^w. 105. Leopold Egerische LaibachcrZeitllNg Dienstag den 30. Dezember, l 8 O 0. Abschied hon dem Weidenden Jahre 1800. FW hw ins Meer der Zeiten, In Schoos der Ewigkeiten Du trüber Unglückssohn! — Vlusroth find deine Pfade: < Fahr hin an das Gestade /" ..Des^ Widen Megeton! . s°^Vf,Diz^hft nur Sckmerz und Leiden, ^Karg sprossen Erdenfreuden Uns unter deinem Schritt! Du nimmst nur Fluch und Thränen, i .^M ^«d-trübe Unglücksfzencn V ^-^ ^ .Vep^einem Abzug «,«, ^ lim h. Noch in den testen Stunden Schlugst du der Menschheit Wunde» Und m»rdest ein Geschlecht! Aus Trümmern und auf keichen Gestürzt von deinen Streichen War. nur der Krieg dein Recht.' Nll'narst von Mordluft trnncke» -» Und sacktest jcben Futtcken Zur hellen Flamme auf! Oie nun die Welt verzehrte; So manchen Staat verheerte Dein unglücks voller Lauf! Du raubtest manchen Grossen — Und Unglücksthranen flössen, In Strömen auf die Flur! 3« brachtest Krieg und Seuche —i Gelbst Hunger manchem Reich? »^ Verwünscht sey dein (3pur! — Fahr hin Unhold der Zeiten! — In die Vergessenheiten, Hüll dich das Schicksal ein? Dein Bruder wird wohl besser Wird segenvoll und grösser Und uns willkommner seyn! Meißl. Inländische Begebenheiten. « a i b a ch. l3lit der leyten Stunde verhalle auch das Andencken eines fur die lei-V dende Menschheit so traurigen Jahres! — Wie viele Segenswünsche schollen ihm bey seiner Geburt entge-gegen, und wie hat es unsere Erwartungen getäuscht! — Manchen blutigen Tag mehr hat eS der Zeitgeschichte überliefert, und die Nachwelt wird seine Annalen mit stiller Wehmuth durchblättern! 5 Deutschland, Frankreich, Italien , die Schweiz , der schönste Theil Europens verödet unter der Last deö Krieges — in Spanien raste eine mörderische Seuche die Vlii? the der Geschleckter dahin, Deutschlands nnd Frankreichs hofnungsvol» le Jugend blutete auf verheerten Gefilden ^» die Frjedenshofnungen starben im Austelchen, und bange Unge« «Weit, Mö^AnqstliHe Erwartung der kommenden Dlnge quäll die un-Ilückgewohtttey Gemüthee der Men- Ein unseliges Gestirn behauptete seinen Einfluß auf die Welt, und ^ wohl uns, wettn es mit dem Anfans ge deS neuen Jahres auS der Planetenreihe verschwindet! -— ES ist gewiß nickt der Wille des Verhängnisses, daß die Menschheit in diesem Kampfe mit sich selbst «n-terliege,, sott. Me Krisis der Zeit kann wohl anch die E'ndiguttgssttmöe ! der Verwirrungen herbeysühren, und dann sey sie von uns und den kommcMn Geschlechtern gestgnet! Der klägliche Ton dcr Elegie verwandle sich in rauschende Dithyramben der Freude, und jede Thräne vertrockne aus den gefurchten Gesichtern! — Wien. <3e. k. f. aposiolis. Mas. haben unausgesetzt sich bestrebet, Ihrer Mo-narckie, und getreuen Völkern einen angemessenen Frieden zu verschaffen, und gcbeu anmit Ihrem sämmtlichen Königreichen und Provinzen, und getreuen Unterthanen die bündigste Versicherung, daß an der Zustand-bringung Und Abschliessnng des Friedens die thätigste Hand angeleget wird; Atterhöchstdieselben sind der zuversichtlichen Hoffnung, daß dieses heilsame Werk zur Ruhe und Glückseligkeit der Monarchie zu Stande gebracht werde. In ssolge dessen wird aber inzwischen dem immer vordringen Feinde all. mögliche Gegenwehr gegen dessen Wetter« Vorrücke«, und Annäherung aycnfaus auch g^e» ^e Residenzstadt Wien, entgegengesetzet, und auch selbst sowobl die Nahe von Wien, alS dessen kimcn anf alle nur möglicke, und thunliche Art vertheidiget werden. Se. kais. Maj. werden sich selbst an die Spitze dieser Vertheidigung und der hierzu be^lmmten Truppe» setzen. Se. Maj. gewartigen daher zuversichtlich, daß sämmtlich getreue Unterthanen, und Bürger zur Mitvertheidigung besonders auch ihres Habes und Gntes alles Mögliche beyzutragen beeifert seyn werden. Zur Besorgung aller politischen, und übrigen Geschäfte haben Sc. Maj. Ihren Staatsminister Grase«, v. Lehrbach als bevollmächtigten Hof- konilNlssär allcrgnädigst zu ernennen geruhet, welcher mit den übrigen all-hier verbleibenden und amtirendelt Stellen alles Erförderliche, besonders auch für die Vewohner der Stadt Wicn und der Vorstädte vorkehre^ und besorgen wird. W;cn den 24. Dez. i8oc>. Gras von und zu Lehrbach, Staatsminister, und bevollmächtigter Hofkommissär. Der i2.u. 13. Dez. waren für die Königl. Ungarische Insurrekzions-Armee festliche Tage. Schon am 11. kamen des Kaisers, der Kaiserinn und der Königin von Neapel Majestäten; desgleichen des Großherzogs von !3oskana. des Erzherzogs Anton, des Prinzen keopoldS und dreyer Princ zeßjnnen von Neapel und des Herzog Albkrts von SaHsen - TcschenK. H. von Wien mit Ihrem Gefolge zu Ei-ftnstadt an, und stiegen im Schlosse des Fürsten Esterhazy ab, wo auch Abends des Erzherzogs PalatinuS u. Seiner Gemahlin, t. k. Hoheiten von Oedeuburg hier aulangtrn. Ge-l rührt yon dieser allerhöchsten Gnads ff bothen der Fsrst und die Fürstin alles auf, Ihren allerhöchsten und hohen Gasten den Aufenthalt so vicl möglich angenehm zu macken, und vergaffen nichts Ihren Wünschen zuvorzukommen. Der fürstl. Kapellmeister Joseph Hayden, dieser in ganz Europa berühmte Künstler, errang sich durch seine zwey Meisterwerke / die an diesem und den folgenden Tage gegeben wurden , deren Ausführung er selbst; leitete, den schmeichelhaftesten Beyfall Ihrer Majestäten. Am folgenden Tage war Revue. Zu diesem Ende hatte man einen Theil der Insurrekzions-Truppen aus den Gespanschaften diesseits und jenseits der Dsnau, in der Anzahl bey 24020 Mann zu Fuß und zu Pferd zusammen gezogen, und in der Ebene bey Trauersdorf eine halbe Stund von Eisenstadt in 2 Treffen aufgestellt. Ihre Majestäten geruhten dieselben in Gesellschaft der höchsten Herrschaften und eines zahlreichen Adels zu besichtigen, und darüber Ihre allerhöchste Zufriedenheit zu erkennen zu geben. Am ,3. führte dieseS KorpS d Armee ein Manöver, welches 5 Stunden dauerte, unter der obersten Leitung des Erzherzogs Palatinus , als Reichsfeldherrn der Ungarischen In-surrekzion, mit vieler Ordnung und Präzision aus, und übertrafdadurch bey weitem alle Erwartung, welche man von Kriegsvölkern, die erst seit 7 bis 8 Wochen organissrt sind, hege« konnte. Ihre Majestäten beehrten dieses Manövre mit Ihrer I Gsge«wart. Auf der Spitze eines Berges, von welchem aus alles übersehen werden konnte, sahen sll-lerhöchstdicsclben, tro« d^r rauhestett Witterung und der strengsten Kalte, mehrere Stunden hindurch dln ^r-wegnngcn der Mannschaft zu, und gaben dadurch diesen Ungarischen Na-zinal-Truppen einen rührenden Beweis , wie schr Ihre Majestäten ihre Treue und Bereitwilligkeit sck>äycn. Auch dcr Erzherzog Palatinns äusserte Vlele Zufriedenheit über dcn Eifer, womit dieselben seinen Bemühungen zu entsprechen suchten; denn Se. K. H. ritten unabläßig von einer Ortschaft zur andern, ,lm die Truppen in Ihrer Gegenwart die Wasscnü-bungen vornehmen zu lassen, und sie durch vielfältige Geschenke, doppelte Löhnung lc. zu crmuntern, wovon die Pcster und andere Divisionen mehrmahlen, in den ätzten Tagen aber die gesammten Insurrek-zions - Truppen dankbare Zeugen gewesen sind. Des Erzherzogs Pala-. tinus und Sr. Gemahlin Konigl. Hoheiten reiseten noch denselben Tag Abendt in das Hauptquartier nach Oedenburg; Ihre Majestätin aber sind nach Wien zurückgekehret. .p ermann stadt, den 16. Dez. Der Widdiner Pascha Paßmau -Oglu, macht immer grössere Fortschritte , und sucht sich auch schon in die Wallachei gegen Bukarest auszubreiten. Zwar hat der Fürst von der Wallache« unter dem Kommando dreyer Paschen ein Korps vo« 6oOO Mann gegen Paßman Og-lu auf den Beinen; allein seitdem her Vraila Pascha durch ihn' gänzlich geschlagen worden , hemmr überall Furckt den Mutß der gegen ihn gestellten Soldaten. Aus Bukarest fliehen schon mehrere Menschen. Das griechische Gymnasium ist beeeitS von Studirenden verlassen worden, und selbst der Fürst hat sich mildem größten Theil seiner Habschasten entfernet. Vey diesen Anzeigen drohet selbst der Haupstad Bukarest grosse Gefahr! P rng, den 17. Dez. Die hiesigen 6.5. Militärzweige veranstalteten Montags den 15. d. iu verschiedenen Kirche« dcrKönigl. Hauptstadt Präg einen jpllennen Gottesdienst für die Erhaltung und das Wohl Sr.Königl. H. des Erzherzogs Karl, nachdem Höchstdieselben sich zur Armee an den Innßust .begcFen hatten, um daselbst da§ OberkoM m<,llbo zu üb-r«ehmen. Von den Ci-Vilöehörben'Hvar zu eben demselben erhabenen Zwecke eine gleiche Feyerlich-"eit in der Metropolitankirche zu St. Veit vb dem Königl. Prager Schlosse Sonntags den 2 l. d. veraysttzltet^ K^iegSbegeöenbNt^^: Am 18. ist nach Berichten aus deE damaligen Hauptquartier Steinkir-cliett bey kambach, das Korps des F. M.L. Kicnmayer mildem Feind in einem heftigen Gefechte begriffe» gewesen, nach dessen Endigung er. sich , um die Truppen einigermaf e» ausruhen zu lassen / nach Vöcklabruk zurückzog, während dem die Armee Anstalt machte, am rechten Traun-ufcr eine angemessen? Posizion zu nehmen. Wie aber Se. K. H. d?r Erzherzog 5karl am 20. auS Kremsmünster anzeigen, sahen sich Höchst-dieselbe veranlasset, daS Reserve- H^orps der bestandig mit dem Femd im Handgemenge befindlichen Arrier-garde, zur Verstärkung beyzugeben, und über das ganze daS KvmmandH » dem F. M. L. Fürsten von Schwär» zenberg an/zutragen, indeß Se^ K. Hoheit selbst die nöthigen Vorkehrungen trafen, um di? durch immerwährende Gefechte, beständiges Vi-ouakiren bey der gegenwärtige» Jahreszeit, und tägliche Märsche schr mitgenommene Armee, hinter die Ennszurück zuführen. Von dem F. M. 3. Auffenberz ist unterm 13^ s»s knas im Vinschgau die Anzeige erstattet worden / daß, nachöem der Feind so weit im Enga-dein vorgerückt sey, daß selber feine Vorpos«n schon bis Scamstz lmsge- -dehnt huttt,' drr> ersagte F. M. 0. nothwendig fand, eine Rekognoszi-rung gegen selbe vorzunchmen, die mn''s! V^'vollMen ward, nnd derge». stalt zu'unscvm VörtMe auösiel^^ . daß 2 Bataillons-Ohcfs , 23' Hffi- .? ziers/ unv' 307 M<»nn vom Fcldwä- «' öel an in unsere Gefangenschaft ge^? siekhr^> auch ein« FHne ^ereberk" l ! ward^'Wl" biebey MabttpWeB^ Verlust bestand nur aus 4 Todten s und 8 Vlcßittcn^, woruntep, kem 1 Ossizier begriffen? war. s Der iu Italien kommandir^nde General dcr Kavallcrje Graf Velle-Harde hat unter«2. d, angezeigt, dix Gencralmajor Schustck habe. am ^'l?. vmdcmFeindimmcr mchrer V.-sorg-«ifft für das Modenesis. und Vclog-«csts zn Ktben, einen Angriffaufdie bcydcn Städte Finale^und Cento unternommen , der erstere ward durch dcn ObcrstlieutenautMunkatsy auö-gefährt, und unrrachtet des vom Feinde geleisteten hartnäckigen Widerstandes , ward sich der Stadt be-mcistert. Die inzwischen eingefallene. Nacktt verschaste dein grössern Theil der feindlichen Garnison das Mittel sich mii dcr Flucht zu netten; nur der Kommandant mit etwa 30 Mann fielen in unser« Hände. Dahingegen erlitte der Fcjud einem nahmhaften Verlust an Todten find Bcrwundetett, unser Verlust bestand in" 12 Todten und 25 Vleßir-ten; aüe zuFlnale gestaudrne Schiffe wurden gekommen ^ nnd m den Po. gebracht. ^er Angrif auf Cento, Ken der General Schußef selbst, führte, begann unter der Veßüustigung eines , Nebels>- welcher gestattete, daß man ^ fich de^r,3tadt vnentdeckt nähern konnte^'Aie pyi» den vier Thyren gestanden« fti.ndliche Piketer wurden d«rch unsere Huffann überfallen, und Zrößenchfjls niödergohÄZc^ GleiHwöhl entstand bierd^rch rin' Allarm nnd die Garnison sitzte sich zur Gegenwehr ^ General Schustek licß einige Kanonenschüsse gegcn das Thor, und einige Grenalenwür-fe in die Stadt thun, welche der Feind zwar mit Heftiakeit erwiederte , iedoH bald darauf die <3tadt verließ, und sich in ein klei- ^ nes Fort, il Roicho genannt, zurückzog; der General Schuftes schickte hierauf den Hcwptmann Vittner des General - Quarticrmei-meisterstabs mit einem Trompete, ab, um den Feind zu einer Kapi dllazion aufzufordern: man 'll?< ihn bis an das Thor kommen, gal aber sodann, gegen alle Kriegysey plötzlich eine General-Deckarge au ihn, wobey dieser verdienstvoll, Offizier das Unglück halte, am ! linken Vein eiie sehr gefährlich! ^ Schußwunde zn bekommen. Als hierauf der General Schw stek. drohen ließ, die Stadt zum Steinhausen zusammen zu schief? sen, bequemte sich der Feind M Kspitulazion , vermöge welche. ! das Fort geraumst wurde, und die Garnison, bestehend aus einem Bataillons - Chef, und 180 Mann, 35 Offiziers waren, zu Kriegsgefangenen- sich ergab. Unser Verlust war sehr gering, und bestaub bloß aus einem Todten, nnd einem Pleßirten. Swa^, den.^17. Dezember« Von d>p Andesssrst^ MZ'Hlnd-schäftl. Schuy Commission ' im Ün-terinnlhalistdio Anzeige eingelaufen, daß zufolge eines von dem Herrn Schilpen Major Kraft eingegangenen Rapports am 16. dieß, früh Morgens eine von der Schüyeu - Kompagnie des Landgerichts Ratte«berg unter Hauptmann Laimböck aus der Kaiser-Klause nach Hinter Roda vorgeschickte Patrouille auf eine feindliche geflossen, und es sohin zu ei-^nem Gefecht gekommen sey. Die Schützen blieben standhafkj «nd brachten die feindliche Patrouille zum Weichen. Nach dem Rapporte des Hauptmann Lannböck hatte der Feind mehrere 5«5dte, und Verwundete, von den Ocliüye« hingegen ) wurde 'ktzin Mann. bleArt. Wie Schüfen baden bey dieftr Gelegenheit 2 Musketen, eine Wttte, und einige Mon-Nernngs^Stücke echeutet.!.. ..^..G . 'F5B§ schr»nKSH.zu bMättgey, uyd ^ sethWeiw Scheeibel» Maeyon,!llds ^n .V»nMulifterReinhard, welches dieser dcr helvetischen Negierung kom-OuNNk^"^edr es! nicht undeutlich zu vkrftelMz.>aß die Franzosen auf den Fält des'Krieges 3yrol nicht Von der (MweizNr angreift«, sondern es von Ilalicn auS (etwa über das Normser Joch und aus der Val l Camoniea), so wie von Vaiernyce gegen InnöbrM, zu umzingeln suchen werbe». Dagfgen machen dis Kaiftrlichelf vielleicht cineu An.riff gegen Bünden'und dcn helvetischen Rhein, um die Kommunikat on n der beyden fräii^. Hauptmimern z» unterbrechen. "Etwas ahnlccheswird vielleicht auch g?gen IuHvlstüdi uu> 'WmWversichept.^^ -'^ H^ l i e n. Vite^bo^Mn 22. Nov. '^e Cisalpiner^ivMe <3ie«a^ Arezzo und andere Gegenden geräumet haben, und dem Anscheine nach auch von Florenz abziehen wollen, haben sich alle gegen Bologna geschla? gen; itzt aber schreibt man, daß sie zu» rückgekehret seyn. und glaublich nach ^lvorno Wen,ans Furcht eineS Einfalles von den Engländern, die in star, ker Anzahl von Pontoferrajo abgegan- MWMf den 7. Dez. wimmelt alles von Truppen sowohl von Infanterie, , gls Kavallerie, die einen zaMeichett Axtillerietrain b-y sich Mrrn. Die Feindseligkeit n hab n sick zwische« beyden^lrmeen nock mchtfbtmliä» begonnen, und es sind nur kleine Scharmützel zwischen den Vorposten vorgefallen. Der Min»sterPttj^»st hier angekommen. , Vas Hauptquartier ' ltegt immer noch m bikfig^r Stadt. ff ^ Der-GeMHl^ EMl^at di^bier sta- M.ZOO Geb>rBlag"' d^Acvste paffiren l laPn Gestern b^gq^ sich dieser Gc-l «eral ^ur. Muster'.n,g dcr Kavallerie! «nd MillMe.. H^ .ganze franzys. MmeH^, «pW. stuf<) na ^ftHende^ ^' Art! ^ §y^Mudirt,> Pop G^cpHiÄ^nant! D.'lmas kom?naud,lrt Hje Ayanigar^s! !2,ooO Mann ftark, GencrcttMon-! cey den linken Flügel, General Suchet das'CAnrumi, GHral Davontz den rechten Flögel, und Gencra^ MMi^d.'^lsllReftvrslVps. ^Unftil Verwaitung hatMinister abgeschicket,'' > von^er M^iefMn Satp iWlZ zu .>', DefftrrVwird^ntiHen 3ey/^3^o-^en geplänkelt. Äm 11. wurden die FranzosenineinemOcharmuyel, jenseits Lvtwto verfolget, worauf sich die Oesterreicher in ihn ^erjZen Posten von Rivoltella zurückzogen. Sobtlld der Schifftzkapitain Kavalier' Wl-; meinftem Kowniendanc der.Flottilloz auf dem Gardersee dls NaHricht erhalten , ..daß man in Salo von franz. Seite eine Flottille erbaue, si> segelte bemeldler Kapitain ck« eissem 5hMe ..seiner Flottill« am /z. nM Dalö,. Näherte W diestm Orte' änf) einen Fllnteilschvß , unV dörrte dio daselbst liWlsdcn Barken iy Grund. Odgleich eulM'nz. Korps vom Ufer ew lebhaftes Zeuer' machte, so hatte diese doch 'nüp einen Vlessirten, ohneewcn an-^'dern' Schaden zu erleiden: Gchcn A^^nd verließ di? Flottille diese Orte, ünd Igelte theils r»"ett ^6: 'd^ wurde, i" der Wlrrkirche zn St. Jakob vol. l M?- philharmonischen Gesellschas allhiev ein feyerl^chet Hochamt vol f Ver7 Komposizion des deutsch«« Ton kö«stlers Ha,d<» im vollständigen Chor abgehalten. Der Künstler hm 'Mit diesem Hochamt- der Gesellschaft selbst «i« Geschenctr gemacht^ als er von selber zum Ehrenmttgliede ernannt worden war. Der Gcist Haydens wallet unverkennbar ,in- y.en^ seyevlichcn Akkoe-den diestS stiäe^ s.bnpf^lschen Pro-dncktes/^und da auch die Gesellschaft ^n der Au^Mru»g dem Künstler durch Anstrengung Hut-»thtr, so müßte nvthwendig iene allgemeine Bewunderung >so7gen, die Vtbfts Unternehmen gekoönt Hat. Dles« Zeitung ttird wöchentlich zwey»chl'Msg