? fesrv'li' pf«lO 0>n 1 so ?4. ^»krgONg t.^envik,» «-üodontttek SodfM«ttung (7«l«»of, mt«su,d»n k»l ,ov,iL Vvsvvslwng un6 Suek6ruvk«k«i ll«l«fon int«kU5b,n Z0Z4l: k/ia»isvl?. ^miiesvs ul. 4: ^ill»l'a«l»ktton tn UIVakms M^»7id0t: ^Utöicevs ul. 4 ösTi gspr«»»« /^dk<,»«n. monsU. 23 vin. 24 vir,. 6ufeli l^os' S2 l^li,. lu» cls, übtig» /^uslsnlj inonstl. 35 Vin. ^ini ' '',0 u S '^in ^znuskript« nick' otusnlOst. Nömlsche Beratungen und LegMmlften l? »I, l2. Wie 7^lir !>tl>rrespondeut erfährt, und oon riU'rrcichi'cher und ungarischer leliiümisli->e«'.'r eiuiqc Pers^^nlichr^'ittn in '^ie-ni erschienen, uiu den Laus der zwischen Diill-lni'„ Äussolini llnd l^iönlböv veralnedeten ,^ül)luii!inahme lieeinflnsscn. Unter «>en lxr^'its IN )>il.'Nl '^esindlicheil sind besondere der eheiiia!isi<' österrcichisch-nnl^arischü Ausicn ininister l'^iraf V e r ch t I lerner der frühere Oberslli^'fineister de-^ !»taiser? >Iarl l^ras .v n n t) a d »i und ^'r^^lierzoi^ oses ''>iv '^^ndapeft >^n erwähnen. England« neue AbrüftungsinMaUve L » nd n, 1:?. März. ^IlNch einer ^>nse!rinatil^'n auv j-xirlameula--rkichen reisen wird Anszenminister ?ir ? i-in l) n in der Mittwoch itatlfindentx'n Unter-dausnlzunii eint^ehendst iiber ^ie enqtiiche .^^nitiative iil der ^ral^e der NettMu^^ der '.'lbriistnnji.^konferenz spreci^en. Ter AusM« ttnnister wird ;ilcichK'ititi i>ie Eln!adnn»i vini sechs Mächten an eine ans^crl^alb l^ienf stattfindende Abrüstiintiotonferenz ankündigen, an der I^rankreich, 'Teutschland. U3''l, die ^ow'ietregierun^l, ^^apan und 7^talien teil» nelinien st^lli'n. Tie Anrel^unq zu oieser Uvu-ferenz si^^sl ru'n :i)<'uss^^lilli stamnieii. Z ü r i ch. 1-'. März. Devisen: Paris uondvii Nen^t)art :i!>s),7i',, Mailand Praq 1.^.815, Wien 'v^erlin L i n t' I i a II a, l?. Mär.v Devisen: Pe,-Iii, ^^iirich I I u^i„dou 17^^.9«')- 1751.57, Newt,orf Zclieck ^i3:i.7si, Paris i?:?li.!)7, Pra,i Trieft —IW.li), ästerr. Zchillinc, (Privatclearin,i) N.17. Sine ^rau aus der Berbreöjerjagd. Als ^ran Lilian .'oallen. der we^ibliche ^lieriff an der Strafanstalt Lake Countti iln Staate Indiana, non der l'crwe;ienen ^lu6)t des? anleritanischen Tchtververbrc-cher^? Iol)n Tillinl^er hörte, erlitt sie einen I)i,slerischeil Wutanfall. Einer ihrer nächsten ^^^erwandten morde vor Jahren inl .Äampf niit dein gefährlichen Borbrecher schwer ver^ leltt. Zeit dem ist es ihr grös^ter Vnnsch, eiiinial persönlich niit deni längster abzurechnen. 5ie atmete auf, als der Mörder endlich INI t^jefängnis sas^, und die Nachricht, daß ihm die ^lncht gelungen war. weckte in ihr von neuem Nachegeli'lste. Eie wird sich selbst an der Verfolgung des Fllicht-lings beteiligen. Turch ihre sahrelangc Tä-ligkeit als Polizeibeanitin niit allen Schlicken de'-' i^ierdrechertunls vertraut, glaubt sie, allein mit den» .^tl)nig der Unterwelt sertig zu werden. „Wenn ich ilin zn Gesicht lielounne, schiesie ich ihn nieder wie einen tollen .'i^nnd!" erklärte sie, als sie bei der vorgesetzten Behörde nni die (^rlanbnis bat, sich altiv an der Verbrecherjagd beteiligen ;n dnrfen. Und da der weibliche Slieriff von ^^ake (^onntl) als l)eruorragendcr Schütze u. al? änfu'rst nnerschroclen nnd energisch bekannt ist. lmt Dillinger e^? hier mit ciiiem nicht zu verachtenden (Gegner zu tun. Äugoflawiens FriedenspoM AuKenmlnifter Sevtiö «der die AußenpottM der »vnlgNchen Negierung im VIevum der StupfchNna V eo gr a d, li?. Mar/». ^ Z^ür die heutige Titznnn der Ttupschli-na, die im Zusammenhange mit der Spe-zialdebatte Äder den Voranschlag des Au-Kenministeriums die Aussiihrungen des Außenministers entgegennehmen sollte, herrschte das deutiar grös^te Interesse.! Die Galerie, die Diplomatenloge und die j Journalistenloge waren dicht gesiillt. ^ Stiirmisch begrtiht betrat der ?lu^enmi nister Dr. I e v t i c die Rednertribiine und gab zunächst einen langen, iibersicht-lichen Ueberblist tiber die austenpolitische ^ Lage des Landes, wobei er auf die Bcr-triige und Pertragsverpflichtungen als die wesentlichsten Grundlagen seiner Po» litit hinwies. Getreu der Idee des Böl-terbundes habe Jugoslawien alle seine I außenpolitischen Schritte im Einklang mit! dem Geiste und Buchstaben dieser wichti-l gen internationalen Einrichtung erwogen, um al» unerschiittcrlicher Hiitter des ^rie dens seine Mission erfiillen zn können. Nach dem Austritt einiger Staaten aus dem Pölterbund, insbesondere nach dem> Austritt Deutschlands, sei es klar gewe-! sen, das» man ein Regime der Grohmäch.! te anstrebe. Dieser Gedante sand im Vir rerpatt seinen Ausdruck, doch blieb er bis^ '?eute nicht ratisiziert, lediglich auf dem Papier. Der Standpunkt, den Jugoslawi- en in dieser Hinsicht eingenommen hat, sei sttr jedermann klar gewesen. Im zweiten Teile seines Expofecs be-schiistigte sich der Auszenminister mit dvr Politik der ttleinen Entente, wobei er eingehendst auf die Lage nach der Schaffung des Lrganifationspnktes der Kleinen Entente hinwies. Der Minifter verwies serner au's die bevorstehenden ^l.>iasinali-men aus lsem «Gebiete einer weiteren politischen und wirtschaftlichen Anuaherung der Staaten der kleinen Entente und ins befondere aus den Wirtschaftsrnt und seine bisherigen Erfolge. Ter Ausieniniin-ster spricht noch beim Abschlns^ der ;»ic daktion unseres Blattes. Waffen für Ungarn Ein Transport italienischer Tanks, Kanontn nnd Gasmasken für Unaaru über Oesterreich / Wie die „wirtschaNspoUtische Zusauimenarlieit" Misclien ^ltom, Wien «nd Budapest anssieljt W i e n, II?. März.! Ihr Korrespondent ersiihrt an vertrau» licher Stelle, das; am d. ein Gilierzug aus Italien iiber österreichisches Gebiet-nach llngarn instradiert »vnrde, aus deni stch Munition und zahlreiches ttriegsma-i terial befand. In den Waggons sollen vor allem Tanks, Minenwerser, Geschiit-ze und Gasmasken italienischer Provenienz nach Ungarn verschickt worden sein. Die österreichische Presse dars iiber diese Waffenlieferung nichts berichten. EngNsihe Slottmmanvver L on d o n, l1. März. Die diesjährigen englischen ^lottennianiz-ver, die ersten Manöver grossen 5ljli? seit dem )al,rc haben hente in deni Trei--eck Gibraltar-')lzoren—^'a ^'ornna begonnen. Der den Manövern zngrnnde liegende Plan geht von der Porau'?set^nng ans, dasi die SchiffalzrtM'ege über den l^r'ord n. Sttdatlantisäieu iDzean bloctiert sind nnd das; England dringend benötigte Nahrnngs' mittel dnrch das Mittellneer oder anf denl "^lüege unl das ^tap der gnten .<>osfnung be^ zieht. Die Ausgabe der einen Flotte ist es, die mit nur Iii Meilen Geschwindigkeit fahrenden Transportschiffe zu schütten. Die andere Flotte hat zu versuchen, England auch diesen Weg abznschneiden. Stüj^-Punkt der angreifenden Flotte sind die Azoren, während Gibraltar als Stiit^punkt ider Bcrteidigungsfotte gilt. An den Manövern nehmen die gesamte Mittelnieerflotte und die gesamte .Heimatflotte teil. Die .'oeiniat--slotte ist der angreifende Teil. Die Sefahr eine» KriegK im Fernen Osten L o n d o u, l1. März. Nach Meldung<'il aus Peking ntehren sich die Anzeichen, dasz die japanisckven Truppen in nächster Zeit ih-r-cn Bormarsch südlich der Groszeil Mauer wieder ausnehnien werden. Die japanischen Behörden haben bereits eine Unteriilchnng eingeleitet, um festzustellen, wel^-ln: Gebäude und Grnndsrücte in Nordchina dac' (li'ig'.'ntnnl ainerikanischer Missionen sind. Da^5 nnrd lo gedeutet, das, nian sie in einein tünstig.'n ^-eldzng schonen nnll. N a n k i n g, Ii. März. T.'r chinesische ! Volschaster in Moskau, e n, üer sich gegen-. loärtig hier aufhält, erklärte, das; seiner An-! siclit nach der Ansbrnch eines Krit'sies ini in'N Osten in nächster 'inknusl zn ern'arlcn sei. Dieser .^krieg werde zwischen Japan atif der einen nnd 5owsetrnf^land und den ^'Zt^esl inächten auf der anderen 5eite gefütirt ner-den. ^)jen sprach sich fiir eine feste chin.'si'che Ans^enpolitik an?, da sich nur so ''er „Untergang verntt'iden lasse. Tie Ansicht ^.'jens über den baldigen ^.'in->bruch eines l'trie gev. im ,'fernen Osten wird auch oou audereu sührenden chinesisclien Politikern, wi.' Engen Tsch^'n und '^^.>ellington >too, geteilt. Tie b^rie-geo für da«? ,^^ahr !M; voran-/. Das schweizerische Srdnungsschutzgesetz abgelehnt Z it r i ch, l1. März. Tao Bnndesgeset^, zum Schutze dcr öffentlichen Ordnung ist in der heutigen eidgenössi schen '^^olk^5abstiminung mit ungesähr derselben Mehrheit verworfen worden wie im ^epteinber die fogenmintc Lex Häber-Iln, betreffend Abänderung des Bundesstraf-recl)tes in bezug auf Verbrechen gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Mit rnn> lW.lW gcgen 4l(i.l)lX) Stinlinen ist das Gesell abgelehnt worden. Zehn Stände i^^sante-ne und >>albkantone) stinnnten dafür, süns^ ^el)n Stande sprachen sich gegen da^? Geiek ans. Iii bürgerlichen Kreisen niachle sich eine starte Opposition gegen einzelne '?lrlitel de-' gesepes, speziell gegen den -.'lrtikel 7 geltend, der ivie folgt lautet: „Wer Porräte von Waf^ seil iind Munition anlegt, unterhalt oder verteilt, nnrd mit Gefängnis bestrast. Die Vestiininnngen dieses Arlikels finden keine Aiiivendnng, tvenn die zuständigen Pehördeil die ^.'agcrnng oder Verteilniig voii Waffen oder Munition angeordnet oder bestätijit lia-ben." Tie bürgerlichen streife, die diesen Artikel nblesnilen, befürchtelen, da»', eiiie I^'gale Par leiben'assnung eine illegale l^ervorrnsen niid so das Schweizer Volk in '^wei feindlich.' !^'age'.' g'.'soalten loerden lönnte. v^^uiideogesel.^ ziliii Schui.u' der ^7vd-nlUig sollie dev Negierniia eine n.iiv I?abe ii» '.jainv' gegen lx'voliitioniire Uiinvie^ be bieteii. Ter l^'ntn'ür' verdanil in er't^'r Lillie seine Culsielnin^i deii iiiarristiicheii »valttalen in <''>eiif, n'o betainitlich iin jal^r Mililäe vom ^iias'.ciiniob ansiemisn."l N'nrde, und dein ebenfalls von '))>arrisren iN' szenierlen ^liivm nni eine ^'i-richer ."'laie^ii-'. > ,'^^n beiden Fällen war gerlonen. An >' die Vorgäiige in Oesterreich und an? d!e ! (5ntstes)n>lg des l'^'e!et;enlwi'.rie,' ni sit eline (5inflns', geblieben, man verwie>.' naiileii'üm nach dem 7vebrillNpiiisch des aitf die Gefälirlichleit l'ewiif'nete'' gardeit, d.'ren PilDiing diirch ein '^.'as'enuev--bot verhlildert Vierden niüss'.'. Ter Wil)!'-lanivf nin das l^iesel^ nnirde nani 2ch've'', r 'Wegrissen iint nnerliörtev Le'd iiich.ifl q , führt. Tas liberale ^.Z^nrgertnin nne die Ä^anerii traten energisch für da.-' ^rdnun'-^' gesell ein, da^^ von deir ? 'ua!isten n>ie der nationaleit Nechlen. der „'.^''alional"'! ^ront'^, eln'n'o b.'Nig abgelelnil lonrde. ve'i dieser mit der Vegrüiidni:a. das' si.' an (5'rliallnng der Teinolratie seinerlei ^'.n-teresse lialie. Aber auch über diese >trei'e .U' naU'? sties', es al>7 '^^i'schrantnng d/r frei.',! ^^iechte aiif Widerivriich. ?^ür die il'eü.'re f^nt nncklnng der inneren '^^erlialluine in der Schn>ei^ inistt man d^'iii Au-^aang de^^ entscheides gros',e '^^ede>ilnng bei. Prinz Sii^tuc» am Sterbebett. P a r i s. 1?. '?)!är!^ ^äiiitliche Milglieder dec' vvinie-^ burg-^^'othringen sini) bereits an: Zkerdela' ger des Prinzen Sirlu>> von '.Ivnir.ion^ ^^ar' nia versainnielt. d'r'.lier^og Olt.'' !r!'l^ 1!^'l> int ^^^anie des bentigen Tage.^ in Par'.s e>ii. Bisioneu einer Gelähknlen. V r ü il ii. ll^ Marz Tie Bevölternng der Tonailiin'el Sttnill ist lil grosser (Erregung weilen eines Mäd-e!)cns, von deiil man erzäblt, das^ es älntli che Visionen erlebt wie die ^liereie Neiiiininn vott .<>tonnesrentli. Tas tleine ^'aiidlianc' in 'l^>öök, iit ivelchein ?I)erese Sziniel, eiil i.'!-jähriges, an .<>äiiden liiid ^lii^eii gelatinites Mädchen liiit ibrer Miilter, der Witive einev an einer .^tricg^>verlel'»ng geslorbe,icir tlei-neii Landtvirles, in ärnütei? '^ierl)ältniiien lebt, ist alliiiälilich von '^^etenden lind .^t>an teil in Massen iinilagert. Bemerkeitsn'ert ist, dai^ das Mädtiien. da.-, seit seitieni sechsteil ^Weiissalue an-^ ','^eii gefesselt ist nnd nienials in einer >tir^1,e lvar, in ilireii '.l^isionen Meilen bein'olini ii die ^Xeponsen singt. Maiita»« Ztitlmg" Nii«««r SV. D Dienstag, den 13. März I9U. Die Vrtnsendochzett ln London Die Doranfchlagsdebatte Boranschlan des Finanzministeriums angenommen / Der 5e«or der meisten Reden / Kritik an der Monopolverwaltung Nor t»em ^,.'lmt>oner Zta>«<»esamt fand am Donnersrag die Traitung t»e6 Prinzen ^ i g-vard 5 ch w d e »t nlit de»! Berliner Kaufmannstochker Erika P a n c t statt. Herr Bernadottc. wie Prinz siqlmr^ küiistig Iieistt, reiste ant Freitag nnt seiner inngell Gattm an die Riviern. Unter ^eiqt dos Paar beiin Pcrlaflen des Standesamtes .^ss irach ker Tvonnng. netkn der Braul ihr Arllder, der Trauzeugc PWAtn «ar. B c o g r a d, U. März. Nachdem die Stupschtina Lamstag spät-t^bcnds in der Zpezialdebatte das Budget d^.> Ministeriums für S o z i a l p o l i t i k verabschiedet hatte, ging man heute früh zur Beratung des Budgets des Finanzminist»:-ziums j'lbcr. Tic Zpezialdebatte wurde bei geringem Iliteresse der Abgeordneten fort' gesetzt, die nur in geringer Anzahl erschie- > nen n>arcn. Die Nedner behandelten in ihren Neden die Wirtschaftskrise des Dorfes und r»0! allem das Porgehen der Vxekutilins organe. An den Finanzminister wurde das Crsuchelt gerichtet, veranlassen zu wollen, > dast die Eintreibung der Stenern gemildert »verde. Ter Abg. '.Yi a^r k o v i erklärte beispi'.'lswcise, da» die Steuerpolitik angesichts der heutigen Wirtschaftskonjunktur in ! ^einenl gesunden Verhältnis stünde zur Zahlungskraft der steuerpflichtigen. Redner . ^ I sprach sich für die Steuerentrichtung auch in Naturalien aus, und zwar zu einem 2V bis W>/tt höherem Preis über dem allgemeinen Preisnifteau. Eine zweite Mildcrungsmafi-nähme wäre die.Herabsetzung des Bodensteu ovprozetfts. Die Politik des Finanzininisters kritisierte der Abg. Dr. M etito s, welcher den Spanten vor dem Shaos Liimtliche Gewerkschaften aufgelöst / Abwehrmaßnahmen der Banken Mangel eines Planes einer Zoll- und allgemeine» Wirtschaftspolitik bedauerte, denn nur auf diese Weife sei es nli^lich, das? Jugoslawien al? Agrarstaa! jährlich an Agrarprodukten uin - Milliarden Dinar --importiere. Redner wandte sich gegen di^ Steuerbegünstigungen der Industrie, die nicht notwendig sei. Bei der Entrichtung der steuern dürfe nicht so sehr darauf geachtet loerden, wie viel ait steuern eingl'' zahlt wurde, sondern auf tvelche Art und Weise und wer sie entrichtet j)at. Dr. tikoi« sprach si6) schlief',lich für die Einbringung eines Äartellgesetzes ein, da der Ttaat oerpflichtet sei, die Kartelle zu überwachen. (5s sprachen noch Abg. Pavl ie und Abg. Dr. iii raljevi e, welct)er eine Zw^'i teilung des ?^inanzministeriums befürwortete: in ein Ministerium für Finanzen und ein Ministeriunl für den Staatshaushalt. Mg. Dr. D rng o n i,' befürwortete die Auszahlung der Inivalidenunterstützungeil und sprach no6i über die Steuerpolitik. Mn 13 Uhr wurde die Sitzung abgebrochen. Um 16 Uhr wurde die Sitzung fortgesetzt. Gegen halb w Uhr Vtir die Liste der Redner er-schl^t und nahm die Sknps^ttin i diis Budget des Finanzministerinnr hen Mchrheit an. Paris, N. März. iÄvala.) ?^ach letzten Meldungen aus Ma wid gestaltet sich die Lage in Spanien sehr ernst. Die Restieru,lg hat sämtliche marxistischen (Gewerkschaften, die eine Million Ar beiter ulnsassen, aufgelöst. besteht große Gefahr, das; die Arbeiter diese Massnahme de-. Kabinetts Lerrour mit der Auslösung »on Unruhen beantworten, die nmso eher tNtSbrechm kl>nnen, alö die politische Atmo- sphäre im Zustand hi^chster (Gereiztheit sich befindet. Die englische Presse weig sogar über df-s Auftreten von Muberbanden an verschiedenen Stellcll des i^'andcs zu bcrick)-ten. Die großen Banken des ^^andes und andere Institutionen sehen sich gellötigt, be festigte Plätze für die Unterbringung ihres Bernliigens und ihrer Angestellten einzurichten, NN» uor (5rplosioanschliigen gesichert zu sein. Sömbös nach Rom abgereift Wie die Wiener Regierung die römische Entrevue darstellt / Rein wirtschastspolttische Dinge auf dem Tapet ud a pe st, II. Mär^. tÄvala.) Das Ungarische Telegraphentor-re»pondenzbüro berichtet: Min'st?rprästt»ent (^ ö m b l» s ist h^lne nni 13.30 Uhr in Begleitung des it'.^li?nn'chen (^'sandten Fiirsten ^'olonnn, des ^'eglUionsrales l^abor Apor und de» Direktors der Preiseabtei» lung. Antal, nach Ront abgcreiit. Psr seiner Abreise gab der Ministerpräsident t»en Ber. tretern der Presse die nachslehendee ^.5rklä' nlng: „Wir reisen mit grossen (!^rwartung<'n nach Mnl. ^^ttcht nur wir. die !oir mitarbeiten. sondern ganz Europa nninicht die Lö-sung der ans der Tnge?ordnnno befindlichen Labour fiegt in London Die Gszialiften liesitzen im L»nde«er «e. «einderat die absolute Mehrheit. Lo nd o n, II. Mär^. Soeben werden die SchluWffern der Wahlergebnisse in das Londmnir Stadtparlament veröffentlicht. Darnach erhielt die Labvlu Party lengl. Arbeiterpartei) K9 sbisher Eitze, die Konservativen (bisljer Mandate, n>ährend die Liberalen die bish^ rigen jech? Mandate verloren. Die inarii stische Arbeiterpartei hat damit die absolu'. Mehrheit im Stadt^rlantent errunge, '^iolle zwanzig Jahre liaben bis jetzt die servativen die Lmrdoner Stadtgemeinde b herrscht. Der ?^i'lhrer der kommunalen pe Labours ist der ehenialige Berkehrsmii! ster M orr i s o n. In den .^reisen d.' Labour-Partei ist man ü^rzeugt, daß dies^ Wahlsieg nur lokale Bedeutung besitzt, ivr> die bisherige konservative Stadtverwalluiu^ die Wilnsc^' der Arbeiterschaft nicht spektierte, sv daß schließli6> alKli das Bürgertum sein Votum siir di<' Labonr Partei abgab. j^ragen. Wir alle in (5nropa wünschen einen richtigen ?^rieden und konkr.'te Beichlüsse." W i e n, N. März. lÄvala.) iisterreichifäien Bundesmini-steriunl für Aeußcres wurde den Bertrelern der Presse die Bedeutung der i ömischen Entrevue in nachstet/ender Weise ausgelegt: „Bei der Bcgegnnng zwischen Mussolini, DoUfuß und (^ömbl^s handelt es »ich nicht um politische Fragen, auch unl ?einc Richtlinien, sondern nur um die Frage der ^virt--ichastspolitischen Znsammenark'eit im Sinne der Konferenzbeskj^üsse l'on Stresa sowie auf Grund der von Mussolini ausgearbeiteten Denkschrift über die wirtschaftliche Zusammenarbeit iin Donaubecken." Bliroerkrieg auf Kuba ?? o w v o r k, 11 Die Insel ^tuba befindet sich wiederuul in? vollständigen Chaos des BürgerlriegeS. Die Negierungsbehc>rden haben in.'»Havanna nk't der Bechaftung der Streickenden begonnen, doch nimmt die Streikbewegung an Umfang immer mehr zu. In der Provinz siild 7er-rorrakte auf der Tagesordnung, der Verkehr stoctt fast überall, Brandstiftungen und Plünderungen sind an der Tagesordnung. Me Schweiz am Scheidewege Sine Volksabstimmung über die Znlafiung milit organisierter politischer Ver» biinde. Bern, ll. März. In der Schweiz fand heute eine für das weitere Schicksal der Föderation überaus wichtige Volksabstimmung über eine Initiative statt, die die Bundesregierung ergriffen hat. Nach diesem (!>esetz soll es den po- litischen Parteien verboten sein, bewaffnete Formationen zu bilden, (^cgen diese Fassung tvandten sich sowohl die .Kommunisten als anch die Rechtsgrlrppett. Das (Ergebnis dieser für die Schweiz schicksalshaften Abstimmung ist zurM noch nicht bekannt. Prinz Sixtus von Parma im Sterbe«. Paris, 11. März. iAvala.) Der Zustand des Prinzen Sixtus von Parma, Bourbon und Sizilien, des Bruders der Exkaiserin Zita, hat sich oerart verschlechtert, daß die Aerzte jede.'<>offnuttg aufgegeben haben. Die (!^xkaiserin Zita ist aus Stenockerzeel in Paris eingetroffen und befindet sich am Sterbelager ihres Bruders. Nach dem Erdbeben in Indien dem lelUen schivereu Erdbebeil !n '.>ndien, das ivieder zahlrelcye Meii'cheuopser forderte und nuermesflichen sachichad'.-u anrichtete, sind jetzt Originalbilder eingetroffeu. die einen Begriff von den '^er vüstnngen geben. Unser Bild zeigt eine durch das Beben ganA eigenartig zusammengestürzte (^ijenbahnbrücke bei Sitamarhi. Der Mann, der zwei Mtwen dintertteß Welche Frau ist erbberechtigt? Ein seltsamer Streitsal. In einem Außenviertel von Paris ist der Registerführer der dortigen Bürgernieisterei vor einigen Tagen gestorben, (ör hinterließ eine Witwe, die elf Jahre mit ihnr in glücklichster Ehe gelebt hatte. Die arme Witwe erlebte am Tage des Begräbnisses ihre^' Mannes eine nocki größere Uebcrraschnnji als dies der plötzliche Tod ihres Mannes war. Den, Trauerzuge hatte si-anlassung gegeben habe. Darauf erklärte die Unbekannte nun ihrerseits entrüstet: „Ter Verstorbene war genau so Nleill Mann wie der Ihrige. Die seck» juugeu Männer, die Sie hier sehen, »iiid die.Binder des Toten. ! Ihr Mann, ai-so auch mein Mann, hat uns bis zu seiuenl Tode redlich ernährt. Bor elf ."^ahren heiratete er Sie. Das weif», ich, denn er fragte uiich um Erlaubnis. Ich gab sie ihn» und zeigte ihn nicht wegen Bigami/ lin, denn was wäre wohl sonst ans mir und den sechs jainderu geworden?" l Als die zweite rear, ein kleines ^?apital znsammenzusparen. Ein Teil dieses !»tapita!s nmr in dem kleinen Hänscheil, in dein sie ulit ihrem Mann lebte, ilrvestiert. Eines Tages tvar null das.'oaus von der znlettt aufgetauchten Frau versiegelt niorden. sn daß die Mitbescherin des .Dauses eine Erb- EickchMWAckillldLM Der Handelsminifter für die Eintracht zwischen Agrarwirtschast und Industrie Lleilstag, den 13. Mär^ ISAt. schaftstlage anstvencie,^ iiiuktc. Das Gericht steht hier vor einer nicht leichten Aufgabe. Denn zunl ')iaÄ>,vci'^ der Erbberechtigung ii?üssen die Ehe der crsten Frau und die dar« liuS entsprossenen sechs Söhne legitimiert werden. Da aber die Che und die Geburl d^'r seäis söhne in dem Register einer kleinen Genleindc, die im KriegSgebiet von Noldfrankreich liegt, vorgenommen wurde uitd die Eintragungen durch die Kriegswirren verloren gegangen sind, so wird die Bc-ichaffung der Legitimität auf groste 5chwie« rilikeiten stoften. 3ind die ?lnrechte der er« stcn Frau nut ihren sechs Kindern festgestellt lvordcn, so muß die zweite Ehe für nichtlg crllärt werden. Tann erst kann nmn daran flehen, festzustellen, welchen Anteil die Fra.i Nummer znxil durch ihren Mitverdienst ivnhrend ihrer Elie hat. Schon jetz: kann man annchnien, das; die Kliirung dieses juristischen Jahre hindurch in?l'nspruch ».'hinen wird. Der „Froschkönig" von Argentinien Seltsame Lausbahn eine» Ingenieiirs. Buenos A i r e s, 8. März. 'ju den interessanten Erscheinungen der lNgentinischen Hauptstadt zählt ein gewisser Marcel C r o sz, dessen Laufbahn ein treffendes Beispiel dafür bildet, daß man mit guten Einfällen immer Geld verdienen kann. Croft war, bevor er nach Argentinien kam» ein armer Student der Chemie, der tagS« über in einem Budapester Laboratorium arbeitete und nebenbei weiter sein Studium betrieb. Als er dann den Entschluß faßte, nach Buenos Aires auszuwandern, hatte er nichts als fein funkelnagelneues Ingenieur-Diplom und das Reisegeld in der Tasche. In Argentinien ging es ihm in den ersten Jahren nicht sehr gut. Dann aber erfand er ein eigenes Verfahren zur Verarbeitung von Eidechsenhäuten für Modeartikel. Er richtete sich eine kleine Werkstatt ein. Aber auch jetzt wollte es mit den Geschäf-ten nicht recht vorwärts gehen. Da kam der junge Chemiker auf einen groß artigen Gedanken. Wenn man Schlangen u. Eidechsen auf den? Altar der Mode opferte — warum sollte man nicht dasselbe mit Fröschen uiachen können? Schließlich waren Frösche genug vorhanden und viel leichter zu beschaffen als Schlangen und Eidechsen. Cros^ begann nlit „Z^roschleder" zu expe-rimeutieren. Nach einigen Wochen lieferte sein Verfahren ausgezeichnete Ergebnisse. — d'ro» warf sich nun auf das ^roschgeschäft. Er reiste in Gegenden, die wegen ihres Frosch reichtums bekannt sind und lies, der Bevölkerung mitteilen, daß er Friische für Geld kalife. Die Ankündigung deS „verriickten" Herrn aus Buenos Aires rief unter den Ein wol?nern einell wahren Aufruhr l)ervor. — ^ür die quakenden Gesellen brachen jejzt schlimme Zeiten an. Sie wurden iil Massen gefangen und verließen einige Zeit später, zu Modeleder verarbeitet, die Eroßschen Werkstätten. Die des jungen Ingenieurs schlug ein, denn die vmi ihm gelieferte Ware war nicht nur apart, sondern auch sehr billig. Das ^)iolimaterial war ja nich für einen Spottpreis zu haben . . Aber auch die Be-volterung der froschreichen Gegenden war init dieser Entwicklung zufrieden, denn fie s)atte einen leichten nnd lohnenden Nebenverdienst gefunden. >>cute ist Eroß vielfacher Millionär. Er hat eine prunkvolle Villa, Lurnsauto und eine grosse Fabrik, die mehrere hundert Ar-l'eiter beschäftigt. Ein Buch aus Gold. ^^n Newtiork gelangt dieser Tage die kost-lnue Bibliothek des verstorbenen Millionärs Nnkerbrite zur Versteigerung. Das wertvollste Stück dieser reichen Blichersammlung lnldtt ein Band, der aus feinsten Goldblättern tvsteht. Die Buchdeckel sind kostbare Galdplatten von eineui halben Zentimeter Dirke, sogar die Heftfäden bestehen aus feinem Golddraht. Dieses goldene Buch verdankt der Laune eines Maharadscha seine Entstehung. Es handelt sich um ein Werk indischer Lt)rik, die Schrift stellt ein Meisterwerk ^>'.»tt>flejivbener Ziselierkunst dar. DaS Vuch N'urde iin, die Jahrhundertwende von einem reichen Amerikaner zu einein Phnn« tasiepreis erworben und nach Amerika gebracht. es schlieftlich die Bibiliothek de? Millioncir»? Undenvite bereicherte. 7^n der Freitagssitzung der LkupschtiM gab bei der Durchberatnng ties Voranschlages seines Ressorts Handelsministcr Deme t r o v i t: ein E^posee, in dem zunächst in großen Zügen die gegenwärtige Lage, in der sich die Wirtschaft ^ngoslaunen'z befindet, geschildert wird. Dabei fand eine '^ede-weirdung viel Beachtung, die der Minister unlängst in Zagreb gobrctucht hatte. Er sagte nämlich, die Agonie des alten 5ristems sei die Krankheit, unter der heute die Menschheit leide. Diese Worte des Ministers U'nr-den dahin verstanden, dasz das f'elamti' Wiri schcrftssystem von Grui'd auf nn,gestaltet wer deit müsse. In seinen weiteren Äuskührungen befaßte sich Redner mit den Maßnahmen zur Sanierung der Geldinstitute, r»le im wirtschaftlichen Leben eine ivichtige Rolle spielen. Diese Maßnahmen gest»atten den Getdinstituten. sich von jenen Leistungen zn befreien, die sie zur Zeit besserer ^^onjnnktur übernahmen. Aber diese Maßnahmen genügten nicht, um zu einer sanierittig unserer Äreditverhältnisse zu führen, sie ,ssstat-ten nur die Möglichkeit eines nornmlen Arbeitens und müssen noch ergänzt werden, nm dieses normale Arbeiten auch wirtlich durchzuführen. Ueber diese Maßnahuien könne cr, sagte der Minister, noch nicht .eingehender sprechen, da gerade sel-tt das Material gesichtet werde, das die Geldinstitute zu ihrer Sanierung vorschlugen. Fast alle Geldinstitute verlangen eimn Zahlungsaufschub auf 2 bis 12 Jahre. Es wird also nur ein Morat^iriunl verlangt und das weist auf denl eingeschlagenen Pfade neue Wege. Auf die .'!> a n d e l s b i l a n übergehen, weist der Minister nach, daß «!>ieie aktiv sei, und betont ferner, daß auch lin 5>an-del ulit Deutschland und der Tscheche,slowa-sei unsere Handelsbilanz inl ^ah?e l!)33 zuul ersten Male ein Aktivun: auf.i>eise. Der Minisber eriuühnte donn auch die wirtschaftliche Seite des Balkan p a k-t e s, der zu einem Handelsvertrag init der Türkei führen wird, ebeirso auch .^n einem solchen Äjertrag mit Bulg a r i »l. ,^ul ferneren wies der Minister dann auf die Hebung des Fremdenverkehrs hin, der in den letzten .jiwei Iahren ganz bedeutend gestiegen sei, und befaßte sich mit der Handelsvolitik, wobei er betonte, daß der Grundsalz der All-tarkie besonders in den Industrieländern iin mer lnehr um sich greise, tvos die Aussuhr von Agrarprodukten in diese Lälrder l»eine.s)c llnmöglich mache. Für unieren Staat, sagte der Minister, bedeutet dies, das, mr eiil bc^s-seres Verhältnis zwischen Lmidwivisch.iit n. Indnstrie herzustellen trachten müssen, denn wir iirüssen uns vor Augen halten, das; te der einheiiniiche Markt von )?!deu sichttpnnkten aus der wichtigste ist. Halten wir zwisrs>ctt Landwirtschaft und Indnstrie das Gleichgewicht, so werdeik wir .'icstt nur unsere Arbeitsl o s e u, deren Zahl von Jahr zu Jahr steigt, beschäftigen können, sondern bekonlinen auch die Möglichkeit, durch Z ch n tz z ö l l e die Preise der einen ulld der anderen Erzeugnisse zu regulieren. Dadurch kbnneii nnr die Ha»«»nie zwischen Etadt und Dorf herstellen, da dann jedermann rentabel wirt» leben könn.'n. Industrie ist für unseren Staat absolut notwl:>idig und der Minister sagte, er werde alles tun. ivas getan werden mu^, ilnt eine einheimisch In dustrie zn schaffen, schließlich s>cfas;te sirl) der Minister mit der ^rage der Härtel-l e und betollte. das; ein Bestreben der Kartelle, die Preise ,^n nionopolisieren, unter keinen 'Umitäilden gedirldet werden tonne. Aufgabe des Staale-^ sei es, rm'Interesse der Allgemeinheit des Staates die Kartelle ^.n kontrollieren nnd ein übermäßiges Bereichert! Einzelner ans Kosten der breilen Schichten zu Verbindern. Ein diesbeziigli-cher c^sehentwurk sei bereits in Ausarbeitung. Der Minister emvfalL seil? Bndst^'t zur Annahme. Vei StuHIv»?ftvPl»i,ß. BerdauunqSftßrimGen, i^envrennen, AZaUunqen ls^ovkitdmnzcn. all» lemeinem Unb'lniaen nekml» iinm ^rüh nüchtern »in VkaS natürliche? ,.Airanz-?loIei"-LitterV.is' l». Rackj den cin den Ainiken fkir inner? Äl^ank« teiten aesammelten Erfcihrnnqen ist das ?ertrosfenen Verbrauch an Elie mänlieril hat die eheuialige Zirkusreiterln Celeste Solvere ans San ^rauziico. Diese nicht mehr ganz jnnge Dame dürste in dieser Beziehnng einen'Rekord aufgestellt ha-den. Sie war bereits liNial verheiratet und hat dieser Tage wieder die Scheidungs klage eingereicht. Bei deni Scheidungsprozesj war auch eine Anzahl ihrer früheren Ehegatten erschienen. Der Richter erklärte, da'', er diese Ehe nur ungern trenne und hielt Celeste eine Strafvredigt. die sie sich be^ stiinmt nicht hinter den Spiegel stecken wird. Die zunt l7. Mal geschiedene Frau erklärte aber schnippisch, da^ sie sich über ihr PriUsU leben keine Borschriften nsacs>en lasse unk» vielleicht iir !,sürzc ihre Bernläblung nti.' dein 18. Mann bekannt geben werde. Einep der Zuhörer, die amüsiert der Rede und G--genrede folgte, schlug vor, einen Berein der geschiedelien Ehegatten der Eeleste Solvere zu gründen, der es vielleicht noch ans eine ganz stattliche Mitgliederzahs lningen kann. Der reiche wnae Mann, der keine Frau findet Aus Newt,orl schreilil inau: ^^ohn A st o r >d«sl' Fünste ist 21 Jal>re alt. gnt ge-n,acl?sen und etwa 10 Millionen wert, '^ies alles hinderte die keltern der Mis; Ei^ leen i l l e s p i e nicht, gegen die Ber-ntählnng ihrer !o6iter inil deni lungen Astor Einspruch zu erheben. Amerika zerbricht sich den Kops darüber, ivaruln nun schoir die ziveite Danie — die erste kiieß Ehristina Torlonia — darauf verzichtet, Mrs. A'stor die Fünfte zu werden. Aber viel „Mariborcr. Zeitung" ')!ilnuiier unct solelie, cile ^erclen >vol!en, mÜ5.'ien immer z^^ei Dm e i:e-' sektenr ' Vor allem vv^rme nickt ^ ^ eu enxe ^usrüstunx! ?. Imme» mit- clie xuten l)ie verleiben Krskt unc! k^ri^^c^e. leicht ist da.^^lirvblein lzar iul ziert. 'Beide jnnge Damen versüc^^'u sowohl über eine nnsgezeichiiele -les.'Üi.-silVk' liche Stellung als srncli iil^^'r geni^gende tel, Ulli sich ihr Leben zn eineiii ckenen.>tarneval zn gestalten ... uv'iiu »ie e-?! wünschen. Sie haben dazn die j'ilit'.ie mittllttig eines Ehemannes nich! oder mit anderen Worteu^ sie tiv.in's^'en nrli nicht niit einen: Eheinanu zn l'-.'lni! m.'un er ihnen nicht zusagt. Jack Tuleni in dieser Richtnnc^ scheint gerilig seiil. uüd diese energilcken jungen Tinnen säckilich zil den wenigen, die d'r - len Ansicht, s>>elt^ niil'se Geld heir.nen n?'d das übrige spiele dabei keine li.' ten. Unter diesem „Nebrigen" ne'fte'''''i '><' gewiß nicht die Liebe, 'l'» rnnimnis^ii 'iü^ wahrscheinlich gar nichl. Aber !!gen^'eu'en uioderiten Ersatz dafi'ir l>til>en sie bar iln Sinn, während oeiiiere!i >.>lijm'!.'>eln seiner Fannlie, dein? nach^eni der er^i.' >^^acos> dnri1'> nicht iinnier riiierliche den den Grundstein seine>^ xierinögen- in.t Pelzhandel gelegt tiatte, halben die Astors dec- öfteren dilrch ein !ieli'n^.-iul.^ii-ges .^tavaliertnm ausgezeichnet. der Vierte war ^varl,lniann. -chrisin'^lev. ^Dsfizier, c^'elehrter nnd Helell'auer. denl siel) seine erste Frau vi^in ilnn batte 'rliei den lassen, un, Ladn Ribblevoate ^',-1 id^n, U'arb der ^echolinkinierzigjähriiie heis'. i,in die achtzebirjährige Madeleine ,"orc.'. !?'on den ??kifter>uochen iik Eurpoa iollle 'nir '!.r-5 Wor zurückkommen. Sie liatten lia, in, Apris 1s^I2 zur Ni'n-lsehr ans der nls" eingeschifft. Als 0as Sckii's .-n,, 'e.u.'ni (Eisberg angerannt innrde. l,.^is >2l'.'r'l v^ohn ^^aeob A^stor seiner ^ran, erwartete, ill das Rettnna-^bel^l nnd lel'rie dann auf das sinkende Wrack '>nr"ck. cl"i.>'bs ^ie '^lstors ihr Berinögen nie ans ttne ^-rauen nbersck'rieben. di.' innae '-!^iit>i^ nicin darben. Zie be'as'. ^n'ei nen als (^»esl'l'enf nii»^ das ^int'^üiin.'n ''i n lüln. außerdenk eine Wonniinli ini Pala's auf der Fiinsten ''lneiriie. "^illie »en gingen auf den ernial1,ienen Selm cent über, dessen Scinnener Miirlel 'i^rin^ei--sm Obolencki innitie nnd 'eit ein'ger 'Zeit dic ,vralt .Raiinnn^ n. Hessinannsü^aliik '^^r uachgeborene Sohn ^^.-.sin Jaeol's e-r.. ten aber ist el'en iener der ^iiniie '^tielleicht will er sich ans diese Ars nnbe nnlü an der Liebe rächen dafür. '.''l'u.ker bat. als er vier Jahre alt n?ar, ans den Uten Astor. auf ein Einfoinnn'n ans nin» Millionen Dollar nnd ans ^>ie 'bniün- :ni Palais verzichtet, nni einen ."ngen>iefäin -ten ohne c^eld^zn heiraten, l^enk 'ie 'ich übrigens auch schein '.vieler hlit scheiden la^-sen, UNI die ,vrau de^ >etuin^'n iUiIiviuü'lK'i? Bc^rers Enzo ^ierniente ^n Mysteriitser Mord in einen, Parise, .(^ytel. P a r i s, ls>. März, ^'^^n eineüi Hi^'^lel wurde die Frau eines reiche» Pariser I^iani lnannes erinordet nnt' t'eranbt aniaenind^n. Sic war Msainmen mit einein jungen Mann in deni Hotel abgestiegen. >inr^e Zei! darauf entseritte sich ihr Begleiter niit' ei-Item großen Paket. Die Hotelb-^'sitieri'i schöp' te Bertiacht. der !nlrch ilire ').'achforschlin.ien auch bestätigt wurde. Die Fran lag erinord'! IN der Badewanne, ibre samtlick-'n Schnin 1 fachen nnd '^^>ertgegenstände n'aren per schwunden. Selbst ein wertvoller Mantettra gen war von dein Mantel abgetrennt nn> gestolileii n'nrden Die eiilN'end'len «^'.egei' stände haben, ivi.' später sestgesielt: innrde. Humor der Woche > Bornehme Gäste. „Mir scheint, ict» Hab' Sie gestern vor dem Grand-Hotel gesehen." „Ja, da wohnen wir!" „Wo wohllell Sie?" „'i-'-or dem Grand-Hotol!" Zeichung von slorm Petersen. Mariborer ZeWmg" Nu»mer iW. DwiSws, d« lA. «Srz l«4. rineu Vcrt von über IVV.lXV Francs. Der Mörder hatte noch die .Eühnheit, sich in der Gohnung der Erniordeten von einem Dl< nstlnädchen unter dem Borlvand, daß die ^rau cinelli leichten Unfall zm» Opfer ge^ snllen sei, ein^n »oertvollen NerMnntcl aus luntdicie,! zu lassen. Der Täter ist spurlos verschwunden, doch smt ninn seine ^^»»auc P«rsonsbeschreibun^i, sli da^ die Polizei hosst, ihn bald sestnelZ' nlcn zu können. Aus den '^gleitumständen d<'« Mordes schließt die Polizei, daß der Mordtir mit seinem Opfer längere ,'^it be-lamtt und inil dessen l^epflogenheiten ver-tVlint wor. „VZiwretania" sichtet ein Eeeunqeheuer. t.' ui y o r !<). März. Währe»ld die ^.Mnurctania" auf der Mckkehr von eiiiev Kreuzfahrt durch die Antilsen auf der HSlie '^ahnuia-Archipel'Z slck> befand, ivurdv' < iil Zlü'-Ulu^eheuer gosi6>tel. Der l)icr iuzwi. schc» eincst!trofscne ^lapitäit de>? Zchiffet^ erklärte III oilu'iu ^^nicrvicw, das; dav Uuge sicher eine Länge von zwanzig !<'r hatte und vier .<5ö^^cr sowie andere Ans-U'üchsc aufniiec', die an Flossen erinnerten. 7^ch sah das Ungeheuer, erklärte er, durch drei Minuten, und c')i ist möglich, das; ev diek'lbe ^chlanqc ist, die nur ain II. d. in ^eir'elbei, we^vässern i^esehen haben. Sin Mel» Kaniffel Prodnltion aul lauseirdell Bano isti !n .'luierila der ideale 'Zustand, llebernil, .iici es IHN irgend iiröglich ist, fi'ihrt man das lau-fentie Band ein. Aber da^ inatl sogar.Uilhe anl laukendeli Vand iilelken kann, haben lelbst die ".'lun'ritaner, die doch an 'iianches lzemöhnl sind, hente nicht gemußt. Z!a I^at sich ei?i reicher Molkereibesit^er ans New-^u'rsen ein schöneö -tiick (>^cld losten lanen, seine ^taslnni^n .zu einc»u nioderneu ..''tl'kl'tlaktor" umbaueli lassen. Tie einzelnen Boren für die ?ierc sind ans einer rieiiaon ?rel)sclieiln' iin .^kreise angeurdnel, iii ledeul ./.'ll'teil" liefiiidel sich ein etcltri.-scher Melkaeparnt, der vor ^^ein l^iebrauch 'Nrloiiiatiich sterilisiert wird. Dreimal tlig-lich ineiiden die ^iiho gleich.;?ltig geinolkin. -5'e Misch gelangt in einen riesigen Z^esiäl« ler, uw sie ant^nnalisch gewvg.?.i luirii. ^'in-n!al anl Tage findet eine große '^ieinigungs-^^ attil'n statt. ?ie Drehschribe. diic' Mell-i-ta'' ulssel, sekt sich langsani in Veu'egung, und lede ^?nh wird innerhall» vvn l^' Minnten lanwarnl abgeduscht, init mauuer i^'ust getrocknet und inil einem Tuch frottiert. Äu-s^erdenl findet nech jeden Tag «'»ne ärztliche llntersn6,nng ain lausenden Band statt, Monwo. dm t2. Mtik» „M König. Volk und Daterland" Jmposmtt Kundgebung des Kämpferverbandes „Boj" / Ueder 3000 Teilnehmer im Union-Saal scholl am Lamstag hatte die Bevölkerung aus dem Atlloß des großeil Invaliden-und Äänlpfertreffens in Maribor ihre.'()äu-ser reich beflaggt, galt es doch, viele Hun^ derte vou l)erbeigeeilten Männern nliS al« len Teilen des Dranbaliats in lnlserer Mitte zn begrüßen. Äul sountaginorgen bot das Straßenbild der Stadt zwischen dein Bahnhof und dem Ttadtzentruin dao Bild eines erwartendeil Cljewoges. Während ein Teil des PublikuuiS sich für deli festlichen Elnpfailg des «oilderzuges aili Bahnhof vor bereitete, bildete der andere Teil in zahlreichen Struppen Spalier ili der Aleksan-drova eesta, vor dem Bal)nhof und ander-orts. Anl Bahnhof war neben den Vertretern de-z lokale»» .^äinpferorganisationen die Musikkapelle des -tü. I. N. aufgestellt. Kurz nach 10 Uhr traf der Conderzug inil gegen IVO Teilnchmerli alls Ljnblfana ein. Die Brust der Lokoniotive zierte die Ztaatstri-tolore init den Initialen l.^tampf). Na6)den> die Veiter der Beivegiing von deil lieimischen ^tälnpseril begrüßt iuorden waren, liegann sich der Teilneliinerzug sür den 'Albniarsch zunl Bersanunluligslotal zu forinierell. Mit der Neginlentskapelse und eilier ^taatstritolore air der Spitze niar» säiierten die auswärligxn Teilnehlner uonk Pttblikllm begeistert aktlamiert, durch die Aletsandrova cestti, wo siä) inzlvischcn nor dell Nliioii-Sälen dit? Äersaninllungsteilneh lner ans Stadt und Land zu stauei» begannen. In kürzester ,jcil war der große Zaal »nit allen (Valerien lind '.^iebenränineli dicht der Mitte der Dreliicheibe befindet sich ein rnlider s^Uaslasten, von de>n ünc- der M^'N-prozeß durch d(.'n übern'ilch^nden ^^lrzt und die Stalljilngen genau libern^acht tt'erden kann. Dies(^r medeuiste .^tli.l>stall, für den diese Bezeichnung eigentlich gar nicht lueiir paßt, hat auf der nicht iei.ie-'lil'.irä^n ulld zieht natürlich viele lleugi.?rige 'Ä?'ucher an, vor alle»! M^-lltereibesilzer, die »ich j., ein Melk-.it. Die Bersamiulung wurde durch den hiesigen Bevolllnächtigteu des Zentralaussäiusses, Herrn .'»^ilptinanil i. R. Franz G e eröffnet, welcher gleich zn Beginn das Wort den» Borsitzenden des Nerbandes der Äänipser Jugoslawiens, ton .K u st e r fLfubljana) erteilte. Stnr-lnisch begrüßt, erklärte der Redner zunächst, der .^ämpfervereinigung „Boj" werde der Vorlvurf gemacht, eine Politische Partei zu sein. „Ich erkläre: SeUdem wir in die Oes-fentlichieit getrete» sind, sind wir keine Par tei, a« wenigsten eine politische Partei. Wir sind sonst nichts als Soldaten im Zivil u. stehen hinter unserem Herrscher und seinem Manisest vom S. Jänner. Wir diskutieren die lKrscheinvngen des wirtschaftlichen und des sozialen Lebens nicht als Politiker und Parteipolitiker, sondern als Söhne der Na» tion, als treue Staatsbürger und unbedingt gehorsame Soldaten unseres Köniqs. Vir lehnen die Verdächtigung, eine politische Partei zu sein, ab." Nedirer deniontierte ferner die Perdächtigung, daß die Leitung der Bewegung felbstsüchtige -^icle verfolge, jeder Postei» an leitender Stelle sei jedenl .^tanieraden zur Verfügung gestellt tind die s^ührer seien entschlossen, sofl.'rt als einfache Soldaten in den Neihei» der Ben^e^ gulsg weiter zii verbleiben. Miin versuche die Bewegung auch zu vcrdächligeii, indem luan ihr schwarz gelbe Motitie unterschiebe. Diese Berdächligung sei indessen derart niederträchtigt. daß sie an die l^hre der jugoslawischen Äriegssreilvilligen und Freischärler, die siä) init den Frontsoldaten uzld Invalideik eins fühlen, nicht lieralirei-chcn könne. Nim verlaß der Borsitzende Auster eine programmatische Erklärung, in der betont wird, daß die Bewegung eine B o l k s -bewegung sei, die im ganzen Staate verbreitet werden soll. Das Alte stürzt, der Zeitgenosse stehe an der Wende der Zeit und des Lebens. Nicht die Bewegung, sondern die Zeit sei es, die neue Probleme ait Stelle der alten Zerstörern auswerfe. Diese Probleme aber müssen gelöst werden, »venu Boll und Staat einer gedeihlicheil Entwick-luilg zugeführt werden sollen. „Wir swd leine Dogmatiker, die das Leben und die Formen der Entwicklung diktieren würden. Vir sind nur Menschen, die die Forderung der Zeit verstehen und den Mut besitze«, neue Forme« und Wege zn suchen. Wir wollen ein starkes, innerlich gesesttgtes Jugoslawien, in dem es Brot siir jedermann geben soll. Wir wollen die ltonzentration aller gesnnden und konstruktiven ArLste des Volke», denn nur die zusammengesatzten Be mühungen und Zusammeiwrbeit birgt die Garantie der wirtschaftlichen und geistigen Wiedergeburt von Volk und Staat." (Starker Beifall.) ?!un beantragte der Porsitzende der Ber« sammluug Herr Get, die Entsendung einer Ergebenheitsdepesche an S. M. den Köllig. sStürmische Zustimmung, die Musikkapelle intonierte die Staatshylnne, die von den Teilnehniern stehend angehört »vurde.1 Eine Begrüßungsdepesche wurde unter star-tenl Beifall an den Außenminister Dr. Jev-tie zum Zeiäien des Dankes für seine ersprießliche Tätigkeit entsendet. Als nächster Redner sprach der erste Bi-zeobnianli des .Winpferverbandes „Boj", Alfons L r g e r, der in seiner Rede erklärte, daß die .^älnpfer iloch so viel Mut besitzen, jeden» O^gner mlitiq die Brust ent-«legenzilstellen. Nach einein »varinen, herztt-chell Appell ai» den Kameradschaftsgeist der Stampfer ließ Redner seine Worte in der Glo risizierung S. M. des M'nigs Alexailder austlingei». l^türn»is6)er Beifall.» Als Vertreter der serbischen ^fänlpfer lSa vez srpstih ratnita) sowie der Zentrale des Invalidenverbandes spraä, deren Generalsekretär Dn^a»» 5 o ^ i l', indem er zunächst die Grüße der serbischen Kaineraden überbrachte. Redner sprach sich gegen die ökoi»o-mis6,e Ausbeutung und .^iorruption aus n. sprach dei» Wuilsch nach Einheit der all-staatlichen .Ääinpferfront aus, in der alle UNI kl'atmsti (^'itciicll'uck verboten.) ItomAn vo» Luei, Urliebe5'l?eckt58e^ut? für clie cleutscko /XuszsdL: Drei l^nellen.Verluz!. k'ttnixsbrüel: <8») Als sie aili Nachlnittag au.' i'irer Ot)li-i niacht enliticht ivai, ivar Wanjta verschwunden, tti?d er loar nicht mehr erschienen ^ den ganzen langen Tag nicht, de>se»r stunden bleicrn schwer verrannen. Slibeide liatte ihr erzählt, Vanita und der Ver>va6)scnc seieil abgereist. Zie einpfand diesen i^dan-ten als einzige Äol?ltat des Tage?. Sr war fort — ihr Quäler würde niÄit niehr er-i<1>eiiien. Er würde sie nicht inehr iii einen Zustanid versetzrn lönnen, der ll)r d'>.' ^innc raubte. Mt Schauderil dachte sie daran iurnci . . . '.^ruil zog eiii Hauch ue>ii R^sendu't leise INS Zilnmer — ein Schwirren »on vielen ,'uisekten, ivie sie der südlichen Nacht eichen 'ind, verursachte ein leise suiniiieirdei! melodiöses (^rausch. Eliiabetli lag offeiieli Aucies laus6?end ulld starrte in das Dunkel . . . Da war ihr, al.^ hörte sie Zchritte von iioä-ten Füßen. Aenglstilich lwcl^erschrcrkt sah sie. loie zwei bleiche .'^^nde behutsam den Bor-Imng auseirmTvderschobeu . . . Ueber diesen bleichen .'öänt^en erschienen zwei ilackernde 'chwarzl' Augen, die sie ulient^vegt anstarrten. waren die ni^stäten Augen eine-, jniigen IrLsiiniigen. Ein Aufschrei der Frellde — veriiiijch» init Elisabeths Atlgstrus zerriß die stille. Bevor Elisab'.'th nbei-t,aupt ilur einen stieidanken iasien konlltc, stürzte eine (^estnlt iwr iljr nieder. i».lnfaßte ihre .^nio viit ci>l0l»i l^Iült^stanlnreln: Falmeh, ihise Hände mit unzäh- ligen .Rüssel» bedecteiid. — Es ?oar der Priiiz^ Elisabeth nmßl<' es. Eine Angst, die ihr Zchiviiidel verursachte, würgte iie^ (Elisabeth versuchte ihii ivea;utchi«.'beil - ni'.t (^^eivalt iunlite sie sich freiintichen, dlich 'eine Arine wlnen ivie E''enklaii'nierii, ni.d er bat iiild slehte init Aiigen lind l^iebirde: „Bleib .?>ilklos sah sich Elisal'etl» nni. ___ Zie ioar ganz allein. Ohiie daß >ie iviißt.', tniiien Bianskas 'Z^l'rte pm'tl)npnotiick> über ihri) zitternden Lippeik: „Ich bin Fatnieh. die Tochter Dschaafars — nicine ^^iebe gehört Prinz Achnled Be»,." Ein Ailsruf des l)i'ch-st-en Entzüctens antwortete ihr. Seine Arine lösten sich: „Du bist Fatineh, die Tochter Dschaafars, die .'Zmiigin ineiiies Herzens, die eiitzige Rose ineiiier blühenden l^ärten/' Mit ivilden gierigen .''süssen bedeute er illllner wieder das junge Mädchel». Beräi»g-stigt kroch Elisabeth bis in die hiiilevstn Ei^e des Diwans . . . Wo war Subeide, die l^e treue? Leichte gleitende schritte näherten si6) dein Diwan. Sulfide triig einige Räii-cherkerzen in der Hand. „Die ^l'egen belästigen die irieiße Rose", 'agte sie. In nächster Nähe des Lager.? liitzündelc sie die j^erzeii. Ei,i 'chuniler Diist entstieg lhiien. ^nbeide nirlte Elisabeth beruhigend zn, deren Augen ihr migstlich gefolgt ivaren dli ließ Eliiabetli innde die Lider sinkeii. ''?l'ch iiniiier hielt der Priiiz sie ilnisaßt, dlich sein l^Uürtsstanlttleln ii,urdc allmählich ruhiger, seine Worte schleppender. Nach 'vc-lligen Minuten strecjt^' er sich neben Elisabeth ails und schlief lächeliid ciil. D'^r der> Alten schob sich durch deii Borhang. Leise kain sie näher, liebevt)ll beugte sie sich über Elisal>eth: „Allah sende dir einen schönen 'Tronin". Sie löschte die ein^', v. Frodershigen htNle er sich entschlösse,». Angiolina, falls sie .loch lebte, ausfindig zu machen und sie rücksichtslos prciszugel>ell, ii^enn sie ihre Beziehiiiigen zu den Riissei? nicht bc'kaniite. Blir dein Hause des tähess de^^ 'ürtischen Polizei einpfingeii Lossow zwei stli^l'^.^ssen, die ihli bis vor die Tiir deo i^bersten be» gleiteteli. x^^brahim Pascha, ein alter, breitschultriger ülrke. in» Dienste der Arinee ergraut, nlil en' rgischell s'^esichtsziigei», begrüszt'.: Lossow sehr freundlich. In großer Ausführlichkeit lies; er sich die ganze Entsiihrungsgoschichtc berichten. Als Lossow geend»gt hatte, mi^te er bedenkliä) den .^opf. „Das wird seht schwierig sein, .yerr Lossow, es ist eine.'erfluchte l^eschichte. hier in diesein Lande einen ausfindi,^ zn inachen." „Das Miidchen hat keiil t^^'ld uiid muß doch schli^eßiich leben", warf Loss^nv ein. „Was heißt hierzulande lebenV Hcind vvll Datteln — einige Früchte - - und die '.'.il'ens^ieil leben." „Aber sie n»nß dvch eine Behaus'lttg haben." Wieder lächelte der alle Türk,' 'ii i'iber den eiiropäisch!?n Nnverstaild. „Die BogengMige der Moschee,! — die alteil Kirchhöfe — das ist Behausung ge« nug." Für Lossow irar es ullfaßiiä», daß An.jio-lina, die setzt das Behagliche dos Lebens kennengelernt hatte, in ein derartiges Vegetieren zuriiäversinken sollte. Mch längerein Nachdeirten iiieinte der Polizeioberst: „Des beste wäre, sie würden selbst eiulnal ein lvenig Umschau l^altcn, Herr von Lossoll'. Es gibt da so verschiedene Tanzlokale, es gibt auch verschiedene Opiuin-tncipcn, wo allerlei freindes ^Svlk verkehrt, vielleicht filiden ^ie dort die spur deS Mädcti.">' sii' tend uild fuhr zurück. O Isinael Pas6ia lief unruhig du..., C-zänge di>5 Palllistes, er I^onnte weder den Priiizen finden noch das frenide '.'.i.'ädchen. Iin ^rauengvmach saß die alte Zubeide und nähte Edelsteine aus ein neues Äoinand „.KZo Ist der Prinz?" rief Isiiiael Pasch die Alte an. „In den Garten", anlivortete sie lato'usch. ohilc von ihrer Arbeit auszustehen. U-eber Ismael Pascl>.is Gesicht huschte ein befriedigtes Lächeln. Er war mit dem Mäd^ chen sehr zilfrieden, er liatte läligere und Ich'iverere Kämpfe bes.iichtet. Als dei^ Prinz an» Morgen aus sciilcln schlveren schlaf erwacht ivar, zeigtei» seine ohnehin schon schwachen Gedanken eiiie noch grttßere Leere. Elisiibeths Wuilsch. nach den, «^rühstilck in die Gärten zi» gel^eii, stieß bei ihm auf kcitleu Widerstand. vteMag, d«, lZ. «ärz ISAt. S „Mariborer Zeitung" Nummer S9 sich einigen miißten, die Herz für das Bohl des Volkes und des Staates besitzen. Als nächster Redner betrat der zweite Bizeobmann des Verbandes, Ivan M a t i- Ä i e, die Tribüne. Seine überaus temperamentvollen Ausführungen galten dem Leid der juizoslatuischen Minderheiten im Ausland. Lcr Reduer erntete fiir seine tief durchdachteil, von jeglichenl billigen Chauvinismus freien Ausführungen uerdieilten Beifall. Nun holte der erste «ekrctär der Bewe^ gung, Bladislav F a b j a il i e, zu einer sehr geistreichen, mit startein kritischen Hu-nlor gewürzten Rede aus, in der er sich ,nit dett Gegnern der Bemegunt^ besaj^te. Redner verwies au1 die schöpferischen Element« der Skation, die i« dieser Bewegung einmtin« den. Die Bewegung sei eine Elementarer-scheinung, verglichen mit einer Dampfwalze der Entwicklung, die sick) um den kleinen Fragesteller am Wegrande nicht bekiimme««. Diese Bewegung sei in der jetzigen Atun,-sphSre sehns«chts»oll erwartet und dem Vvl te geschenkt worden, wie da« HimmelSman» «a den alten Israeliten. (Lange nichalten-dor Beifall.) Die Schlutzrede hielt Herr Staue Bid« IN a r aus Ljubljana, der in seinen Ausführungen ebenfalls alle gegen die Bewegung sierichteten Anwürfe znrilckwies. Die Bewegung trete ein sllr den stän. dischen Staat und stir radikal« Reformen im Ssfeutllchen L«-den. Eingeliendst erinnerte er das Auslandkapital an seine Pflichten gegenüber dem Volke über das Zteuorproblcm, die Steuerflucht gewisser industrieller Kreise. Sehr ausführlich sprach der Redner über die .Korruption. Für S t a v i s t y, der den »ampf gegen die .Korruption zunl Alarm-ruf in aller Welt nmchte, forderte der Redner Denknläler in allen Ländern, da er es gewesen sei, der den jianipf gegen die !ktor-ruption in Bewegung geseht habe. Mit einen« warmen Appell an die Einigkeit der Bewegung schlof; der Redner seine aussiihr-licheu Tarlegungen. lEtürmischer, lang an. iiaitetlder Beifall.) Unter den .^längen der Militärkapelle schloß Borsitzender tt e die Versammlung mit einem begeisterteil Schlußwort, welches in der Aufforderung ausklang, sich der neu« l'n Betvegullg anzuschließen ilnter der Dense. Für König, Volk und Baterlaudk" Salschmanier dinter Schloß und Niegel Bor einigen TaMn tauchten in der Um-t^ebung t»o?l Marlbor falsche Zehn- und (^ivanzigdinarstücke auf, die zieiirlich gu^ nach geniacht sind und unschtver abgesetzt loerden konnten. Die Behörde wurde daraus auf^ merksanl und ließ in verschiedenell Richtltn-gen Nachforschungen anstellen. Die vorge» fundenen Spuren führten nach Rospch, halb die Gendarmerie ihre Recherchen in dieser Richtung leitete. Der Verdacht fiel auf zwei Winzer, die Tamstaq uncrivartct den Besuch der (^n-darmeriopatrouille erhielten. Die Haussuchung förderte belastendes Material zutage. Die Gendarnierie fand bei ilinen die kupfernen Modelle, in denen die Münzen gegossen wurden sowie eine Anzahl von ferUgcn Falsifikaten. Die Fälschungen bestehen aus Blei und Zink und könne,l nur am dunlpfen Klang und an der dunkleren Farbe als solche erkannt werden. beiden „Mi'mzer^^ wurden dem Gericht eingeliefert. Die Untersuchung wird weitergeführt, da die Aussagen der Festgenommenen, die die Schuld nach anfänglichem Leugnen eingostanden haben, mangelhaft sind. Man glaubt, daß noch andere Personen in die Affäre verwickelt sein könnten. m. Amalie BLum«l f. Am Samstag, den 1<). d. M. abends ist im hiesigen Allgemeinen .^rankenhause Frau Amalie Bau-m e l, die l^ttin des ehemaligen Leiters des städtischen Bauamtcs, .Herrn Oberbau-ra' Jng. Adolf B ä u nl e l, nach langem, schweren Leiden inl 51. Lebensjahre verschieden. Die Beisetzung der irdislj^n .Hülle der allzufrüh Dahingerifften, einer edlen und herzensgute,, Frau, findet heute, Montag, den 12. Marz um 15 Uhr von der Leichen-lialle des städtischen Friedhofes in PobreSi'e aus statt. Möge ihr die Erde leicht sein! Den schn'erbeti offenen Angehi^rigen unser herzlichstes Beileid! m. EchD««r Mschi»dß>D»»U. Zwei bekann» te Offiziere unserer Garnison, die Herren Oberst P o P a d i 6 und Oberstleutnant N i k o l i verlassen in den nächsten Tagen unsere Stadt, '^u Ehren der b»:ideir s-Heiden-den Offiziere sand Samstag abends im ita-sinogebäude ein Abschiedsabend statt, der sich eines zahlrei6)en Besuches erfreute. Anwesend ivaren u> a. die Herren Brigaoier Gc-ueral H a d i c, Bürgermeist^ir Dr. L i-P o l d, Bezirkshauptmonn M a ku r und Polizeichef Dr. .H a c i n. z?i)lreichen herzlichen Trinisprüchen wurden d^e beii?en beliebten Offiziere geseiert, die mun nur ungern scheiden sel)e. Besonder.? herzlich waren die Abschied'^worte der .>^rren G<'nerul Ha d /. i c, Dr. Li poll> nnd Tiretter Julius Güstin, der an die sch'.idenden Offiziere in, Namen der Maister-Leqionäre »varnl eniyfnndene Worte des Alischied^ richtete. Der Aliend, bei dem die Militm tavelle mitn)irkte, verlief in aniinertester ^timnmng und ,var ein Beiveis dafür, welch allseitiger «>..ipathiett sich Oberst '^'ovadi^ und Oberstleutnant Nlkoli^ nicht nur in .streisen ihrer ttainerade!,, soildern auch ln'i !>er '^ivilbe-völkernng erireuen. ul. Sin zahlreiches ««l«it« galten die Bewohner von Iarenina gestern d>.'r um i). d. auf Säsios; „Iareninsli dvvr" .,.ich langen, Leiden iln 7^. Lebensjahre verschiedenen Vutsverwaltcregattii, Frau Anna N i g-g a s, deren Mte und Gastfreimdschajt »c-wie feine Herzenskultur weit niid breit bekannt waren. Einen starken Beweis 0cr Wertschätzung, die sie zeitlebens genos;, gab die überaus starke Beteiligung nicht nur der Bekannten, sondern au6) weiter Kreise der büu.'rlichen Bevölterung. Fried<: ihrer Asche.' Der s6)wer betroffenen Fainilie unser herzlichstes Beileid! e? »ekont ik?O SOAomIKIt. m. Au d«r BolkSuniperfitiit spricht heute Montag Utt, 20.15 Uhr Univ. Prof. Doktor KoSi r aus Ljubljana über die Bestandteile des uienschlic^n Blutes und über deren Einfluß ans den normalen und kranken stand des Menschen. Den Bortrag iverden skivptische Bilder begleiten. m. Blitzschocht«rni«r. Die Teilnehmer des unlängst beendeten .Äonsultationstur-niers veranstalten inorgen. Dienstag, den lZ. März nin Uhr in Eafö „Jadran" ein Blitzturnier init 12 Teilnehmern. Die Bedenkzeit für einen Zug wird 10 Sekunden betragen. Alle Mariborer Schachfreunde ,Verden zur Teilnahme eingelatlen. Sollten sich zu viel Interessenten inelden, werden stärkere Spieler bevorzugt. Die Teilnehmer zahlen je 5 Dinar in den Preisfond. Anmeldungen werden noch knapp vor Beginn vo,n Spielleiter.y. Prof. Sila entgegen genomnien. m. Aus d«m SiseubahMeuft«. In, nördlichen Teile des Draubanats wurden nachstehende Bahnbedienstete in den dauernden Ruhestand versetzt: die Beamten Franz Ferk (Maribor-.Hanptbahnhof). Karl n n S e t (Maribor-.Hei.chaus). Blasius jd o r o-öec sMaribor-Werkstntte) und Ioüann K n-mer (Maribor-Bahnerhaltnngssektion), fer ner die Unterbeainten Btktor Boha ? und Franz P e z d o v s e k tMaribor-.Haupt-bahnhof), Blasius Fr? ce und .^osef I a-g r o v i ti, (Maribor-.HeizhanS), Mi<^el Kreuzer (Maribor-Bahnerhaltung, Kärntnerbahn), Jmbro Mareius (^a-lovec) und Anton P o ö i v a l -i e k lCelse-Bahnerhaltung). m. Wetterbericht vom IS. März, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser — 12, Barometerstand 730, Temperatur -I- 12, Windrichtung S'il?. Bewötkung teilweise, Niederschlag 0. nt. «eserveossiziere taG0n. Zahlreich versammelt. traten gestern in, Saal des iho-tels „Zamoree" die Reserveoffiziere zusam' men, um die Iahreshauptversamnllung isi-rer Bereinigung abzuhalten. Der Tagung, deren Borfitz Obmann Perhavec fichr-te, wohnten Oberst Spira Hakovski und Major Vojislav Maslae als Ber-' treter des aktiven Offizierskorps bei. Die ein zelnen Berichte über die Tätigkeit des Vereines im vergangenen Jahre erstatteten Obmann Perhavec, Sekretär Korbar und Kassier L u v i n. Den, Berein gehöre«, A^1 Reserveoffiziere an. Den wichtigsten Punkt der Tagesordnung bildete der Beitritt der Bereinigung zur Kämpferorganisa-tian „Boj", d <». Xfteatks ui» Kunst ?ta«onalideater in Maribor Repertoire: Montag, 12. li.ärz: Geschlossen. Dienstag, Ut. März uni 20 Uhr: „Ratalie". Ab. B. Au» vwi p. „Drava" schlägt „Ptuj". Die Uel'erta-s6)Uttg des gestrigen Fnijballkan,pseS .oar der Sieg der jungen Mannschaft des nengegtMl-deten Sportklubs „Dra>va" über den Sk. „Ptuj". „Drava" nahin den Katt,ps mit ci-ner verstärkten Mannschaft ans, wol'i^i auch der SK. Ptni-Spieler Türk herangezogen wurde. Das Spiet zeigte gleich liei Beginn ein höllisches Ten,Po. „Ptuj" tan, schon in der 10. Minute zun, ersten Treffer. Der Schütze war ) a n e k o v i e. Daraufhin übernahm, vom Pnblikuln angefeuert, die „Drava" die Initiative und brachte es dnrch L o n s" a r e v i in kurzen Abschnitten a,u drei Treffer. Mit fiihrend ging „Drava" in die Panse. 'Zkach Wiederb^'ginn facht«' sich aufs neue ein erbittertes Ringen. "Ptui" drückte nach einen, Eckball das S'ore auf 3:z! herab, doch konnte die Mannschaft die Nie-de,läge nicht mehr verhindern. Das Spiel leitete wieder Schiedsrichter F rank!. Der Besuch ivar recht gut, doch ließ der Ordnerdienst zu lnünschen übrig. P. Lebeusmiibe. Der ltttjöhrige Besitzer Ianez Pichler aus Belovlek laborierte schon längere Zeit an einem unheilbaren Nervenleiden. Bor einigen Tagen war er plötzlich verschwunden und alles Suchen ,lach ihn, blieb vergeblich. Samstag .vnrde nun seine Leiche von der Pesnica angeschlvemmt Pichler hat si6> von der Brücke in Dornava in selbstn,ör^rischer Absicht in die Fluten des setzt hochgehenden Baches gestürzt. Aus SeNe t. Reumahlen. Das Berhaltungsgericht in Eelje hat die am lü. Oktober v. stattge-sundenen t^meinde,vahle,i in Gonrilelo im Sanntal für ungültig erklärt lind Nenwah» len ausgeschrieben. c. Der Tag bes hl. Jofes. Das .<)andels-gremium in Eelje t^lt allen se'nen Mitgliedern sowie der Oeft'entlichkeit init, daß am kommenden Feiertag, den 19. März l>'^osefi-tag) die Kanfläiden von 7.30 bic« 1?..M Uhr offengehalten werden. e. Mahnung an die Steuerzahler. Die Steuerverwaltnng in Celje macht alle Arbeitgeber, die die Angostelltenq>'ner in Steuermarsen bezahlen und die Steuerbü-cheln noch niiijlt zur Einsichtnaiiine vorlegten, aitfinerksam, dies unverzüglich zu tun, uin nicht den unverineidlichen Folgen des Artikels I.Vi (Gesetz der indirekten steuern) zu verfallen. c. Berbrechen an einem AuSzügler. Ii, der vergangenen Weche hatten sich vor dem Großen Senat des Bezirfegerichtes in Celse die Beisitzersleute Fr<,nz und Antonie T a-c e r aus 5!,narje bei Iel>;e zu ver'inr.lwrtei,. Die beiden n'aren angeklagt, ain 22. Jänner d. den Auszügler Matthäus D r e. f e-tt i k erwilirgt zu haben. Den Lorsitz führte Die mit 8ekut?m«rlcv vcrsedenen Ltrümpkv veräen üuz äi!>krct^r tislbm^tter Sciclc or/euLt unci diese ten ?;iiiä .iene. ^velctie clie Damen^velt in l^^ri',. >Vicn und l.ynö>^ki er. nkertvn. SravlohrsfavNm mit vem Lurusdampfer.^raMca MaUja" Die Urlanbszeit naht! Plage», Sie sich nicht zn sehr mit Plänen! Das idealst? Pro-gramn, ist und bleibt eine Kreuzfahrt nach den, Orient nut den, größten Passagier-daiupfer „K raliica M ar , j a". StNuie und Licht, Pracht des Meeres und der Landschaft, Füllt! des Gesehenen und Erlek'ion! Die großen n,aritimen Borzüge der „.'i?ralji-ca Marija" nnd die tadellose Unterkunft und Verpflegung werden auch im Auslände sehr geschätzt u,w zwei Isireuzfahrten für Heuer si,id droits ganz von ausländischen Gruppen besetzt. Bom 9. bis A. April folgt die Osterfahrt lielgischer Touristen ein Ausflug nach Griechenland bis.ikonstantinopel s^stanibul». Besucht werden alle größeren yäfen und historischen Punkte. An dieser Fahrt nimint auch eine große Schiveizer-Gruppe teile. Die lk^osten dieser Reise sind ausserordentlich reduzier, und betragen Ä7W Din. Die folgende Reise bringt den Doopel-schraubel,da,npfer „Kraljica iViarija" in der ,^it vom l. bis 22. Mai nach Aegypten, S,)-rien ilnd Palästina. Nebst Ausflügen nach .skairo, Memphis, Saltara, Gizeh (Cheops-Ptiramide, sphinr. Grab Tnt-anch-Au,on^, Libanon. Damaskus (Ainasaden-Ävschee», weltberühmte Bazare), ^^^^eruialem, Bcthle> hem, Jericho, Totes Meer, Nazaretl, ist aucti der Besuch der Levante-Mejse in Tel-Aviv vorgejehen. I^hrpreis ab 5000 Din. 7^n, Fahrpreis sind die Fahrt, ^^abine, Verpflegung an Bord, Wannenbäder nnd Deckstühle inbegriffen. Die Fahrpreise unterscheiden sich nur nach der Lage und Größe der einzelnen !?sa-binen. Landtonren wer^n besonders ver-rechnet. Anmeldm,gen, Aabinenreservieruirg (ie rasckier desto besser), Ei,Mhlung. Bisa- und Balutaabschasfung, genaue Prospekte b^'i „P utni k", Maribor, Aleksandrovi c. ^5. Tel. int. 21-22. der Richter des Berufuirgsgerichtes Herr Dr. Premsch«?. den, zur Abstimmung die Niri»-ter des Bezirksgerichtes Dr. Dolniöar, Bo^ -iiÄ. Tiller und Brekko beigegeben waren. Antonie Tacer wurde von, Rechtöa!'..valt Herrn Dr. ^^^uro .'»>ra^ovce nl,d Franz Tacer von .'^rru Dr. Ivan Likar verteidigt. I^ie Anklage erhob Staatsanwalt .Herr' Antivin. '-iLjir liobeu diesen Mord mit seiner ganzen Lorgeschichte seinerzeit ausfiihrlich gemeldet und wollen heute diese traurige Geschichte nur ganz kurz streifen. Zm März starb in Zmarse bei Jel5e des ^Isäkirigeii Matthäus Drosemks tunge Frau .Rosa, di.? den alten Mamk mit sechs .^tindern, von denen das ältoste sechs Jahre zählte, auf dein Bauerngut zurückließ, ^wei Monate später hat Drofenik seinen Besitz niit Vorbehalt des Altenteiles uin 11.000 Dinar den, jungen Ehepaar Tacer abgetreten, das sich obendrein durch einen schriftlichen Vertrag verpflichtete, für die sechs Kinder solange zu sorgen, als sie schulpflichtig ,ind. Wenn nun der alte Droienit daiiials geglaubt hatte, er werde seinen Lebensaliend nach langen Iahren l,arter Bauerarbeit und Entbehrungen in Frieden verbringen, so hatte er die Rechnung ok,ne die Tacers geniacht. Das lslx' paar Tarer, vor ake,n aber die 25 Aahre al' te, zanksüchtige Frau, mißliandelte nicht selten den alten Mann und machten ihm dos Leben zur .'dölle. Bis dann der 2tl. ."^iinner dieses Jahres kani. An diese,n Tage zerrte Tacers ^'rau den altvu Drofenik von, Ofen herab, sdieß ihn aus.. Bett, liict> auf ihn cii, „Rariborer Zeitung" Nummer 5k. Dien«tag. den 13. März 1S»4. und würgte ihn. In der Nacht zum ÄS. Jänner stiavb Drofentt an den Folgen dieser Gemalttätigkeiten. Die Leichenöffnung ergab nicht nur deutliche und lebmSgefährliche Äürgespuren am .^je, sondern ließ auch erkennen, dah jemaich auf des NuszüglerS Brust herumgetreten sein mußte (in ^er Absicht, ihn zu töten). Gericht verurteilte Antonie Tacer nach 8 178-ll des Strafgesetzes wegen des Verbrechens gegen Leib und Leben zu 5 Jahren schweren Kerkers, 5 Iah r enEhrverlltst und Zcchlung der Begräbnis-und (^erichtsko-sten. Franz Tacer wurde frei-gesprc^chen. e. Der Mittfaftenmarkt am SamStaz zeigte auch Heuer wieder das gewohnte Gepräge. Vom Narodni dom bis zur Adlerapothske, ron der Pfarrkirche bis zur LjudSka posozil-nica reihten sich die Stände, zwischen denen sich Käufer und Neugierige drängten. Feilgeboten wurden entsprechend den Bedürfnissen hauptsächlich praftische Dinge. Äleider und vor allem Zchuhe. Tehr schivach n>ar der Kram l>ertreten. Nanz ausi,eblicben sind die Bergnügungsbuden. Die Kauflust war trotz der billigen Preise nicht sehr rege. t. Die Jpavöeva ulica, die durch ihre Asphaltdecke, die sie vor zitvei, drei Iahren betanl. eine ganz ansehnlir!^ und Straße geworden ist, wird nun einer weiteren Verschönerung unterzogen. An ihrem Rande, der an die SuSnic grenzt, erhält sie eine Zeile junger Kastanienbäume, die dereinst in heitzen Sommertagen die schöne, neuzeitliche Straße kühl beschatten sollen. Ains Burg-lontmo. Heute . )ntag letzter Tag „Tei mein", erstklassiger Fil Vlit lAustav »fröhlich und Camilla Horn in .>en Hauptrollen. — Ab Dienstag der ausgezeichnete Lustspiel „Lieb mich und die Veit ist mein". i5in zwerchfellerschütterndes erstklassiges Lust >piel hinter den Kulissen des Theaters. Marion Taal, Georg Alexander und Felix Bres sart in den .Hauptrollen. — In Borbenf-ing die beste deutsche Operette dieses Jahres „Viktor und Viktoria". .Hermann Thiinig, ')ienate Müller in den .Hauptrollen. Union'Tonlino. DaS SensationS-Doppel^ Programm, zwei erstklassige, sensationelle (sowboy.Filme, u. zw.: „Sine Minute vor zwölf" mit Tom Mix und „D«r schmarze Tod" mit Ken Maynard. Beide Filme werden zugleich aufgeführt. Bücberscl au b. Der Weg de» Nervösen t«r Heilung. Dr. med. O. Zintper. Verlag Willens, Hannover. Preis Mk. 1.50. Dieser allgemein verständliche Ratgeber, der die reichen Erfahrungen einer langjährigeen Praxiz enthält. wird bei jc^em Kranken viel lautes stif ten und verdient daher die aufmerksamste .'Beobachtung. b. Die Sprache der Natur seit der Borzeit linseres Bolkes ron Dr. Konrad l^wenther. Äoigtlän^ers Verlag, Leipzig. (Sin Zeher spricht zu uns, der die Sprache der Natur versteht. Dieses Buch ist ein BetenittniS zur Heimaterde und eine Osfenbarung ihrer tief sten Geheiinnisse und Regungen. Guenther ist ein König des Wortes und ein jikiwig als Beobachter, vor allem aber ein Weiser in eine glücklicher« Zukunft. b Deutsche Arbeit im Vierjahresplan. Äon Achim Thiele und üturt Goelyvr. !82 äukevft interessante Bilddokumente mit Geleitworten der Reick?Sininister l^oering, Darre, Schmitt, von Sltz«Rübenach und des Füh rers d^r ?^utschen Arbeitsfront Dr. Ley. P-erlag A-erhavd Stalling, Oldenburg t. O. b. Deutslt tosi^n. Wirtschaftliche Rundschau Dle ForfiwIMchaft Äugoslawims Ein Interview mtt dem Abgeordneten Jng. Franjo Pahernik All« Zweige unserer Forswirtschaft haben unter Existenz^orgen schwer zu kämpfen uttd suchen einen Ausweg aus der verzlvei-felten Lage, welche durch die Dekonjunktur auf den Weltplätzen geschaffen worden ist. Die Verhältnisse auf diesen Weltmärkten haben auf den Stand und auf die Aufzucht unserer Forste selbst verhtwgisvoll eingewirkt. Das Fehlen materieller Mittel verursachte einen Mangel an nötigem Fachper. sonal und außerdem mußten auch dringende Terrainarbeiten unterbleiben, ivomit die wichtigsten Maßnahnlen der Forstpslege zum großen Schaden künftiger Generationen ausi^chl^fsen waren. Einer der besten Kenner der Forstwirtschaft im Draubanat, der Abgeordnete Herr Jng. Fmnio Pahernik, äußert sich über die Lage wie folgt: „Unsere Ausfuhr in das befreundete Frankreich ist seit dem Jahre !9Z0 von 50.076 auf rund 9000 Metertonnen gesunken. Unsere Holzausfuhr nach Ungarn — m erster Linie kommt Aeichholz aus dem Drau tal in Frage — fiel seit dem Jahre lV1 von 70 auf !« Mllionen Dinar. T«r größte Abnehmer unserer Hölzer, Italien, impor tierte seit dem Jahre 1928 durchschnittlich 385.316 Metertonnen bzw. unserer Gesamtausfuhr. Im ersten Halbjahr 1933 ilnportierte Italien 115.105 Metertonnen, das find SM/v unserer gesamten Holzausfuhr. Leider geschah dies zu so tiefen Preisen, daß unser.Holzhandel heute uachicrade miniisterS soll eine Loslösung der obersten Forstkontrollbchörde von der Direktion der staatlichen Forste vorgenommen und gleichzeitig auch eine Reorganisation des Forstministeriums und der unterstellten Institutionen vorgenommen werden. Damit ersolgt eine Umformung unserer Forstpolitit, die die Rettung unserer Mlder bedeutet. Ebenso ist auch eine Reorganisation der ,.§dpad" zu erwarten. Die „Sipat", nvlche che sich im Draubanat keiner guten Sympathie erfreut, hat in den Jahren 1931 und 1932 ihre alten Borräte an Weichhcilz auf unsere Absahmärkte nach der Bai-ka, nach Beograd und nach Slawonien und selbst nach Zagreb geworfen und damit die Preise der Sägewerke und Flößereien im Drau- u. Sanntal illusorisch gemacht. Die „Kipad" müßte auf ihren alten AuSlandplähen bleiben und neue Pläße im Ausland erobern. Erst wenn das Unternehmen diesen Forde--rungeu nachgekommen ist, wird man lnr Draubanat eine andere Ansicht gen,inn?n." Auf die Frage, ob er im Verlause der derte ich einen entsprechenden Betrag für unsere kleinen Sägemülsien auf Gruu?> eines Borschlages zum Finallzgesci^, der fiir die „Kipad" eine Akkontation in der von 10 Millionen Dinar vorsieht, die inl Verlaufe de.^ Budgetjahres z,irück zuzahlen ist. Für das Draubanat stellte ich niir dies als zinsenloses Tarlehen vor. Sednnn marijte ich den Ressortminister daraus auimertsani, das^ es insolge der Auflösung des Vertrages mit der „Krivaja" zu einer neuerlichen Neber-Produktion kommen könnte. Ferner verwies ich aus die iui Februar in Triest stattgefundenen Berhandlllngen der fvrstivirtschaftlichen Delegationen uu^ Jugoslawien, Rumänien, Oesterreich und Rußland. Zur günstigeren Verwertung der Forst Produkte bestehen im Auslande entsprechende Institutionen. Es wird auch bei unz eine >^ntrale zur Organisation der Holzivirt-ichaft Wecks Regulierung und ^kontrolle dcr Ausfuhr erwartet. Ich verwies darauf, das; dies keine bürokratis«!^ Institution 'ein darf, ebensotvenig eine Kopierung dcr bestellenden Ausfuhrgesellschait, sondern ein autoritatives Uuternchmcu in Form eiller Jnterejsen-organisation unter -taeit'Nontrolle bei besonderer Berücksichtigung dcr v.?gi^ittalen 'liotwendigkeiten und Bediiiaungen, liusa- Budgetdebatte bestimmte Borschläge gemacht baut aus weitherziger Reglllative." habe, erklärte der Abgeordnete: „Vorerst forj Der jugoflawifche EjermarN Jahrestagung des Verbandes der Aportcnre Aus Zagreb wird berichtet: Im Hotel sind schwer aufzutreiben. Italien ist nur ,en, oas, UN,er .vozzyanve^ ri^u« mi<^/iieravr ^nter Borsi^ seines Prä- uns wegen des hohen Zolles gesperrt, in die MM Au-verlaus nalionaler GuI« Zi-gmund G r » f die »iertc Schwei, l°n„ nur ichwe« itciriiche Worc >»!. ................. rrsverjammluiig des Verbandes dcr jugoilli- aeUescrt werden^ mijcrc idündln Mlissc» sich ...........Geflügelaussuhrliättdler' also nach anderen Absatzgebieten umsehen, statt. BerbanbSsokretäv Dr. Stern erstat- und hier kominen teilweise noch die Tsche tete den umfangreichen Jahresbericht, dem choslowakei, Spanien, Frankreich und Eng Heute droht Italien mit einer ueunsa chen Zotterhljhung für unser .Holz, wobei die Passivität des Außenhandels mit Jugoslawien ins Treffen geführt wird. WaS den Warenverkehr anbelangt, ist diese Begründung richtig, sie entspricht jedoch nicht dem Werteffekt unter Berücksichtigung des bedeu» tenden Nutzeus italienischer Wirtschaftsun-ternehlnen bei uns. Achtzig Prozent der Forste im Draubanat gehören Bauern. In der zum grös^ten Teil kleinen .Holzindustrie des Draubauats sind an die tauseiÄ» Arbeiter beschäftigt. Ter ehemals stolze Fovstbesitzer ist heute verarmt. Auf diesen Umstand nimmt unsere Handelspolitik zu wenig Rücksicht. D!e Ickten Konventionen mit Italien sprechen über Haupt nicht von Holz. Das benachbarte Oesterreich konnte mit Frankreich, Italien und Ungarn sehr günstige Präferenzialakkom-nien treffen und die politische La^ie sür bedeutende Kontingente ausnützen. Es gibt noch Märkte für unsere Artikel, doch müssen sie fachgemäß ansgenü^tt n>erdeu Au ihnen zählt P a l ä st i n a, ein Miin-datarstaat ohne Devisenvorschriften llud mit freier Jmportkonkur^-enz. Palästina hat ini Jahre folgende Werte eingeführt: aus Rumänien um 124 Millionen Dinar, aus Polen mn 43, aus der Tschechoilo-vakei um 24, aus Bulgarien um ^2, aus Oesterreich um 5?, aus Griechenland um 7 und aus Ju goslawien um 6 Millionen Dinar! In dieser Wertsumme ist auch Bauholz entlMen. Eiltgefiihrt wurden in' im Werte von Millionen Dinar. nien hatte von diesem Ouantum 53.000 m> im Werte von 28 Millionen, Jugoslawien 218 m'' (6°/-) im Werte von 140.000 Dinar geliefert. Bei Ormrgentisten ist das Verhältnis folgendes: Palästinn bezog zusammen 46.000 ni" im Werte von 42 Millionen Dinar. An der Lieferung war Rit mäuieu mit 34.000 m' im Werte von 31 Millionen und Jugoslawien m?t IM) m' im Werte von Mill. Dinar beteiligt. Im Jahre l!?3? legten 'n valastincn-sischen Häsen 4Z Schiffe nnter rumäni'lher Flagge mit einer Verdrängung von t',7..^»05 Tonnen an. Zur gleichen Zeit besuchten die'e Häfen .W grtcchisrl)e Dampfer mit i't3.730 Tonnen und — 7 jugoslawisch? ?chisfe M't l Tonnen." Ueber die wichtigsten Erscheinungen nls Folge der Budgetverhlindlitnsien >iils^erte nch '.'lbg. ^ng. Palu'rnik el'enmll'? l'rr'.'itlr'sli>i. umfangreichen Jahresbericht wir folgende, die. Marktlage dieses wichti-! land in Betracht. Die uon Verband er-gen Ausfuhrartikels bezeichnende Stellen griffeneil Massnahmen zur Staudardisie-entuehmen: . I rung unseres Eierl>ips, die sich versuchswei- Der europäische Eiermarkt ist von der se uur auf die steirisch,Zagorianer Sorte er-Haltung seiner« zwei größten Abnehnier, streckte und ini kiloweisen statt des bisheri-Deutschland und England, abhängig, und da gen slückweisen Eintanfs zur t^ieltung kam, Deutschland seine Einfuhr um 50 v. Eng hat schon bisl)ei gute Ergebnisse gezeitigt: land um 12 v. H. herabgesetzt hat, wird eS sie bewog de« Bauer, nur bessere Ware auf begreiflich erscheinen, daß den eierausfüh- den Markt zu bringen und leichtere Ware renden Länderil l)euer leine Rosen blühten. ^ selbst zu verbrauche,i. Die jugoslawische Eierausfuhr hatte IM! Nach Erstattung der Jahrcsderick^te wlir-eine ganze Reihe schwerer Schläge zu er. de eine Reihe wichtiger Entschlies^ungen antragen. Der erste Schlag kam von ^"jtalien, genommen, in dei,en gefordert wird, das; wo'die Me so stark erhöbt wurde«, daß! nach holländischen! und dänischem Muste»' viele .'c'ändler kaum 10 v. .H. ihres nor^.anch Jugoslawien mit Deutsctiland ein Soil malen (Geschäfts erreichen konnten. Dann derabkounnen über die l^riis^e der Ausfnlir« kamen die handelspolitischen Massnahmen ^ n,engen und deren Verteilung schliefen soll: Deutschlands, die Festsetzung der Mindest->asi die ^^tontingente nnseren Erportenren, qualität und'der Einsuhrmenge, so daß die-'nicht lilier den Einsulirliänsein der Einfnlir scr Markt fast völlig verloren ging. Denn lünder erleill werden; das', das Institut znr 120 Waggons jätMch, die uns zugestände« Förderung des Außenhandels die Verteilung wurden, sind nicht nennenswert. Andere der Kontingente ini Einvernehnien mit dein Unterbringungsmöglichkeiten für uulere Wa Verbaude vornehme: das; für die Eierans-re fanden sich nur in dcr Schweiz und teil-;sttlir besondere Begünstigungen iui Eisenweise in Frankreich, Oesterreich und derUmhnt^rif vorgesehen werden: das; der ki- Tschechoslowakei, während die Pläne in Spanien scheitern, weil der ,'^ahlungsuer-kehr nlit diesen! Lande noch imnier nicht geregelt ist. Gegenwertig ist unsere Lage geradezu trost los. Die wenigen Waggons schwerer Ware, die wir nach Deutschland liefern tönnten, loweise Einkauf auch anf Slawonien und die Wojwodina ausgedehnt werde: das; im Ans fuhrhandel nur Eier ohne ?!ebensorten geliefert werden; daß das Handes'?n!ini''''rinin bei den Handelovertragsverliandlini ''1 Sachverständige des Berbandes ./! ziehen möge. «Andebung der Derbrausfteuer auf Schmierfett Nach Mitteilnngen der Steuecabteilung des Finanzministeriums über die Einhebung der neue,« Berbrauchssteuer auf S ch tn i e r f e t t ist solches Fett (Staufferfett) uirht steuerpflichtig, wenn es im Jnlande anS Stoffen (Aiaschinenöl) gewönne!^ wird, die mit der StantSsteuer bereits belastet und. Hingegen wird diese Steuer zur kränze, d. h. in der.Hiihe von 2 Dinar Pro Kilo, i'inge^ boben, wenn die betresfende Ware aus dem Auslande bezogen wird. Steuerpflichtig sind auch jene Mengen von Schmierfett, deren i^tand nc,rti dem Ä). ^vcbrnar anfgenonnuen worden ist, ohne Rücksicht darans, wo sich r>iesellieil l-ennden. Das Zcknnieriett tann tünftighiu nicht nu'l,r in den Rassinerieu, „Entsiprechend dem Borschlag d?s iZinauz, »onderil nnr in livsondere« Bstrieb^'n er- zeut werden, die von anderen V. vollkomuien getre!i:'.i sein müssen. Di? brauchssteuer auf das zur Erzeugung -^en Schuiicrs'ett dicnen'de Oel ist zu entrichten, sobald dnsselbe aus der Rassineric oder ans deul Vcrbrauchssteuerlager kvinnU und in Verkehr gebracht wird. Steuerkrei ist hingegen die a e n-s ch m i e r e. Auf besowÄlirs An>>''1..'. ti^n-:len die Finanzdirett!on"'l zur ErVillnng von Wagenschiniere die ni.'t!?,e '''.''.^nge ron Gacöl sestsetzen, die von der Entrichln'.ig der Verbrauche'steuer beneit ist^. Wie das Schnlierfett, darf auch die Wa'ieliichiinere nicht in Raffinerien, >ondern nnr in «'iinz-ilch gelrennten Wer'stätteli erzeilgt n>eri>en. damit die .'.tontrolle nnrtsainer dn'>l'".>iihrt Vierden kaiin. Ueber die l5r<.' unn Zchinler'.'!! ni'd ^''-iigen.'.'! ni'ere >' 'l. Bnch zn iiihren. DtenStag, den lS. M»rz t«tt. 7 ..Mariborer ^evimg" Nummer M. X A»stOcker«lg der D«»is«»»»ren i'in- nerbaniies der Tarif Teil ll!, -^^eft l, neu dcrau7^^egel'«tt. Lr enthält Auviiamnetarise fiir schnitt-. Stamm-, 3:^'leis-, Friesen und Ciienbahnichwellcn uou 'ister« rcichis6>^',l Bal^nhöfen und von Äeu listerrei« änsch - I u g o s l ti lu i s cli e u l^^venzilber-' ganaspuukten bei Bleiburq iPrevalj^'j, :>io-jenback) s^'^eseiücel und 5pielfcld-3tras; t-t. >'^lij na6> 5tatil)nen der schmeiz.'n l5i-ienbabnen, ferner Transitsälze nach ?'Uch') (5t. C^assen), i?in^an'i>ientin, Mar^^are« ti?en svmie nach den Vahnböken 'Z^as''l-)^ad. ^chasshanjeu und Zinqen. Tie .'^rnl-fniätze de.? Tarifs sind !u -chweiz^'r '^i>ährunsi erst^'lkt und bezieli^'n nci> auf il'^n.^e '''!^'asieiiladunfien. Ter Tarif tumnit bei der Aiwfnlir der eben genannten .<''rl^soren m'ueu umrde der c^leicknamilic' Tnrif uc'm I April ans'.er Kraft sses^'i^t. X Tamenmarkt. An, Zanlenuiartk' »nar d<.r Umsatz in den lehten Tafleu ziemli6> leb Haft. Inf^'lcie wnrmercn Vetters hat sich das Interesse in» ^^illande si'ir alle ^amen-artell erhW. Besonderes Interesse zeiqt si6) für Futterriwensameu, was bei allen Zarten Pr<'i?steiqerunflen verursackst l)at, untsomelir al'^ die Pcinate nerläs^licher Qualitäten s einliesetzte Nachfrage eine sprunj^-artiq«' Preiserhöhung verursacht. X Reue Schwierigkeiten im Warenver-tehr mit Spanien. Unlängst wurde nüt Äpa nien iu d<'r kVrage der Freigabe der blol-lierten iugaslawischen Plünderungen ein E'N vernehmeis dahin getrofsen, das; die Hälfte der ^vorderuugcu freigegeben, der N<'st js-dv6i gegeu die Einfuhr aus Spanien ta-ui-penlsiert wird. Nun verlangt die Augosla« nnschen Nationalbank, dak die von Tpanien unseren (5rportcurcn zur Pcrfügung gestell^-ten Devisen, womit 59"/', der Forderutigen beglichen erscheinen, der l^inissiousbank zum Aurs<' von abzutreten sind, wogegen im Konn^ensationshandel für die resllicl^eu 50"'., der jugoslawischen ^Forderungen die Peseta mit tt.W Dinar berechnet wird. Auf diese Weise n>ird der Exporteur um 4<1 Para bei der Peseta oder um mehr als 6°/« geschädigt, wodurck) die Konrurr<'nzsähigkeit nlit Spanien unmiiglich gemacht wird. Tie an der Lösung der ^rage interessierten ^irei'V' fordern nun von der Nationalbauk, das^ diese die Pesetas zum Äurse von li.W T-inar überninMt. ---------- Mr die l^üeke h. Rierenomelette. t frische Cier werdeli in einem Topf ti'ichtig miteinander verriihrt, 1 Cslöffel feingewiegter S6)nittlau6), ebenso-viel feingehackte Petersilie dazugemengt und eine gebratene, sehr sein gel)arkte Niere. Nun läszt man ein nußgroftes Ltiict Butter heiß werden und bäckt einen kleinen Teil der Mas se darin als Omelette. Wälirend des Bratens macht man mit einenl Li^ffelstiel Einschnitte in die Omelette, damit die Oberflä' che nicht zu wird. s). Grommelpogotfcherln. Man nimmt zu !, Liter Mehl ebenso viele alisgebratene Speckgramnieln, die man sein gehackt hat, I ganzes Ei, Löffel Rahin und W Gramnl in etwas lauer Milch aufgegangene Aerm werdell dazugegebou, alles mit deni nötigen Salz zu eineni glatten Teig verarbeitet. Mau rollt ihn dreimal dnnu auS und sck)lägt ihn wieder zusammen, wie Butterteig, lä^t ihn auch wie diesen eine Stunde rasten. Tann walkt nian ihn messerriictendick aus, sticht Strapsen auiS, legt sie auf das Blech, niacht mit dem Messer gitterartige Einschnitte, läs^t sie gut aufgehen und bäät sie, mit Eiklar bestrichen, goldgelb. Lauwarm siud sie am bersten. psrt vo.n Sonntag Die Suche nach den Besten A'Team schlägt B-Team / Weis; siegt übt» Grün / Schwackier Bemcli Der LNP. lM zur Äräfligu»:.^ seiner finanziellen Mittel in allen Orten seines Bc-reiäies Wettspiele angeordnet, deren (^rträg^ nis der Unterverbandstasse zuzusliesien hat^ teu. Als Ternrine wurden der l. nud N. März festgeseht. Ini Mariborer !>lreis gali es schon vorigen Sonntag hiichsr anregende .^tämpfe. Maribor stellte ein ganz far-liiges Aufgebot, wobei vier Teams in die .'kämpfe eingriffen. Trei weitere .^lämpfe wurden in Ptuj, Mnrska Sobota und s'a» kovec von den dortigen Mannschaften bestritt ten. Auch die gestrige Reprise dieser Retlanie-spiele standen im (jeichen sebeuswerier Lei» stungen. Als Austragsort wurde de, SS.^. Maribor-Plah ini Poltsgarten gewählt, trotzdem al,cr lies^ der Besucti diesnial sehr viel zu wünsÄien übrig. Tie Regie tlappte in allen Tetails, wofür si6) die Leitung des ^reisausschusses verdieut geniacht hat. Der Tag uulfas;te zwei Spiele, wobei neuerdings alle vier Manns6)asten ihre Spieler in den ^anipf schickten. Kreisobmann Dr. P l a it i ne k nahnl die Aufteilung vor und brachte auszer zn'ei farbigen Tc' llms zinei nnrklich spielkräftige Repräsentan-zen auf die Beine. Letztere licfeiten siä) auch i>en weitaus interessanteren Äainps nnd zeig ten in allen Phasen auck) geni'lgend Äerständ nis für taktische Mittel. Den Reig'.n der Spiele eri)sfneten das w e i st e nnd das g r ii n e Team. Die „Wei^n" seiuen si6) aus neun Spielern des SS.^s. Maribor nnd aus zwei des S!>^. Xeleznii'ar znsamnien, während itl das grüne „Svoboda" 8, „Ravid" 2 und „Z^elezni-l^ar" einen Spieler entsandten. Das Weifte Team war vor olleni technisch besser. Tage' gen operierten die (Gegner nnl mel)r Ant' bition. Insbesondere in der ersten Spielhälfte liefen die Weissen zn großer ^ornl auf und sicherten sich schon vor der Pause einen Persprung von Iu der zweiten Hälfte wehrten sich aber die l^rnnen weit l»esser und tauchten später auch wiederholt vor dem Gegnerischen Gehäuse auf. Der Üampf ging i'»:8 ans. Auch das .''Mnptspiel der beiden Reprä-sentaitzen brachte einen flotten .Äampf. DaS A-Tean? bildete»! Spieler des S!^. 7.clczni-c;ar, 4 des Stt. Rapid und je ein des SSi». Maribor nnd des S.^. Svolwda, in das V.-Teanl lvurden V Spieler des SK. ^elezni' öar, ii des Rapid und je einer deS SSK. Maribor und des S.Ä. Svoboda eingereiht. Die Note schlug vorerst das B Team an, daS auch mit ^':I führend in die Pause giug. Die Situation änderte sich aber alsbald n. das A-Teanl bescliloi; schliesslich als Sieger mit den stellenweise rectit erbittert geführten .^ampf. Die Spiele leiteten die Schiedsrichter Bizjak uud Besnaver. ker—Rapid 4:N, Adnnra—Hnkoal, l).-.?, WAE—^AE .j:l. Budapest: .'»)ungaria—Ujpest .i. Be zrrk—Attila FTE—Szeged 4:!^. B' dai—Kispest 2:1. Mailand: Ambrosia—Milano 2:!. Turin: Juventus—Napoli Mrth: ^nrth—Münschet? l:l. Zagreb: Zparta „ Terbn .'iisj, Gradjai!-ski — Urskot .'):l, .<>a^k - Eisenbahner ii:!. Graz: — >>aloah Sturni 5i"tdl>ahn 7:-, To>niu - Tonawik. : Croß'Voutrn in Zagreb, ^n ^>agiel' wur de gestern ein O^uerield^lulausen über '»sx» Meter anSgelrtigen. '^^on den ^Vltinnschaneil siegte ..Eoncordia", währenli !!>indelar iii' Einzelbewerb sieqv.ich blieb. ^ Deutschland Luxeml»urg !»:!. ^n Luremburg errang das deutsch-' Nn tionalteani einen Retordsieg von 9:1 gegen die ^-nstballanswlihl von Lnrewburg. Kehraus im Wintersport Letzte Revue unserer Rennläuferelite / Rudi Stopar gewinnt die Abfahrt vom „Senjorjev voin- Wenn auci? die weiten Wiosengründe nnd AUnbötien schon M grüneil beginnen, eilten dennoch nnsere besten jünger des Skisports hinaus, unt noch einmal Einzug in das all-Utählich verschnnnöende Schneeparadies des Bachern zu halten. Im Rahuren dieses viel« leicht letzten WintersporttageS wurde ein ilberalls ailregender Wettlauf abgehalten, der uni'ere besten Nennläufer am Start ver« einigte. Unter den zehn Wettbewerbern be« fanden sich alle uttsere Ztimeister von R»ldl Stopar, Egon Lettner, Eniil Lodenik, Mi-ran Ei^zcls bis Karl I^anet»l. Schon ain Start, der vom Starter L a z n i k geschickt auf den kleinen „(^rni vrh" verlegt worden war, machten sich Wind und R^gen unangenehm bentertbar. Msbald sehte aber ein derartiges Sch>t das; die Lättser wohl alle^ aus sich herausholeit utuf;ten. Ter Ein l a :> f gestaltete sich wie folgt: 1. Rndi Stolxir (Marib. Stilluö) Emil Bodenik (MSK) 7..'>0. Z. Anton Berlek (idelezuiöar) 4. Ehristl Boller lMSK) Mi ran Eizels L.Äü. (i. Egon Lettner (Rapid) 8.4ü. 7. ^arl ^anedl sSSi^i' Maribor) st.'.'l). Franz ('ep (^lirija) 9. Piktor Murans (/^el.) 1V.Ä). 10. ^railz ^^^ilec 11.20. Daslcn siegte in? 17 -i^iiloineter-Lani Nnrniela in im i',s1.^tijoineter-Tanerltins ivii! Toitia in Sieger. : UTA. — i^rantreich 4:t. E l) i c n g II. Mär^. Ter Länderlainps der Bernks^ svielerinannschatten der Vereinigten Ztali ten nnd Frankreich endete nnt deni nber-l..'genel, Si.'g der Anierisaner. Tie let.Uen ^^äinpfe lirachten folgende Ergelniisie: M>n-tin Ploa t^ranlreich^ gegen Vine-^ sA'.neri ta> Tilden lAnierikcn — E?ckiet i^rantreich) li:i, 7:7»; Tilden Bines — Eoch-et-Plaa 7:s», 4:l!, s?:1. ..........» Alle Arten der Liebe sind gut M. L Arfandeu^. „Was soll ntit mir gescheiten? iietie Tie, Lncette!" „Was kann ich dafür? Das ist schlinun für Zie, nlein lieber Alter!'' Der tnorje—Hermes tt:S, Priinorje—Militär^ ..arme Alte" nwr achtundzwlinzi^^ 7urhr all, graue, sansle Augen, n'.id aneii Lucette fand, das; er distingltter! aussah. Zie fulir fort: „Waruni Häven ^ie es sict) in d'n Kopf gose^-^t, mi^jz zu lie.lKn? 5le .Verden docli ^ugc>slavisa—Slavija (Sofia) ni6it wollen, das; ich luir desh^rlii eiiic solche Gelegenheil entschlüpfen lasse! Tns tomm' Prag: Slavia—Viktoria ?ü?kov 7:1, Tep- nicht alle Tage vor, dar, ein Ehes ivie Prague liyer—Nachod 4:1. seinem Maiätinschrcibsräulcin ^iuen Heirats Äladno—Spllrta (!^echie .Marlin—i^ide« antrag maciN. Seien Sie vccnünsrig un^ itice >i:1, Viktoria Pilsen—Bohemians4:^. tränken Sie sich nicht!" Er lat eS dennoll, Wien: Lit»ertaS—FE Wien 1:^1, Alistria—nnd »'ogar seltr. Wa? sie il)in, dein jungen Tonau 2:'.^, Bienna—Sportklub Wakeinrich, Ortcr und Blado Eizelj. Im Salon des Gasthofes Grögl in Breztto wurde dauu die Verteilung der Preise.' vor-genommetl, wobei Bruno P a r in a nnd Rennläufer B o dc n i l di^: letzten Sti-kaineraden begrüßten. Aittwartloe Spiele Ljubljana: Ilirbja—Eoncordia 0:6, Pri-lnorje—Hermes tt:S, Priinorfe-—M Mannschaft 5:1, Slovan—Iadran 4:'.?. Velje: Athletiker—Iugoslavija Z:2, Eelie Olymp Zagreb: .Hask—Xeleznicar )^el.); Di Battifta (II.) - Mnrn (II.). L e i ch t g e iv i ch t: Bertost (M.) — Kastelic lIl.), Gtrehar iIl.» — Berbic (M.), Abulnar s)l.) - .^traniberger lM.), Smi-tet sIl.) - Pete! lM.). Kaftelie (II.) -Berbic sM.). W e l te r g e iv i ch t: Kunaver (^l.) — Eo?an iM.), Stele — Eokan (M.) Kangler lM.» - (irastnit lM.i. Mittelgewicht: ^-^ischer (M.) -Tikar l)l.). Bidic (M.). — Presetnik lIl.). Ha lbschnierge wicht: l^orjanc /"il) - Germar t.M.). Mariborer Zeitung" Nummer SV. DienAtag, ^ lS. MSrz lSGt. Chef, dem fünfundvierzigjährigen Millionär Prague, gewährt. „Ich werde warten, so lan ge es sein muß. Ae wird schlic^ich ihren Alten satt bekommen", sagte er sich, den mit ächtundzwanzig Acoren erscheint einem ein Mann von sünfundvierzig alt. Um seinen Kummer zu lindern, versucht er Fehler an ihr zu entdecken. Sie hat welche! Aber auch diese fiildet er charmant. Das hat einen einfachen l^rnnd: er liebt sle eben. Alles, was er für sie tun wird können, wird er machen, und er sagt ihr. „Was werden Sie je für mich tun können, mein armer Freund?" Cr zuckte die Aseln . . . Hou^e, mit einem kleinen Päckchen in der Hand, am Riickweg vom Notar, sieht Frau Praque diese Szene vor ihrem geistigen Auge. „Dreißig Jahre sind seither vergangen! Dieser arme alte Balassin!" Sie seufzt. Wenn Zic sich fragen, würden so konnten sie Ihnen sicherlich nicht sagen, ob es wegen der dreißig Jahre ist, die über ihrem ^upt verstrichen sind, oder ivegen der Erinnerung an den Friedhof, auf den sie und ihr Gatie tags zuvor den „inmen alten Balassin" gc-leitet tiattcn. Eincn so treuen Sekretär ver-licren, der Frau Prague die ganze blinde Ergebenlheit bewahrt hatte, die er einst für Lucette empfunden, ist «in harter Schlaq. Aber andererseits: fünfzig statt zwanzig Jahre alt sein, ist auch einer. Sie befühlt das kleine Päckchen, das sie in der .Hand trägt und das der Notar ihr eingehändigt hat. (?s ist ein kleines, vollkommen nichtssagendes Päckchen mit einem einfachen Siegel vers6?lossen, das die Buchstaben trägt: „F. Ferdinand Balassin. Was kann es wohl enthalten? Der Notar hatte einfach erklärt: „.'derr Balassin hat ausdriicklich gewünscht, das? dies Ihnen eigenhändig übergeben werde." Frau Prague, ein wenig gerührt und sehr neugierig hat einen Dank gestammelt und eil: nach Hansc'. Jetzt ist Frau Prague in ihrcm Zinnner. Krach! Das Siegel ist offen. .^ttrach! Krach! Das ist das Papier, daS eine nervöse Hand zerreißt. Man könnte glauben. Briese ivären darin. Sie grübelt nach: „I .lunxe Sebneiävrin «uel»t per 1. ^pril Posten als St«ds»k-oä. Sdfllicli. Sprickt etwas äeutseli. tilsnecLk. 5!l>-vensks Kistrlea. 2894 Sucke per lS. l^oZka 5 in äer l'ii'ck» lerei. 2SS8 >^eltere seId8tSnv. unter ?909 ßVG»GG»VVGGVVGGGVGV» Luelle soldstänäise tlutsslon »Llexsnce«. /^leksan ärova 1Z. 2911 perkeicte Kitclila. Uie sucli kleine liSusIicke ^rdvitci» ver rletitet, un<1 ein ileilZisL.'? 8tu-dvnmjickeken «vsuelit. ^u8. Kröevina, Sernöevs ul. ki. 2912 WWWGWWVWGWUVWGGGG» .1 unser 8t««»t»del»mtsr. siclier anxestellt. mit deü-Lvri-r stelle 8uetit sz^mpstiiisclies fraulein von 19 bis 26 .laliren. vomvk» liek mit Vermöklvn. /Vnorivm uussosclilossen. /Vntriii:u an v. unter fericn«. 2V1Z t^ln iiraves, wirtsclllttUict^es ^iickeken mit VermüLsn x^irä v«)n Miiilirieem. svmputiilscli. ()astliau8> uNlä >Vein>.'!irten-besitzier />vecl<5 Kde ;:e5uclit. Unter »20<^.Ml)« an die Verw. 2777 2^aZaF«F«a SS»»eA> chch^GVGVVGGGGGGGVGGV l?ul>i«e p.-^rtei sueln im Zentrum ^okniiai mit Z^inimer unä Kiictic. (Ze!?cluift Vetrinj-skit ul. ki. 2892 Kettere SSe Anbeifien ist bsffer ... Ein junger Mann fi'lhlte sich bemi'lßigt, der Mama seiner Angebeteten die Erklärung abzugebe:!: „Ihre Tochter iist ein reizendes. Geschöpf. Ich kenne sie nun schon so lange, ich versichere Sie, ich< bete sie an." Worauf die Mutter ungviinl-„Ach lvas — beißen Sic lieber an!" jVlüIil. Ämmvr mit lvUciicttke-niitznnx suckt Liiepa.lr mit 3-jälir. ^luci. (Zell, ^usctlruten unter »Sonnik« an äie Vcrxv. erlisten. 29lti l(!crll)se8 lillepuar. piinl^tli. c!le /^nlilvr, 8uci>t reine /vel-rimmsrvotinun« iln /.entruni cler Ktaät. ^är. Ver>v. 2i^y^ >r»7« Kleiner ^nieizer /^nsrsgvn »inlri!lje .^olort t>illi« /.u verliLu ien. l^nter -»^usschilnk^ sn ä. Ver>^. _ 2887 !>ieu^s Scliläk^immer lkilutiit^iiselie !>iulZ). tjiv<1er>lneier'iei»8vln. ver?»clneäeno /^öbel scilir kil-IiL verkauisli. vvortlen l?iIliL l'itpL-xiererum-itrkeitunLon übernommen. — KoöijsS, ^ikIoSiLeva 6 im t1c>t _ 2886 Siutvvknisckv öütilier. Uü- clier Uder Kevortunk von Xint;c''^inssn. lancl» uncl tordt-i^irtsellMIcke Idealitäten, öe >vertune unä ^nlstivn >on ^iiee>verken usv. veräen ad-«oxeken. KoroZIcs c. 94. von Itt—IS Ulir. 2898 ?vvei scliöne KoSkaiirmatrst. Tsa. 2>vei Lleiclie Aeiireidti-8clie, eine scliüne l.sute. ein scliöner Lisliasten liir slvli-lcstessensescliÄit. ein lnkitrn-mentenl«i»8ten iiir /Merzte, ein plilsekcktvsn. 6iver^e ^Wbel. >vertvnl!e K(.d!orttn>i'2n. ein alter einxeleitter liset^ >vek. UebersielllunL preiswert Zlu verkauien. Kreltova ulici« 18. ?art^__2835 8»>bsl.Noiil«. prinlu. Din Zü— t,ei N. 0melico. (^anivar-jeva .M. 2—3-?lmmer^oknun« vlin ru-liieer l^nrtei /.u mieten xc-suclit. l^ell. ^ntrü^c unter »Kincierirei« «n äie V'e'.>^'. 2907 lalelÄptol unä XX^irt'^ctiaits-üpfel immer /u !ia!>LN t?ei: .1. ViäemSeli. iVi^lrit^nr. l'rukar-jevtt 5. im Xellei. >Veln. ^vlir kuter l^it:ei?i?uu. 5<,Iim?2 noe!» Vorr.lt leicbt, .Ittlirj^anL I9Z2. in versielilos-iiencn l'Iaiiellen 1 i.it. l^in. l0 eriiäitÜcl» In der Verlcauis-»itelle (ler I^lnllcerei l^ernlikirä. i^l.-lribor, ^Iel<5:tnclr!)va c. Sl. 2787 8eI»I»IrImm«r. unä Kiiet»en-mödvl vZ^rkanfe 7.u ratkiäcl^-licll nieärlireii i^reisen. ^mp-iskle mieii uuci, iiir anäer-veitizv Xuiliitixe. sisclllerei K(?^«).^<.^,^evstilcova 29V2 t:ine k'ukre NiinUer j^UinZiKa (^viits M XU verkauten. 2i,l8 Lp«rdit«!>or dei iVlvstna in^a. nilnie» öiiaribnr verllnult «tin xtix I^ealitätenbiiru .'^^arilzor. ?Ioven8ics nl. 25»^ 2993 AssueHZ »GWVGVGVGVVVVVGGGGG Ksuiv Llnlsircduek i!er >>1ct>t. 11^ lnuinliiica i^arid.ir Din Scllriftliclie ^nlrüv.. 29l4 Vortoron >^urcie »^olclsnes /^rmi)an(l .',ln V^'eke I'omjieev (jrevnrecl. ^rinjs!«e«a tr^r. ^le lisanärova. (jl)spc>?ika. Nnieta-nova. Oer elirlictie l^inäer mü «e es xeilen l^inUorlolln -»b-köben. >^l!r. Ver>v. -917 ^»«Instvkonäv i^ünlit» liclie ^alilerin. sucln «-iiöere. reine unä ruliike l^iniiimlner-volinunL mit I(üclle. /ullwte ttnter »VVolumnL« an pnrtier. Note! »Orel«. 2798 2>vei er>vacli8ene l'eriivnen lStsut^ankest^ilie) «.uclier. svnnlke Ztvoklmmerivolinunx in äer Staät. .-^»triie^ unter »M)« an clil' Vizk^.v. 27sZ 2^1» vSF^ioF«/eFi »»»Zie Ili»»e» «j»« sM «I« l»vmb«t IlsiiezSel»«lmi»i5 verieiM Ii«« „Mi««» 5il>lmmek" Xll« lelHielt«» k'rsnrösinoen t»»l)sn livutiuts^e »m»tt »el»iml..<-rnr!öi» < ?eint. Das lieisdt. si« l'.ai»en liLlauszle' lunäen, VIS man eine vollendet ^matte« ilaut erlgnsjt, <^ie 6«n janren T'az oline Ql»N2 b'eilzt. Das Lelivimn'L ist «ia neues, lür tolcslon patentiertes HerstollunüLvsrtadren, 6urck äas >»8cliaumcremö« mit clem leZnsten, areimal äureli 8e>^e ziesiebten ?u6er vermisedt ^ircl. liieräurck daitet 6»r kolvie jeäer >!e>v6linl!cliv ?u6er. Keine 8pus von (»lani? auk dkase o6«r (-e?liclit sogsr nacli »turlenlanAem l'snxeu in einem keiüsen liaum o6er n.ick einem Lpsxierüant! in Vk^incl unä I^ejjen. Die »Sekaumi^reme-« verliinciort. «lazs 6ef l'olialon ?u6er äis natürlicl^en Dol? 6sr Haut austrocltnet. vie äio» v^öiinlicbe ?u6er tun, wn6urcli 6ann 6ie klaut raub un6 troeken vir6. Vilsen« 8ie einen ^vun^ervollen, deZ!aul)t:rn^en l'eint baden volli-n. 6em livin l^^ann vi^erstelien lcann, so besor« li?,el,tel lokalon ?u6er. l^etierreugen 8ie sicl« selbst, >vie vollstänäiA vsrkckieäen er von jeäem ^evvllnl'.cdcn ?uäer i>l ^eil rÜcliaum-creme« cla.', «U8?clilies«lic:lle (Zelielmni, von l'allalon ist. Drei/immerixe ^Vodmmtl n it sämtliclien I^ekenriinmen al? I. ^pril verLelien. (Uavni 3. ?>!) i!>ct?<>ne 2>veiz:lmmL.l^Vok nun». tionniL. an rliin^e pLr tei ^ttlort 7.N vermieten, 'lut-tenl?acliovii 2b. anzinsru^en I. ^tocl< linlis. 2919 i^vdl. Ilmmor veilni.'ten ^lelisanclrova c. 5.? ll, l'ür 9. t)eim tlittiptdallnbof. 2915 Lclittnex mölil.. .«iepar. ?iinmsr an kiolläen Herrn /u verniie-ten. l'resernova ul. l.'^. l'ür l^art. 2y«'l' ^atratreoxrsäl kettkeäero ItoLilaare /^krik Vatte 27ZV i^öbl. Zimmer an ein::» tierrn' I5leLantes Ämmvr nnt XU vereebeii. ^aribzr. xer VerpilexunL an cinc odei- strova ul. I7/ll. l'iir l2. 289li 7.>vei l^ersoiien xn ^ennn^ui'. Sellöne VVoknutt«. X'nnner u. _______ Küclie, Iiut /u v..'>LieI,en Kn- ?>vei Herren c?i^er t'raulein.'' ralt, i^tuäenci. ^lek5!an-^ ^voräen auf Kost uncl VVf.l,. ärvva e. 17, l>ei cler lileinen inin« kenommeil. l^aclv.mjsliu ^ öriicke. ?>ytt cesta 2«. 27.^8 Zikstrsllt. äruZK». l.!ubljsns lobt jeclor Kenner nncl ompiielilt >vejter! 5'«I^»eSt«Ä«0S» G?^GVG»VG»GGGG^GVsW >^^äsekerln empkielilt -iiel^ den Dainen. :>trjtarjev.» »lica 7. DnveLsr. Ü901 Nväroikllsseur tl vne l'ut^et?-^ kv) kür 2 Personen. 2t) PII. t1ücti!>tt:escIi>vjncjiLlieil lcn»' nrc» Ltunäe, >virct >vejle,i tcriiscliwäed« .im 2» c!. verscllrotet. lnt^re8>^enten! vcnUen tiicli an llerrn per-' eluiri^a. j^lelj^lia e. II. der au^i !t.'n. Wiminerl. /Mitesser und allen NautunreiniixliLitei'. ln f'acliLesctiskten 1S ?)in. ^u> ?>ter ?eeen Llnsenclu»? von Din ln örieimsrlcen: Apo-t!ielill>8 verkauten, ^ckr. Ver>v. 2897 ^ckerpsrrvllo. !>tuäenei. ^le-ksandrovu eesta. ^ün!itii:e l^u-ee an der ^utotiu»l>alte.''telle. vvird verpaclitet. ev. verkautt .^nsr. Atndenci, ^Inm^Icova ul. 17. Z8»I eilstredakteur und tur die lie«l»ktlon verant ^voltliel,: Udn — Druclc der »IVlarlborslia tislxarnn« In IViaril'i i - t-'Ur dei» llerauLtiel^ei und den Utu^l^ ^^iUlitvvoltli.Ii: Direlrtor Stanko DL'sLI.^ — Seide ^voiinliait in /^arilzvr. Ddvrd»ur»t ^6olk kÄumel eibt iin eigenen und iin s^Iameii 5Linei' Kindel' ileriliert. Knrt nnd Lrxvin sowie aller ül^iitien Verxvandten ullen I'ieiinden lnui sieliannten tieierscliüttert I^acl^rielU vnn dem ^liiel'ien .«ieinei- i>iii!:^iilkelielileli. nn-^ erLelUiclien (i.lttin und lie5ten I^ntter, ^clnve^iter nnd 'laut?, dei- l-'rau ^lURSUS VSTirUA^K xvelclie Samstsk. den 10. jVlür? 1934 um 17.45 Ulir. nueli knr/em. --iclnvereii l.eidt'ii IM 51. l.ebensjalire uner>vsrtet plöt^licli .'>anst iin Herrin entsclilaien ist. Die entseelte Nulle der viel 7u irüti Daliinxescliiedenen >vild am d^'.i 12. ^^är^ um IS I^br naciimittaex um ^tiidt. I-'riedliofe i» pc,!?ie/ie leierlielun einxeseknet und dr»rt8elbst ?ur ewigen l^ulie l^ei^tattet vverdeii. Die lil. Seelenmesse wird am Vieniitae, de» 1.^. IVUir/. uin 7 Ulli- siiili in de,-^^akdalenenpfarrklrclie «elesen werden. u r i k o r. am ll. iV^ür^ 1934. Digitalna knjižnica Slovenije - dLib.si
NAPAKA - STRAN NI BILA NAJDENA


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