^lt-W^ Mittwoch, 6. Mai 1903. 122. Jahrgang. Aitiacher Zeitung. ^'«^< ^"?pr»i,. ^,, P „ stversendun «: ganzjährig 30 «, halI»H>ir!« 15 li. Im Kontor: ganz. , 3"!r^, . ^'" " li "l'r di.' ttüsl.'llmlg >!!« Haus ssanzjäl,,!« ^ li, — InsertionSgtbUhl. ssilr llrinc >^^ ""l ",>, ,>, 4 )!filfü i.<» »,, <,ri!t,f><> prr Z»>l!s ,2 l»^ l>ei oN^fn zlizi>>dcl!)ol»i,g»!! per Zeik- u >>, !_________________________________________________________________________________ Vie »Laibllchsr Z»'il,ing» erscheint tüglich, ulit Ausnahme d,r Sonn- und sseirrtaae, Nie «dmlnistratlon brfiildtt sich ttongreßplah Nr, L, die Medallion Dalmatinnasse Nr. N. Sprechstunden der «edaNion vo» » bl« l0 Uhr vormittag, llnslüxlirlte bliese wer!i>'» »icht aügenoüüiii'n, Manu!ll!p>e »ich! ^»riickzestellt. Amtlicher Teil. ^W^ /. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Mrs,, "' ^'"^" ^"^'l" l)abeil nüt höchster Ent-^^^»lss vom 2:'.. April d. I. dor Luise Fronn von ^r»f ^^' goborollon Fronn von Hackolborg, don ^»Orden huldvollst zu verleihen sprüht. ^ll.?^ ^" 1903 wurde in der l. t. Hof- und Staats' ^Xv 'ulul»> v»l» in Druck ge> ?^> bell/«' ''^"l ^^ eiuberusenr zwei «olloversa»»,»-^"Nll ,, "^'br Plalal wegen der rechtsseitig m jentrechter h, '^täsi, ^ "^'"l ^lusschiist: .t'.^/. 2 ...» '"»'Vi, '"' vUilie. Einige Kapitel Liebeowahusinn» von August " ^^lo. (Pie Parole) filr den Monat März 1903. Ah i« ^/^lag wurde belebt seitens der l. l. Staatsanwalt. 3^tl? ^.Ueu'^K ß8 302 M3 St. G. die nichtperiodische »^^»bo,« Fül>rung T>r, Martin Lulliere und Inouanuel ? ^>>l)ana ^,^njei<5 durch Vater Jesus 154« und 1772 k, 3ta,,. U.' Me Rechlferliauug vor Got!» — herausgegeben 3>nn ^^""''. <«"z. Bitlerselb. 1903. Druck von ss. lF. "X'plli^T'lueifeld. Seldftverlag des Hemusgebew. (Christlich '"^ Schliff» Nr. 64,) A«"« t. l. Lmlbespräsidium für Krai«. ^v^^ l! aibach am 2. Mal 1903, Nichtamtlicher Teil. ^ Die Lage am Balkan. > ^''^"lc Fl-eie Prosse" hält darnn fest, daß da5 ^"^l-s?'^^^6anl und Nltfjlaitd veraulahto No ^. ln " ^ugolplintt d<^ Situation an, Valtm, ^^^^'"n die bulgarisäM Dyl'amitattontale nichts nndorn töllnon. Tas Blatt tonstatiort, daß allo Mächte ohno Anonahnie, dein golneiiisanlon Vorgänge Oostorroich-llngarnc' nnd Nllßlands folgend, die Erhaltung do^ Friedens und deo «<:ttn» ain Balt'an lvollen und dao türüsche Neforniwort, dessen Dnrchsiihning sio a!') eiuen verheißungsvollen ^lnsal^ zur tünftigon Äofriodigung dor unrnhigon christlichou und slavischen Voll5el0!nente erachten, unterstiitzen. Tioc'inal brauche auch der leiseste Hweisel nicht auf.;U' tanchen, daß die (Entsendung der Schiffe nach Salo-nichi in der Tat nur durch die Notwendigkeit geboton ist, die Fremden vor den mörderischen bulgarischen Anschlägen M schüfen. Die Hoffnung der Balkan-voller, die Mächte gegen einander auszuspielen und die Rivalität ihrer Interessen auozunüyou. sei. seitdem Oesterreich Ungarn nnd Rußland einig geworden sind, ein Anachronismus. Ta5 „Fromdonblatt" bezeichnet als Iweck der (^'Ntsondung von ^triegofchiffon »lach Saloin'chi, den Angehörigen von fremden Staaten nötigenfalls auch anderen als türkischen Schnti angedoihen zu lassen. Aber die Mächte würden die Pforte nicht hindern, Ordnung zu machen lind sie werden anch fortfahren, dahin zn wirken, das) Bulgarien den Frieden wahre. Tie Revolutionäre werden fich täuschen, wonn sie glauben, daß dao Reformwerk, dao die Mächte an^ gerogt haben, nuumohr begraben sei. Seine Durch sührung U'erdo freilich verzögert, aber nicht verhindert, Wa.5 die Dlinaniitboiuben zorslört haben, sei a,I!e> Wahrsäjeinlichleit nach die Sache der Revolutionäre selbst. Da6 „Neue Wiener TaMatt" erhebt gc^geil die Türlei den VoNvurf, daß sie nlit vorhängni^vollel' Sorglosigkeit der Altion in Salonichi gegenübet-stand, Anch auf den Vnlgaron laste, schwere Schuld. Die Mächte soion jodoch oinig in ihroin Pestroben, den Frie den aufrocl)tzuorhalten und in dom Wnnsche, daß die bnlgarischo Rogierung iet)t wenigsteil^ vollailf ihn Pflicht erfülle, um sich von dem ferneren Verdachte freiznhalten, die Förderin der Tynamitardon zn, sein. Die Flottondemonstrali'on in Salonichi richto sich nicht go^^on die Türkei, sondem habe ili erster Reihe die Aufgabe, die fremden Untertanen zu schützen, dos wei-teren abet- den H>l'azedonienl klarzumachen, daß die Mächte gegen ihr revolutionäres Treiben entschiedene Stellung nehmen. „Die Zeit" fordert ein Einschreiten der Mächte, falls die Türlei sich als unfähig erwiese mit legalen' Mitteln die Ordnung herzustellen. Da abor niemand vorauszusehen vermöge, wohin eine Intervention führen kann, so gelte es kaltes Blut zu bewahren u.'d leinen Schritt zu tun, dessen Konsequenzen nicht bis zmn Ende erwogen sind. Die „Dentsche Zeitnng" schreibt: „An der Psorie ist es, jetzt den Nachweis zu liefern, daß sie allein im stände ist, des Aufstau dos Herr zu werden. Oesterreich'-Ungarn und Rußland haben die Refonnaktion in An» griff genommen, ihnen mnß auch die Sorge für di? Durchführung derselben überlassen bleiben. Alles an dore wäre eine Kapitulation vor den bulgarlsch-ma^C' donischen Mordlomitoes." Das „Deutsche Volksblatt" erklärt, es sei Sache Oesterreich Ungarns und Rußlands, nachdem sie die Führung iu der Frage der Durchführung adlninistra-tiver Reformen in der europäischen Türkei in die Hand genommen haben, sich über die Notwendigteil eines energischeil, durch nichts behinderten Eingreifens der Türlei zn vorständigen und ans die übrigon Mächte in demselbon Sinne bestimmend einHUwirken. Tio Türkoi soi militärisch dnrchans in der Lag?, der mazedonischen Bewegung Herr zu werden und auch jeden Versuch Bulgariens, dio revolutionäre Vowe gnng aktiv zn uiltersliiyen, zurückzuweisen. Das „Neue Wiener Journal" hält eine militä rische Intorvelltion eines fremden Staates in Maze-donien für ausgoschlosson, es gel'o aber oino Grenze diefer Nachgiebigkeit und diese begänne dort wo sich die Ohnmacht der Psoi'to zur Ausrechthalrung der Au-tori.tät sowohl gegen die Revolutionäre als die Frondeure erweist. Die, jetzigen Vorgänge in Mazedonien seien eine Probe anf die ^ebensfnhigleit der Türkei. Die „Oesterreichische Voltszoitung" ist überzeugt, daß die SchrockenHtage voll Salonichi nur ein Iwi schon spiel bleiben, mU> an den RefonnvestrebmMn nnd Friedensabsichten der Mächte nichts ändern werden. Die „Wiener Morgonzeitnng" erachtet es für zweifellos, daß die Mächte nnnmohr ill dor entschi,^ Feuilleton. n Die trostlose Witwe. "''")" TiNeubild von Maxi,« Lopow. ^l") l°>>' (Nachdruck »erbot«»,) l^lch.y ^" Petrotvna ihren Gatten, Tertij Inm-t>^^ Nwins ' .^le sie sohr viel gewoillt. Sie weinto 'Rc ^."^ während sich dio deiche noch ün Trailer k!!^' >v^?'. """^' während dos Lorchenbogällg-^ ^cn-a ^." b^' Uirä^, weinte am Grabe, in das >, lt ^^lt d^ ildischon Hülle des VerbliÄMon '!?^ bet,; «.v? ^"^' lind sogar volle vierzig Tage ^rn. ^'?wsch^0(>„ lioß sie reichlich bittoro Trällon «,°, bih^Nn Potrowna hatto selbst ihro Tränon als ,'"^lich/"! dozoichnet, währmd sio fich selbst „lm° ^"tk si^?'ve," und „arine Waise" naimte. Sie ^»vethr ^ ^^'^ nllfrichtig, aber ganz nnbewußt, ^ ^lr i, . ^^'^ 'loch joniand von ihren Botanik ^lill) s^ ' ^"^^ gowoson, zl, ertlärell, warlun ei-li^°'°W^' ,"" Petrolmia, >l,it donl Tode Tortij ^iliu^! ,^'^' ""rmo Waife" nnd eine „unglück-lh ^^i! v ''"^to sein sollen. tz^Uti ^""""witsch liinterließ zu Gl,nston seiiler li^t. ^n ""^'Nton, eine Villa in der Nähe der ^^iio^.^lies Hans in dor Admiralitätsstraße ^li .^' öi,!' ^""uue Geldes inl Deposiiennntte. ,h/ ^l>lr/"''''"It nls^ hatte Oljga Poti-olmin entschio i>^ "U,ig,j, lliild, fist, .^^i,^." ^, nonnon. Was nun ^ " di/ "!^' '^twontum" anbelmlgt, so konntel, ^ln. ^wohnel- der Adnliralitätsstraße nur tzj ^?r spi' ^''ei„^^ ^"'^> Iu'anoN'itsch hatte. N'ie jeder "Uileu- und seine Innenseite. Und die Wahrheit sordoi't, zu gostohon, daß die eine wie die andere in gleichem Maße nicht gnt waren. Er war von nicht hohem Wüchse, außerordentlich dick, kahl-köpfig, narbig und um dreißig ^ahrc älter als Oljga Petrowna. Sein Charakter war herrschsüchtig, grau sanl nnd ließ ihn oft zu Gewalttätigkeiten übergehen, besonders in lnlnloneni Ziistando. Oft, sehr oft hat Oljga Petrowna wochenlang das Zmimor nicht vor lassen. Sie gab klopfschmorzon als Grund an, aber alle wußten genau, daß sie gar keine Kopfschmerzen hatte, sondern, daß sie infolge der erlittenen Schläge, daS Goficht mit Flnßschwammpnlver oingerieben, das Zimmer hüten mnßte. Oljga Petrowna selbst war eino roizende Daine. Mit neunzehn Jahren heiratete, sie Tertij Iwano« witsch, verlobte Nlit ihm gegen zwölf Jahre und blieb im zweiunddreißigsten Lobonsjahro Witwe. Besondere, Liebe, insbesondere während der ersten Zeit ihrer Ehe, tonnte sie für diesen alten, rohen, häufig trnnkenen Gatteil ,licht empfinden. Mit der Zeit aber hatte fie fich an ihn gewöhnt, so daß sie sogar bemüht war, seine Anhänglichkeit zu erwerben. Jedenfalls, wenn auch Oljga Potrowna irgendwelche Gofühlo für Tertij ^wanowitsch hegte, so besonders tief und dauerhaft konnten sie, nach dor Moinnng all or, nicht soin. Im letzten Jahre halte Tortii Iwanowitsch dem Trunte sehr viel zugesprochen lind mißhandelte feine Gattin derart, daß, wonn sie ihn überlebte, dies ein reiner Zufall war. Uud doch hatto Oljga Pelrowna sehr gowoint nnd war untröstlich. Anfangs hatto die ganze Admiralitätsstraßo — dio männliche u„d weib-licho BooölkonlNg derselben — die Trauor Oljga Pe trownas oinigormaßen borochtigt gefunden. Er hat ihr ja ein großes Vermögen hinterlassen, sagton dio Leute, nnn, warum uicht dankbar sein? Als abor ein Jahr verstrichen war und Oljga Petrowna noch immer nicht zu jnmmol-n anfhöl-to, war die ganze Straße darob rmpöl-t. Die Straße protestierte, anfangs stninnl, bald aber wurde der Protost laut, so daß sogar Niiril Fadeitsch, der alte Pope des Bozirkos, als or einmal Olign Petrowna begegnet war, anf ihren slorumhüllten Hut zornige Blicke warf. Die Witwe ging damals anf den Popen zu und begrüßte ihn ehrfurchtsvoll, denn sie erkannte seine Autorität und seine gesellschaftliche Stellung an. „Guten Tag, Kyril Fadeitsch", sagte sie leisen Tones. „Guten Tag . . . noch immor in Trauor?" fragte, der Geistliche ironisch. „In Trcrnor . . .. Kyril Fadoitsch . . ." „Hm . . . einsalzen also willst du dich?" sprach er und ging davon. Im Tono dos Popen lag eine so klare Verurtei. lnng. daß Oljga Petrowna sehr wenig vemmn^ort war. als einige Tago nach dieser Begegnung die >ta> pitänsgattin Nikolajown. die orsto Heiratsveriniltlerili des Bezirkes, ihr einen Besuch cibslattoto. Ihren Besuch leitete die.llapitänsaattm diplomatisch ein. Sie sprach meistens l,wn der Teuornng dor Lebensminel. von dV batte weder zliae-stitnint noch opponiert. ^ Laibllcher Zeitung Nr. 102. 890 6. Mai 1903^. densten Weise nicht nur in Konstcmtmopel, sondern auch in Sofia mterverüerell werdm und daß der bul garischm Negierung das schärfste Einschreiten gegen die mazedonischen Konlttees zur Pflicht gemacht wer-dm wird. Die „Ostdeutsche Rundsck)au" tritt dafür ein. daß man der Türkei freie Hand zum Einschreiten gegen Bulgarien und zur Wiederherstellung Ostnuneliens nach dein Stande von 18^5 lasse, ergänzt durch das ihr iill Berliner Vertrage 1878 gewahrte Recht, zwischen Vulganen und Ostrumelien an der Kammlinie des Balkan einen stai-ken türkischen Militärkordon auszurichten. Die „Arbeite.rMtung" wiinscht. daß keinerlei Intervention eines europäischen Staates stattfinde. Die Schaltung des moölemitischen Regimes wäre das lleinere Uebel. Die christlicl>en Nationen haben dies-mal keinen Grund zur Einmischnng. Mir sie, könne es nur gelten, das Leben ihrer Angehörigen in der Türkei zu schuhen und die Entstehung europäischer Vernickelungen zu verhüten. Wohl sei es die Pflicht der Mächte, dafür zu sorgen, daß sich die Dinge alls der Valkanhalbinsel halbwegs menschlich abwickeln, aber das Unmenschlichste von allein wäre, wenn Söhne enropäischer Kulturstaaten mit ihrem Vlute für die Schändlichkeiten der Sofianer Verschwörer büßen sollten. Das „Illustr. Wiener Extrablatt" führt aus, En° ropa habe nicht Lust, sich für Nomlienwerfer und Massenmörder zu erwärmen. Die Schiffe erscheinen in Salonichi nicht als Vorboten des Krieges, sondern nls Schützer der Kolonien, bestimrnt, den Flüchtigen als Asyl zu dienen. Das Hauptwerk bleibe nach wie vor der Türkei zu tun. Sie habe das Mandat der Mächte und die schärfsten Maßregeln werden Billigung finden, wenn anders kein slusloinlnen ist. Politische Neberficht. Laibach. 5. Mai. „Nnrodni Listl)" sichren aus, der Herr Ministerpräsident könne nicht leugnen, daß die Ezechen be rttljtigte Ansprüche aus die innere czechische Amts^ jprache und aus die czechische Universität besitzen; er habe aber nicht die Energie, nach dieser Erkenntnis zu handeln. Die czechischen Abgeordneten hätte:» dem Xtabinettsä^ef die Gelegenheit geboten, die Spannnng 3wifck>en der czechischen Bevölkerung und dem Staate zu mildern, er habe jedoch diese Gelegenheit ver-säumt. Eine eventuelle Schließung oder Auflöfung des Neichsrates würde den Widerstand des czechisäM Volkes nicht brechen. — In demselben Blatte äußert der Obmann des jungczechischen Exekutiv - Komitees Dr. Kkarda seine Zufnedenheit nüt dem Ergebnisse der jungczechischen VertrauensinalUler-VersmnniIung, in welcher das Hauptgewicht alls die Erhaltung der Einheit und der Einigkeit der Partei gelegt worden sei. Das Prinzip der Regierung, nichts für das czo chische. Voll ohne die Znstimmung der TentsäM zu tun, sei absolut unerträglich; doch dürfe die oppositio nelle Steüllng gegen die Negierung die Partei nicht davon abhalten, unablässig die El-füllung der politi- schen, kulturellen und wirtschaftlichen Forderungen der czechischen Bevölkerung anzustreben. Ans Nom, 4. d. M., wird gemeldet: Präsiden! Biancheri hielt in der i ta l i ^»l i f chen Kain mer zu Beginn der Sitzung folgende Nn spräche: „Die, Kanuner wird gewiß mit Freude ver-nomnum haben, daß gestern ein Austausch herzlicher Gefühle zwiscl)en dein deutschen Kaiser und König Viktor Emunuel stattgefunden hat. ^>ch halte es für meine angenehme Pflicht, der Kammer mitznteilen, daß ich die Ehre hatte, vom Mnige deni dcutsäM Kaiser vorgestellt zu werden, und daß ich ihm die Huldigung der Kammer unterbreitet habe, indem ich der lebhaften Genugtuung der Kation für den dritten Besuch Ausdruck gab, welchen der Kaiser Italien und dein Könige abstattete (^ustimmuntt.), als aufrichtige Kundgebung der lebhaften Gefühle der Zuneigung und Freundschaft, welche die italienische Nation mit der deutschen verbinde». (LebliasteZustim° lüung.) Der deutsche Kaiser betraute mich mit der an genehmen Aufgabe, der Kammer den Tank abzustatten für die Gefühle, welche ich in ihrem Namen ihm gegenüber znm Ausdrucke gebracht halte. Indem ich ihm dafür danlie, habe ich es mir zur Pflicht gemacht, die respektvollen Grüße und Wünsche für die deutsche Nadion zu übermitteln." (lebhafter Beifall und Händeklatschen.) — Die Ansprang wurde von den Deputierten stehend angehört. Im Verlause des Besuchs, den König Eduard VN. dem P apste abstattete, übergab letzterer dem Könige eine Denkschrift, welche die Wünsche des Heiligen Stuhles, betreffend einige die Interessen der Ka-tholiken in Großbritannien berührende nnd noch in Schwebe befindliche Fragen enthält. Für die religiöse Freiheit, deren sich die Katholiken in England und dessen Kolonien erfrenen, sprach der Papst dem Könige seinen Dank aus. Die Begegnung dauerte zwanzig Minnten und trug einen sehr herzlichen Charakter. Der Papst gedachte seines Aufenthaltes in London im Jahre 18>li der Gewährsmann des „Ganlois" weiter -— gab es ^ so viele Könige, dah sie gar trin Aufsehen mehr ,^ die Könige von ganz Europa, Afrila und '">'^" h,zvo^ sich anläßlich der Weltausstellung in Paris ein ^en ^, gcgeben zu haben — aus Schritt und TrÜt st'cv^ ^ einem gekrönten Haupt zusammen. Villemessam. ^„B ledatteur des ..Figaro", gab damals seine Empfang^^,t in folgender Weise bekannt: „Zu sprechen: fur ^ <^gz, nur vormittags, für Prinzen von 2 bis 5 Uhr nach ^^, Einem entthronten Könige hatte der Gewaltige oo ^.^^ wunderschöne Geschichte eines dentsckM Fürsten erj < ^j! er während der Ausstellung tennen gelernt hatte, ^ langweilte sich in seinem Duobcz-Fü'rstentuine ss""^^c ^ lich und bedauerte wiederholt, nicht als einfacher ^'gh?' Paris leben zu lönnen. „Weshalb danlen S'"' '' ^ei^ fragte Rouher. — „Ich tann nicht, ich bin dcr '^ /^ Stammes." — „Dann lassen Sie sich einfach )" ^F"-„Das habe ich schon versucht, aber es ist mir nicht g^ ^s,. - „Haben Sie Ihrem Volle schon alle Freihat"' ^' ^ dic es beanspruchen darf?" — „Ja. den Staats tre^ ^ ich auch schon gemacht, aber er hat meine Popu." .^ ßl erhöht. Meine Untertanen sagen sich. daß ich <"' ' ^git wissenhafler ssiirst sein müsse, wenn ich die i»'B ^M^ rung allein tragen wolle und vor Miihen nichi ^" M '>" ein solcher ssiirst verdiene sich seine Zivilliste "> Hl"' Schweiße seines Angesichts." — ..Dann weiß 'H "'! „ ha^ Mittel", sagte Noüher. „>oenn Sie die MvoluN° ^ ^,^ wollen, führen Sie Zeitungen ein." — „Dieses ^" ^ ich erst nicht anwenden", erwiderte der Fürst, ,, ^s ^ Untertanen tonnen nicht lesen." Sprach's und ley trübt nach Deutschland Muck. . ßj^ — (Der König auf der Fluch t.) ^ gii^ spielt in der Umgebung der königlichen ^s^",^,^^ storf. Ein spitzbübischer Dorfjunge macht vergeb^ ^, s,z gungen, die Klingel eines Hauses zu erreichen, ^s^il^' ihm'ein großer, sehr torrett getleideter Hcrr voM' ^> Alters. lää>lt verständnisinnig und zieht d^e ^l" ^ ^„l mein Alter, müssen wir uns davon machen", I^'s,, f^ Schelm, indem er den Herrn mit sich fortzog, ^^l ^ sich hellauf lachend, während der verblüffte p^g ^ Orffnen des Tores — den davonlaufenden ' Schweben erblickt! .^l l>" — (Echtes Niedersächsisch,) ^'ne" '/^ ^ sck)en Scherz erzählt ein Mitarbeiter der .,F"''^ftl ^' , tung" aus der Zeit, wo Bismarck Bundestags^" D^, Bismarck war ein außerordentlich warmer F^'^.^hs, ^, tungen Fritz Noiters, Nun geschah es eines "^ Oc<^ Herr von OertM. der mecklenb'llrgische Gesandte,'"^l!<' X.. einer in der deutschen Literatur sehr wohl " ' ^ jungen Ausländerin, in den Räumen der preul! ^„ i»l sandtschafl zusammentraf. Die Rede tan, bald ""' ffie!''. dernen niebersächsischen Parnaß und seinen "e^ ^i^ Vertreter und die Fremde meinte, sie vermöge es " ^i ii^ Poesie Geschmack abzugewinnen. Die Mundart s^,^: ^ lautend für ihr Gehör. Herr von Bismarck erw' ^> Gräfin, dann sind Sie gewiß niemals Zeug" " ^st^ deutschen Konversation gewesen und, falls .!^ ^h! ^ lverden mein mecklenbllrgischerAmtsgenosse und A^il ^, den Versuch machen, auch Sie von der KlaNg.'.' Unterredung. „O, was sprockMl Sie?" er.mdevte erschreckt die Witwe unö brach dabei in Tränen au^. ,.Ter Selige war zwar schr streng, ich lebte jedoch mit ihn« wie Gott in Frankreich, hatte teino Vorgen, feine Kränkungen . . ." Der Kapltänögattin gelang e) «ber doch, die Witwe zu einer Zusammenkunft zu bewegen, und nach Ablauf einer Woche fand diese im Demidoff Garten statt. Der Bewerber war ein Hofrat und Kavalier ver schiedener Orden, Andrej lvomitsch Ptitschkin. Hofrat Ptitschkin war ein Mann von nngefähr fünfzig Jahren, klein, hager, ebenfalls Witwer und ebenfalls Hausbesitzer. Er sah rnhig aus und war sogar ein wenig schüchtern. AIs ei' Oljga Petrowna vorgestellt wurde, begann er sich zu röuspern, z»rpfte nervös fort° während fein Ordensband lnü» konnte, trotz des wi> derholteir Angenzwinlerns dcr Kapitänsgattin, nllr heranöbrincien: „Ein entzückender Garton ..." „Ja", erwiderte Oljga Petrowna. „Der Potent llli Garten aber ist scljöner . . ." .,Ia", an.twortete au.I» der Hosral. Sie spazierten gegen ein? holbe Tlundo und ver-nbfchiedeten sich alsbald. Der ,>re'l!r fand m den Allgttl Oljga Petrolona« keine Gnade. „Er tangt nicht. So ein Vräutig^vn taugl »licht', demertte leis^ die WiNoe. „Cr taugt nicht? Dieser freier tlNigt nicht?" Die Kapitänsgattin war völlig erstaunt. „Ein Hofrat, nicht unbemittelt, stets nüchtern, nnd du sagst ^ er tcnu^t lncht!" ries Nikolnjewa händeringe".d aus. (Schluß folgt.) Den lebenden ihr Recht! Wiener Original-Roma« von U. Holtner»Gref«. (iii. Fortsetzung.) Schr lmfe fagte er, ohne sich dmn Bette weiter zu näl)erlt, gan,^ ini Schatten sich verbergend: „Martha!" Du> ztranle regte sich nicht. „Martha", sprach er noch einmal eindringlich, „ich möchte dich um etwaö fragen. Ich bin dein ^rennd, du solltest mir die Wahrheit sagen, nichlo als die Wahrheit. Willst du?" Er sprach langsam und rnhig, jedeü Wort scharf betonend. Aber sie schien ihn gar nicht zn l)ören. Die Nnruhe überwältigte ihn. „Weisjt du noch, daß du Egon Hochberg einmal geliebt hast?" frng er hastig. Fast schien eö ihm, als käme Leben in rhre Ge-ftalt. llnnlhig fllhren die Hände ill die Luft, „Egon!" llang es wie ein Hmich zu ihm heriiber. E^ war ,lur ein Mistern, aber er hörte noch immer die heiße Liebe herans; daö war der Ton der großen Leideilschaft, die durch ihr Leben ging, wodnrch dav Dasein für sie erst lebenswert wnrde. „Wo ist Egon?" fragte er nach einer längeren Panfe. Sie fah wirre ill das stetig znnehmende Dnn tel. Er sah wie das Fieber in ihre,» Angen brannte. Hatte sie Um überhaupt verslanden? „Wo ist Egon Hochberg?" fragte, er noch einmal sanft. „Weohalb tomint er nie zu dir?" Er stand noch immer tief im Dunkeln. Aber er merkte, daß ihre, Angen wie schell nach dem Platze hin-ÜNlge»^ wo er siel, befand. „Es soll niemand sprechen", fl'M"te s'^"' hin. ,Nieniand. Nuhe will ich haben, '">'/" ^ P Sie hatte den Oberkörper ein weinss "^ ,5 ,l' die Linden hin? Es ift fo finster hier, ich l." z^ , - lueißt dn, ich siirchle nrich so! lind "ie^ ^'^ ganz nn'rr. Ich möchte fo gerne wieder l'l - bei dir —" ,il>>< Unendlich fehnsnchtig klang es dim!, d^ ,^ gendell Nailm. Der Horchende znclte doa) ^ <" zllsammeil.. Brannte sie de>n« noch im»^ ' , Wll.lde? .^. ^ Neili. E^' war nur noch eine wehe ^.^ M ,, dc>5 würde niohl so bleiben für alle Zeit. "^ ,^,i"' slend tanchte Heduügs liebliches Gesicht l"> Vei ihr ll'ar Nnhe. ^riedell. Erlösnng ' .^'^' Schwerfällig schob er sich noch mM' o.asNett. .,.,,'^3 Er mertte es wohl. Das Fieber !l'^'-^ „»^ Wenn er lioch etluas Klares hören u">U^ „^ er nüt der <^rage eilen, »oenn es ihm "^ .^z"' lallg, ibr ein Geständnis, nnr eine Andent^ locken. . hst^,' „Martli«". sprach er, jedes Wort MN ^, ''' „weißt du. was aus Nosa Weltborn ^n"' ^^chergeitung Nr. 102. V91 6. Mai 1903. l'l^^lwllu. und der Mecklenburger antwortete ihm: «U hg!/^ lauschte die Neuter-Gegnerin dieser Zwiesprache, ^otiil«,!! ^" freiinütig sich durch soviel einschmeichelnden "^ut fur besi^ ^ ^^ären. 'Li^^undrrbaie Rettung von..dreizehn" Kinm»^ glüäsfälle, welche mit der Zahl ..dreizehn" zu-'val^ ^ °^" Gottesdienst für Verstorbene vorlas. !Aa,^.. .""l noch nicht zu Ende. als der Dampfer „Penn-^tiies/" ^'^^ ^>u. sein „Lifeboot" aussendete und die ^^ s°> Glücklichen an Bord nahm. Der „Siggen" ^'"nem Schicksal überlassen werden. ^^8tn / ^ reisende Hut.) Man schreibt aus Ko-lixigti ^' ^ ^'^r schwedischen Eisenbahnstiecke verlor bor ^r ^"' «in Mann seinen Hut. Der Name des Mannes "^ Unk? ""Ntteln. der Hut aber hat alle Aussicht, be-l" 3und "l)mt zu werden. Ein Streckenbeamter brachte ^lilun, ^> ^^^)!^n Station; hier aber tonnte man den ^ Hut ^ "'^ fluden, vermerkte diese Tatsache auf einem !^on. ^."'llehängten Zettel und sandte ihn zur Nachbar-k ^ ^!^ Aging's dem Fund genau so. der Hut wauderte i^' °st >n ' ^^ ^^^ Station mit einen», Zettel geziert, " duf?^^' nichtsdestonx'niger gibt man die Hoffnung «!^ Kb« ^"'^ ^"^"' ^" H"! ""ch ""^ ""^ Deutschst le'i^/ ^" lassen. Der ursprünglich gewiß sehr schöne llbt^ ; "v^l den Rcisestrapazen recht sehr. gewinnt da-"" Und. 'ü ben Proben köstlicher Eisenbahner-Poesie wieder ^ sanglichem Wert. ^lsche««^^ originelle Anzeige) bringt ein 6> H^? ^lntt. Da l>eißt es: Gestern hat mir meine Frau ^ Ksschs "l meinen Namenstag das rechte Trommel-^ lchlti!?^' ^ ^ 'ch jetzt nicht gut höre, und weil ich », be ^ ^öre, so leiste ich auch keine Zahlung mehr für ^ zu l, ^arne jedermann, ihr auf nuinen Namen ^" °"gen. Gg. Schubert. Bürstenmacher. ^lfttich!^Ne titanischer Humor.) „Wenn du mir A. to^v,' >^^" garstigen Ausdruck nicht mehr zu gebrau-l ""'«; ich ^'^ ^"'^ ^k"^ Nlben. Tommy."— „AN right, ^fttn^ ^'ö ^ber einen nocl) viel ärgeren Ausdruck, der ' "2 2thn Cents wert ist." ^Entt ^ ^>npor wie in oinoni pliMiclM, furcht-, (ff "li^n. Abrr tnn 3aut kmn über ihre Lippen. ^Han?^' .^^ "^"^ b"" Lager stchelid, nach ^Una . blühend hcis; lag sw zwisckM seinen vor ^' ^ >. ?ltm fingern. Die Pulse flogen. l5r sah , Nnd?" ltwg rapid. > "Nl,n , .^ Wagte er noch eine, die lchte Frage: ?r «esö, ^'""' bich! Wann haft dnNosa zuin letzten- ^sUll^. '.^' ^" »st s"? Sie ist verschwnnden und ^^"in^^"' ^'0"wn,te hatte da6 schll>aä^ '.Vtüd ^ 'l,^ ^und abgesattelt. Hoä^anfgerichtet sah sie K l^irmn ^^"^' welcher eben in lühk"r Klarwt ^ ttlli^ "lchorstieg, U'arf eiin'n Strahl semeo ^r ^l ^^ ^^"^ ^lcht lnit dm irren '.'lngen. ?^ U)^""^ welciM daneben stand, kaum ^ u ^gd.v.?"'^ batte auf seinen Neism und Ent^ 3^ lh,^""' vwl erlebt viel gesehen. Und doch ^kii ^ '^'^' "^ er in dieses, ime von einer >m ^'s^''^^""e Antlitz sah. l. ^uio ,' .""!a^" Sie sprach das Wort noch meh-"^ii,. ""1- <^hr s»,chj fi^^ ftagte sie endlich, wk' '^' '"" ' lngte er laut. „Oder weißt dn, daß sie, tot "l^^'. " "Ultm lmig scch sie noch stumm in sein, K>« "^°t?" ^""bgebeugtes O^icht. ''»^ ^ch<,!^^^ ^'' l"s^ '"^' >^^nd nach. Und ^ ' d^b > """^ llnvenmttelt, etwas Seltsalne-;, ^ in .' , ^rbebl'ild zuseheilde ^.'ann siie mel>r (Fortsetzung folgt.) ^' ' Lolal- und Prolnnzial-Nachlichten. Stteifungen auf dem Gebiete der vergleichenden Etraftechtswissenschllft. (Auozug aus^bem Vortrage des Dr. Ianlo Polec im Juristen vereine > wenn auch langsam fortschreitende Kultur vielfache Milderungen der orientalisch-despotischen Grundsätze eintreten ließen. Das lwch heute in Geltung befindliche Strafgesebbuch wurde in dcn Jahren 1044 bi» 1662 auf Befehl des Kaisers Tahuntschi geschaffen. UebrifMs ist al>er auch dieses Gesetzbuch durchaus nicht mu. sondern beruht größtenteils auf den Gesetzen der Dynastie Ming (1368 bis ,1644). ; Das Gesetzbuch wurde hierauf in, Jahre 1727 durch den Kaiser ?)ung Tschong (1727 bis 1736) einer umfassen den vlcvision unterzogen und erhielt hiedurch seine Mutige Gestalt. Von diesem Herrscher riihrt die bis l)eute in Geltung gebliebene Einteilung des Gesetzbuches in 436 Lü genannte Abteilungen. Zusatzbestimmungen finden nicht am Schlüsse des Gesetzbuches Platz, sondern werden als li -^ Zusatz den einzelnen, ähnliche Bestimmungen enthaltenden Lü hinzugefügt, so daß heute zu den ursprünglicheil 436 Lü 2000 Zusätze (li) hinzugekommen. ^m Jahre 1747 verfügte der Kaiser Khien-Luna. eme Revision des Gesetzbuches alle fünf Jahre, was jedoch nur von seinen beiden Rachfolgrl». später aber nicht «uchr be- ^^ Da"/Gesetzbuch, welches die slrafgesetzlichen Brstimmun-aen enthält, führt den Tile, Ta Tsing-Lü li. das ist der großen reinen (sr. Dynastie) Kosetzs und Verordnungen: jedoch enthält dieses nicht ausschließlich strafrechtliche An-orbnungen, obgleich diese sich in überwiegender Mehrheit befinden. Eine teilweise Uebertragung dieses Gesetzbuches ist bis" her llur noch ins Englische durch Sir George Stanion erfolgt. Jeder Herrscher, der eine Revision des Gesetzbuches vor genommen, versah die neue Ausgabe mit einer kaiserlichen Verordnung in Form einer Vorrede. Hierauf folgen sechs Tabellen: 1.) eine Uebersicht der auf die Delikte gegen die Sicherheit des Eigentumes gesetzten Strafen; 2.) eine solche der Abtaufssummen von der ordentlichen Strafe — wer erinnert sich hier nicht des alten deutschen „Kompositionen' systems" —; 3.) derselben für einige besondere, Fälle; 4.) eine Uebersicht der 20 Stufen von ordentlichen Strafen; 5.) eine genaue Beschreibung der gebräuchlichen Strafwtrt-zeuge; 6,) Vorschriften über die Trauer nxuh Verwandten. (Fortsetzung folgt.) - , ' ' ----------------- ,,f Laibacher Gemeindcrat. Der Laiback)er Gemeinderal trat gestern abends zur ersten Sitzung nach den diesjährigen Ergänzungstvahlen zusammen. Der Sitzung wohnten unier Vorsitz des Bürgen meistcrs Hribar 26 Gemeinberäte bei, darunter die beiden neu gewählten Geineinderäte Franz Vergant und Dottor Gregor Krel. Nach Eröffnung der Sitzung begrüßte der Bürgermeister die beiden neu gewählten Gemeinderäte und erbat sich gleichzeitig die Ermächtigung, Herrn Narthlmä Lit nil. welcher eine Wiederwahl abgelehnt hatte, für dessen vieljährige Mitwirkung m der Gelneindeverlretung schriftlich den Dant aufzusprechen. Bürgermeister Hribar widmete sodann einen war men Nachruf dem auf so tragische Weise aus dem Leben geschiedenen Professor Simon R u t a r. Der Verblichene genoß als Gelehrter wie auch als aufrichtiger Patriot eine» gleich guten Ruf und hegte wanne Sympathien für die Stadt Laibach. die ihm sozusagen zur Heimat geworben und deren Fortschritt ihm so sehr am Herzen gelegen. Die Ge-lneinderäte erhoben sich zum Zeichen der Trauer von den Sitzen. Der Bürgermeister gab weiters bekannt, daß die Krai nische Spartasse anläßlich ihrer Generalversammlung fin die Laibacher Armen den Betrag von 5000 li gewidmet habe, und erbat sich die Ermächtigung, dem Präsidium der selben für diese hochherzige Spende den Dank auszuspreche». Der Vorsitzende machte sodann die Mitteilung, daß ihm nun die Entscheidung des t. l. Verwaltungsgerichtshofes über die beiden Beschlverben des Herrn Alois Dzimsti und Genossen, betreffend die Ergänzungswahlen für ben Lai bacher Gemeinderat im Jahre 1901. zugekommen seien. Neide Beschwerden wurden als unbegründet, beziehungsweisr UN zulässig, abgewiesen. Die Entscheidungsgründe seien srhr . interessant und bilden einc lvertvolle Handhabe für dos Nov gehen bei den Oemeinderatsergänzungswahlen. Schließlich gab der Vorsitzende bekannt, daß der trai^ nische Landesausschuh die Beschwerde des Hausbesitzers Herrn Dr. Po 5 et gegen den Beschluß des Gemeinderatev vom 16. August 1902, womit demselben die Abgrabung de>° Terrains vor seinem Hause in der Schießstatlgasse mit Rück sicht auf die vorüberführende öffentliche Straße untersag! wurde, abgewiesen, die Adaptierung des Hauses jedoch mit dem Bedeuten gestattet habe, daß die Frage, ob die adap tierten Räumlichkeiten für die Ausübung, des Gast- und Schankgewerbes geeignet feien, nicht in die Kompetenz d»s Landesausschusses falle. Nach Uebergang zur Tagesordnung berichtete Gemeinde' rat Svetel über das unstren Lesern bereits bekannte 3t> sultat der biesjähriaen Gemeinderats - Ergänzungswahlen. Die Wahlen wurden im Sinne der Gemeindewahlorbnung für die Landeshauptstadt Laibach durchgeführt und da eine Beschwerde gegen die Gültigkeit derselben nicht vorliegt, stellte der Referent dcn Antrag, daß das Wahlresultat zur Kenntnis genommen und die Wahlen agnosziert weiden. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Sodann wurde zur Wahl des Vizebürgermiubic. Udald v. Tin l.'.czy. Josef Turk, Johann Vellovrh und Franz Au-Kt (Obmann). Ar m e n se t t i o n (Vorsitzender der Nilrgcnneifter, resp. dessen Stellvertreter): Anton Gor^e. Franz Groselj, Johann Kenda, Josef Kozak und Elias Predoviö. P olize i seltion: Franz Vergant, Dr. Karl Ritter von Bleiweis (Obmann), Franz Gro^elj. Dr. Josef Kuöar (Obmann-Stellvertreter), Johann Kkrjain, Malv von TrMczy und Joses Vidmar, Laibacher Zeitung Nr. 102. 892 6.Maii903^ Schulseltion: Iatob Dimmt, Franz Gro3elj, Josef Kozal. Dr. Gregor Kret (Obmann-Stellvertreter). Dl. Lorenz Poiar. Andreas Seneloviö und Johann ^ubic (Obmann). Stadtverschönerun gssettion : Ialob Dimnit. Dr. Danilo Majaron, Franz Mally. Dr. Lorenz Po^ar (Obmann), Johann Seunig, Johann kiubic und Johann Veltovrh (Obmann-Stellvertreter). Weilers wurden mehrere Ergänzungswahlen vorgenommen. Gewählt wurden i^r- uo«1illnnti«u<,!iu, und zwar: in das Schlachthausdireltorium Johann i>trjllnci in das Ver-zrhrungssteuerdireltorium Andreas Senetovü', Johann Veltovrh und Franz Zuiel; in das Direktorium des städtischen Eleltrizitätswerles Andreas Senelovi^- und Franz Xuxelz in die Kanalisationssettion Dr. Josef Stare, Josef Turk. Johann Veltovrh und Franz 2u^el; in die Reguliemngs seltion Dr. Josef Ctan>, Josef Turk, Johann Veltovrh und Franz Nu^et; in die Friedhofseltion Andreas Senelovi,' und Franz 2u5el' in die Assentlonnnission Johann Vellovrh: in di< Militärtaxbemessungstommission Ubald von Trnl»">czy; in die Disziplinarlommission Dr. Joses Starö, Anton Svetet und Dr. Karl Triller; in den Berwaltungsrat der städtischen Spartasse Johann Vellovrh. Namens der Bauseltion berichtete sodann Gemeinderat Nu5et über die Parzellierung jenes Terrains, welches der Stadtgemeinde von der Besitzung Del Cott an der Po-lanastraße übrig bleibt. Die ganze Vaufläche im Ausmaße von W34 Quadratmetern wnrbe auf 14 Bauplätze abgeteilt und der Kaufpreis für die einzelneil Parzellen mit 8 bis 1l) X pro Quadratmeter festgesetzt. Aei diesem Anlasse lourdc auch dir Frage der über dieses Terrain führenden Straßen, beziehungsweise der Erwerbung des für dieselben nötigen Grundes der Lösung zugeführt und die bezüglichen, Transattionen mit dem Iosefinum und dem Elisabeth-Mnderspital genehmigt. Ein Antrag des Gemcindeiales Gro^elj. daß die Breite der südlich von Bloct 1l führenden Straße mit 12. anstatt mit 14 Metern festgesetzt werde, wurde bei d«r Abstimmung abgelehnt, nachdem Bürgermeister Hribar die Erklärung abgegeben hatte, daß diesr Bedingung einen integrierenden Teil des mit der !N» gü'l'ung abgeschlossenen Vertrages bildet. Gemeinderat Dr. Poöar berichtete über das Ersuchen der Handels- und Gewerbelammer für Krain betreffs Er-weilernng der von der Stadtgemeinde beigestellten Amis-lolaliläten. Die gegenwärtigen Lokalitäten reichen bei den gesteigerten Ansprüchen nicht mehr aus und es sei desl>all> notwendig, daß der Kammer noch ein an ihre Kanzleien anstoßendes Zimmer zur Verfügung gestellt werde. Da auch der Mieter des betreffenden Zimmers, Herr Paul Drahsler, beziehungsweise die Firma Mayer, dagegen leinen Einspruch erhebt, beschloß der Gemeinderal, dem Ansuchen der Handels-und Gewerbetammer Folge zu leisten. Ueber da- Gesuch der Vereins-Musillapelle um Subvention berichtete Gemeinderat Dr. S t a r <:. Derselbe hob u. a. hervor, bah behufs Erhaltung einer allen Anforderungen entspreclMden Ziviltapclle die Stadtgemeinbe einen Beitrag von wenigstens 40.000 lv jährlich bewilligen müßte. Eine derartige Last aber lönne die Stadtgemeinde nicht übernehmen. Da» Subventionsgesuch der Vereins-Musit-tapelle wurde sodann ohne Debatte abgewiesen. Wegen vorgerückter Stunde wurde sodann die Sitzung um l/5>9 Uhr abends geschlossen. Die übrigen Gegenstände' der Tagesordnung werden in der für heute abends anberaumten Sitzung der Erledigung zugeführt werden. — (Hymen.) Heute findet die Trauung der Komtesse Floreniina Margheri mit dem Privatier Herrn Jodann Jordan cus Ruchtcndorf statt. Das neu vermählte Paar l')ird s.ch in Draschlowitz bei St. Narthelmä niederlassen, — (Trauung.) Herr Edmund Kavöiö, Kaul mann in Laibach, hat sich heute Hit Fräulein Franko Verbiß in Freubental vermählt. — (Todesfall.) Am 4. d. M. starb in Nudolfs-wert der l. l. Oberlandesgerichtsrat i. R. Herr Josef Loger im 84. Lebensjahre. Der Verblichene genoß wegen seiner edlen Eigenschaften und seines konzilianten Wesens allgemeine Hochachtung. Die Beerdigung findet heute nachmittags um 5 Uhr statt. —c— — (Leichenbegängnis.) Unter überaus zahlreicher Beteiligung erfolgte gestern nachmittags 5 Uhr von der Totenlapelie zu St. Christoph aus die Beisetzung der sterblichen Ueberreste des Herrn Professors Simon R u l a r. Die Einsegnung der Leiche vollzog Herr Guardian p. Saitner unter Assistenz, worauf ein Sängerchor von Gymnasial-schülern unter Leitung ihres Gesangslehreis. Herrn Anton Foerster, das Trauerlied „Vlagor mu" zum Vortrage brachte und sich der lange Zug der Tiauergäste in Bewegung setzte. Denselben eröffneten Abordnungen des Laibacher Turnvereines Solol und des Gesangsvereines Ljubljana mit umflorten Fahnen, dann folgten die Träger der Kranzspenden, welch letztere dem Verblichenen vom Lehrkörper des N. Staatsgymnasiums, von der „Slovensla Matica". dem slovemschen Schiiftsteller-Unterstiitzungsvereine, dem sloveni-schen Kunftvereine, den Gymnasialschülern :c. gewidmet worden waren. Unter den Leidtragenden gaben dem Verstorbenen nachstehende Herren das letzte Geleite: Landesschulinspeltor Hu bad und Landesregierungsrat Ritter v. K alten-egg er als Vertreter der Unterrichtsbehörbe, die Hofräte Lubec und «um an, Landesgerichtspräsident L evi 5-nit. Landesgerichisrat Polec. Staatsainvall-Substilut Dr. Nogina, Landesgerichtsrat Kobal (Oberlaibach), die Landesausschuhbeisitzer Direktor Grasselli und Dr. Tav<-ar, Bürgermeister Hribar mit Mitgliedern des Gemeinderates. Vizebürgermeister Ritt. v. N l e i w e i s, Magiftratsbireltor Von^ina, Postdireltor ^orli. der Leiter der Vezirtshauptmannschaft Laibach Umgebung L a -pajne, die Direktoren Schulrat Dr. Iunowicz, Hubad Mra'mburg), Dr. P o /. a l, S e n e l o v i <', slubic und Mitglieder der betreffenden Lehrkörper, der Direktor der Handelslehranstalt M a h r, Direktor Levec mit dem Ausschusse der Slovensla Matica, Professor Peru »et mit dem Ausfchusse des slovenischen Schriftfteller-Unterstützungsveieines. Zahlreiche Beamte der verschiedenen Ressorts. Vertreter der Lehrerschaft von Laibach und vom flachen Lande ?c. ic. An der Gruft des slobenischen Schriftsteller-Unterstützungsvereines brachten die Sänger unter Lei-tung des Herrn Foerster den Trauerchor „Nad zvezdami" zum Vortrage. Als letzte Grüße wurden dem Verblichenen von Damcnhänden Blumensträußchcn in die Gruft nachgesandt. — (Beamtenverein.) Der Lotal-Ausschuß sowie das Spar- und Vorschuß-Konsortium des I. allgemeinen Beamten-Vereines der österr.-ungar. Monarchie in Laibach hält Samstag, den 9. d., abends 8 Uhr in Hafners Bier-Halle, Petersftraße, seine ordentliche Versammlung mit fol-gcnber Tagesordnung ab: 1.) Bericht über die Tätigleil des 1. allgemeinen Beamten-Vereine» der österr.-ungar. Mon^ archie im Jahre 1902. 2.) Geschäfts- und Rechenschaftsbericht des hiesigen Lotal-Ausfchusses und des Spar- und Vorschuß-Konsortiums pro 1902. 3.) Bericht des Aufsichtsratee, 4.) Verteilung des Geschäftsgewinnes cim Jahresschlüsse 1902 und Dotierung des Reservefonds. 5.) Festsiellnng des Zinsfußes für Vorschüsse sowie für Spareinlagen, dann der Kündigungsfrist der letzteren. 6.) Grundsätze über dir fruchtbringende Anlage disponibler Kassabestände. ?.) Normierung des Maximums der voll einem Konsorten zu erwerbenden Anleilseinlagen. 8.) Bestimmung der Höhe der von dem Konsortium aufzunehmenden Darlehen und Sparein' lagen. 9.) Honorierung von Funktionären. 10.) Allfällia/ Anträge der Konsorten. 11.) Ergänzungswahlen. - (Feuer in der Koslerschen Bierbrauerei.) Gestern um '/28 Uhr nachmittags entstand in der Koslerschen Nierbrauerei in dem Kelleiiaum?, worin die Transmissionen laufen, auf eine bisher nicht aufgeklärte Weife Feuer. Es brannten zwei mit Schmieröl gefüllte Fässer und die bretlerne Verschalung eincr Transmission. Mau nimmt an. daß das Feuer durch das Heißlaufen einer Translnissiou entstanden sei. zuerst die hölzerne Verschalung derselben entzündet u»d sich dann auf die Fässer ausgebreitet habe, Auf dem Vrandplatzc erschienen die freiwilligen Feuerwehren von Laibach und Unter-Ki^ta mit ihren Kommandanten und nahmen in energischer Weise dir Löscharbeiten in Augriff. Diese wurden durch die starke Rauchentwicklung im Keller sehr erschwert Und nur mit großer Anstrengung ge lang es. den Feuerherd ausfindig zu machen und das F^uer zu löschen. Auf dem Nrandplatze erschienen auch Seine Ei> zrlleuz der Herr Landespräsident Freiherr von He in und der Leiter der Vezirllchauptmcmnschaft Laibach Herr Stephan L a p a j n e. Für die Aufrechthaltung der Ordnung sorgten die Gendarmerie und eine Abteilung der städtischen Sicherheitswache. — (Sterbefall eines Invaliden.) In der Ortschaft Rann bei Littai wurde gestern der 62 Jahre alte Invalide Martin Stot zu Grabe getragen. Der Verstorbene hatte im Jahre I860 die Schlacht bei Kustozza mitgemacht, wobei ihm dnrch eine Kanonenkugel das rechte Bein weggeschossen wurde. Stol besaß verschiedene Auszeichnungen und stand im Genusse mehrerer Invalidenstiftungen. —ik, « (Aus de.,- Krankenhause.) Der 20 Jahre alte Bergarbeiter Matthias Hribar aus Trifail wurde im 1chwerverl?!^'n H'.'ilaude in das hiesige Krankenhaus gebracht. Im Kohlenbergwerke stürzte ein Hund auf ihn schlug ihm mehrere Zähne ein und verletzte ihn am Kopfe. " (Unfall in einer Dampfs age.) Vorgestern wurde der in der Kri^ajschen Dampfsäge in St. Prtcr am Karste beschäftigte Tischtergehilfe Anton Smole von der Säge an der rechten Hand erfaßt und es wurden ihm ovei Finger beinahe ganz abgerissen. " (Vom Dache abgestürzt.) Der Zimmermann Michael Tele stürzte vorgestern in St. Peter durch eigene Unvorsichtigkeit vom Dache, auf dem er beschäftigt war, und erlitt so schwere innere Verletzungen, daß er in das Krankenhaus gebracht werden muhte. - (Verschüttet.) Der Arbeiter Josef Poötar. wohnhaft in Adelsberg, wurde am 4. d. M. im Steinbruche in der Nähe der Adelsbcrger Grotte von herabstürzendem Gesteine verschüttet und am Kopfe und am linken Fuße schwer verletzt. Der Verunglückte wurde in das Krankenhaus gebracht. * (Abgängig.) Der Offiziersdiener Gottfried Pxi'lgger im Stande des k. n. k. militärgeographischcn Instituts ist seit 30. v. M. abgängig. Derselbe hatte am 30. v. M. abends, mit dem Mappeusrtornister und seinen Uniformsorten versehen, von Laibach nach Inmchen abzugehen. Der Mann ist bis hente in Innicheu nicht eingetroffen, hingegen am 30. April nachmittags unter Zurücklassnng sämtlicher Effekten und der Marschroute verschwunden. Man befürchtet, daß sich Prügger ein Leid angetan habe, da bei seiner bisherigen tadellosen Konduite eine Desertion oder eigenmächtige Entfernung nicht wahrscheinlich ist. * (Beim Vetteln gestohlen.) Der be--schäftigungslose Schuhmacher Ferdinand Ilimik. 47 Jahre alt, zuständig nach Tolmcin, entwendete gestern vormittags beim Vetteln im Laden der Schuhvertänferin Maria Medic, Petersstraße Nr. 2, ein Paar Schuhe. Hiebei wurde er ertappt und einem herbeigerufenen Sicherheitswachmanne übergeben. * (Nach Amerila.) Gestern nachts haben sich vom Sndbahnhofe aus 239 Auswanderer alls Krain und 29 ans Kroatien nach Amerika begeben. Ausweis über den Stand der Tierseuche« in Krain für die Zeit vom 27. April bis 3. Mai 1903. Es herrscht: .^ der Pserderotz im Vezirle Adelsbera in der lVemeillde»" °« Langentyou (1 Ge!),); :,>< tzer «otlaus bei Schweine», im Aezille Rüdollswe" ii pelente'ssorum sei. Die Anträge der Abg. Iro ""b ^ ^ il über die Interpellationsbeant'wortung die Debase ^ K« öffnen, wirb abgelehnt. Hieranf wird die Mo ^< Dringlichtcitsan!rages der Nettus-Affäre forla/I^V'.^M Haus zuerkannte mit 70 gegen 35 Stimmen dem ^ ^ teitsantrage Stransly die Dringlichkeit, worauf M' torische Debatte geführt wurde. Bei der AbstimM" .F das Meritum ergab sich die BeschluhunfähigkeU "^ ^ weshalb die Sitzung geschlossen wurde. — !1iäa)!" Dienstag, den 12. Mai. Ziehung. ^5' Wien. 5. Mai. (Vodentrebitlosr zweite» ^'^F 100.000 K gewann Serie 2087 Nr. 49. ^000 "." 5^ Serie 4747 Nr. 12. je 2000 X gewannen ßel Nr. 39 und Serie 8U.663 Nr. 10. Die mazedonische Vewcgung. i. Mai. Die Entschl'^hl,^ anderen Mächte, keine Kriegsschiffe nach Salo"^ ^ß^ senden., wurde durch dic Erwägung herbeigeMl' ^i^ österreichisch.ungarischen Kriegsschiffe durch ihr .^jF,, bereits den gewünschten Vifolg, die durch die Dy" tl^' tntc aufgeregten fremden Kolonisten zn beluh'g ^ ^'n'ck' ankommenden Kriegsschiffe nicht lange in Sa bleiben. -s, oelH K 0 nstanlin 0 pel. 4. Mai, Geriichtwe'' ? tet. daß ein türlifcl)er General im Bilajet Uesl" ^ ^ banescn ermordet worden sei. Eine Bestätigung ^ richt fehlt. ' mel^F Paris. 5. Mai. Die Agence H^^n ^ Nistovac: Aus Salomchi eingetroffenen ^"^"^^t '"^' wurde der bereits gemeldete Versuch, da» ^-nlicht^ «^ Luft zu sprengen, von einem als türkischer ^'^dt ^ kleideten Insurgenten unternommen. Derselbe ' ^siii^ getötet. Die Professoren des bulgarischen ^' <^te". ^ Salonichi, welche, wie verlautet, die Bewegt . ,^'. den sämtlich verhaftet. Der Vali von Salon'^tl'"' Ruhe und kaltes Blnt bewahrt, sieht selbst '" nach Herstellung der Ruhe und Ordnung- Erdbeben. lande" ? Nenevent 0. 6. Mai. Gestern und hH S''" Aparja und Parolist Erderschiitterungen '^ ^!l,!> Häuser wurden beschädigt und befinden s'H ,. ' gefahr. -^aibachergeitung Nr. 102. 893 6. Mai 1903. Neuigkeiten vom Büchermarkte. V,e,3r°nle E., Die Chemie der Küche. 7.Aufl., ll 1-50.-!l»r Vlu^u Karl. Weißenburg, geb.. « 2 40. — Ciceros Rede ^ toltt ,' i"i Schüler erllärt von O. Drenlhahn, lc 1 20, ^zumi» ^°' ^er Sinn des Lebens, überseht von Wlab. l»W "^lv' X l-20. — Tsckechoff Anton, Cin Zwei-lli'20 ^2l>. " Tschechoff Anton, Starler Tabal. Zlchtch' /7 Tschechoff Anton. Taugenichts, ll 1-20. -^tsch«zj. Anton, Ja. die Frauenzimmer, X 1-20. -ll 4,U «unst und Dekoration. VI. Jahrg., Heft 7, April 1903. "UMei ^ Werehajew W.. Beichten eines Arztes (Volls-^W«/« „^'^. — Krauß Rud., Esther. Drama in funs donW ^ 2-16. — Pencler, Dr. K., kleines Ortslexilon »°n 3i^V' ll 1. -. Schelling. Hans v., Was muh man ^«yl,^"»ner und seinen Tondramen wissen? k 1 20. — l«Alne. in^" Hund von VaslarS, ll 2 70. - Putt-!"'l!en X ,'l, Was muß man von der Obstbaumzucht ^Ntll u^^'2l>. "" Mieses Jacques, Wie erlernt man !"nstael°n l"cht das Schachspiel? X 1-20. - Leitfaden zum ^Hii? "°" Kornelie van Zauten. XU. — Menge, z>ey,'futsches Schulwörterbuch, Lief. 1, X -90. — Heil ° ",'Nlllb, ' uloderne Plastil in Deutschland, X 4-60. -^binn,. ' Theo d. Freiherr v., Kommentar zum Be- I«Nlent für die Eisenbahnen, X 12. ^7 Elll.k "^ «rundzüae der Photographie, 3. Aufl., X 1-20. ^NauF^' Dr. P.. Die Wasfer-Spiegelbilder. X 1-80. -^eiM^b^ln-. Diapositive, X 2 40. - Stiehl E.. Eine ^nde «'?'. l( ^'60. - Meyer-Venfey Heinrich. Zie 3l°<," lex Heinze, X --90. - Vrühl Marie, Frau. 7'rbo« s,ber Frau und Herr Prof. Runge, X -90. -^4«" ^"egie Nina, Versicherung der Mutterschaft, M Greve. X 4 20. — Knop G. Quelama. ^Wttt A ^"fahrt. ein Roman, li 7 20. — Bibliothek Kbtnf^uwren^ Nd. I.. Heye rmanns Hermann. Ein Mdllne <^' ^, — 60: Vd. I!.. Kipling Rudyard. Der ^UO.^.' ^ - «0; Bd. III.. Gorjti Maxim. Geld, 3/^'ck^ ^" Andrejew Leonid, Im Nebel. X- 60; ^tndez^,^«.Laster. ^ -60. - Saußay Viltor de. 3">n»,^"sch, glühende Schönheiten, X 6. — Zimmer. ?!>n>>'°v. lhil. l^ 2-40. - Stockert-Meynert. l^ng^.,5"ft'l(2-40. - Gans.Iul. v., und Ludassy. ^.?tn u'. ' Vollsstücl in drei Alten, X 2 40. ^ Herbert '^'"l°u^^ " O°t.hold George, ^b,^°"^ in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H "'° erg i„ Laibach, Kongreßplal) 3. Angekommene Fremde. HotelTtadt Wicu. Am 5>. Mai. Dr. Stanic, Advokat, s. Frau, Agram. König, Privat, f. 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Ienlogasfe 14, Lcclampsie, Magen» und Darmlatarrh. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. Hl » —^ « "" . 2U. N. 728 4 1b b SW. mäßig vewöltl " 9 . Ab. 731 0 12 8 SW. mäßig bewölkt 6>7U.F. ! 734 31 9 4, windstill , heiter ^02 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 12 4", Nor. male: 12-7«. Verantwortlicher «ebalteur: Anton Fu «tel. Photographische «pparate für «dilettante«. Wir empfehlen allen, die fiir Photographie, biefen anregendsten und vmi jedermann leicht zu erlernenden Sport, Interesse haben, das seit 1Us,4 bestehende Spezialhaus photographischer Bedarfs-artilel der Fir,na A. M 0 ll. l. u. l. Hoslieferaut, Wien. l., Tuch. tauben 9, und die Durchsicht ihrer illustrierten Preisliste, die auf Wunsch unbrrcchnet verschickt wird, (3l) 9—1 Krainische Kunstwebeanstalt Sternwartgasse 2,11. Stock. — Ausstellung von Oeweben per eigenen Anstalt. Geöffnet täglich vorm. von 8-12 und nachm. von 2-5 Uhr. um Eintritt frei. 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Freunden und Bekannten die tiefbetrübende Nachricht, baß es Gott dem Mmilch. tigen gefallen hat, unseren innigstgeliebte» Vater, beziehungsweise Bruder, Schwager, Onkel, den wohl» g»bor»en Herrn Johann Loger l. f. Oberlanbesgerichtsrat in R. heule um 10 Uhr vormittags nach längerem Leiben, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im 84sten Lebensjahre in ein besseres Jenseits abzuberufen. Das Leichenbegängnis des teuren verblichenen sindel Mittwoch, den «.d.M., «m 5 Uhr nach« mittags statt. Die heil. Seelenmessen werben in der Klofter» lirche zu Rudolsswert gelesen werden. Der teure Verblichene wird dem frommen Andenken empfohlen. Rudolfswert, 4. Mai l 903. (1 »lib) Die trauernd Hinterbliebenen. — ___ jeld-DarlehBii J^quvj und sicher besorgt Kapital-*H °*t«au Ä. MOa„, Prftg, VT (1861) 3—1 (I8j8p—-^--------------------------- °prav. št. 937/2, 156/3, 174/3. i)A Oklic. ter gj^jdreju Mekinda iz Cerknice Sikü /•) Antonu Juvanèiè, post! c:- kr ,Sv-Vida št-9' vroèiti Je lo p ad' °i Jni sodniÜ v Cerknici S°2, on '* '• dne 14. decembra Sa,^-^. »37/2, ad 2.) / dne üa>1903, oprav.Sl. 136/3, in X 1?4/3 20- lnarca 19O.-i, oprav. ok^^Öu1- S kalerim se dovoljuje pri *' Ceri;,.ad J0 vlož. fit. 447 kat. •^^ca vknjižba zbrisa ter- jatve v znesku 170 gld. s prip., ad 2.) vlož. šf.. 4 kat. obè. Silce vknjižba za-stavne pravice glede terjatve Jožefa Hupar iz Zahriba St.. 4 v znesku 222 K s prip. in ad 3.) pri zemljišèih vlož. St. 4, 101 in 98 kat obc. Silce vknjižba skupne zastavne pravice glede terjatve «Fosojilnice v Cerknici* v znesku 500 K s prip. Ker je bivališèe gori imenovanih neznano, postavlja se za skrbnika v obrarnbo njunih pravic ad 1.) gosp. c. kr. notar Leopold Vehovar v Cerknici , ad 2.) in 3.) pa gosp. Franc Ponikvar, posestnik pri sv. Vidu. Ta skrbnika bodeta zastopala imenovanca v tej pravni reèi na njuno nevarnost in stroške, dokler se sama ne oglasita pri sodniji ali ne imenujeta poobla-aèencev. C. kr. okrajna sodnija v Cerknici, odd. I, dne 1. maja 1903. Polanadamm Nr. 14, itn II. Stock, ist eine elegante, gassenseitige "VW'olmBmYumff für August-Termin zu beziehen. Selbe besteht aus einem Entree, drei großen Zimmern, einer Dienstbotenkamtner, einer Küche mit Putzgang, Speisekammer, Dachbodenkammer und anderem bequemen Zugehör, sowie Benützung des groben Gartens. Die Wohnung ist mit einem Schlüssel ab-schlieübar. Näheres hierüber Polanadamm Nr. 12, I. Btook. (1866) Wohnung bestehend aus zwei Zimmern mit Zugehör, neu hergerichtet, Aussicht auf den Garten, ist an eine oder zwei honette Personen um den Jahreszins von 400 K inklusive allem, sofort, eventuell mit August - Termin zu vermieten. Anzufragen Polana-strasse Nr. 15. Auch sind daselbst Magazine und Keller zu vermieten und mehrere alte Laugenfässer, gusseiserne Kessel und grosse Eisenreifen billigst abzugeben. (1862) 2—1 l^tüPfll Achtung! ^ Hotel Ltoyd. I. Stock, Tür Nr. 1. -^| 3*T-a.r nocli djrei Tagre! Margianna ^tj6 J?^e»ntbert zahlreichen Besuch bittet höflichst Margianna. 1 V A BIL O na III. redni obèni zbor Vzajemne zavarovalnice proti požarnim škodam in poškodbi cerkvenih zvonov v Ljubljani kateri se bode vrSil dne 18. maja 1903, ob 3. uri popoldne, v društvenih prostorih. r>navn i r-ocl s 1.) Raèunsko poroèilo nadzorniätva. *J.) Porosiilo revizorjev. :•}.) Odobrenje letnega raCuna za leto lUUd. 4.) Prememba pravil. 6.) Dopolnilna volitev nadzorniStva. 6.) Sluèajnosti. Predsednik nadzorništva. V zmislu § 31. je drugi obèni zbor sklepèen ne glede na to, katere osebe ali koliko èlanov je navzoèih. (18G4) 2—1 Laibacher Zeitung Nr. 102. 894 6.Maii903^. Kurse an der Wiener Börse vom 3. Mai 1903. « ^ vw^n «urs^ Die notierte» «ms? verstehen sich in Kconenwährung, Vie Notierung sämtlicher »lltien und der «Diverse!! Lose» versteh! sich per Niück. ,^. su»»m^n, ztant«schnll>. ""'" ^°" Vinh«itl. Ren«, in Noten Mai^ «toveuiber p. K. 4'2°/<> . . . 1 75 100 95 r..«uz.pr.K,42<'/<, 100 «o »00 89 ,.G-«b l854er Vtaattlose 2« fl. ll'L°/° 174'— »»4 - l»»u«i „ 500 >l. 4°/° »53 S5 154S5 l8S0»l „ 10U l. 4°/, 18«'—185'- «i«4er „ i fl. . . »4S — 252 — T«m..Pfaudl,r, «l 120 fl, 5°/» . 80^ — 303 5N ztnlll«sch»ld b»r im Kelch«» rat« o»slr«l»n»n zünigl»lch» und zänd«r. Oefterr. Voldrenle, stfr., 100 sl., p« Kasse.....4"/«<»l'»b1»i-4b blo. «ente lnKronenwHH-., stfr., per Kasse.....4°/, »0i-,0 lNi 30 Ku. bto. bto. pcr Ultimo . 4°/» lUl - 10,20 0.>sterl.Inveftitlon».«tnte.ftsr.. p»l Kasse .... 8>/,°/<> »5-?» 93 »5 «Nlenbnhn. «taatsschnlb« verschrelbnngen. lllisabethbad» in V,, fteuersrei, zu 20,000 Krone» . . 4°/„ 119 70 1»0 70 «ranz Joses »«ahn ln Lllber (did. St.) .... 5'/,«/° »29 — 130 — öiudolslbabn in Kronrnwädr, steuersrel (div. Et,) . . 4°/» lüü'il) l0l'1U Voiailbergbahn in KronenwHhr. ftnlerfr., 400 llronen . 4°/» luo-Uü lUi »5 Z» «««««lchnldverschf«»»»». »«n abzeftemp.lllsenb.'Nltien. «isabethbahü »00 sl. «M. »'/4"/° von lllX) sl.......Kio — Kl4'— b»o. Uin^Uud»,. 2«/°.........46U — 4«L - ü, Karl'iiudn,.°«. »oaslllM. »°/s, von «X) fl......— — — — Geld Ware lvo« G<»»te z«t Zahlnn» übernommen« «isend.'Prwr. vbligatlone«. «lilabethbahn «NO u. 3000 Vl. 4«/« ad I«"/»......»l lUOlib 4°/, lroat. und flsvon. detto 09 25 l»u «ü And»l« 2ff«ntl. Hnl»h»u. K«/l> Donau'««.»Anleihe 18?» . 108'50 INS'— «nlrhen der Ltadt Würz . . V«-?b 10075 «nlehen uer Stadt Wien . . . 105 iu 10« - bto. dto. iEllber ob. Gold) 124 50 l 25 KN dto. dto. (1894). . . . 9«— 99 9» bto. dto. (1898). . . , 100'—- 101 ü»eiseoau°«l!lthen, verloib. 0»/« »03 — 100 ?b 4°/° Krainer U»nbe«»«nlehtn . 98 75 — - Gelb Ware Ps»ndbli»ft »lt. «odlr.alla.öft.inliUI.veil,4»/° 9u»a i00l>u N..üs 101 ,0 lüx »0 Vparlasse, i.bfi.,u0I.,verl.4"/»' 75 Vis»nbahn»Vliurilä!»' Vbllgallantn. sZerbinanbz-Vtordbllhu «m. 1l»«S 100 75 101 70 Oefterr. Nordwestbah» ... 11« 6<» 111 60 Etaatsbahn....... 4«8 - 44!i - Lübbahn d ll°/»verz. Iänn>IuIi 30? — 309 - dto. k 5°/u . . . . . . 124 »0 l2ü-»0 Ung.'saliz, Ällhn..... 108 70 ,09 70 4°/u Unterlrainer »ahnen , . »u 50 100 5« Dlv»rs» z«s» (per Olüct). »e»z»»«liche Uoft. 3°/» Vodtnlredlt-Uolt !lui. 1880 2?« - 28, - 8«/u „ „ Em. 1889 - - - — - 4°/, DonauDampssch. lousl. . ->— —-- 5°/° Dunau°«egul,°Hose . . . 276 - u«0!>0 Unverzinsliche ilofe. Nubap.°Vllslllca (Domliaii) b fl. 19»— Zo». Kreditlose 100 fl...... 4«, — 44» — Vlary'liose 40 fl, «Vl. . . .170 — 174 — O W „ ,. una. „ ,, bfl. 27— ,Z - Mubuls'Lufe 10 fl...... »«- 7«- 3 alM'Lose 40 N...... «S? — «»»< »0 l^t,° Oeiioi« Lose 40 fl. . . . 2?«-—»M — Wiener !iomn,,°Lose v. I. 1874 44»»-- 44ü -«Yewinsisch. b. »°/„Pr.»Ochuldv. b. Vodrnfiebltanst., ««. 1889 ?»— ??-« Laibacher Lose..... 70-— 75—> Geld Ware «llien. Tlnn»pult>Vnt»l' NtlMUNglN. «usslgTep,, Eilend. «X)sl. . . «505 «5,5 «au- u. Vetrleb«.«es. sür ftübi. Ttrahenb. in Wien lit. X . 50-— — -dto. dto, dto. lit. U . 50'— — — Vblim, Nurbbal,n »50 fl. . . 8«ll — 380 — «uschtiehradei Tis. 500 sl. KM. 2»?5- 2500 dto. bto, illt. ll) 200 sl. »018- 1024-I>°nau>DainpsIchlssllhit« ^ Gesell. Oesterr,, 5U0 fl. KM, . . . 86« — 8U5'— Dul'Vodeubachcr E. °Ä, 400 li 52'» —5«» — sserdlnand« Hiurdb, 100U sl. «W. ^50' 5570 Lruib, 5l> Deposil,i,l>unl, Allg., 2u0 sl. , 42üün 4!l»i .'»u Oi O«sterr..ungar. «ant, «I« »l ' ^ ^ ^ Untonbanl 200 fl. . - ' ?^ ,^ ^ «erlehrsbanl. «ll«., 140 !l- - "^ «hmunll»n. Uaugef., «llg. «ft., ion fl. - - "' llgybier liijen' und Stahlen». ,^ ^ ^ in Men »00 sl. . - -..' «^-^" «ifenbah,iw.°lje<»' !^,^«l<" Üicsinger Brauerei 100 sl, . > ^ ^! Montan.Gesellsch,, 0eN,'»lpe s»' ,«,) Präger llisen'Ind.°Vej, 200 - '^" «N^ EalnoTarj. Ktei!!l°l,lrn »00 - "' .,»l^ „Vte>i«N'>.". Papiers. u.V'^ ^!^< Irlwiler »ohIenw.Gesell. ?" !>. ?^z«^ Wasfeu!..«.,«Qtft.!uWieu,»u0ll- "" WllWon-U«ll,aust.,«llll,..lnPest. ..«.«««^ 400 X...... > ,!<^" Wiener NauaeftUfchafl 100 sl, . "!.^??! WltNtrb«l' . . - > ' ,,7— '!, z, Deulsche «eichsbanlnulen - - '«z-zü ^, Italienische Vanlno»!»« ' «z«^ ' Rudel'Noten . . . '^^-''^ vom Meuten, Fftkudbrlfset), Prioritäten, Atctlen, l