sche Künstler angefertigt, aufgestellt sind, dürsten noch mehr als manche andere befriedigen. Wir glauben daher das kunstsinnige Pudli. cum auf das seit mehreren Tagen auf dem Oon-greßplahe aufgestellte Cabinet von Wachsfiguren und panoramaartigen Darstellungen des Herrn Joseph Then mit Necht aufmerksam machen zu dürfen, als sowohl die plastischen Darstellungen, wie die recht lebendig und naturgetreu gemalten Bilder seiner optischen Zimmerreise alle Anerken» nung verdienen Unter den Wachsfiguren zeichnen sich sowohl durch richtige Zeichnung und schönen Ausdruck des Gesichtes, als durch echtes, orientalisches tZostume aus: „Christus, der Weltheiland/' „die heilige Familie," «Peter im Gefängnisse mit dem Engel," und «Jacobus.« — Auch die Königinn von Pgl. tugal, Donna Mariada Gloria, vor dem Mutter« gottcsbiloe kniend, ist ein vortreffliches Wachsbild. Unter den Bildern des Panorama nehmen sich: „der Vesuv-', „Konstantine", „Nizza", „Saint Pierre" in Mittelamerika. „Quebeck," —und un> ter den Bildern der Ueberschwemmung von Pesth und Ofen besonders das vierie, das deutsche Theater und ter schöne Theaterplatz im Prospect — sehr vorthcilhaft und fehenswerth aus. Die drei Gemälde,, welche Pesth und Ofen vor und während der Ueberschwemmung, den Häusereinsturz in den überssutheten Stadttheilen und das deutsche Theater in Pesih darstellen, haben für uns elnen zweifachen Werth; ein Mal, indem sie uns eine wiiklich sehr getreue Ansicht der genann« ten Städte und ihrer nächsten Umgebung gewä'H. ren; fürs zweite, weil sie den menschenfreundlichen Bewohnern Laidach'sdas Unglück versinnlichen,zu dessen Linderung sie auch viel beigetragen haben. Von Hcute an sind aufgestellt auf Verlangen r Madrid, Lissabon, Nizza im Königreiche Sardinien, und Prag. Wir wünschen dem Eigenthümer, der noch einige Zeit hierzu bleiben gedenkt, einen recht zahlreichen Zuspruch, an dem es ihm bei dem geringen Stande der Eintrittspreise, welche auf 6,f>. un2 3 kr. für oie Person herabgesetzt sind, auch nicht, leicht fehltn wird. Z. 649. (3) 7 bürgerlicher VanVelsmann »us Hrät?. zur Crl oekCi empfiehlt sich für diesen Mai- Markt wieder mit einem gutsortirten, vorzüglich lichtenz echtfärbigen Cambridg - Lager von ii bis !4 kr. die Elle, und feinen breiten Nou^iin^-Mustern zu 18 kr.; dann ^pkak K z fi. 20 kr., MoussM^t.Kleidern K 3 st. 60 kr., feine Mongolin äe Iain von 4 st. 40 kr. bis 5 st. 20 kr., feine ckM/ zu 4 st. 20 kr° Mer Cambridg zu 6 W 9 kr, mit echten Farben. — 376 --Z. 643. (3) A n z e : g e des warmen Mineral-Römerbades Tüffer bei Cilli in Untersteyermark. In dieser Badeanstalt beginnen die Touren wie bisher mit erstem Mai und werden nach früherer Gepflogenheit in sechs Badetouren, jede zu 21 Tagen, in folgender Ordnung beibehalten: .<.,..<-. ^ Die I. Tour vom 1. Mai biö emMeßlg 21 Mai, ,, II. „ „ 26. Mai „ „ 15. Juni, „ Hl. „ ,, 20. Juni „ „ 10. Juli, „ IV. ,, ,. 15. Juli „ „ 4. August. „ V. „ „ 9. August „ „ 29. August, „VI. „ „ ^.September „ „ 2'^. September. Durch Vermehrung der Wohnzimmer, die meist neu und geschmackvoll meublin sind, ist es der Anstalt möglich, den ?. l. Badegästen die gewünschteste Unterkunft zuzusichern, und die Zimmer nach Preisen von 5, 8, 10, 12, 15 und 13 st. C. M.'pr. Tour zur Auswahl zu stellen. Ein vollkommen gut aufgerichtetes Bett pr. Tour ^ fl. Badetaxe pr. Tour im großen Bassin -. Mit Badewäsche.....5 si. Einzelne Bäder mit Badewäsche 15 kr. ohne ^ .....4 „ » » ohne „ U)-,, I m Se p erat - Bassi n: Mit Badewäsche pr. Tour 3 fl. 30 kr. Einzelne Bäder mit Wäsche . . Mkr. ohne » „ „ 2 „ 30„ „ ,, n „ . . H« S p e i s e - T a r i f f. I. Tafel mit sieben gut zubereiteten Speisen . - ... 36 kr. II. „ „ „ „ ,, ,,»»»»' 2^ „ Wirthstisch . . ... ............ 18 „ Da die Inhadung der Badeanstalt die Traiteurie in eigener Regie behält, so wud sie eö sich besonders angelegen seyn lassen, den I>. 1?. Badegästen in Auswahl der Spei« scn, Getränke und Extra-Weine das Beste und Billigste bieten zu können. Ebenso war sie besorgt, zur Erholung und dem Vergnügen der ?. ^r. Badegäste einen geräumigen Saal, Billard, neue Baumanlagen und Spaziergange zu errichten. Ein Badearzt wird diese berühmte Heilquelle regelmäßig besuchen, um den Leiden, den mit ärztlichem Rathe an die Hand zu gehen, und die Anordnungen in Sauitäts-Rücksichten zu leiten. Pranumerationen beliebe man in Franco - Briefen unter der Adresse: „An die Badeanstalt des warmen Mineral - Römerbades Küffer bei Cilli" in Untersteycr? mark geneigtest anzuzeigen. Mineral-Nömerbad Tüffer im April 1642. Z. 674. (1) Hausverkauf aus freier Hand. In der Kreisstadt Neustadt! in Unter-krain wird das am St. Florians-Platze 8^K Haus-Nr. 131 stehende Haus, im besten Bauzustande , mit geräumigen 5 Zimmern, Kellern, StaUungen und übriger Zugehör, worin gegenwärtig wegen der vortheühaften Lage der Weinschank mit gutem Erfolge betrieben wird, gegen vortheilhafte Bedingungen täglich aus freier Hand verkauft. Kauflustige wollen^ die nähern Verkaufsbedingnisse bei dem Eigenthü- mer entweder persönlich, oder mit frankirten Briefen, unter Adresse: ^.Ipp., Haus-Nr.131, einholen. Neustadtl am 18. April 1842. Z7?35. (3) ' ' ' Das Patidenkhaus Nr. 209 in der Herrngasse ist aus freier Hand zu verkaufen Nähere Auskunft ertheilt der Hauseigenthümer/ ^ ,377 - <> . , - . ' , Vermischte V e r l » u t b a r u n g e n. Z. 05g. C) E d i c t a l « V o r r u f u n g» Von dee Veziltsobrigkeit PöNand, Neustadllcr Kreises, in Untelkrain, werden nächst«, hend« illegal «bwesende militärpftichlige Individuen, als: V°st' H Deö Militärpflichtige», der ^ Anmerkung WN>.. ^ 2),,. u«d Zuname ^ >H^r>Iahr, Pfarr j 2 , Georg Waritfch Tscbopplach 3 ,822 Polland ^ 23 , Peter Mayer le Vornschioh 69 ! ,, „ » 4» 3 Pete» Fugina Geräulh 8 « „ ^ohne Paß abwesend 66 4 Peter Klobulschar Tan^berg 9 » " H ,l 5 Joseph Ostermann Schöpfenlag 22 « » 1 V5 6 Michel Lorelilsch Dragaweinsoorf l5 i « , lauf dem A denken, haben sich bei sonstigen Folgen des tz. 6,4 b. G. B. hierorts bei der auf den 25. Mai t>. I., Vormittags um 9 Uhr anberaumten Liquidations« lagfahrt zu melden. Bezirksgericht Reifniz den ,4.. April »642. Z. 652. sz) Rr. 99». Edict. Vou dem Vezitksgelichte Reifuiz wird bicrmit fund gemacht: S3 sey auf Ansuchen des Michael Mclcher und der Maria Starz ihrem seil oem Iab»« »8»l abwesenden Bluoer Oeolg Mercher, der Herr Johann Leskovih als l0Ä cl^ ^iilf>,l^-, und 5>n »clhe^ , l^l-nH H»? I^^pl^-Kl'id, » weißes tamehch^lc^kK' Klcid mil. gltlchim Kra^e,' ,, ein r««ch ?zplUtl^e» (3- Iotell.-Blatt Nr. st. d. 5. Mal 18^ 373 Kleid, , Paae weiße UtlMchuhe, » Paar weihe lange AtlaShanvschuhe, , weiße DünntuchlNayelte, , weißer Diinntuchschlcier, » schwarzer cchler Echlt«er, » »rcißcö Dünntuch'Chemihet und » schwarzes Dünllluch (^hemihct. welch' all« Klei« dungüstücke wohl conservirt slno. Warlendclg am »^. April »642. Z. 626. (3) Nr, ^»7. , Z^hl »295, schult«, gcn 522 ft. ^2lr. s. N. V., in tie executive Vcr« sicl^eruilg der, dcm Letztcrn aus dem Vertrage 6äc>. ,5. M.irz »652, il'lah. l» September >U4", und dem Kaufverlrage tlclu. 5a. März »6^7, in-lad. 10. September lL^o. zustehenden Kaussreätc auf den, zu der, dem t^k. Domcapitel Laibach 5ul> Rectf. Nr. 77^ ^iensidaren Jacob Brevar'schen Halbhube in Goltenfclo gehörigen Terrain poll Ilederi« und die darauf stehenden Wohn» und Wilthschaftsgebäude, imNcnnwerlhe von 4o5 ft., ßlwiNiget, und seyen zu deren Vornahme die gc> setzlicheu Termine auf dc», 23. M°i, »3. Juni inid 2l. Juli «L42 . jedesmal Bolinitlags 9 Uhr ln der diehgelichtlichen Kanzlei mit tem Beisätze angeortnet worden, daß das Vclsleigelungöobiect dei tcr ersten und zweiten Licttalion mindestens um een Ncnnwerth, bei ee» omen aber auch un» tcr demselben hintangegcbcn werten rvird. Dcr GlUüebuHöextract, die dei dem Bcr-trage ci«io. >5. März >652 und Zo. Mai l357 , woraus der Umfang der zu veräußernden Nccl.lc er> helU, und die Llcilatlonsbedingnisse t^,n,cn bei diesem Gerichte eingesehen und in Abschrift erho. den werden.- K. K. vereintes Bezirksgericht Egg und Kreut. herg am 3. März »Ü42. Z. 625. (3) Nr. 535. Edict. Von dem t. k. vereinten Bezirksgerichte Egg Und K'emberg wird bekannt gemacht: Eä sey über Ansuchen des Johann Sckrvarz, unter Ver. tretung des Hrn. Dr. ^robaih, gegen Ig^az Je» relin von Moqouitz, pctn. schuldiger 20 ft. s. N. B-, in tie executive Feildietunz der dem Lstzlerl: gehörigen, mit cem gerichtlichen Pfandrccdte belegten Fährnisse, nämlich-. 2 Kühe. 2 Ochsen. H Sckwiine, » Cntr.Spiunhaar. »Kalesche, eines Wagerlä und einer Getreidemühle, in einem gerichtlich erhobenen Gesammtwerthe von tü ft. 20 kr. qe^iliigct, und zu deren Vornahme die Tatzfahung auf den »2. Mai, 6. und 2n. Juni 1642, jedesmal Vormittags 9 Uhr im Orte Glc. go'.'itz mit dem Beisatze angeordnet rvciccn, daß die Fclhrniffe, füNs sie bei der ersten olcr zweiten Feilbietungölügsahung nicht um oder über ren SchähungSwerth an Mann gebracht werden, bei der dritten auch unter dem Schähungewerthe wer. 5cn hintangegeben werden. K. K. vereinlcg Nezittsgericht Ggg und K»ent. bcrg am »5. März ,9»». Z. 627. (3) Nr. 78t.. ^ Edict. Von dem k. t. vereinten Beiirksgerichte Ezg und Kreutbrrg wirb dem uubeeannt wo befind« lichen Thomas Tschesscn und dessen anfälligen ebenfalls unbekannten Erben hiemit b«tannt g«. macht: Oü habe Joseph Uranter durch Hrn. Dr, Zwaytr unterm »2. d.M., Z. 76t, tieKlageauf Beriablt. und Orloschenettlärung osl für Thomg« Tschcsscn auf seiucr cem Graf Lamberg'schen <2«. nonic2le 5ud Rcclf. Nr. 5o dienstbaren Halden Kaufrechlohubezu Ternava, aus ecm SchlM>bl!ese vem 54. März »792 pr. »onft,; aus dem Schuld« dnfe llll«. und mtHb. lL. November '799 ?r. »no ft. rheinisch; aus dem Schuldbriefe 660. ^ imab. ». December »Uao pr. 6c, ft., und auä dem Schuldbriefe vom 2o., inlab. 3>. März ,802 pr. 40 ft. inlad. Forderungen angebracht und um richterliche Hilfe gedeten, wölüber dic Vers handlungstogsahulig auf den ,5. Juli '642, Vor^ mittag 9 Uhr vor titscm Gerichte angeordnet wüe. de. Da der Aufenthalt d»e Glklc>gtcn und seiner anfälligen Orden diesem Gerichte unbekannt ist, und sie vielleicht au5 den t. k. Orbländcrn abwe. send sind, so hat man auf ihre Gefahr und Ay. sten den Hrn. Up.Ltopolo Baumgancn/Hcf' und Gerichlsadvocaten :n Laibach, als Surator bcsteNt, mit welchem die obbezogene Rechtssache gerichig. ordnungsmäßig verhandelt werden wird. Dessen weiden die Geklagten zu dem Ende erinnert, daß sie entweder m rechter Zeit selbst zu erscheinen, ode» dem aufgestellten Eurator ihre ReHlsbehelfe an die Hand zu geden, oder einen andern bevollmächtigten Sachwalter tiefem Gerichte nam« haft zu machen, überhaupt im gerichtsordnungs--.näßigen Wcge einzuschreiten wissen mögen,, wi' drigens sie sich die „achtheiligcn Folgen selbst zu. zuschreiben haben werden. K K. vercinles Bczirtsgericht Tgg und «reut« berg am .6. April 1642. _______^ Z. Ü5i. (3) ^- 9l». Edict. Vsn dem gefertigten Bezirksgerichte wird hie« mit zur öffentlichen «enntnih gebracht, daß über Oitlschreiten deü Bernhard Dollenz von Prciwald, in seiner Oxecutionssache wider Peter Vidmer «sn Pläwalü, pw. aus dem w. ä. Vergleiche ygm 29. April >84a, Zahl ,»5, noch schuldigen ,20 fi. c. 5. c., in die executive F'ilbiltung der, dem Execute» gehörigen, der Herrschaft Prarvald dienst« baren Realitäten, als: des Hauses Nr. 42, des Ackers und der Wiese Berge, des Ackers und Wieö-sieckcs Oglada, im gerichtlich erhobenen Schätzunßö-wcrthe von 557 fi. 40 kr,, gewilligct und zu deren Vornahme die Termine auf den 2». Mai 22. Iu« 379 Iln und 23. Juli l. I., jedesmal Volmittagz um l) Uhr in loco der Realität mil dem Anhange bc> stimmt worden seycn, daß die Hypothek nur bci d« drillen Feil!>>etung unter cem Schähungswelthe hintangegeben rrilb- Daö SchahungsprotocoN, der Grundbuchs, extract uno die Licitanonöbedingnisse können täglich hieramlg wählend oer AmtSsiunten eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Senosetsch am 5. April Z. 65). (3) Nr. 222. Edict. AN» Jene, wcllbe beim Verlasse des am 25. Jänner l. I. zu Oberottare »b iniegiuw verstorde» nen Achlclbüblerö, Paul Struck!, aus was immer für einem Rechlsgrunde cinen Anspruch machen zu tonne» vermeinen, haben zu der dlehfaNs auf den »2. Mai l. I., Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordneten Llquidations-Tagsühung so gewih zu erscheine», alö sie sich sonst die Folgen »es tz- L14 a. b 6». B. selbst zuzuschleiben haben werden BejirlKgericht Schneeb»rg am ,». März iä^2. Z. 62». l2) Nr. 455. Edict. Von der Bezirksobrigkeit Scisenberg werden nachstehende militärpflichtig« Individuen, als: ^ desMilitälpflichtigen ^ ^ ^ -- . —. Anmerkung « Name Wohnorts Pfarl i^-? 1 ^> !^" .. 1 Johann GIlvar ! AmbruK ,0 Ambn's 5822 illegal abwesend 2 Mathias Saitz ! Kleinkorren »5 Gurt » AmAssentplatz n. erschien. H Marlin Saitz ! delto 5 detto « onto 4 Joseph Pitschmani, > Seiscndelg 67 Scisenderg ,62^ illegal abwesend 5 Michael Schustelschilsch ' Hrieb 2 Hinnach » Mit Pah abwesend 6 Joseph Blattn'g ! Weixcl i5 Ambn,S „ Am Assentplah nichtcr. schienen mit dem Beisätze vorgel^dc», binnen 4 Monaten um so gewisser vor dieser Bezirksobrigkeit zü er» scheinen, als sie sonst nach den bestehenden Gesehen als Rerrulirungsftüchtlinge behandelt werden würden. — Bezittöobnglcit Scisenderg am ^5. ?lpril »«42. Z. 652. (3) Nr, «4^ G d i c t. Von der Beziilsobrigkeit Reifnil werden nachsiehende Individuen aufgefordert, sich bin» nen 4 Monaten bei sonstiger Behandlung alö RelruNrungsflüchllinge vor sie zu fiellen. ^ l G eburts. « __,, , .„, ,______ " Bor. und Zuname ^l ^ Anmerkung R ^ Ort Z / Andreas Pakisch »622 Raune ,4 Am Assentplatz nicht erschienen 2 Johann Masche „ Schlcbitsch Z Auf die Aslladung nicht erschienen I Mathias Marcld „ Marold , > 4 Michael Michellizh „ Ohcrgeräuth 5 ^ b Joseph Sbaschnik ^ Gorra ,o 5 6 Johann Samßa « detto 53'^ s^^l abwesend' <7 Matthäus Launch ^ Träumt 39/ '° L Andreag Stampft « Relhle 20^ ,s ^,!^ 9 Jacob Turk ,, detto 66 U ,0 Andreas Drobnizh »32> SoLerfchiz 23 1 z, 7lndreas Saurazhan „ Gorra 44/ .,....,,.,.,- Bczi,köobiigk«it Reisniz am »8. April »6^2. 360 Z. 660. (2) A. VN eis s, Optiker, welcher schon seit mehreren Jahren die hiesigen Märkte besucht, und sich stets eines besonderen Vertrauens erfreute, empfiehlt sich auch für gegenwärtigen Markt mit einer reichen Auswahl von optischen Waren. Auch erlaubt sich derselbe, ein verehrtes Public um besonders aufmerksam zu machen auf seinen schon bekannten neu erfundenen Optemeter oder Augenmesser, welcher mit folgenden Zeugnissen anempfohlen ist: Der unterzeichnete hat sich überzeugt, daß der Dptenn'ter, dessen Herr Weiß nach Hrn. Prof. Stampfers Erfindung sich bedient, um die Kraft dos Auges zu prüfen, und nach Befund die Gläser zu bestimmen, welche die ge-snnkene Sehkraft ohne unverhaltnißmäßige Anstrengung unterstützen, von ganz vorzüglichem Werthe sey, da hierdurch eine ungeschickte und schonungslose Behandlung des Auges durch schlecht gewählte Gläser entfernt gehalten wird, und selbst der nicht seltene Umstand, daß ein Aua/ mehr Hilfe alß das andere bei demselben Menschen verlangt, auf das Zukommenste und Zweckmäßigste berücksichtigt wird , und ohne dicscs vortreffliche Instrument oicse oclicate und zusagende Rücksicht der gleichmäßigen Anstrengung bcidcr Augen nimmermehr erreicht werden würde. Es ist daher, die Art, sich durch dieses Instrument die Brillen zu verschaffen, eine zu^ vcrlässigc und sehr zu empfehlende. Bruneck den 26. Juni 1839. Joseph v. Vogel, k. k. Kreisphysiker. Oben erwähntes Instrument, welches Gefertigter selbst geprüft hat, vci dient allerdings zu dem Zwecke,, sich die angemessensten Brillen zu'verschaffen, alle Empfehlung Innsbruck den 30. Juni 1833. Johann v. Erhart, k. k. Gubernialrath und Protömedicus. Das erwähnte Instrument, welches Gefertigter selbst geprüft hat, verdient zu dem Zwecke, sich angemessene Brillen zu verschaffen, die besondere Anempfehlung. Valzourg den 16.. Juli 1838, O,. Susanz k. k. Kreisarzt. Einverstanden mit Obigem. Linz den 2. August 1838. Wenzel Streinz,, k. k. RcgierungSrach u. Protomcdicus. Auch ich habe mich von der Vorzüglichkeit des Instrumentes, die Sehdistanz zu bestimmen, überzeugt. Gratz den 27. August 1839. Dr. V. Vest, k. k. Gubernialrath und Protomedicvs. Meine Hütte ist mit dem Aus-hängfchilde: „zur Stadt München" bezeichnet. Z. 6ä^"(') . Ankündigung der C u r a n st a l t zu Fellach in Kärnten. Diese beacht im Trinken der ve'sch'tdenen Sauerbrunnen, mit oder ohne Molken, dann der guten süßen Fclsenquellc; ferner ,m Baden ln den obdenanntcn Sauerbrunnen nach verlanden Graden, m Kcssil" oder mit Stahl ge-wailnl; dann un kallen Flußw^sser und dtn Sturzbadern aus der Fclsenquellc. Em warmes oder Stahlbad m t nöthiger Wasche kostet 20k».; ein kaltes oder Sturzbad gkt,; em großes Zimmer nnl Einrichtung und L,chl, laallch Zosr.j ein kleines oder Dachzim, mer mit Einrichtung und L«cht, tagllch 20 kr.; ein femes Bett, täglich «o tr.; cm ordinäres Nctl 6?r<; em Mttlaaseffen mit 6—7 Speisen und Nrot 32kr.; ein Abendessen lwt 3 Spottn u 0 Bll.t 2u kr.; eine »erpichte Flasche Bau.rbrunn 7 fr.. eme Klste mtt-5 Fla. schcn 3 fi. Wenn sich Jemand auf i5 Tage abonnirr, bezahlt für Kost und Wohnung fur diese Zeit 1 Pe'son lm großen Z-mmer . . . 23 fi. 2 Personen „ „ . . . . 39 ,, 5 '» », 1, .... 5ü ^ ^» „ « », . . > 7^», 1 Perlen im kleinen oder D.ichz'mmer 2i , Personen ^ „ „ ^ Z^ " ^ ,>". « " " " " 53 >, ^ur Hvlndei unter 12 Jahren w,d d»e Halfle b,zablt; auch wird bet elnem längeren Aufcnchalr, und wenn Jemand für sich allem suci'cn lvvltte,, cine billige Ueberemkunft Stall sin^c:. Auch w»rd gebeten. die ?«mmer einige Tage vor dem Eintreffen zu bestellen. Der Sauerbrunn l>i in L^dach be» Herrn Simon I. Pcßlacf und zwa« cne K»stc mir 25Fla'chen pi. 3 ft 36 kr. zu beben. Clara P eßl ack. Von den m diesem Werke vorkommenden ^ZOH Soh-schnitten erscheinen hiemit I Abdrücke.zur Ansicht. Fs/. /i'ttl-HlH/'H. ///. ^s/t-. Franz Saver Weninger, Priester der Gesellschaft Jesu. Der Werth dieser Vogel'schen Heiligen-Legende als Geschichts- Unterrichts- uno Er-bammgsbuch hat sich durch den Absatz der ersten Auftage mit HOOO O.remplaren in 2 Jahren hinlänglich bewiesen. Für die neue Auflage dieses vortrefflichen Werkes, wovon der Anhang 15 Bogen stark ist, sind folgende Preise bestimmt: Für ein ungebundenes Exemplar mit Anhang 5 fl. C. M. Für ein in englischer Leinwand mit Goldverzierung in 2 Bände gebundenes Exemplar, sammt Anhang 6 fi. 18 kr. Für die Besitzer sowohl dieser Gersten) als aller andern Auflagen von Legenden, welche sich das römische Martyrologium als unentbehrlichen Anhang anschauen wollen, kostet dasselbe ungeb. 40 kr. Obiges Werk ist zu haben: Bei Georg Lercher, so wie in allen übrigen Buchhandlungen m Laibach. Ferners sind noch folgende Werke zu haben: Die Schule des Kreuzes in sieben Lectiouen. Eine erbauliche Lecture. Hon Dr. Alois Schlör. 8. ^0 kr. Nachfolgender Inhalt gelte als Empfehlung dieser vorzüglichen Lecture: H. Das Kreuz, das Denkmahl unscrcr Schuld. — 2. Dc>s Kreuz, die Wage der Gerechtigkeit. — Das Kreuz, der Guadenstuhl der Barmherzigkeit. — h. Das Kreuz, ein Schmerzcnlager der Leiden. — 5. Das Kreuz, der Tbron der Liebe. — 6 Das Kreuz, der Hochaltar des Versohnungsopfers. — 7. Das Kreuz, dasSieges-zeichen der Erlösung. Christkatholisches, neu eingerichtetes, verbes sertes nach dem römischen Meßbuche berichtigtes, und merklich vermehrtes Un t e rrich l u n g s b u ch , oder kurze Auslegung aller sonn- und fest-äglicheu Episteln und Evangelien, sammt daraus gezogenen Glaubens- und Nitt.'nlebren; nebst einer deutlichen Erklärung der vornehmsten Kirchengebräuche und beigefügter Leidensgeschichte Jesu N'ue, mit, den Episteln und Evangelien auf alle Tage in der Fasten vermehrte Auflage. Von N. p. volliu«. ^wei Theile mit 2 Titel-kupfern, gr. 8, 1 st. Das vorliegende Un,terrichtungsbuch fand gleich Anfangs ungeteilten Beifall, dVr sich bis ^l^ erhalten, i.i wohl gar vermehrt hat. Die gegenwärtige Auflage hat vor allen übrigen dieses eigen, daß sie in den sc,nn- v>id festtäglichen Theil der Bequemlichkeit wegen abgetheilt ist, und mir der Leidensgeschichte Jesu, so wie mit einem sehr nützlichen und für unsere Zeilen nothwendigen Unterricht? V0'-' dem heiliqsten Meßopfer, der zuvor in diesem Werke gefehlt hat, vermehrt wurde. Möge es da noch offenen Eiilganq finden, wo man bisher gezögert hat, einen solchen geistlichen Schatz in Besitz zu haben. Geistliches Hansbrod, in zwölf Stiicklein gebrochen. Sin Gebet- Lese; nnd Unterweisungsbuch für Christen, die ein Verlangen nach dem Himmel haben.! Nebst einigen übriggebllcbcnen Stücklein, enthaltend einige Lehren für gewisse Stände; zunächst für das Landvolk zusammengetragen aus mehreren Christenlehrbüchern der frommen Vorzeit. Mit einem Titelkupfer. 12. Y0 kr. Dieses geistliche Hausbrod ist zwar zunächst fürs liebe Landvvlk gesammelt; einfach, wie die Spräche desselben sind seine Worte; ungekünstelt, wie der Anzug des Landvolkes seine Einkleidung. Nichts desto weniger wird es die Hand des gebildeteren Frommen, dessen Geist nicht nach der Weisheit dieser Welt, sondern nach einer einfacheren, untrüglicheren, unvergänglicheren hungert und dürstet, nicht verschmähen. Neu bearbeiteter hundertjähriger Hauskaleu- der, worin I. eine Erklärung des Kalenderwesens überhaupt, und ein Kalender vom Jahre 18N1 bis 190l; ll. die Kenntniß der Gestirne und Einrichtung des Weltgedändes; III. die Kenntniß der Erde insbesondere; I V. laiidwirthschaftliche Bemerkungen ; V. Abbildungen und Beschreibungen einiger besonders giftigen und gefährlichen Pflanzen; Vl. ein Bicharz- neihuch, und Vll. Heilmittel gegen einig- Krankheiten der Menschen enthalten sind. Mit 'einem Titelkupfer und vielen Holzschnitten. Von Christoph v. Hellwig. Sechste, vermehrte und verbesserte Auflage, gr. 8. drosch, H si. Ein hundertjähriger Kalender wird kaum noch in der Bibliothek des Sandmanns fehlen, vielleicht auch meistens die ganze Bibliothek ausmachen, und das mit Recht! Jene Belehrung, die er darin fmdet, hat er sonst nie Gelegenheit zi, erlernen; und der gebildetere Städter würde er üder eine unserer Zeit so bestimmenor Regeln befragr - richtige Antworten geben rönnen? Ich zweifle; nur wenige werden es iön-nen, und doch sollten es alle wifen. Ueber den inneni Frieden. Von Lombez Am- brosius. Aus dem Französischen übilseht nach der zehnten, von dem Verfasser verbesserten, verehrten und besser geordneten Auflage. 8. 1 fl. Der innere Fried?, dieses edle Kleinod der Seele, wie sparsam zeigt er sich bei dem G^wirre des Menschenlebens, wie fremd ist er dem Leide», und Drucke aller ^lrt. der unsere Ruh? un° Heiterkeit stölt: diesen Friec>e„ der Seele tann uns bloße Philosophie nicht verschaffen, weil sie nicht aus dem Vorn des Göttlichen fckö'pfet, und doch ohne diesen Frnoen steht der Mensch auf den schwankenden Mzhen der Wünsche, Täuschungen., Verirrungen und Leidenschaften aller Ärt, womit er stets fortgetrieben wird, unruhig und Verlassen da. Dieses Buch zeichnet sich, durch musterhafte Ordnung und Gedankenfolge, durch eine , herzliche crmuts>iq,lioe Sitten-lehre vorzüglich aus, G^ sind darin kci^e schwankenden, aus der Luft gegriffenen Verminftschliisse, sondern auf dasMen-schenherz selkst ,ich gründende Ernährungslehren, d^her auch wenige Schrttten dieser Gattung eine so hohe Achtung ver, dienen, als diese; weil sie den Leser mit Innigkeit ergreift, und ihm ganz aus der Seele spricht. Won der Gute und Weisheit Gattes in der NatlN'. Von Heinrich Dander. Achte Auflage. «.ist- Herr, gib ihnen die ewige Ruhe! Gin katholisches Geb et buch für Fromme, die um ihre Verstorbenen ä ', gstlich bekümmert trauern, Von dem Verfasser des Gebet- und Andachtsbucheö: Schrltte zur Liebe l Gottes. Mit einnn Kupfer. 12, 20 kr. Wir finden kaum einen Menschen, der nicht einen gelieb- ' ten Vater, eine zärtliche Mutter, Bruder, Schwester oder sonst einen theuern Freund, den ihm der Tod entrissen hat, zu betrauern habe. Statt der Thränen und des unmäßigen Seufzens an den Namens- und Geburtstagen ist es klüger, durch frommes Gebet ihnen ein Erlösungsfest zu bereiten. Anleitung für Seelsorger an dem Kranken- nnd Sterbebette. Von Georg Köhler, Sechste, auf das Neue bearbettete, mtt dem lateinischer, und deutschen Rituale vcr« sehene Alisgabe von Jakob Brand, l^ndbechant d?5 Kapitels Köni.stein, Pfarrer zu Weißkirchcn und Kalbach. 8. 20 kr. Anleitung für Seelsorger in dem Beichtstühle. Von Georg Köhler. Sechste, neu bearbeitete Auflaae von Jakob Vra:,d. gr. 8. 1 si. Ueber die Wichtigkeit der Gegenstände, welche diese bei. den Werke abhandeln, wird wohl Niemand, der das Geschäft der Seelen auf sich hat, und überzeigt ist, daß zur Zeit der Beichte oder des Krankenlagers sein Beistand nothwendig, lruchibar und heilsam ist, eine Empfehlung erwarten; folglich k^nn nur die Erinnerung in Rücksicht der Bearbeitung nicht überflüssig seyn. Um aber hier nicht parteiisch zu scheinen , will man die Tit. Herren Seelsorger auf die übriger» hinlänglich bekannten theologische,, Werke dieses Verfassers Hinmeisen, und nur bcmerhen, daß diese beideo durchaus verbesserte und vermehrte Auflagen sind. Die Reliqion, in Erklärungen n>^ Gesprächen nach der Anweisung des in den k. k. Staaten vorgeschriebenen Katechismus in vierzig Unterrichten und vier Wiederholungen eingetheilt, praclisch abgehandelt und mit dreifach biblisch'Moralischen Schlußreden versehen. Zum vorzüglich il Gebrauche der Herren Kirchen-, Schul- und Hauskatecheten. Neunte Auflage. 4 Gheile. 8 Y fl. Der Nutzen des obigen Werkes, von welchem schon die neunte Auflage erschiene,, ist, ist allgemein und Jedermann einleuchtend, da die Religion zu allen Zeiten für das tauglichste und beste Mittel, Menschen und Völker zu beglücken, gehauen worden ist. Sie ist die Grundlage aller Rechtschaf, fenheit, der bürgerlichen sowohl, als sitnichcn Handlungen. Nur kommt es darauf an, daß diese in dem menschlichen Her» zen frühzeitig feste Wurzel fasse, und die aufkeimend? Jugend schon von ihrer ersten Blüihe einen reinen vernünftigen Gottesdienst, echt? Tugenden, und eine richtige Kenntniß d,r christlichen Religion sowohl, als bürgerliche Tugenden kennen lernen. — Aber wie schwer dieses zu bewirken sey, mögen nur jene bestimmen, welchen ihr Stand und Beruf die Pflicht aufbürdet, die Jugend zu unterweisen. Aus dieser Rücksicht, und durch den oft von Religionslehrern geäußerten Wunsch,/ nebst den vielen schon bestehenden Religionsbüchern, eines zu besitzen, wodurch sie den Religionsunterricht im nöthigen Falle mehr erleichtert fänden, erschien obiges Werk, womit der Verfasser den Herren Kirchen-, Schul- und Hauekate-cheten nicht nur in die Hand arbeitet, sondern ihnen auch ein wahrhaft praktisches Handbuch liefert, aus dem jeder sogleich die ihm anvertraute Jugend faßlich, ordentlich und socratisch katechisiren kann. Auszug aus dem Werke: W'tläufiger Beicht« unterricht in Gesprächen. Von Albler Lo re n z. ZumGebrau-chefürSchüler, die zu Ver ersten heiligen Beicht vorbereitet werden; bearbeitet von demselben Verfasser. L. br. 20 kr. Die Nützlichkeit und Nothwendigkeit dieses Werkchens ist schon dem Twl nach ersichtlich, und sollte wohl keinem Kate, cheten und Pädagogen fehlen, da es eine der wichtigsten kehren unserer Religion enthalt. 381 Vermischte Verlautbarungen. Z. 676. (1) Die Verwaltersstelle auf den Gütern Pogcmrz und Altenburg ist durch den eingetretenen Todfall des bisherigen Verwalters erlediget. Ledige, zur Grundbuchsführung befähigte und in der Gutsverwaltung gut verständige Bewerber wollen sich ohne Verzug portofrei an die Gutsinhabung zu Pogamß bei Neustadt! verwenden. Neustadtl den 2. Mai i84l. Z. 671. (1) Ein lediges Frauenzimmer, in den besten Jahren, wünscht einen Dienst als Wirthschafterinn oder Erziehermn kleiner Kinder in der Stadt oder auf dem kande. — Anfragen smd im Zeitungs-Comptoir zu machen an ä. x. Z^Ns^ (i) ^ " °^" E i n l a d u ng zu dem großen Orottenfest Valle in Adelsberg, welcher am 16. Mai 1842 Abends um 6 Uhr in den ausgedehnten Localitäten des Unterzeichneten, bei glänzender Beleuchtung und guter Musik, gegen Entree von 30 kr. für die Person, gegeben werden wird. Für gutzubereitete Speisen, echte Getränke, prompte Bedienung und dillige Rechnung wird bestens gesorgt werden. Adelsberg den 30. April 1842. Anton Baumgartner, Gastgeber. Literarische Anzeigen. 5. 663. (2) — TIEDGE'H URANIA, 10kr., mit Porträt auf englischem Velinpapier 20 kr.; zu diesem höchst billigen Preise in Conv. Münze, gebunden, in wenig Exemplaren vorrathig bei Vropg NkvOkv in öa'ibach. Z. 664. (2) Bei Neorg Nercher, ist von-athig: Untrügliches Mittel gegen Gicht und Rheumatismus V0N practisch. Arzt in Paris. Leipzig 1642« drosch. 1 Gulden. Streitschriften über die Kämpfpunkte des christlichen Glaubens von Nob Vellermin. Uebersetzt von V«s V« PH. Gumposch. I. Bd. 1 — 3 Heft, ä 24 kr. Z 616. (1) Einladung zur Pränumeration aufein neues Geschichtswerk des österreichischen Kaiserstaates Im Verlage der Buchhandlung vonZzsgyH» Nlang in Wien erscheint ganz neu, und ist in Laibach bei M. Odl. v. RltittMKVr zu haben: ^ Geschichte österr Uaiserstaates. Nach Quellen und den besten vaterländischen . Hilföwcrken dargestellt V von Professor der Geschichte an der Universität in Grätz. Pränumerations-Bedingungen. Von dem Beeinflusse eiefes Werkes, das für alle Bewohner Oesterreichs ein gleich hohes Inter. esse haben wild, überzeugt, hat sich die VerlagK. (Z. Intel!.-Blatt Nr. 64. d. 5. Mai 1842.) 332 Handlung bestrebt, be, demselben mehl aufZuv^r« lässi gkeit und inneren Werth, als auf äu« Here Eleganz und zu großen Kostenaufwand swo« durcd dieses zum Gemeingut vorzugsweise geeignete Werk nur durch einen hohen Preis semcr Ae« siimmung entjogen würde), Rücksicht zu nehmen, inkcm cö im Einvernehmen mit dem Herr» Ver« faster gelungen ist, dah dasselbe vor dem Drucke von cincm anerkannten vaterländischen Historiker turchgcsehen wurde; ein Umstand, der wohl jede weitere Anpreisung überftüßig macht. AU' Dieses Werk erscheint auf fc'mem weißen Velin« Druckpapier in Gros). Octav - Formate, und wird in 3 Lieferungen K to Bogen, mithin da5 Ganze circa 3o (Grcß. Median) Druck« bogen stark, in eleganten Umschlägen broschirt, ausgegeben. Der Preis für alle drei Lieferungen ist nur 2 ss. 3o l'r.