Nr. 148. Samstag, 3. Juli 188«. 105. Jahrgang. Mbacher Mmg. ^n".?^/"^^^".?.^'^'l Pofiverseodung: gan,iähri» fi, :5. halb!ähr, - Inlrlt«on««blir: ssül «leme .,n,ela»« l>,s ,„ < Zellen 2» ll., sssoüc« Pl. Zeile u ll.: !'c> i«s!el<,i Wi^derholunzen pr. Zrilc 3 sl. Dl« „l'olbach« Zeitung" «scheilit täglich mit Nu«nahme b» Eonn° und Feieltage. D!e «d«l»lftr»tio» befindet sich Vohnhofftiaße 15, die «edaetl«, Wienelstiahe 15, — Unmd k. Apostolische Majestät habe,, mit Allerhöchstem Handschreiben uom 2l>. Juni d. I. den Landtagsabgeurdneten Heinrich Larisch Moennich zum Laiideshauptmaline im Hcrzogthnme Ober- und Nieder-Schlesien allergnädigst zll ernennen gernht. Taaffe m. s». Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Juni d. I. dein Flnanzrathe der küstcnlnudischen Finauzdirection Joseph Czermal anlässlich der von ihn» erbetenen Versetzung in den dancrnden Ruhestand in Anerkennnng seiner vleljährigen trcnen und ersprießlichen Dienstleistung taxfrei den Titel und Charakter eines Obersinanzrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Dunajcwski m. p. ^..^ ^"l> ^^ ^^' wlndc '„ der l. l. Hof und Staats-?.??"'.l^ XXXV.Slilck des NeichsgeseMaties, vorläufig blos, ausgcgebeu und versendet. ^ Dasfelbl' mthält untor u // 5""chw"s>Urlundr von, 4. Juni 1886 für die «,. i^."5"'Ä" Vieli^Wndowicc-Kalwarya; ,«6^ ^erordnunss des Handelsininisteriunis von, 22. Juni 1U«K womtt der § 20 der zur D»rchsühru»ss des Post< Warcassen-Gese^es vo,n 3«. Mai 1882 erlassenen Verordn nuun vo>» 1U. Ollobrr l882 (R. G. Bl. Nr. 163) abaeän. drrt mrd; ^ " Nr. 104 das Gesch vo.n 29. Julli I8«ii wessen neuerlicher Ver /ck^"!!5 b" Wirlsainlrit des Wesels von, 25. Mai 1880 Zn^ml,e„'fi^oVen.^ ^"«cständnisse und «e- Nichtamtlicher IM Die Amtsthätigkeit der Gcluerbc-Inspcctorcll iiu Jahre 1885. XIII. Schon gelegentlich der Darstellung ,'iber die Lohn-veryaltmsse wurde angedeutet, dass im Kreise des kleinen Gewerbes noch mehrfach üblich ist, die Arbiter im Ha»''e zu beqnartieren. In del« Städten, wo die Mietuno Wohnnngsverhältnisse häufig ungüllstig sind. fand lH jene Gepflogenheit allgemein nnr bei dem Bäckelgewerbe. Nlcht in allen Betrieben, welche ich ans dieser ^ranche im Laufe des verflossenen Jahres angesehen x- m >^" die Eindrücke von solcher Art. dass man tue Anstellung von Quartiere» hier als eine Einrich tung zum Wohle der Arbeiter anznsehen vermöchte. Bäckereien mit Werksräumen in Souterrains haben die Wohn- uud Schlafstä'ttcn ihrer Gesellen meist im glei» chcn Erdgeschosse untergebracht. In zwei Fällen fand ich die Wohnung fiir die Gesellen so schlecht placiert, dass diesen im Falle eines Brandes eine rasche Flucht zur Unmöglichkeit wird. In zwei anderen Fällen waren die Räume feucht, dumpf nnd nur schwer zu lüften. Sowohl bei ciuigeu unterhalb, wie bei einzelnen ober der Erde gelegenen fehlten ordentliche Beheizm'gen. In drei Fällen wieder waren die betreffenden Ränme stärker belegt, als dies mit Rücksicht anf bereu Gröhe zulässig erschien. Anch Aufstellung nnd Construction der Bettstelle» zeigten sich nicht immer entsprechend. Mehr als zehn der angesehenen Betriebe besaßen nur zweispännige, einer derselben auch dreispännige Bette«, welche ohue oder mit mehr oder minder großen Hwi-schenräumcn nebeneinander aufgestellt waren, oder öfter auch in Etagen übereinander lagen, dass es einer förmlichen Kletterarbcit bedarf, um da hinauf zu gelangen. In anderen tleingewerblichen Betrieben der Städte werden nnr noch die Lehrlinge im Hause nntergebracht, während die Gesellen meist schon auswärts eingemietet ;u wohnen pslegen. Die für die Lehrlinge bestimmten Schlafstellen machten keinen besseren Eindrllck; in einem Betriebe fand ich dieselben in der Holzlegc des Kellers untergebracht. Von einer eigentlichen Fürsorge für angemessene Unterbringnng ihrer Lente lässt sich zumeist nur bei größeren Betrieben sprechen, zumal bei solchen, die mif idem Lande liegen. Hier zwingt meist schon das eigene Interesse des Unternehmers zu entsprechenden Veranstaltungen. Sodann gibt es Betriebe, bei denen ein ungestörter Fortgang der Arbeit nur möglich erscheint, wenn die Arbeiter in der Nähe des Werkes wohnhaft sind. wozu anf dem Lande nicht immer Gelegenheit geboten ist. Mit diesem Sporne des eigenen Interesses verbindet sich in manchen Fallen noch ein besonderer hnmaner Sinn des einzelnen Industriellen, aus deren Vereine dann bei Vorhandensein der erforderlichen Mittel ganz beachtenswerte Schöpfungen entspriugen. Von den 70 Fällen, wo ich Veranstaltungen in dieser Hinsicht angetroffen, kommen 34 allein auf Betriebe der III. Grnppc (Erzeugung von Metallen und Metallwaren), während die Gruppe IX (Industrie der Aeklei-dnngs- und Modewaren) nnr 10, die Gruppe X (Pa-pierindustrie) 7, die Gruppen XI und XII (Industrie vou Nahrnngs« nnd Genussmitteln, und chemische Ge-werbe) je 0, die Grnppe V (Indnstrie in Steinen. Erden. Thon. Glas und dergleichen) 5 solcher Betriebe aufwiesen. Am schwächsten waren die Gruppen IV und VII, gar nicht die Gruppen VIll und XIV (Textilindustrie, polygraphische Gewerbe) vertreten. Arbciterunterkünfte besserer Art zeigten mir die österreichisch'lllpiue Montangescllschaft in ihren Werken zu Donawih und Aumühle, das Fürst Schwärzenderg-sche Hüttenwerk zu Frauendorf bei Unzmarlt, die Srn-senfabril von Isidor Trauzl zn Kindberg, die Knittel-sclder Metallwarenfabrik von Haardt und Eomp., die Papierfabrik der Firma Ley kam zu Iosefsthal ! nächst Laibach, die Papierfabrik von M. Diamant ) für die Orte außer Wien, welche mehr als 25000 Einwohner haben, mit zwanzig (20) Gulden; c) für die übrigen Orte mit fünfzehn (15) Gulden 2.) Behufs Entrichtung des Schulgeldes werden Schulgeldmarken eingeführt. Die Art der EinHebung wird durch eine besondere Instruction geregelt. 3.) Zur Zahlnng des Schulgeldes ist jeder öffentliche Schüler, wofern er nicht hievon ordnungsmäßig befreit ist (Punkt 6 nnd st.) und — ohne Ansnahme — jeder eingeschriebene Privatist sowie jeder außerordentliche Schüler verpflichtet. 4.) Das Schulgeld ist von den öffentlichen uud den außerordentlichen Schülern im Laufe der ersten sechs Wochen jedes Semesters im vorhinein zu entrichten. Schülern, welche innerhalb dieser Frist ihrer Schuldigkeit nicht nachgekommen sind, ist der fernere Besuch der Schule «icht gestattet. Privatisten haben sich, bevor sie zur Semestralprüfung zugelassen werden, über die Entrichtung des Schulgeldes auszuweisen. Wird einem Privatisten statt der Semestralprüfungen aus> nahmsweise eine Iahresprüfung bewilligt, so hat er das Schulgeld für beide Semester zu entrichten. 5.) Das bezahlte Schulgeld wird einem Schüler auch dann nicht zurückerstattet, wenn er noch vor Ablauf des Semesters aus der Schule austritt oder ausgeschlossen wird. Bei einem gerechtfertigten Uebertritte in eine andere Staatsmittelschule aber gilt die Em- pfangsbestätigung über das bezahlte Schulgeld auch für die Anstalt, iu welche überzutreten der Schüler veranlasst war, und zwar unabhängig von der Höhe des an derselben bestehenden Schulgeldes. 6.) Oeffentlichen Schüleru kaun die Befreiung von Entrichtung des Schulgeldes gewährt werden: a) wenn sie im letzten Semester in Beziehnng anf sittliches Betragen nud Fleiß eine der beiden ersten Noten der vorgeschriebenen Notenscala erhalten haben und ihr Studieucrfolg mindestens mit der ersten allgemeinen Fortgangsclasse bezeichnet worden ist. und l») wenn sie, beziehungsweise die zu ihrer Erhaltung Verpflichteten, wahrhaft dürftig, das ist, in den Vermögeusverhält' nissen so beschränkt sind, dass ihnen die Bestreitung des Schulgeldes nicht ohne empfindliche Entbehrungen möglich sein würde. 7.) Die Entrichtnng des Schulgeldes kann bis auf weiteres auch zur Hälfte uachgesrheu werdeu. Als Bcdinguug für ciue solche Nachsicht gilt, dass die im Punkt 6 a aufgestellte Forderung vollständig erfüllt und dass nach den Vermögensverhältuissen der Schüler, beziehungsweise der zur Erhaltung derselben Verpflichteten, anzunehmen ist, dass sie zwar nicht zn jeder Zahlnng uufähig, jedoch außerstaude siud, der vollen Schuldigkeit nachzukommen. 8.) Jede Schulgeld-Befreiung — sowohl die ganze wie die halbe — beginnt mit demjenigen Semester, in welchem sie gewährt wird, und ist nur so lange auf< rechtzuerhalten, als alle Vcdingnngen erfüllt sind, nnter denen sie ordnnngsmäßig erworben werden konnte. Demgemäß ist in jedem Semester mit Rücksicht auf die in demselben ertheilten Sitten-, Fleiß- uud Fort-gangsuoten eine genaue Revision der Schulgeld-Be-freiuugeu vorzunehmen uud der Verlust der Befreiung den betreffenden Schülern bekauutzugeben. 9.) Konnte wegen erwiesener Krankheit oder infolge anderer wichtiger Umstände am Schlüsse eines Semesters die Classification eines Schülers nach der Summe seiner Semestralleistuugen nicht stattfinden, und musste mit ihm deshalb nachträglich eine Prüfung vorgenommen werben, so hat diese Nachholuug an sich den Verlust d>r Befreiung nicht znr Folge. Die Prüfung mnss jedoch während des ersten Monats des nächstfolgenden Semesters mit günstigem Erfolge abgelegt worden sein. 10.) Uni die Befreiung von Entrichtnng des Schulgeldes für eiuen Schüler zu erlangen, ist bei der Direction der Mittelschnle, welche derselbe besncht, ein Gesuch zu überreichen, das mit dem Zeugnisse über das letzte Semester und mit einem nicht vor mehr als einem Jahre ausgestellten behördlichen Zeugnisse über die Vermögensverhältnisse belegt sein muss. Letzteres Zeugnis hat die Vermögensverhältnisse so genau und eingehend, als zu sicherer Beurtheilung erforderlich ist, anzugeben. Jedes derartige, einer Befreiung zu Grnnde gelegte Zeugnis wird im allgemeinen so lange als giltig zn betrachten sein, bis nicht besondere Umstände den Fortbestand der bezeugteu Verhältuisse fraglich erscheinen lassen. Es kann jedoch jederzeit die Beibrin« gung eines neuen Zeugnisses gefordert werden. 11.) Der Lehrkörper hat auf Grund strenger Prüfung dieser Belege uud mit Aerücksichtiguug der eigeuen Wahrnehmungen seine Anträge an die Landesschul-behörde zu erstatten. Sowohl für diese Anträge, wie auch für die genaue Erforschung und die Wahrheit der von ihm dargestellten thatsächlichen Verhältnisse bleibt der Lehrkörper verantwortlich. 12.) Ueber die Aliträge des Lehrkörpers entscheidet die Landes-Schulbehörde. Die Eutscheidnug ist, um die Zurückzahluug des bereits erlegteu Schulgeldes zu vermeinn, jedenfalls innerhalb der zur Entrichtung des Schulgeldes festgesetzten Frist zu treffeu nnd den Schülern bekauutzugcbeu. Gegen die Entscheidung des Landcs-schnlrathes findet keil« Recurs statt. Diese Verordnnng tritt mit dem Beginne des Schnljahres 188li/87 in Kraft, gleichzeitig treten alle früheren, diesen Gegenstand betreffenden Vorschriften außer Wirksamkeit. Gautsch m. p. Politische Uebersicht. (Der neue Hau dels min ister.) Bei der vorgestern stattgehabten Vorstellung der höheren Beamten des Handelsministeriums bei Sr. Excellenz dem Haudelsmiuister Marquis v. Bacquehem hielt derselbe, die Begrüßung des Sectionschcfs Baron Pußwald beantwortend, eine längere Ansprache, in welcher er erklärte, er sei sich der Größe und Schwierigkeiten seines Postens wohl bewusst, auf welchen das Vcrtranen Seiner Majestät des Kaisers ihn bernfen, es gewähre ihm daher große Beruhigung, anf die Unterstützuug desVeamteu-körpers unbedingt zählen zn dürfen. In der Pflicht-getreuen, thatkräftigen Uuterstützuug des Beamtrnkör-pers erblickt er einerseits eine unerlässliche Vorbedingung, andererseits eine der Bürgschaften des für die wirtschaftlichen Interessen der Monarchie nothwendigen Erfolges. Der Minister gedachte schließlich der großen Verdienste des scheidenden Sectionschefi Baron Puh« wald. welchen, er die wärmstcu Wüusche für den Venuss der wohlverdienten Ruhe aussprach. (Inspectionsreise.) Se. Excellenz der Herr Minister für Cnltns und Unterricht Dr. von Gautsch hat vorgestern nachmittags in Begleitung des Vorstandes seines Präsidialbnreau - Ministerial - Vicesecretärs Ritter von Fraydenegg eine Inspectionsreise nach Böhmen angetreten nnd sich zunächst nach Budweis begeben. (Verwaltunusreform in Kroatien.) Das kroatische Amtsblatt «Narodne Novine» veröffentlicht eine Verordnnng der kroatischen Landcs-regiernng. mit welcher die Zahl und die territoriale Begrenzung der Verwaltnngsbezirle in Kroatienm Lauge, das unter keinem Häubchcu, leiucm Hute mehr zu bergeu war und der unglückliche,, Besitzerin derartig Kopfschmerzen verursachte, dass sie sich uicht mehr zu fasscu wusste, uud das ihr beim Liegen derartig hinderlich war, dass das dickste Kopfkissen ihr uicht mehr Erleichterung zu schaffen vermochte. Endlich faud sich ciu geschickter Chirurg, der den ungeheuerlichen Auswuchs duich Operation entfernte, Sechs Monate waren seildem vergnügen, aber o weh! gleichwie abgebrochene Eidechseuschwäuzc, ausgcrisscuc Froschbeiuc und dergleichen nnchzuwachseu pflegen, so tehrcu auch Hörner immer wieder, trotz aller Chirurgie! Auch das Horn der unglückliche», Französin begann wieder neu zu wachsen, schon ist es fünf Centimeter lnug gcwordeu! Die Mitglieder der Akademie beschäftigen sich mit begreiflichem Interesse mit diesem iu den Auualeu der Wissenschaft höchst «selteueu» Fall. — (Verheerungen durch eiuc Wiud-hose.) Aus Budapest wird telegraphisch gemeldet: In Marczali im Sumoayer Comitat gieug am jüngste,, Souu-tag eine Windhose mcder, welche nicht weniger als 54 tle«> ucrc Häuser und Hütteu zerstörte und viele Bäume entwurzelte. Die Windhose erschien zuerst in dem 1'/, Siuu-deu vou Marezali gelegenen Dorfe Gadauy, wo sie 22 Häuser zerstörte uud zwei Kiuder mit sich riss, die später blutüberströmt aufgefunden wurden, — (Hohes Alter.) Iu Petersburg verschied im Alter von 114 Jahren diescrtagc eine Dame, die ciuc Zeitgenossin der Kniserin Katharina und uuter dem Kaiser Paul 1. Hosfrälik'iii gewcseu ist, Frau Goruli, Uuter deu Leidtragcudcu bei dem Begräbnis befaud sich eiuc Schwester der Vcrstorbcucn, ebenfalls ciuc Zeitgenossin der Kaiserin Katharina. Dieselbe ist bereits 113 Jahre alt, dabei aber „och so rüstig, dnss sie dem Sarge zu Fuß folgeu tounte. — (Jugendliche Eitelkeit.) Die Mama: «Möchtest du uoch ein Schwesterchen, Ella?» — Die kleine Ella: «O ja, aber so hübsch wie ich darf es nicht werdeu.» Erfolg den er erringt, der höchste, jede Sympathie, die man ihm widmet, die innigste, jeder Landaufenthalt, den cr mmmt, der idyllischeste - für ihn ist auch jedes Uebel das verträglichste, jede Misslichkeit die nnerträq-llchste. Wenn er Halsschmcrzen hat. erklärt er. er werde Diphtherltls bekommen; ein Bläschen auf der Gaut gilt ihm als Vorbote der schwarzen Blattern; spürt er Kopfschmerz, so erklärt er auf das bestimmteste, er werde wahnsinnig werden, so wahnsinnig, wie noch nie jemand vor ihm gewesen nnd wie nach ihm niemand sein wird — mit einem Worte: am wahusinuigsten. Seine Bilder hält er für die vollendetsten, die je gemalt wurdeu. Der Kritiker, der etwas an ihnen zu tadeln findet, ist der ausgemachteste Schurke. Den Mäceu, der eines kauft, preist er als den feiusiunigsten Kunstkenner. Und so, wie über sich, urtheilt er auch über andere. Spricht man mit ihm über einen Dichter, so gut ihm dieser entweder als blödsinnig oder als ein neuer Goethe. Ein Mittelweg existiert'für ihn nicht, ^r erklärt einen Dramatiker, der ihm nicht ge- «" ^ was aber nicht hindert, dass er ihm in der siM ' ^'"^' Pfallen wird - für einen Cretin und 'kr../.!! """ P"rs", deren Verfafser du als deinen ."., ^.^>'ich>,est. cine «That.. Ans den Theatern . ..f""'cks „der Coulifsenschieber auf. Wer iu Zei-!^, 'lM.bt, ist entweder ein Iunms oder eiu Trottel, "" "Udhanerel treibt, ist entweder ein Wachsfiguren-macher uder em Thorwaldsen. ^u«, ml.il, «nt, l^m-! vr tr.nlt kemen Wein, weil derjenige, der ihm be- hagen würde, unerschwinglich theuer ist, und aus einem ähnlichen Grunde raucht er nicht. Es ist ein Glück, dass die Natur ihn gebieterisch zwingt zn essen, und das gesellschaftliche Herkommen, seine Blößen zu bedecken, denn sonst würde er nackt verhungern, weil die Superlativ-Speisen nnd die Superlativ-Hosen, die er sich träumt, außerhalb des Bezirkes des für ihn Erreichbaren liegen. Ein hohes Interesse gewährt es, ihn Erinueruuaen aus seiner Iugeudzcit crzähleu zu hören. Er war emjt der gewandteste Reiter, der gefürchtctste Fechter, der kühnste Schwimmer, der geschickteste Turuer, der gefährlichste Boxer, der sicherste Ruderer und ncbenbe, der schönste Mensch. Und was der Lauf der Jahre ihm auch geraubt hat, Eiues ist ihm geblieben: der Superlativ. Mit etwas Geringem gibt Freund Krautschneider sich auch heute nicht ab. Er ist nie hungrig, sondern immer todhungrig; nie müde, sundern immer sterbens-müde; cr unterhalt sich niemals g»t. sondern löuiglich; — dagegen artet seine Langeweile allemal ins Unsägliche ans - cr geht nicht jpaziereu, sondern er macht eine Tonr oder cine Excursion; er schläft nicht wie andere Menschen, sundern er schließt entweder eine Nacht hindurch teiu Auge oder cr liegt da wie ein Murmelthier. Natürlich liebt cr seine Frau nichl, sondern cr vergöttert sie, nud gegen seine Nebenmenschen ist er nicht gefällig, sondern er geht für sie ins Feuer. Weuu man ihn einmal ius Grab legt. daun wird er mcht todt sein, sundern am todtesten. Optimistisches und Pessimistisches. Um glücklich zu leben, muss man immer vernünftig sein — oder niemals. Dir Greise, die am meisten von ihrem hohen Alter sprechen, höre» am wenigsten gern, dass man e' erwähnt. Der Sohn eines reich gewordenen Spitzbuben kann ein anständiger Mensch sein, sein Schwiegersohn . . , nie. Außer Vater, Mutter, Vruder, Schwester regeln sich die ssamilienbnndr in der einfachsten Weise: Nahe Verwandte sind jene, die einen glänzenden Weg gemacht haben; die anderen sind entfernte Verwandte. Man stellt dir Wahrheit nackt dar, nm jedermann das Vergnügen zn gönnen, sich nach seiner Phantasie zn belseidrn. Es gibt Leute, die sich mit dein Nothwendig?!, zufrieden' geben; diejenigen, die das Ueberflüssigc besitzen, sind nie zufrieden. Ein Philosoph meinte: Derjenige ist ein Feigling, der den Tod fürchtet. Ein anderer behauptete: Derjenige ist ein Narr. der beu Tod uicht fürchtet. Was min thun? Den Tob fürchten für sich nnd ihn trockenen Auges ansehen bei anderen. Wenn ei» Freund einen großen Erfolg hat, liebt man ihn etwas weniger, aber man rühmt sich öfter seiner Freundschaft. Die Reichen behaupten, dass es Leute gibt, die gel'oren sind. zu gehorchen und auderen zu befehlen. Die Katzen versichern auch. dass die Mäuse geschaffen sind, um aufgefressen zu werden. Die Emporkömmlinge leiden au Schwindel; sie vermögen nicht mehr in die Tiefe zu scheu, aus der sie hervorgegangen sind. Dir Erfahrung gleicht einem Arzte, der eintrifft, wenn der Kraule gestorben oder geheilt ist. Was ist Höflichkeit? Die Kunst, zierlich das Gegentheil von dem zu sagen, was man drnlt. Wenn dir vom Himmel eine Erbschaft fällt, die dich reicher macht, als deinen besten Freund, theile ihm dein Glück mit einer gewissen Schonung mit, wenn du willst, dass er es dir verzeihe. Wenn du demen Weg in der Welt machen willst, sprich allen Frauen von Liebe, sei aber nur in eine einzige verliebt ... auf einmal. Handelt es fich um Liebe, so lügt der junge Mann, wenn er sagt. dass er alles weis;, und das junge Mädchen, wenn es behauptet, dass es nichts weiß. Sprich erst dann von den Vorzügen deiner Geliebten, wenn du sie verlassen willst. Nichts Köstlicheres als die erste Liebe . . , wenn es nicht die letzte ist. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Hochsommer-Anfang) Der erste Sommermonat ist verstrichen, wir tonnen aber nicht sagen, dass wir während desselben oft echt sommerliches Wetter gehabt hätten. Denn die kurze Hitzeperiode zu Ende Mai reichte nur in die ersten Tage des Rosenmonats hinüber; vom 5. ab blieb die Temperatur mit einer Consequenz unter dem Normale, die nur durch die Ausdauer über-troffcn wurde, mit welcher die Schleusen des Himmels an den zahlreichen Sonn- und Feiertagen die Ausflügler behelligten. Achtzehn Regentage mit einer Gesammtleiftung von nahe 200 mm - - das ist selbst für den Juni viel, denn laut Reglement kommen ihm nur 13 Regentage M't circa N0 mm Niederschlug zu. Dem Getreide, welches eben i„ das Stadium der Reife tritt, sowie dem Wein-stocke, soweit cr gerade in der Blüte stand, bürste der Regen immerhin abträglich gewesen sein. Umso frischer und üppiger steht die Vegetation der Wiesen und des Waldes. In den Gebüschen winken jetzt schon manche reifeude Früchte, so die Traubenkirschen, die Berberitzen, die Mchlbeercn, die Hagebutten, die Dolden des wolligen Schneeball u. a. Daneben blühen jedoch so viele prächtige Vlumen, dass man auch im Hügellande noch allenthalben den Eindruck frühsommerlicher Zustände hat, Charakteristisch für die Jahreszeit ist das massenhafte Vorkommen des Johanniskrautes, der Schafgarbe, der bunten Kronwicke, der Traganthe, der Königsterze, des Honigllee u. a. Am herrlichsten präsentieren sich jetzt die Wiesen in der Alpenregion. Dort blühen die prächtige weihe Silberwurz, der Rhododendron, die zierlichen Lausekräuter und das zarte Fettkraut. In ganzen Polstern überzieht die purpurrothe Silene den Felsboben, am Rande der Schnee-fclder erschließt der großblutige Enzian seine dunkel' blauen Glocken, selbst das Edelweiß entwickelt langsam seine Köpfchen. Die Zeit, ins Gebirge zu pilgern. ist damit gekommen, und es wäre nur zu wünschen, dass auch das Wetter im Gebirge endlich besser würde. Leider verheißt uns nicht nur der Hundertjährige einen schlechten Summer, sondern auch die Analogie mit dem Jahre 1882 lässt für Juli und August noch viel Regen erwarten. — («Oesterreich-Ungarn iu Wort und Bild.») Die soeben erschienene Ib. Lieferung des unter der Aegide des Kronprinzen Rudolf veröffentlichten Wertes enthält eine historische Abhandlung: «Das Zeitalter der Könige aus verschiedenen Dynastien» von Karl Szabo und zahlreiche Illustrationen, darunter das Siegel König Ludwigs I.; Schlusssteine der Thorwölbung des Pressburgcr Stadthauses von Ladislaus Kinmach; das Siegel König Sigmuuds; Fresken aus den Loggien der Burg von Vajda-Hunyad, ebenfalls von Ladislaus Kim-nach; Iagdsceue aus den Fresteu in den Loggien der Burg von Vajda-Hunyad; das Doppelsiegel König Mathias'; den Anfang einer Urkunde König Mathias' vom 5, September 1470; König Beatrix von Arragonien; König Mathias; die Nameusuuterschrift Georg Äran-tovie'; das Wappen Johann Huuyadi's, von Theodor Dörre; das erste Blatt einer Pergamenthandschrift der Corvina (König Mathias-Bchliothet) und de» Pokal König Mathias'. — (Kasernbau , n Laibach.) Beim K'asernvau wurden am vergangenen Samstag etliche «0 Arbeiter ent- Laibacher Zeitung Nr. 148 1232 3. Juli 1886. lassen, weil vom hiesigen Steinmetzconsortimn die steinernen Sockelplatten nicht in hinreichender Anzahl geliefert wnrden. Demzufolge ist der Ziegelaufban beim Thorwach-gebände, Mannschafts- nnd Stabsgebäude theils eingeschränkt, theils suspendiert, — (Der Schellenburg'sche Stift ungs-plah im Theresianum) wurde über Vorschlag des kram. Landesansschusses von Sr. Majestät den, Kaiser dem Zögling Baron Michael Angelo Zois, Sohn des Herrschaftsbesitzers Herrn Baron Egon C. Zois in Egg bei Krainburg, verliehen. — (Kuudmachun g.) Im gestrigen Amtsblatte zur «Laibacher Zeitung» wurde nachstehende Kundmachnng des Stadtmagistratcs Laibach pnbliciert: «Heute nachts ist das Anastasius - Grnn - Denk,nal auf dem Deutschen Platze von uubekanntcr Hand besudelt worden. Um den Urhebern solcher Bubenstücke, die im Interesse der Stadt Laibach auf das schärfste verurtheilt werden müssen, auf die Spur zu kommen nnd der Wiederholung derartiger schändlicher Vorkommnisse vorznbengen, wird das Publi-cum, dem die öffentliche Ordnuug ani Herzen liegt, dringend aufgefordert, die Thätigkeit der Polizei-Organe zu unterstützen und alle Wahrnehmungen, welche geeignet sind, zur Eruicrnng der Thäter zu führen, beziehungsweise deren Vorhaben zn vereiteln, zur Kenntnis der Behörde zu bringen. Stadtmagistrat Laibach den 1. Juli 1886.» — Es ist zu hoffen, dass das Publicmn der Aufforderung des Stadtmagistrates gerne entsprechen werde, um so dem schändlichen Treiben einiger Bubeu, welches geeignet ist, dem guten Rufe unferer Landeshauptstadt Abbruch zu thun, ein Ende zu setzen und die Thäter der verdienten Strafe zuzuführen. — (Aus dem Schwurgerichtssaale.) Vorgestern war bei der zweiten Verhandlung, welche von 4 Uhr nachmittags bis nach 10 Uhr nachts danerte, der 42 Jahre alte Baucrnbursche Franz Ausnik, gebürtig aus Luze bei Krainburg, des Verbrechens der Brandlegung angeklagt. Der Angeklagte ist auf ciuem Ohre taub, und die Einvernehmung machte dem Vorsitzenden Herrn Oberlandesgerichtsrath Gerdesic nicht geringe Mühe. Die Anklage beschuldigt den Angeklagten Susnik, er habe am 9. Februar 1880 seine eigene Kaische in Luze anzuzünden versucht, um die Versicherungssumme per 300 fl. zu erhalten. Die Inwohnerin M. Stare bemerkte den Brand- zu rechter Zeit nnd löschte denselben. Der Angeklagte musste von den Hausbewohnern nnd Nachbarn gezwungen werden, an der Löscharbcit theilznnehmen. Zum zweitenmale steckte der Angeklagte seine Kaische am Ksten Juni 1880 in Brand; dieselbe wurde total eingeäschert. Zur selben Zeit wohnte die Bäuerin M. Stenovic im Hanse, und kaum gelang es derselben, dem Flammentode zu entrinnen. Stcnovic machte dem Angeklagten Vorwürfe, warum er den Brand gelegt habe, sie wäre dabei fast um ihr Leben gekommen; Susnil aber erwiderte ihr ganz gleichgiltig, sie hätte eben nicht nothwendig gehabt, in das Locale wohnen zu kommen, es habe sie ja niemand gebeten. Auch ärgerte sich susnik über die Leute, welche sich am Löschwerke betheiligten, und sagte: «Wenn es schon brennt, so soll alles abbrennen!» Am 3. Jänner 1886 hat der Angeklagte Susnil seinem Hausherr» Michael Huznik in Olsevk bei Krainburg zwei Scheunen angezündet, welche vollständig abbrannten. Der Schade betrug 2000 fl.; das abgebrannte Object war jedoch nur um 726 fl. versichert. Außerdem sieng auch das Haus des Nachbars Stop Feuer und wurde arg befchädigt, doch gelang es, das Feuer zn löschen. Der Angeklagte hatte schon früher Drohungen ausgestoßen, er werde das Anwesen seines Hausherrn in Brand stecken. Nei der Verhandlung lengnete der Angeklagte mit aller Entschiedenheit die ihm zur Last gelegten verbrecherischen Facta. Die Gerichtsärzte Dr. Kapler und Dr. Schuster gaben den Befund dahin ab, dass der Allgeklagte Susnil, obwohl taub, bei klarem Verstande sei. Die Geschwornen (Obmann Herr Zelen) verneinten alle gestellten Schnldfragen mit 7 gegen b Stimmen; infolge dessen wurde der Angeklagte freigesprochen. — Bei der gestrigen,ersten Verhandlung war Johann Iekovc, 24 Jahre alt, Schuster aus Obervellach im Gerichtsbezirke Krainburg, des Verbrechens des Todtschlages angeklagt. Am 24. Februar 1886 begann zwischen dem Vauernburschen Alexius Stirn in Obervellach und dem Ioh. Iekovc sen. ein Streit. Während des Streites eilte Ioh. Iekovc jun. herbei und schlug mit einem Stößel den Alexius Stirn mit solcher Wucht auf den Kopf, dass Stirn zu Boden fiel und am 25. Februar infolge der erlittenen Verletzung starb. Die Geschwornen (Obmann Dr. Pitamic) sprachen den Angeklagten schuldig, und der Gerichtshof unter Vorsitz des Herrn Landesgerichtspräsidenten Kocevar verurtheilte denselben zn fünf Jahren schweren Kerkers, verschärft nut Fasten in jedem Monat. — (Hymen.) In Krainburg fand vorgestern die Trauung des dortigen Arztes Herrn Dr. Eduard Savnit mit Fräulein Olga Mally statt. — (Trubar-Abend.) Am 28. Juni l. I. waren es 300 Jahre, seitdem der Schöpfer der nenslovcnischen Literatur, der aus Rasica ill Unterkrain gebürtige protestantische Reformator Primus Trubar, zu Derendingen in Württemberg gestorben ist. Um das Andenken des um die slovenische Literatur hochverdienten Mannes zu ehren, arrangiert der hiesige heute abends im Salon der Citalnica-Restanration einen Trnbar-Abend, zn welchem alle Mitglieder des Vereins sowie die Verehrer Trubars geladen sind. Die Festrede wird Herr Prof. Levec halten. — (Befitzwech sel.) Das Hans des Herrn Bartholomäus Podgorset auf dem Neber Nr. 6 hat aus freier Hand der hiesige Handelsmann nnd Hausbesitzer Herr Josef Sterle um den Betrag von 2000 fl. gekauft. —(Cholera in Fin me.) Ans Fiume werdeu triibe Nachrichten gemeldet. Amtlichen Berichten zufolge sind dort neuerdings vier Personen, ein Landwehrmann nnd drei Hafenarbeiter, an choleraverdächtigen Symptomen erkrankt. Der Landes-Prolomedicns Dr. von Kallivoda ans Agram hat sich im Auftrage der kroatischen Regierung nach Fiume begeben. — (Görz er Journalistik.) Wie das «Eco del Litorale» meldet, wird schon demnächst in Gürz ein neues Wocheublatt ill deutscher Sprache erscheinen, das den Interessen der in Görz lebenden Dentschcn dienen soll. Ferner wird, wie die „8oöa" meldet, das bisher in Trieft erschienene slovenische Witzblatt „.7un « zmöo" nach Görz übersiedeln. Görz wird sodann vier italienische Blätter für seine drei Parteien, zwei slovenische Blätter nnd ein deutsches besitze«. 1. Merzeichnis über dic beim l. k. Landespräsidium in Laibach eingelangten Spenden für die durch Fcuersbruust veruuglückten Bewohner der Stadt S t r y j in Galizicn. (Schluss des 1. Verzeichnisses.) fl. lr. Nebertrag . . 284 78 Gemeindeamt Zwischcnwässern.......... 5 — .Herr Pfarrer Arko in Podlipa.......... :i — Pfarramt Reisniz, Smmuluug.......... 20 — Ebenthal, » .......... "20 ». Catez. > .......... tt -N Die Herren Gerichtsbramten in Scisenberg..... ?l 40 Pfarramt Haidowiz. Sammlung......... 2 — Maichan, ' ......... l 20 Pöllandl, " ......... 1 28 » Untcrwarmberg » ......... 3 19 Waltcndorf, ' ......... 1 50 » St. Michael bei Seisenberg, Sammlung . . l<) — » Ainödt, Sammlnng.......... ? — St. Peter, . .........- - 72 ' Neudcgg, » .......... 1 15 ' Tüpliz, . .......... 4 17 » Ambrus. ' .......... 4 .«) Stadlpsarramt Rudolfswert. Sammlung...... 7 50 Pfarramt St. Michael bei Nudolfswert, Sammluug . 5 — Herr Andreas Senelovic, l. f. Gymnasial-Director in Rudolfswert ^.............. l — » Raimund Perusek, k. l. Gymnasial-Professor . . 1 — , Dr. Albin Poznit. l. f. Notar........ 1 — » Adolf Pavscr, Handelsmann......... — «0 Frau Maria Ienkncr. Realitatenbesitzerin...... — 50 Herr Adolf Gustin, Handelsmann......... - 50 . Franz Stukl. PosterMitor......... - 50 ' Ferdinand Hajla, Apotheker......... — 40 » Johann Krajec, Vuchdruckcreibesitzer..... — 40 Frau FranMa Pokak. Rcalitätcubcsitzcrin..... — 40 Herr Franz Vozic, Handelsmann......... — 50 Fran Ioscfa Rosmann, Nealitätenbesitzerin......— W » Maria Rohrmann, » ..... — 50 > Antonia Preatoni. Hausbesitzerin...... — 40 Herr Franz Illovsly, Rcalitätenbesitzer....... — W » Anlon Weiß, Schneidermeister........ ^ 10 » Franz Scidl, Realitatenbcsiher........ — 40 , Friedrich Tandlcr, Buchhandlnngs-Beflissener . . - - 10 ' Franz Perko, Kaufmann.......... - 40 ' Anton Iarc, » .......... — 20 , Joses Mogolic, Realitätenbesitzer....... — 20 » Franz Kastelle, Handelsmann........ — A0 . Alois Rojc. Uhrmacher........... -- 10 » Anton Hotschevar, Realitätenbesitzer .... . . — 40 Summe . .385 2 Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung. Wien, 2. Illli. Der Herr Minister und Leiter des Justizministeriums, Dr. Freiherr von Prazäk, ist in mehrwöchentlichem Urlaube nach Tirol abgereist. Trieft, 2. Juli. Bezüglich des gestern gemeldeten, in der Nacht auf den 1. Juli vorgekommenen Erkran-knngsfalles ergab die Section Bauchfell-Eulzimdung. Es ist daher seit dem 29. Im,i kein Cholerafall vor. gekommen. Brüll», 2. Juli. Der Städtebezirk Hradisch wählte einstimmig den Statthalter Schönborn zum Landtags« Abgeordneten. Budweis, 2. Illli. Uuterrichtsmmister Dr. von Gailtsch besuchte heilte, begleitet vom Statthaltereirath nnd Äezirkshmlptmann Ritter von Vrechlrr, die hiesigen Lehranstalten und machte auch den, Bischof Niha seine Anfwarwug. Um 2 Uhr fnhr der Minister mit Wagen nach Frauenberg zum Besuche des Fürsten Schwarzenberg. Von Frauenberg erfolgt abends die Weiterreise nach Pilsen. Berlin, 2. Juli. Der Vuudesrath beschloss, bei der ablehnenden Haltung eines großen Theiles der Industriellen, gegenüber der Berliner Ausstellung im Iah« 1888 von der Gewährung eines Beitrages von drei Millionen abzusehen. Mimche», 2. Juli. Den, «ssreiudeublatt» zufolge soll das Cabinet gestern seine Eutlassuug gegebeu haben. Nom, 2. Juli. In den letzten 24 Stunden kamen in Latiano il)!) Cholera-Erkrankungen und .'j2 Todesfälle vor, ill Fraucavilla 44 Erkrankungen, 18 Todesfälle, im sonstigen Italien 5)4 Erkrankungen und 22 Todesfälle. Vcuediss, I. Juli. Gesteru erkrankten in Veuedig zwei Persuuen an Cholera, von denen eine Person starb; in der Provinz erkrauklen neun und starben drei Persouen. Mono, 2. Juli. Die Streitenden ucchmcu in drei Kohlenbergwerken die Arbeit wieder auf. London, 2. Juli. Die Wahlen haben gestern be-goiiueu. Aisher fanden :j'j Wiederwahlen statl; in Colchester siud die Anhänger Gladstone's gegeu die Conservative!« unterlegen. Gingefenöot. In der «Laibachcr Schulzeitung» und im «Laibacher Wochenblatt» wird über die am 17. Inni stattgesuudeue Bezirks-Lehrerconscrenz der Stadt Laibach Bericht erstaltet. Dieser Ne richt ist jedoch derart unvollständig, lhcils auch entstellt ab« gefasst, dass die Oefertisslen mit Rücksicht auf ihre Ehre es für nothwendig erachten, denselben insoweit zn ergänze», als es zur Darstellung des thatsächlichen Ganges der Verhandlung erforderlich ist. Wir fühlen uns hiezn verpflichtet, da wir als Verfasser einer slovrnischdcutschcn Fibel als Object persönlicher Augriffe seitens des Hcrru Pros. L iuhart auserlesen worden sind. An der Tagesordnung war die Berathuug über dcu Plau zu riuem slovcnisch-denlschcn Sprachbnche, welchen die von der Conserenz hiczn gewählte Enquete zusammengestellt hat. Nachdem nnn der Referent über diesen Plan referiert hatte, besprach Herr Pro^ fcssor Linhart die nach seiner Meinung geringe Thätigleit der Enquete nur vorübergehend nnd übcrgieng dann zum eigentlichen Zweck seiner Nede, zur Bekrittelung unserer Fibel, also zu eiuem Gegenstände, der weder mit der Tagesordnung noch mit der Thätigleit der Enquete in irgend eiuem Zusammenhange steht. In der Rede des Prof. Linhart finden wir unter anderm folgenden Passus abgedruckt: «.....dass es Reccusoren geben könne, welche dieses Lehrbuch zur Approbation vorlegten.» Wir sind bemüssig!, zu berichtigen, dass Pros, Linhart diese Worte nicht gesprochen hat, sondern: «. ... dass ich mich uur wundere, wie die Schulbehörde eiuem solchen Vuchc die Approbation ertheilen louute.» Weilers müssen wir den Bericht mit Folgendem ergänzen. Auf diesen Passus seiucr Rede uud die nicht gar schmeichelhaften Anslassnngrn gegenüber dcu Gefertigten sah sich der Vorsitzende, Herr Director Blasius Hrovath, veranlasst, den Redner etwa wie folgt zu unterbrechen ,- «Es sei nicht in dieser Versammluug der Ort hicsür, um die Maßnahmen der hohen Schulbehördeu einer Kritik zu unterziehen. Mas die Approbation der Bücher anbelangt, sei seiner Meinung nach der betreffende Recensent daran schuld, wruu Unrichtigkeiten darin vorkommen.» Anch ermähnte der Vorsitzende den Redner, «znr Sache zn sprechen und Person lichkciten aus dem Spiele zu lassen, — sie gehören nicht hiehcr.» Zur Illustration des angeblich «cousternierendeu Eindruckes de< vernichtenden Kritik» des ^!iei!l durch Herrn Professor Linhart diene die Thatsache, dass die Bemerkungen des Vor sitzenden bei der überwiegenden Mehrzahl der Mitglieder lebhafte Znstimmling fanden. Den Vorwnrf der «Verballhornuug» der Lesestücle weisen wir entschieden zurück uud berufen uns aus folgende deutsche Fibeln: Heinrich, Waugemann, Ambrvs (vi.44 22,4 NO. schwach heiter N.M 9 » Ab. 740.i>4 17.4 O. schwach bewölkt Morgeus Nebel, dauu heiler, abends zunchlllende Bewöl- kuug. Das Tagesmittel der Wärme ll!.!i«, u», 2,2« unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglii. ^ailmchcr Zcitunn Nr. 148 1233 3. Juli IM. Course an der Wiener Börse vom A. Juli 1886. N°ch dem 0^,^ Course«« Veld Wais Staats.Anlehen. A'c»«ntc ....... «5-15, «5ü0 l854c»- <"/« Staat-lose 250 fi'. ,«1 - 1,2- 50 '««u5«o " .^npieriüntc 5"/° ... l»4 75 <»i'senl>.-?>nl. 1lU sl. ö. W. S. 154 5« 155 - ,. ^stdahn-Pnoritatcn . . 100 :!0>00-«0 ,. StaatsOl'l.dlnst.Ostbah») —------------ " „,,.", ,' vom I. 187« . "—------- Thc.h'Ncg.^'osc 4«/„ 100 sl. . . ,25'- lN-4'1 Nrundentl. - Obligationen (filr wo fi, "/» böhmische..... ,y.,.______,_ b"/« steirischc ... . ' ' ,^.^ ^.^ 5°/n lronlischc uub slavonische ! ,05 i!0 ,«li Warc 5I"/n Temcser Vanat .... ,05 ?o i«d s>« 5,"^« ungarische......lo.'.üco.veo Andere ösicntl. Nnlchcn. ^ Donau »ieg.-i'osc 5."/« l«u sl. . Ii?-I0ll7«0 d!o. »Inlcihc 1«?«. flcncrlrei , 107-50'«»'50 Nnlcbcn d. Cladtgimcindc Wicn 104 70,05- Anlchen d. Ctadlgemeinbc Wic« (Silb« und <"o!d) .... 183-- —- Praiüicn^/Ilil^El^lssciü.Wic» >l!4 70 l«5 — Pfandbriefe (siir ,00 fi.) Vedcncr. aUg.llflcrr.4'/,"/c>Gold. ,2480 ii!s>-3N dto. in 50 „ „ <>/? "/« '"u 5o,o,— d<0, in 50 „ « 4«/n . «7 — U7,5> t-tr. Plamicn-LchuldvcrIchr..'i°/i, ,00-25,00-75 Ocs!,Hypc>thclcnbanl >«j. 5>/,'7<, "» i!s. - — O^sl.-ung. il'llnl v«rl. 5"/„ . . ,0,3!',0,5,0 tto, „ 4'/,"/° . >n> «Ulvlilj» dto. « 4«/« . . !'»-«« l,i»z!0 Ung. allg, Nol'cnclcbll-TIctlcnges. in Pcs! in I. ,»,ü» vc»I, 5'/,»/° ,01 —,02 — Prio»ität«l°Obligatio«en (sl!, ,«0 fi,) Elisabeth Wcsllxchn 1, Cmission —-— —-— Feldinande-NoNl'ahn in Silber »,»80 «»z» ill , !»7 75 ^a>iz,Ill!c «n,< »i'ubw,g» Vahn L»>. 1U«, 30V N. «. <>/»"/» . ,0,-40,0, «< Ocftlir, Uiindwlslbahi! . . . ,0b?5^0!>-^,i Siel'lül'ilrall....... ,01 3o!,«, «d Gcld Waic- Staatsbahn I. Emission . . «ou — — — Ciibbahn l^ »"/„.....,...... 177 - i?7 ^o «ilary-^osc Mudols^'osc l(» sl..... ,u s>» 1« ^ Cn!m°^oft40sl...... 57-5^5«- St,-Gcnoie-^ose 40 sl, . . . b< 75 5.525 WaldstciN'^ose »0 sl, ... 33 ü5 33 75 Windlschnlätz Lose i!0 sl, . . 42 50 43 — Banl-Nctien (pcr Enicl), «nglo-Ocs!«r. lt'anl »0« fl, . 1,4 5« ,,<'.'0 Banlvcrcin, Wicucr, I«U sl. . ,04 25,0, s>0 Bri,cr.-Ä!,!!,,Qch,2(>(»fl.S.40«/° «»<> —^»0 5,0 , . 2»cposil>,'l>da!,l, ^l!l,;,20U sl, . 1U0 —!i!'0 50 !teco»!plc-Vcs.,Nlncrös!,50«Il, 525—5»o -Hypolhclenb,, öft.^00!i.):5"/<, sl....., 70 ."> 70 ?,5!i 75,52 25 Geld ! Na« Aciien von Transport^ Unternehmungen. (per Stück), AN'r!-chl.'?5hn 8N0 sl, Silber . — ^ -^ — «' ' ^ /Wfl. Silb. ll»,ü5,'..... !i0Osl.««'- „ ^l!ll',!h» :,'(»(, sl, , . . i!b!) '. ül>! - Vuschtichruber Lisb, 5UU fl. LM.------------------ „ (lit.«) 200 fl. .------— » Tonan < Dampfschisfahrl«! Ges. 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Lobendau (Böhmi'n), 11.1,^, ! lMP0t0I»2 > alle folgen oon Iügeüdsii üdei, n, die dadnrch > entstandenen Seh , lHeho'r nnd Gedächtnis > fchll'ächen, Uedrrreiz, ?^.^,l'„^>rlii>>„s,^si^ »Pollutionen nnd Nücleimlarl^leide» loerden > »ach gliin^end l'e>»ährter Methode ohne »^olge Uebel nnd ohne Vernssstörnng radieal >»"d schnellstens geheilt, ebenso Harn« > »'öhrcuflüsse, frisch entstandene nnd noch »so sehr veraltete, s vielen Jahren bestenc« renomniierten An- > stalt des VSpccialarzt, lan! Diplom v, I. 1ft?0 W^nm Mitglied der Wiener med. ^nenltät > ernannt, (1275) 15, » Wicn. 1., Lol'kowillplnh 1. > Tansende Anerleiuliii'goschreiben liegen >znr Einsicht ans. 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