Amts- ^^M D l a t t. U>o. ^gj) NietlNag den 39. Grtober 1833. Z. ^76. (l) Nr. 2o^»i- Kundmachung in PrioilegienlAngelegenheiten. — Von Seite der t. k. allgemeinen Hofkammer wurden am 5. und 9. August l. I., folgenbe ausschließende Privlleglen nach den Bcsilm» mungen dcb allerhöchsten Patentes uom Hl.. Mlirz».I. uerltthcn, undzwar: —t.)Dem Phll^pp Hofm«nn, k. t», Bergg«rlchls^vrst«h«,r untz Inspectorstsadjunct, wohnhaft in. Slü-nlslvwow, Nr. i53 ij^ in Galgen, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, nntttlss elner neuen Aujderettul.gsart die nas« sen Pochwerfzcuge, Selfenlagcrmassen, den wttollführknden Flußschlamm :c. lc., zufür, derst ln zwn Haupt e Sortiments zu theilen / wovon dus «ine für den Stoßherd zurückolei, be, das andere aber zugleich in so vlele (der Größe des Korns nach) gleichartige Mehle, als für we weitere, unbtschwerllche Schlemm? Man'pul^non nöthig sey, gesch»eoen werde/ n.odcl f.rncr auch eine nicht unbedeutende Eon« centring des Haltlgen statt sinde, und die g«rze Aufbewahrung der nassen Glfälle, bii de«n ,)orln'g?s,den Verfahren elncn Gewinn sowohl an I"t und ArbenLkräftcn, als an mehr erzieltem Mc:^il? dtrspveche, weil hicrmtt auch dln mlldistcn Mehlcn, welche stmst mit der Fluch davongmgm, der MetaLschlich entzo, am «,'klde __ Dle Geheimhaltung wurde an? gcsucht. — 2.) Dem Marcus Hirsch Welters-htlm ot Cowpögnle, k. k. priv'l. Großjx^d, l-r, wchlchaft in Wien, Dorochen^üsse, 3tv. llc>7, für di« Dauer von fünf Zehren, auf dte Verbesserung, aus Knopzurn emen ^arbextract zu weiten, welcher 1) den Färbern durch strsparung an Fracht, Hrbett und Brennmaterials mel wohlfeile, als die von 'hnen selbst aus Knoppern berttttte Zarbbruh« ,u sieben komme; 2) den Falbungeprozeß um so nnhr erleichtere und bcgünsi'ge, als lm der ^nwtndung dessMcn oUe der Färbcrc, hmder. ^>chtn Theile enifernt werden; 3) endlich den dalaue erzeugten Farben kinen vorzugllchln ^lanz und Schönheit mittheile. — Die Ge-he'mhaltung lrurdc angesucht. — I.) Dem Johann Bapt. Adam, hef. 2apezirer, vvohne haft m W»en, Neubau, 3!r. 63, für die Dauer von ore» Jahren, «uf die Erfindung elastischer, wit Federn und Roßhaar versehener Btttmairatzen, welche z) glclch den gewöhnlichen gebraucht, und nach Gclicbcn um-gtwendlt norden können, da si« ihre Elafl»zi-lät fortbihalten, keine Gruben zurücklassen, mcht gtbltldllch slpen, und on Dauerhaftig« kelt alle «nderen Bettmatrayin übertreffen; 2) mchl mlhr als 25 Pfund an Gewicht schwer seyen, daher leicbt gthandhadl, und durch das Anziehen oder Nachlassen der Schnüre beliebig fester oder weicher gemacht lverden können; I) besonders für kranke, gebrechliche und im Alter vorgerückt« Personen sich empfehlen lassen; 4) die bekannten, ahnlichen Matratzen on Leichtigkeit und Billigkeit im Preise übertreffen. — ä ) D,m August Franz Guibout, Advocat des f. Raths und Eassat,on5hofes durch ftinen Bestellten Louis Prosinet, wohn, haft in Paris urd in Wien, Etabt?Nr. ißa/ f'^r dtt Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung elntr ntuen Art von Schießgewehren, t'2lwe Zokei t, aenarlit, womit ohne Echloß und tadstock, j/doch mittelst einer besondern Vorrichtung, wozu eigends erfundene Zünd-stöckchen gehören, fünfmal, und nach voraus-gegangentr Hebung selbst zwölfmal in einer Minute geschossen werden könne. — Die Ge-heiwhültung ist anßlsucht worden. — In teck-mlchir Bezichung ist gcpen den Gegenstand, l^nd in pol'ztpllcher Hinsicht gegen d>e Person des BiilstcLers kein Be5?nkutr von drei Iahrer; und — d) das dttijadrlZe P^'vilegillm desAntcn Gabler, d^c). ,/,. October zöZo, auf dte ßrsin« dunq, das Hon, urd die daraus vcrfettigten Kättw« und ol.dlte Waann mit liner nwln l!o6 Flüssigkeit zu beitzen, auf die weitere Dauer von drei Jahren zu verlangern befunden. — Dagegen wurde das dem Johann Nep. Neits hofer, am 5. März i33c», auf Erweichung und Verarbeitung des Federharzes, ertheilte fünfjährige Privilegium freiwillig zurückgelegt; das dem Johann Hoyas zu Mädllng, untecm 2t). April i33a, ertheilte fünfjährige Privlle, g»um, auf die Erfindung einer Maschine zur Erzeugung aller Gattungen von Nigeln, Haken lc., aber wegen bisher unterlassener Ausübung desselben für erloschen erklart. — Dieses wird in Gemäßhett der hohen Hofkanz« lei-3rlasse vom 12., 19., 20. und 21. August l. I. / Zahl 19045, 2u35l, 20/^94, 20^95, 20^96 und 2o653/ hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — taldach am 12. Sep» tember i83ä. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, t. k. Hofrath. Johann Schneditz/ k. k. Gubermalrath u. Protomedicus. Z. 1^61. (3) ' 1^'/ Nr. Ia^oZ. uä^ud. Nr. 22886. äs ^333. Nachricht, von dem k. k. mahrlsch« fchlesischen Landes-Gubernium. — BnoemBrün-ner k. k. mährlsch-schlesischen Prouinz»al' und Kriegszahlamte, ist durch dle Beförderung des Joseph Kranner, zum zweiten kassier, die zweite Eaffeofflziersstelle «rledigt worden, mit welcher ein Gehalt von jährlichen 700 st< k. M., verbunden ist. — Zur Wlederbeseyung ^dieser Dienststelle wird der Concurs hlermlt 7mit dem Beisatze ausgeschrieben, daß Diejem« gen, welche dieje Casseoffizlerssielle, oder wenn solche durch Vorrückung besetzt werden sollte, die hierdurch in Erledigung kommende letzce Stelle eines Eaffeoffiziers mit dem jährlichen Gehalte von 5oo fi. C. M. zu erhalten wünschen, über die erforderlichen EigensHaften und Kenntnisse zur Erlangung eines Easseof-sizierspostens, de<3nders aber über die gehö» rlgen Kenntnisse im Nechnungs« und Easscge« schafte, dann über chre gute Moralitäi, sich auszuweisen haben. — Ferner sind sie gehal» ten, lhr trbensalter legal nachzuweisen, sich siuch zu erklären, ob und in welchem Grade . sie etwa wit einem Beamten bei dem mährisch« schlesischen Eameral- und Kriegszahlamce ver-wanN oder verschwägert sind, und ihr auf dlez>. Trc wohl ,nftrmrtes Gesuch bei dieser k. k. iandezstele bis i5. November l. I., einzu« brmgen. — Brünn am 20. September ,8)3» Rudolph Freyherr v. Forgatsch, k. k. mahrlsch-schles.Gub. Secretär. Z. 1466. (2) Nr. 2243ch4368. C u r r e n d e des k. k. illyrischcn Guberniums. — Die Erbsteucr und Erwerbsteuer sind, sowie sie im Jahre :353 bestanden haben, auch un Verwaltuligsjahre i33/^zu entrichten. — Seine k. k. Majestät haben mit allerhöchstem Ca-binettsschreiben vom 26. Sepember d. I. anzuordnen geruhet, daß dle Erbsteucr uno Erwerb-stcuer, so wie diese Abgaben nn laufenden Jahre z833 bestanden haben, auch für das nächste Verwaltungsjahr i334 ausgeschrieben, und in derselben Art eingehoben werden sullen. — Welches in Folge hohen Hofkanzlei-Decrctes vom3o. v. M., Z. 5489, mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, daß, ln so ferne diese allerhöchste Anordnung die Erwerbsteuer betrifft, die Bezirksobngkeiten unter Einem mittelst der Kreisamter angewiesen werden, wie solche lm gegenwärtigen Jahre bestanden hat, und noch besteht, auch für das Ver-walttmgsjahr i354 in den vorgeschriebenen halbjährigen Anticipatraten von den Steuerpflichtigen emzuhcben, und die Einzahlungen in der gewöhnlichen Art abzuquittiren. — Dle Erbsteuer ist ohnehin systcmmaßig, und muß nach den für dieselbe bestehenden besondern Vorschriften eingehoben werden. — Lajbach am la. October i>333, Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Landes - Gouverneur. karl Graf zu Welsperg, Raitenau und Prlmör, k. k. Hofcath. Joseph Wagner, k. k. Gubernialrath. Z. 1/^7. (2) Nr. 23l25. Verlautbarung. Seine t.k.,Majestät haben mit a. H. Entschließung vom 6. d. M., für einen noch unbesetzten von Scheüenburgischen StlftungsplaH tn der f. k. Theresianischen Ältler-Akademie in Wien, einen neuerlichen Concurs auszuschreiben angeordnet. Hievon wird nun dle Kundmachung mit Folgendem veranlaßt. — Auf den Gem'ß eines von Schlllenburglschen StlftungsplatzeS in der erwähnten Ritter-Akademie, haben unter gleichen Verhältnissen vor-zugswclse Jünglinge aus dea Faaullen des !!07 lrainerischen Adels Ansoruch. Das zur Aufnahm« erforderliche Lebensalter ist von 3 bis 12 Jahren. Jene Eltern oder Vormünder, roe!« cht diesen Suftungsplay für »hre zur Erlangung desselben geelgnelen Söhne oder Pstege« befohlenen;u erhalten wünschen, werden dem» nach aufgefordert, dle dleßfilligen Gesuche b»s Ende November l. I., be, der krainerlsch.ständischen Verordneten stelle zu lalbach, welcher das Präsentalwnsrecht zusteht, zu über« reichen, und d, berufen. — laibach am 17. Octov«r i633. Friedrich Rttter v. Kreizberg, k. k. Gub> Gecretar. ^. 1469. (3) Nr. 2069g. 2äAr. 25i22. ^ V V I 3 0. ^12^ L^e II cli 29 6el mo»« ooi-lt^. ^llo or<2 zo 2. n^. «i proce^erä DLilazala 6i c^uesto Nä^izdrälo p. 6. ad un plil^Il«« incandc,, onä^ «iclldtzrare »1 iniZlior ult'ürcuta »ol^u il ^r-«220 ^8C2ie lil ^Lur. 2047 ^»r. 2) 1' impresa cld ri5t.llurc, lia k'urlä ^l inijr^ine 5UN0 ost,«2N5il)ili ^)!'62IO 1' itüj). l<2^. Dil'L-väli' In^P. KcF. ^overna 6^1 ^iuorH- Z. iM. (3) Nr. 1ZQ28« Concurs, Edict. Bei dem k. k. inneröflerr. küstenlandischen Appellations- und Erimmalobergerichte »st eine KanzcMensieLe mit dem jährlichen Gehalte von 4«o 5- ^' ^' erledigt worden. Dieses wird mit dem Beisätze allgemein bekannt gewacht, daß die Bewerber um diesen Diensspo-Nen ihre geborig belegten Eompetenzgesuche bitmemvier Wochen vom Tage der Einschaltung d'eses Edictes in die ProvinziallZeitungsblali ^r durch ihre Vorgesetzten bei diesem k. k.Ap-p«llatlonsgerlchte einzureichen, und zugleich zu erklären haben, ob und in welchem Grade sie mit emem Beamten dieses Appellatlonsgerichtes verwandt seyen. — Klagrnfun am 2. October 18)5.____________ _______ Ureisämtliche Verlautbarungen. Z. 1477. (2) Nr. 5i5. ^lr. Kundmachung. In Folge hoher Gubernial-Verfügung vom 2Z. September »833, Z. 21405, wird am 4. November l. I., Vormittags um 10 Uhr, in der dießseiNgen Amtskanzlei das in dem Bürger-Spitals-Gebäude, Haus »Nr. 27z/ nächst der Spitalsbrücke zu ebener Erde befindliche, den Handelsgesellschaftern Pachner und Mallner bis Michaeli z83^ in der Mitte belassene Handelsgewölbe Nr. !2, vom gesagten Zeitpuncte an, auf 12 nacheinander folgende Jahre, un Wege der Versttlgerung verpachtet werden. — Hiezu werden dle Pachtlustigen mit dem Bemerken eingeladen, daß inzwischen die Pachtbedmgmffe täglich bei diesem k. k. Kreis« amte eingesehen werden können. — K. K. Kreisamt Laibach als ^ivil-Spitals-Duection am 21. October l6Z5. KtaVt- unv lanvrechtlilhe Verlautbarungen. Z. 2^73. (2) Nr. 7Zäl. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte wird bekannt gegeben, daß über Ansuchen der Vor« mundsckaft des minderi'ahrigen Herrn Carl Wilhelm Fürsten v. Auersperg, die Verpachtung des fürstlich Carl Auersperg'schen Bades zu Tops litz bei Neustadt! in Unterkrain,, auf wettere sechs Jahre, namllch: scu 24- April t33/» bis 2^. Apv,l 18^0, bewilliget, und zur Abhaltung der Tag auf den iü. November i333, in dem dicßlandrcchtlichen Commifjions-Zimmer bcstnnmt worden sey. — Die Pachtbedmgllisse können sowohl in der dicßlandrcchtlichen Regi-siramr, als auch beim Oi-. Wurzbach einge-' sehen werden. Laibach den i5. October ^833. z. Z. /M. (2) Nr. 2220. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain/ wird anmit bekannt gemacht: Es sei über das Gesuch des Johann Icuniker, Eigenthümers zweier, lm Laibachcrfelde hmtcv den Garten (suvert-im) liegenden, der Pfarrgült St. Peter außer Laibach, 3^ Rect. Nr. 35 dienstbaren Aecker, in die Aubfertigungder Amortisations-Edicte, rücksichtllch des, von der Theresia Kobler, als mütterlich Cäc.lia Kobler'-schen Unwersalerbinn ausgehenden, an Ferdi« lio3 «and Mervetz lautenden, am 5. Mar; ,?85 auf die gedachten beiden Aecker intabulirten Schuldscheines, 66c,. »3. Mai 1780, pr. 220 fl. D. W., gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Scbuld-folchenmg aus was immer für einem Rcchts-grunde Ansrrüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von ei» nem Jahre, ftchs Wochen und drel Tagen, vor diesem k. k. Stadt- und Landrechtc so gewiß anzumelden und anhangig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers Johann Ieunikcr der obgedachte Schuldschein nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtct, kraft- und wirkungslos erklart werden wlrd. — Laibach den 2. April 1335. Aemtliche ^rrlautbarungen. Z. ,äL3. (,) Licitati 0 ns - Ankünd igung. Am .^. 3?ovember d. I., wiid !zu Folge wohllöblicher hlerortiger Militär » Commando-Intimation, Nr. 32/;5, vom ly. dieses, ur?d hoher Landes-Genera!-3omm and o-Bcwilligung I^ilt. 8. 3o56, vom ,5. besagen Monates, in der hierortigen Militär-Verpsseqs-Maqa^ zins-Kanzlei, um 9 Uhr Vormittags, die?ici-tations-Verhandlung zur Herstellung der im Monate Mai l. I., allhier abgebrannten c,?« mauerten Magazinsschupfe im ^iNl-opl-i^-We-ge vorgenommen, und mit dem Mmdestbietcn-den der Contract unter Vorbehalt des Buchhal-tungs-Revisiüns-Befundes gleich beßnitiv abge< schlössen werden, wobei;uglelch ausdrücklich b^ me'ckt wird, daß die Aufsetzung und Eindeckung des Dachstuhles zur besseren Conservation der Mauern noch im künftigen Monate vorgenommen und auch beendiget werden muß/ und jeder kicitant vor Eröffnung der Behandlung ein Va-dium von 10 pCt. Nt erleaen habe, welches der Nichtersteher gleich am Tage der Behandlung wieder rüclgestellt, erhalt. Der Plan und die Vorausmaß über die Maurer-- :md Handlanger-, Zimmermanns-, Ziscdler«, Schlosser- und Anst'rcicher^Arbciten sammt Materials dann für den Blitzabsei-tungs-Avparat, sammt den ^icitationsbcding-nissen können täglich zu den gewöhnlichen Amtsstunden m der hierortigen Verpftcgs-Magozins^ Kanzlei eingesehen werden. Kanzlei, kcnbach am 24. October ^323. Z. iä7l. (2) Nr. 2al3/,.l/,77/l. V. Concurs - Verlautbarung. Durch die Beförderung des Anton Skoff zum provisorischen dirigircnden Nechmmgs-Of-sicialen ist nun die Kontrollors» und Stcuer-elNnehmers-Atclle auf der Cameralhcrrschaft Lack im Laibacher Kreise mit dem jahrltchcn Gehalte von 600 ft. E. M., dem Deputate jahrlicher la Wiener Klafter harten Brennholzes, und dem Oenuße freier Wohl-.ung in E^'dl-gung gekommen. Zur provisorischen Besetzung dieses Postens w»rd der Concurs mit der Erinnerung ausgeschrieben, daß jene Individuen, die sich um die-st Stelle zu bewerben gedenken, ihre gehörig mstruirlen Gesuche mit genauer Nachweisung dcs Lebensalters und Standes, der Kenntniß von dir Lanbamürung der Rechnuligslnainpu-lation, der SprachkenlUnisse, der bisher beglel-ttt«n Dienstposttn, des unbescholtenen Lcbms-wandtls dls Bittstellers, und der Fähigkeit zur unverzüglichen Lnsiung einer baarcn oder fideijussonscben Dienstcaution im Gchaltsbetra-ge bis längstens 20. künftigen Moncils Noocm, ber l. I., im vorgeschriebenen Wege hierorts emzureichen, und gleichzeitig anzugeben hab'en, ob und in welchem Grade dieselben mtt dcnObcl-bcsmten und übrigen Beamten der Eameval-Herrschaft Lack «erw^ndt vdcr verschwägert sin?. Vun der t. f. Ul.»riscben Caineral-Gcfäl-l«n-Verwaltung. Laibach am 16. ^cc^bcr i^53. Z. ^470. (2) 2U. 2ö5o. 9 d i c t. Von d«m Aez,rssgelich« RupertKhot zu Neu-fiadtl/ al^ RealinÜanz, »rird nNgcmein tund ge« macht: OK sei übel Unluchen des Anton Oqolin aus Neust^dtl, wider Mathias Dlagintfch von Wci^dck^ in di« Fcilbietung der gegnei'schtn, mit dem ere-cutiuen Pfandrechte belebten, dee Hcriscdast Ru« yectshof. 5u^ Urb. Nr. 6a »j2 dienftbarcn, zu Wcinhorf qelegent» 1^2 Hübe. wegen aus dem wiithlckaftsämtlicken '^ergleicke vom 3». Ayril lU5» schuldig«« 19 ss. 36 lt. ,OM.) 91 i^2^ dttto decco zu 4 » » linCM.) «» Vcrloste Obligation-. Hoftam./. «<>>-- „,.,n Kinn u. A u">^ "^>^ Varl, ,1 it Verles. v. I. l32» für ,aa ss. (in <>^.) ,5c> ^4 Wltn.Stadt Hal.co»Obl.i«H >^2 v. ^.<",^V.) 55 i'^H ^Aerarial) (Ovun,l.) odllssMonen 5tl Stände^ (K. M.) (G-M.) v. i>sttlrtder O>,n». von Uöh> -» — 1l,n.ScN TrieN gehalten werden. Cffctreid Durchschnitts. Dretse in Laibach am 26. Oktober iäII. Marktpreise. Eiu Wien. Metzcn W!'!<.'cn . . Ifl. ,<> 2^4 kr. ___ — KuNlruh . . — „ — ^ >_ — Haldfrucht . — .. — „ — —, Korn ... 2 „ ,2 „ ^. — Gerste ... — ,.— ^ — » Hirse ... 2 „ 9 ^ «- »^ Heiden. . . — « — » , .^ -— — Hafer . . . » " 12 ^ ^Mreisamtliche ^erlaulbarunLNt. ^' '49'. (1) 5ttl' 5Z5. »p. Kundmachung. ' 3> ^" 8"lge herabgelsliglev b. Guberrial ^"^dnMg vom 10. Oct. zö)2, 2- 21677. nurde aufgetrassen, zur Vcischaffung und Er« ganzung des Irrentarial - Etc,r,dcs/ der im nachftkommenden Verwaltun^ejahse i83/^, der. hlcronlgen Elaate, vnb WohllhatlgktNs'An« halten clfcrderlichen Gegenflandt, so wie zu-Llcich zur ^euen «»nschaffung der Hälfte des als llfordcrllchcn Vermehrung «ufgcführttN Beltfcrnltulen ul^d Wascysiücke, dtstehcnd in Lc,r.uühlcn^ Epuckirühlln, Sltüsseln/ Epelktragbrettrn, Warnungkla, ftln, dann >n zinntlnen Suppcnschalcn, tit-fen nnd fiacbln Zclltrn, Eßlöffeln, Medicin» btcbcrn, Lampen ln weiß lrdtncn I>clvoii-8, kupfernen Wasserfrüqen, Ekandclels, Brich« schaltn, dlcchenen Epuckpfandeln, Lelbsctüft scln, Flaschen, Glasern, Manner« und Wci" ber-Ul!t,^lasern/ Pantoffeln, Vilffer und Ga« belli, Kämmen und ^lulhpfandeln, eme M^ rucndo «^lzitailon be» diesem Kre»samte c»n» zul «ten , welche am y. November!. I., ab» gehalten rrelden rvlrd, und wozu alle kicita-tl^nßlusiigen am festgescylen Tage, besonders aber d,c Lclnwandhandler, dann die Nah« rmnen, d»e Tischler, ^lnngießer, Kupfer, schmide, Klampfcrer, Glaser und Schufter zu erscheinen eingtladen werden. — Uebrclcatlonsbedingmise in den Amts-stunden täglich bei dltsem Kreikamte einge« slhen werden. -— K. K, KrelsOln^ Lalboch als C,l,lllSpttHls-Dfatze bekannt gegeben wlrd, daß Jene, dtz ' ttch um d»«'« Elt«e, oder >m Fall? tmer Grsc du.!-Vü»rückuttz, um die letzte AcceFlftenstelle , m,t Ibo ft. Gehalt, und bo fi. 2u4Nl«rgeld bewerben wollen, ihre tzlhöng dozumentllten , Gesuche, »m Weßt ,hr«r vorgtfetzten Behörde , dls2o. Nsvtmb« d. I., an die Malländ« ma Ober-Post-Verwaltung einbegleiten zu lassen haben. — Von der k. k. illorlschen Oder-^o!!-Vec.r^ltung. Laldach der, 26. October i«>). '2^1472^ (ö ....... —- Oeffentlicher Dank. Den clnsichlsoollcn, geschickten und rast« losen Bemühungen des Hrn. Adalbert M a-der, Stadt-Ehyrurgen zu Laldach, lstesend^ lich.. nebst der Hülfe Gottes gelungen, mcme siebzehnjährige Tochter von einem Uebel zu befreien, wo schon jede Hoffnung vergebens schien. Sie hatte nämlich das Unglück schon viele Iahte an der Epllepsi (fallende ^uchl) zu leiden, und durch die vielen früher schon angewandten Mittel, schicn sich zuletzt diesem traurigen Zustande noch die Auszehrung beizugesellen. Jede früher angewandte Kur blieb ohne allen Erfolg , bis Hr. Adalbert Mader das Mädchen in ärztliche Behandlung nahm; sehr bald zeigte sich somit zu meiner großen Freude Besserung, und bald darauf oie vollkommcnst^Äerstellung, und zwar von der Art, daß das Madchen jeht sich einer Gesundheit zu erfreuen hat, wie ftlbe Jedem zu wünschen ,st. Wenn mich schon dlese glückliche Heilung meiner Tochter gegen obgcnannten Menschenfreud zu dem innigsten Danke verbindet; so verdient selbe umsomehr einer öffentlichen Erwähnung, well Nlcht das geringste Interesse dabei beabsichtigt war. Nur Ackern können empfinden, was dieß heißt, sem Kind von einem solchen Unglücke befreit zu wissen, denn* solche Gefühle der Freude und des Dankes las.-sen sich durch Worte nicht kund geben. Daher noch emmal, Gottes reichsten Segen diesem edlen Manne,- uno meinen wiederholten innigsten, nie ln meiner Brust erlöschenden Dank. Wcixelburg am 24. October i6)5. Joseph Graulz, Hutmechelluelslcr daselbst. Z. i/»56. (I) Interessante Anzeige für alle Bewohner der Haupcst a 0 t und Pr 0 u inz Krai n. So eben hat das erste Verzelchniß der Lelh - Bld ll 0 thek des Unterzeichneten die Presse verlassen und llegt in seiner Buchhandlung zur gefälligen Uebernahme um den Preis von,24 kr, ke^t. Die Leih- Anstalt wird vom 2^:Dctober ali, eröffnet, und enthälr bereits übco 0690 Bände, worunter Bücher «us allen Facheen, und in den meisten lebenden Sprachen in Zutlr Auswahl sich befinden, wie aus dem Cataloge zu ersehen ist. Hiedurch schmeichelt sich der Gefertigte den Beweis geliefert zu he.bcn, daß er weder Kosten noch Mühe sparte, seme Anstalt glelch bei der Eröffnung so auszustatten, um jeden der 1>.1'. Abonnenten cmc seinen Bedürfnissen und Wümchcn angemessene Lecture bieten zu können, und auf diese Art zur Bclchmng und Unterhaltung beizutragen. Dle Hauptbcdingungcn für die ^. 'Q Hrn. Thcllnchmer bestehen ,n einer Cauclons'Emlage von H ft. bis ß fi., welche beim Austritte rückgestcllt wird, und m einer monatlichen, ,>5, 1^2 oder ganzjährigen Vorausbezahlung d.'s ^cscgelos. Die übrigen mögllch!tb!lllgen Bedinglnsse, wobei auf die am ^anoe wchiiendcn ^scr besonders Rück-sicht genommcn wird, sind stcts ,n meiner Buchhandlung so wie m der Kunst^ und Mu-sikl)alli)lung clnzusepen, und dcm Catalogc vor-geoructt. Dlesev Uinernchmen ist aufelne große. Anzahl Thellnchmcr berechnet, und der Endes-gefcrilgtc glaubt sich der Hoffnung hingeben zu dürfen, daß er sich m seiner Erwartung nicht getäuscht habe, und recht vlele Lesefreun-dc scme Blbliochek benutzen und ihn dadurch ln den Stand setzen werden, die von ihm be« gründete er sl e Anstalt dieser Art auch erhalten zu können. Für die Vermehrung des Büchc'r'Vorrachs durch Bcischassung aller neuen passenden so wie ätterer brauchbarer Werke wird fortan auf das Thätigste gesorat, und das gechrre Publicum durch Nachtragest dcm so eben erschlagenen Calaloge ^on Zctt zu Zeit in Kenntniß gesetzt werden. Bel dieser Gelegenheit empfiehlt der Ge> fertigte auch scine mit dtn neuesten Erzeugnissen versehene B uchh and lung, so wie seine Kunst-, M u sl kall e li - u nd Landkar-ten hand lung in Laibach, am .pauptplatze Nr. 2Zg, im Hause des Hrn, Gregel. Leopold Paternolli. Angelangt: Karte von Spanlen und Portugal in Groß-Folio ä 20 kr., nebst allen übrigen Karten zu 5,8, io, i5, 20, 3o kr. zc. das Blatt. Z. 1490. (i) Künftigen Dcnnerfkag, als den 3i. October d. I., werden nn Hause Nr. 221, in der Stadt, im ersten Stocke, gassenwarts, verschiedene wohl conservirte Zimmer, dann andere Einrichtungsstücke, darunter auch eins künstliche mathematische Uhr sich befindet, aus freier Hand veräußert; dahm Kauflustige gea laden werden. (3. Amts-Blatt Nr. i2o. d. 29- October iä23.) Digitalna knjižnica Slovenije - dLib.si
NAPAKA - STRAN NI BILA NAJDENA


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