^9,. Donnerstag, 23. April 1891. 110. Jahrgang. Wacher Zeitung. s'>^—------------------------^ ^ ^,!, ^bilh^ " >'^ ° nu ° I, endun « .- ganzjährig st. ll>, halbjährig st. ? ü<>. Im bis lll Uhr vormittags, — Unfrankierte Vrlefe werden nicht angenommen und Manuscrlpte nicht zurückgestellt. k. Amtlich« Meil?"" M/!'"e G. "6srathe Theodor Schneer bei M".°eli Tit.' "Agenden Versetzung in den »^ Tan V"° Charakter eines Hofrathes mit >^>>itlolor?"'chst Zu verleihen, dann den U?b°sMm ^"^llllnskyvonTieffen. W'le, ^Iine.ste, und den L.quidator Eugen elli^^^°ntrolor im Hofzahlamte aller- ^. ^tsct>l^°lische Majestät haben mit M^rl un^'^mg vom 14. April d. I. dem ü^^itlzt,^. akter eine« Statthaltereirathes ^ i . °nläsX^nne Robert Ritter von Raab t^7> d l 3, ^on 'h" erbetenen Ueber-D, Mtig^""nden Ruhestand in Anerkennung k^ü ^lden ?/" ""d ersprießlichen Dienst-p^ i" vels^ "fernen Krone dritter Classe U^^i^' von Zeit zu Zeit aus dem Ulll!« ' don. d^ yoheren Staxdpunkte sich auf-^ ^ b,s, '^ °us er Richtung und Verlauf ^,,>chtulw^erschen ,ann. dem wird es bei ^V^'r in z? 'ücht entgehen, dass die IdV isj '"ber Heilkunde, sondern, was fast l^ ' "nil, , '" ^" Pädagogik, der Er< ^M " gewichtigeren Einfluss ge° ' ' ^lsisch°« ? °uch praktisch einigermaßen » ^,ctln ^ndpnnkte. welcher in der »^ ^huna N""" Geist und Körper da« ^I>« die ^'^' Es ist nahezu selb«. die auf die Ergebnisse ^t >, baudtn ^ wissenschaftliche Gesundheits- ,»j? V°l z .!"« Erhaltung der körperlichen X Kälten '^ '^ Augenmerk in erster >""^ Weist n . musste, wo der jugend» V^ ^ldm « ",.^" bahren der regsten Ent- >>bc.« lebb.l^^kett geformt und erzogen ^>^^Ne Interesse, welches erleuchtete Schulmänner wie denkende Aerzte einem der wichtigsten Zweige der Hygiene, der Schul'Gesundheitspflege. zu« wenden. Ein bedeutsamer und segensreicher Schritt auf diesem fruchtbaren Voden war schon in einer früheren Epoche mit der allgemeinen Einführung des Turn» Unterrichtes gemacht worden, wenn auch die gegen« wärtige Form und Eintheilung dieses Unterrichtes von dem hygienischen Ideal noch weit entfernt ist. In neuerer Zeit beginnt man nach englischem Muster die Iugendspttle im Freien in den Rahmen der Erziehung einzufügen. Als neueste Frucht schulhygienischer Bestrebungen ist nun die Errichtung von Schulbädern in zahlreichen Volksschulen Deutschlands zu begrüßen, eine Neuerung von außerordentlichem hygienischen Werte. Es ist eine ernste Aufgabe aller Förderer der Gesundheitspflege, das Badebedürfnis des Volkes, welches in der Neuzeit weit unter das Niveau des Mittelalters gesunken ist, wieder zu heben. Den hygienischen Wert der Bäder, der Reinlichkeit, erkannten schon die großen Religions' stifter des Orients, als sie dieselben unter ihre Satzungen aufnahmen. Im alten Rom wa^en geradezu großartige Bade-Eiurichtungen für Volt und Vornehme vorhanden. Agrippa, der Feldherr des Octauianus, legte in dem einzigen Jahre seiner Amtsführung als Aedil 170 Bäder an, in denen unentgeltlich gebadet werden konnte, während zahlungsfähige Bürger in eigenen Anstalten für etwa drei Kreuzer baden konnten. Außerdem gab es noch eine Menge Pnvatbäder und die riesengroßen Thermen, deren i.ede Tausende von Menschm fasite. Z>,r Zeit Constantins gab es in Rom 856 Volksbäoer, die täglich 750 Millionen Liter Wasser verbrauchte!,. Plinus sagt: «Durch sechs Jahrhunderte bedürfte das badende Rom keines Arztes.» Von den alten Germanen erzählt Tacitus, das« sie eifrige Schwimmer waren und von Jugend auf in ihren kalten Flüssen badeten. Einen neuen Aufschwung nahm das Badewesen in Miwl.Europa zur Zeit der Kreuzzüge, als die frommen Ritter im fernen Osten neben anderen guten Dingen auch den Genuss des Badens gründlicher kennen lernten. Viele Tausende von Badestuben wurden errichtet und alle Volksschichten benutzten sie eifrig. Als aber Pest und Seuchen die Menschen mit Furcht und Abscheu vor ihren Mit. menschen erfüllten, als der verheerende 30jährige Krieg alle Culturblüteu unbarmherzig zerstampfte, als es nicht nur an Nahrung, sondern infolge der Verwüstung der Wälder auch an Heizmaterial mangelte, verfiel auch das Aadewesen gänzlich und hat sich auch bis heute noch nicht zur damaligen Höhe zu entwickeln vermocht. In einer trefflichen Rede über die Culturaufgahe der Vollsbäder berichtet Dr. Lassar, dass in Deutsch, land für 30.000 Einwohner noch nicht ein Bad zur Verfügung steht und auch weitaus der größte Theil der vorhandenen in Bequemlichkeit. Raum und Preis« Würdigkeit nahezu alles zu wünschen übrig lasse. Aehnlich oder noch mangelhafter ist das Badewesen bei uns. Unsere Arbeiter baden fast gar nicht, ebensowenig unser Gesinde, dem wir die Bereitung der Speisen, die Pflege d?r Kinder überlassen - es ist dies eine bisher nicht genügend beachtete Quelle von Krankheits-Einschleppung in sonst gesundheilsgemäß lebende Familien. Der hygienisch nicht aufgeklärte Mensch sieht in seiner Haut nur eine Hülle, in lie der Körper gesteckt ist wie in ein Futteral. Aber die Haut ist ein lebenswichtiges Organ, ihre zahllosen Poren und Drüsen leiten Verbrauchs, und Giftstoffe aus dem Körper, die, zurückgehalten. Gesundheit und Leben gefährden. Ausscheidung und Wärmeregulation sind die lebenswichtigen Functionen der Haut, die sie nur dann in allsreichendem Maße verrichten kann, wenn sie gepflegt, d. h. rein erhalten wird. Da die Haut allen äußeren Einflüssen am meisten ausgesetzt ist und der civilisierte Mensch in einer Atmosphäre von Staub, Kohlensplit-tern u. dgl. zu leben gezwungen ist, so ist es leicht verständlich, wie rasch sie verunreinigt wird; dazu kommen nun noch die eigenen Absonderungen der Haut, welche, mit dem von außen eindringenden Schmutz vermengt, die Hautporen verstopfen und dadurch gewaltige Stö» rungen im menschlichen Körfterhaushalt verursachen. Selbstverständlich gedeihen auf einer folchen Haut, wie auf einem wohlgedüngten Acker, allerlei Parasiten (Schmarotzer) und auch die so gefürchteten Mikroben (Krankheitspilze) aufs prächtigste. Aber auch der Ab. Härtung gegen Witterungseinftüsse. der Anregung des Stoffwechsels, der Auffrischung von Körper und Geist, welche ein zweckmäßig genommenes Bad bewirkt, muss der Wasserscheue zu seinem Schaden entbehren. Ein Haupthindernis für das Allgemeinerwerden des Badebedürfnisses bilden die hohen Preise, und handelte es sich nur um Wannenbäder, so wäre es, unter den gegebenen Verhältnissen, kaum möglich, hier gründliche Abhilfe zu schaffen. Glücklicherweise gibt es aber eine Form des Bades, welche einfach, billig und ^g^ Dieb! ?s,Tht/"' Es gab leine andere Vezeich- '°hl. ^07^""^ nachgrübeln, so viel '^ttesiü "^ Beschönigung... ^, > H am Eigenthum eines anderen ^g^ü? "" ja reich! Sein «eld. <^ wem'""^ linder waren für alle h>.> y'"w chadete der kleine Verlust? ?! yAldstüse kann der reiche Mann "ü^ heitNtii'? "" Diebstahl wai's doch. seinem Brot^ ' a ^l, unio """ offen gestanden ... Ä'' die? ""l bis zum Rand mit '^ i> aber l ^lührerisch blitzten und ^ ^. i°n. « U W"' des armen, schlecht '"<"? ihr K ^ V"b . .. krank, matt - -"" der nothdürftigen H> ihr ^l,'?e »ute Flasche Wem. ^ slch H ""Mhun! Wie würden ihre > e '> P)..? "then, ihre Pulse wieder ^ ;, °° tvar 3 ^n, Lebrn neu erwachen! X? Un^s/er Herr aufgestanden und 1 ^ ' ^'< '^'ft vorgelegten Schriftstück l ^ ^ >chh^ ^ sietreten ... war das nicht l ^ ^1"' lühne?^ V« des Himmels R ^ h2'^"N 'n das goldgefüllte ^ ^iKl.chez Glück, durch Krank- heit und Sorge vernichtet, blühte neu auf! Ei was. das war kein Diebstahl! Das war Nothwehr, Selbsterhaltung ... Und so hatte er zugegriffen ... Nun war's geschehen — und mit der schönen Beute in der Westentasche trottete er seiner Wohnung zu... Anfangs war ihm ganz wohl uud fröhlich zumuthe gewesen . .. «Hilfe! ... Rettung!» jauchzte es in ihm, und schnellen Schrittes gieug er einher. .. Da hörte er eine Stimme: «Ein Dieb! Haltet den Dieb!» Entsetzt fuhr er zusammen und blieb wie angewurzelt stehen. Der Angstschweiß trat ihm auf die Stirn, er griff sich mit der Hand an den Kopf. Schon entdeckt?! Die Leute stürmten an ihm vorüber, rannten ihn beinah? um oder stießen ihn roh beiseite. Er sah sie endlich Halt bei einem jungen Menschen machen, den ein Polizist bereits am Kragen hatte. Laut redend und heftig gesticulierend umringte man jenen und folgte, als der Schutzmann ihn davonführte, vom Johlen und wüsten Geschrei der lieben Jugend begleitet.. . Also der war gemeint! Der war der Dieb! Nicht er! Erleichtert athmete er auf und gieng welter. .. Aber das Geschrei verfolgte ihn... Der Ruf: «Ein Dieb; haltet den Dieb!» klang ima»sgeseht m semen Ohren . .. Doch das war ja Unsinn!. .. Wle konnte er sich jenem gleichstellen — einem vielleicht ganz ge« meinen Straßenräuber, der etwa ein Kind beraubt, einer Armen ihr Letztes genommen hatte!... Das hatte er doch nicht a/than! Gewaltsam raffte er sich auf und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Was sollte er zunächst nun für das Geld taufen, um sein armes Weib zu überraschen?..- Wein... Delicatessen .. . Erfrischungen ... Ja! Das ist's! Er will Einkäufe machen, das wird ihm die bösen Gedanken schon vertreiben! . .. Aber wird man sich nicht wundern, dass er, der blasse, darbend aussehende Mensch in ärmlicher Kleidung Goldstücke wechselt und Dinge tauft, die nur dem Reichen gestattet sind? Wird man ihn nicht misstrauisch anblicken. Muthmaßungen, Verdacht hegen? Wird seine Unruhe, sein Blick — der unstät ist. er fühlt es — ihn nicht verrathen? Wird man ihn nicht festnehmen und rufen: «Ein Dieb!» .. . Ach was! Alberne Bedenken. Die Leute wollen ihr Geschäft machen, gleichviel, wo's herkommt!. . . Das ist eine Weinhandlung . . . fchön erleuchtet und voll L^ute. . . . Hinein also! . . . Nein es geht nicht. Er ist zu unruhig. . . Er zittert. . . Noch niemals hat er einem Menschen einen Pfennig genommen, nie etwas auf unrechtmäßige Weise erworben. Das schon der Tasche entnommene Goldstück glüht in seiner Hand wie Feuer. . . . Nein. er muss erst ruhiger werden, sich crst selbst überzeugen, dass er kein gemeiner Dirb ist, dann witds besser gehrn. . . Er wird zunächst seine Wohnung aufsuchen, das Elend seines Weibes anschauen, das dürftig genährte Kindlein küssen — dann wird ihm Muth und Ruhe kommen, dann wird er einschen, dass er recht gethan. . . Hastig betritt er das ärmliche Zimmer, und seme heißen Lippm berühre» den Mund der matt lächelnden Frau. «Wie geht es dir?» fragte er mit leiser, banger Stimme, und «gut. ganz gut» haucht sie in fast un-hörbarem Ton. «Gut. ganz gut!» Das sagt sie ,mmer. die liebe Dulderin, und dabei wird sie immer blasser und immer schwächer. . . «Du belügst mich.» sagte er ast unwillig und greift nach ihrer Hand. «E» gehl Laibacher Zeitung Nr. 91. 748 ?3.WÜ^ leicht zu handhaben ist. und das ist das Brausebad (Douchebad). Hier nun hat Wien zuerst einen bedeutenden Schritt nach vorwärts gethan, indem bereits im Herbste 1867 das erste städtische Volks-Douchebad eröffnet wurde, welches für fünf Kreuzer ein lauwarmes Brausebad liefert; dieses genügt, trotz des geringen Wasserverbrauches, um den Körper mit Zuhilfenahme von Seife zu reinigen, und erfordert eine kurze Badezeit, weshalb eine große Anzahl von Personen rasch hintereinander baden kann. Die Erfahrungen in diesem ersten Volksbade waren so vortreffliche, dass beschlossen wurde, in jedem Bezirke ein ähnliches zu errichten, was bei der Einfachheit dieser Brausebäder ohne allzu großen Kostenauswand geschehen kann. Daneben besitzt das Brausebad a/gmüber den ge» meinsamen Schwimm- und Aasfinbädern den Vorzug, dass das durch Schmutz und Seife verunreinigte Wasser sofort abflieht, wogegen im Bassin eine Ansammlung von Schmutz staltfinden und der Gebrauch von Seife ganz unterbleiben muss. In Anerkennung dieser Vor» züge hat bereits eine ganze Reihe von Städten Volks-brausebäder errichtet; ferner haben einige Fabriksbesitzer ihren Angestellten die Wohlthat des Bades durch Her-stellung von Arbeiter-Brausebädern auf eigene Kosten und zur unentgeltlichen Benützung zugänglich gemacht. Aber alle diese Einrichtungen sind hauptsächlich doch nur Erwachsenen zugänglich, während gerade die Kinder des häufigen Bades zur Rein- und Gesunderhaltung ihres Körpers noch viel dringender bedürfen. Das neugeborene Kind wird je nach der Intelligenz und Rührigkeit der Mutter längere oder kürzere Zeit — selten länger als 10 bis 12 Monate — hindurch täglich gebadet, dann allmählich seltener, schließlich, im Winter wenigstens, fast gar nicht. Und doch antwortete ein geistvoller Hygieniker auf die Frage, wie lange das Kindlein täglich gebadet werden solle: «Bis zu seinem 70. Lebensjahre.. In den Familien, die nicht über eigene Bade' zimmer verfügen, was leider selbst bei großen Wohnungen die Regel ist, macht das Baden mehrerer Kinder so viel Umständlichkeiten und Mühe, dass es schon aus diesem Grunde nicht allzuhäufig geschieht. Bei armen Leuten fehlt es wieder an Raum, Zeit, Verständnis und — Heizmaterial. Es ist daher von unendlicher Wichtigkeit, dass dieses wohlthätige Werk die Schulen übernehmen, wo das gleichzeitige rasche Abbaden vieler Kinder die Sache bedeutend vereinfacht. K. X. Politische Neberftcht. (Der Budgetausschuss) nahm gestern die Vertheilung der Referate vor und wählte den Abgeordneten Bilinski zum Generalberichterstatter. Der Aus-» schuss genehmigte weiters noch einstimmig das Budget-Provisorium. (Cavallerie-Manover in Galizien.) Der «Kurjer Lwowski» will aus guter Quelle erfahren haben, dass in der Gegend von Tarnow heuer große Cavallerie-Manöuer stattfinden werden, zu welchen Se. Majestät der Kaiser eintreffen wird. Der Kaiser wird wahrend seines Aufenthaltes beim Landmarschall Fürsten Sanguszko in Gumniska wohnen. (Prag er Landes . A us stellung.) Das Executio> Counts' der deutschen Vertrauensmänner in Böhmen hat die Eingabe von 49 deutsch'böhmischen Industriellen, in das Actionscomite' der Prager Landes« Ausstellung eintreten zu dürfen, ablehnend beantwortet, und zwar mit dem Hinweise, dass «nicht die geringste Wandlung» eingetreten sei, um ein «Zurückweichen» von den vorigen, der Ueberzeugung des deutschen Volkes entsprechenden Beschlüssen zu rechtfertigen. Unserer An< ficht nach entspricht die Motivierung des obigen Beschlusses durchaus nicht den Thatsachen; denn es lässt sich nicht bestreiten, dass der deutsch-böhmische Ausgleich doch vorwärts gekommen ist, wenn auch nur einen einzigen Schritt. (Der Kaiser über die Slovene«.) Aus Wien wird dem «Slovenec» geschrieben: Diesertage war der Reichsraths«Abgeordnete Nabergoj beim Kaiser in Audienz, um sich für die Auszeichnung mit dem Franz-Iosefs-Orden zu bedanken. Der Kaiser begrüßte den slovenischen Patrioten m't den Worten: «Es freut mich sehr, Sie hier zu sehen!» Und nach Entgegennahme des Dankes fuhr der Kaiser fort: «Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer mir schon lange bekannten patriotischen Gewissenhaftigkeit, sowie mit derjenigen ihrer Landsleute, mit welchen ich recht zufrieden bin.» Reichs-rathtz-Abgeordneter Nabergoj erwiderte hierauf: «Eure Majestät geruhen die Versicherung entgegenzunehmen, dass wir Slovenen aus dem Küsteulande das österreichische Banner immerwährend hochhalten werden.» (Ungarn und Kroatien.) Die ungarische sowie die kroatisch-slavonische Regnicolar ° Deputation hielten vorgestern eine gemeinsame Berathung über die Verwendung der Ersparungen des Grundentlastungsfonds und gelangten sowohl inbetreff der bezüglichen Summe als auch inbetreff des Principes zu eimm vollen Einverständnisse. (Der Graf von Paris) hat einen be« freundeten Priester, Msgr. Hülst, den Rector der katholischen Facultät von Paris, nach Rom geschickt, um den heiligen Vater zu bewegen, eine den monarchischen Principien freundlichere Haltung in Frankreich ein-zunehmen. Seine Mission dürfte indessen wenig Erfolg haben, da der Papst vor kurzem bei dem Empfange der Bischöfe von Amiens und Montpellier erklärte, dass er es für die Pflicht der Geistlichkeit in Frank« reich erachte, die bestehende Regierungsform zu fördern, nicht zu stören. (ErhöhteZollzahlungen in Serbien.) Bisher war es Gepflogenheit, dass die Zollgebüren für den Eintritt der Waren nach Serbien zur Hälfte in Gold. zur Hälfte in Silber, die Nebengebüren aber ganz in Silber gezahlt wurden. Nach einer vor wenigen Tagen erlassenen Verfügung der serbischen Regierung haben von nun ab die Zollzahlungen sammt Nebengebüren durchwegs in Gold zu erfolgen. Diese Verfügung involviert zwar eine Zollerhöhung. es kann je« doch dagegen keine Einsprache erhoben werden, da diese Verfügung ausnahmslos für alle mit Serbien in Han» delsverbindung stehenden Staaten zu gelten hat. (Dem deutschen Reichstage) liegt eine Massenpetition mit etwa 24,000 Unterschriften vor, welche eine Einschränkung des Bürsespieles in Nahrungs. mitteln verlangt. Den «Hamburger Nachrichten» zu» folge ist es nicht unwahrscheinlich, dass infolge der bekannten Vorgänge an der Berliner Productenbörse und an anderen Hauptplätzen des Warenverlehres die Gesetzgebung Gelegenheit haben wird, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. ______ ---------------------------------------------------^,) ^,' « (Ein meuterisches Rest'^,^ stand des vierten Regimentes m Az F^ ganz Eiland großes Aufsehen. A?^!^! erhielt Kasernarrest. Es trat ein "l'^ ^,' zu dessen Präsidenten der Herzog "l" , Sohn der Königin, ernannt wurde. ^B' bisher kein amtlicher Schritt unter"' ^ ^ die Exlöniam Natalie zum Verlag' ^. bewegen. Es wird noch immer ver!'^ ^ nur der Gewalt weichen würde. _^ t^ ^ (Aus Indien.) Reuters ^"^ Kohima: Die Kohima Colonne. ""e " M l welche sich bei Manipur am 27. d,-"' .^ ist heute nach Manipur abmarschl"^, h^. (In Berlin) hat sich d" 3, s^ zur Berathung der Reform de« 0"^gl> nach vier Sitzungen bis Ende Mal ^^< ! Se. Majestät der Kaiser /^t« ungarische Amtsblatt meldet, für/ die« und Viräpereger röm.-kath. SGU^ WH gr.-kath. Schule, die ref. Kirchen l n " ^ p > Lak, endlich für die evangelische <5Y" ^ 100 fl. zu spenden geruht. .1 ------------""""> Ball,/ - (Erzherzogin Ma^e ^ telegraphiert uns unterm Gestt'gen "^l>e ^ tigen Geburtsfeste der Erzherzog'« " „, il',, fand die feierliche Consecration °" '^^l < Ihre Vermählung erbauten Kirche ° ^ p / lichen Liebe in Anwesenheit des ^'^ijel^i. in Wien anwesenden Mitglieder "s z, yc des Unterrichtsministers, des Sta»? ^ ^ Meisters ?c. statt. '«Pl^- -(Landesausstellung'";gdec^ wird u»s geschrieben: Von der OrM ^^,? Ausstellung zur Jubiläumsfeier . ^ ^, Ausstellung 1791 in Prag trennt g <^1 Frist. Am 15. Mai wird die A"S' ^e , öffnet werden, und zwar in ^ ^F,^ Karl Ludwig. Die Arbeit auf ° s^ ^ schreitet in letzter Zeit rasch ungünstigen Wilterung und des " vol^.M tigsten und größten Gebäude W"" „ ^M nur noch der Bau der internat'°"^^« Patente und Erfindungen i"ner " ^, H« am Ende dieses Monates Mw^e ^ ze^ z essanteste und hervorragendste ^^"^^'1 Centralpalast, der einen Mchenrau!" .F"?,, meter einnimmt; der Plan M ""'«„d^F aus allen Zweigen der he'N"M" ^ b^ ^,! fertiggestellt. Auf dem unteren ^ ^ ^ ^ Platzes erregen die Maschinenhalle ^ ^ haus. das für die Aufnahme der " ^s,ß , ist, durch ihre Eisenconstruction ^r ^ die Aufmttlsamleit und Bewunder« ^ sj^, vollkommen fertiggestellt "pra!" ^,d'" für die retrospective, landwictscha " "/ ^ ^ ^ ferner die Pamllone der Stadt P"g, ^ ^,, fitr das Königreich Böhmen, va^s, ^ und eine große Zahl von P""° ^hl, ^ ganzen 107 geben wird, eme^, dir schlecht, sehr schlecht ... du leidest an Mangel und machst dir trübe Gedanken ... du brauchst Pflege und Stärkung. . . Aber nur Geduld ... die sollen dir werden! Du wirst nicht länger so elend sein! Ich werde dir aufhelfen.» Seine Augen weiten sich. Eine fast fieberhafte Rothe überfliegt sein Gesicht. «O, auch die schlimme Zeit hat ihr Ende,» fährt er mit erhobener, aber unsicherer Stimme fort. «kommt Zeit, kommt Rath.» Verständnislos sieht sie ihn an. Er greift plötzlich in die Tasche und im nächsten Augenblicke liegen die Goldstücke auf dem kleinen Tisch an ihrem Bett. im Lichte der schirmlosen Lampe glan« zend. «Da, mein Schatz!, spricht er hastig, «da ist Geld! . . . Das gehört dir! Davon will ich dich pflegen! . . . Warum sollen nur die reichen Leute ge» sund werden, warum sollen die Armen an Lappalien zugrunde gehen, die man mit ein paar Gulden gut machen kann! . . . Das ist ja Unsinn! Niederträchtig' keitl ... Ich will dich schon gesund machen — und wenn das ausgegeben ist, gibts mehr!» Die hbffmmgs« freudigen Worte ersterben ihm fast auf den Lippen .. . er spricht leiser und leiser und seine erst so heißen, hellen Blicke umschleiern sich zu fast scheuem Ausdruck. Die Frau sagt kein Wort, aber ihr Gesicht, ihr Gesicht! Das ist nicht Freude, nicht Hoffnung, nicht neu erwachende Lebenskraft, was in ihren schlaffen Zügen liegt, das ist Misslrauen, Verdacht Entsetzen. .. «Dieb!» Hat sie es gerufen? .. . Hat sie es mit zitternden Lippen ihm entgegengeschleudert, das schreckliche Wort?. . . Nein, sie hat nichts gesagt . . . kein Laut ist von ihr»>u Lippen gekommr», sie sieht ihm nur starr ins Gesicht. . . Und dennoch gellt das Wort in seine Ohren. Sie ruft es wieder und immer wieder. . . . Voll Verachtung und Zorn — voll Hass und Abscheu . . . «Dieb!» Furcht, Grauen, Empörung . . . alles klingt aus dem furchtbaren Ton dieses Wortes. . . Und noch immer haben die Lippen des jungen Weibes sich nicht bewegt, noch immer sieht sie verständnislos den Erregten an. Aber er rafft keuchend die Goldstücke vom Tisch zusammen, stülpt den Hut auf den Kopf und stürmt der Thür zu. . . Dort wendet er sich noch einmal um und spricht: «Ich habe noch etwas zu besorgen — etwas sehr Wichtiges zu besorgen.» Damit verlässt er eilends das Zimmer... Direct nach dem Bureau des Principals geht sein Weg. Ungestüm reißt er an der Klingel der Wohuung nnd ruft der öffnenden Magd entgegen: «Ich muss den Herrn sprechen. Sofort, in einer wichtigen Sache.» Das Mädchen macht Umstände. Der Herr ist im Kreise seiner Familie. Er lässt sich nicht stören. «Aber es ist Gefahr im Verzüge! Melden Sie mich! Er muss mich empfangen. . .» —- «Wills versuchen.» Athemlos wartet er an der Thür, bis er endlich ihre Stimme hört: «Sie sollen ausnahmsweise 'rein kommen.» Hastig stürzte er. an der Verblüfften vorbei, in das Gemach des Herrn, der ihn bereits erwartet. «Was führt Sie so spät und ungestüm zu mir?» — «Ein Diebstahl. Herr Principal.. — «Wie! Bei mir?» — «Ja! Der Dieb steht vor Ihnen.» Fast tonlos wirbeln die Worte von seinen Lippen. . . Während der Prin. cipal unwillkürlich zurücktritt, legt er mit zitternder Hand die Goldstücke auf den Schreibtisch nieder. Dann wird er plötzlich ruhiger. . . Er athmet tief auf. und seine Stimme hat einen weichen, flchenden Klang, als er fortfährt: «Nehmen Sie Ihr Geld zurück. . . Ich ______ ._...... «>«««m.^_ ^"gllgel^' , babe es genommen — in eme ^.' sinns. . .» ^track^..,^ Mit erstaunten Blicken "' Z ^, den in maßloser Erregung vor ^ g),^,^ aus welch'm Grunde sind S'e s ^^?, ^ fragt er dann in rindrmgMYk' ^,. ^i sieht ihn scheu von der Se" . <^ .< meinem Weibe,» flüstert er l>°' . " ^, mich. sie verabscheut mich das" s^t! sF ihrem Tode — und nun nmo ' ^ ^,->! Dieb geworden bin!» Er b"" ^ , Händen, und zum erstenmale' ^ warm und feucht in eine '""« ^ ,n' Da fühlt? er, dass eM/s^ ^, Schulter legt. Er blickt ""' ^e" st"^, Gesicht seines Principals. Mt'"'^' ^ Schildern Sie mir Ihre ^ttt^'B^ Verzehren Sie sich nicht " .siel-.^^ Grimme, reden Sie frei "nd H p /^ Sie gestohlen?» Einen « e<^' den Principal nach dieser Fl^^ >e an. dann aber löst sich st'" '> ^>H Worten schildert er se.ne 2H ^d «,p rend der letzten lebhafter, immer erregter w Ott^,,« jedes seiner Worte trägt oe' ^'^ ,,> he.t - zum erstenmale st. ^ geH. er aus. was in seinem H^ßt ".'" ' «So. Herr Principal.' ^ i«^,.^ j ermüdet seine Rede. «so ""Sie "^ ^ i nun thun Sie mit mir, w"» ^rt, V Haupte erwartet er die " ^ Zögern folgt. Zeitung Nr. 9, 749 23. April 1891. ll ü^ cheii?"sen können. Die Zahl der Aus-^ ^etr^ 6000. ohne die einzelnen Aus-jl^.M diele, ?" ""b Kunstausstellung mitzu-^^^en ^. ^'"^" °""" beträgt die ^'Mu„ "'" Obiecle weit über 4000. Die "^ ^l)0 ss!" während des, Abends mit 250 >« "Nellun.z ^"nipen elektrisch beleuchtet. Die ^'lzu^ awbaude betragen — ohne die Privat->!' ^lne ., anderthalb Millionen Gulden. '^„ ^ltete Hochzeitsgesell. .. "lichch^'l""^^ Louisville, erkrankte eine ^» ^"'l bell,?. '""^'g Personen durch den Genuss K^tic '^w Kaffee. Zwei Personen, darunter stoben D "lchste Bürger Louisville's, sind "' !o»v!> ^'sUiche. welcher die Trauung Taz I ^" Schwestern der Braut liegen unk "vermählte Paar erkrankte auf der ^nz ist °j ^ zurückkehren. Der Verübung '^ sei!d?w ^"^mähter Liebhabe der Braut ^ne p" verschwunden ist. ^. "ptii" , "'! che Nati 0 nalfeier.) Aus l» ^ 3 M .^meldet: Die Centennarscier der 'I."!^^Nf,en ' ?^ °" zwei Tagen, den 2ten ,^'Nktiich°/ werden, «m L.Mai wird in der Mc„ ^ ^ttesdienst vom Cardinal Duna-ss" «ln, 3 ^, sindet im Eokolverein ein Fest-^. ^slilcl k" wird im National-Theater das "" stritt l"^^" po^ LaeiavioHmi. zwei-' »vttdei, ^ ^" ^j°ll ausgeführt werden. An 5 wirb z„ ". Slraßen «nd Häuser festlich , >ben. "um,n,ert werden. Ochentliche Auf- ^ ^>b«t /«^^zeitder Eisenbahnen.) Eie f.. . wurde die «ste russische Eisen- " lvaren !^ "°" Petersburg nach Carskoje ^ n.°" Anordnungen zur Verhütung ^""^e "w'W" den Wagen waren stroh- ''^klche h,.^kbracht, um die Nrisenden auf. '''' n^tdür/'"^ Zusammenstoß aus den ^ ^^ssall ü' ^ Locomotiuen pfiffen nicht. ^° ^ dem ^' ""'be eine - Orgel "'^.^s Tvi.l "ltein der Locomotive an« l> ^i«ll w-,1"^^ fortgescht werden, wenn ^.>l°^ch erfolgte. 'l. >^. °erg.) Dem «XIX. Circle» wird ^ ' ^" 6°n '° ^in französischer Forscher, Herr ^ Zlicat l,r "'" ^"s ausfindig gemacht. ^ V°h sein," berglaslem Stein gebildet ist. ^ ^n Ve^."" ^^ schönste Glas herzu- ^^^hen ^ h°l ma" niemals ein so !>l! " Glazf., W sich eine Gesellschaft ge. ^,^"«ll . « auszubeuten. '' ^?°^ner Nl°!^^ Gutem Vernehmen B^^sO'^ ^ irischen Parteiführers ^ °' ^'O'Z^^ stattfinden. Durch diesen ?l)oo "a der Hälfte einer Hinterlassen« Ä >> Ca3 ^'"ing verlustig, welche ^ ^^' >. O'Shea. zufällt, mit dem ^ L ?l h^"»" des Ehecontractes in Güter- M^> k) ^el et^ " ksVanl - Direct 0 rs.) W>t 'ben s"n.^'" Massa. einer der Ml,, do„ . lnult gewordenen VollSbanl Pon° M die Lecture des hübschen Buches überflüssig zu machen, sondern im Gegentheil dazu einzuladen. Der Katechet erzählt von der Erschaffung der Welt und stellt hierauf die Frage: «Wer hat also die Welt erschaffen?» Zwei Jungen schwätze!« miteinander. Der Katechet sieht sie starr an; da meldet sich der eine und sagt: «Ich war's, aber ich werde es nicht wieder machen.» Ein Lehrer in der Volksschule erklärt die Steigerung der Eigenschaftswörter und versucht nach Vor» sührung einiger Beispiele die Steigerung von «leer» ab« zufragen. Das Ergebnis ist folgendes: «Leer — Lehrer — Oberlehrer.» Ein Schüler definiert: «Ein Balkon ist ein freier Raum, der an einem Hause angebracht ist.» Es ist Schularbeit. Die Schüler sollen das Pferd beschreiben. Ein Schüler fängt so an: «Das Pferd ist ein Thier. Das Pferd hat vier Füße,, an jeder Ecke einen.» Ein andermal wird die Kuh beschrieben. Ein Schüler schreibt: «Der Kopf der Kuh trägt zwei Hörner, welche von den Nasenlöchern durchbohrt sind.» Aus Schüleraufsähen: Die Eier der Nachtigall wer. den vom Männchen und Weibchen abwechselnd gelegt. — Der Kürassier ist vorn mit Blech beschlagen. — Das Loch im Sacke wurde zugenäht und im Magazine ausbewahrt. — Das sächsische Erzgebirge ist in fast ganz Böhmen verbreitet. — Südlich von Czernowitz liegt der Exercierplatz, den man auch Pulverthurm nennt. — Der Früh« ling ist die Jahreszeit der Wonne und Lust für uns Menschen und Thiere. — Der Zahn der Zeit hatte sein Haar gebleicht. — Grillparzer musste Mutter und Ge» schwister, die alle jünger waren, als er, durch Stunden» geben erhalten. Aus der Geschichlsstunde. Lehrer: Nennen Sie mir auS der griechischen Mythologie zwei unzertrennliche Freunde. — Schüler: Orestes und Pilatus. Schüler: Die Dämpfe betäubten die Pythia, und sie stieß fortwährend unhörbare Laute von sich. Lehrer: Erzählen Sie mir die Sage von der Gründung Roms. — Schüler: Die zwei Zwillinge Romulus und Remus wurden vom Gotte Mars geboren, von einer Vestalin versetzt, von Hirten gesäugt und von einer Wölfin aufgezogen . . . Schüler: Cäsar verfolgte seine Mörder bis nach Afrika. — Muhamed war sehr genügsam und starb an Gift. — König Philipp von Schwaben starb aus Privat« räche. — Maria Stuart ließ sich nach achtzehnjähriger Gefangenschaft hinrichten. — Napoleon erhielt das Recht, seine Nachkommen selbst zu bestimmen. Lehrer: Woraus schließen wir auf die Kugelgestalt der Erde? — Schüler: Aus dem Globus. Lehrer: Was ist der Haupterwerbszweig der Alpenbewohner? — Schüler: Die Sennerinnen. Lehrer: Beschreiben Sie den Hasen. — Schüler: Seine Ohren sind Löffel, seine Füße sind Läufe, sein Schwanz ist eine Blume. Lehrer: Warum lecken die Thiere Salz? — Schüler: Damit sich ihr Fleisch besser hält. Lehrer: Warum geht das Quecksilber in die Höhe, wenn man das Thermometer in heißes Wasser steckt? — Schüler: Weil es ihm unten zu heiß wird. Einen sehr unruhigen Primaner fragt der Lehrer erregt: Waren Sie denn um Gotteswillen früher schon jemals in einer Schule? — Schüler: Bitt' ja! — Lehrer: Und da hat Sie der Herr Lehrer in den ersten acht Tagen nicht sofort umgebracht? — Schüler: Bitt' nein! Professor: Wenn Sie bei der Matura einen solchen Unsinn reden, so werden Sie überhaupt nicht zur Matura zugelassen. Ein Schüler bittet, vom Gottesdienste fern bleiben zu dürfen, weil sein Vater mit der Bahn komme. «Daraus wird nichts,» sagt der Religionslehrer, «und wenn zehn Väter zu Ihnen kämen!» Der Professor tritt zum erstenmale in eine Classe und fragt einen Schüler: Wie heißen Sie? — Schüler: Popper. — Professor (zu einem zweiten): Wie heißen Sie? — Zweiter Schüler: Popper. — Professor (zu einem dritten): Und Sie? — Dritter Schüler: Popper. — Professor: Nun, so sollen alle Schüler aufstehen, die nicht Popper heißen. Vocal- und Provinzial-Nachrichten. * (Gemeinderathswahlen in Laibach.) Gestern fand die Crgänzungswahl für den Laibacher Gcmeinderath aus dem zweiten Wahlkörfter statt. Von 946 Wählern sind 532 an der Wahlurne erschienen. Gewählt wurden die Candidate« des «Lloveusko äriMvo», und zwar Karl Zagar mit 350, Ivan Hribar und Gustav Pirc mit je 349 Stimmen. Die Candidaten des katholisch-politischen Vereines blieben, und zwar Professor Augustin Wester mit 184, Franz Omejec mit 172 und Andreas Pavlocik mit 166 Stimmen in der Minorität. Die deutsche Partei enthielt sich auch in diesem Wahltürper der Wahl. Morgen sind noch vier Gemeinde« rathe aus dem ersten Wahllörper zu wählen. — (Personalnachricht.) Der Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Valentin Ia^eziö, Leiter des Gar-nisonSspitales Nr. 13 in Theresienstadt, wurde zum Sanitätschef des 14. Corps in Innsbruck ernannt. W^tzied^-------_________ ^H hab^ ..^ld da wieder, es gehört H^! >y zu "'"."now, Umweg gemacht. ^ verchl' >"en. Hätten Sie. anstatt ^ ^ml a" 'N ohnmächtigem Zorn l^^e^^ltniss"^" besitze, zu verzehren. lss^h>^ber n'^Mlegt. es wäre nicht l^ ^> Ihnen ^ '^.s" ' " Ich glaube »V^ec>°le Vosf/s..'-' Siebleiben in meinem !^«>lund^ Sie ^^zu' ^-besserunc, Ihrer Lage... l.^. dasz .^oer soll ich's Ihnen noch Ihr rechtmäßig er? der reuige Dieb ^'^>Nt^/l"e seiner Wohnung zu. ^ ^'caksl^s Nmklich allerlei Einkäufe «". dF"' ""b es kam ihm dabei gar M ""lise , beargwöhnen könnte . . . ^', d,U dasBttt legte, da sah sie ^llllm ?"' es ihm nicht entgegen: hos, . " '" lhn liebevoll und flüsterte '^ .'Gchu'!,,^ viele Geld dazu her- ^G^rH," Ml. Weibchen!» — V>ken""""! Wie kommst du auf t 'iX^le.^'. Du — ein Dieb!» Da « ^t,en 5l, ^st recht.' sprach er leise. R Granen, «ich ^. ein Dieb!» ^ Julius Keller. Soll ich, folr ich nicht? Roman von Max v. Weihenthurm. (40, Fortsetzung,) Bekanntlich gibt es aber kuum eine wetterwendischere Dame, als die öffentliche Meinung; vom Zweifel zur Verdammnis ist nur ein Schritt, unk da man mit einemmale. ohne dass man eigentlich hätte angeben können, wie dies geschehen war, des Barons makellose Tugend anzweifelte, so stiegen die Actien der Varonin. und gerade jene, welche vorher am unerbittlichsten die stolze Frau gegeißelt hatten, behaupteten jetzt mit apodiktischer Gewissheit, sie hätten es immer gesagt, dass die Varonin Waldau eine arme Dulderin sei, die bitter zu leiden habe durch die Gemeinschaft mit einem ihr durchaus nicht gleichstehenden Gatten. Sehr zu Gunsten Hilda's sprach der Umstand, dass man in Erfahrung gebracht hatte, sie suche nach einen, armen blinden Mädchen, welches ihr Bruder als seine Braut angesehen, um. wie die einen wissen wollten, ihreu ererbten Reich'hum mit der Blinden zu theilen, wie die anderen behaupteten, um ihr denselben ganz zu über. lassen, da sie nachträglich erfahren, dass dies der Wunsch des Verstorbeneu gewesen sei. Jedenfalls musste das eine wie das andere als ein Act der Oroßmuth angesehen werdrn, der nicht genug Anerkennung verdienen konnte. Nachdem Hilda bereits alle Hoffnungen aufgegeben. Paula Korn wiederzufinden, nachdem sämmtliche Tagesund Wochenblätter Aufrufe nach der Verschwundenen publiciert hatten — ohne jeden Erfolg -^ lieh stch eines Tagcs Frau von Kelten bei der Baronin melden. Sie habe — so erzählte die alte Dame — nach dem Tode ihres Sohnes sich nicht mehr entschließen können, die Stelle einer Gesellschaftsdame bei der russische» Gräfin Orlov in Nizza, welche sie früher innegehabt, weiter zu bekleiden. Der Wunsch, an demselben Orte zu leben, an welchem sie ihren Sohn begraben, um dereinst auch in seiner Nähe beerdigt zu werden, habe sich bei ihr derart zu krankhafter Sehnfucht aus» gebildet, dafs sie ihre Verpflichtungen in Nizza gelöst und schon wenige Wochen nach dem Tode ihres Sohnes nach Wien zurückgekehrt sei. Der Gedanke, während ihrer wahrscheinlich nur noch kurzen Lebenslausbahn, gewissermaßen als Sühne für manche böse That ihres Sohnes, den Leidenden der Menschheit Linderung zu bieten, so weit dies in ihren schwachen Kräften stand, hatte sie endlich den Eutschluss fassen lassen, unter der Leitung eines bekannten Professors einen Kranken» Pflegerinnen-Cursus zu besuchen. Durch seine gütige Intervention war sie auch bereits nach Ablauf von zwei Monaten im allgemeinen Krankenhause angestellt wordeu. Frau von Kelten erzählte von ihrem neuen Wirkungskreise, der sie vollständig ausfülle und be« friedige «Doch.» fuhr sie endlich fort, «nicht, um Ihnen davon zu sprechen, bin ich Hieher gekommen. Baronin, denn welches Interesse könnte das Leben und Wirken einer alten Frau für Sie, die vornehme und reiche Dame. haben? Es handelt sich vielmehr um ein Zeitllugsinserat, welches mir erst kürzlich zur Hand gekommen ist und aus wclchem hervorgeht, dass Ihnen daran liegt. Nachricht zu erhalten über ein blindes Laibacher Zeitung Nr. 91. 750 23.M^ — (Philharmonische Gesellschaft.) Am kommenden Samstag findet im Saale der alten Zchieß-statte ein Concert der Zöglinge der Musikschulen der philharmonischen Gesellschaft in Laibach statt. Das Pro« gramm wurde wie folgt festgestellt: 1.) C. Attenhoser: Chor und Sopranfolo mit Clavierbegleitung aus der Märchendichlung «Beim Rattenfänger im Zauberberge», gesungen von den Schülern sämmtlicher Chorclasstn. 2.) August Ni>'del: Thema mit Variationen für zwei Cla-viere zu acht Händen; Hotscheoar Leopoldine, Cacal Emilie. Ranth Marie und Verbic Sofie. 3. a) Jo» hann Vrahms: «Die Mainacht», d) I. F. Halioy: Ro-manze aus der Oper «Die Jüdin»; gesungen von Fräulein Flora Sou van. 4.) Ch. de Beriot: ^.ir V2r>6 für Violine mit Clavierbegleitung; Herr Hermann Mühl» eisen, Clavier Fräulein Ophelia Landau. 5. a) Fel. Mendelssohn» Barth.: Terzett der Engel aus «Ellas», b)Fr. Curschmann: «Blumengruß»; Fräulein Ida Schön« tag, Flora Sou van und Leopoldine von Höfsern. 6.) W. A. Mozart: Erster Satz aus der Sonate für zw?i Claviere; Fräulein Valentine Mathian und Ophelia Landau. 7.) Jus. Haydn: ^näanto xraxioso und Neuustto aus dem Streichquartett op. ?4; die Herren Hermann lmd Erich Mühlcisen, Voleslav Vucarund Karl Tschech. 8. ll)Bernh. Scholz: «Schneeglöckchen thun läuten», d) Joses Rheinberger: «Frühmorgens», mehrstimmige Frauenchöre. 9. 2) Alb. Iungmann: «Was Großmütterchen erzählt», Märchen, d) Heinrich Zöllner: «Nauerntanz» für Streichorchester. — Anfang um 8 Uhr abends. — (Steuerfreiheit für neubeftfla nzte Weingärten.) Da auf Grund des Gesetzes vom 15. Juni 1890 die neubepflanzten Weingärten eine zehnjährige Steuerfreiheit genießen, jedoch nur in dem Falle, wenn dieselbln mindestens '/4 Hektar — 693 Quadrat» klaster Fläche einnehmen, hat der lrainische Landes-ausschuss in der Erwägung, dass nur wenige Besitzer in der Lage sind, '/4 Hektar neuen Weingartens anzulegen, sich an das Abgeordnetenhaus mit der Bitte gewendet, das zur Steuerfreiheit nöthige Flächenmaß auf 1000 Meter herabzusetzen. — (Großer Brand.) Man berichtet uns aus Krainburg: Am vergangenen Sonntag nachmittags kam in der Heuschuftfe des Besitzers Franz Porenta in Mitterfeichting ein Brand zum Ausbruche, welcher rapid um sich griff und binnen vier Stunden den Besitzern Franz Porenta, Josef Porenta, Georg Kosir, Anton Volcic, Jakob Windischer, Johann Stare, Johann Kuralt, Franz Zaverl, Johann Zaverl und Michael Stare fast sammt» liche Wohn« und Wirtschaftsgebäude einäscherte. Der Ge° sammtschade belauft sich aus über 20.000 st. Sämmtliche Besitzer waren, und zwar insgesammt aus 7550 st. ver« sichert. Wie erhoben, wurde der Brand durch den 5 V, Jahre alten Soh« Franz des Besitzers Franz Porcnta, welcher mit Zündhölzchen gespielt hatte, gelegt. Die freiwillige Feuerwehr von Krainburg war in kürzester Zeit am Brand« Platze erschienen und leitete in anerkennenswerter Weise die Löscharbeiten. — (Der Slavische Gesangverein in Wien) veranstaltet ein slavisches Concert im Saale des Etablissements «Ronacher» I,, Schellinggasse, am Samstag den 25. April, 8 Uhr abends, unter der Leitung des Chor» meislers Herrn Alois Alex. Vuchta und unter gefälliger Mitwirkung der Herren B. von Vulakovic (Gesang), Mädchen Namens Paula Korn. Ihnen diese Nachricht zu geben, dazu bin ich hier!» Die Varonin halte in sich steigender Erregung ihr zugehört. «Sprechen Sie, 0 sprechen Sie!» bat sie jetzt, die Hände auf das hochpochende Herz pressend. Was würde sie hören müssen? Sollte es ihr doch noch vergönnt sein zu sühnen, was andere verbrochen hatten? «Fastnacht war es,» hob die alte Frau an, «tiefer Schnee lag in den Straßen und lustig drang das Schellengeklingel der Schlitten« nnd Wagenpferde bis hinauf in den matt erleuchteten Saal, in welchem ich die Wache hatte. Man hatte mich erst kürzlich in den Rettnngisaal des allgemeinen Krankenhauses be» ordert, in welchen jene Unglücklichen gebracht werden, denen im Laufe des Abends irgend ein Unglück zustößt und welche aus den verschiedenen Officinen der Stadt und Vorstädte, nachdem ihnen, wenn angezeigt, ein NlitlMlband angelegt worden ist, ins allgemeine Kranken-Hans transportiert werden. Allem Anschein nach follte ich eine ruhige Nacht haben, denn in dem großen Saale befand sich nur ein einziger Patient, und den hatte man mir erst vor einer Stunde gebracht. Sein Fall war überdies kein ängstlicher; der Mann mochte, um Abschied zu nehmen von Prinz Carneval, zu tief ins Glas geguckt haben; er war auf dem Heimwege gerade vor dem Hospital gefallen, hatte sich einige Contusionen am Kopf und Arm zugezogen »nd war meiner Obsorge übergeben. Nach Anwendung der nöthigen Mittel in Gestalt kalter Comprrssen war er jetzt in einen schweren Schlaf ve»fallen Da — es mochte circa halb zehn Uhr sem — hörte ich schwere Schritte sich der Emgangs thür nähern, und gleich darauf traten zwei Männer rm, wclche eine Tragbahre sorgsam vor mir hin. stylen. (Fortiehung folgte Heinrich Wottawa (Clavier) und Savart'Wewerka (Wald» Horn), dann des gemischten Tamburasen-Chores des kroatischen akademischen Vereines «Zvonimir», Clavierbeglei' tung: das Vereinsmitglied Herr K. Paur. Nach dem Concerte: Tanzkränzchen. Die Musik besorgt die Militärkapelle des l. und k. 84. Infanterieregiments. — (Staatsbeamtentag i n L ai bach.) Mit Hinweis auf die diesbezügliche Notiz in Nr. 87 unseres Blattes wirb uns mitgetheilt, dass in Laibach die Versammlung anlässlich der Abhaltung eines allgemeinen Staatsbeamtentages am 7. Mai um 11 Uhr vormittags im städtischen Rathhaussaale stattfinden wird. Die Verhandlung wirb sich aus die Veschlussfafsung über die bereits registrierten vier Gegenstände, welche übrigens schon wiederholt und bei verschiedenen Gelegenheiten angeregt worden sind, beschränken. Besondere Einladungen zu dieser Versammlung werden nicht versendet. — (Conversion der lroat isch< slau 0-nischen Grundentlastungs-Obligationen.) Man telegraphiert aus Budapest: Die ungarische und die kroatische Regnicolar-Deputation haben sich über die schwebende Frage des kroatischen Grundentlastungsfonds geeinigt. Infolge dessen wird der Finanzminister die Vorberathungen für die Conversion der kroatifch'slavonischen Grundentlastungs'Obligationen in Angriff nehmen. Die noch in Circulation befindliche Summe dieser Obligationen beläuft sich auf etwa acht Millionen. Die Con» version wird noch im Laufe dieses Jahres, und zwar so rasch durchgeführt werden, dass es möglich sein wird, die Wirkung derselben schon im kroatisch-slavonischen Budget für das Jahr 1892 in Berücksichtigung zu ziehen. — (Assentierung in Laibach.) Gestern wurde bei der hiesigen k. k. Bezirlshauplmannschaft die Assentierung sür den Gerichtsbezirl Oberlaibach beendet. Vorgeführt wurden 287 Stellungsftstichtige; von diesen wurden assentiert: für das stehende Heer 63, für die Erfatzreferve des stehenden Heeres 7, für die Landwehr 25 und für die Ersatzreserve der Landwehr 10 — insgesammt also 105. Pas Ergebnis der Assentierung in diesem Bezirke kann als ein besonders günstiges bezeichnet werden. — (Unterhaltungs'Abend.) Der hiesige Sängerclub «Typographia» veranstaltet Samstag den 25. April in Schreiners Bierhalle (Gartensalon) einen Unterhaltungs-Nbend mit reichem Programm. Zwischen den Programm-Nummern Violinvorträge mit Clavier» begleitung, schließlich Tanz. Anfang um 6 Uhr abends. Entre'e 30 kr. — (Bezirks . Krankencasse Laibach.) In der constituierenden Versammlung der drei Casse« Ausschüsse wurden in den Cassevorstand Herr August Weber als Obmann, Herr Anton Leutgeb als Obmann'Stellvertreter; in den Ueberwachungsausschuss Herr Josef Stransky als Obmann und in das Schiedsgericht Herr Franz Doberlet als Obmann gewählt. — (Todesfall.) Der ehemalige Reichsraths-und steiermärlifche Landtagsabgeordnete, Gemeinderath von Graz und Vicebürgermeistei von Marburg, Karl Reuter, ist vorgestern in Graz im Alter von 62 Jahren ge-storben. Er war seinerzeit Präsident deS steiermärkischen Gewerbevereines. — (Aus Adelsberg) meldet man uns: Montag, den 20. d. Mts., um 9 Uhr 20 Minuten abends ist der von Trieft in die Station St. Peter einfahrende Postzug mit einer anderen Maschine zusammengestoßen, wobei dtr Zugsführer Ziesl und ein Gepäcks-Postconducteur unbedeutend verletzt wurden. Von den Reisenden wurde niemand beschädigt. — (Das Aufgeld bei Zollzahlungen) in denjenigen Fällen, in welchen statt des Goldes Silber« münzen zur Verwendung kommen, wurde für den Monat Mai mit 15 Procent festgesetzt. Neueste Post. Original-Telegrammc der „Laibacher Zeitung". Wien, 22. April. Dem Landesgcrichtsrathe des Kreisgerichtes Eilli Herrn Peter Levizhnik wurde anlässlich der erbetenen Versetzung in den Ruhestand der Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrathes verliehen. — Das Reichsgericht verkündigte das Urtheil, dass durch die Auflösung des deutschen Turnvereines in Zwetll das Staatsgrundgeseh nicht verletzt worden sei, nacbdem der zu Ehren Türks und Döh' am 16ten Juli 1890 veranstaltete Commers thatsächlich politischen Charakter besaß, wodurch der statutenmäßige Wirkungskreis des Turnvereines überschritten wurde. Prag, 22. April. Frau Erzherzogin Margaretha Sophia, Aebtissin des k. k. Theresianischen adeligen Damenstiftes auf dem Hradschin. wird Anfangs Mai iu Prag eintreffen und daselbst acht bis zehn Tage Aufenthalt nehmen. Die Frau Erzherzogin hat dem Stifte ihr prachtvoll ausgeführtes Porträt zum Geschenke gemacht, und ziert dass.lbe nunmehr das Capitel« zimmer. Agram, 21. April. Der Landtag soll auf den 21. Mal nach Agram einberufen werden. Der Banns begibt sich Anfangs Mai zur Iuspicierung des Velo» varer Cvmitates. _____________________________-^ ^ Nom, 22. April. Die «M^U^ Massauah das Gerücht, der fra"^F^ dem Kö.lige Menelik einen FreundM'^D ^ abgenöthigt, welcher am 10. April vo" ^ und vom Artillerie. Lieutenant Taw < gebracht worden sei. , .^tül.,./ BrM, 22. April. Die Veren"F^^ Partei wird durch Maueranschläge u>'° gM'^ tausend Exemplaren zu verth^ileMs stiK, Arbeiter auffordern, am 1. Mai °" ^ ^ zu Gunsten des achtstündigen slrb" . allgemeinen Stimmrechtes theilzuüchw^i! !.< Paris, 22. April. Die Ind"sW^D^ am 1. Mai Cavallerie. Der Seme^.^ ^ mächiigte die portugiesische ^^N^. ^ seltigung der verleumderischen A"!/ 'ack> Zuhilfenahme der Polizei und WA'^ i Petersburg, 22 April. Die ^ -^: Botschafter in Constantinopel angewm^ t. qatte «Admiral Kornilov», an d«""^stl fürst Aeorg sich von Ajaccio nach ' „ ^, freie Durchfahrt durch die Darbane" <, „i ^ Newyork, 22. April, Die 3" u ^,-.' nehmen. Güstern kamen 251 Todes!«" > Sterblichkeitsziffer in diesem Iah^^-^ Angelommene FreBt. Am2I.Apnl. ^ Hotel Stadt Wien. Rzeppa. Inss"^",',. M'-Elsass, Brenn, Lautner, Hanseli, E's!"^ Ho>^ Kaufleute; Krenn, Reisender. ^ M«,^ ?,, Brunn. — Kanobelj, Kaufmann. I"^ M^„<',, perg, l. l. Kämmerer, Thurn am Ha"- ^. D ' 5^ Dr. Marchesini und Nadale, llormm^ ^W .-Händler. Gottschee. - Elling s- 3""^^. ^" , Szentmillosy. Graz. — StoSly, Kaui'" »> Kaufmann, Cilli. <5reuens"?,'c^ > v Hotel Elefant. Schneid Ritter von ^p""' ',„ /, > Kailsm.; Weingrün. Reisender. ""° ^M^!? Wien. - Botscheg. Kausm.. LeiP"- ^d'iH ',„ sammt Frau, Agram. — Sternad, ^ DoK. ,, feld. - Mohotic, Kaufm,. Abbazw. ^ ß.> , spärlich. Fiume. -. Pfefferkorn. Krainburg. - Ponikvar, Pfarrer. " 9 e,ha», >',. (Yastliof Kaiser von Oesterreich, Z'!p°?' Ml^" <'^ Hotel Siidlmbnhof. I„rca, HoM"""' ^ T"" ,, Bahuconductrur, sammt Gattin. LeM"' ^! ^ Private. P-ag. - Plem?ar. VeaMt", , marltl. . .,f, ^ ^ / Hotel Bairischer Hof. Khertu. Grab,^ bediensteter, s, Familie, Bozcn^^—^^ , Vcrstorbellc.^ ^ . Den 2 2. April. Theresia IH^i«. ^/ IV, I., Brunngasse 12. Lron^Mäcü?^^ Lailmch, 22 Aftril. Auf de" "c n'N > schiene» ! 7 Wagen mit Getreide. ^ "> « X 19 Wagen und 2 Schiffe mit Holz- ,,.^l!> ^^"v Lurchschn^5i^^"^ «^' -Ml:,- l/lg,.- <-! ^ ss.,tt, N^! ..... pi.!?',' - -Wew» ,>r. Hrltolit. -715 »^6,V" "/Zt^ ^, ,' Korn . 5 36 ' Gerste - 4 87 Hafer . 3 50 3 b0^H'-. Helcoli' 10-----------A„h .,z V^ >', Fisolen » 9<— - " ^z ' Rindsschmalz Kilo — 88 — ^ ^ wcich"^>l Tchwnnesch'nalz. - 68-------^ein.n'ty' . >X, Tpecl. frisch, . ^52-^^^'^^,!^ — aeräuchert « - 64 — -^^-^-^^:« Nx, ^lcteoiologilchc ' ?ü"Mg,! 736^9 ! 6-4 ^schwach! ^,, 22.^ .N. 734-8! 14'6 ^i!.^ ^ ^ Tagsüber heiter, gegen V" ^" ^^' > Gcwülle, mondhelle Nacht. I7.,„.ale.^^^'^/, 8 9°. um 0 9° unte^m^^'I'^^Z^^ ,' «erantwortlich^ l«ce^c^-^^^^ ,^ ^,Gt^ibler" als ^ci^ gemeld.'l. da,s cin Wiener Spo^ K^^, ",,, , den Namen .GichlMler» gab- ,„ .^ ^! Concnrrmz, nachdem >uir m ^icßh/l" ) a>s X Mr. Grcy's brauner Hc»B Pfel^ ^X,. (1300 Meter Distanz, für 6,aY"U ^^^>"^5 ""langte._______^^,-----<^7^^^ l. A --------------------—-^-^^tHMlz»' ^ ^,!'/ Seiden - Grenadi^,^^d^, L'chtfarben). 95 lr. bis st ",„d zo"^^^ - vrrsrndet robcnweise po"° c^ant), / i tt. Nsnnobsrs (t. u. t. V°'^^t0. ^^^ ^ gehend. Briefe tosten I0lr^^^^ ^ ^./' ' '"'5 1467b ^!e,^ "u«fr«i, lin-55 111 05 ,-.cl ^l,rl , ,0525 1(1« 25 Veld Ware Grundenll.»Gbllgationen (fur 1UU fl. CM.). 5«/o galizische...... 105'— 105 50 5"/„ mährische...... —'— —'— 5«/n Kraln und Küstenland . . —'— —'-^ 5°/„ nlederSsterreichische . . , 109-50 110-25 5°/, steirische...... -'----------'- 5°/„ lroatische und slavonische . 10475 10b — 5"/„ siebenbüraische .... —'— —'— 5"/a Temeser Banal .... —-— —'— 5"/„ ungarische...... 92-20 92-50 Andere öffentl. Anlehen. Donau-Neg,-Lose 5"/„ 100 fi, . 12« 50 12!' dto. Anleihe 187« . . 106 — 1^,75 Anlehen der Stadt Gör, . . 111'— —'— Nnlehen d, Stadtgemeinde Wien 105 50 1065N Präm-Nnl, b. Stabtssem. Wien 148'- I48-5N Äörsenbau-Anlehen verlos, 5°/„ 88— 99 — Pfandbriefe (für 100 st.). Vodencr. allg, öst. 4"/« G. . . 114-50 115 5» bto, dto, 4>/, . . . »7 80 »7 »o dto. Präm.-Schulbverschr. 3°/<> 1"»'«^ 1^'?^ Oest, hypothelenbanl inj. 50«/» 985^ 99K> Oest,'UNl,. Banl Verl. 4»/,°/^ . 101 40 10li'40 detto » 4«/„ . . 9970 100-10 detto 50jähr. » 4°/^ . . 89'?0 10010 PrioritätS'GbllgaUonen (für 10» fi.), ffcrdinlliids-!)lordbahn Em. 1886 89 6) 10040 Oalizische ttarl-Ludwig-Bah» /,"/o . 100 - 100 25 Geld Ware Oesterr, Nordwestbahn . . . IN?'- 107-80 Staatsbahn .... 193 — 194 — Südbllhn k 3°/„..... 148-50 149-50 » k 5»/«..... 119- . 12N.- Ung.-giliz. Vahn..... 10» — 10280 Diverse Kose (per Stück). Vreditlose 100 fl...... 188 — 189- Clary «ose 40 fl...... 56-51 57 50 4"/p Donau'Dampfsch, 100 fl. . 125— 128 — Laibacher Präm.-Anleh. 20 si, 2150 2250 Ofener Lose 40 fl..... 58'5N 59 bi, Palffy-Lose 40 fl...... 55-75 56-25 Rothen Kreuz, «st. Ges. v., 10 E. 7«'-5^ 71 — Länderbaul, öst. 200 fl. E. . . 217 7^ 218-25 Ocsterr.-u»g. Banl 600 fl. . . 991 - 995 — Unionba,»! 200 fl.....23725 28775 Aerlehrsbanl, Allg., 140 . . 159 — 160- — Actien von Glansporl» Dnternehmungen. (per Stück). Albrecht-Nahn 200 fl. Silber . »9— »0-25 «lfüld ssiuman, Bahn 200 fl. S. 202-6^ 20^50 Böhm, Nordbah» 150 fl. . . 804 — 206 » Wcstbahn 200 st. ... 350- - 351 — Äuschtiehraber Eis. 500 fl. CM. 1256 1260 °t°. (lit. U.) 200 fl. . 493' - 4^4-50 Donau - Dampfschifffllhrt ^ Ges., Oesterr. 500 fl, EM. . . . 235- - 297 — DllluMs, (N,-Db,'Z.)2N0 fl. E. 2W - - 200'50 Dnx'Vodenb.-Eis,-B. 200 fl. E. —-— —-— sserdinands-Nordb, 1000 st. CM. 2790 2795 Gal. Carl-Ludw. V. 20» st. CM. 213 2, 213-6« Lcmb. - Czernow. - Iassy - Elsen- bllhu-Vesellsch, 200 fl. S. . . 24550 245 75 Lloyd.üst.-ung.,Trieft5UM.LM. 448 — 450 — Oesterr. Nordweftb. 200 fl.Ellb, 2l1-?5 212 25 dto, (lit. U.) 200 fl, E, . , 222 50 223' Prag-Duxer Eisenb, 150 st, Tilb. 9'>-2ii 91 -25 Staatsllfenbnhn 20» fi. Silber 249-5« 250-Sübbahn 200 st. Silber . . . 115-25 il5-75> Sud-3iorod.Verb,-V.200fl.CM, 17375 1X075 Tramway-Ees.Mr.,170fl,ö.W, ^19'50 221 — » ueue Wr., Priorität«- Nctien 100 fl......94-- > 96 — Uug.-galiz, Tisenb. 2U0fi. Silber 1997b 200-25 Geld 3«are Ung, Nordostbahn 200 st. Silber 197-75 i?«- -Ung,Westb.(Rallb°Graz)20Nfl.S. 19375 200 — Industrit'Octien (per Stück). Vaua.«s., Mg, Oest., 100 fl. . 9ü'— g«-— Egydier Eisen- und Stahl-Inb. in Wien 100 fi.....84 — 3«'— Eisenbahnw'Leihg., erste, 80 fl. 1s,1>— 104-.-«Elbemühl» Paplerf. u, V-G. 4!!'— 5I-— Llesinger Vrauerel 100 fl. . . 91-5» 9250 Montan Gl'sell., üstcrr. - alpine 9675 97 25 Präger Ciwi-Inb.-Ges. 200 ss, 38» — 392 — Salao-Tal-j, Steinkohlen «0 fl. 5N3 — 507-«SchlüaFünihl', Paplcrf. 200 fl. 197 — 199»— >Dteulennilhl',Pavl«f.u,V,-G. 130'5.> 13150 Trifailer Kohlcnw. Ges. 70 fl, . 162— 164 — Wllffenf.-G.,Oest, 'SHZVrfnadražba v 'V ^ tau rjula lastnega, 5 >« aolof, alastra)ne oböine Juni; n sia °buJa 1891. ] i?>derLpi?. ten™ «odišèi , lrHp0d'emlJtepridru- ^;°lUic. Öt25ia ^'tei2Mostproti ;.>liji; 5,^hadolas proti C^ Mf,k°; 6.)Urše ¦:^>w,ln njihovim vi l0v^ia naslednikom za- ^ nv' ad oC ^ katastralne ¦¦Sl?Se 'ri Parc> štev- 116 '">Ter^e ätev.24 ka--I >a^' ad 3.) vložna .:VJlo*na riob^ne Moste; :^Nai^ oböine Moste !'Cku> o2! Potoka proti ¦;>5^Ä?öa vložna 1 ¦« %>he , bcine Terzin 1 \h. an za sumarno I V^1891 1 pn Jem sodišèi. Toženim postavili so se kuratorjem ad actum ad 1, 5 in 6 Janez Lukanc iz Most; ad 2 Gregor Ložar iz Terzina; ad 3 Franc Zajc iz Dragomlja; ad 4 in 7 Blaž Keržiè iz Vodic. G. kr. okrajno sodišèe v Kamniku dne 2. aprila 1891. (1522) 3—3 Nr. 2201. Curatcls-Aufhebung. Im Nachhange zum diesqerichtlichen Edicte vom 10. November 1889. Z.8147. wird hirmit bekannt gemacht, dass infolge Beschlusses des k. k. Landesgerichtes Lai« bach vom 28. März 1891, Z. 2688. die wieder Johann Seks, Grundbesitzer in Littai, wegen Verschwendung verhängte Curatel aufgehoben worden ist. K. k. Bezirksgericht Littai, am 3ten April 1891. (1552) 3—2 Nr. 1071. Bekanntmachung. Vom k. k. Bezirksgerichte Wippach wird bekanntgemacht: Es wird über Ansuchen der krainischen Sparcasse (durch Dr. Pfefferer) die Ne-assumierung der mit dem diesgerichtlichen Unterbescheide vom 11. August 1890. Z. 3593, sistierten Feilbietung der dem Anton Bratina von Ustja gehörigen, gerichtlich auf 8222 fl. 23 kr. geschätzten Realität Einlage Z. 3 der Catastral-gemeinde Ustja bewilligt und zur Vor« nähme derselben die Tagsatzung auf den 15. Mai und auf den 16. Juni 1891 mit Beibehalt des Ortes und der Stunde mit dem frühern Anhange angeordnet. K. l. Bezirksgericht Wippach, am 16ten März 1891.____________________ (1530) 3—3 Nr. 634. Edict. Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird bekannt gemacht: Es sei Jakob Brenci c von HrMe am 11. September 1890 mit Hinterlassung eines Codirills, in welchem er seinen Söhnen Anton und Jakob Brencic je einige Grundstücke legierte, verstorben. Nachdem der Aufenthalt der Söhne Jakob und Iernej Brencic un. bekannt ist, werden dieselben aufgefordert, sich binnen einem Jahre bei diesem Gerichte zu melden und sich erbszuerklären, widrigenfalls die Ver-lassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für sie bestellten Curator Herrn Paul Bezeljak abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 28. Jänner 1891. (1558) 3—2 Št. 2000. Izvršilna zemljišèina dražba. Na prošnjo Janeza Jamšeka iz Ljubljane dovoljuje se izvršilna dražba Matiji Svigelju iz Borovnice lastnega, sodno na 3300 gold, cenjenega zem-Ijišèa vložna št. 545 katastralne obèine Borovnica, ter se doloèujeta röka na 16. maja in na 20. junija 1891.1., vsakikrat ob 11. uri pri tern sodišèi s tern, da se bode zemljišèe pri dru-gem röku tudi pod vrednostjo oddalo. — Varšèine je položiti 10°/0. C. kr. okrajno sodišèe na Vrhniki dne. 23. marca 1891.______________ (1544) 3—2 Nr. 2599, 3462, 3518, 3519. 3738, 3942, 4097. 4303, 5522 und 963. Bekanntmachung. Ueber die Klage: 1.) des Johann Est von Ratschach; 2) des Ioh. Majcen von Iohannisthal; 3.) des Anton Sedlai von Steingrab; 4.) des Franz Lukez von Dubrava; 5.) des Johann ZavrZml von Srednit Nr. 9; 6.) des Franz Lipoglavsrk von Veternik; 7.) der Maria Lindic von Lackmtz Nr. 24; 8.) des Marcus Ger-car von Savenstein; 9.) des Josef Za^ hrastnik von Ratschach; 10.) der Iosesa und des Anton Wilhelmer (durch Doo tor Iodok Meusburger in Brunek) gegen aä 1.) Georg Skale; aä 2.) Thomas ü'poglavsek von Gaberje Nr. 16; aä 3.) Johann Zupan von Kladje; aä 4.) Maria Zagrajsek; a6 5.) Michael Zupan von Kocutna; aä 6.) Ursula Allitz von Brod Nr. 4 und Johann Salamon von Savenstein Nr. 4; acl 7.) Johann Wer-bitsch von Malkovc Nr. 10; aä 8.) Blas Stopar von Iablanca; aä 9.) Johann Lasnik von Ratschach Nr. 76; aä 10.) Barthlmä Sternisa von Iagnenca, un< bekannten Aufenthaltes, und deren allfällige Rechtsnachfolger peto. Ersitzung der Realität von »ä 1 bis incl. aä 9 lind aä 10 sioto. Anerkmnung dür Vaterschaft und Leistung der Alimentation bei der Realität aä 1.) Einlage Nr. 1U6 der Catastralgemeinde Ratschach; aä 2.) Ein-läge Nr. 174 der Catastralgemmide Veih; acl 8) Einlage Nr. 279 der Catastral-gemeinde Kal; aä 4.) Einlage Nr. 256 der Catastralgemeinde Gimpel; aä 5.) Einlage Nr. 248 der Catastralgemeinde Cerovc; aä 6.) Einlage Nr. 2 der Cata-stralgemeinde Savenstein; aä 7.) Einlage Nr 459 der Catastralgemeinde Verh; aä 8) Einlage Nr. 233 der Catastral-aenmnde Gimpel; aä 9.) Einlage Nr. 104 der Catastralgemeinde Hotemez wlrd dle Taasatzung zur summarischen, respective mündlichen Verhandlung auf den 15. Mai 1891, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte angeordnet, und sind die diesbezüglichen Klagen dem für die unbekannt wo befindlichen Geklagten aufgestellten Curator aä aotum, resp. Curator ad56nti8. Herrn Josef Vogel in Ratschach, zur Vertheidigung ihrer Rechte zugestellt worden. K. k. Bezirksgericht Ratschach, am 6ten April 1891. ^1680)3-1 Nr. 2688^ Curatorsbestellnng. Dem nach Amerika abgegangenen Lederermeister und Besitzer Anton Koren can von Hrib wurde Herr Johann Vrencic. Besitzer in Oberlaidach, zum Curator im Sinne des § 276 a. b. G. A. bestellt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach, am 22. April 1891.' (1543) 3—2 Nrn. 278, 279. 297. 437, 438 u. 439. Bekanntmachung. Ueber die Klage: 1.) der Frau Maria Polocin in St. Peter (durch Doctor Srebre); 2.) der Frau Maria Potocin in St. Peter (durch Dr. Srebre); 3.) des Martin SevZek von Predlog; 4.) der Iosefa Iamsek von Attice Nr. 60; 5.) des Anton Gorenc von CeZence Nr. 16; 6.) des Josef Onidca von Iablanca gegen aä 1.) Josef und Maria Rosina; aä 2.) Maria Iaklic. Marktcasse Ra. tschach. Cäcilia Iaklic, Antonia Rojc, Alois Iaklic. Michael Lasic, Maria Iber'sche Verlassmasse, Maria Rosina. Sieg. Wilibald und Johann Iber; aä 3.) Lorenz Kral von Predlog; aä 4.) Josef Mlaker von Vimert Nr. 44; aä 5.) Martin Gorenc von Crsence; aä 6.) Matthäus Aerce von Iablanca. unbekannten Aufenthaltes und deren allfällige Erben und Rechtsnachfolger, Mo. Ersitzung der Realität aä 1.) Einlagen Nrn. 160 und 161 der Catastralgemeinde Ratschach; aä 2.) Einlagen Nrn. 160 und 161 der Catastralgemeinde Ratschach; aä 3.) Einlage Nr. 94 der Catastralgemeinde Kal; aä 4.) Einlage Nr. 227 der Catastralgemeinde Verh; aä 5.) Einlage Nr. 40 der Catastralgemeinde Cerovc; aä 6.) Einlage Nr. 254 der Cata» stcalgemeinde Gimpel wird die Tagsayung zur summarischen Verhandlung auf den 19. Mai 1891. vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte angeordnet und sind die diesbezüglichen Klagen dem für die unbekannt wo befindlichen oba.cnannten Geklagten aufgestellten Curator aä actum Herrn Josef Vogel ln Ratschach zur Vertheidigung ihrer Rechte zugestellt worden. K. t. Bezirksgericht Ratschach, am 21. Februar 1891. Digitalna knjižnica Slovenije - dLib.si
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