oin l-ao 74. !»»»>»-» «üvtlsattlvn »«od«m«I. S«I»M»ttu«g c7,>«»on int«t»ed«i, 2«7«y. u Sveklt.uek«,«« (7«>. wwusd. öl». 2024» liävid«. Uu,eii«v» »>.< ^»»kklpt» «wfö»,, nlokt s«tufat»ft. - ttüvkp«1«» dsilsg,,, kle. viDIHH^A. «>GN 2^. ^ov«mdSk 1924 Mariborer tiWseiwi»» u. In ^»etdok. ut. 4 internationalen Waf-seuhandel bezeichnete, dii^^ sich dalnit iibrigens II Uebereinstimmun mit deln englischen liis^enminister. Sir 7^ohn «itnon befindet, rird zu spät kmn'iilen. Die ^rde ist längst ^»ergetwil unter die „!^tausleute des Todes", -o nennt man ili Frankreich die Rüstungs-udustriellen. ?ll'? kürzlich iul ^ ..iiichen Ullterhausevon >er Arbeiterpartei l>i<' vollständige Abschaf-llttg t>er privat<'ll Waffenherftellnliq ui'.d Ueberfilsirung der Rüstungsindustrie. ln laatsbesttz gefordert wurde,_ein Antrag, er ain Widerstand der Regierung s6)citer-- wies der Sprecher der Labour-Pnrty >111^^ of^en alls den Zusalnmenhang zwischen rivatkapitalistÜchen Rt'lstungsinteressen und ('(isgekahr bin. Das Vorh.illden^seii! von ^'fitinncherl,. die ^ilteresse an der Un-ch.'rheit m der Welt hätten, bedeute eilie tiindige Ge'ahr siir den Weltfrieden. Die rivate Rnstllngsiildustrie arbeite bewus^ l'm Bestreben der Staatsmänner, eine bes. r,^ Äeltorduung zu schlissen, entgegen. l'cis,rend die Regierungen sich l>emi'>hten, kli! Abkolnuien zur Beschränknni^ der Ri'i-Nlngen herbeizufi'lhren. illchten die lnterna-onalen Wasfenschieber i'inen Riistung'^^ l'ottlanf in Tzene zti sl'hen. Der Redilcr ies danll ans die Unterluchnligen im ame-ntanischell Senat hin. die freilich nilr cinen '^'fel des Schleiers gelüstet hätten, der die !ch»lnh>gen (^schälte des aluerikanischen vriuaten Waf'enhandels verhi'ille. ')^ei der »iien Verflechtllnq der internati-^nisen iiltungsindustrle gelte "^as. wa^. in ssiilgton von der amerikanischen gefagt ivor^^ dcn sei, aber mchr oder 'veuiglr ailch von ^er ellglischen und der frailzösischeu. ir. Attloe, der Labour-Redner, fand für i'iile Worte trotz der n«chflU,elle>lstellnllgen l^^eschühe öniilischer ^a-lirikation vorgesunden wurden, ulit denen klie englischen Trnppen und Schisse lieschos^ II worden ivaren. .'.>ian wird gespannt darauf sein diirfen, vie die Dinge in l^enf lausen, wenn .'(^err Vt'nderson ernstlich den Borsuch nnter->'niinit. die hoffnungslose Nln iistungSdc-^atte an? daS Gleis der Kontl'olle des Waf-l'nsmndels zu schieben. Der Spalt. ?>llrch 'tii man seinerzeit in Wafhiilgton blicken l'nnte. enthülle .Zustände, die verinuten '^^sen. das^ auch über der Tür diese.^ l^^enfer i'ratungszimmers daS Danten>ort stehen önnte: „Laszt alle Hoffnung fahrell . ie Allmacht der Nüstungsindustrie der ^einigten Staaten — und sie ist durch "'elsält^ge Perklechtungen mit der der euro-l'^i'chen Länder verbunden — en6>cint last '"'begrenzt. ^l>r Viliflnsz reicht drüben bis 'n alle NegierllngSämter, nnd^ sie schnieichelt HZihreVlllßsrikhtllillArM? Aor einer neuen diplomatischen Aktion Frankreichs P a r i s, 20. November. Dem „E « e e l s i o r" zufolge bereitet di- französische Diplomatie einen neuen großen Plan vor, der dem heutigen Europa ci. nen Burgfrieden sichern soll. Im zusammenhange mit d-r jugoslawischen Beschwer« de über den Königsmord von Marseille er. gab sich niimlich die ganze Gefahr, die dem Frieden unter der Maske des RevifioniS« mu» drohe. Frankreich wolle nun beantra gen, daß alle Staaten sich auf Grund eines Vertrages, dessen Dauer aus 3« Jahre bestimmt ist, verpflichten sollten, alle ihre territorialen Revidikationen auszuschieben und sich für diese Zeitdauer für den gegenwärtigen vertraglichen und territorialen Zustand in Europa auszusprechen. In französischen diplomatischen Kreisen hosst man, daß diese neue Aktion von Erfolg begleitet sein werde. Laval habe schon seinerzeit dem deutschen Reichskanzler Dr. Brüning den Abschlus^ eines fünfjährigen Burgfriedens angeboten, der aber damals von den in der Opposition stehenden Rationalfozialisten bekämpft wurde. Jnzwifchen find die Rationalfozialisten zur Macht gelangt, fo daß sich die Lage ln bezug auf die Annahme eines solchen Planes nach französischem Ermessen gebessert habe. nis und Furcht, das einer s6)netlen Wirt--schnftlichen und industriellen Erholung der Welt so verhängnisvoll sei, mnss^' ein (^'nde gelnacht werden. Dies lvnrde nach Ansicht lder „Dailti Mail" aln besten geschehen durch ein cngcs Einvernehmen zwischen den vier l^rostmächten West- und Mitteleuropas: l^ro^britannien, Frankreich, Deutschland und Italien. In (Großbritannien beständen keine unfreundlichen Gefühle gegenüber Deutschland. Die britischen ^-i^eziehungen zll Frankreich seien frenl^dschaftlich und ver-trailensvoll. Ilifolgedessen sei England besonders geeignet zu einem Permittler ztvi-schen Frailtreich und Dentschland. Verkevlö aus der Haft entlassen Die öfterreichis-^ e Res^iernna lelint die Ausliefernng definitiv ab / Italien wirb Pavelis und.Kvaternik ebenfalls nicht ausliefern Kien, .?0. November. Wie verlautet, liat die östcrrreichische Re« gierung die Auslieferung 0es ehemaligen österreichsch-nngarischen Oberstleutnants Ivr' von P e r e e v i 6 endgiltig abgelehnt. Peröevi^ ist bereits aus der Hast entlassen worden. Weiters liegen hier Pariser Informationen vor, dasz die italienische Regierung cbenfaNs beschlossen hat, die beiden Jugoslawen P avelie und jt v a t e r n i k au Frankreich nicht auszulieferi?. Die Begründung ist uoch nicht bekannt gegeben worden, doch glaubt ma?k, das; die italieni- schen Vehi)rdeil die von Frankreich vorgelegten Nntersuchungsdoknmente als unzureichenden Ven>cis für die Mitschuld des Pa-velie und ^kvaternik am Marseiller Attentat betraän^'' Die Parier Presse spricht ihre Bern - Ig über diese .Haltung Italiens in der .ueferungsfrage aus, da die Wei-gernng keineswegs geeignet sei, die einmal gefchaffelie Lage zu verbesfern, zumindest werde dadurch die projektierte Reise Lavals nach Rom auf die lalige Bank l^eschobcn Die Blätter nehmen sedoch kelMswegg die Legalität der Verweigerung in Zweifel. Vor der Überreichung der Denkschrift B e o g r a d, November. Außenminister I e v t i xZ w!rd morgen aus Genf nach Beogr«»d zurttleniger, als inan il, Wien sehr gut weis;, wie notlvettdig die Iln-terstütznng Frankreichs und der.^leinen Entente in der Frage der Erlialtnng d.'r Unabhängigkeit Oesterreichs ist. »awwln: Ohne LISA. Deutschland und Sapan kein Kollektivfrleden Gensationelle Worte des englischen ttonser-vativenführers. Londo n, .'^si. Noveinber. ^n einer Rede iit (Glasgow sagte der st<'ll-vertretende Premierniinister Stanle», Vnl^ w i n, ohne Deutschland, die NSA und pan würde es niemals ein „.^tollettivsried.ns" system" geben. Solange er irg^'ndeine Ver^ alttwortung in der Re^iernng trage, n'erd« er nieinals zulassen, das; Großbritannien einem Bertrag beitrete nn>d irgent^nii ^'niid lnit seiner Flotte blockiere, ohne zu wissen, was die Bereinigten Staaten tun ivurdeil. Ellgland müsse nicht nur versnchen, den sta--tus quo ante iin Völkerbund wieder herzil-stellen, d. h. Deutschland und Iapnu hineinbringen, son^dern es nlüs;ten aiitli die Vereinigten Staaten in diesen ^treis hin^ eingebracht iverden. Der Diererpaktgegante In der englischen Vreffe Die „Daily Mall" für ein Zusammengehen Frankreichs, Englands, Deutschlands und Italiens. o il d o ll, 2li. Novelnbld denl augenblicklichen Stanid der deutsch-franzöfischeu Beziehungen ergibt. Auch tiacli eitler fried^lichen Beilegung >der Saarfrage bleibe der Friede ernstlich gefährdet. Denl Gefühl der Besorg- ^4 Äugoflatven ln Spanien verhaftet Aus Frankreich ausgewiesen und in Spanien verhaftet. Pari ö, 2s>. ')covenilu''. Wie aus Madrid berichtet »vird, wilrd^u iui spallisch-sranzösischen (^ren^g?biel I l goslawen, die verschiedenen Emigrantengruppen allgehoren, verl)aftei. ES Iiandelt sich ntn Lente, die in? ^^nsannne»ilianj;e niit der Mordaffäre von Marseille' verhastet iin'^ dann ans Frankreich aiisgelviesen wurden. Spanien weigert sich jedoch, den ^'eilten ein ?lsl>l zu gewähreil, sie wnrden d-^iher iviede'.' an die französische Grenze geliracht nnd Franzosen übergeben. Börsenberichte n r i ch, 2<'». Noveinber. Devisen. Paris eili Viertel, London Newtiork W^.5), Mailatid '-Z^.'rsiit l24.ls>, Wien 5isi.85), Prag Lln blja n a, Noveniber. D e v i-s e tt.' Berliil Zürich N08.:^5) Londoil 17l.8'>. Newyork Pavis 2S0.47, Prag »?i.7tt, Triest —2!)Z.li4, Wien IM1 nommenen politischen, .^tainpagne, nämlich der Ernennung von zlvei Mitgliedern einer für die Gesetzgebung wichtigen Koinmission, nnd erklärte dazu lakonisch: „Nltfere Gesellschaft wollte diese Crilenirung durchdrücken, denn die 5t0'nnuissioll hat d^e absolute ^kon-irolle der Gesetzgebung." In aller Freiheit haben oie groizen liü-stungsfirinetl iu der ganzen Aelt das Monopol des Verkanfs von Unterseebooten, Explssivstoffen, Geschützen nnd Kleimvasfeit nnter sich atifgeteilt. Ein anr'erer Vizc- Präsiden! d<'r Elettric Voat Co., Mi'ter S pe a r, erklärte: „Man kann heute tcin Unterseeboot konstruierel,, olnl,' dabci das eine oder andere nilserer Palente zu be-»lutzeil. Die Elektric Boat Eo. nnd Armstlo,lg haben die Veit für die UiUer fe<'bootgeschäst in Verkaufsbezirle nnter sicli anfgeteilt. Die Electrie Boat Eo. .'>at das Verkaufsrectlt für die beiden lln'erilanisclieil kontinente, Vickers für die Gebiete der Welt, die unter eitglischer Flagge' stellen." Jnl übrigen ist lnan bemüht, :ilier den gau- „Mariborer Zeitung" Nummer 270. DknStag, den 37. Nvvemver IM4. ^cn Erdball in so engmaschiges Ne;; zulegen, daß kein Konkurrent in irgend einem der noch „freien^^ Kcbietc Fuß fassen kann. Tie gleiche Teilung ist für Erplosvostoxsc .;iviscn der Du Pont de Nemours und der Znlperial Chemical Industries ^'orgenom-nien worden. Diese beiden Konzerne stellen eine groszc Anzahl von Explosivstoffen her, die die Grundlage der Fabrlkation aller an» deren Unternehmungen sind. Die zwischen ihnen aetroffenen Vereinbarungen sahen dcn Austau»sch der Patente und die Vcr« ivciidung eines genieinsamen AgentenneheS in den fremden Ländern vor. ^ür Handfeuenvaffen liegt das Welt-lnonopol in den Händen des Trusts, der die ^'irmen ^oley öc Co. und American Arma« incnt Corporation umfas;t. Er behauptet, jeiveil.; sofort eine Produltion an Hand" feuerwaffen im Werte von Millonen Dollar aus den Markt N)erfen zu können. Der Direktor von Zoley, Mister John Ball, erklärte vor dem Untersuchungsausschuß: „Die von nn'^ kontrollierten Las,crbestande sind so bedentend, daß der Äerkauf eines «knzigen Postens von ihnen allein genilgen loi'irde, das politische Gleichgewicht zwischen den kleineren Mächton zu verändern . . . Wir sind der einzige Äanal, durch den^ ioand'euerwasfen dem englisc^n ^kriegsamt angeboten werden können." Cs wäre verwunderlich und .nit dem zur Genilge bewiesenen „Geschäftsgeist" kaum vereinbar, wenn in der Verfi'tgungsgewalt über eine solche Macht nicht die Versuchung läsie, sich ihrer zu bedienen. Di" „Kaufleut.? des Todes" halten den Geist des .^trieges ivach und schsiren ihn, indem sie ein Land gcgen das andere ausspielen, indem sie an das eine wie an das andere Waffen liefern und beide dabei in dem Glauben lassen, daß jeder allein der Vorgesorgte set. Die kriegerischen Anseinandersetznngen, die in den MafMe-DlstuMm bis ÄSmm vnlag Äedt fordert Lngam ble sofortige Debatte über die jugoslawische Beschwerde Was Ängam verdlndern möchte Genf, 25. November. (Avala). Der jugoslawische Außenminister Bogoljul» Ie 0 tiö erklärte im Zusammenhange mit der ungarischen Gegenbeschwerde und Forderung nach sosortiger Dis kusswn der MarseMe-Angelegenheit einem Berichterstatter der Agence HavaS: „Ich habe iiber Anraten der Großmächte meine Zustimmung dahin gegeben, daß die jugoslawische Beschwerde erst im Rahmen der ordentlichen Ratstagung diskutiert wird. Wenn es jedoch so steht, daß die ungarische Regierung es sür nötig hält, daß diese Assäre aus der außerordentlichen Ratstagung verhandelt werde, dann entspricht dies dem Wunsche der jugoslawischen Regierung." Genf, Ä5. November. Der jugoslawische Außenminister I e 0-t i e hatte hent« abends eine einstiindige Unterredung mit dem Generalsekretär deS Biilkerbundes, dem Franzosen A v e n 0 l. Die Unterredung bezog sich aus di« jugoslawische Beschwerde im Zusammenhange mit der ungarischen Gegensorderung, die Assiire s 0 s 0 rt aus die Tagesordnung M stellen. Im Lause des heutigen Tages hatte Au- mungssragen einig zu werden. Der Rat wird sich sotlann mit der Frage besasse«, ob iiber die jugoslawische Beschwerde sofort -der erst im Rahmen der ordentlichen Ratstagung verhandelt werden soll. Diese ordentliche Ratstagung beginnt im Jänner. In Genser «reisen urteilt man dahin, daß Ungarn die Beschleunigung der Marseille-Diskussion nur deshalb sordert, weU i^n sich in Budapest vergewissert habe, daß jede HinauSschleppung nur Ungarn schaden und in den Augen der internationalen Welt diskreditieren würde. Anderseits glaubt man auch, daß es diesmal möglich wäre in der Äber die Bestimmungen des Art. li ^ BöUerbundpaktes hii^aus dic Pflicht d BSlterbundrates, jede Frage zu beha td.l die den Frieden bedroht, daher möge au diese Gelegenheit auf die Tagesordnung di außerordentlichen Ratstagung gesetzt w? den, damit die ernste Gefahr Pariert werd die aus einer Lage heraus entstehen kön te, auf die den Bölkerbundrat aufmerk'a zu machen die ungarische Aegierung es ihre Pflicht und Schuldigkeit hält. — Ti^io Eckhardt. P a r i s, 25. Novembcr. (Avala.) Auf der Suche nach einer Au Saarabstimmungsfrage mit Frankreich einen legung der scharfen Reaktion Ungarns Kuhhandel abzusi^ltb^n, um so die zu er- hje jugoslawische Note sind in der franko wartenden Urteilsbeschlüsse des Völkerbund- schen öffentlichen Meinung einige intoressan rates abzumildern. Ansichten entstanden. Die einen glauben. U Genf 2S. November, gam handle wie ein gewöhnlicher Schuld - « - " tär des Völkerbundes, Älvenol, die nach letü<'n Jahrzehnten auf deni si'ldainerikani-! dknminister Ievti 6 eine längere Aus- sprache mit seinen Kollegen Dr. B e n e S und T i t u l e s e u. Nach dieser Aussprache sand eine Sitzung des ständigen Rates der Balkanpaktländer unter dem Borsik des türkischen Außenministers Tewsik Ruschdi Bey statt. Diese Zusammenkünfte waren der gemeinsamen Aktion untergeordnet, in der die Solidarität der Meinen Entente und des Balkanblocks zum Ausdruck kommen soll. Genf, Ä5. November. Außenminister I e v t. i ö wird wahrscheinlich noch im Laufe des morgigen Ta^s nach Beograd verreisen, wo er aber nur ei-dLs nige Tage zubringen wird, um der Regie, rung über die Lage in Gens zu berichten. schell Alontinent stattgefunden haben und noch heute spielen, sind zu einem erheblichen Teil ans die „Geschäftsti'chtigkeit" d?r nordanierikanijschen Riistungsindustrie zurück i^nfi'lhrcn. Der junge König veter Ii. tröstet seine »rllder Eine rührende Geschichte. Die „Rheinisch - Westfälische Zeitung" bringt eine riihl'ende Geschichte vom jungen Uiinig Peter !I. von Iugosla.viett, die der ständige Beograder VeriÄ)terstatter Blattes meldete. Das Blatt schreibt: Dt'r junge ^köilig hat sich zun« ersten Male' Der Minister wird dann nach Gens zurück' als Diplomat betätigen inüsse:! — nicht kehren, um an den Arbeiten der Völkerbund-etwa in einer wichtigen Regierungsangele- ^ Versammlung teilnehme« zu können. Die genheit, so,ldcrn feinen jüngeren Brüdern gegenüber. Cr mußte ihnen erklären, ivas nlit dem Vater geschehen sei. Veder die Mutter noch die Erzieher waren anwesend, als der siebenjährige Tomi-slav und der fünfjährige Andrej den Bruder fragten, wann denn endlich der Vater wieder heinikomme, schrecklich sei ja ^iiarten. Da schaute Peter die ^kleinen e'.ne Veile versonnen an, nahni sie bei der Hand und ging mit ihnen hinab in den Schloß-z^arten, wo er sie in einem Kinderauto um-lsersuhr, ihnen die Zeit vertrieb im ^Piel init einem Minlatnrtraktor — bis die Fragen von neuem ihn eiirstürmten: „Wo ist der Vater?" Der junge .^lönig siihrte die Brüder aus einen versteckten Gartemveg auf und ab, l'ersuchte sich zunächst einmal klarzumachen, iws ;l)ln die Mutter über den Tod gesagt, w!e sie ihni erklärt hatte, wie und wacmn ein Pi)gelchen starb. Er selbst iiermochte ja kaunl recht zu begreifen, was dem Vater in Marseille zugestoßen, dann u.ber ermannte er sich, die drei Kinder ließen sich auf einer Bank nieder und Peter gab leise «seine Erklärung: „Wißt ihr, ihr kennt doch Schifse, nicht wahr? Nun, der Vater ist auch auf eineui solchen großen Zchisf, auf dem litreuzer „Dubro^nik", gefahren — und dieser ^kreuzer s>at beini ^hren große Wellen geniacht, so groß wie der Palaft, und eine Ä^tte ist über das gan^ze Sckiisf gegangen, und der Vater, der ist noch immer in den Wellen, nnd ihr niüs;t warten, bis er daraus zurückkommt — betet . . Ans diese diplomatische Art versnchte Äo-tig Peter II., die grausige >knnde von der Todesart des Vaters seinen Neinen Brüdern srrnzuhcilten, der ja weiß, nxis in Marseille beiden Außenminister Dr. BeneS und Titu-leseu beabsichtigen hingegen nach Paris zu reisen, um dann am Freitag bezw. Samstag nach Gens zurückzukehren. Genf, ?5. November. Der ungarische Chefdelegierte Tibor E ck-ardt erstattete gestern um 18 Uhr den Generalsekretär des Völkerbundes einen Be, such und überreichte ihm eine Rote, in der im Ramen seiner Regierung gesordert wird, die jugoslawische Beschwerde möge auf die erstnächste Sitzung der soeben stvttsindenden außerordentlichen Ratstagung gesetzt iver-den. Der Bölkerbundrat tritt am 5. Le-zemSer zusammen, um über die Saarabstim- Seftereich» Bundeskanzler in Gens stehende Note seiner Regierung: Im Namen der ungarische,, Regierung habe ich die Ehre, durch Sie die nachstehende Note dent Bölkerbundrat zu überreichen, der dieser Tage in <Äenf zusammentritt. Die tolle Kampagne, der Ungarn seit dcnl Attentat von Marseille ausgesetzt ist sowie dte^ gegen Ungarn angeführten phantastischen An Mrfe haben schon jetzt eine politische Atmosphäre geschassen, die voll ernster Ge'sahren ist nicht nur s^itr die friedlichen Beziehungen unter den Staaten Uropas, sondern die auch geeignet ist, den Weltfrieden fchlecht-hin zu gefährden. Die bereits bestehende Spannung wurde durch die von der jugoslawischen Regierung dem Völ-kerbukidrat am 22. Novenvber unterbreitete Beschweride verschärst, die von den beiden anderen Staaten der Äeinen Entente unterstützt wird. Durch diese Beschwerde hat sich die stigosla-wis6)e Regierung erlaubt, Ungarn unter Anklage zu stellen und die ungarischen Behörden für das Attentat in Marseille verantwortlich zu machen. Es ist nicht über-trivben, ivenn erklärt wird, daß eine solche Lage unhaltbar ist, insbesondere aber l^nn, wenn Ungarn und die ungarrschen Behörden verschiedenen Anschuldigungen und Verleumdungen ausgesetzt sein werden. Dies kann sich zu einer ernsten Gefahr für den Frieden auÄveiten, dessen Erhaltung die wichtigste Aufgabe des Völkerbundes ift. In diefen Verhältniffen erachtet es die ungarische Regierung für außerordentlich wichtig, wenn der Völkerbundrat, an den sich die jugoslawische Regierung gelvandt hatte, diese Frage sofort in Behandlung nehmen würde. Die ungarische Regierung sieht sich zu der Erklärung gezwungen, daß die Lebensininteressen des ungarischen Staates dringend die Verteidigung der <5hre Ungarns gsge.r eine Aktion diktieren, deren einziges Ziel da rin besteht, die schöne Reputation des ungarischen «Volkes zu kompromitiereir. Es ist An 'den Borarbeiten des Büros der Abrüstungskonferenz in Genf nahm auch der öfterreichischc Bundeskanzler Dr. Schuschnigg teil. Unser Bild zeigt den Ännzler beini Eintritt in das Völkerbund^alaiS. Schaden Ungarns ausgelöst hat. Ein der Preffe ist wiederum der Anficht, daß lien, welches mit den vom Botschafter Chambrun aus Paris mitgebrachten Vm schlügen unzufrieden sei, Ungarn zu eim hartnäckigen Stellungnahme angeraten ha bei gleichzeitigem Verspreche,: einer ausrci chenden diplomatischen Hilfe. Der „I 0 u r", das Blatt Leon Bailbti ift demgegenüber der Meinung, die 9!ervos Mt Ungarns fei lediglich darauf zurückzufül ren, daß Italien nicht genügend Unterstü zung geboten habe. In der übrigen Prc herrscht jedoch die Ansicht vor, daß Unga^ bestrebt sei, Italien um jeden Preis auf sei ne Seite zu bringen, um Rom sowohl den Augen der Kleinen Entente als auch ! französischen Regierung zu kompromittier Das Ziel der ungarischen Polttik sei dci nach, sowohl eine italienisch franzöUche auch italienisch-jugoslawische Einigung verhindern. Paris, 25. November. (Avala.) Die franzSsische Presse unterfuc! jetzt die .Hintergründe der ungarischen Foi derung nach sosortiger Jnangrifsnahme de jugoslawischen Beschwerde im Mhmen de kommenden außerordentlichen Ratstagun; So meint z. B. der „P e t i t P a r i s i e n folgendes: Das ungarische Manöver tauil zwei Absichten: 1. wird die Angelegenhei schon in einigen Tagen in Angriff genmn men, so würde es den Mitgliedern des tes unmöglich gemacht, die umfangreiche sn goslawische Beschwerde gründlich zu Prüsen 2. Die Debatte könnte mit der Saarabstim mungsUskussion verquickt werden in den Sinne, daß das Interesse mehr für Saarsra gen als für den Marseiller Königsmord wac gerufen wird, was eine Verminderung de' Diskussionsechos zur Folge haben müßte. Der Völkerbundmt — meint das Blatt -dürfe dem ungarifchen Manöver nicht au sitzen, es müffe erst die Begründung dc:r u» garischen Note geprüft werden im Sinne vei Bölkerbundsatzungen. Bis vor kurzem w?irc einige einflußreiche Ratsmitgtteoer der An ficht, es sei nicht ungefährlich, die jugoslaiv sche Beschtvert»e zu früh vor dem Aero^^a zu bringen. Es fcheint, daß einige Ratsmi glieder jetzt ihren früheren Standpunkt lib geändert haben. Es wird in diesen Krcisl^ betont, daß man dem ungarifchen ?3uns5 umfo eher nachkommen müsse, weil er ja auil dem Wunsche Jugoslawiens entfpreche. Der „Figaro" beschäftigt fich ebenfcll mit dem ungarifchen Schritt und sckireibt „Es ist wirklich ganz sonderbar, daß Ungcir und nicht Jugoslawien eine dringliche Zusai menkunft des Völkerbundrates fordert. So dies etwa bedeuten, daß das jugoslawiscl Volk tvenige getroffen wurde durch den gifchen Tod seines großen Königs als etw Ungarn betroffen wurde durch die innnerhi begründeten Anschuldigungen?" Es gehe fenfichtlich um ein Manöver der nnga ischc Regierung, die die Genfer Atmosphäre li übe wolle, um den Besuch Lavals in Roi z" vereiteln, von dem man sich einige fü Un garn nicht ungefährliche Ergebnisse ucr spreche. ^sciiStag, den 27. Nov'emver N«. . ^'^^ribover ,^eitunq" Nummer 270 rinz-Negent Paul ln London Herzliche Begrüßung durch die englische Preffe London, 25. November. 5. tgl. Hshett Fiirst.Aegent K a » l ift rn nachmittags in London -ing-trosftn. Dover begrüßte ihn der j«gosla»!sche ^snndte Gjnri ^ In B^leitnng de» s,Ministers Milan A n t l ö, de» Hosmar-talls G r u j i ö und de» englischen «e. kdten in B-ograd, H e n d e r s o n, tras »s.^ürftregent um «.20 in London ein. Am tic oria'Bahnhoj begrüßte ihn im Ramen incs königlichen Baters der Herzog v e-rquonK - nt, und zwar in Anwesenheit Prinzessinnen M a r i n a und O l g a. ^„ivesend waren ferner hohe Funktionäre Aufzenamtes und daß !s^rsonal der ju-^illZwischen Gesandtschaft. Ge. kgl. Hoheit ^inzreqent Paul fuhr sodann in da» Buk. iij^s!nm.^alais, wo er Gast de» König» ift. Aus der Fahrt zum Bnckingham-Palai» ve. reitete ihm da» Publikum ^rzliche Ovationen. Se. kgl. Hoheit der Fürftregent ift in London eingetroffen, »m an der Hochzeit de» Prinzen Georg mit Prinzessin Marina teil-znnehmen. L o n.d o II, 25. November. fAvala.) Die englischen Vlötter bringen aussührlithe Beschreibungen über die An. knnst de» Fürstregenten Paul, wobei dieser Besuch sympathisch begrüßt »ird. Die Bliit. ter verweisen insbesondere ans die familiären Bande Ge. kgl. Hoheit de» Fürstregenten mit dem englischen Hofe. SS wird auch aus die Tatsache hingewiesen, daß die Verlobung aus jugoslawischem Boden stattge-fnnden hat. Hinweis auf Moskau ?in stusationeller Artikel deS .Journal de Geneve" / Rolle der Sowjets im Mordplan von Marseille Die Genf, 25. November, angeschene scl^eizerische Blntt v u r n a l de G e n e v «" beschnf. Prinz Ärik von Dänemark hat beim König um die ,'^ustimmuns^ zur Ccht^idung von seiner Gattin Lois Booth, der Tochter des im vorigen Jahr verstorbenen .'oolzkörngs uni, Multimillionärs Frederick Booth, angesucht. Prinz Erik, ein Cohn des Brudiers des Königs Waldemars, schloß WLl mit Einwilligung d<^s Königs die Ehe mit Mis; Booth. Die Prinzessin erbte, als ihr Bater starb, dreißig Millionen Dollar. Das Prtn-zenpaar hat zivei .^tinder, ein neunjähriges ?Mdchen, die Gräfin Ale^randrine von Ro-senborg, und einen zivcijährigen Knaben, (trafen Christian von Rosenborg. Erik lernte seine (Gattin vor zehn Jahren in Kanadn kennen. DaS neuvermählte Paar ließ sich in Kalifornien nieder, wo der Prinz ein großes Landgut kaufte. Er sehnte sich je^ doch nach Dünemark zur^ick, und l928 war er nlit seiner Frau und seinem Töchterchcn wts» der in der Heimat. Nun waren jedoch die Rollen vertauscht. .Hatte der Prinz sich tn Amerika nie recht heimisch fühlen können, so fühlte sich Prinzessin Lois in Dänemark noch weniger glücklich. Anfangs nahm sie am Kopenhagener gesellschaftlichen Lebcn teil. Die Prinzessin zog sich aber imn^er mehr zurück und verbrachte die letzten Jahre in Abgeschiedenheit auf der Besitzung Bzergbys-gard in Seeland. Noch ift die schwerer zu lii-sende ?^rage der Bormögensverteilung zu ordnen. Als Prinz Erik heiratete, verlor er seinen Titel königliche Hoheit, erhielt aber dkfür den Titel Graf von Rosenborg. Die Prinzessin ist 37, .Prinz Erik 44 Jahre alt. SelerNcher Empfang der Vrinzefsin Marina ln London g0lslawien und seinen Nachbarn zu stiften. Die Solvjets werden alles unterstiitzen, was , ^ . den Unfrieden in Europa nähren kann. Die ! ^ugo- Untersuchung müsse doher auch die Fäden komtttt zu den aufdecken, die zwischen Marfeille und Mos-achite^nden sensatioilellen n es auch, die sich lange beiiiüht hat. auf em Balkan einen Revolutionshcrd zu schaf-en. Das Blatt veriveist auf den Mordkom-lizen R a j i v, einen prononcierten Koni-ulnisten, der offen erklärt ht^be, das^ die l'tionalrevolutionären Gruppen in den ein tiien Staaten i'iber Auftrag von Mo^Zkau cbildet worden seien. Rasiv schreibt da^ z ^^ounml de Geneve" — ch jedoch nicht der Holste, der auf diese Zusamnlenhänge hinist. In Moskau ist in der Komintern ein' nsser M ü n z e n b e r g mit der Aus-^ e beschäftigt, zwischen den einzelnen na-nalistsc!^ Bewegungen in Europ.^ und kommunistischen Aktion die Berbindun-herzustellen. Es lverd^ jetzt niemand be-upten, die Sowjets liätten das Attentat Marseille organisiert. Doch die Äonun^ ern ist ungeheuerlic^r als Janka Puszta, in Moskau die Fäden aller revolutio-arer Bewegungen in Europa zusanilnen' -iilsen. Die Sowjets haben sich am Mord Die Braut des Prinzen Georg von England, Prinzessin Marina von Griechenlant, Marseille direkt nicht beteiligt, das, traf in London ein, wo sie vom englischen.«.tönigspaar offiziell anl Bahnhof emvsan-immt. Den Nullen s>aben sie unbedingt gen wurde. Der Einzug in die .Hanptstadt ihres neuen .«i^einlatlant^'s gestaltete sich trol, auon, denn es fiel ein König, der den. des dichten Nebels zu einem wahren Triumphzug. Unser Bild zeigt die Prinzessin im vmmunlsmus bekämpfte, der leinen Staat weiszen KosN'im nach ihrer Ankuuft auf denl Bahuhof in London. Sie steht im Gespräch lid die Kleine Entente so konseqnen! vor der Königin, die durch eine Verwandte des Lionil^shanses verdeckt ist. Rechts von ein Kommunismus verteidigte, das;er auch l^ht nian König Georg in der Unterhaltung niit ^ni Bräutigam, dem erzog vc,,! cin^'n größten Frcmü>en zuliebe die Svw- Kent. tiunion nicht anerkennen wollte. Dieser oiilg ist jetzt ins G'rab gesunken und die wsets glauben, daraus Nutzsn ziehen zu vilnen. Für die Sowjets ivar es einl freu-'gl? Allgelegenheit, Unfrieden zwiichen In- Humor ^ Papa, lvas ist das: ^ Etwas, was nicht d>ie Unendlichkeit? aufhört und Göbbels und Göring fllr Verständigung mit Frankreich Eine große, sensationelle Rede im Berliner Sportpalast B e r t i n, N. November. Jim Sportpalast fand heute eine grosze Kundgebung der ehemaligen deutschen Kriegsteilnel)ttler sltatt. Bor 20.000 Teilnehmern der Verianittilung sprach 'Reichspro-Pagandmuinister Dr. G ö b b cl s, der außenpolitische Problemstellungelt einbezog und Worte über Frankreich fand, die in Berliner diplomatischen Kreisen Sensation auslöste». Göbbels'erklärte, die Worte, die Adolf .Hitler über die Notweirdigkeit einer Berstän-«digung mit Frankreich geflmden habe, seien chrlich golneint gewesen, .da das ganze deutsch Volk eitle solckze Verständigung wünsche. Das deutsche Bolk^nwlle nur den Frieden haben, lveil es iin Frieden arbeiten wolle. Ein Friede aber sei untnöglich ohne eilte anch vollständige und frouirdschaftliche Anncrl?e-rultg lnit Frankreich. Das deutsche.Volk he- >lsit anfäilgt. Al)a, so etwas wie ein« Ringbahn . . .jge kein Haßgefi'chl gsgen. Frankreich. Dem Minister lourdeil bei diesen Wortell Malti-festatiouen für deil Fri^densgedairken berel-tet. Das spanische Blatt l a n c o c n egr o" veröffentlicht fast gleichzeitig einen Artikel des Generals G ö r i n g, in dem es heisjt, die Berstänldigilng nlit Frankreich werde gleich ilach C-rledigung der Saarfrage koinmen. Deut'schland sei mit den jetzigen Beinichungen tk'r iilternationalen Dipl0 Saaroe^ wohner sich fiir die Rückgliederling an das Reich aussprechetl loerden. In dein Moinent, lvo dies geschehen sei, gebe es Mischen Frankreich lind Deutschlaitd keilte Frage nrehr, die man iln Wege cine^^ Uebereittk-'m-lnenA nicht lösen könnte. »«r Vitternaz^ liiitkiliiek« »I»k> »«KU, RTiD«!' U«U«» Verlia^Iui>>x u.Lkllr»i,llunjs „MUM U^U^o" »u »«Ii»,««, «elel,«» »Gl» ». l.,. e,« vl«r »«r Vla l — I I Drei Kinderleichen im dinterlegten Koffer furchtbares Verbrechen in Rewyork. N e n, y o r k, 2^^ '^Icovenilx'l. Die Nelvlivrker Polizei ist einen« fnrrlil' baren Verbrechen allf der Spur, das sich zii einem der sensationellsten Kriininalfälle An,e-rikas lvährend der letzten ^jeit zu entwictelis scheint. Angestellte eines Lagerspeichers in Brook-ll)n machten die grausige Entdeckung, das; ein Koffer, der vor 2 Jahren der Firma znr Auf bewahrung nvergebetl lvorden lvar, die rippe von drei kleitten jsindern enthielt. Al-Z t'ie Besitzerin deS Koffers wurde eine rige Lehrerin Rubl) Elart ernlittelt n,id mr haftet. Die Polizei hatte zni,wichst Ertnndignng^u bei den Eltern Miß Marls eingezogen, tiie angaben^ ihre Tochter lväre verreist. Später meldete lsich aber die Lehrerin selbst ans dein Polizeipräsidinm itit^ gab zn, Besil.ieriii de'5 .^toffers zn sein. Sie hal!>e aln'r keiile von dent 7^nhalt. Der.^toffer habe ein schad' Haftes Schloß gehabt, so daß sie es nicht für ratsaul gehalten habe, irgeild'velche gellstände hineillzntlm,^ als ilili ans d^'ii Speicher Mb. Schliesslich erlitt Miß einen Nervenznsaninieilbrnch, der ihre wei tere Vernehmung zunächst »lnnlöglich inachl. Die drei tlcinell Leichen sind oneiilm' schon lange in dem .^koffer nild so völlig zer flltt, das; ihre ^^tientifiziernng tanin inelu-möglich ist. Allßer den ^^eichen eiitlji^'It der Koffer nur noch einige .^tleiderl'iigel. ^es I1er?leicfen un«t >^clernverktIei.l?uill,^ ^ll l^eliii-lllillltllillloli unä d^cllluilAnfüIIen .'^jeliert fl^lill nüLli-eilt lllltlii'Ijclie^i »p ran2-.i08ei«j tte i->vu8.'>c r ! eiLIIte11 5en8ekuft>iLllc! k^ec)lzlli)lltl.llti^^c:li ili ^Imiklzn ilii- KlUlik!ieitell cler l^Illt'«.fü-lw Iiadeil ci-^reben. c1<^l.i clu«; fi-ZN2..sli-SHs-Wg^-^ei- NÄirielitliLll ülteieil I_eliren «elir er8iii-iel!lictie liienste lei.^tet. / . Heuschrelkenkrieg in Australien. Jll Sndaustralien wnrde jetzt ein eingeführt, das die Ortsbehör'den '.in» die Besitzer zivingt, Maßimhineil zilr ??erinagallda für dieses biekei^. d^is; die Henschrerken bereits zmeitansend ^^'and-besitze angegriffen, 1i'>0.0t)0 Morg^'„ (^'.etrei--deland und 4l)0.00l) Morgen Weideland voll ständig vernichtet hätten. Iininer necl? setzeil Millionen von Henschreclen nnni'telbi ^'.l,cn ihr Bernichtungslverk fort, and in einer Stadt sind die Eiltllwhiler sogar .genötigt, die Tiere ans den Straßeil z»sanlmeiiznfcq'.'i'. Für die Ernte des Lalld<'s sei ^chlinl'ines zu befllrchten, ilieiln nicht sofort radikale Abtochnnaßnahmen getrefsen -viirden, nnd die diesiährige Erlite des Ä'ei^^en.^ bringe, wie schon in den letzten drei ,'^al'ren. mit ihrein Ertrag llicht einillal di? ilnkosteil ani Wein als Babynahrung. Das ist eine Freudenilachricht für die fratizöisisc^ll Babtis! Statt der bistier üblichen jlAhmilch soll jetzt auf Forderltng v'^n Profefsor Loubet, der früher Ehef an der Universitätsklinik in Toulouse lvar, sein re^ gelrechter Rotwein, allerdings leicht ver-dllnnt, die jungen Erdeilbürger laben. Lon^ bet verspricht sich von der Erlmhrllng mit Rotwein bei Kindern von zwailzig Monat"», an anflvärts eilte Ap^x'titfördernl'la nnd >ie Berhinderullg der bei Kleinlilldern liänfiae» Mariborer Zciwnz" Mninicr 27(^. SKM-g, «k Z7. Französisch rufslsche MMär- aManz? Beunruhigung in London trotz des amtlichen Pariser Dementis Darmtranchcit. Allerdings soll die Mcngc des Rotivcinv zunääist fünf Gramm für jc 2 ein halb Pfund des Eigengewichts de^ Glindes betragen. Dar sympahtisc^ Hecr Professor, k'cr schr viel von dem Mhrwert, d<'r lielcl'c'ndcn Kraft und der antlscptischen '^iirtung des Rebensaftes hält, gibt sich so-iiar tx'r .^'»ofsnung hin, daß die mit Rotwein ausgezogenen Kinder in späterem Leben weniger ???igunti zu.m Mkoholmistbra-uch haben werden. Was abzuwarte:l bleibt, denn „lver ciimwl aus dein Blechnapf frißt../ Aus Volhilane vl?. Maria Negooetiö. ,'im Tomltaq starb iln Alter von 74 Jahren die pechionicr-te ^'eszrcrln Maria N c g o v e t i L. Verstorüene war eine bekannte und beliebte Pcr>sönlichleit in unserenr ^rte. Ge-doren in Ilir>!a Bistrica, legte sie in Görz oas ^^ehrerinnenexamen ab und wirkte dann ul-? Lehrerin in Adelsberg, Vuzcnica und l^)ornsa Polstava. In ihrem Nerus^ war sie ^'liie stille und vornehme WeWeiseriu d^r 7^ugeud und erreichte durck) ihre Güte und Clnsicht ulehr, als mau oft tiurch Strenge ttud Härte <'rzwingen kann. In Polj?ane verbrachte sie ihren wohlverdienten Ruhestand und war hier in unserem Orte i'lber alles geschätzt und geehrt. Ten hiesigen Ber-l'inel' N'ar sie eine aufrichtige GönnerZn. 'lüe lvurde vergebens an iljre Türe geklopft und ihr Prinzip war, wer schnell gibt, d?p-1'clt gibt. Nun liegt die edle Verblichene tot auf der Bahre iui H-iuse ihrer Tch'vcster, der pensioniert. Oberpostlneisterin Frau Per tt'.oser und die vielen, vielen aufrichtigen ,freunde und Bekannten konimen und brin-l^eil .'kränze und Blumeu und ncbmen rüh-leud^'li Al>'chicd von der teuren Toten. T'as '^^esiräl'nio findet Dienstaa unl halb 16 Uhr statt. C'hre ihrein Angedenkenl Der Feigling. „2ie Zchwcrl)örigkeit Ihrer 7^-rau ist eine ^ilterscrscheinnng, sagen Sie ihr das." ___ Ter Gatte: „Tageil Tie ihr daS doch, bitte, lelbst, .'i?crr Professor." u o il d o n, W. November. Die Erklärungen des Generalberichterstat-ters A r ch imb au d in der Pariser Kammer, wonach ein französisch-russischer Bertrag und damit die dokumentarische Voraussetzung für cin militärisches Zusam-lnenwirkell zlvi,schen Paris uild Moskau faktisch existiert, hat in London grosse Erregung ausgelöst. Alle Londoner Älätter bringen den Verlauf der Pariser jiainmer-debatte iiber den Etat des Kriegsministeriums auf der ersten Seite, ilnd zwar mit riesigen Ueberschristen, r.zie „Ruhland ,nar-schiert init Frankreich" oder „Rust^ands Krie^sversprechen an Frai:?reich". Einige Blätter vermuten, das; es sich nicht nur um eine russisch-franzi^'sislhe, sondern iini eine Tripel-Allianz handle lnit denl Einschlus; der Tschechoslon>akei. Die großen politischen Blätter Londons lassen keinen Zlveifel daran, das; die Indiskretionen des Herrn Archimbaud England mit Beunruhigung und Mis^kranen crfnllt l)abcn. Sie inachen weiter klar, s- Brit dessen Zustand sehr besorgniserregend. p. Landfener. Samstag abends brach i Dornava am Anwesen des Besitzers Jak^' Ö u s auf noch unaufgeklärte Weise n Brand aus, der d«s Wirtschaftsobjekt sowi das Dach des Wohnhauses vernichtete. Ti am Brandplatz erschienenen Feuerwelirc aus Moskanjci, Dornava und Ptuj vevsii» iderten ein Uebcrgreifen des Feuers auf di benachtbarten Baulichkeiten. Der Schade von 30.000 Dinar durfte zum Großteil durk Versicherungen gedeckt sein. Au« Etil, t. Selbstmord. In Sv. Marlils bei Tr bovlje erhängte sich dieser Tage an eiitcii Bauni der 50jähr'.ge ÄriegsiliMlide Aiuc Ruöevec. Lebensüberdruß lvcgen 'Arni.i trieb den Mann in den Tod. e. Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit Celje nimmt weiter zu. Bei der hiefigu Arbeitsbörse lvaren ain 10. Noveinücr Ä. Arbeitslose (2A? Männer und 30 Frauen) am A). Novenlber 206 Arbeitslose (200 Mm ner ulld 38 Frauen) angoineldet. » I K dek Krsnksdlvsev Verk^ei lelliilllililil ckeo uncl SknNctiea 6er ^aeltnd« kuwseall«» H,»rN»orl Speadea vdti nimmt «uel» äte »I^srtd^fk mit Einwilligung deines ManneS'l^" » Sie warf den dunklen Kopf zurück. I „Nein! Denn dann brauchte ich lnich > llicht um Geld an dich wenden. Du wii es mir geben, Papa?" „Nein, mein Kind. Ich werde nicht d Hand dazu bieten, daß eure Ehe zerilöl wird. Eine Jungverheiratete Frau aliei gehört nicht nach Berlin, sondern zu ihni Mann!" Edelgard« sah den Vater fassungslos a, Dieselben Worte hatte sie schon von ihrei Gatten gehört. Und jetzt wollte auch h Vater »hr nicht inehr l)elfen, er, der ihr bi jetzt jeden Wunsch, auch den allergröü'ci stets erfüllt hatte? Edelgarde fühlte Plötzlich, daß die dh etwas Ernstes war, etwas, wa.^ den schen in anderen Bahnen fe-lhielt als bi^l n Und Edelgarde begann diese Ehe zu hassci wie ein Gefängnis erschien sie ihr, aus dei sie sich nun hiilaussehnte lnit jeder il)res Herzens. „Ist das dein letztes Wort, Papa?" sraal sie lnit zuckendem Mund. „Mein letztes. Edel. Weil ich dein ivill, lveil ich »veitz, daß nur deine Laiun' schuld sind, lvenli in eurer jungen Ehe U>i frieden ist." Sie lvandte sich ab. Tränen des Zorm in den dunklen Augen. Sie fühlte plötzlich, daß ihr der Pode unter den Füßen zu lvanken lieganli. die Sachen so standen, dann mußte sie lchl' in Acheril bleibeli. Dann mußte sie sro sein, ivenn ihr Mann wieder gut zu ihr ini und das Gesprochelte vergaß — aucki dc Zwischenfall lnit .Herrn von der Lcdd. Mein Gott, es lvar ja auch nichts weite dabei gewesen! Sie lvollte nuit aber weiiiil stens einen regen Verkehr in Achern '> richten. Bielleicht ließ es sich dann ganz leben? Und welm sie es verstand, danli reüt Harry mit ihr doch vielleicht noch einig Wochen in die Hauptstadt? Langsam ging die junge Frau zurini ;> den anderen. Ihr Vater folgte ihr mit kümmerten Gesicht. Er machte sich Borwi'iric Acherlt »ncht besser über Edelgarden rakter informiert zn habell. Ein Mann wü «r konnte da sehr energisch intqegcntret^'N Vielleicht wurde aiber doch lloch alles üui » " vu wsrst I komsn von (Zort kotkdvrg! > lirlielicneliil! ö-rili Zlitlzifls üimiuoilfili k. kltii»!»«. Ztitliill ! si.'2. Fortsetzung.) Ed^'lgarde l)Cltte dafür kein Interesse. So iudertl' er das Gespräch. Er lvar vor kur--/'lu erst ailS Vevliil zurnckgetchrt, nun gab 'r von verschiedene Erlebnisse zuln besten. i5S war sogar ein sehr geivagtes dabei, aber l!sdc'lgarde lachte harinlos. Drüben ain Wald voll Achern hielt ein .'insainer Reiter. Fest gruben sich seine Zähle in die Unterlippe. Seine rechte Haild 'allte sich. Oarry voli Achern hatte den .Vcann neben Edelgard« llicht erkailnt. Aber .'S genügte ihm, das; Et^^elgarde einen Frentzen nnterlvegs in ihreil Wagen ausimhni, ilit ihin lachte und scl)erzte. Als n' das Pferd lvandte, ilni l)etln nach .'lchern zn reiten, besann er sich plötzlich ait-X'rs. Er ritt liach Golllvern! Dort begrüßte nian gerade den Alikonl-lienden, als Harrt? von Achern d-rnben bei .^en Stallgelländen absaß, dein .^tnecht die 'ingel zuwarf nnd danll mit elastischen schritten .^uin Schloß lzerüberkatn. Herrlt ^'on der Ledde lvurde es reichlich nttbelMg-lich. Sollte sein schöner Plan vielleicht gar ichoii jettt dnrchtrenzt lverden? Hatte Harrt) von Achern gesehen, daß er nnlerivegs zu Frau Edelgarde in den Wageli gestiegen lvar':' Pslli Denbel, das hätte gerade noch gefehlt! Etlvas nnsicli<'r blickte er Achern entgegen Der nal)m von ihul durch eine knap pe Verbeugung ??otiz und begrüßte setuen Schwiegervater ulld seine Schwägerinnen, l^wtiz zuletzt wandte er sich an Edelgarde. Rnhig und beherrscht tlang seine Stimille, doch in seinen Allgen glühte wilder Zorn. „Verzeihe, ich konnte leider nicht zttr rechten Zeit da sein. Doch n>ie lange -7>5> Hanse begleitest, wenn dil init dci.l(^m '-l^^ater das besprochen lM. ivas dich lxr-führte." „Aber, lieber Sohn, ihr bleibt doch zum Essen da_daS wäre ja noch schöner!" >rr Aulxsten fühlte die S5>wül^' eines mir 6oek bestimmt Golvitters ulld ivollte vorbeugen. Achern verbeugte sich und sagte bedauernd: „Das geht leider I)eutc lucht, lvir müs-'-'n gleich lvieder sort.* Herr von der Ledde sagte bedauernd: „Oh, das tut inir sehr leid, Herr t'l?n Achern. Mali hat so selten das Vergnügen, sich zn sehen. Ich begriißte es »atsäelilich als "ine unverdiente Freude." Achern ailtlvortete ihin nl6)t. Er trat zu seillen Schwiegervater und fragte ii)« irgeitd etwas. Dabei spielte seine Hand in't der Reitpeitsche, nlid sein verächtlicher Bl'ck ruhte auf dent berüchtigteil Frauettiäger. 5it lvillst, daß ich dem — delu Herrn dort die Reitpeitsche lilitten ins Gesicht schlage, daltn fährst dn niit i.ir in eiller Viertelstullde nach Hanse!" Edelgarde sah ihn surchtsaiu au. Mein Gott, ums hatte sie denn bcaailgen''-' Er tat ja gerade, als habe er sie bei eil>e,n '.'ic ringsnin das Theina durchhecheln lvür-deu. Wie er und Edelgarde dann monatelang das Tagesgespräch der ganzen Ulnge-bullg lvareil. ?kein! Er ivürde dle'c Ehe ertragen, Ulld llzenn sie eil,e Hölle wnrde! Aber vielleicht änderte sich Edelijarde doch? Freilich, selbst iil dieseln Falle falld er tein wahres Glück lnehr, sie hatte bereits zn viel eillgebüszt ill seinell Augön. Er entschuldigte sich jct^t für eilten Augenblick nlld trat zu deln altell Herrn. „Liel'^'r Papa, du gestattest, daß ick) luir deine lleuen Rappell all-sehe? Sie interi»s-sieren lnich." Er gillg langsam llach den Ställen hinüber. Herr voll der Ledde trat zu den zlvei jullgen Mädchen. Sle gillgen heute uicht auf seine Neckereien ein. denn sie fühlten, daß er irgendlvie an der schlvülen Stimmung schuld war. Es blieb eine spärliche Unterhaltung. Edelgarde a>l^cr sagte zu ihreiu Vater-„Du inußt lnir Geld geben, Papa, ich ivil-liilbedingt nach Berlin. Ich lverde hier verrückt. Zu lvas für einein Leben verurteilt Harr») mich! Ich b'il jung. Ich habe nicht Lust, ill wenigen Jahren eine alte, behäbige ^^^utsfrau zu seill." Ängsten scrh seill schi.nles ^ilid prilseiid lind .zugleich traurig an. Nach eiiter Weile fragte er: .Fieist dn li.^ Dienstag, den 27. NovemVer ly34. „Maribover .^eUunq" Nummer 270. Montau den 2S. November Der Kasernentausch perfekt Tfteokr UN» Kunst Natlonaltheater in Marlboi Repertoire: Charalter. Zum Bortrage i^elangt Ludw'^g' Montag, 2«. November: Geschlossen, van Beethovens „Eroica" lür grosses Orchester, ferner Chöre von vklNuZ, Va'sil Mir?, zielt worden, dasz cin Tausch oon Objektcu durchgeführt lvurdilmitcns'°!!wc ulica owic Dm, Mhl.'iir !» >nkr PaSqim LoI t i q im Alter >on ?t Der Mllltararar wird er?t dann Eigentniuer der genannten drei Kascrnen, wenn die ver^ einbarle ^nmme zur ^'ntrichtet wi^d. Der zwischen denl Militärärar nnd d-'r -tadtgemcinde abgeschlossene P^'rtra.^ enthält jedoch noch eine 'i^estiiuuiuilg, derzu-folge die genannten Objekte wiedev tnm der Stadtgeine^nde werden, ivenn die Dienstag. 27. November uni 20 Uhr: „Sä):' kel". Ab. D. Unter dem Vorsitz des ^tadtpräsidenten Dr. L i p o I d fand am Samstag eine geheime Sitzung des Stadtrates statt, in der einige wichtige Beschlüsse gefaizt wurden. Es wurde zunächst der Beschlusz g.^fafzt, d?m Staatsärar drei militärische Kas.'nu'n abM-treten, die die Militärbehörden b!t.'lang benützten. die aber Eigentum der Stadtgemeinde waren. Es lind dies die Ltönig Alexander ivorinalige Land'vehrk.iserne, -Kase».-ne in Melje. die Woiwvden Mi^iä )vormals Infanterie-.'it'aserne) -Gläserne .inr dcr Tr-?a»ka cesta, die Artillerielaserne des Woiwo-den Putnik in der Stritaricva ulica und schließlich den Pulvertnrni in 'Rohova. Die Einigung zwischen der Stadtgeinejnde iMilitärverwaltiinq dieselben nÄ mehr sl!v nnd dem MMtärnrar ist im Zusammenhan- ihre bicherigen Zwecke benutzen sollt!'. gc mit der Ka.sernenfragc in d2nl Sinne er-j Beftatwt«» Todesurteil Die Berufung des Mörders PanLur verworfen. L j u b l j a n a, November. Das Apellationsgericht hat die Berufung des am Mord am Gefangenenaufseher Pe- Reize hat, das; auch der Winter nicht nur knrzc dunkle Tage, Kälte und Nor für uns bereithält, sondern auch seine ganze weisze Zanberpracht alle Schönheit des klaren sonnigen Wintertages, nlle ?^reu.den >^es Wintersports und nicht zuletzt die Vorfreude auf einen neiken Frühling. Der erste Rauh- terin in der Mariborer Männerftrasanstalt ^ reif ist da. Nnd die ersten Fröste sind da. beteiligten 24fährigcn Stanislaus P a n-,Sie sind die .^fiinder des Winters, der nn <1 n r verworfen. PanLur wurde bekanntlich mittelbar vor der Tür steht. NM 14. Oktober gemeinsam mit dem Raub niörder Johann Lakner zum Tode verurteilt, während der ebenfalls Mitangeklagte m. Verlegung der Markttage. Das Mari Johann L o m b a r zu lebenslänglicher '.^carktillspektorat teilt Nlit, das; der Kerkerftrafe verurteilt wurde. PanLur hat > am I. Dezember am ^0. d. . ietzt alle Rechtsmittel erschi^pft, die ihm ge- ^rir^rlegt wi' d. Desgleichen findet der nach-> gen das ausgesprocliene Todesurteil zuftän- ^^^ Markt nicht am 9. sondern bereits ain V. den. Die Akten werden jetzt dem KassationZ-> ' gericht und von dort dem Justizministerium zugehen. Diese letzte Instanz wird dann entscheiden, ob Lakner und PanLnr zwecks Begnadigung vorgeschlagen werden oder ob die Todesstrafe an ihnen vollzogen wird. m. Ein voller moralischer und materieller Erfolg war der S-anlstag stattgefundenen Evstaufsührung der populären und inelodien-reichen Operette „Zarewitsch" (Musik von ^ranz Lehar) bcschieden. Das ausverkaufte Haus war begeistert und belohnte die braven Darsteller mit wohlverdientem Beifall. IN. Großes Konzert der „Glasbena Ma-. tiea" am Geburtstage weiland König «le Staudrelf Ein Blick aus dem Fenfter anl frühen Morgen zeigt das erst- Wunder winkrlichcr'"'m "? 5^,^ « «x. ..'S«.?« ^ Union-Saal ein Konzert mit komemorativem s^äuser. Millionenfaches funkeln weckt die ivinterliche Sonne auf den Dächern. Zunl ersten Mal liegt die Welt weiß vor uns, und wenn es auch noch nicht die dichte Schneedecke ist, die sie unlhnllt, so fühlen >vir doch an diesenr ersten Rauhrcifmorgen: nun ist der Winter da. In jedenl Jahre nimmt uns der Zauber des crsteit !j!auhreifes ^ufs neue gefangen. Die winzigen Tauperlen ^ic zu Eis erstar' ten, schaffen allenthalben Äärchenwunder. Da ist der alte verrostete Ärahtzann, sonst so häßlich, daß man ihn gar nicht anschauen mag. Auf einmal ist er in ein funkelndes weisjts Gitter verwandelt, das einen Wnndergarten abzuschließeil scheint. Die Ranken des wivden Weins, die an ihm cmporklettern, zeichnen sich heute als zarteS l^eäst ab, und das alte rostige Türschloß hat ebenfalls einen blitzenden Ueberzug erhalten. Am schönsten ist es, wenn man ein--inal hinauswandert aus der Stadt an so einem Ranhreifmovgen. freilich ntusz man sich dabei b<^ilen, denn sehr lange pflegt dieser Borbote der Winterpracht nicht zu blei Mittwoch, den 28. November: Geschlossen. Donnerstag, d^'n 2s). Noveniber un^ 20 Us"-i „3are.oitlch". Ab. B. schwergctrosfenen Beileid! ^annlie unser innigstec- m. „Frasguita". diese belielit^' nnd p>)p.i-lüre Operv^te, liinft noch bis Donnerstag, den 2!). d. im Vurg-Tonkin.o. Die Musik von /vranz ^'ehcir ijt nnrslich einzigartig und anck die Darstelser und Sänger, insb'.'sondere ^ie Berliner Opernsciugerin Jarmillci Novo«.na und Üan:nlersänst.'r Hans Heinz Nollmann, s'lb^'rtrefsen sich jjegens-.'itig. Das; auch Sans 7«ns Burg-Tonkino. Ab heute die Operette „Frasquita". Musik von Lehav. Hauptdarsteller: Iarnlila Novolna, Liarnnerfäuger Hans Heinz Bollinann. Heinz liünrnnll und Hans Moser. Jarmila ?!ovotna und Hiinö Heinz Bollmann erobern schon nach deu^ ersten Auftreten mit ihrenl wunderbar^'« Gesang die .Herzen aller Zuschauer. Ter Kratzhans ?^!oser und der jugendliche Heinj Rumann sorgen unt ihren humoristisches Einfällen für den Lacherfolg. ^ranz Lehar. Moser und Heinz Rühmaun ihren Teil zur »oniponist, dirigiert die Operette u,r guteu Laune der .^tinobesucher beitragen, ^^in vielgeliebtes Wien persönlich. — Ir braucl>t nicht besonders betont zu werden. ^chiies;Iich verdienen auch die herrlicheir Landschaftcchilder von unserer Meeresküst-^' das ungeteilte Juteresse de-' Kinopubliknms. Lpsrtisrclplns« .Ilsrkul«». ^rgparnlsan Vorbereitung dns Meiiteriverk der ^ilmin-dustrie „Die Schlacht" (Lc» Bataille). Haui'^ rolle Jnlischinow. II. ?eit. Zurtit in jM ki!e'^?^,iilllil>g n,. Bitte an die Stadtgemeinde. Die Le nwhner der Dalinatinska und d^'r Metel-kova ulica lvei.den sich an die Ztadtgemeindc uiit der Bitte, dem Wege, der von der Fo- Union-Tonkino. Die lang er'ehnte Pr^» nliere der schon l-inge angeki'liidiljtell lusri. gen Operette „Riviera-Exprcb" ('.'tbenieucr itti Süderpreß). Die Musik und ^ic Schla. gerlieder stammen von dem berüliniten Kom ponisten Robert S t c> l zi in den Hauptrollen die charmante Charlotte Susa. .stnril Ludlvig Diehl nnd der hunlorvolle N. A. Roberts. — In Vorbereitung das aröf;te Ereignis der Saison „Der Könic; des Mont ^ Blanc". (Der ewige Traum.) Die neueste ch°va bis ^.ur .Mwr Parnwua u.ic. ^nd M°!R-.U ! Ä w r i l des Kl^P.er» dcz NlpiniSmns. .veg »'»d IN Ick er gctt, dc. dort >«s>r-rc der in diesem epochalen W-rk M° -chSw Zieiibautcu Entsteh«» ieiirifsen sind der »ipfelwell ,»r Wirll^chlci! iver. stark srequent ert^ »gesehen d°v°n. da?! lich iss^/ md h'^rm d s befinden, sinkt ntan an regnerischen Tagen bis zum Knöchel iu den Kot, der besonders dadurch entsteht, dasj beim Ackern der Mist und die Erde auf den Weg gebracht werden. Die Stadtgemeinde wird diese Bitte der betroffenen l^afsenbewohner sicherlich nicht unerfüllt lassen. !n. Zwei Fahrraddiebstühle. Dem Tischlergehilfen Heinrich Zkorjanc kam gestern am Hauptplatz vor einem Geschäft ein Fahr- ki»»ux. «j»ü -uck rsukv »»»« ^»ttervnx ikr »iekt mel»' «eli»6eo Ic»vn. «>»»» «U»»» ,» »t« KI I«». »»L N»«»»«»,«« 35.000 Dinar gestohlen Mysteriöser Gelddiebstahl in Melje / Ein Eliepaar unter dem dringenden Berdacht der Täterschaft festgenonimen In den NachmittagSstunden des vergangenen Samstag wurde in Melje ein grotzer Gelddiebstahl verübt, der nicht nnr, was die 1.. «r «-„»»pruq,, .„u,. »» u.... H°b° deS erbeuteten G-ldbetrag-Z betrifft, ben. Der Weg zwischen den Wiesen ist hart j^^^^ mehr ivegen seiner schier lm- gefroren. Bom letzten Herbstregen blieben ^^^^^^ich verwegenen Ausführung oerein-noch kleine Lache,t in den Wagenspuren steh-'^clt in den Annalen der Skalen Kriminalen, die über Nacht zu Eis gefroren sind. Der lll?!chichte dasteht. Gegen 17 Uhr nachmittag der noch vor wenigen Tagen braun. bemerkte eine Partei des Hanfes Meljska und sumpfig und kahl war. ein trostloses ^ cM 85. daß die im ersten Stock gelegene Äild trüber Herbststiminultg, ist auf einmal j ^es in der Textilfabrik Rosner licht geworden. Rechts und links zu seinen beschäftigten Webmeisters Stattillav K o-Seiten stehen die zarten Grashaltne, als rn Z n ja k erbrochen ist. Koru^niak, der seien sie überzuckert. Hier sind Baum und ^ch Zn dieser Zeit bei der Arbeit befand, Strauch bis zunl höchsten Gipfel mit Reif ^ eilte sofort nach Hause und stellte zu seinem überzogen, wie ein hauchfeines weißes Ge-^ größten Entsetzen fort, daß '»er Einbrecher spinst heben sich ihre Aeste in den klaren die gan^n Ersparnisse in der .Höhe von blauen Hiinmel. Alle trübe .Herbststinimung, 35.000 Dinar aeftohlen hatte. .^oruZnsak ^ie noch gestern über der Welt lag, ist lnit liatte das Geld, und zn>ar waren es S0 linem Schlage verschlvunden. Das herrliche Tausend- und 150 Hundert-Dinarnoten, in Vild des ersten Rauhreifes nimmt uns ge- einein Buch im Wäscheschrank ansbewohrt. sangen und gibt uns eine Borahnung von Die Polizei wurde sofort verständigt und der Schönheit des Winters. Wir wissen es kurz darauf fand sich K'riminalinspcktor ivieder, daß lÄe Jahreszeit ihre besonderen Cajnko selbst an, Tatort ein. ZunäckK raid inl Wffnet hatte. Da die Woh- nung mit einem Patentschloß versperrt war,>^Ä^.!^ öffnete er die Tür cietvaltsam mit einem'!? .^kesserstiche davon. In Spod. Stcmmeism. Aus Vrund verschiedener der --lähriss« Arbeiter Anton g-naussagen Mhm die Poli^,ei ein Ehepaar ^?un<> am''linken^ UnterarmBerlet-fch. doch schien der Verdacht zunSchsi unbe.z Unterarni abbelonnnen hat^ gründet, da das Paar sein Alibi nachweisen Spende. Die Postbeamtenswitwe ^rcil'. konnte. Aber gar bald meldeten sich Zeugen,! Therese Hrovat spendete airläßlich der Wie-die die Behauptungen des Paarcz wider- ^Sterbetages ihres Gatten Herrn legten, sodaß man hoffen kann, daß Hrovat 50 Dinar für die Antitubec-« Polizei bereits der richtigen Täter habhaft, Maribor. Herzlicheir Dank! geworden ist. Allerdings konnte bislang noch' in. Wetterbericht voni 2«. Noveniber 8 kein Geld ausgefunden werden. Tie Nach- Uhr früh. Feuchtigkeitsmesser: — w.- Baro forschi^ngen der Polizei iverdeu fieberhaft meterstand: 752; Temperatur: — 1; Wiild fortgesetzt. Irichtnng: WOx Bewölkung: teilweise: Nie^ - derjchlag: 0. ,^ariborer Zeitung" Nummer 870. Dienstag, den 27. November 1SS4. U^irtschaftliche Rundschau Erlegung von Geschäfts- kautionen Im Sinne des Gewerbeftesetzes / Bei Nichterleaung der Beträge wirb die Bewilligung zurückgezogen Änne der §8 (.>>ewerbegesl?hes crlich, wie wir bereits lnrz erwähnt hatten, der Hcindelsminister eine i>erfi'lgung über die Vemessunjz und Rückerstattung von Ä a u t i o n e n. Der 8 l dieser Borschrift besagt, da^ jeder, der einen l^e^verbeMeig >m Zinne der Punkte 7, 8, 10, 11, 12, I?., 1«, U», ?0, und A; des 8 lX> Abs6)nltt 1 des (^e-lverbcgcsetzes betreiben will, eine Kaution zu erlegen hat, deren Höhe von der zuständigen Behörde in der Bewilligung im Einklang mit dieser Vorschrift bemessen wird. Der ^ 2 der Vorschrift bestimnU, das; der Vesijzer der Bewilligung die Kaution In Bargeld, in staatlichen Wertpapieren, in Gertpapieren, denen der Staat ständige Dividende geiMhrleistet, in Tinlcigebiicheln oder (^awntebriesen Mimischer (^ldanstal-len bei der Staatlichen Hypothekenbank oder deren Filialen bezw. der zuständigen Ba-nalssparkasse zu erlegen lMt. Erfolg die «Einzahlung der Kaution in Gestalt ewes Einlagende Differenz zuri'xlver-wngt werden. Die Kautionen sind, wie folgt, zu erlegen-. Börsengeschäfte und Geschäfte, die sich mit dem >^>andel von Wertpapieren auf Abzahlung befassen, Versteigerungsanftalten, Pfandleihhäuser und Wettbüros in Ortschaften bis zu A).000 Einwohnern zahlen 100.0l)0 bis 150.000 Dinar, bis 0.y00, iiber 15)0.000 Einwohner 250.000 bis 500.0este ttunde des europäischen Markes, Anierika, ausgeblieben ist. Der wirt-chaftliche Druck hat die .itaufkraft oes ame-rikanischen Publikums vielleicht noch stärker lergenonlmen, so das; man dort nur billigste il.iare absetzen kann. Ueberdies versuchen alle Cinfnhrländer durch Dovlsensperren die Linfuhr noch mehr einzudämmen, sodas; die 'lohen ,^ölle die Preise für die stunden noch unerschwinglicher machen. Auch im Inlande jibt es noch genug alte Ware, die nicht aus--zefilhrt werden kann. Die Preise sind bei !jeringem Interesse stark gefallen. Äe großen Restbestände aber machen eine Einfuhr ?xotisck^er Pelze ganz überflüssig. Auch das !Nllde 5>erbsdivetter ist nicht geeignet, die ikauslust zu steigern. Auf dem Zagreber Markte notieren jetzt: Persianer 400 bis 1(XX), .Halbpersianer 125 bis 350, prima Biber 2100 bis 3000, sekun-da Biber 1200 bis 2000, Nutria ^50 bis 1000, australisches Oppossum 100 bis 400, amerikanisches Oppossum 80 bis 100, Skunx lk0 bis 350. Fi'lchfe bis silber-?lnd Polarfüchse Uj00 bis tt000, Bisam -iü ^'is 00, ^Fischottern 000 bis l2W, '(lermelin lliO bis 220, Baunimardc'r 700 l'is 000, Mld-tüÄe 150 bis 220 Dinar je Fell. l Dinar. Auskunfteien, private Nachforfchungs biiros und .Heiratsvermittlungsbüros bezahlen 100.000, 150.000, bzw. 200.000 Dinar, Wechfelgefchäfte und private Stellen-vermittlnngsbüros 10.000, 15.000, 20.000 bezw. 25.000 Dinar. Wechselstube« auf Bahnhöfen und SchlffAsictionen zahlen keine Kaution. Von Versichernngsgeiellschaften wird für jeden VerficherungSzN'e'g eine-Si-cherftellung von einer Viertelmillion Dinar verlangt. Als Bersicherungszweig im Sinne dieser Borschrift gilt die gesamte Elemen-tarversicherung, während die LebenÄiersiche-rung als besonderer Zweig betrachtet wird. Ber^hrsunternehmungen, die Fahrgäste und Güter mit motori-scher Kraft l>efördern, auch Kleinbahnen mit Oeffentlichkeitsrech? und Straßenbahnen zahlen Gebühren von 5000 bis 5M.000 Dinar. Die Hi>he der .Kaution wird je nach der Zahl nnk der Länge der Berkehrsstrecken, der Zahl der eingestellten Wagen bemessen. 8 4 bestimmt, daß die zuständige Be- hörde auch Kautionen ftk die bestätigten Zweigstellenderim83 erwähnten Unternehmungen festzusej^en '>at. Die HSHte entpricht der HUfte der Kaution, die von der Hauptstelle zu entrichten ist und einem Viertel, wenn die Hauptstellc über mehr als fünf Zweigstellen verfügt. Ms Zweigstelle gilt ein Nek^nbetrieb, der das Recht zu selbständigem Bertragsabschlnß bofitzt und als solcher beim Gericht einge« tragen ist. Für die Zweigstellen von Ber-sicherungSgesells^sten gilt die gleiche Kaution wie bei den Bankfilialen. Der 8 5 besagt, daß die Kaution spätestens 14 Tage nach Entgegennahntc der Bewilligung, jedenfalls vor Aufnahme des Betriebes eingezahlt werden muß. Unterbleibt dies, wird die Bewilligung eingezogen. Der 8 verfügt, daß die Kaution sofort nach der behördlichen Verfügung Über das Aufhören der Bewilligung z n r ü ck z u-zahlen ist. Wird eine Bewilligung ohne Beniessung der Kaution ausgegebm, so muß die zuständige Behörde im ^iilne des it 7 drei Mo» nate nach Inkrafttreten dieser Vorschrift der Kaution bemessen. Erfolgt die Einzahlung 14 Tage nach Empfang der amtlick)en Bestätigung nicht, wird die Belvillignng zurück-l^ezogen. Nach 8 8 sind die Unternehlnungen der Selbstverwaltungskörper von der Kaution befreit. gen haften, Ganze oder teilnxise ein-zahlm. Bei unbeschrüniter Haftung darf die Gerantieeinzahlung hüchstells den zivanzig-fachen Betrag des Anteiles ausmaährend Randleder unter 20 Dinar nicht inehr zu haben ist, der Preisunterschied beträgt also nur 5,0 Prozent. Aber billig ist halt billig und bei uns, wo man das beste Leder erzeugt, wird die Ae-völterung bald das schlechteste Schuhwerk tragen; die Sohlen aus Randleder, die Oberteile aus Abfällen! Der ^tanlpf zwischen Getverbetreibenden und B a t' a dauert noch iveiter an. Dieser Tage tritt das Verbot der Mickwerk-stätten filr Schuhfabriten in Kraft, doch iveiß man nicht, oH die Gewerbetreibenden davon Nutzen haben iverden, da man oermutet, das; die Industrie nun unter dem Namen ihrer bisherigen Angestellten „selbstständige" Flickwertstätten eröffnen ^oerd^a, was man ihnen nicht verbieten kann. Die Fabriken sind gut beschäftigt. Gegemvärtig notieren auf dem Zagrsber Großularkt: Ltruponleder 30 bis 32 Dinar so Kilogramm, Hälser 23, Randleder 20, Kuhleder 50 bis 55 Änar je Kilogramlm, schwarzer Kalbsbox 14 bis 16 Dinar je Quadratfuß, gelber Mlbsbox 16 bis 22, französischer Lack 24 bis 30, einheimischer Lack 18 bis 24, schi^varzer Ehovrean 18 bis 30, farbiger Chevrean 25 bis 30 Dinar je Quadratfuß. Die Belebung des Ledermarktes bewirkte auch eine B<^lebung des R o h h ä u t e-m a r k t e s, da die Leberfabriken in Er-wartmlg eines lebhafteren Wintergefchciftes bestrebt sind, ihre Borräte an Rohmaterial zu ergänzen. Gleichzeitig mid diesem erhöhten Interesse fiir Häute hat sich auch ein verstärktes Angebot auf dom Häutemarkt eingestellt, so daß Preiserhöhungen vermieden iverden konnten und bei andauernd fester Tendenz rechnet man vorläusi^ auf !e,-ne Preisveränderungen. Eine Preissteigerung hindern auch die in letzter Zeit in großen Men-gell eingeführten zweitklassigen brasilianischen Häute, die noch immer nicht gänzlich ausverkauft sind. Ausser diesein süd- amerikanischen Posten gibt es bei uns jetzt keine .Häuteeinfuhr, denn das inländische Angebot ist sogar «der jetzt erhöhten Nachfrage gewachsen. Auch für bessere Ledersor-ten, die biS^r fast ausschließlich für Aus-fuhrWecke dienten, zeigt unsere Industrie in letzter Zeit Interesse. Im Zagreber Großliandel notierin jetzt schwere Rindshäute (ü^r 40 Kilogramm) 9, leichtere 8 Dinar je Kilogramm. Prinla Llakbshäute »Verden um 13, sekunda UNI 12 Dinar je Kilogramm gehandelt. Sanierung der Spartaffm und Smofimfchastm In der letzten Nummer unseres Blattes br«hten wir die Bestinvmungen der neuen Verordnung liiber den Schutz der Kreditinstitute, die in einigen Punkten, wie unS mit geteilt wird, eines Nachtrages bedarf. Die Sanierung kann bei Sparkassen und Genossenschaften nicht in der Weise in bis Wege geleitet werden wie bei Aktiengesellschaften. Bei »Sparkassen entfällt die Mögiichteit der Umtvandlung eines Teiles der Verbindlichkeiten in neue Aktien der Anstalt. Wenn bei der Revision der Geschäftsfüh-ru^lg festgestellt wird, daß das Institut nicht aktiv ist, wird zunächst der Selbstverwaltungskörper, der für Verbindlichkeiten der tSpartafse haftet (Banat, Staat, Gemeinde usw.), davon in Kenntnis gesetzt. Binnen 30 Ta-gen hat sich dann dieser Selb^stiverival-tungskörper darüber zu entsck)eiden, wie die Anstalt wieder flottgemacht und liquid gestalte! werden soll. Sollte dies unterbleiben, wird der.Ha»ldelsminister die entsprechenden Schritte selbst einleiten. Zwecks Sanierung der Sparkasse kann 1. der Selbstverwaltungskörper, der für die Verpflichtungen des Instituts haftet und deAlselben Beträge schuldet, verhalten werden, in den Jahresvoranschlag eine gewisse Sumnle als Annuität des Geldinstituts einsetzen. Schuldet di^'ser Selibstverwal-tungskörper der Anstalt nichts, dann kann er in seinen Jahresvoranschlag bestimntte Summen als Beitrag zur Sanierung der Anstalt und zur Stärkung der Geschäft^^be-ziohungen einstellen. Dies kann auch in der Form von SV i o n, 16.10: Konzert. ^ 17.25: ^rien unll I^iecler. — 19.10: >Viener viWer. — 20.05: »Lurz^sntlie«. OperniibertrSLUN«. — V e r-I i n, 18.30: Klineenäes Kunterbunt. — 20.10: Konzert. — K r ü n n, 10.15: Orcdester. — 19.M: Oer >VaI«r>(vni«, aus clem 1.eden von Strauö. — öuäapest, 17: Or-eliestsr. — 18.35: Lollolcon Ziert. — 22.!!0: Klavier. —Vulcarest. 19.20: öerüli.nte Künstler. — 20: Sinwniekonziert. — Dout8c:1ilÄnä8en(1er, 20.15: ke liebte Kapellen. — 21: 2vj8clien llimmel unil Lräe, tlörtollie. — 1. e I p i «. 14.10: Kam-mermli«ik. — 18.20: Volk8vei80n und der Ören?- und >u8landdeut8cdon. — a i-1 a n ll. 20.45: »(1ei5lia«, vperettonllbertr-i-«UN«. — ll n e 1, e n. 14.20: Ueder cier (Ze«enwart. — 16: I?undkunlcorc!^e8ter. — 17.50: l^ieder und valladen 2ur I^aute. — frünkisclie Volksliederstunde. p o s. r e p a r l 8 i e n, 20.28: vunte Stunde . 21.1Ü: Uvicl^te ^usilc. — 22: c)arl,entier-Kn?ert. — 20.15: 0l>kerstunde. — I o u-lause. 19.15: Opernarien. ^ 19.45: l^leder. — 20.45: Versckiedens 3oU. — 21.15: Lliöre. — >Var8c:tiliu, 1S.4S:' Uvielite jVlusik. 19.30: Vokalkoniiert. —- ? ü r I c ii. 18: Klus-il,Strumente und Xvlc>pdon. 19.2Y: deutsche 1.ied. — 20: Sinwniekonziert. Bücherschau b. D«r „Deutsche BolkSkalender" 1S3.> darf sich würdig an die Gelte seiner Borgänger stellen. Auch die dieMhrige AuSgad ' vmrde im Einvernehmen mit dem Schwabisch-Deutschen Kulturbunde hergestellt und bietet durch seinen reichhaltigen Inhalt eine gut und teilweise unterhaltende Lektüre für jedermann. Der Te^t i'st durch viele gute Bilder lebendig gestaltet. Der „Deutsche Volkskalender" kostet nur 8 Dinar und ist durch jede Buchhandllmg zu beziehen oder direkt vom Verlag: Druckerei- und Verlags A.-G. in Novisad, Ungargasse 70. b. Cinema-Revija. November 1934. Auß?r spannenden Novellen finden wir in dieseni 5^eft eine Ausnxlhl sehr guter Bilder von Szege, Osiiek, und Mifer, Ljnblsana. Hu mor- und Rätselecke, außerdem eine lustige Preisaufgabe. Verlag in Zagreb, Nikoliöeva ul. 14. Einzelnummer 8 Din. b. 5^o-Revija. Novemberheit 1034. Di? vorliegende Nummer veröffentlicht einen interessant gehaltenen Bericht über die lehti Photoausstellung in Zagreb. Außerdem norli viele belehrende Aufsätze und herrliche Bild reprodnktionen, aus welchen unsere Photo-lieHhaber viel lernen können. Probenuni niern gratis durch den Verlag in Zagrel'. Dalmatinsfa ul. li. Im Jahresbezuq 50 Dir. b. Christine Was«. Das Lebensbild eine, nordischen Frau von Lianne von Gentzkow Behr's Verlag, Berlin. In Ganzleinen 5.75» Mk. In divsem flüßig und spannend ge schrie^nem Bnch, dessen Ansbau auf ein reiches Quellenstudium von über 50 Werken verschiedener Sprachen znrückznkühren isl, ersc^int der Charakter der saqennms^wn-nenen Königin Vhristßne Waila in eineni gänzlich neuen Licht. Ein interessantes Bild aus dsm Mittelalltv^ DicnStak^, den 27. NrivemAer . ' vort vsin nntag Punkte und l'csetzte den dritt-'n Tabt^llcn-platz. Mit zwei Punkten verbleibt „Trnvcl" au vierter stelle. Tic Tabellc beschlieszt „Panonija^', deren Äannsch Glanzstlickc selnc'5 LtiLunens. Tie oft bcstrittenc Behauptilni^, da^ die Von den (^ästeil sdachen der Ani^viifo-^^eistung stets vom ^können ab- führer und der unv^rwiistliche (5r-Mln>l'?r- hnnglg sei, schien gestern recht b:rvor. Tie lie- der „Concordicl" init ti:I nieder und bewie haben. „>s>ermes" stellte l^ewis; eine drohlichsten Zituationen 'ch.ifste n'ich d:'r srertcidigtc, toch war die l^^cs.vmt- Hint^rspiel lonnte diese nndnuerndc-Wirkung ungenügend. ,.7^«ar?s'!^r5" !?äinpcn gebannt iverdcn. Tie Gäste rissen in nahmen dies rasch wnhr ^ "^d begnügten sich^>!ZI. Minute na6) ^ineul MisMrstäudni^ der allzu offensichtlich mit einer nnttelmäst'gen ^ Heimis6)en Verteidigung die ^iihrung nu i!cistung. Der Angriff kam nur scltl.n in sich. „Maribor" ging gleich Mr s^^eqen'fs'.'n--Zchmung und stellte gar M ciuf^sive l'iber, doch dauerte volle.^chn Minu- 3ologäitge ein. Hiebei .iiaren P r i v c r^ ten, dast der Mannsck)aft der Ausgleich VSK — Cupjieger. a g r e b, 2.',. Novembec. Wie nicht anders erwartet, .',iNji '^^taats-zneistcr auch als 5ieg.^r d<'r jugosla- wischen (5np-Konlurren^ hervor. Tic Veo-grader rangen I)eule hier die Mannschlist sen, das; il)r auch lieuer der Porzug gcite Qualiiilaiionstampf zwischen „Zlav'.ia" und dem ^^^agreber „(^^rad'anski" in Tz^'ne. Tie heimische M.iilnschnst gcib nnr die ersten 20 Minuten hindurch einen 5^andö im Strafraum. Tie l?refntiou nal'm ebenbürtigen l^egner ab, sodast d,e -^agr-ber D u ö a n vor, der das Leder flach e'n« die beiden Fliigelmänner ab. die sich im sandte. Die bciden (^!oals waren auch die Verpatzen gegenseitig übertraseu. M i l o k; war nur selten in seinem Element, dr6i ^ieh er oft durchblicken, daß er zu grösteren Taten berufen ist. Der siegbringende Treffer war auch sein Werk. Inl Zlkittelspiel bot wiederum G o m o l eine anSgezeichnte Leiswng, obgleich er hie und da iin .^ulpicl die Genauigkeit vermissen lie,;. T^e Seiten-halfs blieben UN'Z wol>l das Meiste schnldig. i r b i 3 würde mit einem flotteren Cviel weit mehr erzielen. .H e r m a n n 'chien gesamte ?lusbeute der ersten ^piclhälsle. Nach der Pause inszenierten die Weif'.schwar-zen allerdings mehrere vehemente Angriffe, doch wollte fich ein sichtbarer Erfolg lange nicht einstellen. Erst nach einer guten Vier-telstunde ^ntrierte.O k a cinen Vorleger Dn » ans knapp vor? Tor, von wo dann Milo?« den Ball uuhaltbar ins driickte. schließlich glatt mit die überhand behielten. Ta „(V,Ladjansti" das erste ^Piel mit ."):<) gewonnen hatte, erreichte das Team somit ein (^esantt.score von aber den Anforderungen nicht stowachsen. ^ Bombenichnft gefährlicl) .'u n>er^en. doch Naj ^ ar brillierte mit seinem Befreinngs ineisterte Li- o r e ,l sicher Leder. Tie AuswSrttae Gvlele Beograd: Iugoslavisa—BATsr !j:2. Celje: Athletik-Sportklub—Oltimp -i:l. Ljubljana: Slovan—(^rafika 2:2, Mladi-Tie (^^äste machten unmittelbar dariuf ver-!^^ Mars 2:l, ^.Iveka >^wboda 4:1, Sloga--zweifelte Anstrengungen, doch scheiterten^ alle Versuche restlos. Nur einmal schien ein ^ /^ak Concordia .Mariborer Zeitung" Nuinmer 270. V. Marjauovic, ^kulii!, Zari^', A. >-ivto-viö, Medari«^, Bujadinovi«^, Valjarevi'^, Mlj»k Markovj^, Petrak, TomaSevl! und 5ivoZ. Borbereitungen zum Fußballtresfen Frank' reich—Jugoslawien. Ter INT beschlos^, vor dein ^nßballtref-fen Jugoslawien—Frankreich (am lv. Dezem ber in Paris) zwei grössere Uebungsspiele Auswahlspieler zu vcranstalteii. A-n 2. Tezembcr treffen sich in Beograd die Spieler der A- nnd B-A..swal)k^l7i^nnsch^. Ti^ Absahrt nach Paris erfol-gt aiit,8. T?zcmber van Beograd. Unterwegs spielt die sugoslav! jchc Elf am Dezember in L j n b l j a il a gegen die dortize Stadtauswahl. Ein Welt- und Europarekord im Schwimmen. Bei deiil Sonntag in Tüsseldors dur6)j;^-siU^rten Schwiininee^ing, an dem auch Tl-iineninaiiiisck)aft des SchwiinmNubs von Rotterdainin „Oivderlinge" teilgenomnieu lmtte, stellte ?sr5ulein Mastienbroek im 1'^' Meter-Riickcuschivi'inmen in der Zeit von 1 :! Minuten cinen neueil Weltrekord ans. Tie alte ,^iLit l>.'!rug von 1:18.2 uird wurde ^'on ^-ränlein Holm gehalten. — Im 200-Meter-Ni'kckenschwiinmen für Herren aelan»^ es Siinon s(^)ladc,ef^ in't 2:28.3 den "" den Europarekord zu verbessern. mmtSvern. Sein Positionsspiel gerade zu überragend. Kurent war did ganze Spielzeit hindurch ein tren^'r Partner, o r e n zeigte auch in dieisem Ztanipf einige fols!ciiden Aktionen änderten nich!? me'^r an dem 2:1-Sieg „Maribors". (5!nen ob-iektiven nnd korrekten Svie5s<''t.'n gab Schiedsrichter Der 2 aj aus Ljubijana ab. .Lelezniiar" versagt in Ljub lana „Jlirija" beWst mit 7:2 die ^^bcrliand / „Celje" erringt einen Pn"kt ans Cakov cer Boden L i u b l j a n a, 25. November. Unsere Eisenbahner wurdeit heute von der ,,Jttrija" ganz gehörig überrumpelt. Ehe sich die Mannschaft noch zurechtgefunden hat te, lant>eten vier Treffer der Weißroten iit ihrem Netz. Alle vier Treffer erzielte P i-k i ö, der auch den gefährlichsten „Ilirija"-Stürmer abgab. „Ä:leznii!ar" boten sich auch schon in diesem Abschnitt Chancen, doch wur-deil alle vergeben. Selbst ein Elfmeter blieb unausgenützt. Der Akteur dieser traurigett (^)eschichte war E f e r l. Aber auch „Dacki" pfefferte den Ball einmal knapp vor den» !^or ins Out. Die erste Halste schlosi soinit lint 4:0. Nach Seitenwechsel lagen die Ei-enbabner zunächst im Angriff, doch verjagten sie Stii'-mer vollkommen. „Jttrija" nützte das Pech seiues Geguers geschickt aus und erhöhte den Stand auf 6:0! Erst jetzt — es war 12 Minuten vor'Schluß knallte Paul i n eine Bombe ins gegnerische Netz. Aber gar bald saß der siebente Treffer „Jli-rijas". Fast in letzter Minute stellte P a v-l i n mit cineul zweite» Treffer das Ergebnis von 7:2 auf. Sehr gut leitete das Spiel Schiedsrichter N e m e c. 0 a k 0 v e c, 25. Novenrber. Auf den: heißen l^koveter Bode^ l-estritt öcr SK. Eelze seinen ersten ausivärtigen >tampf. Trotz .)0chfnvorisierten heimischen Mannschaft erzwangen die Gäste ein 1:1-Unentschieden und bewiesen, daß anck) sie dem Oberhaus der Fußballgemeinde Sloweniens angehören. ,.Eclje" war vor allem ln der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit in großer Form, so daß die HcimisckMi alle Register öffnen ninßten, um der Offensive standzuhalten. Die (^akovecer erlangten in der ersten Spielhälfte durch Galoviö die Füh rung. Ihnen wurde zwar noch ein Elfer zu-^'rkannt, doch vergab Va m p l i n die Chance. „Eelje" stellte den Einstand erst eine Minute vor Abschluß des bewegten Sand— Portklub!!:1. Zagreb: Tcrby—Slaviia 4:0, '^el-ezniöar-Uskol 2:2. Graz: Sturm—Hakeah 0:1, F. vV.rnz__ ^tapsenberg 4:2. F. E. (^raz wurde soulit Herbstmeister. Wien: Austria—WAE 1:1 s0:N. Ai^»mira--.'i^iakoah 4:1 (1:0), FA(.^--Liberias 2:2 (1:0), Rapid—Favoritner Sit 7:1 (5:0), FC Wien —Vienna 2:0 (0:0. Budapest: Ferenezvaros—Boeskan 5:1, Ujpcst-Attila i'):0, .Hnngaria-3. Be.'.irk 0:!>, Soroksar—Phöbns ^:2, Szeged—„titi" 1:1, Kispest—Somogi) 2:1. Prag: Sparta—Bohemians 5:0, DF(5— 5.'cchie, ttarliti 2:0, Slavija-Viktoria, Pilsen 4:1, Sit Prostiejov-stladno.'i:2, Teplit-zer FE-AS5^' ^olin 2:1. Brlinn: ^idenice—Adini'a 4:0 (1:0). Rom: Roma—Alnbrosiana 1:0, Iuven Ichwi°rig°., S.m,d Tr>os.i.ia-Älclsa,.dria h° k Sch.-ds ,ch °r O b ° r , n t » « «olog.m-Palcrnw l:». Mlt desse,! Spielfuh' u,tg die Heimischen durch aus nicht zufrieden waren. ^ ^ , 22 AuSwaj^lkandidaten für dns Vandersviel Jugo^laWien__.Fran?rcich und für die Bal- kaniade. Der technische Ausschuß deZ INS hielt Die Meisterschaftsspiele der zweiten Klasse Donnerstag abends mit den "Ziertrelern der wurden Heuer überrasck>end schnell c!bg?schlos ^ Presse eine Beratung über die Aufstellung seu. (^'tern hätte noch der letzte !>tampf der jugoslawischen Elf gegen Frankreich und zwischeil „Panonija" und ^Trava" durch-> für die Athener Balkaniade ab E-L wurden geführt werden, da aber „Panonija" absag- 2.2 AuSwahIkandidaten vorgeschlagen: Torte, wurden der Mannschast „Drai:ms" beide männer: (lulie. (Glaser, Bratulic. '-kierteidi- „Mura" — Meister der zweiten Klasse. M arlb 0 r, 35. November. Zähler gutgeschriiüben. „Mnra" geht somit mit acht Punkten als Sieger hervor. An zlvc'tter Stelle behauptet sich „Grad'a!iski" aus (^akovec. „Ptuj" brachte es auf vier ger: MatoZie, Dr. Ivkovic, Mikanie, Mitro vi6, Belovevi«^. HalfS. Arseniievit^, Lechner, Stevovi«.-. Petrovi«!, Preinrl, Jaz-bec. Stürmer: Glisov!»^, Zekevte, Tirnanie, Zwei Siege gegen „Vtuj „Rapid" überrumpelt den SK. Ptnj mit 7:0 / „Svoboda" setzt fich erst nach Kampf gegen „Drava" durch M a r i b 0 r, 2i5. November. Un.sere Nachbarn aus Ptuj nahmen gestern mit eincm Doppölaufg2üvt den K«mpf gegen Mariborer Fußballvertreter au». Auf detn „Rapid"-'Sportplatzc tra'fen „Ptuj" und „RaPid" aufeinander. Die Käste leisteten lange hartnäckigen- Widerstand, als aber dann die Schwarzblauen zur Generaloffen-sive eitrsetzten, fandet! ^ie kein Mittel mehr, uut der DurchschlagSkrast „RaPidS", die heute ganz besonders zuin Ausdruck kam, standzuhalteu. „Rapids" Mannschaft siegte mit 7:0, nachdem sie schon zur h^uje mit 4:0 in Führung gelegen »var. » (Gleichzeitig kämpfte „Dra-va" gegen „Svoboda" aus devcii Spor'pla!, ait. „Svoboda", die allerdings ein kombiniertes Team zur Stelle hatte, mnßte hart kämpfen, um der Situation Herr zu iverden. ?koch nach Seitemvechsel konnten die (!säste mit 3:2 die Führung behaupten, schließlich mußten anch sie sich geschlageil bekennen. Der Ülantp' schloß mit 5:3 zu Gunsten der heimi>schen Elf. Beide Slpiele faiiden ant Vorinittag statt. Erösfnungsspringen auf der Zugfpi^. Auf dem Plateau der Zugspilze wurd? ein Skispringen dnrchgefiihrt, an den: au»1 Londoner Profeisioilnl-Teinlis« Siege, 5 Niederlagen: — Am letzten Tag sand vor 12.000 Zuschauern die Begegnung zwischen Bines und Nüßlein statt, die ganz hervorragende Leistuitgen brachte und beiin Piibli-kum stnrnlischen Beifall ausli?ste. Vines be siegte Nüßlein 4:N, 7:5, 0:3, 8:K. Tie weiteren Resultate waren: Tilden gegen Ma tin Plaa 7:5, 0:3, 7:3 und BarneS gegen Ma'5< kel li:3, l;:0, 8:l;. Spielordnung der Balkancupspiele. Der Spielausschuß der Baltünsnicle iii Athen hat die Verlosungen folgenderiiiaßen festgesetzt: 22. Dezcinber: Kranzni'.'d?rl?gnng c>cr Vertreter Jugoslawiens, Bulgariens und Rumäniens auf deiu Grabe des Unbekanii-ten Soldaten. 23. Dezember: Fußballtreffen i^riechen-land—Ingoslawien. 25. Dezember: Bulgarien—^»igosl^wien. Ai. Dezember: (^riecheirland__Runtänien. W. Dezember: Runtänien—Vulgarieii. 1. Jänner: (Griechenland—Bulgarien un^ Jugoslawien—Rumäuien. Lustige Anekdoten Ein etivas zerstreuter Arzt hatte den Puls seines Patienten zu zählen. Er be-gann. „1, ?, 3, 4, 5, s», 7, 8, 0 10 Bub Datne .Ä?-nig Aß." » Ein »txnig berühinter englischer Schauspieler fragte einst seinen großeit Kollegen (öarik, der seinem Auftretei: beigewohnt hatte, wie er ihn: gefallen habe und fügte noch hinzu: „Ich habe mir die Mühe gegeben, alle Schönheiten der Roll:' herauszuheben." „Das ii't Ihneit wirklich gelungen," gav Garik zur Antwort, „denn ich habe sie alle vermißt." Der Wirt eines (^ebirgskurortes fragte einst seinen Gast, einen Prosessor: „Wowu erketint man im Gebirge, wie hoch man sich über dent Akeeresspiegol befindet?" „An der .M)e der .^>otelrechnung", lautet^' die promtpt gegel>ene Antwort." ,Maribover Zeiwng" Nummer 27«.. NeMag, den 27. November lSS4. vsZ^scAZe«?«««» ^ctituu« ttausdoslt^or! ^lle ntttiLvil ^sit.'l!klLrarbeitt.^n verrichte icll 'am «lidcstcn unä dilIlL!'te»> ulicj bittc um k?üti> jze >^uflrü«t-. vvolclie izrompt «.rlLt^iSt vöräeii. t(i»rte LC-llUtit, komme iier5öll!icli 5»-fort. ^lt Kelter Nmpk'^tllini« tjenjumlii Oilielüur. klep^lfstvo. /Viarikor. l.evsti-kovii u>. ^ trüiiLr s-ilLltercl >.^215 Oksulteur mit )5ivil- unä I^i-Ilitäi-prülunL. :!Ui:lcick !vc!^ilui'--ier u. ^utomonteiir mit melir jülir-ikcn /eu«lU8^LN. >vüni;ckt zjtüNl^i^iL Ltolle. I^t.'n l^icnk>t kuim er Svkort :^nt^(.'ten. ?u-^clirilten unter UN (jio Ver^v. 13217 Z^IR DSF^MFSFVR» VVoknun« mit Z ?.immv5 uii^ VVolmkücilc. liuü^/immer u. ^ ><)N8tj»:cm ^uLeliür im ?en- ^ trum xieleSLn. mit 1 Iier i!u vermiete,1. Vii/Mlair. ^ Ijuukunxlei, VrtkiÄ ulica 12. I.M9 / Ver«ebo zvsiÄmmrixe »NU o^er geteilt Limmer u. Kücks ui^ Zparklerrtzeimmer. l'rZaZIca 5. «eiilenuder primor. slca uUcs. _l3??l) LonnseltiLe», miidl. II«w«k vermieten. .V^lin.^ks u!. 18 l. 8t. reckts._13219 Sctlüne ^vÄelmmvrvodiiuaU an solide kartet 2u vermieten. I^eudsu. Vrtna ulies lS, aneronsenä l^apicl.'iportplst/. 1317S ,WG,>GW>»GGVGGGVGV eiserne, ^usainmenleirbaro Veiten, önxliscke, veiLemätl-lierte Kinäerdettvn «olicl und killi« del dlovsk. XoroLka 8. Vetrinjsila 7. 13114 e l)«iv lUmIe. vvleke» äl« Sekule bv»uel»t u«! sedvSedUeli t»t. «ed«i» Sie jväe» ?»« triU» uoä »denä». je l Ilieioea I^vttvl äe» ev» sckmsclrvollen »e««r«!a« lur Stkrkuii« äv» Mute» und äer k^orven un6 rur Lrreeun« Äsz /Appetit». Killäer. veicke reielmSlli« »Lnvrein« einnetimea. sinä del rutem peLt unä vlckerZtsnclsMIiijx lre«en »!!e kr-krsnkuneen. »Laerilii« rur StSrkune äes Mutes, der tierven und des Appetit» verad-releken Sie den I^Sdeken von l6 di» 17 ^ak-reo. tall» sie sekvSckIlek »ind. va, ist die ^Vectlseittit dei den ö^Sdctien. in veiciier sleti jede» ^Sdcken »tSrIcen muv. »Lversin« versdreictien Sie jedem fsmMenmltilied. volcke» Appetitlos iSt »Lnerxin« Uedea Sie suet, jedem blutarmen A^itilied der I'amiliv »LaorUla«, ist In »lien ^potlieken ertiSitlicd und kostet eine tlalbUterilssetio Vln ZS.---. l^e«. S. Vr. 19174/33. «»88 4 reine Uvdersvssvl. ü bv. mod. lickte Letten, KIvidürkÄsten. ^atrat^en Kothen. Oleder-! meiersessei ü 50. Küciienka»! sten. l)»menmi»ntel. Speise-Zimmer. Sciilskimmer, lictit, > Nartiivlzi. modern. .^N7.. Xo-' ro8ka c. 3. 13223 Veutselivr vo»«r. liundin. 2?^ ^alire !»lt draun-seliwurz: t:e-8bromt. m. Ltammkaum, unver dorl)vn. ?uekt OorLec. >Xu8-«tellunk l^jubljANÄ mit »vor-xiieUcli« i»U8Le2LicIinet. >ve-Lön >Vek!2u« an l'Iertreunde absuLeben. Zusckrifton an Iiirektor Sciiie^k, 1'ri^.ic. erdeten. 13216 rur ÜOsssaxe bv» Ilkeuw»ii»m«A» Isvki«». It»o Hluskvl». in die Ulmdiläctie lzlelZen Sie etwas und mit «ler leuLiiteii dlgnd reiben Sie IiinL5 der I^uslieln den sctlmer^en-den 1 eil des t(ürperL ein. Sobald die Nandiläctle varm und und trocken eevorden ist. bekeucl^ten Sie dieselbe nvLltMsIs und reiben neuerdinx;? die scbmer^ende Stelle ein. Dies vie» dertiolen Sie einise I^ale. sodann umvickeln Sie den ein xeriebenen Körperteil mit einem wollenen Streiken oder el-«ILM VX^olltucli. Das IVlassieren vlederliolen Sie 2vei bis dreimal läL'icli, im vedarkskalle aucii ükters. verelts nack den er8te.i Linreilzunxen werden Sie ein ansenelimes OeWKI und Lr'.eiLliterunL der Sebmerxen walirneiimen. Sobald Sie da5 xermLste lunvvolilsein oder l?eil!en kUlZlen. reiben Sie den Körper mit ein. denn dies lcann der ^nksne eine^ scliwereren l(ranl.r sotenballe in pobre^Ze aus ststt. jVl a r i b o r. 24. diovember 1934. 13218 Ol« tl«ltr»««rn6 Nlntvrdllvdvnen. Dem lieben Oott bat es in seinem unvrscbiitter-lieben k^atscblusse xeia'len, unsere inntixstseiiebte Butter, bziw. QroLmutter, k'rau im Xiter von 70 Isilren, nücti lünxerem l^eiden um 2S. I>lv>vember 1934 um balb 9 l^br su sicb ?u berufen. l)as Ve^rübni» der teuren Daliin^eseliie-denen iindet am Divnstae, den 27. I^ovember 1934 um V,l6 (ba'd 4 Unr) naebmitta« vnm l'rauer-tiause, preSernova ulica 14. au« nacli dem städt. l^riediioke statt. Die id. Seelenme.'ise wird j^itt-woeb. den 28. k^ovember 1934 um 7 l-ll,r lrüb in der Sta »in« ?r»u Kflrlrliol» »o uavid«r»t«l»Iiei, m»ol»t7 Li« kj»aa,a «io» «at»llolr«ad» kigur li»l>«a, ilut >»jo, »ia«a »n»pr«ek»ad«a Lk»r»kt«r b—it-ien und «tw»> vom N»u»l»»It v«?,t,l»«a. — ^b«r, H»«aa Ibr ?«int niolit r»ia, tl»tt und «ol»Si> 1,t, w»rd«o 8i« H>s»l»r»oli«i»lieb Q«l«^«ul»»it li»l»««, d«m As»aa ll»r«r 'kriiium« »lt ll»r« »ad«r«» ?ug»»d«a -u «in«» wirkt «u«r»t lkr ?«iot. Vl^«nn lel» m«ia«a ?reuadiÄ»«a »»jl«, wie «ink«ol» »» t»t»iivl»1ivli i,t, »in« lri«el»«, kl»r«. «»rt« ll»ut »u l»«b«n, »el»«io«» »i« itl)«rr»»ol»t «u »«ia. 8«it l»»be iol» Miel» »ul di« t«tttr«i» Lr«m» 1'olr»loa v«rla»son. 8i« wirkt »ul!i«ll»»ä, »tilrksad und »u»»mm«»ii«l»»nd und l»t «biolut un»ekSdlieli. 8i» b«»«iti^t «rw«it«rt« Poren. I^it«»»«r und .^ü^i^k«!t»I»ItOl». 8i« m»el»t di» mi»»k»rl>i6sts 1I»ut r«!» und l»»ll. Iol» l»i» »iol»«r, d»»» di« v«r«el»ünemde V/irkunt «!ll«»«r w«I>»«a Lr«n»« l'ok»!«» j«d«r ?r»u lieilen wird, «l«» «r»«llat«a ^»an TU «rol»«ra. Oli^'kl85^v8?Ll<: .Isd« I.«»«ria di«>«r ?«itunik kann nun »i» l.u»u» 8eliNol»«it>v>ok-K AltlM«» IMMWtnti e. ttlllk»!»» <24. Fortsetzung.) „Du irrst — ich habe es Mehen. Wir heri'lber, der gleichfalls aufstand und nun auf ihre Antwort wartete. Tchlieszlich fragte er: „Wirst du das Erbe also annehmen, Pia? loäre dir zu Dank verpflichtet, wenn du dich bald entschließen kiinntest. Würdest du ts nicht annehmen, müßte alles liegen blei-iien, bis du einundzwanzig Jahre alt bist. ?)as Erbe mürbe dann einstweilen verwaltet werden. Nimmst du es an, dann könnte Ä) alles für dich erledigen, denn ich besi^^e ^ioslmacht." Pia wandte sich zu ihm. In de?» schönen, tnntelblauen Augen ivar ein seltsames Leuchten. „Ich nehme das Erbe an, >Harry, ich nnl! NN .<>eim fi'lr arme Äriippelkinder errich* en. Dann lMbe ich endlich einen Leben^-,-lveck gefunden. Siehst du: zetzt freut nüch )as Erbe meines Grof;vaters doch!" Er kam langsam auf sie zu, erkannte zum oundsovielten Male, was er sich selber zugefügt, als er Pia itberscih, Pia, die heute chlank und graziös vor ihm stand, ohne den ?tock, an dem sie sich i<^hrelang dahinschlepp .e_durch seine Schuld. I<^tzt war er dicht bei ihr. seine Stimme klang al^rissen, heiser: „Pia, was süi! Seelengröße und HerzenSgüte besitzest bu! Aber du bist schön, Pia, und reich! Du wirst doch sicher auch einmal heiraten? Es _ wäre doch auch der richtige We^ für ein junges Mädchen. Ueberlege dir das mit dem Kinbecheim gründlich. Es gehört große Entsagung dazu, sich ganz und gar für fremde Mensc^n aufzuopfern.'^ hast recht, Pia, ich habe mir ja selbst mein häusli<^s Glück gegriindet. Was für etn Narr bin ich doch, daß ich mein Mürk nicht schätzen kannl Und es ist gut so, das^ du fort von Achern gehst. Ich kann dir nicht zumuten, dieses Glück noch mit anzusehen. Nicht wahr, Pia, ich bin doch sehr glücklich geworden? Du kennst doch Edelgarde auch?" Wie wahnsinnig sah er aus. Teine dunk-leit Augen glü'hten sie an. Sein heißer Atem strich über sie hin. Pia wich vor ihln zurück. Sie iürchtete sich Plötzlich. Daß er sie liebte, daran konnte sie nicht glauben. Er hatte nur Zuflucht bei ihr gesucht, wie wohl der stärkste Mann in einer grenzenlosen Enttäuschung Zuflucht Ihre Augen rtthten ineinander. In Pias! ^ ^ blauen Sternen lag die ganze .iroße Liebe, ^ die sie für Harry von Achern empfand. Ohne daß sle es wußte, offenbarte sich in diesem Augenblick ihre Liebe dem Blick des Mannes. Er riß ihre weißen Hände an seine heißen Lippen. „Pia, ich habe die Hölle in meiner Ehe gefunden. Warum konnte es nicht d zufügtest. Aber Achtung beanspruche ich, Harry! Du hast dick) vergessen! Ich bin deine Schwester, ich will auch nie etivas anderes sein. Du a^'r gehörst einer Frau. Wenn du sle rich- tig behandelst, wird es doch noch gut lver-den. Edelgarde ist doch kein sdilecliicl Mensch, sie ist nur so eigenartig. Das ist bui Erbteil, an dem sie schuldlos ist. Reise lui: ihr fort! Sie langiveilt sich hier. Wie ein schöner, bunter Bogel kommt sie mir vv>. der die Gefangenschaft nicht verträgt ui t« nun mit dem Kopf gegen das Gitter jchlä>il Du hast es doch in der Hand, es ander) einzurichten. Reise immerhin im Winl r mit ihr ein Paar Wochen nach Berlin, na ii Daoos und so lveiter; im Sommer vier Wochen See. Du wirst sehe«, dann ist sie schon zufrieden. Ich begreife dich ni.ln recht, .Harrt), daß du ihren Wünschen so e.l -lehnend gegenüberstehst." Pias Stimme klang ruhig, :lnd doch ie-stete es sie übermeitschliche Anstrengnn>i. noch länger vor ihm zu stehen, sein erregte-Gesicht zu sel)en. Er lachte bitter. „Du sprichst ganz gut, Pia. Ich aber ia' ge dir: den Riß zwiscl)en Edelgurde luid mir kittet kein noch so gutes Wort melu. Ich aber liebe d i ch, Pia, mit einer gav, anderen Liebe, als ich C'delgarde geliel'l. Du glaubst mir nicht? Ich liebe '"^ich lainpi, iveil ich längst erkannte, daß dn, nur du hier an meine Seite nach Achern gehör: hättest. Damals schon, als noch kein daran dachte, daß du geheilt N'erden köiiu' test. Damals schon hatte ich stets ein wl.r mes, herzliches Enlpsiitden für dich, dli stetig wuchs, ivenn ich dein stilles Walten hier sah. Aber ich habe nach einein strahliti den Simili gegriffen und muß es nun tra gen. Du aber sollst nicht denken, daß irgend ein unreiner Gedanke mich vorhin so spn' chen ließ — handeln ließ, Pia! Ich lie^l' dich aufrichtig und wahr, trotzdem ich kein Recht habe, dir das zu sagen." Pia sah ihn immer nur an, und ein seli ges Lächeln war in ihrem Gesicht. Er snl' atemlos auf dieses Lächeln. „Pia, du sagtest vorhin, du liebst i'iuln anderen?" fFortsetzung folgt.) Qlekred«kteur usd tiir dt« k«ä»kU«»o v«r«v»,vortliel,i vdo — 0ru«lt der »^>ribor»k> ttslciro»» i» l>I»ril,or. — de» U«r>u,ieb«r o»d d«o vrnek l)»r«l^toe 8t>»lto — Leide v«»liiil>»kt l» Id«rU»or. v?r>n>'