Amts- ^^MM 35 l a t t. >ss^s5. Donnerttag ven 7. Mai I8»s. iKubsrnial - Verlautbarungen. Z. 5^9. (2) Nr. 7359. E u r r e n d e des k. k. lllyrisch.-n Gubernlllms zu Laibach. — Ueber tne Wltderanstellung der bci Privat - Herrschaften angestellt gewesenen, und wegen eincs Verbrechens entlassenen Justiz? oder pol'llschen Beamten. — Aus Anlaß dcr vom Gubcrmum mlt Gubei-nlal » Eurrer.de vom 29. Mal 1628, Zahl 7^9^, bekannt gemachten allerhöchsten Entschließung vom 22. März 1826, nach welcher be, Privat > Herrschaften dle stellen solcher Beamten, welche die Iufllzpftege oder die öffentliche pol,tische Geschaftkverwaltung zu besorgen haben, kcl< rcm tlnes Verbrechens schuldig befundenen, oder von demselben aus Mangel rechtlicher Newiise losgesprochenen, oder überhaupt mcht ganz tadellosen Individuum verliehen werden dürfen, sind folgende Fragen zur Sprache gekommen: — l.) Wie fich be» jenen mit der obgedachlen Makel behafteten Individuen zu achten sei, welche vor der Kundmachung des allerhöchsten Befehls, bereits als Mandatare (vollNschc Geschäftsführer) oder Iustlziare auf emem Domlmum angestellt sind, aber von d'tstm Dllnste auslreten, und bci cintm an» dirn Dcminium «n einen solchen Dllnlk; /,.) Kanzleipap»?r vom'größcrcn Forma', 5oo Rltß; ü> Koncept-papl?>, ,ä Zoü Höht und t7 Zoll Breite, 2000 Ritfj 6.) Eonc.ptpopiel vom größeren 3io Formate, 6a» Rieß; 7.) Großes Median-Schrelbpaoier, »Jo Nieß; 6.) Median-Druckpapier, 16 Nl?ß; 9.) Regalpapier: n) super? «gal, t2 Rieß; ia.) 3^egalvap,er: d) kleines, lo Rleß; 11.) Ksein Elnmachpavi r,.^,a Nllß; 12.) Packpapier: a) großes, 160 R»eß; ,3.) Packpapier: l>) mittleres, 49 Rleß; //^.) Flutz-papier: 3) we,ßes, 22a Rleß; i5.) Flußoapler, d) schwarzes, ,84 5lleß. — 1l. D>e Lieferung hat an das dermallge Papierdepot dergestalt zu geschehen, daß von dem für nn Jahr ad« zullefernden Quantum am i. August i835 3m Sechsche»l, der Re,^ aber auf Verlangen der Direction des Depots »n monatlichen Raten längstens bis l. August läZg kostenfrei abgeliefert seyn muß. Vollte das Papierdepot aufgelöst werden, so verbindet sich der Ersseher dle Lieferung der erstandenen Papiergattungen an hie ihm sodann zu bezeichnenden hier in Wien befindlichen Behörden in denselben Terminen kostenfrei abzugeben. — III. Bci der Verstel» gerung werden auch schriftliche versiegelte Of« fert? angenommen, oie aber vor dem Anfang der mündlichen öffentlichen Versteigerung .del der k. k. med. öst. Regierung eingegeben seyn muffen. — Die schriftlichen Offerte und die mündlichen Anbote können sowohl für 3in Jahr als auch auf die Oauer von drc» Iah, ren, wo sodann in jeden dieser dre» Jahre die bezeichneten Auanttläten unter den festgesey-tln Bedingungen, zu llefern kommen, gestellt werben. — Nach vollendeter mündlicher Ver-Weigerung werden die schriftlichen Anbote eröffnet, und den Mmdestoietendcn mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. allgemeinen Hofkammer die Lieferung zuerkannt werden. Sollten mehrere Anbote gleich seyn, so blelbt der k. k. allgemeinen Hofkammer d.e Wahl vorbehalten. Nach Abschluß deS iicitanonß-Actes werden unter keiner Bedingung nachtrag, liche Anbote angenommen. — IV. Ole mündlichen und schriftlichen Anbote können wie bereits bemerkt wurde, für den einjährigen und für den in drei Jahren sich ergebenden, und auch »n drei Jahren abzuliefernden Cedars, sie können sowohl auf jede einzelne Gattung, als auch auf mehrere Gattungen und auf daS ganze L»eferungS'Quantum gestellt werden, bei üdrigmö gleichen Preisen wird demjenigen An» boce der Vorzug gegeben, welches sich auf die größere Menge erstreckt. — V. Der Ersteher emer Parlhle oder einer Gattung von P^e-ven wacht siH auch verbindlich, den aüfä-Ngen Proccnt ihres ganzen Anbotes zur Slcherstellung, entweder bar oder in Staats» paplcren nach dem Course des Tages als Cau« tlon einzulegen, die Staatsftapiere des Er, stehers werden mit dem Hafturigsbande versehen, die übrigen aber gegen Zurückgabe oes aufälllgen Empfangscheines nach beendigter Versteigerung zurückgestellt werd?n. — IX. Die bedungene Mahlung wird unverzüglich nach Uederreichunc, des mit den Empfangsbestan« aungcn versehenen Conto, und zwar in jener Provinz, wo der Erstcher ts vcrlangl, von Gelte der k. k, aggemcmm Hofkamwer ftüs'lg 3ii gemacht werden. — X. Der Licitationsact ist für den Ersteher sogleich durch d,e Fertigung des Llcltations-Protocolls, für dqs Aerar aber erst durch dte erfolgte Natlsication der t. k. allgemeinen Hoftammer, d,e sich ausdrücklich vorbehalten w»rd, verbildlich. Nach erfolgter Ralisicanon vertritt das rat,sic,rie Licttctlons, Protocol! die e abzuliefernde Menge, der Mindcstble-tende bleibt. — Von der k. k. nied. oft. Landesregierung Wien am 7. Apnl i835. Tobias Rechberger Ritter von Rechkron, f. k. n»ed< öss. Neg»«rungb»Gecrelär. Z. 556. (3) '' Nr. 7^9. Eueren de des k. k. illyrischen Guberniums zu ka»b ach. — Bestimmung der Behandlung der zum Landwehrdienfte vorgeforderten, jedoch fiüchtlg gewordenen Individuen bei ihrer Ergreifung. — Laut hohen Hofkanzle»-Decrets vom 21. März i335, Zahl 6363, haben Se. Majestät nnt allerhöchster Entschließung vom 16. März d. I. über die Frage/ wie d»e zum tandwehrdienste vorgefordcrten, jedoch stüchtig gewordenen Individuen bei ihrer Ergreifung behandelt werden sollen, folgende Bestimmungen zu erlassen geruhet: ,.) Die zur Land-rvehr vorgeforderten, und nach der Vorforde« rung stüchtig gewordenen Individuen sollen kdictallter nnt dem Beisahe vorgeladen werden, daß, wenn sie den fesigeselzten Termm frucht, los verstreichen ließen, sie nach ihrer Habhaft-rrcrdung nicht ln die Landwehr; sondern in die Linie auf drel Jahre eingereiht werden. — 2.) Solche Individuen sollen nach ihrer Er« greifung, und zwar zu jkdcr Zett, auch wcnn keine Landwehr - Aufstellulig statt ha'tle, zum kinienblenfte auf drcl Jahre abgegtben wer» den. — 3.) Sollte em solches Individuum zu gar seinem Diensse in der ?ime tauglich ftvn, so ist dasselbe in die kandwehr mit einer Dienst, Verlängerung von dre» Jahren über dt einer Verlängerung von drei Jahren über d,e gesetzliche Verrfilch-tung für die Landwehr gewidmet. — Dieses wird hiemlt mit dem Btlsahe zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß sich m uotkommenden Fällen nach diesen allerhöchsten Anordnungen genau zu benehmen sel. — ialbach den ll. Apr,l l335.^ - Joseph Cann'llö'Freyherr v. Schmidburg, ^andes-Gou^erneur. Car! Vraf zu Welsperg,Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Joseph Wagner, k. k. Gubernialrath. Z. 538. (3) Nr. 5746. E u r r e n d c des k. f. illyrischen Guberniuws zu Laib ach. — Womit die erstossenen allerhöchsten Bestimmungen bezüglich auf Bewilligung einer zeitlichen Befreiung von dkr Gebäude«, Zms- und Gebäude-Elasscnsteucr bekannt gegeben werden. — Seine k. k. Majestät haben wegen Bewilligung e»ner zeitlichen Steuerbe« frclung von der Gecaude«, Zins- und Glbau-de-Elassensseu-r laut allerhöchster Entschließung vom !0. Februar i855, für d,e Zukunft folgende Bestimmungen festzusetzen befunden. — 1.) Zeitliche Steuerbefreiungen von der Ge« bäude-, Zms, und Gebäude.Clossenssluer sin-den ) und <:) bezeichneten Fallen zugestanden; auf dem stachen Lande hingegen findet keine Steuerbefreiung Gtatt; so wie eine solch? auch für Reparaturen jchon bestchsnder Gebäude, wenn d»ese wegen ihrer Schadhaftigkeit nicht ganz Niedergerissen und neu aufgebaut wer-den/ nirgendwo einjutrelcn hat. — 2.) Die in dem ersten Puncte näher angegebene Steuerbefreiung soll »n den Fallen ad a zehn, in den Fallen ad k acht, und ebenso in den Fällen acl e acht Jahre, jedoch in den Fallen acl c nur für jenen Betrag, welcher für den Erwei» terungsbau an der Gebäude,, Zins- und Elas-sensteuer f>ra i-gd» entfallen würde, Statt finden. — 3.) Diese zenliche Steuerbefreiung von der Gebäude», Zins» und Classcnfleuer hat sich nur auf die landesfürslliche ordentli». che und außerordentliche Gebäudesteuer zu beschranken, und begründet sonnt kemen Anspruch auf die Befreiung von andern öffentlichen oder Gemembelasten, die der Hauseigenthümer rücksichtllch des Gebäudes gesetzlich oder verfassungsmäßig zu tragen hat. — 4.) Zur Erwirkung der zeitlichen Befreiung von der Gebäudesteuer muß derjenige, der darauf Ansprüche machen zu können glaubt,, in der nach« folgend ausgedrückten für jeden Fall geltenden Pläclufiufnst sich bei seiner vorgesetzten Behör« de darum bewerben/ welche darüber die gehörte Erhebung zu pstegen und im oorschrlft-maßigen Wege die Entscheidung der Landesstelle einzuholen hat, gegen welche dem Bewerber, wenn er sich oaMlt nicht zufrieden stellt, die Berufung an die verelmgt? Hofkanzlei of. fen bleibt. — 5.) Die Gesuche um zeltliche Steuerbefreiung für neue Bauten sind unab» haligig von dem Umstände, ob der förmliche Bewohnungs-Eonsens bereits erwirkt wurde, oder nlcht, und für jede für sich vollendete Abtheilung eines Gebäudes immer sechs Wochen nach vollendeten und benutzten oder zur Bc, nükung geeigneten Baue um so gew'.sser ein» zubringen, als der zeitlichen Befreiung keine Folge zu qeben sein würde, wenn sich bei d?r üblr das 'Gttuerbifrciungs-Gesuch Statt fin- denden Erhebung ergibt, daß der Bau, für welchen eine zeitliche Steuerbefreiurig angesucht wird, zur Ze,t der 5,libringung des Gesuches schon länger als sechs Wochen lhat!ächl,ch bc-wohnt, oder btnüyt, oder schon länger als sechs Wochen nach dem Außspruche der comp?« tenten Behörde bewohnbar oder in der Art be-nüybar war, daß eh dazu keines obrisskellllchen Konsenses bedürfte. — 6.) Von dieser Begün» stlgung sind übrigens diejenigen, welchen Sci, ne Majestät aus bcsoliderer Gnade eine Bau« führulig an e,nem Orte, wo sie nach der allgemeinen Vorschrift verboten ist, gestatten, und d,e zeltliche Stcuerblfre,ung nicht ausdrücklich zugestehen sollten, ausqeschlossen. — Dle« se in Gemäßheit eines Hofkanzlel-Decretes vom 2^. Februar i835, Zahl 562, herabgelangten a. H. Bestimmungen werden mit dem Beisätze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß deren Wirksamkeit auf den lsten Iunl i8Z5 festge« setzt wird, und daß mit diesem Tage die bisher Hierlandes bestandenen Vorschriften über die Ausdehnung der Naufreijahre, und über die Bedingungen ihrer Erwirkung außer Kraft treten. — lalbach den 26. März »835. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Lanoee-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Johann Schneditz, k. k. Gubernialrath. Nreisämtliche Verlautbarungen. Z. 534. (3) Nr. 5435- Kundmachung zur Bewirkung der von der hohen Landessiel-le bewilligten Herstellung dcs Kirchcndaches und der KirchenumfanZsmauer bei der hicrorti-' gen Vorstadtpfarr St. Pctcr im veranschlagten Betrage vr. 1^08 fi. 53 kr. für die Meisterschaften und Materialien, nachdem die da» bei erforderlichen Zug- und Handarbeiten von der Pfarrgemeinde in Natura geleistet werden, wird am »2. Mai d. I., um »ci Uhr Vormittags, eine öffentliche iNmuelido-Versielgerulig Hieramts abgehalten; wozu! die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die Licltationsbcdiligmssc sowohl als die Bau-Devise taglick in den gewöhnlichen Amtsstunden hier cit-.geseh'N werden können. — K. K. Kreisamt Laibach den 26. Apnl iä^5. Ailhans zur Naibachrr Leitung. !r», „,!M>«>, , ,„ ,, ,,,........„.„..„.«„,,, ,^«>, ,'.^«»..,,.,^,.^.««^.^.,^,......, ,.,„,,,,,„, „«.„^.,. ^^ i!aidachfiu^.» ivol^. l^circr ? ^. 0^0 . 2^3-7 I,o 27! .^.5127 0,2!!- 5 — li - 9,^" p'^en Re.^en ^ 08° Mal !.? 2" 2,« 2?j Zoj2- 3c>! — 7 — li — 8 > trlib Ne(>eil rec,». ^. , ^6? «.2? 2.2 27 Ö7 27 2 4ji— 7 ^ lo — ij ! sct>.'>l Rtftcn schön ^. , ,z 0 5 ! 27 Z,. 27 5,5 27 3.7 > 7 — i° — U l schön schon ,.l)e,tlr.!— 5 — ,4 — «o ' s.l'citer hcutr schön j ^ 0 io 0 5.^27 Z,2 27 ! ö,L 27 4.U!>—! 6 — ,si — l, sclön sltcn Nfa«',i ^. 0 u 0 Sours vom ^. Mai l835. VlUtelpreiS Vl«t«schRldv«ls^««ibungHo detto bctto v. I. l«34 lür b^a st,(,n ^^l.) 5g6 ,^4 W«li. Htadt.Vanco'Obl.ju 2 i^2v. H. (m GM.) 6^ 3^4 Bauk«Actien pr. Stück <245ij5in C. M. b«.rtzier Angekommenen und ildgereisten. Den 3. Mai. Hr. Heinrich Polugyay, Bischof ron Easovia, sammt Hrn. Vincenz Vil^z, Priv^^Sccre, lär; beide ven Triest nach Wien. — Hr. Ioh^n, Hel-fert, I^«»l^lc»r dec Hledicin, samnn Gclnahlinn^ beid« Aon Wien über Trieft nach (Griechenland. — Hr. Freiherr v. Nougieri, k. k. Feldmarschail'Lielttensnl, von <Ärätz nach Mailand. — Hr. PoUaizek, k. k. AltiUcrie^ieutenant, von Gral) nach Tciest. ^erjeichntß Ver ljicr Verstorbenen. Den 28. April «UZ5. Maria Nuvan, Taglöhnerinn, lcdig, glt 50 Jahr. in der Pollaua ^ Vorstadt, Nr. 20, am Lun» Zcnbrand. Den ZU. Der Frau Maria Berghofer, geb. v. Cchwandle, pensionirte Schuldlrectors > Witwe, ihre Fräulein Tochler Rosalia, alt 2^ Iabr, in dcr St, 3lori.-.nsgassf, Nr. 6?, am Ncrvensilber. Dcn ,. Mai. Joseph Benda, Sttäfliu.q, all Z2 I.'hr, am Castcllberg,. Nr. 57, am Zehlsicber. -^ Gertraud Kowatsch, Kanzltidirners - Witwe, alt 6s Jahr, in der Rosengüsse, Nr. iiö, an der Äuszeh rung. Den 2. Dem Herrn Fran« Vallenta, k. k. Gu-bcrnkal-Registralllls-Direclions.Adjunclen, sein Sohn Adolph, Schüler der zweiten bumanitäls-lZlasss, alt I 6 Jahr, tt Monat, in der PollanaVorstabt, Nr. 20, an der Lungenschwindsucht. D,n il'. Frau Anna Vnti, dlkgerl. Schnei-dlrmeisters.Witwe/ alt 76 Jahr, m der Eapuzinet-Uiorst'.dl, Nr. ^9, an der Lungenlähmung. Den 5. Helena Pftiser, Nagelschmids Wilwe, alt 8? Jahr, in der Stadt, Nr. 6, an der Lungen-lahm ung. Anmerkung. Im Monate April sind 23 Menschen gestorben^ Im hies. k. k. Vl, lllar. Spital. Den 50. April. Johann Rainer, Gemeiner vom Baron Lattcrmann Infanterie-Negimente Nr. 7, alt 2^ I(.hr, am Gedärmd^rand. Den l. Mai. Johann Kambilsch, Gemeine« vom Prinz Hohenlohe Infanteric-Negimente Nr. 17, alt 29 Jahr, an der Llingenentjimdung, — Paul Slurbek, Gemeiner vom Erzherzog.'Frunz Ferdinand 6' I^l? Infancerie,- Regimente Nr. 22, alt 40 Jahr, an der Lmigcnschwmdsttchi. «Hubrrmal- ^erlautbarnttgenl Z. 556. (1) 'Nr. 7520. C u r l e n d e des k. k< illyvischen Guberniums zu kaibach. — Strafbessimmuligeli wcgcn des unbefugten Tragens vrn Ordcnszeichen und Ehi-cnpecora-tionen. — In Folge allerhöchster Entschlieft sung vom 16. März l. I., sind auf das un« befugte Tragen von Ordcnszcichen und Ehren-dccorotionkn ohnc Unterschied, sie mögen inländische oder auslandlsche sein, die nämlichen Strafbeslimnnlngcn anzuwenden, welche durch die laut hohen Hofkc>nzlei»Decrels vom 2. November 1827, Z. 27Zää/ mit Gubcrnial.Cur, rende vom 22. November «827/ Z. 2<^6?y, bekannt gemachte allerhöchste Entschließung vom 28. November »626 ouf Adclsanmaßunglli festgesetzt worden sind. — Dieses wird hicmil in Gcmaßhcit drs hohen Hofkanzlei Drcrets vom 24. März l. I., 3» 6862, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. -^- Lalbach den 1,. April i8ä5. Joseph Cawtllv Freyherr v. Schmidburg, kandse-Gouvern^l. Ear! Graf zu We!s?erg, Raitenau Und Pi lMör, f. f. Hofrath. Ioscph Wagner, k. s. Gub l r a f e r k e n n t ^n » ß. Von dcr f. 5. TAmernI.B^irks-V^wal« tung «n Ln'bach wurde M-ca Bacich, angek« llch uon Gchweüiderg, Haus>Nr. 47, jw Bezirke Kruvp, unk» als Knecht ,m O«enste bet Marco BchlewlH üuf der Herrschaft Bj«ve-rin ln sloai,en, mn dem Erkenntniss« vom lc» Juli i8Z^, F. 9» 19, wegen sechs Pfunden «ublandnHen Gal-jec», womn er am 26. Auzu!^ i3)3 m der Elnschwä,zung nach Kra»n betreten wovden, in Gemäßhett dcs askrhöch» sten Galjpalents vl)m Jahre ^76 §. 2, zum Verluste deß Salzes und srlage der Strafe v»n sechs Gulden E. M. uerurth«,lt. __ Da die Zustellung dnseS Erkenntnisses wegen sel-lics unbekannten Aufenthaltee nicht erfolgen konnte, so w,rd lhm dasselbe gegenwärtig m>t dem Belsatzc kund gemacht, daß,, wenn er da« g?gen binnen dtki Monaten vom Tage der dritten und lcyten Einschaltung in dle Zeitung weder den Weg der Gnade noch dzs R?ch5S betreten sollte, das Erkenntniß , em ordentlicher Concurs ausgeschrieben. — Hievon w«rden die k. k. unterstehenden Aemter im Nach« hange frühern Concurs - Ausschreibung vom Zo. October ,833, Z. 2092,^921. D., nur dem Belsaye »n d»e Kenntniß yesetzt, daß diejenigen Individuen, welche sich um diese Dien-ssesftelle zu bewerben gedenken, chre gehörig inftruirten Gesuche mtt genauer Nachwelsung des Lebensalteri», Gtandcß, des undescholienen ^ebenswandelll, der Befähigung zur Ausübung der El0il-"UNd, Hrlminaljustlj, üblr ichwcre (Z. Amts-Blatt Nr. 55. d. 7. Mai i335.) 3l5 Polizei < Uebertretungen, und aus der politi« schen Geseykunde, der Kenntniß der kramen« schen oder emer andern verwandten krainer,« schen Sprache, der LandamNrung, der Rech-nunqs« Manipulation, dcr b'sher begletteten Dltnstvosstn. und der Fähigkeit zur unver-zügllchen Lelstulig e,n«r baren oder fidenusson, lhen Olensicaution u°n 2000 si. E. M., b s längstens l5. Iu,n l. I. im vorgeschriebenen Dienstwege der k. k. Cameral, Be^rkst« Vcr« wzltung »n Laibach z^u überreichen und zu< gleich anzugeben haben, ob und in welchem Grade dletelben mn den dortigen Umcrbcam' ten verwandt oder verschwägert sind. — Von de» k. k. Eamcral-GlfäKeN'Virwallung Laibach am l. Mal l835. Z^56l. (») Nr. 5-59. ->^ gehend, Vervachtung. 3" "Folge Bewilligung de^ löblichen f. f. Cameval - BezukS« Verwaltung m Laibach werden m der Ameskanzlel drl5:2V2, ?c>I«n6 Gereuth, ?o!än« Dorf und Neubrüche, 15nll.au2 clom. Gründe, Lu-ll.0ux von zwei Hüben und zwl, Kauschen, ?.da^c)äQl?l6, I^äl2va55 und Os^l-ciclol!', 1^1«^ Il,in<^ und I'«!,!,»!., Iiro5onx, l^ru^zäo^l-IV» , X,lLluclo^r.iva^ Laz^oux und ^Ilaiv.i, 1^Ll2i.8Ql^ ^.2^, 3^^rc,tx, (-ul.t.oin. und Nlaxkou^ Oro»8-lu^s), ^l-cindars und »1oravav,i55 , ^clcig- uit.unciork, I^1c)lNg!l.llNsIc>r5, Dunlix und 3»-vir, Oo^i« und ?0t.l.0li., 8oUa und ^»vor, ^.'rolioieu, ?l65cIi»aiN) 0»I>6t'ia und ^Valan» le, (^oizt und Ko!i3, I^annu, Lei cln und >1aNvel-ok, 5^o^ und Lorv^x, ^lLl.n.n und 1'^l.t.ok,) <^c»r'lx.^x» und Dobruv» bei ^ictn^i. __ Am Io. Ma» i335 um 8 Uhr Vormittags, aber die Weinzehente und Bergrechte von nachstehenden Wemgeblrgcn, als: kuko. >>l2 und ^k5^<)8<:IiL, ^lm.^xv, Z^londorz, Lr»te!^6, Nl-NFezoli, O^nzcliverck und ?liui5c!,!l5U, ^<25VVNlL und 1^^8! 1>l'2l8LliL und VervizciiL, VV^U^oiiOnättil', O^»or- und I^IiNer-I^c^o^x«) 8t. O«c»r"«n und Stadtberg bei N?ustadtl, auf sechs Johlt, nämlch ftlt 1. November lä)5 blßhm 16/.l mittelss öffentlicher Versteigerung verpachtet, wozu Pichtlussige eingeladen, die Ze, hentholden aber ermnert werden vor dem zustehenden Emsiandsrechte entweder gleich bei der Versteigerung, oder binnen den nächsten sechs Tagen darauf so gewiß Gebrauch zu mochen, als 'die Zehente wldrigens d^N bei der Versteigerung verbliebenen Meistbieter lü Pacht überlassen würden. — K. K. Verwal-tungsamt ältlich am H. Mai i835. vermischte Verlautbarungen. Z. 505. (») li.Apltt und 16, Mai l. I. bestimmte^ Tagwhlten, wegen eintrctlnten Amtöhinder« ni^en, aul den 2^. April. 23. Mai und 26. .Juni l. I., nnt ocm vollgen Anhange ex . Juli ,6)5, jedesmal Vormittags um »o Uhr, in I->nc» der Realität zu Waitsä) mit dem Neisahe anbe« räumt worden, daß diefe Realität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerts, bei der dlittcn aber auch unter demselben bintangegeden werden wird. Die diehfäNigen Licitalionäbedingnisse lönnen täglich dieramts eingescden werden. Laidach am »9. llplil »655. 3i6 I. 56o. (,) Ankündigung. Pie Sauerbrunn - und Badeanstalt in Fellach . / , betressent. D^e Trink-, Bade- und Molkencur bei den fünf Mlneralbrunnen in F«Na, im Beziite Markt Kappl, im Klagenfulter Kleise, wild mil ,. Mai d. I. wieder eröffnet. Indem dietz bie Unterzeichnete hiedurab zur ass-gemeinen Kenntniß blingt, velbindet sie damit die Vilte an die verehllichen Gaste, welche in d»r vorstehenden Ba»e „ „ « Glas Sauelbrunn mit siegen« molten........— n 5 » ^ » Glas 3imo.iad«mitSauerblunn — » 4 » ,, z stahlbad m't ÄauervlUnn nebst Wäsche........— » 2^ », „ > gewärmtes Bad mit Sauer« brunn ncdst Wäsche . . . . — » 24 « „ » grotzes Fimmel mit Ginrich- tun^uno Licdt, täglich . . . — » 56 , ^ » kleines .>jimm»l mir Oinrich« tung und Licht, täglich . . . — » ,5 ,» ^ » Dachzimmer mit Oinlichtung uno Llcht. täglich.....-- n 24 „ ^ »v>)Neö ftln. Bett mitGlttlichtung — « »a ^ , » dto. ord. dto. dto. — „ 6 , ^ » MittaBessenmits^is? c peisen — « 32 ,, „ , Abendessen......— ,, Lu » Stallgebühr von ^ Pferd, täglich . — « 3 „ Wazenstcllung dto. . . — „ 2 „ Wenn sich I,manb auf i5 Tage adonnirl, bezahlr für Host und Woh» nung für die gan,e Zeil ^ <ß»ne Person im großen Zimmer . . 24 „ — „ „ dto. im Dachzimmer . . 22 .. — ^ Zlvei Personen im großen Zimmer . ^io „ "- „ dto. dto. im Dachzimmrr . . 3U „ — ^ Dlei tto. im patzen nimmer . 57 „ ^- „ dto. dto. im Dachz'mmer . . 54 „ — , Bier dto. im großen Zimmer > 74 » — » Für Kinder unter 12 Jahren wird die Hälfte bezahlt. Auch wird von der Unterzeichneten vom ». Mai d. I. angefangen, fortwährend ein Lager von fsischaeschöpftcn Hauerbrunn, in Kisten ,u 25 gro^ ßen Flaschen rvoblver^acks, im haneelsdause ^es Hrn. <2imon Pessiat, in der deutschen Gasse, Nr. «77, unterhalten. Der Pre'Ü einer Klstc ,st «ul 4 N. O. M. festgesetzt. Zellach den 3o. Apnl i635. Elara Pesliak. Z. 55/. (l) Am 25. Mai des laufenden Jahres, sollen für Nechlnmg der kömgl. griechlschm Regierung Z4 Zugpferde in öffentlicher Auction von den Vtclstbletkl^den verkauft wevden. Diese sind sämmtlich Stuten, zwischen 5 und 6 Jahre alt, und größtentheils für dic Zuchi eines größer» Pfeldtscdlages geeignet. Außer» dem werden sechs vierspännige neue ketterwa« gen uollkommen guc und stark gebaut, mtt eisernen Axen und melallencn Büchsen und allcin nöthigen Zugehör versehen, Versteigertwerden. Die sämmtlich«.» Gegenstand? können vom 22. Mai an, besichtigt werden. Näh^e Auskunft kann man bei dem kömgl. griechischen Consu-lat und bei den Unterzeichneten erhalten. Tviest den 2. Mai »8Z5. Hoeslin, spring er ol (^ni^s». Z. 552. (2) Ankündigung. Lose der Herrschaft Kuntschütz in Schlesien, garanttrt von den Herren Hammer ei. Karis, dann der Herrschaft Samokleski in Galizien, von den Herren Dl. Coith's Sohn et <Ü«uil), in Wien, sind bei dem Unterzeichneten in seinem Verfchleißge-wölbe am Congreßplatze beim Mohren, zu haben, und werden zu den nämlichen Bedingnissen und Preis verkauft, gleich wie sie die beiden Großhandlungshauser in Wien av-geben. _____ Ferd. I. Schmidt. In ^' F. A. Edlen v. Kleinmayr's Buch?, Kunst-/ Ml'sikalicn- und Landkartenhandlung in Laibach, ist so eben angekommen und zu haben: Arithmetisch geordnetes ?? e r 5 e i eh n ist am 27. April 1836, bei der großen Lotterie des Theresienbades in Meidling, öffentlich unler Aufsicht der f. k. Bchmden gezogenen Nummern, nebst den darauf gefallenen Ge» winnssen. Preis: 12 kr. Coiiv.-Münze. .