MlWMkW'v'Mv ??G!» oin , so 74.1»k»f9»N9 Uf»ok«in< «»öeksntiio^ »»vk»m«i. 8etvW»ttm»g lnt«nitd«»» ßtf. 2E7l), «ov,is V«i^«!lung umt öuo^clfuekst»' (salsion int«fufd»n Zt)Z4)'. WKI?»0?k, Uuröiesv» ul. 4: in vkoSI^Ko, vo»itjj«v» ulieZ k I»I. ZKVS4 ^nsf»g«n l^üetlpvfto t»«i>«A«n 44 6GN SS. ?GdnZ»r 1954 u «» »«»wot : ^u,Klö«v» ui. 4 lV»fv,z!tusis> Sz?, g»pf«i»s ^dkot««. ZS vi«», ««t«ll«ri 24 l'iii -iurek ^ost monst! Z2 vtn. lü» vbetg« SV vin ^»nu»kript» WW6«n niekt 'ne> i'SO u 2.k)jn Japans „Panthersprnng" ^.'p«.n sches Nreuzergeschwader besucht Abej-sttnen und Mittelme«r. ist seil ^'inijier Zeit das Loiyentind l>er euvi?"titschen 'Lolitik. ffchlt, dast der niiitNchc".! vl)n dortsier llnheil droht. ''.>!!in il^eis; inir nocli nicht retcil der diploiiratischett Zpra-'!ie i^emox^en lst. Zollte es zu einem ^usont-lik'i'.stost der deiden Mächte kommen, dann n-türden ulUer Uniständen die Interessen an-dcrer Staaten, die asiatischen Bssttz zu lvi?!)->en haben, tiaoon unulittelbar berli'/vt N'er-^en. l'ljrr.ichritanniett sowohl wie die 5!lcdcr-lande l)aben sich vorsorglich schon den d'^irilber zerbroch'^n. was zur Sicherung ihrer 2tjikvttnkte im indischen ''lvchipel erfordcr-üch werden könnte. Aöer 't^iese Äi^qlichleit kriegerischer unl^sunqen im fernen Osten ist nicht die einzig? ?orge ^snropa'?. TaS wirtj'l>astlichc '^i^rdringen Japans in den Teilen her Welt, in denen liiöl)er die europäischvn ^'^n^ustiie^ Itinder das ^elö fast unbeschränkt l>ck,errsch-ist sogar kx'inaiie zu cinoin noch dring-!i6?eren Problem gewort>en. Tie las-mnische ,'Industrie, deren Schwerpunkt längst nicht inehr in jenen Erzeugnissen eines östlichen l^'cschnlnct!''' liegt, die in den sogenannten (vijina- und Iapanläden nnserer l'>;ros;städte s^'ilgebolen nierden, sondern die mit allen riingenschaften «todernster europäischer Tccl)-nik VedsirfSgegeuWn^e herstellt, die dem tcch nischen ^omwrt unseres »kulturMandes eut »pivchen, produziert dank ausierordentlick niedriger i.'öhne und des Vorteils, den die ent'a>erteto Valnta des Lan'des geivährt, zu unvorstellbar niedrigen Preisen. ;^apanis6>e t^ahrräder, elektrische M'chlompen, Tertilion ilsw. konkurrieren mit europäischen Erzeuq-nissen gleicher Art auf einer Preisbasis, die schlechterdings nicht einzulwlen. geschweige d^'nii zu schlage,t ist. Iap.iu ist mit diesen l5rzeuanissen zunächst aut den asiatischen Wirkten porgi.'dr,lngen, beherrscht sie z. N. 'iir eleltrische l^iliUilainpen gewisser Typen Iieule fast voslstän-dig, hat sich allinöhlich aber iiluner näher an d^ie europäischen stamm-inärstc der niestlichen ^ndustrieu heranqe-s'holzen. .^i'ine ^ohrräder iverden seit eini« ^i'r »Zeit in den '^Niederlanden und in engl»« sch.ii .'oafelismdten angeboten. V^ckt komlNt eine Nachricht, die Europa aushorchen lätzt: Am 15». Februar hat ein aus zwei Kreuzern bestellendes japanisches Uebu:vgsgeschwadcr ."Yokohama zu einer !^?ahr^ nach dvil, '))t'ittelmeer verlasseit. T>aS ist da« prste Mal, das^ japanische Kriegsschiffe iil europäischen l^^ewässern mani^vrieren werden. An sich nur eine t^)este, aber in der Politik dieses' selbstbewus^ten, willen'.'starken in langen ^^eiträuinen denkenden Volki.^' sich'.'rlich keine gleichgültige. (5-c^ erscheint Pan offenbar angebra^i't, in einer Zeit, in der seine Politik ron der europäischen Welt so lebl?nft di.ikutiert wird, Zs^mbole sein.er Macht vor den Toren der europäis6>t:u Ctl^a« len zu zeigen. Tas, der Kommandant de^ llebungsgesclnrli^'^ers am i.':V '.'lvril in '.'.'e.U'e! an '^ord des einen der beid<'n >trenzer d<'ni Klls ßeht i« Lestemilh vill? Vorbereitungen für Sie IttlSkedr der Habsburger / Stardemberg bei SNo von Habsburg? / Miklos ist amtsmüde / Wie man sich Vas Vroviforium vorfteM P r il s s e s, ^eber. Die belgische»» Behörden erhielten die vertrauliche Mitteilung, das; der bekannte österreichische Heimwehrjührer Fürst Star-Hemberg in Belgien eingetroffen ist und dem Srz^rzog Otto von HabSburg in Gtenokerzeele eine« Besuch adjuftatten wünfcht. Diefer Besuch ist jedenfalls mit dem Persuch in Verbindung, die Habsburger «ie^r aus den Vfterrei6iischen Thron z« biinf,en. Die Polizeibehörden gaben in Berblndung mit dieser Benachrichtigung strengste Wei« sungen, dich jedermann, der das Schloß be« tritt oder dasselbe verläßt, genau untersucht wird. Am nahen Flugplatz darf weder gelandet noch gestartet werden. Ob Fürst Star-^enibkkg licreit» in Steenoterzeele eingetros' "?n ist, weisz man augenblicklich noch nicht, doch sprechen die verfiigten ^naUicilichen Maßnahmen dasiir, daß er mit Erzherzog Otto bereits in Fiihlung getreten ist. W i e n, 22. ^eber. Der LandeS-^rontkämpferverband flir Niederösterreich hielt gestern nachmittags eine Sitzung ab, der auch der eheuialige (i!ene^ raloberst ?^i'lrst T chönb u r g-.eimat zurückkehren ki^nnen und das; ihnen ihre OUi-ter riickerstattet werden. Die Leiche de^? auf Madeira beigesej^ten .Kaisers ^larl ist nach Wien zu überführen und in der Kapuziner-grnkt beiznseketi. P a r i v, Februar. Die Agentur „Information" l)lilt trof; aller Dementis der österreichischen Regierung ihre sensationelle Meldung aufre^, das Bun despräsident Miklas amtSmttde sei und in klirzefter Zeit zuriicktreten witnsäie. Sei» Riicktritt sei bereits als beschlossene Tatsache anzusehen. Räch Mitteilungen diiser Agentur ist Prä sident Miklas über das brutale Borgeljen des gegenwärtigen Regimes empört, andrerseits aber wird ein immer stärkerer Druck seitens jener Kreise auf ihn ausgeübt, deren Ein-sluß in Oes^rreich täglich zunimmt. Als Z^chfolger Miklas' ist wie diese Agentur erfährt, t«r gegenwärtige Bundeskanzler Doktor D v l l f u ß anserfehen, während Major F e y die Regierung übernehmen foll. Aber Dollsuß' Präsidentst^ft wird nur vorübergehend sein, da inzwischen alles nötige für die Riickkehr der Habsburger vorbereitet werden soll. Sollte die Restanration nicht glatt vonstatten gehen, dann gedenkt man den lSrzherzog ^tto, sobald die seinerzeitige Vertreibung der Habsburger aus Oesterreich rückgänaig gemacht wiirde, ins Land zu drin den und ihn zum Präsidenten der Republik «Oesterreich wählen zu lassen. Die Umwandlung der Republik in eine Monarchie wäre dann nur noch eine Formalität. P a r i S, ?!?. Februar. Die Reis^' d<'s Unterstaatssekrctär.? i'.n ri!>. lilischen Ails^enministerium, Fulvio S u-o i ch, nach Budapest sindct hier grösjte Be^ achtung und gibt Anlaft zu zahlreickien Äom lnentarcn. Ter Standpunkt des ^uai d'!)r^ sav wird vom ..P etit Parisie n" wie solgt zusammengefastt: Die Reise Suvich' nach Budapest, die der Vorlereitung für eine Zusammenkunst zwi' säjen Mussolini, Dollfuß und MmböS und der S:^asfung einer Grundlage für eine in« tenswere wirtschaftliche Zusammenarbeit Mischen Ungarn und Oesterreich unter dem Protektorate Italiens dienen soll, erweckt ^n Kindruck, dpst man dem Balkanpakt und ^er ttlelnen Entente einen anderen, halb nolitis-ben, halb wirtschaftlichen Block entge-genznsi:is-n verlncht. Die Worte Suvicks bei der Durchreise durch Raab über Großungarn und über das verstiimmelte Ungarn sind nicht geeignet, diese Besiirchtuugen ab-.»ufchwä^n. Alle An;p?''>abs-burger-ii.il'onarchie in i^esrerreich und in Ungarn einseM. Er erklärt in diesem ^chreibcn, die Monarchie sei in Oesterreich .>ie einzige Möglichkeit, daS Land vor dem ?lnschlns; an Dentschlant» und der Uel»<'rflutuNti durch d<'n Nationalsozialisnlns zu sichern. W : e n, 2^. Februlir. ^Korrespondent erfährt, wurde l^raf Ä'ara r d e g g aus Nlrich>Z^kir>'bon in Niedero'terreich wegen seiner n<^tional sozialistischen Tätigkeit in ein K'snzentra tionslager gebracht. Wie lnan weiter erfährt, ist d' r z Herzog K a r l von .^absburg, der jüngste Bruder des Erzlierzogs Leov)!^, der >>einln>ebr k»eigetreten nnd i^ürste in der ^^eimwehr ein höheres ^oniutando erhalten. ^ W i <' u, ??. Feber. Nach bisherigen pri-j vaten Zäblnngen beläuft sich die Zahl der bei den !»iälnpfen in Wien in den l^emeinde-häusern getöteten .^ikinder auf über 5l)0, jene der gefallenen Frauen auf mehr als .'M. Diese unheimlich hohe Zahl ilnschuldiger Opfer ist nur dadurch verschuldet worden, da die Bcrantwortliäieit der staatlichen Cre kutive den Fauiilienmitgliedern keine ^^eir ließen, sich in Sicherheit zu bringen mW darüber hinaus auch noch mit Gasgranaten schoßen. Diese Zahlen, dic ilun itt der breite ren Oeffentlichkeit Oesterreichs bekannt ge nwrden sind, haben begreiflichenveise in der gesamte?! Oeffeutlichteit ungeheure Erbitte rung aüsgeliist: selbst jene .^treise, die deir Zchutzbüni>lern nie stniipathisd, gegenübergestanden sind, sind zutiefst über diese ^atiak's''' empi!»rk. Totenamt für König Alberl in Beograd Beograd, Felier. Anläszlich der heutigen Vcisei'ungsseierlirji keiten für Ä'öttig Albert in Brüssel wurde ii' der katholischen Kirche iit Beograd ein ^oteii amt abgehalten, das Erzbischof Tr. Nodi^' nnt grosser ?l'sistenz zelebrierte. Anniesen,' nmren u. a. ^^lire Majestäten der König und die U'nigin, die gesanlte Negieiung, das di Plomatische.'-iorps, die (^leneralität nnd an dere Würdenträger. Bor der .Kirche war eine Ehrenkoinptignie der königlichen t^^arde ans-gestellt, die den» nernnglückten König de^ Belgier die letue d'hrilng erwies. Stavtfky Llntersuchungs-richter ermordet P n r i s, 2'^^. Februar. Ungeheures ^.'lnsseheii rief in der gejanl'.^'i? Lieffentlichieit Fr«in!re>chs und auch oe-^ ')lu?landes Hie gestern aliends erfolgte ()r ntordnng des .^^iUlpkiiiiiersnclning-^richter.' in der Stavistn-')l'färe, P r i n e e. heroor^ 7^n seiner Z^^ot^nung befanden nä) di^« Akttü. die sich auch aus den gewiesenen Polizei kommissä^ Pach^'t bezielien sowii' ^et^riften die die ganze Affiire Ztavistn behai'd.'!^! t^esterii aliends beabsichtigte Prince isa>ände. Die Presse fordert die 'uviigne Unler-su6y»ng ultd die soforiiqe !!i,'ilif.slung aller Persönlichkeiten, die in die Ztavisfn-'?Innre vern>ilsk^t sind. Börsenberichte Z ü r i 6?, 92. Feber. Devise n. Pari' 20.^^8, London ?!cwyork Mai land 27.0?, Prag 12.8'», Wien '>7.10, Berlii, l52.8.'i. L s u b l j a it a, 22. Feber. Devise n Verlin lWöK—1:^70.38, Zürich lw!^.^^'. London 175.30—17N.V0. Nemnorl Scheck 3127.72—3458.98, Paris 22.''.5.>-227, Prag 142.34—143.20, Triesf 2!>'>.sN— 301.4 l, österr. Schilling iPrivatclearina^ 8.90. italienischen Regierungschef Mussolini zwei besondere Arten alter japaitischcr ^chn>rrier als Eljrl'ngeschenk liberreichen ivird, ist besonders pikant, wenn man sich ennnert. das; Mussolini vor einigen Wochen einen Aufsat.^ veröffentlichte, der die wesrlick^e Kultur vor der „gelben l>!efahr" n'arnte und iiber den, als Ueberschrift jenes Wort liätte stehet» tonnen, das MIHelnl II. einst uuter seine viel, umftritlene »icichnung setzte: „Völker (snr.^. Pas. wahret Enre heiligsten lauter!" Das japanische (Geschwader lvii'd 5la>N' biil, '.'itln'n, ?«'eapel. Marseille itnd B^ireel''na anlanseii. Das olles sind demonstrative Be- suche. Der praktische Zweck der Uebungsfahrt lomntt ivohl mehr in der ^)1^eldung zum ^^uS druck, das', der Mcsch)vader6>ef auf der Rückreise der .Mu>ptst>adt von Abessinien, M»dis Abeba, einen Besuch abstatten wird, fjir einen Flottenchef eine iricht ganz einfache An-« gelegenlK'it, deitn Abessinien ist ein reine? Binnenstaat und reicht nirgeitds ans Meer lu'ran. ist durch französisä^e, englis6)e und lialienische Kolonien von der .^'lüsle des No-ten Meeres und des Indischen vzennS abgeschnitten. ^,>a''an !'ol iieiierdiiigs aii Abeisi,,,!',! ein besonderes ^'^nteresse genolninen. C'in japa- nisclies stindikat hat dort grosse Bodenton-zessiouen für den Anbau von Balni^.wlle er-halten, eine Angelegenheit, der iin 'Xaliinen der wirtichaftUchen llntwicklung der japani schen Industrie besondere Bedeutuirg zu kommt. Tie ist für ilm' Bauinwollbezüge zur Zeit ganz und gar auf ausländis6)e Zusuli« ren ailgetviesen inid die abessinischen Pläne sollen sie offenl>ar mit der Zeit davo.t nnali« hängig machen. Man nnrd sie in Ainerika. aber aucli in Aegypten mit geinischten Ge fühlen zur Kenntnis genommen lmben, na-nieiNlill, .^iigc'ichls der Tatsache, sti'mi leit ,'Dohren an einer .'erl),iil.>ni:Z.' Mariborer ,^eitung" Mmmer 44. Freitag, dm SS. Feiber 1SA4. Sarajevoer Agraraffäre vor der Skupfchtlna Dos Hau< sllr kackflchttlofe Ahndung sämtlicher KorrupNonsaffären selt Kriegsende e jZ i: a d, 21. Februtu. Dl^' hciui'A' Zlkunq der Ttupschtina, »m 10 Uhi bcc^clnn und nachmittaq^^ fl>rtqe-scw ^alt fast ausschliesslich der rost- soscn '.!'räulilni ^lemisse ?eile t>er Baumwolländi!-^^ien l'l'u ucuer Auoiaat freizuhalten ui»er '^eile der (srule zu nernlchteu. ?i^' Bauiu-uwllkulturcn ^^^avauc' iu Abessinieu eriifsneu alse» die Au-?sic!N, das; ,'!.niiau aui den B.iili?!-wullniärsteu 5?äuser zu eiucui t^cu>is--iei^ l^rado auomilt. das; e-^ ander.'r'eitc' abcr den ^^'änderu, «"»ie Nllerz<'u>^ilissc salnizie' >^^'u, , nls^> l^nt^land, Quallen und ^ranireich, mit einii'^er Unruhe aui die lebliaflen -^^euliihuu-l^en ^'i.apau') uiu al'eisiniscke >iais«'rr<;i6i til'slvu. ^ie ?>jr^lte»iinisi!vu, die ,uivan :e>'.t nac!) Addis ?st»eiia entsendet, unt> 'die inichr.-scheiiilid» durch eirliliiche>.' l^^ediet reii.'n n'ird, IHN auf zur 5<'e ni<1>l erreichliare allein n!'che H^-chland «lelau^eu zn lmiuen, uirü vlNl diesen Ziaalen alsi^ auch al>> eine qc ichteu ütier die aanze Anaele^^enheit erschien nen sin,"', ist daraus hinl^emieieit u'.n'd.'n, e^an. »>r eine der beiden an der ,'vlaltenll^iie leilisiten !»ireuier den ')?aulen „Pluth..'..'" tmqt, und inau hat sicl, uati'irlich !ieeilt. au i^en ,/t.^autherivrlnrsi'' de> leincr^eiiilien den'-»cheii >tauauent'e0tev uach AWir vc>ill Il^i! zu erinnern, .^itn ft-Ich' p^ij'tisch' i^eichichttichen ''I.^erqleiche, die draus^en n'. der .''.«eil iiichl l?erl7«>e l'fsander-.-' t,ei)>i^?ltche l^r--luneriiusien anvlr>>eu. ses l^er die Auslieferung des Ab^^eordne-ten .'^sein Kadi 6 t»em Gerichte, die vi>m Iustizminister ini Zusammenhange mit dem .^orruption'5jkaudal in der Bec^lut.-'Anqcle-sienheit qesl'rdert wurde. ?sijr die heutige Sitzung herrschte aus orslärlickiett (^ri'inden in der Oefseutlichkeit das Zws?lc ^^l^^'l'esse. Berichterstatter Phlipp C ^ ni a n i erklärte in seinem ausführlichen Berichte, de^-^^urmuuitätSaussäulft sei nach gründliäier Prüfung des Aktemnaterialö einstituusi.^ zur Ansicht gelangt, das; Al,g. .Ä'adi,', der iu die Affäre stark tierwickelt er«6ieiut und auf dem ein s6?werer Perdacht lastet, der ,'^^minuuität, die er als gen^ählter V-^rtreter de^^ Volke? genies^t, eutticidet und dem l^ericht ausgeliefert werden inüsse, das sich mit der 5ack)<' besaf^t. (5's sei klar, daft der dem Staate und der arineu Benölkerin?g dnrch das ?reik>?n einiger Personen, die ihre Ztetlunis zu sl)nlich!.'u '^werten arg mip.brauch'n, entstandene Schaden uollauf nergiitet werden mu,'.. Wie d<'r Reserent in Begründung seines Antrages weiter austührte, l)at selten ein'. Affäre ia nies Ztaub ansgewirdelt und eincn sol6?en (5ntrüstuugS'stttrnl iu der 'i''entli6?-keit ausgelöst wie die Tarasetmer Affäre, die schwere Misjk»räuche bei der ?'lrchfii> rung der '^i^deniefarm in '-^'^'snien auidecite. Aus deiu Aktenmaterial geht !v'n>ar, das', eine l>n»ppe von gut situierteu Mäun^rn die Aiuvesen ieuer Türken, die nach deul Umiturz uach der Türkei übersiedelt»'» '.i!n eiuen PatU'eustiel auftaufteu uild iiu der Grundenteigming dieselben dann dem Staate um schweres (^ld verkauften, wo-dur6i sich für die Spekulanten große Gewinne ergaben. Diese Leute bestachen einige i'f-fentliche Beamte, die mit der Dlirchführung der Bodenreform betraut waren, sodaß die (^rundablosung im Sinne ihrer Wünsche erfolgte. 5o nn^rden solche Anwesen seinerzeit »ielsach zunl Spottpreise von ?-tl) Dinar pra .vottar erworben, dann al>er deui Etaate, der die B.'iitzc unter die Interessenten aufteilte, zu Dinar vro Hektar nertauf'. Lo wurde fcstgestÄlt, das; ein Besitz, der von gewissenlosen Spekulanten um kauni Dinar erwarben worden war, deni Staate mn Dinar abgetreten wurde. Die liestochenen Beamten sorgten dafür, das; die ab^uli^senden Grundstücke unverhältnismäsjig hoch l^wertet und bis zu ?Omal i'lberschä^!^ wurden sr,wie das; ihre Auftraggeber unver^ zilg^Iich den (^egentvert d. abgetretenen Be-sikes erhalten, während die arme Betwlke-ruug aus Mangel an (^eld, lange aus ihr Geld warten nnii^te. Alle in die Affäre ir--gendwie nerwiri lten Personen wurden sofort verhaftet uud deut (Bericht überstellt, wo bei bereits die erforderliche»! Mannahmen getroffen wurden, das; der dilrch das gewü--senlose Treibeu der ^estgenomnienen entstandene lZchaden oergüttt wird. der Debatte, die mehrere stnndeil in Anspruch nahln, ergrifs eine !^>^cllie von Abgeordneten das '^il.'ort, NU! ihrer Entrüstung über diese gewissenlose Machenschaften Aus- druck zu verleihen. Mg. Tomiv erklärte, es sei warn» zu begrüßen, daß die Regie, rung mit einem ei'erneu Besen die Auswüchse in der Verwaltung zu beseitigen be^ gann und keine Rücksicht darauf nimmt, welch« Stellung der Kompromittierte einnimmt. Wenn die geltenden Gesehe nicht imstande seien die Korruption auszurotten, dann müssen eben neue geschaffen werden. Abg. e ö e l i e v i 6 meinte, wenn eL der gegenwärtigen Regierung gelinge. da5 schwere Problem, das uns alle beschäftig!, zufriedenstellend ^u linsen, dann liabe sie nch um Volk und Staat unlv.'raänglichc Verdien ste erworben, (^ar manche Affäre hätte verbindert oder wenigstens gemildert werden können, wenn die Angelegenheit in die Oes-' feutlichkeit gedrungen wäre. Deshalb sei es drinaet'^ nötig, das Prestgese^^ entsprechend alizuändern, da die .geltenden Bestinrmungen auch solchen sckiutz gewähre, die dessen nicht würdig seien. Die sür die Bei'trasung der i^iorruMionisten geltenden Bestimmungen seien nicht ausgiebig aenug. weshalb schärfere Sanktionen eingeWrt werden müs^ten. went^ nötia. auch die D o d e s st r a f e. Da? .'^''aus stim'.ute beikällig dieser '^^orderuna M und man l>i?rte Aufrufe: ..Auch dazu wird es kommen. n>enn es nötig sein seNte!" Di' übrigen Redner forderten eine energische Untersuchung und rürtsiel>tSlose Ahndun.-. allcr «liorrnptionsaffären seit ttriea^l^'-ende. Es werde gestoblen. solange die Wels bestehe nnd werd>' wohl launi gänzlich un-' nwc^lich aemacht werden, aber Pflicht d.'r be-rufenen '^'akt^^ren sei es, alle !»träste miznspon n'n. um da--! Uebel soweit als viöglich einzu» dä!?umen. ^Vachnlittaa.^ wurde die Debatte über den Antraa de^' ImiuunitätsanM'usses sortge^ set)t. Alse ^!i<'dncr befürworteten das sclzarfe Vorgehen der Regierung gegen all", deren .c'^ände ni'^'^ r-''n seien, ,'^n der ulor"i'M sit zung wird die Debatte beendet werd'^u. Hier stürzte der belgiWe Könia ab Das belgjfche Versailles Echlok Lacken, die Nesivenz der belgischen Könige ^^aeten, i^ias deul llrlandsreisem>en al> diei füllt. Die soi'st so stillen '^>ege nüt >en alt-'n seulluerresideilz des belc;isci>eu ^,iänig.' zur.Bäinuen siud von Meniclien versperrt. Besichtigung iiu Va.deter und in allen las schlos; sell'st, in <>em sept ein se-er- se'ühreru driugeud euipsohleu lrird, isi ll6ies Äoinuien und (Ziehen hert5 ist es geschaffen wl'rden. Ec» auch <>er nördlichite ^ii rort Briisseiz. Erst wurde aber kauin ein l)^iauptstadt cingeineindet. I Vau von A. Balat erneut in Austr.ig gege- >>eute ist ^^^aeken zutn '^liallfahrtsort Tau«^ beu, dreizehn ^;ahre später umßte er von sender und Abertausender geworden, die ih- (^'b. t>)irault bereits erweitert werden. rein toteil >U'nig e^ie letzte Ehre er>ne?sen^ Brüssel, die glanzvolle Residerrz der Her-wolien. ,"^n der nbauten ^'iebfranea- zo^ie von Burgund nlid Brabant, ,^:e histo-kirche besinnet si6) die ^tönig-^g'.ust, in der rische stülte des T'hronverzichts ^tarl V., der aus so tra>7lich.' 'Z>>eise nuis ^.'elien gekom- l?en!'t in schloß ^'aeken nicht nur ein Lust-utene Monarch am Donnerstag beigejelU ^ schles; der belgischen .Könige, sondern auch werden wird. C-ine nnübersehlmre Volk?- einen Anziehung.'suntt sür au^^wärtige B>^-ulenge drängt sich durch ^ie Allee i^er!e. die Nicher. Denn wenn au6^ «der königliche Park, ^:tras;^nbahneli. ^ie voni Plaie Rogier au'-l^ in ^em da:. s6)loß liezt. dem Publikinn n'cht an den drei .'i^iisenbaisivs norbe» in i?.', .Ni-- zug'üiglich ist, der anschl'eßende „Part von nuten ^ahrt das schlo,; er reichen siak^ iUvr' il^'aeten". der sich auf der Montagne ou Ton- ' nerre ersrreckt. ist zum Si)NittLgeau..fl!lgs^:el aller Brüsseler geworden, und tein ^rc.nder -sr wohl je in BriUsel gew.esen, der nicht auch iin Park von ^^aeken spazieren gegan^^^'n toä^ re, '>er nicht das aur eineui .<^üi'el 1>-l» er-richtete Denkmal für ^'eopcld 1. lu'trachtet hätte und der nicht in '^!achl!>cnlen veriunten luäre ini Anblick des '.'cu .^esorm- t.'!? Standbildes des /.'iöni,^c>. Tie obere l^ia' lerie des Schlosses gibt eiuen hitbschen Blick auf die gesamte Stadt, v^ier >inag !^er .'^tönig gestanden liabett. als er no6> leb^e — ein einfacher Mensch war und seine Bruise-ler liebte. .'^^^eute wcl)en überall die Drauersahnen. ^"^nt .^'"^nnern de» Schlosses aber isr alle>^ geblieben, wie der ^,>önig es verlies;. Gn !iro^ ßer D'plomoteir'chreibtisch ste^ht mitten ini Rauni. Ein angefangener Bries warlet aus Vollendung. Dokumente liegen über Dotu menten, Zeitungen, in- und ausländische, geoen Zeugnis von dem lebendigen des .Wn'gs, der iiber alles unterrichtet sein wollte, was auf der Äelt geschah. Der !itri-stallkronleuchter wirst ein beinahe qespe.'.iti-sches Licht aus die Ro'.sebüchcr ni^ l^nzn-flopädien an den Wöirden. .^önig ^.!opold II-, der Lei'etnann^ lwtte ungeheure summen in den Ausbau «"es Schlosses gestecit. Die Prunkvolle Ausstrtl:ng der Näume, die versc! wi.'ndcriich7 "ü>le >.l.r !,'!vstl'2rkeiten gehl auf sein .'tonto. Ter .'^o-lon^^lslandal, der zu seiner Zeit die ^iannner und das Volk erregte, lies; ihn v^^I^ig !alt. Die Zerres de Laoten, die berüiim.t ' n Ne-wächil^äuier Europa?!, entstanden inl.er sei" ner .'^^errschast, unter der I^aeken sich zu ei^ t^eni belgischen Versailles entw'ttelte. l^in zn'eites Lusts6?les', init einer y^'underoallen ("^ent'Udegalerie beias; der !>iönig in Te'' vueren. ^^on Erintterungen au de .ntereisanl^ und abenteuerliche Eijrenik > s belgischeu >^önig?l)auses gepactt. verläj',.' inan heute d'e Ulberts tragifchkM Tobe Noch K dui Biio der ll.ig! nlssuitie^ Di«. -! .'ae mit toelsteiu Papier bezcichueil die stellen, mt denen Miiye und Rnctjact gefunden wltr de». dt« Aujbuyrung des Aönttt» iu» Gchlog Lae»en. ?^rettag, den 25. FSKer 1stS4. .Mariborer Zeuung" .Iluiiluler lz. hevrUchcn Parks und geht die Ztra»e hinab zur >^altcitelle dcr Bahn. Der Pavillon Chi-U5i-?, der eine ständige AuSsteNunq moderner chinesischer ^^ndustrieproduktv enthält, unb die Tour 7^avonaise, die Japan dem Westen kiol'ebrinqeu will, liec^cn vcrn'aist beiden 'seilen ->^'r otras^cttbahngel^'isi^, die durch den Vor^irl !.'lickeu hindurch ucich ^^^riisiel ziirüctsührcu. Guvlch in Budapest Brand eines MunttienSmagazins. r a >1, :Z1. ^ebcr. In der Nacht auf ge-»lern ist in beiden Mas^azineu der Militär-M'.ln!ti0n'?fabr!k in PoliLka auS bisher unbe kanitt^tt Ursachtiu ein Gronfcn<'r ausyebri'-ch'^u. Der Ärand wurde rcchlzeitiq entdeckt und die ganze Stadt sofort alarmiert. Nur denl Elugreisen sämtlicher Militärseuerweh» reu und .^ahlr^'icher freiwillisier >)elfer '»t eZ zu danken, das; ein? .Katastrophe vermiede» N'urd.'. Crst qeqeil < Uhr früh gelang eS, den Vran>!) zu lofalisiereu, der auch ein drittem Magazin liedrohie. das nur litt schritte von den brenn.'ncien Magazinen entfernt ist und zns,lreiche lircnnbare Stoffe enthält. M?N' schenepier sind nicht zu beilasten, der ange-«ichtctl' 5a6>schaden beläuft sich aber aus mehrere Millionen .^Uoncu. (snne v^rplosion hat sich nicht ereignet. Ä e o g r a d, 20. tZieber. In der Gemeinde Unca ereignete sich ein? furchtbare Tra-l^ödie. Bier Kinder des Landwirtes Djurdj'' Aus Vudape st wird vom 21. d. berich^! gicrung zum ersten Mal begrübt. In Mab wurden hinter versperrten Türen zi: tet: Uul ' ' l2 Uhr ist heute der italienische ^ fand ein zweiter feierlicher Empfang statt. > -'^lluse zurückgelassen, während sich die (5l Ttaatsje, lir S u v i c h in Budapest ein suvich erwiderte ijier auf die Ansprache des j^^^^^ ^lner .^ockizeitsfeier begaben. Die ^letroffen. Der Bahnhof war mit italieni- (V,^spaus, e^ sei erfreut, nach Ungarn zum. machten Feuer, um sich zu eriväiinen> scheu und ungarischen Fahnen reicl» i^e schmückt, ebenso die Straßen, durch die sich Zuvich zum Hotel begab. Bor dem Bahnhof hatte sich eine grofie Menschenmenge angesammelt. Kurz vor Ankunft des ^^ugcs sperrte die Polizei den Bahnhof durch starke Ab- > teilungen ab. Zum Empfange hatten sicki l ycrzlich. Znerst ln'griis^len Gömbös, Äanya i^rudervolk gekoinnien zn sein. Zeine Freude Nacht entwickelten sich aber wäre noch gri)sicr, ..wenn fein Fuß nicht ein llase. Alo die .Kinder ins Freie gelangen verstitmmeltes Land, sondern das große, ^^l)llten, um sich so zu retten, fanden sie ade' Ungarn betreten l)äne." Tnuich wurden > die Tiireil versperrt. In den Morgeniliin .^ros;c 5l!vationen bereilet. wurden die .^tinder von dt.n kiciuigeteli'. In Budapest war der Enlpsang besonders. ten Eltern tot aufgefunden. Wiederbesebiiii.,.-! Minifterprüfident G ö m b ii S, Ausiennlini ster K a n n a, Handelsmiuister F a b i-n y i und eine Anzahl Unterstaatssetretäre eingefunden. Außerdem waren hohe Mili- und Fabiniii den l^insr. d^inn hielt ein Ber lreler der italienisclieil !>iolonie eine knrze Ansvrart)e. Inl .'^^otel l)iclt sich Tuvich nur turzc Zeit ans. Zodaini begab er sich zur tärs, der Oberbürgermeister von Budapest. illUienischen (^^esaiidiichait, wo ihm zu Eh-die Mitglieder der italienischen Ltolonie ii» ^ rcn ein ?)ejenner siiilliand. Uin l7 Uhr nachschwarzen .<)cmden, Vertreter der (''Gesandt- inittags begannen die politischen Verhand^ versuche hatten keinen Erfolg. schaften, Abordnungen von '^iereinen nstv. erschienen. Beinl Betreien ungarischen Bodenv. uin halb IN Uhr, wurde Suvich in der Gren^^fta-lion .'i)egtieshalonl von der ungarischen Ne- lungen mit dem Minislcrpräiidenten Göni bt.iZ. Morgen wird -nvirh vom Reichsver- Die Mutter als Nebenbuhlerin Sonderbarer Ehrroman, der das Tages' gespräch von Rew-Lrleans bildet. Ein Ehescheiduug'^prozes;, denr nl'gew!.'?)!!- Mi" S°rchi> wordkin Cr wir!. auch mit den, .^tardlnal-,vnrstprului.^ ^zered?' , zusainnletttreifen. Räch den Kampftagen in Wim Grohfeuer in Bukarest. Bnka r e st, 2t). Feber. Ta'5 griis^xl^e zertgebäude von Bukarest, „Eintrclcht", ist ein.>?anb der Flanuneu geworden. Das bäude wurde inl Jahre li^ll erbaut. Bon denl l^ebäudc sind nur urehr die «>)rund' niauern steheil geblieben. 'V^ensckMleben sind nicht zn beklagen. Bei Magetl», Darm, und Etojfwechselleldcn führt der Gebrauch des natürlirl^n Toses">BlltcrwalserZ die Berdnlmnqüorgane »u «y?lmässtger T.'itigkcit zuri^ck und erk-ichteri Ic-. dal^ die Nälirstosse ins Blut gelanflen: ?leruli.t'..' stsSchurieile beben hervor, daß Nch da» Franz» ^sef'Waffer bei Leuten, die wenlq Ve'.vc>iuno haben besonders nflklich erweist. Das „Franz-Joses" . Bitterwasser ist n Apotheken, Drogerien und Tpezcreihani>Iun' gen erhältlich. Sin Brand vernichtet eine Ortschaft. P r a g, Zl. F-eber. Wie auö Lcvi:e in der Slowakei berichtet wivd. ist das Dorf ^^endva einem Graßfeuer zum Opfer gefaNen, ivel^ che? I? Bauerngehofte, 10 Tcheuncu sowie zahlreiche Wirtscl^iastsgcbände vernichtet»'. ^Zahlreiches Vieh ist in den Flannnen unll^e-kommen, etwa llX) Personen sind obdachlos. Menschenleben ftn^ keine zu beklagen. Der Brand hat infiilge Wasserniangels gros;e Di-nien'sionen angenonlmen. Die Ursache ist nn-l'''knnnt. «osinenl»rot in der Türkei. '?s n k r a^ A). Feber. Die türkische Land nnrtschaft verfügt über eine so geivalrige Menge von ^)iosinen, daß die Regierung diese-. Onantnn, auf interessante Weise zu ver-niclli.;u gehs!l!en werdei,. jede Woche wenigstens einnml in d,i.) Brot 1ü Prozent des ^^'esamtgcwishte>5 '^^'esinen einzubacken. Zu-wi^ers'andelnden n'erden grosse Ztrasen an« l^roße Mensciiennietigen ans allen Bezirken der i sterreiclnschen .<.>auptstadt strömen täglich, wie unser Bild zeigt, nach dem riesige,« stiebändekoulpler des !?arl Marr-.siofes, vui die sestungsartig ausgebaute Wohnburg zu besichtigen, die im Mittelvnnkk der Kämpfe in Äien-5^ciligenstadt stand. Iekt weht die Fahne der Bilndeoregierung auf der Arbeitersiedlung. MuNerNebe (5inen erirlnitternden Beweis todesmutiger ..'tNtterliebe gab eine einfache Frau, die 'n einer Mietskaserne der Londoner Vorstadt mit cincnl viersährigen 5öhnchen wohnte, "^lnf bi!?ber noch ungeklärte Weise brach in der Nacht iin unteren Stockwerk des .Hauses ^'ner all-?. Tie Fran befand sich mit ihrem ^s-nde Allein in der im zweiten 5tock gele' genen ?^'ohnnng, ihr Mann, der lungenkrank ist. liegt seit einiger ,^eit im ^^ranken« hau'X Als. die Frau da? Feuer bemerkte, Treppenanfgang liereits derart ver-gnolint. daß eine Flucht auf diesem Wege nnnw'ilich war. Bis die Feuerniehr eintreffen nnirde. konnte sie nicht warten, feder Ai'i<'nbli^-k erhöhte die Gefahr. Da rmbm die silnae Frau uuerschrocken das weinende ^Nnd ans den Arm. kletterte auf das Fenster bret! und sprang ohne.Zögern auf die Stra ße hinab, wo sich bereits eine größere Men-»chennienge angesammelt hatte, die entsetzt ihr Dun beobachtete. Die lieldenhafte Mutter wurde mit (gebrochenen Beinen in ein ^krankenbauS gebracht, während das Mnd vollkontmen nnverlekt blieb. Famllientragödlm .Kinder beschuloigen ihren Bater / ;^urchtbares Drama einer Landwirtsfamilie / .Kampf auf Leben und Tod / Die Kinder in Abwesenheit dkr Eltern erstickt stöhlen n'orden sei. Die Gendarluerie stellte fest, daß der Diebstahl fingiert war. Da n,a>: lu der l>;emeittde .c>n^ka als einen Defrail-danken bezeichnete, entsctzloß sich dieser zu einer schrectlicl>en Dat. Sonntag schickte er um Wein und als er ihn ausgetrunken hatte, ttgte er seine vier .^linder, von denell da»^ li'lngste drei nnd das älteste 11 Jahre zählen, in das Bett, verstc'psie die Ofenröhren im ^iulnler und in der.^^>llche. heizte ein ilnd l<'gte angefeuchtete .l^ohle in den Osen. Als der Nanch in die Etube drang und die .Ein-der zn schreie,» begannen, zwang sie .s>n8ka, im Bett zn bleiben, schließlich lvurden die Kinder ohmnächtig. Die Frau .«I^uöVas, die den giftigeit Gasen länger zu widerstelien vermochte, versuchte ntehrmals die F-enster zu öffne,!. u>n die Kinder zu retteu, doch zwang sie >)u?!ka immer wieder, ini' Bett liegei? zn bleiben. Dieser ., Bel)örden und gab folgende Echil derung des Bvrfalls: ,.Icl> bekam von einer stelle 125 Francs, und dieses l^'ldes wegen geriet ich uiit ineiner Fran in Ztreit. 5ie gab mir eine Ohrfeige, da griff ich, un, sie einzuschi'lchtern. zur Waffe. 5ie rief niir zn, ich sollte, ivenn ich nicht feige wäre, schießen. Ich wußte nicht, daß der Revolver geladen wc^r. Es erscholl ein «xchuß. Ich hatte aber nicht die Absicht, nieine Frau zu töten." Zur Ueberraschung des Untersuchungsrichters aber sagten die .<^i,ider einstiminig aus, daß nicht d^ Mutter deu Bater, sondern nnige-kehrt, er sie georfeigt habe nnd daß sie gesehen haben, une der Bater n'ährend des Streites die Waffe lnd. agesgespräck) non Neiv-Orleans. ^l^or einen: l>alben 5^hre l?atte sich der :;<)i.'lhr!ae Beb !)iiffle mit der 18iährigeil Mand ^eulli rer-heircltet. Schign vor der >>ochzeit wnrde in? Verwandten- und Bekanntenkreiien inn-gen Paares getuschelt, daß die büshsib'che Mutter der Braut sich auffallend 'ür d.'n zukünftigen Schwiegersohn interessiere. A!--«>ie Trannng stattgefunden hatte, stellte e-z sich mit der Zeit heraus, daß Frnn -e.Un ernsthcist als Rivalin ihrer T^vtuer .lu'tra' Tor innge Ehemann schien der Neigung dcr NN, sieben Jahre älteren Witwe nlch' gleiche gültig gegenüberzusteheu. Mand niar !'ie einzige, die ahnungslos blieb. 5ie w!N'.f>crle sich n'olil über die hiiufigen Besuche ihrer Mutter, schrieb sie aber de,u Interesse ai? dem jungen v>anshalt zu. Erst als sie zu-källig häinische Bemerkungen der ')caä'.l>lun aussing, stieg ein furchtbarer Verdacht in ihr auf, nnd sie beobachtete ihren s>)atteii ulid ihre Mlltter genaner. Ba^d glaitble :veise für die üntlene des t'^atten zu halien nnd reichte, ol,ne inuher eine Aussprülii^ einzilleiten, die Scheidungsklage ein. Ter l'^atte versuchte ,inn, eine Versöhnung herbeizuführen. und strilt alle-' ab, doch seine Schwiegerinntter gab trininvhiereii^ zn. das; er nnr ne liebe nn'> seine Fran ntil ihr be trogen liabe. Der Prozes; erregte NtUi'irli.l^ großes Aufsehen. Tie Bemühungen dec-Richte,-'^, das junge Paar zn einein gleich zn bringeil und die ganze gliche vorübergehende Irrung hinzustellen, schln' gen fehl. Bich Riffle beteuerte seiner jungen Frau vergebens seine Liebe und erklärte öffentlich, daß er sich vor seiner Zchiviegcr^ Mutter verfi'iliren ließ, aber diese 5chl0äcjie schon längst bereue. Die euergiiche Maud verse^te ihui eine schalle,rde Ohrieige und erklärte zornig, daß sie einen Mann, oer sich von seiner Zchnnegeruiutter verführeil lasse, nicht mehr zum starken l^eschlecht rechne,? könne. Sie könnte vs ans leinen Fall über sich bringen, die dhe init ii'>n, fortznseken. Aluh vo,l seiner Schmiegerinntter, die ver Wut und Enttänsclnlng abivech'elnd rot und bleiä) wul'>de, beiain der bedauernsiverle Eheinanu eine Ohrfeige. Die Scheidung wur de ausgesprochen, als unreriöhnliche oieane^ trennte sich dn.^ Kleeblatt. Doch Menschen kenner behaupten, daß Mutter und T^'mter sich in den, gemeinsamen l^efühl der Fein.i schaft gegeu den bisher von beiden gelieineli Mann iinden wetiden, und daß der >>5t)e-ro,uan oielleicht doch noch ^nn bescik'^ene--bappti end findet. Aus Brünn lvird gemeldet: Der 40jährige Bauer Frank. HuSka a,is Sedlec bei Valtice, der mehrere Jahre Kassier der dortigen Friedhofskommifsion war und vom Bürgernleister u,n die Verrechnung von WlX» Kö ...................... ersucht wurde, welchem Verlangen .vn^ka-und der Eltern ist sehr ernst. Wenn .Hu8ka stets auswich, teilte vergau^^ne Woche der nieder gesund ,vird, u>ird gegen ihn eine Gendarmerie init, daß in seiner Wohnung .......... ^ . . eingebrochen worden und hiebei auch das für die Friedhofsko,n,nission bostiiumle Geld ge- Strafanzeige n'egen fünffachen Mordversu-ches und Defraudierung erstattet werd^'n. Dom Selbfimordkondidaien ,um Siacksptt, Die utiglaüblichsten Roinane nvld.n iiels vom Leben selbst geschrieben. Die seltsame (^schichte eines nrnien Friseurs au.' L'ssa-bou, der vom Selbst,nordtandidaten ,;un, reichen Mann wnrde, kliiigt n'ie aus einen, schlecht erfundenen Ron,a,i. Der Man,« war schon seit längerer Zeit stellungslos umd fristete michselig sein Lelvn. Er besaß keine Freunde und keine Verninndten. die ihn, helfen konnten. Als er n,ieder einnial erfi^la-lvs von Tür zn Tnr gegangen war, um Arbeit zu bvkominen. bc'schloß er völlig ver^ ziveifelt. seinem Leben ein Ende gl ln'achen. Am Aben^ schlic!, er sich an deil Fluß nnd sprang in die Flut. Passanten battei: den BorfaN sedoch l'l'inerkt und binnühten sich um seine Rettung. Er wutde noch lebend ane de,n Wasser gezogen und in ein ssrankenhan-' gebraä)!. Tort erlitt er einen Nervenzumm. ..Mlu^iborer Zeitung" Nuimner menbruch. Viele Tage lag e»! im Kcanken-hauS, ehe er einig«rniaßen wivderhcrgest.:llt niar unt> mit aufmuntcnlden und tröstenden 'Korten entlassen wurde, '^eine Lebensretter, die sich jeden imch dem amien Bur-'chen er^lndil^t hatten, sammülteu für ihn 5P0«7 MnterfpoMag am Bachern Ott bik-hen um ihm w-iiigft-ns über ^ 1 ametkr-Lauf um die Banatsmeifttlschaft / Die Kombi' dl. .rim. Tage „ach ,einer »i„. Umerverbandsbewerd / Eröffnung der Peset-Schanze nicqzuholfen. ^n einein Anfall von Leichtsinn illlt» ohne eiqcntlich recht zu wisseit, was er tat, kanste sich der Friseur für dieses' Geld ein !i/?tlerrclc'o. lind da-., Schicksal, iias nch l'isher lllc' il? feindlich erwiesen hatie, zeil^te sich plötzlich einer anderen Seite. kniii mir einen« Grwinn von 'Oinur lierailt', mn.5 den» armen Teufel, der diesen! (^lütl zunächst ganz fassunqslo--' neigen ilberstand, eilien zweiten NerveM>ott ein-Iirachtc. ^'^edenfalls kann er sich mit denl lze-uxmnenen Golde eine neue L'risten^ am-I'auen nud iinl frischer Tatkraft di'n >kcimpf wil d^'ii! ^'eben nufnehinen. Arbeitsbeschaffung auf eigene ?^auft. "^il der tschechoslowatijck)en Ztadt ^^^eipa 1,1 III ein '.'lrl'eitc^loser auf eine selt'mne ^vdee, sich eine tleine Perdienstmöglichkeit zu ichak-fen. ^r 9inl^ auf den ^riedliof der ?tadt liild su!e sich die l^^ratisteim' auiZ. deren In--ichriisen durch den Einklusz von Wind und '^'iietter stark initqenonlmen aussahen. Die niilcserlich gewordenen Buchstabeil und lnld-!i "leil Tarstellnni^en üesserke er mit einer Art '^ronzefarbe, seiner „(^rfindunsi", die leider nickitc! tauflte, auö. und wenn ganze Tert-stellen nicht nielir zu entziffern ivaren, so ergänzte er sie „iiinuieniäs'", nms aber dem Gral'steiii nicht «lerade zur Zierde gereichte. 5ann verschaffte er sich wn der k^riedhof-?-i»erwliltuilg die Adressen der Angehiirigen oder der stellen, denen die Pflege der s^ral'--siätten übertragen umr. Au diese Leute ivaudte er sich dl mit der V^itte. ihm die Untosten zu erse^^en nnd eine lleine (?ntschädiqung für die jzehcibte '.l/iche zu zahlen. Meist waren die Betreffe-ncn glltuiütig genug, die Bitte de? '^lrbeits-l»k'>i zil erfüllen, der auf diese Weise eine l!iufen')e EinnaMneqnelle hatte. Er delinle U'ili Ärbeitc^aetiiet auch anf die ^^riedhiise > r '.NNliegenden iDrt'chaften ans. Um Ni?6) ^nciir Geld ^usmmnen zu ü.''oulnten. nahm er auch '^>orschnsse, lies', sich >?ine Arbeit inl voraus l'ez'ZhIc'il nnd iührte sie dann nicht nuv. Da diese.> Geschäft noct? einträglicher n'ln', s'egmigje er sich fchliessiich allein damit. ließen sich natürlich die ..^^tnilden" nicht gefallen und zeigten den Manii an. Kchach Um die Weltmeifteilchast Nächsten Sonntag wird unser Bachern wieder im '^eichen eines bedcut!una»>l'ollen Wlntersportfesttages stehen. Diesmal riicken der „Klopni vrh" und die ,.Pesc!"-Lick?te sc>-wiv die angrenzenden Hichen der ..Nogla" nnd der „PlQninIa" in den Vordergrund, dur6i deren nach wie vor in herrlichsten! Zchnee prangendes l^>ebiet die 18-jiiilomctcr--trecte nln die Meisterschaften des Drau-l'anats nikd des Mariborer Wintersport-Unternerbandes ousge.steckt werden loird. Der Start wird mn 8 Nhr bei der .vütte am „^Uopni vrh" von statten gehe«,, während das Z!?l anl „Pesek" festgesetzt wurde. Tie Vanatönreisterschaft wird al-^ Mann-lchaft''k>ewerb gewertet u. zw. das Nesnltat der vier liesten Läufer eines Älubs in tracht gezogen. Die Unterverbandsmeisyer-schait wiiH clÄ .Kombination im Ein^^elkampf dllrchgeführt. Anßerdenl n?el<>en die Zieger des Langlaufes und des Wettsvrmgcn'^ separat mit Preisen bedacht werden, ^ür die Banatsmeisterschaft hat Bonus Tr. Ä a r u- prachtvollen Wanderpokal gestiftet. Der Pokal geht bei zweimaligem Sieg hintereinander oder bei drei Siegen mit Intervallen in den dauernden Besch der betreffenden Mann schaft über. Die ein.zelnen Läufer erhalten Diplome. Ferner wurden Preise siir die beidell nächftplanerten Mannschaften sowie für die drei Erstplacierten der Unterver-l^andskämpfe ausgesetzt. Iin Rahmen der Känlvfe wird smlntag nachmittag die von der Filiale online des Slowenischen Alvenvereines anl „Pesek" er^ baute Sprungschanze ihrer Besti'nrmung über geben wei-den. Ans^ilieiiend daran wird ein großes Propagandaspringen durchgeführt werden. Die Rennläufer begeben fi) .^nl.- .'onbev l!!^'>vrrcich). 12(^.715 Km. ^ Abteilung II. iür Sprungski-. !. Vn^ltier (Schweiz), ^iin. Stundendurchscjinitt; L. Rnud /Norwegen l .^in.: .Nelz- ntond sSchweizi Es itarieten ?sl Bewerber. : „Rapid" in Baraidin. Sonntag, den 2i. d. bestreiten die Schwarzt'lanen ein t^»ast-spiel in BaraZdin. Den l^egner stellt der S. K. Slavija. : SK. Rapid. Alle Reunläuser und Funktionäre, die bei den sonntägigen Sliwett-käinpsen am Ba6iern niUir.irk'^n loerden. mi' ^ . .. ^ ic'n sich ini Ul)renhans Peteln ani ('4raf'ii Aus ?ttotterdaul nnrd^gemeldet: ."^wlichen „nnielden. Iii Schachweltnleister Dr. A l j e ch i n i'nd den iiolländischen Meislern La nda u. .<'> a IN III i u g nnd M ü h ring hat liier ein interessanter Bierkampf begonnen.. Der Aieltnieister hat bisher alle Partiell gewonnen. tlelier den bevorstehenden .Äanlpf gegen B 0 g 0 liub 0 n änsjerte sich Aljechin sehr zuversichtlich. Der Wettkampf unt die Schach iveltineislerschaft ist gesichert. Der erste Teil des .«itanipfes findet in Baden-Baden statt, NW die ersten drei Partien gespielt werden; das erste Spiel t,eginnt am l. April. Aljechin >)0'ft, den Titel des Weltnieisters sicher nnd mit Erfolg verteidigen zu können. Jeitdenl Aljechill ll>-7 den .'»tanipf nm die Weltmeisterschaft IN Buenos Aires gegen Capablan-ea gewonnen hatte, stellt er sich zuni zweiten inal der .Herausforderung Bogolsubovs, über den er im ersten Wettkampf knapp, aber sicher siegte. : G. >1. Rapid. Freitag nm Uhr haben sich die Spieler .'»tosem, Flaci, Fuckar, Sei-sert, Pisäiof, Bäumet, Bidovir^, Werbniag, .'^^Iler, Prineie, .«^^ernlann, .'»ilinpstätter und Barlonii-. im .'^'»otel ..--^amoree" einzufinden. : Der Mariborer Tkillub »ordert alle Nennlüufer anf, si6) morgen. Freitag, uni "llhr zuverlässig ini >ilubletnl einzufinden. : „Svolioda" noch Celje. T^r Sportklub „Svoboda" trägi Sounlag, den d mit seiner Fus;ballnmnus6)aft in Eelse gegen den SÄ'. Eelse ein Freundschastsspiel aus. : SK. „Tooboda". Die Mitglieder der Fußballsektion haben si.I, Freitag, den ?.?. d. um 2l) Uhr im .^Vlublokal (Soön.i ul'ca zuverlässig zu einer wichtigen Ansspra6ie einzufinden. < cmutliclier ^donlt liei ^ri^t-!vI.i>^il»Ln >VeinLn. VyfzüxlicNer z ttni t'^c-ltii?, den ?Z. k''eizt!r im »l^ri Ore- »iorciLev'A 1^1. ffür ^tim'nun« i>t _?03l l'vTctilfabl'jK '-.ncin für .'lOwr-tlxen Antritt ^luc MklSlili! Vor8telluttk in lier l(itii7.iei cler t^irms I- lirnik. (.c- y/l. ^ciui ükiel' Llles «cliedtc«! ^ülwclie» v»e«K Iiitt UN8 liLute tiir immer verls^k^llii unc! i-.l in che ^n>!el!i!;ctli,r uberse«ilnken. l).',?; l^t^t^rädnii; nn^ore', l^iedlinL^. iinäei l'.m l'reit-tL, '». I'reije aus 5t.itt. r i k 0 r. clei» t^ekruar l9.it. 2l><7 Die tfsusrnlie f^smllle kZ!stn!l<. : Ausgestellte P^se. Im Schaufenster de? Ersten kroatischen Sparkasse wurdl^n nun nebst den Trophäen der Banats- und Unterverbandsmeisterschaften auch die Preise vom Skikjyring ausgestellt. : Der Win^ersport-Unterverbaud hält l)eute. Donnerstag, um N Uhr in der Ko« lodvorika ulica eine wichtige Sitzung ob, zu der alle Ausschußmitglieder unbedingt zu erscheinen haben. : Die Motosektion des Radsahrerklubs ,,Perun" lädt alle Motorradsahrer sowie 'Radfahrer ein. an dttn mn Sounlag abends UN'. Ä» lchr stattfindenden Wintersportler^ Umzug niii Maschinen, Räd?rn und Lampions teilzunehmen. Treffpunkt um halb 20 Uhr vor dem Hauptbahnhof. Änichliestend daran gelangen im .'^vtel „Orel" die Preise des ersten Zkiksörings zur Verteilung. : Der zweite Teil der A^TMetttÄnpse. In Solleftea (Schweden) werden nun die in St. Moritz begonnenen FI'S-Bi^wsrbe fort-gesetzt. Ter heutige Ta^ ist denl Id-^ilome« ter-Langlauf gewidmet. Das weitere Programm lautet: '??. Fkliruar: .^ombinations-Sprunalauf'. Februar: ^.(»-Kilometer-^toffellau': 2-^. Febrnar: Sprun-ilauf und als Alncs'lus', an» Äi. Februar «.'»er Iill^Kilo-in'.'ter-Dauerlans. . Der Grctze Mctorrnv Pre's von Ynropo. Als Organisator des l'-iroken Preises von Europa iür das l^curige ^ahr ist non der F. I. E. M. der .c^cilländische Motorfahrcr-oer^and besl!mutt word?n. der da? ^^ennen am >^uui an Stelle der holländischen Tourist Trophti-Wettbewerbe zur Al^s^alüing bringeu wird. Für das Fahr ha! die F. C. M. den Groden Preis von lvurvpa an Irland verc'oben, und es ist wahrschein, lich. dl?s', das Rennen im Zusammcnlwng mit den? Ulster Grand Prir zur Durchfnh-run.i kommt. Von ieiten der ^eutfs^'en Sport kreise illird das Fn'ereise kür den ila'sisck'en Wettbewerb für das Fahr dok"mcn-tiert, aber es ist noch nicht sicker. ob nicht vielleicht die Schweiz die ?)r^^anlsation dieses' internationalen Wettben>erbes zugewiesen ers>ält. : Leichum schlägt Sievert. Im Mittel. Punkt des Hamburger Hallensportfestes stand ein Bierkampf der zur Zeit besten deutschen Mehrkämpfer. Das Endergebnis war ein überraschender Sieg des Stettiners Lei-61UM mit liölPunkten über den Weltre-tordniann .'^ans Sievert sEiinsbüttel) mir Pnntten. : Ein Londoner Weltreichs-Sportpalast. In London nmrde in der vergangenen Wo6)c der Grundsicin zu einem Weltre!.' ^ wrt-palast gelegt. Damit steht die Bern' Uiliung eines langgehegten Projektes vor 'messen Vollendung. Das riestge '^uichauer nnlfassende aedeäte Stadion, das kalt zwei-nml so groß wie die bekannte Alberthall in London werden soll, wird niit den modern« sten Einrl6)tungen versehen werden nnd un- Freitag, den 25. Feiber 1934. ter anderm eine gedeckte Schwimmhalle enthalten. Die Grundsteinlegung dieses Bauwerkes im Zentrum von Wembley nahm Lord Derby vor. Xkeater«,»Kunst Nottonaltheatir in Martbor Repertsire: Donaerstag, den ?? Feber unl '.ZO Uln': „FrSulein". Ab. B. Freitag, den 23. Feber: Geschlossen. Gamstag, den 24. Feber um 20 „Teampolo". Zun» letzten Mal. Sla.. müßigte Preise. Sonntag, 25. Februar uul 15 Uhr: ,,Doru. röschen". .'Kindervorstellung zu niedrigsten Preisen. — Um 20 Nhr. „Da< Beili^n vo» Monttnartre". Ersiauffiihrung. Gastspiel Erika Druz 0 viö. Mostag, 26. Februar um 20 Uhr: „Das Beili^n von Montmartre". lJftstsviel Srika D r u z » v i e. b. Weltsiimmen. Die Weltstimmen erscheinen im Verlag der Franckh'schen )?crlais« buchhandlung in Stuttgart. Auch die vorliegenden .'^efte des neuen Jahrgangs bilden in ihrer klugen Zusammenstellung einen Querschnitt dur6) das geistige Leben unrd die geistige Strömung unserer Zeit. Ains Vurg-Tonkino. .Heute, Donnerstag, zum letzten Mal der 6>armante Operettenschlager „Schön ist das Leben" uiit deul weltbe^ riihmten Tenor Alfred P i c c a v e r in der Hauptrolle. Freitag kommt der große Bergfilnt „Das blaue Acht der Dolomiten" mit Leni R i e f e n st a h l. Union-Tonkino. Ab heute, Donnerstag, der heitere Lustspielschlager „DoS verliebte Hotel" sDie lustige Erbin) lnit der reizenden anmutigen Anny Ondra in der .Hauptrolle. Ein Filnl voller 5^unuir, 9)!usit, wun^ derschöner Meeresaufnahmen und glänzender Einfälle. Wer vom Herzen lachen will, der komme und sehe sich diesen amüsanten Film an. Radio Freitag, 23. Feber. Lntbijana, II Schulfuirk. ^ l2.1i> Schall-platten, Vortrag. -- Beograd, ll Funkor-chester. — ltt ^lonzert. ^ !!>.30 Beethoven-Musik. — Wien, ll.:^0 Italienische Svrach-stunde. 12 Mittagskonzert. — Der Motorschlitten. — Liedervortrüge. -- 20 .Konzert. - 20..W Nordische Lieder. — 2! Au.^ Beoarcid- Europa-lilonzert. — Detttsch-UiAdsender, 28 Spätkonzert. — TauenLry, 21 Oper. - 2?.3ö Lieder. — Warschau, 2().0ö .^wnzert. Ada Sari singt. — 21 lWertragung aus Beograd- — Budapest, 2t> Eurovatonzert aus Beograd. .. ^ittrich, 20.20 .^ouzert. --22.30 Herbstlieder. - Miihlacker, 19.^0 Mars6>nlusik. — 2!i Nachtmusik. ». Italienische Rordgruppe, 20.40 Schallplatten, Noch richten. — 21 Synrphoniekonzert. Prag, .20 Jugoslawisches Europa-Äonzert. — Rom, 20.45 l^mischtes Konzert.__München, 19.35 Orchesterkonzert. — Leipzig, 19.55 Unterhaltungsmustk. — Stras durg, 2i Presse schau. — 21..W Kammermusik. Br-'ss"»». 22.40 .Konzert. ellv ^ni 14. 'saL 6er tlauptzj^kUnx vunlon uacN8teliencIe srööere sre/ker 20.000 vlo 14929 10.000 vln 2Z059 385 lb 99108 9000 0ln Z687 5680 UlZll? 141bb I47.?ö 2Ä>3N 2S63N .Z0005 ^055? K)876 .^.V4!^ 40551 55790 69545 7048b 79.^4l> 6000 Via 1795 4ki55 ^0ti08 27158 28ZZN 58019 5S957 96476 5000 Vitt 9678 ll>bU >7545 .'0677 2870?> Z0751 .'t495t .^8476 l0Z65 4Z144 440Z9 51578 57640 60561 6?Z5l HZ4Z7 64? 17 85011 9718.i Irrtümer vorbeliglten.) öLnltxesLtiLit k e 7 j g II. i^srldar. (InsvoskL ullca 25. — öevollmöektl^te VsrliUkilsstollv ll«r Stastl. KlsttviUottorle. ^rettag, den SS. 1SS4. Donim«oi. v« 22. S«bn>ar Äm Dienste ver NächftenUebe Unser Rotkreuz im vergangenen Jahre Wie wir bereits gestern berichteten, gab ulls die vorgestern abends stattgefundene ^ahreshanptversammlunfl des AreisauS^ jchusses Maribor des Iuqoslawisäicn Bere,« nes vom Roten Kreuz ein getreues Bild der allseitigen Humanitären Tätigkeit, die diese wickitige Institution jahraus jahrein entwickelt. Wie dem ^^ahrc'sberichte des Präses Herrn Dr. I a n i zu entnehmen war, schloß auch das vi'rgangene Geschäftsjahr nut einem erfrculicliett Aktivsaldo. Der .Äreis-auzschuy Maribor zählt gegenwärtig 2^2 ordentliche und unter st iitzende Miglieder, für Maribor gewif; eine viel zu bescheidene Mtgliederzahl. Im vergangenen Jahre wur de eine ganze Reihe von Samariterkursen veranstaltet. Einen höheren Sa mariterkurs leitete mit viel Nntsicht .tranken hausdireltor Dr. P r e e k o, der iiberhaupt immer zur Ztelle ist. wenn eS gllt, für das Rotkrcuz einzutreten. Der höhere Samari-terturs war sehr zahlreich besucht und haben sämtliche .'»iursteilnehmer die vorgeschriebene Prüfung, teilweise mit sehr gutem Erfolg, abgelegt. Zum Schlüsse wurden alle Teilnehmer nach der Zusanimensetzung ihres Blutes untersucht, um fijr notwendige Bluttransfusionen zur .Hand zu sein. Ferner veranstaltete unser Rottrcuz niehre^ rc Borträge und Uebungen ilber die Abwehr von G a san g r iff e n, wobei die .Herren .^rankenhausdirektor Doktor P reek o, Professor Kkof und Pinta sich der Sache gerne zur Berfiigung stellten. Der geplante Luftangriff auf Maribor mus;^ te wegen ungiinstiger Witterung leider auf spater verschoben »Verden. Nack) Neujahr wur deil vier n i e d e r e S a ui a r i t e r-rtt rs e eröffnet, u. zw. !. für sunge Intellektuelle, 2. für Männer, für Fabnksar^ bliter uni> t. an der Lehrerinnenbildnngs-anstalr der Schulscywestern. In der Bor-tragsarbeiten teilen sich die .'Herren Doktor B r e e t o, Dr. Marini Stadtphysikus Dr. N o v a k, Sanitätsrat Dr. W a n k-m ü l l e r, Dr. S e k u l a, Ing. T o m-»i i e und Direktor UrSj e. Bor nicht lan-! ger Zeit hat unser Rot kreuz eine intensive .Ä l e i d e r a k t i o n eingeleitet, um für unsere unterstützungsbedürftige Bevölkerung gebrauchte .MeidungMcke einzusammeln. Das Rotkreuz nimmt diese .«irleider-spenden seden Montag nachmittags int Feuerwehrdepot entgegen. Die Aktion leitet mit viel Umsicht und Aufopferung Oberst i. P. I K r i st a n. Im allgemeinen hatte unser Rotkreuz auch inl vergangenen Iabre stet^ ein offenes .Herz, wenn es galt, »>'. miten. l^eni l^ieken»tak>. Wa.Z die Tätigkeit der I n g i.' n d-gruppe dos Re.ttreuzes betrifft, lies; diese, wie wir denl Referat Verichier-ftatters M. Ravt e r entnchinen, nicht.^ zu wünschen ilbrig. In» Schuljahr Ova- ren in der Iuifendgrnppe sämtliche Mari-borer Schulen lirganisiert. Unter ihnen ent-wickelte insbesondere die Lehrerbildungsanstalt eine überaus rege Tätigkeit. In diesen! Schuljahr enlpfing die Iugendgruppe hen Kinderchor aus Trbovlse und lvuroen die kleinen Gäste kiiebej auch bewir'.et. Anl l. Dezember fand eine Akademie statt, an der fast sämtli6ie Schulen teilna^nnen nnd die einen Reingewinn von Dintn' er gab, t^er zin- Wcit)nachtsbeschernng armer Schulkinder verwendet wurde. Am ll. No vember wurde der Waffenstillstandstag und an! zweiten Zonntag im Mai der Mutter tag acblchrend begangen. Au6? «lie vorjäh rige Toulbolo brcxlite einen schönen mate riellen Erfolg, der den ?>erialfolonlcn der ^^ugendgruppe zugute tam. Zum schinien Erfolg der To!nbl>Ia haben ins^sondere die Mitglieder ^ev Lelirerbildunasanstalt beigetragen, wol^ei ttas gro^e Wohlwollen de.' einsichtsvollen Anstaltsleiters Direktor K a d u n c nicht unerwähnt bleiben inöge. In der Ferialtol-onie in il^ad^tel LukSit- bezw. Bakarac wurden im Borjahre 50 .'stnaben und kii» Mäi>chen untergebracht, die sämtlich gesund und kräftig heimkehrten. (V>egen'vä?tig geht das Streben der Iugeirdgruppe darnach, a? unserer blauen Adria ein eiaenvs Ferial-heiui erstehen zu lassen, wodurch sich di.'Rc'gi 'n lür die ^tolonien wesentlich niedriger gestalten würden. Än die leuchtenven Münde d« Durmitor Aus den« überaus mannigfaltigen alpinen <traftwagen d^'s Auto-laxiunternehmers V 0 lvari die genannte Ztraßenecie. Elie die beiden Kraftwagenlenker einander gewahr wurden, prallten dis beide» Fahrzeuge auch schon aneinander. Infolge der glitschigen Beschaffenlieit der Straßen wurden die Wagen zur Seite geschleudert, wobei das Mietauto, in dem sich Bankdirektor P 0 ga <1 il i k mit Gemahlin und seinem Schwiegervater dem Industriellen P a v l i n sowie Kammersekretär Dr. Pleß (St'ubljana) befanden, gegen den Fnß steig der Lehrerbildungsanstalt verrissen wurd:'. Beide Automobile wurden beschädigt, ivährend die Insassen zum Glück, mit dmn bloßen Schrecken davonkamen. Lediglich Frau Direktor P 0 gaLnif erlitt hiebei einen Ohmnachtsanfall, von dem sie sich aber bald wieder erholte. Wenn die Schuld an doni Unfall trifft, wird erst die Untersuchung der Polizei zeigen. regung verursachte, schließlich aber glimpflich verlies. doch m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Ruimner lo u. a. das Gesetz, betreffend das mit Frankreich abgeschlossene Abkommen über die SKagers (Personen, die im anderen Staate ihr wirtschaftliches Fachwifsen vervollkommnen wollen). nl. Einen intereffmtten Vortragszyklus eröffnet heute, Donnestag, um N Uhr im Saale Aleksandrova cefta 6 die Kultur-genossenschast „Narodna tnjiga". Als Erster erscheint anr Bortragstisch der bekannte Ma riboror Schriftsteller und Kulturarbeiter .Herr Professor Dr. D 0 r u i k, der über die floweuischc Literatur sprechen wird. Die Borträge finden von nun an.jeden Donnerstag statt. Es mnrde bereits «'ine ganze Reihe von bekailntcn .^lcilicizitäteit für aktuelle nnd zeitgeinäße Tliem<'n gewonnen. tti. Univ. Pros. Dr. Zarnit in Maribvr. Nach längerer Uilt^rl-riichung evscli^int h e n-t e, Donnerstaii, nn'.'^i'r der l'ekannte Professor der uiedizinis6>t'n Fatulfät der Zagreber Nninersität .'^X'rr Dr. Vori-^' Z a r n i k am ViU'tragstiich unierrr '^i,)ll.-,,l>iiversität. Der hernl)rrn.iend<' Gclelirt^' wird die'>ninl das gerade jel^t hochaktuell-.' Rnisenproblem anschneiden und eingehende da>!i arische nnd s<'lnitisrbe Prol'leni belcnchten. Den Vortra-i werden 'inck stioptsick,-' Bilder begleiten. ns Iahrestoquna unserer Akiinen Gilde. Am Sonntag, den d nui balk» ln Uhr findet iln Iaadsalon de»? .'Hotels „Orel" di^' diesjäbrige .^^anntversammlung der ?viliale Mnribor des Slowenischen ^aadnercines statt. Die Weidmänner -ins der Stadl sowie ans der näl)eren und ferneren Unigebnng werden eingeladen, an der Inlireshanptver-sammlung in nn'glichst großer Anzahl teilzunehmen. m. Die Premiere der bekannten Kalman-schen Operette „Las Veilchen von Montmartre" findet nicht Sanlstag, sondern am Sonntag abends statt. Bei allen Borstellungen wird die Titelrolle der Liebling des Zagreber Tl?oatekpnblifttins Frl. Erika D r n z 0 vs l', die Tochter unseres verdienten Mu sikpädagogen >'>errn Prof. Drl!zo'.ne, sin.^en. ^ llt. Offene Stelle. )^elnl .'»tonnnando des Savedivisionskoinlnandos in Zagreli ist die Stelle eines Bauingenieurs zu bcset-u.'n. Die Aufnahmsbedingung<'n sind an der Anschlag tafel d^'Zi Stadtmagistrats ersichtlich. m Tie Mariborer Unteroffiziersschule gibt ans dein Bersteiiiernngsivege Küchenabfälle al'. Die Lizitation findet am Mär; statt. ul Rechnungsnbschliifse der Ttistzingen« <5inne der geschlichen Bestimmungen sind die Berwaltungen aller Stiftungen im Stmlte verpflichtet, bis Ende März eines scden Jahres der zuständigen Behör!^', d. i. der ilttterrichtsabteilung der Bauatsierival» tung, den Bericht über die Tätigkeit im abgelaufenen Jahre zugleich nut der am ZI. Dezember abgeschlossenen Bilanz vorzulegen, Vidris^nfalls die in: lleseti vorgesehenen Sanktionen in Anivendnng gebracht .Verden. Die von l?ffentlichen Behörden verwalteten Stiftungen haben der zuständigen Behörde den Jahresbericht über ihr? Tätigkeit im abgelaufenen Jahre vorzulegen. ttl. Pachtverfteigerung der Bahnhofreitau' ration. Ant W. d. findet bei drr Staatsbahn direktion in LjublitMa die abermalige Pacht Versteigerung für die Restauration aili Ma riborer vauptbahnhofe statt. Sollte auch die se Berstvigerung ergebnislos t'leiben, dann wird Mitte März in Maribor eine Lokalli zitation vorgenommen werden. u,. Geinen Aiehsoh« erstochen. Por deill großen Senat lmseres Kreisgerichtez fand gestern die Verhandlung gegen den 40jähri' gen Besitzer ,Franz .H u d i n a aus Salovci wegen Totschlages statt. Wie wir seinerzeit berichtete!!, fügte Hudina seinem Ziehsohn Alois Munda mit einem Messer derart schwere Stichverletzungen bei. daß dieser im Spital in OrmoZ den Verletzungen erlea«in ist. .'^udina wurde als schuldig ^a7!nt und zu fünf Iahren schweren Kerkers vrrnrteilt. «. H«»- Mb Strohmarkt. Maribor, '.'I. d. Zugeführt wurden .^1 Wagen Hen. tt Wagen Grumn^ und ? Wagen Stroh. .Heu und Grummet wurden zu bis B und Stroh zu 22 bis 25 Dinar pro Meterzentner gehandelt. m. Wetterbericht vom 22. Feber, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser —l, Barometerstand 748, Temperatur Windrichtung RS, Bewölkung ganz, Niederschlag <>. b. Kosmos. Als anerkannte Unterhaltungs und Bildungszeitschrift für alle erscheint der „Kosmos", .^ndweiser für Naturfreunde, jetzt im 3l. Jahrgang. Auch die beiden ersten Hefte des neuen Jahrgang zeichnen sich ..Mariborer Zeitung" Nummer 4l. durch einen mannigfaltigen und reictxu ^^n-halt aus. Einzelheft 50 Pfg. b. Le ?rad«ete«r, eine Zritschrifl in Deutsch und Französisch. Probeheft kostenlos durch den Verlag in La Ehaur-de Fl-nd?, Schweiz. Aus Vtuj p. Siotjtandarbeiten im Bezirke Ptuj. Tie ser Tage sand bei der Bezirtshauptmani" schaft eine wichtige iilonfcrenz statt, in ciev ein nmfangrciche>5 Arbeitsprogramni au^'gc arbeitet wurde, das der Bevölk^'rung Be schästigung bringen soll. An der Anssprasli.' beteiligten sich die Vertreter von 28 Gcniein den, ferner wäre» Aligeordneter Lovro P e-t 0 va r, Bürgerineister Ier ^ e sowi<.' die Banalsräte Dr. S e >: a r und K 0 lar anwesend. In erster Linie sind Straßenbane vorgesehen, ferner werden auch einzelne ^tanalbauten dnrchgesührt sowie Brücken^ reparaturen uorgenominen n>c'rden. Die Arbeiten machen insgesamt einen Betrag n" l,lW.<1M Dinar erforderlich. Aus 6elk c. Trauung. In der hiesigt-ir otadtpfarr-kirche traten dieser Tage der Maurermeister Ioliann Zupanc aus ( ret der (5elie und die Fabriksarbeiterin Maria r e p i n e k aus Zg. ><^udinie vor den Traualtar. c. Die Bereinigung der kaufleute in Ec tje liat ihre ordentliche Iahresversanunlung aus Donnerstag, den 15). März unl l!>.W illir im kleinen Zaale des „Narodni dom^' fesl-^elegt. e. Der Slawen. Jagdverein (Ortsgruppe Eelje) wird die diesjährige ordentliche Iali« reszusammenlunfr anl Sonnabend, den März uni Uhr in den Gastzimmern dcs .yotels „.Hubertus'^ )otel „Post" mit der üblichen Tagesordnung die allgemeine Jahresversammlung ab. Den Bericht lUier die iviri schaftliche Lage des Gewerbeftandes erslaueie der Vertreter des ZTOJ Herr Drago a ti-s a r, während der Bezirksansschuß von Herm MiloK H 0 hnjec vertreten lvnrde. c. Neue Meister. Dieser !age habeil in unserer Stadt folgende.Herren vor der Prn fungsbehörde die Meisterprüfungen bestan-den: der Selcher Drago Berlrardi, die Fleisch Hauer Alois Savodnik, Ferdo Decmml, Anton jkalibnik, Ivan .Crautberger und oer Spengler Iuro Pavlikek. Sämtliche sind a,!-Eelie. c. Guter Grift der Polizei. Dienstag wurde die erst zwanzigjährige stellenlose Ar Heilerin Franziska H. aus der Umgebung von Eelje wegen Diebstahles und Beteili gung an einem Einbruch verhaftet. Ailfang September v. I. ist sie mit ihrem danialigen Lebensgefährten in die Wohnung des Wein-Händlers Antoliv am Kozjak in der Gemeinde Zg. Sv. Kungota eingebrochen und nahn». eine Barschaft von 4ül Schuhniacherlehrling in der Straße lla Oko-pih eine silberne Herren-Tajchenuhr samt .Eette inl Werte von ll0 Dinar verloren. Da der Verlustträger mittellos ist, bittet er den Finder, die Uhr am Funtian't der Stadt tzolizei abzugeben. .Martborer Zeitung" Nummer 44. Freitag, den 23. Feder 1934. lVirtschaftliche Rundschau Äugoslawifch-polnlfcher Kompmfattonsverkehr Die Handelsbilanz Jugoslawiens im Ber« kehr mit Polen war bisher immer passiv. In den Jahren l9S4 bis ISSI führten wir Waren im Mrte von 449 Millionen dorchin aus lmd bezogen dafür Waren im ^rte von 842 Millionen Dinar. Das Verhältnis war für uns also sehr ungünstig. lSrst im Jahre 1932, als der .Kompensationshandel für dte ferneve (^twicllung genommen wurde, hat sick) die Lage etwas gebessert. Wohl ist damit eine Bildung entstanden, die unsere Wirtschaft. sobald sie einmal soweit ist, den pol-nlschci, Mmtt erobern zu können, sehr stark hemmen wird. Für den Augenblick aber lie-gen die Vorteile darin, daß »venigstens das Mißverhältnis im Warenverkehr ans der Welt geschafft ist. Hier ergibt sich eine bedeutende Ausbau-nlöglichkeit. Bisher lieferten wir nach Polen l)au'Ptsächlich Saisonartikel, deren Erportzeit sich auf drei bis vier Herbst- ulld Winter-monatc erstreckt. Zwei Drittel des Jahres ruht demnach unsere Ausfuhr nach Polen, dagegen ist der Jinport von dort fast das ganze Jahr über aktir. Nun wurde in Warschau die „Gesellschaft für i^ompensationshandel" ins Leben gerufen, die ein« Art halbstaatliche Institution zuführenden Ware zu erlegen. Erst nach Bor läge dEr Bescheinigung darf die jugoslaivische Aare nach Polen eingeführt werden. Das polnische Geld kommt demnach nicht nach Jugofl^ien, sondern bleibt im Inland. Bezieht nun ein jugoslawischer Importeur Ware aus Polen, so darf auch er den Gegen, wert nicht an den polnisi^n Lieferanten auszahlen, sondern nmft die entsprechende Summe bei einer lugoflawischen Bank deponieren, die dann die polnisch« Kompensations gvsellsl^ft verständigt, wek^ den Gegenwert aus den dort lageren Depots begleichen läßt. Tatsächlich bezahlt also der Polnische Importeur den polnischen Exporteur und der jugoslawische Jmpo^eur den jugoslawischen Exporteur. Weder in Jugosla^vien, noch in Polen findet damit ein Devisrnaus-tausch statt. Auf diese Weise ist der internationale Warenaustausch vollkommen gerogelt. In beide Staaten kaim nicht mchr ausgeführt wer- anlagen notwendig find. Wagenschmiere unterliegt der Steuer nicht. Psle« h«t die StMlttiit sei«er WSHrung aufrecht. Der poilmsche Finanzminister Zaioadzli erklärte in einem Presseinterview, Polen werde der Währungspolitik treu bleiben, die es seit dem Jahre IM) rerfolge n,ch die auf eine Aufvechterhaltung der Stabilität der Währung hinauslaufe. Die BorauSseyungen, die die Tschechoslowakei veranlatztei», eine Abwertung der Aroire vorzunehmen, bestünden für Polen nicht. Die polnische Handels-bilanz sei aktiv und das innere Preisniveau sei g^enkt, der Stand der innel^en Verschuldung enthebe das Schatzamt jeglicher Sorge für längere Zeit. Durch den Beitritt zum Voldblock im Sommer vergangenen Jahres habe Polen den unveränderlichen Mllen kuUdgetan, die Stabilität des Zloty unter allen Umständen aufrechtzuerhalten. Nichts werde Polen dazu veranlassen können, den einmal eitHgoschlagenen, Aweifellos kühnen Der itandwirt Nelche Smtm nur bei DoNdüngung! Unter Bolldüngung versteht man die Anreicherung des Bodens mit Nährstoffen in Form von Stalldünger und Kunstdünger. ^r Nährstoffwert strohreichen Stallmistes ist selbst bei bester Beschaffenheit ni6)t aus-reir^nd, um den hohen Nahrstosfbedarf der verschiedenen Kulturpflanzen restlos zu det-ken. Der Stallmist enthält wohl eine Mcngc lebenswichtiger Nährstoffe, sein Gehalt a» diesen ist aber von der Fütterung der Tiere, der BeHandlungsweise und schließlich dem Zeitpunkt des Aufbringens auf dem Felde abhängig. Der Wert des Stalldilnflers ist demnach verschieden. Zur Nährstoffers^än-zung des Stallmistes wird Kunstdiinger ver wendet. Früher waren die speziellen For' men von Kali-, Stickstoff- und Phosphordünger nötig und es mußten die einzelnen besonderen Dünger dieser Arten verwendet werden; das Ausstreuen war zeitraubend und umständlich. Nunmehr steht neben dem Stalldünger ein Kunstdünger zur Verfügung, der als Boll Mischdiinger alle Kernnährstos^ fe in sich vereinigte und überdies auch noch 35*/» Kalk enthält. Dieser Bolldünger, der Weg zu verlassen, dessen Ende es nun fast unter dem Namen .Handel gebracht wird und 8«/» Stickstoff, K"/« Phosphorsäure, 8 ''/« Kali und 3') "/«, Kalt enthält, kann nun als Ergänzung der Stall- ist und den gesamten Import und ErPort!lchen Banken Kompensationsgelder an und der Wertaustausch geht flüssig vor sich. Die Frühlings- und Sommermonate bringen dagegen fast gar keine Einlagen und darum müssen die Exportkaufleute häufig monatelang auf Geld warten. Andererseits aber inüssen auch die jugoslawischen Exporteure in den schwachen Monaten Jänner und Februar lange warteil, ehe sie die Gegeniverte für ihre Lieferungen ausbezahlt erhcrlten. Es handelt sich hier zumeist unt Kctssaver-käufe, die eine solche Spanne nicht vertragen. Um diesem Mißstand abzuhelfen, wird jetzt an der Schaffung von Terminkrediten für den Export nach Polen gearbeitet. es sich bei den Exportwaren hcmptsächlich um landwirt^fttiche Produkte handelt, erscheint durch die lange Wartezeit der Bauer g^rhädigt, was nicht in unserem Interesse liegt, wenn auch daß ganze KompenlationZ-verfahren fttr uns grohe Vorteile bringt. erreil!^ habe und der allein zu einer gesun den i^twicklung des wirtschaftlichen LebenS »»NN führe. Die Regierung würde das Vertrauen «IN, al» Depot, »-rha«d-n fii», W-Sl sonst d« Landes miMouchen, wenn sie es knl»n Ek»er!m-nl°n a»?Ieden wSrd.'. nchaMichen und gärtnerischen ________gegeben werden. Ausgezeichnete Dünger'olgc ^ na« «irt. !baben die hervorragende Wirkung dieses gl" .de.l.n e.nwandsre, cr bene Rovine" vom M Februar, Beiblatt, u. ' ^ zu große Differenzen entstehen wurden. Nnn verursacht aber die eingangs erwähnte Ein« seittgSeit der sugoslaw^chen Ausfuhr sehr häufig Stockungen. In der jugoslawi'schen Ausfuhrsaison sammeln sich in den polni zu überwachen hat. Diese Gesellschaft hat auch die Aufgabe, den eigenartigen Oompen. iationsverkehr selbst zu regeln, der sich nach einer Information des Polnisch-jugosla'vi« sehen Wirtschaftskomitees auf folgende Weise abwickelt: Der gesamte Warenverkehr zivischen Polen ^uierjeits und Jugoslawien, Ungarn, Bulgarien, Argentimen den Vereinigten Staaten von Ameerika andererseits ist der (Gesellschaft anzumelden. Will ein polnischer Importeur Ware aus Jugoslawien beziehi?n, muß er dies anmelden. Findet die Aompen-sationsgesellschaft. daß dem Ansuchen aus irgendeinem Grunde nicht nachzukommen ist, wird es einfach ad acta gelegt. Findet sich kein Grund zur Ablehnung, dann geht daS (^such an die Wirtschaftskommission deS polnischen Handelsministeriums weiter, welche die gewünschte Bewilligung erteilt. Auf Grund dieser Bewilligung wild der Importeur aufgefordert, den Gegenwert der ein- Die VoftfvarwU im abgeloufmea Sadr Der Bericht der Postsparkasse für daS lL33 hebt in seiner Einleitung hervor, daß die Anstalt im Laufe des Jahres lV3A tadellos klappte und stets liquid war. Die Zahl der Scheckrechnungen stieg von 21.888 am Schlüsse des Jahres 1V32 auf 23.394 t»n und die Einlagen auf die Scheckrechnungen von 944,45V.V8ö.17 Dinar zu Ende 1932 auf l.l5)N,ZöZ.4s>?).5i2 Dinar Ende 1933. Der Berkehr im Scheckkonto betrug im Jahre 1033 5ti.592.051.978.41, im Jahre 1933 da-gegen 6l).98i;,580.472.93 Dinar. Hievon entfallen auf Birement 48.8Y v. H. gegen 4S.70 v. H. im Jahre 1932. )m Berkehre mit dem Auslände ist ein »iüctgang zu bemerken. Im Wege deS Bire-ments wurden in das Ausland in 299 Posten .'.8884.928.97 Dinar angewiesen, während itti Jahre 1932 in 2342 Posten 22 Millione:» Ul^.745,.94 Dinar angewiesen wurden. Auszahlungen erfolgten an das Ausland 1>^4 im Betrage von 4,185.066.12 Dinar, gegen 7914 im Betrage von 12,2K2.59V.1K Dinar im Jahre 1932. AuS dem Auslände wurden angewiesen im Wege deS Birements U13 Posten im Betrage von 1,597.904.27 Dinar gegen 639 Posten im Betrage von 1,872.069.70 Dinar im Jahre 1932. Einzahlungen in barem erfolgten auS dem AuSlan-de 205 im Betrage von 1,028.445.27 Dinar gegen 5)99 Posten im Betrage von 1 Million 572.496.78 Dinar im Jahre 1932. Im Spar verkehre stieg die Zahl der Einlagebüchel von 216.957 ,m Jahre 19.'i2 auf 264.515 zu Ende 1933 und die Spareinlagen von 44S^73.ö50L4 im Jahre 1932 auf ü64 Millionen 103.1S5.20 Dinar mit Ende 1933. Auf ein Einlagebüchel entfiel mit Ende ^ Entwürsen der Beveinigungsbilan^z ' 1933 eine durchschnittliche Einlage von! über »»"S s,.. zw.: Gesetz über Abänderung mld Ergänzungen des Gesetzes ttb00 Millionen Mnar, der Verordn.lng über die finanzielle Liquidation der Agrarverhältnisse in Bosnien und Herzegowina und des l^setzes über die finanzielle Liquidis rung der (^tschädigungen für Begluklände-reien in Bosnien und Herzegowina-, daS Gesetz über Nachtrags- und ' außerordentliche Kredite zum Budget der staatlichen Ausgaben und Einnahmen für 1933-1934; Verordnung über Aufstellung von Bilanzen und sowie Bestimnnlng des Zinsfußes für alte! Ein und mehrjährige Getnächse, nne auch alle ausdauernden Kulturen sind für cin^' Düngung mit ?!itrofoSkal 1 sehr danlbin Die Menge des eine Woche vor der Ausscial oder Pslanzunst, bzw. bei mehrjährigen wä6iien während der BegetationSrnhe, aber immer nur als Grunddünger zu lierabrei chenden NitrosoSkal 1 richtet sich nach dei'i Düngungszustand, Bodenart, Pflanv^nciat' tund und Bodcnbeschaffenheit des Felde-^. Tie wird sich iin allgemeinen zwischen 2l>» bis 300 kg pro Joch bewegen. Die Ausgaben welche durcli die Düngung mit NitrofSkal 1 envachsen, iverden dur6? die erzielten Mehr-ertrage nicht nur rei1« es ihm flelimgen, eme» .tur 'w aeftd in «raft gtinttn -setz betreffend Abänderung des Gesetz^ Millionen ,n den Jahren gleichzeitig schalenlos ist. Der ranken- Gesetz über die staatliche Berzehrungssteuer !n Kraft getreten. Es enthält folgende Aende-rungen: 1. Die Verzehrnngssteuer aus Kaffee ist um 100 Prozent (von 400 auf 800 Dinar je 100 kg) erhöht worden. j """ gleichzeitig schalenlos ^ I de, sc^lenlose Kürbis spielt bisher nur eine X Jtalienilch»j«sofla»is«^r Han^l. So- bescheidene Rolle in Steiermark, wo er nicht eben hat das italienische Finanzministerium Futterzwecke gebaut wird, sondern Generaldirektion für Zölle und indirekte ^ ^lus seinen Kernen ein schon sehr gc- Steuern, statistisches Amt, die Ein- und Aus schätztes Speiseöl gepreßt wird. Der Ertrag fuhrstatistik Italiens für die ersten elf Mo- her neuen Kürbissorn, diirfte sich durä) cn-2. Im Absatz 12, Art. 72 des Verzehrungs' uate 1933 veröffentlicht. Danach betrug die ^^re Sehweite Ztm.), «Mignete steuergesetzes find die Worte: „aus Holz er- italienische Einfuhr aus Jugoslawien in ^n Düngung (besoi?derS nlit posphorsäurehälti-zeugt" gestrichen, d. h. in Zukunft unterliegt elf Monaten 170.8 Millionen Lire, die ita« ^en Düngeinilteln), bessere Beliactung, Aus jede Essigsäure, ohne Rücksicht, woraus sie er lienische Ausfuhr nach Jugoslawien U5 6 z^ese usw. noch befriedigender gestalten lassen, zeugt wird, der Besteuerung. Millionen Lire. Italien sührte auS Jugosla- Zu eineni solchen Erfolge dürfte die neben Neu eingeführt wird eine Berzehrnngs- Wien »aupIsäÄich Holz «eMgel, Rinder fteucr von IM Dinar je lNV kg aus «°s°l. und T erpr-dul.e e.n und nach ohne Rücksicht -ns dessen Verwendung^ «°n h"«»'!"»«» B°un.w°llg«rne «uch der Entr'Nung dieser Per^zchrungSIleuer waren ^'lgehalt sind alle Wassergen-ssensckiai.e» besreil. 1°. ^-mnse nn» Räch lug-l-w.scher Sta.lit» ' " ^ ' ' hat Jtallen nach Jugoslawien im ganzen Jahre 193S un, 458.8 Millionen Dinar Waren eingeführt nnd aus Jugoslawien Waren UN? 725.5) Millionen Dinar bezogen. weit es sich um GaSöl handelt, das zum Be> trieb der Pumpen- nnd (5nlmä!serungsan lagen notwendig ist. t. Neu eingeführt wird eine Berzehrungs stener auf alle Schmieröle und 'fette im Be- " trag von 200 Dinar je 100 kg. Von der Ent- Romantik. richtung dieser Verzehruilgssteuer sind alle „Warilu, ».achst dn denn inimer die Au Wassergenossenschaften befreit soweit es sich ;^e,: zu. wenn ich dich tüsse'^" stelle um Schmieröle und -fette handelt, die zun» mir dann iminer vor. das^ du ^^i>illn ^ritskl, Betrieb der Pumpen und EntwässerungS- bist.' der Schalenlosigkeit nen angezü^itete (>ngen-schnst der Rankenlosigkeit wesentlich beitra-dlirfte sich züchterisch auf höheren und bessere Oelsa,s".' hinarbeiten lassen; das KürbiSöl stellt einen nlißartig wohlschmeckenden Speise.znsat^ dar, der sich besonders siir 5alat, aber viesseicht sin' Bactzwecke eignet, wnlnend dii^' .«»ierne anch als Mandelersa^^ Verwendnng finden nen. ff iincj Zl'nIIetiett ^ in 6pencten lliisr-ilimlttt .tuci' cile »^larldvror Freitag, den Z3. sfeSer 1g»4. „Variborer Zeitung" Nummer 44. Die seköne „Sachliche Behagllchteit'' Welche Möbel sollen sachlich sein ? / Es lebe die Gemütlichkeit! Woknung Dcn Begriff der „neuen Sachlichkeit" gibt es nicht. SacAichikeit ist so sachlich, dav sie weder alt noch neu sein kann. Älso verliert dieser Ausdruck auch sogleich diesen Schrecken. Denn wer fürchtet sich wvhl vor etwa^, ivas es nicht gibt? überflüssig sein. Darunt tanu die ^^.vecknlä-ßigkeit einer Kücheneinrichtung nlir dc». bc-^ stionnen, der den Haushalt zu führen l»at, mit genauem Blick für die Wünsche und Bedürfnisse der ?^amilic. Die Möbel scien gediegen, schlicht in der AuHihrung und gut s «w Schl»1»i«i»«i ist lÄ» Primv»««. Was aber sonst war mit dieser Bezeichnung gemeint? Etina: der Gegenstand siel ins Bereich der „neuen Sachli«^eit". der zweck-e,lts!prechend tvar. Vieles, Häuser, Mkbel, Töpfe waren eine Zeitlang so dem eigentlichen Zlveck, dein Gebrauch entfremdet, da^ man die uralte Sachlichkeit neu nennen nlußte, um ViÄter für sie zu interessieren. Es gelang. Aber die Trompetenstöße, nlit denen sie verkündet wurde, riefen mcht nur Areunde, sondern, manchmal sehr zu Recht, auch Gegner auf den P^n, Trompetenstöße wirke» immer aufreizend und ivecken Widerstand. Und die Meinungen entbrannten lebhaft M und wider alles, was „neu-sachlich" war. Aber diese Kämpfe sind ja nun vorbei. Heute überblicken wir das Gai,zc, lächeln, daß Vir uns so erhitzen konnten 'lnd sagen ganz nüchtern: In meiner Wohnung muß sachlich sein: D>A GHlOfDimmtr« Bei der Einrichtung eines Schlafzimmer« soll man immer dar«m denken, daß es dem Zweck entsprechend einfach, licht und hell gehalten fein soll. Man nimmt schöne, helle Hölzer: Esche, Lärche, Kirsche oder Birnbaum, nicht hochglanzpoliert, sondern nur gewachst oder mattiert, damit der gediegene Ngen glänz dieser Hölzer nicht verloren geht. Ein Schlafzimmer ist kein Prunkraum, darum ist Hochglanz hier auch nicht geeignet. Auch bei der Mnrichtung der Fri^ierecke sollte man mit einfachsten Mitteln vorgehen: «?in Wand spiegel mit einem Brett darunter für Bürsten, Puderdosen und Parfüm fläschclwn genügt. Nicht weit davon eine Kvmmode, von der nvan die unteren Schubladen für Leibwäsche benutzen kann und die oberen kleinen für Schmuck und allerlei Neinigkeiten. Die ^Betten sollen in ihrer ginienführung ohne Schnörkel sein. Alles Modische siebt man sich an Mö^ln bald über. Tie Nachtschränkchen nimmt man ebenfalls mit Cckub laden, die man zur Unterbringung der Sckn»' he benutzen kann^ Zur Unterbringung der Kleider, Anzüge und Wäsche nimmt man Pvei kleinere Schränke, sie sind praktischer als ein einziger riesiger Neiderschrank, man kann so die Stellflächen an den Wänden bei^ ser ausnutzen. An der Wand ist noch Plat' für ein zartes Agliarell, so ist das Schlaf Zimmer eingerichtet. Die ««cht. Sie vor allem muß zn>eckentsprechend ein-g^'rlchtet sein, wenn die HanSftau vollen Nutzen von ihr haben soll. Zweckentsprechend ist nicht duvch ein Schema für alle Haushalte in gleick)er Weise zu beantworten.'WaS für den einen sehr sachlich und zweckdienlich sein wird, mag beim andern hinderlich uild zu reinigeil, die Geräte bis zuin kleinsten Salzfaß oder Sieb in der Form s» durchdacht, im Material so erstklassig, daß si? ei' nem restlos zu dienen vermögen. Die Aufstellung der Möbel zueinander, die Unterbringung der Geräte soll unkcr genauer Berücksichtigulig des Arbeitsvorganges erfolgen: Wege spare?: heißt Äraft sparen, und das bedeutet viel für die unermüdlich waltende Hauöfrau. 'Saäsiick) sei auch die Beleuchtuilg, die sl> hell sein muß, daß auck) Kleinarbeit sorgfältig de? Abends „uSgcführt werden kann, sie sei durch Zondc?- leuchten am .'lchen, der lachliche Teil unserer Wohnung allzu sehr in uns befestigen wollte: die Berniinftigkeit! Mr die Aüche h. kleine Brezeln. 2.'L> Granun Zucker, Grainnl Mehl, (!^ier, dos Weisse zn Schnee geschlagen, .'hieraus fc^rmt man ci nen dicken Teig, der sich zn langen Viirst' chen rollen läßt und vers6?lingt sie zu Br'-,welchen, die ans gefetteten« Blech ini Ofen slott gebacken werden. h. Arautschnitzel. Ein Krautkops wird in Salzwasser gedämpft, nbgeseiht. sein ge wiegt, mit kleingeschnittenen gerösteten Zwiebeln, ^'der Eiern, 3 bis 4 Dekagramm 5emlnclk>ri?scl>k, Salz und 'i-^fesfer vermischt, .;n ^'aibrl>en geformt, die in Er und Bröseln paniert nnd in i>cißcm f'veil gebacken werden. l). Z^leischschmorren. Mail erweicht sein blättrig geschnittene .^einmeln wie zu eineni Senlnielschniarven, iiut Miläi und Eiern, nlischt feingeschllittenes ^^leisch nnd S^iinken dazu, gibt es iil heisieS Schnmiz, sticht das am Boden Braungewordene ans nnd richtet den Schnlarren noch saftig an. h. Münchner Weißwiirfte. Zwei Zeliunetn abgerindet, werden in Milch geweicht, dann gut ausgedrückt, li) Tetagranun .'»mlt'sleisch nnd ebensoviel fettes Schwoinesleis^i^ klein znsanlmengeschnitten und mit den Semmeln Meinlal durch die Fleischmaschine getriebei^ und dann gut abgearbeitet. Sas^ nnd '^«scs' ser Nack) Geschmack und ein bis zwei Eßlöf^ sel Weiszwein daruntergemischt nnd mit ei ner ^l'rihc in Saitlinge in belietn- ger (''irösje al»gedreht, in kochend jjcis^e? Wai ser Pachieren gelegt, herausgenonnnei! und in taltenl Wasser auskühlen gelassen. .Die ^.ivürüchen tiinncn nach Belieben vev wendet inerden, nian bratet sie, kann si<' aber au6i tc'chen. Sie dürfen nicht zu jlarf gefüllt sein, da sie sonst Plaken würden, dem Blochen soll man sie nnl einer '.1«adel rundnni fest einstechen. Saitlinge öetl'inni! man bei jedeni Selcher. Wer will weiße Wäsche waschm . .. Ich kann llicht glauben, daß das Leben der Hausfrau nicht zu erleichtern ist. Nicht, daß ich die Arbeitslast unterschätze! Ich ken' ne sie und habe nUr selbst die Sporen ver-dienen müssen in harter Zucht, '.'iber schon unter den einzelnen Hausfrauen bestehen svlche Unterschiede in der Art, wie sie ihre Ark^it meistern, das; das zu denken gibt. Wahrslch die einen unter der Fülle der Pflichten zerrieben »verden, gelingt es anderen, über sie Hinwegzmva6)sen, lebendiger Mensch zu bleiben trotz allem, llitd das wollen wir doch! WLschejprudler als Einsatz für jede« genShn liche« Waschtopf. Die Bereitschaft der Frau zum Dulden, auch in der Arbeit, sollte gewandelt welÄen in eine Bereitschaft, „aus allem das Beste l)vrauSzuholen". Welcher Mann würde sich wohl abends bei funzliger Beleuchtung hinletzen und sich über eine dunklen Näharbeit die Augen verderben wie so manche Frau, ohne Klage. Er würde nicht rasten, bis eine anständige Beleuchtung das Leben leichter gemacht hätte. Frauen, auch Dulden kann zu 'veit gehen! Waschen zu», Beispiel ist keine Aleinig-leit. Immer wieder türmen sich Was5)eber-ge, die schneeweiß wer' den sollen. Ueberlegen wir doch einmal. tvaS zu bessern wäre. Um nns das Leben zu er-l-^ichtern, ist nichts zu klein, um unter die Lupe genommen zu werden, von der Hölzer nen Fußmatte, die ivährend des Waschens unsere Füße schont, zum rollenden Wasch- Das prattische Waschfieb. Berhin- dert das Ueder-kochen der Tasch-lavge. kerb, der uns des „Hebens' enthebt" sda stellt doch auf dem Boden noch immer nnser Ba-bylorb auf hohenl Gestell; nian braucht sich nicht ttiehr zu bücken, aiich beim Plätten kann er uns bequem zur Seite stehen!, bis zur sturmfesten Wäscheklamlner. aus drei Ärallen gebildet, die auch deni stärksten Win^. de trotzt. Das ganze Geheiinverfahren der Verwand lung „dnukler" Wäsche in helle ist ja längst^ allen Franen bekannt, kleine, bc^dachtsame Tinzeltaten s6)ließen sich zusammen zum^, Mosaik des Ersolges: dustende Wäsche — ^ ^ schrankfertig! Man lneis; ^ < V ,/ seit langem, ivie nnchtig es ist. daß W.äschl? in rci6?lichcr Einweichlau-ge förmlich schwimmen' muß, daß es nicht gleich gültig ist, ob nmn lici Zusammensetzung der Waschlaugt! zuerst 2oda ! oder Seifeup,llrcr Der Wäschefta«pj-r nimmt. Man hat Fin-eefetzt das Reiben gerip^tzengefnhl bekoy,-Wäsche mit der ,nen für all das geheim-tlisvolle Wirken innerhalb des ivallenden Waschkessels, in den» man fleißig rührt, „auf daß die Sauerstofsbläs-chen steigen"! Und weiß, wie wesentlich Spülen, Spülen, Spülen ist. Weiß umn au6>, was für sire Apparate es noch gibt, die ehrliche Mühe der Hausfrau vollends zu krönen? Ein W äsche s p r u d-l e r zum Beispiel, mit einen, Kegel in der Mitte, von vielen Löchern durchbohrt, aus denen springbrunncnhast nach allen Seiten Äiflaugen-Strahlen schießen, mitten ins Herz der Wäsche, um sie von Grund ans zu Einigen, ist ganz vortrefflich. Man stellt ihn in jeden beliebigen Waschtessel, nur >a recht passend, denn, ist er zu klein, dann kann es geschehen, daß die Wäsche sirl> drunter einklemmt Und anbreni't. Gut ist auch ein W a s ch s i e b, das man in dcn <^esssl einhängt, und das die sich aufk»äumende Wäsckie nach unten zwingt, ein lleberlanfeu der Lauge verhindernd. Gehen Sie auch eifrig mit dem Wäsche st ampfer um? Wer wollte sich wohl heute noch die Fin-ger wundreiben beim Durchwa'chen der ein. .zelnen Wäschestücke? Dampfend nimnlt man dett Waschkessel vom .Hevd, so heiß, wie die ^'ange ist, beginnt inan ans sie eiilzustarnp len. ? .'NN se lseißer, uni griindlicher ist die "^^'irtnng, tins und nie der, uergis'.t auch nicnl. de?» Slanlpser l»eini >.>l?chheben ein wenii, über die Lczu^ie biiiaus-^^ul)eben, nm srischcn Sanerstoss in die Lange l)ineinzuk'ringen, denn Sauerstoff ist der Freund iveißev Waschc'. Hilft .^hnen schon eine r i n g ntaschin e bei der schwc^en Arbeit des ''inswringens? — El?er zu erschwingen als ein >1ochapparal. üb^^rmmmt sie, elek Irisch ^'der billiger mit >?iilfe der Wasserleitung Wringmasch.ne mit gerade die Tätigkeit,' Anschluß an die Kräfte sl> bc" t»asserleitm,g. soiidi.'rs deanivruchi. Oder besteht die lichkeit, das^ -ie sich, durch rnonatliche zahlung an ^hre Gacgesellichaft, in längerei Zeit einen guten W ascha P para r cr werben, der ovln einfachen bis zuin raisi uiertesten Snstein allerdings ein gai'.zeo HauSfrauenleben mit einen» Schlaga iu'rnii dern kann? Es ließe sich überlegen. lind noch eins, v^aben Sie genau l>edal??. ob nicht eilt Teil der Wäsche l^esier .ul'7 deni Hause gegeben wird? Nicht gleich 'l^roteit! Ich weiß, Sic lieben Ihren B<^>'in. ^ie wal len ihn schonen und pflegen. '?ll'er — anch sich! Und dann gibt eS jeltt sargiaiue Wasch -Mtstalten. die ivie eine './'aussrau liel>evall waschen. Haben Sie ^iren Etat durchdacht, ob durch die Mehrausgalie der Wäscherei aus der einen Seite Ihnen vielleicht (^legercheit gegeben ist zur Einsparung auf anderer Seite, edva durch Schneidern der Kindergarde-robe, durch Selb'tliandn'erk für den Haushalt, durch Imtandhallung aller Werte, ^^der einfach durch Kraftgennnnutlg int allgenie!^ nen, die im einzelnen — au6> finanzieil ... sa rielfäliig dem Haushalt zugute lomntt. Denn eine van-^srau. die .Herr der 5ituat!an ist, was bedenket das für die ganze Fainilie! 7^ lse ? eit .Mariborer Zett«ng" Nu»«« 4t. den 28. selber 1934. Ls v^siQt clsr ^srr 1« N«»->i«nil«t» Urkeder>l!!eekts5ekut2 kür uvU«u>VerI»T. Künlsssdrüetc (8a). Arno v. Lossow war sich über seine Ge-fühle zu Aklgiolina noch nicht klar. Er, der GeUenbummler, der ^niker. konnte sich dcxh unmöglich in ein kleines italienisches Mädchen verliebt haben, daS ihn wider Willen fester in ihren klekien braunen L'än-den hielt, als e? bisher den ringgeschmückten Händen eimr schönen Frau gelungen war. Er ironisierte über sich und sein Ge^hl, und trvkdent packte er ze^n Abend das Bild aus, da? er von Angiolina gemalt hatte, '^er'^'niien lafs er dann davor, strich über ilzv s^kisicht, über ihren Körper und fühlte ttNt elementarer Gewalt den Verlust, den ihre Flucht ihm gebracht. Im Epeiscsaal konnte er iveder Hein,^ v '^rl^ershagen noch Fräulein Dahlen finden. Mis'.qestimmt verließ er ihn wieder und wandte sich an den Portier um Auskunft. Anch dieser ivuszte weiter nichts zu sagen, als daß die Herrschaften vor einer Stimde das Hotel l>erlassen hatten. Arno v. Lossow bestieg ein Auto nnd fuhr »um Hafen. In der Nähe desselben verlies; er das Auto und schlenderte den .Vai entlang. Bcr-jchisdene Maler machten im Schutze eines vorspringeliden Daches Skizzen. Er ging von einem zum andern und trachtete, lang sam weiter schlendernd, die Bilder. Ganz weit draußen lungerten dre, Bur-schen im Sand, sie rauchten an Zigarettenstummeln, die sie irgendwo aufgelesen hat« ten, und ließen sich von der Sonnc 5eschei- I nen Ein junger MÄer versuchte sie auf die ! Leinwand zu bekommen, doch da die drei in der temperamentvollen Weise der Südländer lachten und gestikulierten, mar daS keine leichte Sache. Auch Arno von Lossow zog sein Skizzenbuch, denn auch ihn fesselten diese BolkStypen. Während er zeichnete, flog pli>hlich ein Name an sein Ohr, der ihn interessiert auf-horchen ließ. War Angiolina auch schließlich kein seltener Name, so lSste er in Lossows Empfindungen das Bild jenes Mädchens von Ostena aus, und es erfaßte ihki eine fieberhafte Neugierde. Er ging einige Ichritte näher an die Burschen heran, um ihr l^Präch besser verfolgen zu können. „Ist sie wieder da?" fragte der eine. „Ich habe sie in Mailand getroffen", gab der andere zurijck, »und ich habe sie mit hierher gebracht. Sie tanzt heute Abend in der Bieo Chiuso.- Lossow hätte gern noch mehr gehört, dbch die drei legten sich fanl in die Tonne und schwiegen Lossow überlegte, ob er sie fragen iolltc. — Bico Chiuso? — eine Sackgasse? ^ Wel, che konnte damit gemeint sein. Es gab ihrer so viele in Genua . . . Trotzdem er sich die Sinnlosigkeit vorhielt, beschloß er. den dreien zu folgen, lvenn sie gingen. Seine Geduld wurde auf eine hart.' Probe gestellt, denn erst als die Sonne bereits sank, erhoben sich die Burschen und schritten der Htadt zu. Lossow folgte ihnen in einiger Ent Kleiner /^ireeiser ^sfZtgvN in mssken dei-uivgea. tl« niokt ln !Ä, «t»» S«v0n»oMo«siediqvi,. v«F^»QAF«e?«o«O ßGGGGGGGG VV >Vji«ed< vir6 /.um vssclien killi« ins t1»u5 kLvrmmen. — ^r. Verv._ 20AZ Nunä» nsdme in !)rti5«ur. träze unter »Dresseur« sn ckie Vei-vv.__ZOlS V«rledoil. 12.000 vinsr Lut 6 ^on2te KLL. Lutv VcrZlnsunx uaä Zickersteltun? «osiicltt. ^utrslle srtzeten unter »Si- ciier V« sn die Ves>v. lS7Z »»»»»»»W»»»»»»»»»»» p«i«»l»»»oe»tl»elierl. NsugApo-tlieke, Lieäermeierbett. eroke I'ijlur billik vvrlläuflicl». Qre-«orLieevn ü psrt. reeiit«. 2038 Lcdüno». Keiles l.ok»I z:u ver mieten. 8tolna ul. Z. llsusmol -iter. ::NZ0 lOMAiMMMMMMVMOMDAMM» T>»»»HvBva GMUWWW^GV^WGGGWW Wir »ueilen tllr einen a«ler n>olirore Herren Kost unä VVoknuni. ?ünkMel,e ZiLli» lune. l^nter »preissn^abe^ »n v. ZYZS i>oll vordamion svin in Xiicde! !iit5trslct» Uudljan» »»»»»»»»»»»»»»»»»»» LuZca»/«K» ffWH VV Verkauie VVlroiistroli, in Te- provten vsllen. xrüvere ^en-Lvn sd 10 k»IIen. i)ro tt.iNen lv vin. 4nz!ufrs«en 5eli>'jltlieli oäer pertiünllel, dei >VöiiZ. l^u-Kkinova ul. k, parterre, ridor. Z0Z7 ?»i»onen»«to, »eiickloiisen. 4-8itrer. im tsäellosen Z^usriNi» äe prei5>vert ?v«en t?ar n^-^2 'sonnen, neu-eres ^oclell, venitü iieniilz^t j^otoroll, Krsils I^elrs tt? _20ZS Xsule SpsrllÄAsendaek der ^eztns iirsnilnles in /Vlsridor im Vetrsee von 7S.(»i)0 Oinsr. d^llknitlielie ^ntrÄsc: unter 50« SN die Vw. 1947 Spexereiixeselitltt sb 1. Mr» vei-lisuieu. ^iitrsee unter »Spvrerei« an cliv Verv. 2024^ s(omplette 8ckl»k>mm«r su5 xveictiem llc)!::. Leisel, ketten.' l'isciie. ^strstzcen. ^in^üt?e villi« ZU verilsuteo. I^itäv.^ni-i>lis eests 48. 2018 für VVolinuu? Ziu vermieten. Vrsvslrs ul. öonvt. Z<)21 Kleines Ämmvr ru vermieten. UreeorLiLevs ul. 8/l. 2027 ^it 1. ^jiri: virä ein strene iiepsr., reines Amwor. psrk-nsiie biIliL5t vermietet. t(o-roSSeva ul. 20. psrt. 202S für lextilensrvsee «ct'iift Verden scliöne, trocke ne. «rüLere I?ilume und Xsn?» lelrtiume in, Zentrum eosucilt. (k^iciit 8trsvettlaksl). /^nträxe erdeten unter »fadriksnieder. lsee« SN «Le V^'.rv. 2045 8uelle reine, «onniee /vel. dk Vrelrlwmvrvolinuvr sb 1. Xprli oder I^si. l?in allein. 5itotlond und l)tilz:ier5w!t>ve. ^ntrZ«o unter »500« sn die Verv, 2044 M«II«i»seOi»eOV Vesservs Hiiliied«» für «lles suekt Stelle kür 1. l^Sre «u einer besseren f'smiliv oiino Kinder oder sciion erv^elise» ne. 8priel>t sloveniseli und deutsel» und lcann etvss lro-eilen. tLefl. /^n^etioto an >VlI-ms. l.iubljsns. lesliLev« cc-sts 1/l. »SS! SFSl?«» »GVGGGV^WVWWVWVW Volllrommen sellistsndilre K»l»leIIlr»tt vird zu soiorti- «em Antritt xiesuclU. XeuLnis. siisclirilten mit Qelisltsansprü ciien unter »RvIbstLndit!«? sn die Verv. 2042 l'üclitieer Vvrkiiutor der /^s» nuislltur- und /^odev.iren-lirsnciiö vifd suksenommen. lextilsns Lüdcteldt. Oossiosks ulles 14. 2014 Leklollsl. sucil si8 Lpsrlierd-^ Limmer, »d l. ß^tr^ um 250 vin. 20 v»nn!eton. 1 r^sska Lvsts S4_20Z4 frRÄ«!« B^rd suis Lett «s-^ nommen. VrezorSieevs ul. S. Part. reelit>. _ 2041 Leliönes. mvbl.. sepsr. ?lm-w«? mit vsd 7.U vermieten. ciospojns ul. 7. 1'ür 1. ?l)40 Zlmmvr» 1 od. 2 Ivetten psrlc nStie. »d»ulreben. ^dr. Verv. 2VR » pertelito. etirliclie Kdelliu mit .lsiireszeuenissen vird neben Ltubenmiidcilvn per soiort suk xenommon. ^nzufrseen in der Vervaltunx. IV99 1'iiclitiLer VvrkSuioe wird per soiort xesucilt für ein l'extil-enxros-vnternelnnen. Okiert« unter ».lünkLsc Krstteile einem Phantom nachjagte — denn weiter war es sicher nichts als ein Phantom. Kindisch'war es ron ihm, zu glauben, er ki^nnte Angiolina in Genua fttlden, wo er sie jedoch in Ostena verließ. Durch seine verzweifelten Gedanken drängte sich plöhlich der ferne Schlag einer .Zimbel, vermischt mit Geschrei und Gesang, .^klopfenden Her,^nS ging Lossow den Tönen nach. Sie führten ihn um die Ecke — und da sah er die kleine Älckgasse mit der Hafen-sckienke. Mit hastigen Schritten erreichte er das Haus. Tief aufatmend drückte er sich an das Fenster, um durch die trüben Scheiben einen Blick in das Innere zu geivinnen. An verwitterten Marm^ortischen saß johlend junges italienisches Volk — ganz in der Cclc einige Ausländer, die entweder die Neugierde hierher getrieben hatte oder der Hang nach einem erotischen Abenteuer . . . 'lber Angiolina lvar nicht unter ihnen. Auch die drei Bursdien von lieute mittag konnte er nicht entl>eck^n. Enttäuscht lehnte er sich nn die Hauswand ... Alles war nur ein Trauni. der ihn äffte. Unendlich rannen die Minuten _ immer noch hielt er die Augen an onZ Fenster gepreßt .. . Plötzlich drang eine Stimme an sein ^^hr. Aus der .HauStür, dicht an ihm vorbei, schlüpfte ein Mädchen. Ihve Hand wurde festgehalten von dem Burschen, den er heute mittag gesehen hatte. Wieder begann Lossows Herz in heftigen Stößen zu arbeiten — er trat einen Schritt zurück und zog den .Hut tief ins Gesicht. Das Mädthen versuchte, sich von der sie umklammernden .Hand frei zu machen. In weichen Lauten, wie sie nur der italienisdien Sprache eigen sind, bettelte die Stimme des ManneS: „Bleibe ??icr. Vani-bino — tanze — singe — trinke Asti — «>u wirst andere Gedanken bekommen ich kenne dich nicht mehr — was fi'ir ein ^'ensel tnag dich Vehert haben --?" Mädchen riß, ohne zu anl'.vorteii, imttier heftiger an ihrer Hatid, und als sie diese nicht losbekanl, beugte sie sich kat;cnhas! geschivind und bis; wie ein kleines Raubtier nnt spit'len Mnetl unbarmherzig in ^ie sie haltenden Finger. Mit einem Fluch lies; der Bursche ihre Hand loS. Cinjsie Blntstropfen sielen auf die Fliesen, iir.d daö Miid.si>.'n rannte, so schnell sie il^rc Fiiße lrngeii, Straße hinab. Hinter ihr lier eilte Lossow. Kaum n>av Angiolina um die Ecke, wavs sie eine,, scheuen Blick zurück. Sie erlonnte eine Männergestalt, deren Anwesenh.'it für sie nicl>tc' Beunrulsigendes hatt»', denn ivi'nn lclion einer aus dem Wege war, konnte iln Enrico nlchl solgeu . . . Ansalmend blieb sie stehen nnd überlegte, woliin sie nun »lelieu sollte. Nach der Schenke tonnte sie niclit, und einen andern Unterschlupf in Genua lmUe sie nicht. DWS«» M7M! Süllnv vaä ?üetit«r k»d«a «» VSIM lkr» ^üttor »t»t» juaß »«»»el»«»; d»» Oleie!»« Zilt kür Ll^»Miini»«r l»il»»ie1»tlie!l idr«? ?r»u«v. Oi« l»»t aua »rmittslt. ä»»« di« lisut durek »tiindi^«« Verlust von Zjoe«l lsltij! vird uod «in Rltlieke» ^«»««l,«» »o-öloeel !»t d«r I«d«nsviel»tij» Lrveu«-d»r di« U»ut juAeadlicll. rein uvrl «vI^S» «r!»ält. Dlu^el» d«, «inl»e!»ev Qedrsuoli der n»u«a, r«»»»l«?I>ij!ell Lrvm» ?olc»1«m KSno«> Li» dl»«en vicktlgen und v«rjllall»N' den l^raeluenm^tttoti ergsns«» und junj »u»»vde«i. ^ie verlilülit suclt llir« l-laut !i«m oder wie tieke Lpursn »uck ^1t»r l,interl»«isen Kaden mötiv, verduekell 8>e dl« ro5»l»r1»lA« Lremo solislon nocli keuts »d«nd, I^loli^reicli« Lrl!v!znik»!»o veräen in »Ilea k'itllen rultesickert odsr der k^aulprei-? Lurüel«erstk^ttot. GGGGGGVsGV Lln lZoldokrüvksnire in der ^oplivs ulica xeiund^^n. /^nru-frseen z-visctien 12—lZ und nsel» 17 vlir XoroßLeva ul. 32 .leromi«:. 20U »OOchchchchSOGOOchOchOchchH l.«»et >»6 M Mit t^irmvnRutUruck» in versctiteuenen ?»rdEn, a»ek modernsten knt>vürken» erzseuxt „»cbest »»ittixsten preigen »»ridoriiu» ti»il»r»» «t. 6.. !>ii»nl»«r. ^keirt^clsli^teur uttI