^,?y. Samstag, 28. März 1891. 110. Jahrgang. klllblllher Zeitung. ^7^^^ ______^WW^ ________________ ^> !?,""... ^^^------------------------------------------------------------------—------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ^<. "e^^>» f> ?.^?^!endung: ganzjährigst.«, halbjährig st. 7 ^n. Im»°mptoli: I Die ««»«dacher Zeitung» erscheint tägltch mit «usnahme der Hoim» und Feiertag«. Die Administration lschl^°lisch« Majestät haben mit ' ^°f!7^ vom 22. März d. I. dem '!>« weiter ss,»H"^°ch den Orden der '3tt^"" Nasse taxfrei allergnädigst zu '^ntschiz.?postolische Majestät haben mit > ^I^k^^ 13-März d. I. die ^/. lTh^°" Wostrowitz zu Stift«. ^ ^lchi^^anisch^ .öligen Damenstiftes -präg allergnädigst zu ernennen ^. s -^-______________ « ^tschli?p°stollsche Majestät haben mit Xt°>«" ^beznk^Director in Marburg ^t?r r^'n Titel und Charakter eines ""allergnädigst zu verleihen geruht. '"^lnist .,?——^teinbach m. p. ^>t^^ ", Leiter des Ministeriums . Ataris in Oesterreich. MF^kNt der -7. Wien, 26. März. ^>T/ 3 «benso ^""ch'sch'n G?werbeoereines o^ l I«?" daz N""n °l« sachverständigen ^''U ^n den l« ^"bchen gefüllt, «nd die "^i^Ktt «us« ^" Ausführungen des ^>^lb Sw"lmerlsamleit. Varon Czedik ^^ki5"en. ohne dass das Interesse ^^°^3l°ment erlahmte. '^dda?>ße del ^?^' ^ gerade ^«^ ^ Kft aV°. "on den Baccalaureen >',s>n "7' getragen w^^^^^ 'ch > ild^ldene N, ,7^ offenbar erwartete ^'^5 " von M'"^s°nne tauchte die Die ungewöhnlich ^.V^^'sla. '.^ in dem tiefen Azur ,^>>n Vo."^' ungemein Traum-^ ^»'b^'cikrb? '' "" Elchen sie die V>tt^> ^^ überg.ss. f^^^ ^^ä3 ^" «ärt.u her rauschten ^<^Hun, " . un b,ld wiew herrschte ^>^ ^Z'uN^'cherFrühlingswonne ''' ^^t?e t. ^ Vo„ Zeit zu Zeit aber ^< " l» us "^r e.ne« Ordens, die . ?" ^r """"' d'n Rosenkranz '" )>, da,,^" -~ „ huschte vorüber l '^?slilg,l '^ besto stärker von ihm ^ "^Vder Tauben, welche in ^^ ^ache der Signoria, still Der Club-Präsident Hofrath Erimus v. Grim-burg begrüßte die Versammlung und gab der Freude Ausdrl'ck. dass eine so competent? Persönlichkeit, wie der Präsident der österreichischen Staatsbahnen, über ein Thema sprechen werde, welches das lebhafteste Interesse der Fachkreise erregt. Nunmehr nahm Baron Czedik, der mit lebhaftem Beifall empfangen wurde, tns Wort. Baron Czedik leitete seinen Vortrag mit den Worten des deutschen Kaisers ein: «Wir stehen unter dem Zeichen des Verkehrs.» Die außerordentliche Aufmerksamkeit und Theilnahme, mit welcher man der Bewegung der Reform der Zonentarife folgt, könnte diesen Ausspruch bestätigen. Während im Laufe der letzten Jahre eine Reihe von Vorträgen über dieses Thema gehalten wurden, inaugurierte man am 1. Juni 1889 in Oesterreich den provisorischen Zonentarif auf den Wiener Localstrecken, und einen Monat später kam dann der Zonentarif in Ungarn. Im Frühjahre 1890 wurde sodann im Abgeordnetenhanse der Antrag wegen Ausdehuung des Zonentarifes auf die sämmtlichen österreichischen Staatslinien eingebracht. Der Vortragende bemerkte, dass die vorzubringen« den Ziffern noch nicht bis auf die letzte Einheit fest. gestellt sind. Er werde zunächst über die Entwicklung des österreichischen Personentarifes vor dem Zonentarif, über den Zonentarif selbst, wie er in Oesterreich als auch in Ungarn besteht, sprechen, sachgemäß und sachlich die beiden Tarife einer Untersuchung unterziehen und das Resultat des Zonentarifes darstellen, sowohl was die Frequenz als das finanzielle Ergebnis betrifft. An die Spitze seiner Bemerkungen möchte er den Hinweis stellen, dass gerade heute vor einem Jahre der Handels« minister im österreichischen Nbgeordnetenhause den öfter» reichischen Zynentauf>^ Sprache gebracht hat, man feiere^also^v^ei'ne Art Geburtsfest. Baron. Czedit erörtete nun die Strömungen, welche dazu geführt''haben. dass die Staatsbahnen an eine Aenderung der Personentarife gegangen sind. Vor sieben Jahren habe man die Staatsbahnen beschuldigt, das« sie mit der Ermäßigung der Tarife zu weit gegangen sind, und hmte erscheine vielen, was gethan wurde, noch lange nicht genug. In dem Augenblicke, wo eine Anzahl von Bahnen in die staatliche Ver-waltung übernommen wurde, musste man die Verschiedenheit der Tarife ausgleichen, die man vor» gefunden hatte, denn es ist nicht denkbar, dass jede Linie einen eigenen Tarif haben soll. Man kam zu der Ueberzeugung, das« seit dem Bestände der Eisen« bahnen in den Personentarifen eine viel größere und furchtsam^ als scheuten sie sich, die Siesta der in goldenen Frühlingsschlaf versunkenen Stadt zu unter« brechen. Der Jüngling stand wie ein Steinbild da und starrte unverwandt auf einen Strauch blühender Rosen vor dem Hause hin. E« waren volle große Rosen von märchenhafter Schönheit und berauschendem Duft. Indessen näherte sich mit bedächtigem Schritt, das Haupt zur Erde geneigt, ein Mann. ebenfalls schwarz gelleidet, in Gewändern eines reichen Patriciers. In der Hand hielt er eine Pergamentrolle. Bald las er mit halber Stimme, bald lächelte er. Etwa zwei Schritte von dem Jüngling entfernt blieb er stehen, legte die Hände kreuzweise über die Brust und schaute ihm auf« merksam zu. Der Jüngling empfand lange Zeit gar nicht, dass er der Gegenstand der Beobachtung eines anderen sei. Endlich aber erwachte er aus seinem Hin. brüten, streckte die Arme aus und schritt dem Nahenden entgegen. «Mein Guido!» rief er aus und griff unwillkür. lich nach der Rolle, aus welcher dieser vor einer Weile gelesen hatte. «Nicht so ungestüm, Durante., antwortete der Angesprochene ausweichend und hob die Rolle über seinen Kopf. als wollte er seinen Freund necken, «mcht so ungestüm!. — «Du weißt, ich glühe vor Seh«, sucht., bemerkte der Jüngling «Sehr begrelst'ch: wer liebt, glüht immer vor Sehosucht ...» sagte Guldo langsam, als wären seine Woite ein Citat. «Du verspottest mich!» — «Nein. Freund, aber ich weiß nicht, ob dich meine Antwort befriedigen wird. Ich habe in der Frage der Liebe meine eigene An« schauung, eine andere als du und Cino». — «und Stabilität eingehalten worden ist, als in dem Gütertarif. Wesen, dass aber auch so viel wie gar keine Zunahme der Frequenz zu verzeichnen war. Dem wurde Rechnung getragen in einer 16» bis 17procenti«en Preisredu-cierung und in einer Herabsetzung der Preise für die Retourkarten, ferner in der.Zugänglichmachung der Retourkarten für jede Station. Ein großer Uebelstand machte sich jedoch alsbald geltend, nämlich die außerordentliche Mannigfaltigkeit der verschiedenen nothwendigen Karten, und es drängte sich das Bedürfnis nach Abhilfe in dieser Richtung auf. Je billiger die Retourkarten wurden, desto weniger wurde von den Normalpreisen Gebrauch ^macht, und es war klar. dass diese Normalpreise nur mehr Der» jenige gezahlt hat. der selten gereist ist, und zwar war dies der ärmere Theil des Publicums. Ts war also nothwendig, einen Schritt weiter zu gehen, und dies umsomehr, als im Jahre 1389 die Resolution wegen Einführung des Zonentarifes angenommen wurde. Ich gestehe, sagte Baron Ezedil, dass ich nicht mit beiden Füßen hineingesprungen bin — ich dachte, eine Probe wird hier am Platze sein. So wurde denn im Jahre 1889 der Zonentarif auf den Wiener Localltrecken nach den bekannten Grundsätzen eingeführt. Mittler« weile wurden wir durch den ungarischen Zonentarif — ich kann nicht sagen — überrascht, wir waren ja vor« bereitet. Wenn wir die Ueberzeugung gehabt hätten, dass dies da« Richtige ist, so hätten wir es gewiss nachgemacht, allein ich habe mich zu dieser Ansicht nicht zu bekennen vermocht. Baron Czedik beleuchtete nun die Widersprüche, welche in der Tarifbildung der ungarischen Zoneneintheilung bestehen, und erörterte einiges, waS in Ungarn eingeführt ist. in Oesterreich aber gar nicht anwendbar war. In Oesterreich hat man demnach das Kilometer zur Basis der Berechnung gewählt und dafür gesorgt, dass ein sehr mäßiger Satz genommen wird, weil dadurch auch Fernreisende keine wesentliche Vertheuerung der Reise erfahren. Die Zonenzuschläge, welche aus finanziellen Rücksichten vom Zonen-Ende berechnet wurden, haben eine große Discussion hervorgerufen, aber niemand hat etwas darüber gesagt, dass in Ungarn dies auch der Fall ist. Diese Zuschläge zu vermeiden, ist ganz unmöglich, wenn es auch richtig ist. dass das Zonen-Ende die Zuschläge fühlbarer macht als die Zonenmitte. Redner kam nun zur Frage der Gepäcksaufgabe und bemerkte, dass eigentlich die Reisenden der dritten Classe für die Oepäcksfreiheit der zwei oberen Classen Dante da Majano,» warf der Freund ein. «Ich weiß wohl. ich weiß. Aber gib mir das. ich beschwöre dich. Gerade an deiner Antwort ist mir am meisten gelegen. Hier hast du,» dabei griff er in die zur Seite hängende Tasche, «die Antwort Dante da Majano's; ich bin fast beleidigt durch die Art, in der er von der Liebe spricht. Seine Worte sind so niedrig, wie der Gesichtskreis seiner Seele. Umsomehr begehre ich deine Antwort zu wissen.» Und wieder streckte er die Hand nach der Pergamentrolle aus. Aber Guido Cavalcanti hielt das Pergament mit starker Hand über seinem Kopfe und sagte mit verdüstertem Antlitz: «Lass ab, Durante, lass ab. Auch meine Antwort wird dich nicht befriedigen. Wie viele von uns sind treu in der Liebe, und wie fasst sie jeder anders auf! Cino findet sie nur in Eindrücken. Dante da Majano in der Sinnlichkeit, du — im glühenden Herzen und ich — im kalten Verstande. Für mich ist der höchste Gegenstand der Liebe die Philosophie. Sie ist die süße Göttin, die mich beherrscht: L«o6 cieu» lortior ine! — Wer von uns hat recht?» — «Oib mir deine Antwort! gib her — ich glühe vor Ungeduld.» rief der Freund. Plötzlich, gerade in dem Augenblick, da Guido Cavalcanti dem Frelmde seine poetische Antwort auf sein Sonett hinreichte, öffnete sich da« Psörtchen des Gartens, der an Fulco Portinari's Haus stieß, und heraus traten zwei Matronen mit errcken, strengen Ve-sichtszügen, schon ergrautem Haar, in reichen, aber ein« fachen Gewändern. Ihnen folgte die Straße heraus ein Mädchen von schlanker Gestalt, in ein schneeweißes Kleid Laibacher Zeitung Nr. 70. 564 28.B^ zahlen mussten. Was die Priorität der Einführung des Zonentarifes in Oesterreich und Ungarn betrifft, so liegen diese zwei Erscheinungen hart nebeneinander, sie haben denselben Ausgangspunkt, aber sie sind dann in den weiteren Grundlagen vollständig auseinander gegangen. Die Zeit wird lehren, was sich bewährte, und abstoßen, was nicht dauernd und bleibend sein kann. Baron Czedik erörterte nun die wichtige Frage der Preisbildung bei dem Zonensystem und wies darauf hin, dass man in Oesterreich auf Eruild der früheren Erfahrungen und nach langen Berechnungen zu den Zahlen 1, 2 und 3 Kreuzer gekommen und damit zu der guten österreichischen Tradition der Zahlen ohne Bruchtheile zurückgegangen sei. Dies habe sich auch bei dem Umstände, als man ja mit Massen arbeitet, prak» tisch erwiesen und die leichte Orientierung des Publi-cums ermöglicht. Was die finanziellen Ergebnisse betrifft, so sei zur Stunde schwer, einen Vergleich zwischen Oesterreich uno Ungarn zu ziehen. Man habe sich bei uns auf einen großen Ausfall gefasst gemacht, uud das wirkliche Re> sultat war — ein Ausfall von 14,567 Gulden bei einer Gesammt-Einnahme von über 14 Millionen Gulden. Dabei müsse aber darauf Bedacht genommen werden, dass im Jahre 1890 der Pariser Verkehr, der im Ausstellungsjahre 1889 eine bedeutende Rolle spielte, einen großen Auifall ergeben musste. Aus diesem Auslandsverkehr habe allein ein Minus von 389.630 st. resultiert. Rechnet man hiezu noch den Entgang an Agio im Betrage von 114.950 st., so ergibt sich ein Ausfall im zweiten Semester von circa 500.000 ft,, der aber durch die Einführung des Kreuzer-Zonen-tarifes bis auf obige 14.56? ft. vollständig hereinge« bracht wurde. Vergleicht man das Jahr 1890 mit dem Jahre 1888, so ergibt sich eine Zunahme der Einnahmen um 780.000 fl. Gegenüber dem unerwartet günstigen Ergebnisse der Einnahmen war bei den Nus> gaben ein Gesammtplns von 43.536 ft, zu verzeichnen. Varon Czedik erinnerte an die Verdienste des Handelsministers um die Einführung des Zonentarifes in Oesterreich und schloss seinen Vortrag mit folgenden Worten: «Die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn wird binnen einer Woche an die Durchführung des Zonensystems gehen. Wollen wir im Interesse des reisenden Publi-cums und der ärmeren Bevölkerung wünschen, dass auch andere Bahnen sich zu einem gleichen Schritte aufgefordert fühlen. Die Eisenbahn ist ein so außer« ordentlich mächtiger Factor im öffentlichen Leben, dass eine Erleichterung der nothwendigen Reisen, namentlich für die ärmere Bevölkerung, eine patriotische That genannt werden kann. Ein guter Eisenbahner muss auch ein patriotischer Mann sein.» Von der Nordostgrenze. Troja na, 26. März. Seit mehr als einem halben Jahrhundert hat noch kein Zeitabschnitt so viel Außergewöhnliches und Ueber« raschendes in seiner Witterung aufzuweisen, als die ver-wichene» sechs Monate. Auf den bei uns ganz pratticablen Schlittenweg Ende October 1890 folgten sonnige Tage, welche jedoch bald einem tiefen Schneefall im November weichen mussten. Von dieser Zeit an wechselte durch drei» einhalb Monate ein Schneegestöber mit dem andern bei sehr empfindlicher Kälte (— 18" tt) und häufigen Bora« stürmen. Alle Wege waren verweht, der Verkehr selbst gehüllt, den Kopf leicht zur Erde geneigt, mit eincm zarten Roth auf dem blassen, durchsichtigen Antlitze. Sie trat zwischen die beiden Matronen und schritt mit ihnen die Straße weiter. Beide Freunde traten beiseite und erwarteten sie mit einem tiefen, achtungsvollen Gruß. Die beiden Matronen antworteten etwas stolz und kühl auf die Begrüßung, das Mädchen aber neigte lief das wunderbare Köpfchen, das sich unter der Last seiner Schönheit zu beugen schien, und ein kräftigeres Roth färbte ihre Wange, die in diesem Augenblick der schönsten Rose auf dem Strauche glich, an welchem sie eben vorüber-gieng. Einen Augenblick nur erhob sie mit der Furchtsamkeit eines Rehes die unaussprechlich tiefen, dunkelblauen Augen und schritt des Weges weiter zwischen den beiden Matronen mit unsicherem Fuß und gesenk-tem Haupt. «Itmto 86nUl6 ß t,anw 0N6»i,a paro !a äonna mia» (Su schön bist du und so edel, meine Herrin!) sprach leise, vor Rührung und heiliger Scheu fast be-bend, der Frmnd Guido Cavalcanti's. Dieser, obwohl älter und kühler, war nicht minder gerührt. Er legte seine Hand auf den Arm des Freundes und wieder, holte traurig die letzten Worte eines seiner Sonette: «Oll« va äießncw »11' anim»: »ospira!» (Der zur Seele sagt: Seufze!) Dann wandte er sich in eine Seitenstraße. Durante Alighieri stand immer noch sprachlos da, das Auge starr auf die paradiesische Erscheinung gehütet. Sieh! Dort am Ende der Straße leuchtete jene O«kl,liru dttNa, diu,n(,u ve^Utu. (jenes schöne, weih ge» Uewete W, ^' M, > Filiale St. Georgen zwei sehr besuchte "^ ^D^ die Verlegung des Gemeinde-Amtes «" ^ B Gemeinde ist die Verabfolgung der V'^ ^ erleichtert worden. „ «F" 5 Trotz dieser mit Freuden begrM^rl! gleichwohl die Pfarr.Insassen von »l. A^ 4 beklagenswerten Ereignisse nicht entgas ^lf'^ ihren allgemein verehrten Herrn ^" sladl'P «, Stadtmagistrate in Laibach für die " ^P ^ der Tirnau präsentiert worden isl> ^t ^ ^>' I. Vrhovnik, ein noch junger Pf"""' " ^ 6',,- ^ Pfarramt im Jahre 1687 angetreten, u" gift., diefer kurzen Zeit gelungen, s° se^ O<^ erzielen, dass seinem Scheiden °"6 " ^' mann ohne Ausnahme mit aufr'chl's' > gegensieht. Politische Uebersicht ^. ' (Ritter von Iaworst«) ^ unerwartet schnellen Erledigung der 4> ^^ ^, ^ vorgestern nach Galizien abgereist, n" ^ 0 ^ Tagen wieder in Wien eintreffen. " W^ rathungen über das ArbeitsprogramM >! hause theilzunehmen. , 5^ ^/.^ (Budget - Pr 0 vis 0 riu m.) y^ - ^ Budget-Provisorium ist zwar sch^ ''" zeich °zF sorglich nicht bloß auf drei, s°"b"" i> <^' Monate von der Regierung verlaw " ^ a K<. rathe bewilligt worden. In basle^ ^„. ^ ^ Reihe von Specialcrediten Wendungsdauer im vorjährigen Ana, « ^z!V» ^ März fixiert ist. die also mit M "^ h^ /^ löschen würden. Die Verwendung^" ^«'^ wird nun auf dem üblichen Welle el" M"^,' Ministerium coutrasignierten "«!" . ^chi vom 13. d. M, welche soeben "" v p, verlängert. .^l V^6 (Oesterreichisch - ungar'' ,7.^^^. ^ Verwaltungsraths. Präsident des H ^ ^ schen Lloyd, Freih.v.Morpurgo. ""^ ^ f vom Finanzminister Dr. StembaH ^ct^. 5, hat abends die Rückreise nach ^ ^ ^sti< F. die «Presse, erfährt, sind nungen über den Stand der S" ^ ^ heit nicht gemacht worden. "°^.la s" ^i ^ über die Stellungnahme der M«' ""^ F^ ziellen Forderungen der Verwalt«^ ^^e^ . schlössen sind. Nachdem sonach d'e " ^M Präsidenten, einen Prälimma""ttW ^ ^ > neu zu vereinbarenden Subvention ^ ,0 ^ 0 abzuschließen, resultatlos geblieben ^'5^ außerordentliche Genelal-Versamm« ^H ^ gleichzeitig mit der ordentlichen ^, halten werden. _ Oien" ^M" i< (Zur Situati 0 n.) 2'" )"'lge''d ^.!fs,z .CM? skizziert die Situation H, »^ > ? Es scheint, dass die Parlamentärs ^ M ^ der Weise ausgestaltet werden, v"'. ^l" Z^I/ weder au die Linke anschließen "Hnde ^iir^ Club lossagen, sondern eine ^"' ^itt^^,. Häupten wird. Wahrscheinlich "l^^-^l! "^ man ihn braucht, uud mehr als ^ ^ze^ - «Wer kennt Euren S'olz "w'- ^ g" ^ Wort haben; und doch weih 'O," ' ^L b<> hinbringt über einem Sonett.' ^ "<^ H5 «Das mag wahr sew. ati^u y r'" F^ Sonett». - «Vollendeten? ^ so >^F^,/l' Gott nicht. Wenn es vollendet »1 < „n g ,h^ was fehlt da noch? Ich . hinbringen über einem unvolie'w ^t, ,z ich sehr wohl. Messer Simone. " .^HF gehen auseinander». , ^ hier ^ o^ L -Ihr habt recht. Ihr 5^ K'H ^ bin gebeten worden. Bice a ^ ^ll ^ und sie nach Hause zu Weile hier auf dem Platze ^jst "^ <^ an der Kirchenthür warten. ^" ^ ^!? ^/ wert. Msstr Alighieri.' ^^oN.^o^L U»d von wem?- - «^" '^chon 'hl/ "'L Folco Porlinari's. Ich h°be '" M /, «,. Trovatore. ich hole sie ab ° s A ^ ^ H^ lobter! Lebt wohl. Signore. ' .^ n'«.ß diesen Reim gefunden habt. l° .^c< « ^ hüllte ihn ein. Er hljlte ^ st ft^l,^ öff.,ete sich die Erde. ^ ^ ,^> " >., schlingen wollte! Aber d.e V ^^ch ^^ ^ mcht. Die Bäume rauscht' '^llbe"^ 3^^ Rosen blühten wie vorh". ^^ ^..s^H^ Dächern auf wie lmmcr. on .^g, "^Fl ^ Glanz und Duft, Abgrund, war diese Nacht. ""^ er tose. Er wusste nicht, nne ' ^ ^ '^^titlmg Nr. 70. ^^l°ns«^ Ausschüsse. Der Polen- ^ö>"ver3?"°"°miftische werden sich durch "A""d von Fall zu Fall ^ ? ""d dem ^" der Vereinigten Linken, dem ^^. E^v°henwart-Clnb die Verständigung ^,fdo!l^ en« Verlauf der Verhandlungen 'Me dem w " angenommenen Haltung ent« ?"^ ^tellun, ""iZe, d°ss der Polenclub eine i^un3? "wahren habe. ?/" Vb„^/.") haben am vergangenen eine größere Ver- ^ dachen bn welcher mehrere ihrer Ab- ^en. ^-' f^an kann aus ihren Reden bei. (Men lvirk ^^ie Partei im Abgeordneten« >^'^ Dr Herold sagte, die Haupt- ? ^rnHn . ?°ll^' au welche man durch H de? K^be. Abg. TilZer sagte, gewisse ^^'" bttch sein ^ "^'" die Iungczechen ,/^fsech"di^ ^lchluss des Kärntner Land- ''ltlich"^' betreffend die genchtliche V einreichte, damit '^w "eri2 °uf die Tagesordnung des ^"ie »"den ^'""Ulentretenden Abgeordneten- X' gleich Ä ^5 Nachrichten aus Afrika ^ ^ , ">vaz 3 ""?.., dle neuesten Zeitungs- "^i" ^'toHi"^iges nicht zu melden ver. ?l,l ,,t 2' der als Unterhändler zum ^^nahm au7^ ^gestern in Aden ,^chd^^" °us Schoa und Harrar den ^ -' >"i unf, n'"beni. dann die Reisenden ',Mch. ^° Lieutenant Rudini mit sich. lachen ^.Unterhandlungen mit König ^l>?" Echo" """Zeichnete einen Protest. ^ts> meld' "M/ «ach der Abreise An- ^tt l>ng be»n^ Menelik. durch die ge->I>^'gebenden?"^gt. sich wegen der Re< ^^" direct an den König ^ ^"N^u^u°"derer.) Eine cze< .,Kchtist ^y°lk. «Hlas Lidu.. hat dieser. "'dk z^^aflillt r^ N«/"' Eisenbahnbauten in llcl.^lchichte «.^^"en gebracht, die eine .^Hl'V"t. Es ist. als ob man / »!ch>d, Die N«."^ bitlte. in neuer Auf. '^V^ig ^Men. die der Sprache des und Sitten deiselben ^ , ^ndelt i ^"uunternrhmern geradezu '^ ^" ge° ' '«'"Nb^sleftchwi^^^^^ ^''^ >o Die W' ' wenn sie ihren Dienst «t^"Vebür. r'ldms. und es scheint, ^^'lfenf^ nicht reicht. ^ "bltich^ ^'^^le nunmehr völlig bei->>^Uer P^?l Anlajs gegeben, das« die , öinien aus dem ^^^ er^n,Z"U"^Gl'ido Cavalcanti X^'°llle s". a^ ^ »mmer nicht gelesen hatte < ^ '^ln? c.." so begierig gewesen war ! ^id^, ^ ^a"e er schon eine andere ^.^^ leinensten. Gespräch und Lachen H ^r^heiml^^^en auf. Sie war es. ^°^l Kder N ""WM der fromme Act ^b M nieb?!" W einher, weiß und ^>l>wn ' 'n der M.te'der beiden ^^ sto/>« "n 7'°?'" Schrittes hinter V^>ein V"n ihrer Seite schlenkerte 2 »Hl?. ^ugenN ^"""" de Bardi. der 'l? sprach 7"bllckn ^.^ ^ gesprochen ^ ^r^ beiden M^"h'n ihrer Hand und ^i^. Men h'Matronen giengen würdigen L^Me^on N)«, " dem Gefühl mütter< ^' b>>h^ des 5 '>' .t, "" ^ ' "" ""' >>>^. °b^ kleben 7.^ ^^"'' schmnchelte <^^ s) '« wi Z.^' 'ch dafür hin!» - ^> ^ l ^sHl.ch .in so grohes Glück 'hi>>le"n. -WünschenSie einen ^i ^'^ enl^^rdernd .Glücklich zu ^ ^ 3' ^2'^""". vermag jeder.. ^ ^dH^ Dichter fühlte, dass ^^ "" thräne zitterte — «aber Welfenfond« beschäftigt. Man erwartet für die Etats« berathung im preußischen Abgeordnetenhause eine Anregung in dem Sinne, die Auszahlungen aus dem Welfenfonds unter parlamentarische oder wenigstens Rechnungscontrole zu stellen. Die Zweckbestimmung, welche seinerzeit der Verwendung der Zinsen des Welfenfonds gegeben war, schloss naturgemäß die Orffentlichleit der parlamentarifche Controls aus. (Russland und Frankreich.) Der russische Botschafter Mohrenheim überreichte vorgestern dem Präsidenten Carnot den Großcordon des Andreas-Ordens. Vei der Ueberreichung erklärt»' Mohrenheim, er sei glücklich, die lebhaften herzlichen Gefühle auszudrücken, welche die Person des Präsidenten der Re< publik dem Zaren einflöße. Carnot dankte und bat den Botschafter, dem Kaiser von Russland den Dank für die Veweise der Sympathie auszudrücken. (Aus Belgien.) Der Venrralrath der belgischen Arbeiter beschloss die Einberufung eines Con-qresfes für den 5. April, um über die Haltung der R^visions'Fiage schlüssig zu werden. Vorher wird der Vorstand der Arbeiterpartei eine Unterredung mit dem Cabinetöchef Veernaert nachsuchen, um von demselben zu erfahren, ob die Kammer nach Annahme des Bud« gets über die Revisionsfrage beschließen wird. (Finnland.) Dem Wolff'schen Bureau zufolge verlautet in Petersburger Kreifen, dass Herzog Alexander Prtrovic von Oldenburg zum Generalgouverneur von Finnland ernannt worden sei. (Internationaler Streik.) Die Tagesordnung des vom 31. März bis 3. April in Paris stattfindenden internationalen Bergarbeiter-Congresses enthält einen Antrag betreffs Gründung einer internationalen Föderation zur Organisierung von allgemeinen internationalen Streits behufs Erlangung des Achtstundentages. (Die Königin von England) richtete an Carnot aus Grasse eine Dankdepesche für dessen überaus liebenswürdige Depesche. Die Königin — heißt es in ersterer — sei tief gerührt von dem herzlichen Empfange bei der Durchreise in Frankreich und der Ankunft in Orasse. (Gegen die Stundisten.) Da die Secte der Stundisten in Südrussland schnelle Fortschritte macht und sich auch in Westrussland zu entwickeln beginnt, fanden in der Heiligen Synode Besprechungen statt, wie der Stundismus zu bekämpfen ist. Einen Nnhaltspunkt gewährte der Umstand, dass die Sortierer ihre Kinder die Pfarrschulen der orthodoxen Kirche be» suchen lassen. (Anklage gegen Trikupis.) Wie man uns aus Athen telegraphiert, ist ein von zwanzig Deputierten der ministeriellen Partei unterzeichneter Antrag, betreffend die Versetzung des gewesenen Ministers Tri° tupis in den Anklagestand, gestern der Kammer zu« gegangen. (Der Gouverneur von Louisiana) hat die Depesche des Staatbsecretärs Blaine über das Lynchen der Italiener beantwortet. Er erklärt, die Groß» jury mache gegenwärtig die Angelegenheit zum Gegenstände einer sorgfältigen Untersuchung. (Der montenegrinische Hof) ist gestern von Rieka nach Cetinje zurückgekehrt. Fürstin Milena ist schwer erkrankt. im eigenen Glück der Armen zu gedenken, ist eine größere Kunst.» — «Ich verstehe Sie nicht, Signorina. Wessen sollte ich gedenken?» Bei diesen Worten waren sie vor dem Hause an» gekommen, bei dem Strauche, der von blühenden Rosen übrlbrckt war. «Der Leidenden. Signore Nardi. der Leidenden.» sagte sie leise. Dann pflückte sie die schönste Rose. und ehe Messer Simone es hindern konnte, reichte sie sie dem Dichter mit gesenktem und doch so ganz von der Süßigkeit unendlichen Mitleids erfülltem Blick. Sie sprach kein Wort — auch er schwieg. Sie giengen in das Haus hinein, er aber auf der Straße drückie diese üppig erblühte, feurige Rose, welche ihr Auge geweiht hatte durch Thränen himmlischer Milde und unendlichen Mitleids, an seine Lippen. Lange, lange noch stand auf der Straße vor dem Hause des Bäckers Folco Portinari der junge Durante Alighieri. Unverwandt schaute er die Rose an, erst stumpf gedankenlos, von unendlichem Schmerz hinge-rissen. dann begann er ihre Blätter zu zertheilen, sah. wie die einzelnen Blättchen in zarter Verschlingung sich mit einander verbinden; sein geflügelter Geist stieg an ihnen immer tiefer und niedriger herab. Seine tief, düstere Stimmung wirkte auf ihn mit solcher Macht, daß die Rose ihm vor deu Augen entschwand und nur diese Kreise übrig bliebeu, die beständig uud ,mmer schneller sich bewegten, in einen unbekannten, fürchter, lichen, drohenden Abgrund hinabsteigend. Er schallte m dieser Rose in diesem Augenblick die Hölle; die Holle der Leiden, die er durchlebte, nahm sichtbar Antlitz und Gestalt an und öff^te vor ihm in dlch>r Rose 28. März 1891. 565 Tagesneuigleitell. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die «Klagenfurter Zeitung» meldet, zum Schulbau in Glauhofen 200 st. zu spenden geruht. — (Vom Hofe.) Im Schlosse Lainz in Nieder-österreich werden gegenwärtig Vorbereitungen für einen längeren Aufenthalt Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin getroffen. Nach Meldungen der Wiener Blätter werden die Allerhöchsten Herrschasten das Schloss gegen Ende April oder Anfangs Mai beziehen. — (In einer Trojla nach Paris.) Per russische Fußgänger Kosalen>Lieutenant Winter hat kaum aufgehört, von sich reden zu machen, noch llingt der Jubel über den Landaiser Vauer Silvain Dom on, der auf Stelzen nach Moslau gehen will, den Liebhabern von Excentricitäten in den Ohren, und schon wieder ist eine ähnliche Heldenthat zu verzeichnen, welche die franco-russische Freundschaft — scheint es — noch um einen Schritt vorwärts bringen wird. Herr Leonibas von Cnatsly ist nämlich in 79 Tagen in einer Trojla (Dreispänner) von Samara nach Paris gefahren, hat also etwa 7000 Kilometer durchgemacht. Es handelte sich dabei um Wetten von mehr als 200.000 Rubeln. Es wurde Herrn Cnatsly eine bestimmte Route vorgezeichnet, die er einhalten musste, und er durfte die Pferde nicht wechseln. Herr Enatsly gewann seine Wette, indem er schon Montag, einen Tag früher als er musste (er hatte 80 Tage Zeit), in Vincennes ankam. Dienstag zog er osficiell in Paris ein. Es fehlte ihm nicht an Ovationen, wie übrigens jedem Russen, der solche haben will. Er logierte sich und seine drei Pferde in der Nähe de« Arc be Trlomphe ein. Enatsly ist ein junger Mann von hoher Statur. Er erzählt seine Reise als etwas Einfaches. Oft habe er eine Kälte von 33 Grad zu ertragen gehabt und häufig mit seinem Revolver Wölfe verscheuchen müssen. Die drei Kosalenpferde sind wie ihr Lenker ganz gesund. Er gab jedem von ihnen täglich 6 Kilo Brot, 15 Kilo Hafer und Heu. Die Trojka ist wenig beschädigt Enatsly ist ein reicher Grundbesitzer und Regierung«-Secretär in Kasan. — (Predigten für Taubstumme.) In einer Aufzählung der in Paris für die Pflege des religiösen Lebens, namentlich zur österlichen Zeit, getroffenen Un-stalten berichtet der «Figaro» u. a.: In der Kirche Saint« Roche sind sechs Geistliche zur Abnahme der österlichen Beichte der Pariser Taubstummen bestimmt. Einer der» selben hält Predigten in der Zeichensprache, und nichts ist ergreifender, als die Aufmerksamkeit, womit diese Armen gespannten Auges den Gesten des Priesters auf der Kanzel folgen. Dabei herrscht in der Kirche die tiefste Stille, kaum hie und da durch das Rücken eines Betstuhles unterbrochen. Wenn man ohne Vorwisfen in eine dieser Versammlungen tritt, so glaubt man zuerst, dass irgend etwas geschehen soll, und gewahrt erst später, dass man Zeuge eines der interessantesten Versuche ist, welche von der Kirche zur Rettung der Seelen auch dieser Enterbten gemacht werden.» — (Czechi scher Schulverein.) In der Ge-neraluersammlung des czechischen Schulvereines wurde an Stelle des seit Anbeginn fungierenden Obmannes Dr. Rieger, welcher bekanntlich von Rom aus seine Resignation anzeigte, im Wege eines Compromisses zwischen den Jung. und Altczechen der jungczechische Universität«« Professor Iaromir ßelal 0 vsly als Obmann gewählt, welcher bei Annahme der Obmannstelle seinem tiefsten ihren Rachen. Und seine Thränen strömten auf die Rose herab, glühend wie geschmolzenes Blel. brennend wie der Schwefelregen Sodoms und Gomorrha's, aber es waren auch Thränen, die reinigten und erhoben. In dem Widerschein der Thränen schien es ihm plötzlich, als blühe diese blutige, feurige Rose in seiner Hand, als leuchte sie mit schneeigem Glänze, und als hätte ein Sturmwind die Seufzer nach einer andern Seite verweht, sah er im Traum, wie die Rose wuchs, wie sie allmälig zu Riesenformen, wie sie zur leuchtenden Rose des Empyreums heranwuchs, wo jedes Alättchen der Thron eines Heiligen ist und deren Mittelpunkt ein feuriger Strudel, in dem die Liebe weilt, die alle Sterne in Bewegung setzt; und in der Nähe des Mittelpunktes, aus einem der Blättchen, erhebt sich jene (^reawra beiia, dianoo veslAa und geht ihm entgegen. In der Hand hält sie einen Kranz aus unverwelklichem Lorbeer, dessen Blätter Sterne sind, und durch das Weltall fährt ein Donnerhall, wie das Nraufen der Heerschaaren und das Gelöse stürzender Wasser: Heilig, heilig, heilig — Hosiannah und Hallelujah der unendlichen, ungezählten Engelscharen. Indem er die Rose an die Lippen drückte, empfand er in der Seele die ersten Umrisse seines großen Go dichtes, das allein ihm die Kraft gab. den Verrath der Liebe und des Vaterlandes zu ertragen, uud er bemerkte nicht, dass ganz in seiner Nähe der junge Maler vorüberschrilt, der. 'da er ihn mit der Rose in der Hand in tiefes Brüten versunken sah. stehen blieb, um sich seine große Gestalt ins Herz zu prägen und künftigen Geschlechtern zu übermitteln. Iaroslav Vrchlicty. Laibacher Zeitung Nr. 70. 566 2^«5 Bedauern Ausdruck gab über den Rücktritt Riegers, dessen Verdienste um die culturelle He5ung des czechischen Volkes unvergesslich bleiben werden. Die Einnahmen pro 1890 betrugen 406.052 fl,, die Ausgaben 163.189 fl. Das Vereinsvermögen beläuft sich derzeit auf 223.000 Gulden. — (Von einem Adler geraubt.) Wie man aus Trencin meldet, wurde vor wenigen Tagen das dreijährige Kind eines Nahnwiichters in der Nähe des Wächterhauses bei Kubra-Apatfalu von einem aus dem Gebirge klafternden Adler mil den Fiiugen ergriffen und in dessen hoch in den Bergen befindlichen Horst entführt. Tier Vater war um diese Zeit beim Richten der Scheibe beschäftigt, während die verzweifelnde Mutter daS schreckliche Schauspiel beobachten musste. Per Schmerz der Eltern lässt sich nicht beschreiben. — (Ein blinder Student.) Man schreibt aus Frankfurt a. M., 25. d. M.: Unter den vorgestern zur Entlassung gekommenen acht Abiturienten des Kaiser» Friedrich-Gymnasiums befand sich der 21 Jahre alte, von Geburt blinde Sohn des Banquiers H ohenemse r von hier, Richard. Dem jungen Manne war vor der Prüfung mitgetheilt worden, dass er von den schriftlichen Arbeiten dispensiert werden würde, doch bat er darum, dieselben gleich seinen Mitschülern erledigen zu dürfen, und es wurde der Bitte willfahrt. — (Historische Teppiche.) Im Palais von Versailles werden gegenwärtig in einem Saale der Gemächer der Königin zwei wunderbare historische Teppiche ausgestellt, die ein Einwohner von Versailles in einer alten Wohnung in der Bretagne, wo sie nahezu hundert Jahre vergraben lagen, entdeckte. Diese Teppiche wurden seinerzeit nach Zeichnungen Lebruns ausgeführt und stellen zwei Episoden aus den Schlachten Alexan« ders dar. — (Der Löwe von St. Marcus.) Per Marcus'Löwe auf einer der beiden Säulen der Piazzetta in Venedig ist durch die Fröste dieses Winters stark be. schädigt worden, und sein Zustand erheischt ernste Reparaturen. Ein Gerüst ist um die Säule aufgeschlagen worden, und der Löwe soll von seinem Piedestal herabgelassen werben; aber die mit der Restaurierung be< auftragten Künstler sind nicht einig über das zu Geschehende, und mehrere halten es für das beste, den gegenwärtigen Löwen in einem Museum unterzubringen und durch eine Copie auf der Säule zu ersehen. — (Eisenbahn-Katastrophen.) Aus New» Uorl berichtet man: Unweit Racine collidierten ein Güterzug und ein Personenzug. Nahezu alle Wagen entgleisten und geriethen in Brand, wodurch der Schlaf« waggon und mehrere andere zerstört wurden. Der Heizer des Güterzuges wurde getödtet, dreizehn Passagiere ver» letzt, zwei von ihnen tödlich. — Unweit Louisville entgleiste der Schnellzug. Der Schlafwagen wurde zertrümmert, mehrere Passagiere getödtet und viele schwer verletzt. — (Osterausslug nach Dalmatien.)Vei Prachtwetter kam der Lloyddamftfer «Ettore» mit den Wiener Touristen unter Führung des Herrn Silber-huber gestern in Lussinpiccolo an. Der Empfang durch die Curgäste und die dortigen Tuuristen war überaus herzlich. Es wurde ein Spaziergang nach Lussingrande gemacht. Heute früh erfolgte die Abfahrt nach Iara. — (Der Prinz als Kammerdiener.) Der junge Herzog von Orlsans weilte durch 24 Stunden in Paris, und zwar in der Verkleidung eines Kammer« dieners seiner Gellebten, der Sängerin Melba, der er bekanntlich auch nach Petersburg und Budapest gefolgt war. Vorgestern verschwand der Prinz wieder aus Paris. Sein Erscheinen ist lediglich ein dummer Streich ohne politische Absichten. — (Die Gesammt » Bevölkerung des deutschen Reiches.) Der Reichsanzeiger veröffent» licht das vorläufig" Ergebnis der letzten Volkszählung vom I.December 1890 für das deutsche Reich. Es ergibt sich daraus, dass Deutschland einschließlich Helgolands 49,422.928 Einwohner zählt gegen 46,855.704 am 1. December 1885. Abgesehen von Helgoland, hat in den letzten fünf Jahren ein Zuwachs von 2,665.136 Seelen stattgesunden, das ist 5 7 Procent. — (Die Influenza) nimmt in Chicago be« deutend zu. Die Todesfälle haben sich um 150 täglich vermehrt, zahlreiche Aerzte sind erkrankt. Aus Pittsburg werden 10.000 Erlrantungsfälle, aus Cleveland in Ohio 2000 Fälle gemeldet. 160 Newyorkcr Polizei.Ugenten sind ertrankt. — (Diamanten im Meere.) Man telegra« phiert aus Genua: Velm Auslaufen des französischen Dampfers «Bretagne» aus dem hiesigen Hafen warf eine der Mitreifenben, eine Französin, ihre Diamant'Ohrgehänge und ihre anderen Schmucksachen ins Meer. Sie wurde sogleich ausgeschifft und dem Irrenhause übergeben. — (LeichenbegängnisMutkurovs.) Unter großer Netheiligung der Bevölkerung fand vorgestern das Leichenbegängnis des verstorbenen ehemaligen Kriegsministers General« Mutlurov statt. Per Fürst, die Prwzrssm von Coburg und sämmtliche Minister gaben! der Leiche da« letzte Geleite. ! — (Als trefslicheZungenübung) empfehlen wir das öftere Aussprechen des vollen Namens, dessen die neue Kronftrinzessen von Hawaii sich rühmt. Die Dame heißt nämlich Victoria Kawekiu Kaiulani Lunalilo Kalaninuiahilapalafta. — (Kathederblüte.) Professor: «Meine Herren, die Luft kann man zwar nicht sehen — aber sie ist doch nicht so einfach, wie sie aussieht!» Die parlamentarische Sphynr. Das Abgeordnetenhaus ist unnmehr complct, auch über die politische Stellung der Rcichsboten weis; man cinia/s, nichts» dcstoweniger ist die gesammte Partt'igruftpierung noch cin Räthsel, das nicht einmal unser Minister-Präsident zu ergründen urr-mochte. Das große Räthsel löst sich aber am einfachsten, wenn man sich bloß an die Namen der Gewählten hält, und es eröffnet sich dann ein gar merkwürdiger Einblick in die Zusammensetzung des neuen Hauses. Vor allem tritt die erfreuliche Thatsache hervor, dass der Gewerbestand immer zahlreichere Vertreter in das Parlament entsendet; das neue Haus zählt bereits in seiner Mitte einen Müller, 2 Kirschner, 1 Weber, 1 Weeber, 1 Wagner, 1 Schneider, 1 Meihler, 1 Brunner und 1 Scharschmid. Die Verschiedenheit der Stände documentirt sich in der Anwesenheit von 1 Bauer und 1 Fürst. Die Thierwelt vertritt 1 Hirsch und 1 Fuchs, welche mit Bangen dem 1 Herbst als Iagdsaison entgegensehen. Die Flora ist durch 1 Rosenstock repräsentirt, Die Nationalität der Abgeordneten lässt sich aus der Na-menöliste nicht mit Sicherheit entnehmen. Dass dem cisleitha-nischen Parlamente ein Schwab angehört, ift selbstverständlich; bedenklicher ist es schon, wenn diesem zwei Pollal gegenüberstehen, und ganz unbegreiflich muss es erscheinen, dass sogar ein Russ im österreichischen Reichsrathe Sitz und Stimme hat. Ebenso zeugt es für die peinlichste Schonung, die man hierzulande An« dersgläubigen angedeihen lässt, wenn das Parlament in seiner Mitte einen Heyden duldet. Hingegen muss bei dieser Gelegen^ heit bemerlt werden, dass von einem Hervortreten des semitischen Einflusses in der Zusammensetzung deS neuen Reichsrathes nichts zu merken ist, da derselbe im ganzen nur einen Kaftan ausweisen wird. Für die Ungläubigen droht ein Höllriegel. WaS die Eigenschaften betrifft, welche die neuen Volksvertreter auszeichnen, ist nicht viel zu sageit: Sueß ist einer, Lang sind zwei und Hoch ein Abgeordneter. Der Umstand, dass im Hause nur 1 Waibel anwesend ist, lässt wohl eine baldige Abnahme der oft beklagten Vielrednerei erwarten. Der allge« meine Rückgang des Wohlstandes prägt sich in der traurigen Thatsache aus, dass unter A53 Abgeordneten nur 1 Reicher und höchstens noch 1 Dumreicher sich befinden, welchen sich 1 Wohlfahrt zugesellt. Die politische Färbung verräth nur ein einziges Mitglied, welches sich ausdrücklich als Schwarz bekennt, außerdem lassen nur noch ein Papstmann und 2 Hofmann die Richtung ihrer politischen Thätigkeit errathen, während 1 Jordan von 1 Taufferer für dessen fromme Mission in Anspruch genommen werden kann. Glücklicherweise besitzt das Parlament aber auch 1 Muth, und es wird denselben im gegebenen Falle gewiss zu beweisen verstehen. Für die Schlichtung etwaiger Streitigkeiten haben 1 Richter und 1 Herold zu sorgen. Ein gutes Zeichen ist es übrigens, dass dem Parlamente auch 1 Engel angehört. Es ist demnach zu hoffen, dass die Thätigkeit des neuen Reichsrathes eine friedliche und fruchtbringende fein wird, umsomehr, als derselbe auch in seiner gegenwärtigen Zusammenschung (1) Kopp und (1) Fuß hat. X. Local- und Provinzial-Nachrichten. Laibacher Gemeinderath. (Schluss.) * Vei der Post «Straßen, Gassen und Plätze» meldete sich weiters Vicebürgermeister Petriciö zum Worte, um die Aufstellung einer Laterne an der Ccke der Resselstraße, am Zugänge zum Südbahnhofe, zu urgieren. Der Verkehr sei dort sehr lebhaft und der gänzliche Mangel der Beleuchtung daher fehr empfindlich. Gemeinderath Ritter von Zitterer führte Klage darüber, dafs die Straßenlaternen zu spät angezündet werden und das Publicum, namentlich in den Vorstädten, oft stundenlang im Finstern einherschreilen müsse. Vom Südbahnhofe bis zum Trinlers Gasthause hinter der Insanterie-Kaserne sei gar kcine Laterne vorhanden. Redner befürwortet daher wenigstens die Ausstellung von Petroleumlampen. Auch die Regulierung der Römerstruße sei dringend nothwendig. Oemeinberath Hribar beklagt den Mangel an Trotloirs an der Riimerstraß.', Rrssclstrahe und auch anderwärts. Nach der Bau'Ordnung sei jeder Bauherr verpflichtet, beim Baue eines neuen Hauses auch gleich' zeitig für die Herstellung des Trottoirs vor seinem Hause Sorge zu tragen. Dies sei in den letzten fahren jedoch fast gänzlich außeracht gelassen worden; Redner beantragte daher eine Resolution, derzusolge das städtische Vauamt in Hinkunst strenge darüber zu wachen haben wird, dass bei Neubauten auch sofort die Trotloirs her» gestellt werden; Hausbesitzer aber, welche bisher die Her-stellung des Trottoirs unterlassen haben, sollen auf-gefordert werden, ihrer Pflicht noch im Laufe dieses Jahres nachzulommm. Die Resolution wurde vom Gemeinderathe einstimmig angenommen. Auch inbetreff der beklagten mangelhaften Straßenbeleuchtung wurde dcr Vetrag von 2000 fl. in das Vudget eingestellt. Bei der Post «Wohlthätigkeit, ergibt sich ei» Deficit von 14.820 fl.. bei der Oost «Schulwesen, Kunst und Wissenschaft» ein solches von 14.479 fl. Dcr slovenische dramatisch? Verein erhält außer der ordentlichen Subvention von 300 fl. in diesem Jahre noch eine auhcrordent» liche Subvention von 200 st, mit Rücksicht darauf, dafs ihm bei Uebersiedlung in da« neue Landeslheater bedeu« tende Kosten erwachsen werben. Für den demnächst _______^______________-^ l B^i erscheinenden «Fremdenführer durch " ^ ^ «e« Unterstützung von 60 fl. bewiw ^M ^ »Militär - Vequartierung» ist ei« z. t>« ^ 57? fl., bei der Post «VeM^ ^ cit von 1175 fl. zu verzeichne"- hB ^ Gesammterfordernis für das Jahr « ^t ^; 161.514 fl., die Bedeckung 222.535'' ;ft ^ somit ein Ueberfchuss von 41.021 p' ^!,< .^ fultat umfo erfreulicher, als ja '" K^.,^ ein bedeutender Theil der stadtM" ^ a"^, wurde und noch ein namhafter ^"" „h M^ liche Ausgaben: für Sladterweiterung" ^B' für Sanitäts. und Schulzwecke,^ ftr ^ p übrigt wurde. , sec"" ^ Referent Ravnilar refene"' ^ ^., außerordentliche Erfordernis pro ^.>ftl^^l die Bewilligung folgender Beträge: ^^M' bereits ausgeführten Canä'le von oe ^ v bachstuss, in der Pampfmühl«, BatM^ ^ ^ den noch restlichen Vetrag von ^ ^ 3 x Umlegung der Triesterstraße ^"" ^Ml' f Reparatur der Straße hinter dem ^"^M ',,,, Landwehrlaserne 12.000 fl.; 4.) a" 5) a ^ des neuen Landestheaters 22.50" ''/Mis"''»>( Gemeinde Schischka zu leistende ^ ^z ^ Incorporierung des Tivoli-Schloss^ ^ M^ den Territoriums 6000 fi. und ^ ^ ° ^ Gasbeleuchtung 2000 fl. zus"" K^ ^ 6.) für den Anlauf des Ga^ s«" " znF ^' 7.) für Stadtoerschünerungszwecke, " «" c< richtung eines Wetterhäuschens, "Y ^ !>^ Teiches hinter dem Schlosse ^"^ die "" ^ in Tiooli u. s. w. 5000 fl.; «>) ' ^, der Alleen in Tivoli 5000 st- ,«,., ulg'^F^ In der hierüber gesührten D^^ße^ j^ rath Hribar die Herstellung des , b>e^, der Bahnhofgasse, Dr. Start. ^, ,« .^, des gegenwärtigen schadhaft" "f^c. ^ ,,,', Iosefs-Straße durch ein NsphaM"' Tl Saison begonnen, und dilrfie '^ ^l". ^ <,<<«'b sbrM^<<^ allen ihren Arbeilsgaller.cn, ^ '" sjH ^ , Aufzügen. Die Unters moderner Art hergestellt. "^,itu''g>r d>Q chanische Theile in der ""^hnen'Hel ^ > '> Herrn Vret schneid er. V burgtheaters in Wien. Z" Oäu<°>l' t<^ statten lagern die Pracht^ ^^, d^ , - ^ ierisch ausgeführt^ Hauptportale mit °er trag^, g 'h<^> faliten mit der lom.schen ^^ > "Zie<s.^ ^ werden außer °Ue" ""W ^ 15'^^. eine Felscngegeud und e«' ^^itun8Nr.70. 567 28. März !89l. l>! ^ l""s>ltti«Ü,°"'^ ^p"^ der lrainischen Spar- des Theater« eine ^» " g"t d,' ^derung erfahren hat. sollen in ^, " Schm, 5 ""^ndlungen wegen Hintangabe ^ k' "" Vrnl "^ der ssunstgemälde am Haupt. am «udltoriumplafonb ^« ^ilckkn^ "geleitet werden - hiedurch ^ ^liiglei^ «ü.stlern Gelegenheit geboten, ihre '".'^btilenVl. ?"' ^' Vrgebung der Pro> .''.^bmen,. "?te " nachstehender Weise: Die ^ btt h "" Konsortium hiesiger Tischlermeister, ^«^^r , -^"' D°g°n. Krimmer. Petrin. ^ '^°Ninc,c «,/ Schlosserarbeiten an die Herren: ^r ^ llollm« ""^ ^°blar; die Olaserarbeiten « «"der E^""b die «nstreicherarbeiten an ^'° . ""knta^' dle sich verpflichtet hat. die ^"^li HeV ^ °^ Kunstwerke auszuführen. ^ - des laül .""^""' l>°fft mar,, das Gebäude ^"' 2 R ^ ^°^" zu vollenden. Dasselbe ':>. ^ 3retnbp«, '^""'""«logen mit anschließenden l '^ ^°n V'' ^ «iinstlerloge und »9 ver« l> ?'be °'us k ^"««re«, 78 Nallonsauteuils, V. ^^piz^" 'saUerie, 140 Stehplätze im Par-^^'^hplätz^°"' der Gallerie und eventuell >!»°.?>t und -"" lede Loge mit zwei Fauteuils. ?z^^wir. "er Seitenb°nl für zwei Plätze ^8-^lähe'^ das ganze Haus 562 Sitz- den Nau« für zu« ^^'^ni.^" 2° ndes. SanitHtsralhe.) ^' d '" °nde 7° ^ verhandelte in feiner jüngsten ^.7. 1889 ^°"? Über den Iahres-Sanität«. ^^°l>ch^°hl der Referent im Hinblicke ^lch. ^ z„r « ^^"«'Sanitätsbericht pro 1890 l ^ "°" bel°^ ^ ^bracht werden wird. aus ''< '«H""" «nlrägen in dem Berichte ! ^ l!b!^ Pry« ^. "urde vom Sanitätsrathe ^«^hnlen « .^°lenta gleichwohl schon ^^lchlagln. "'«le d« Aufnahme folgender ^^ " lhtillveis.. ^ dem Nerztemangel am Ü>^ ""«gliche« ?^"^"' "sp. die Ex.ftenz der ,,? 343 ?,' d«e endliche «bünberung des H °"««küb., !!°^'khes. wonach nur die l^Vm^ ^"'Pfuscherei bestraft wird. -^" special.^ ^" «nnoncen-Schwindels der 1." nicht /'"" prallifchen Arztes in den '^ ^ra/i/bligater Spitalsproxls vor- ^k^n^re 4^ ^?^ eouäiUo sine n°n w. ^'.""sieche. «.) Errichtung l'i ^haus« ' '" " l" Wege der Er- ",^r." ""i ,„/"" heil. Joses in Laibach zu einer ^l^ ^batte r«°^" zweckentsprechende Weise. OL 4 «in u""?/ die Aufnahme der Anträge K >7°K da «^beschlossen, des Antrages .ä 2 '^^^''Ner »!!. ^'"" «"lasse auch aus die ^"' 1> »"^"" aufmerksam zu machen l^lse zu, ss°'?°ssen. die beiden letzten dem ^spolit7s"""'u bringen. .^kt >asb^'5°nslictde«Quar. ?^.?die ^""" "ehr die politische Hoch- '°>"Ien' ^'" Q^? "^ Thatsache, dass da« ,<^>ßsp^born heiterster Harmlosigkeit. ' Vtel^'°n, w^" "n Dorn - ,m Ohre ge- '"Kll>> Nem«!..""'"^ die blitzartig nieder. ,.^ >N b°^ die für Ostermontag X^«r.>tersach7n' ""^k erst jüngst, wie be-^^^?"t. das« '^ unalademifch geberdete. X''^>«° m«"^ucksichten der bekannten L» ^'ftrali " ^"be Udel« Production wegen ^c^ra«di^« unterbleiben muss. Übel- > '^„^t üh" 77 l°ll sich einmal nicht mit ^ »l!, "ld> kroatischen Stubenten ge« ^3^^dasV^,«,ch,^^,) ^iir^re in^schulwesen belief sich im '"<>e2^ ,,. 2z. k" 1221 n ^.fl- «»'/, lr.. Gehalts- > ' !l '^ll^' 3unctl^« /"' Dienstalterszulagen ^ 1.' lr >.l^ 12 187 st 1b lr.. ^ ^ ^4 ^"ion" ^5 " lr, Quartiergelder ^sl/^,"/, 2954 st. 65 ,r, Remune. und Uebersiedlungs. ^>»^'^,f«r I^U^ im Schulh°usb°u?en ^ ^"'ü ^'"ven ^"' 12.421 fl. 99 lr.. Pen-^>' ^^st 7.'^'l" 5539 si. 71 lr.. ^ ' ^<"i 'n.^ Der Auswand für die '^'^5/ 5 """2«°nstalt in Laibach be- ^ "'^ "^ck^' ^ Mi^^ ""* telegraphisch ge- ^ ^'U°az ^.^l>hn und Graf Kessel« ", ftarl hfwsgter See mit Ruderboot eine Spazierfahrt unternahmen. Das Voot lippte um; Graf Frieß und zwei Bootsführer wurden ge« rettet, Gräfin Frieß und wahrscheinlich auch Graf Kessel« stadt sind ertrunken. — Graf Franz Me ran ist im 52, Lebensjahre gestern in Abbazia gestorben. * (Der Nefuch der hl. Gräber.) Eine besondere Pracht wurde auch heuer in den ver» schiedenen Kirchen unserer Landeshauptstadt bei Ausschmückung des hl. Grabes entfaltet. Wie alljährlich, waren auch heuer alle Kirchen von Andächtigen gefüllt. Besonders hübfch ist die Ausschmückung des hl. Grabes in der Fra«ciscanerlirche, zu St. Ialob und in der Ursulinnen'Klosterlirche. Vei der heutigen Auferstehung«« Procession in der Urfulinnen«Klosterkirche werden welß-gekleidete Zöglinge der inneren Schule Palmzweige tragen. Die Militärkapelle wird bei den Processionen in der Domkirche, dann zu St. Ialob und in der Spitalslirche an der Wienerstraße mitwnlen. — (Spa zier stocke mit Musik) find ihrer origin-llen Idee willen jedenfalls eine Neuigkeit, die alle Beachtung verdient. Auf Landpartien und in Gesell» schasten viel Spas« und Unterhaltung bietend, dient dieser Stock n.ben seiner eigentlichen Bestimmung seinem Vesiher auch zu geistigen Genüssen, die auf einsamen Spazier« gangen nicht zu unterschätzen sind. Sammt Noten und leicht fasslicher Anleitung bekommt man einen solchen Stock um die Bagatelle von 1 st. 20 kr. in der Schellen» butggafsl' 4 in der Gottfcheer Hausindustrie. — (Touristisches.) Aus Abbazia wird uns unterm 23. d. M. geschrieben: Da unsere Umgebung, namentlich der Stock des Monte Maggiore. die Inseln Cherso und Veglia von den Fremden ganz besonders be« achtet zu werden verdienen, hat sich hier ein Kreis von Männern zusammengethan, um eine Section «Liburnia» des deutschen und österreichischen Nlvcnoereines zu bilden und für Weaherstellungen auf lohnende Höhenpunlte, ent> sprechende Unlerlunst Zugereister, überhaupt sür die För. derung des Fremdenverkehres und Touriftenwesens auf den genannten quarnerischen Inseln zu sorgen. — (Große See, Manöver.) Wie mitgetheilt wird. finden im Lause dieses Sommers große See» Manöver der österreichischen Kliegsmarine statt, denen Se. Majestät der Kaiser beiwohnen wird. Die Dispositionen für diese Manöver werden in der nächsten Zeit schon getroffen werden. — (Vergnügungszug nach Stein.) Der erste Vergnügungszug nach Stein verkehrt, wie au« dem heutigen Inserate zu ersehen ist, am Ostermontag, den 30. b. M. Nach dem langen und strengen Winter wird dem Laibacher Publicum dieser Ausflug nach dem lrainischen Ischel gewiss willkommen sein. Wie uns mit« getheilt wird. werden die Steiner die ersten Vergnü» gungSzügler mit Musik und PüUerschüssen empfangen und au« Anlas« des Besuches ein «once« im «Hotel Fischer. veranstalten. — (Wählerversammlung.) Im Magistrats-saale findet am Ostermontag behufs Aufstellung eines Candidate« für die am 7. April vorzunehmende Wahl eines Reichsrathsabgeordneten für die Landeshauptstadt Laibach an Stelle des verstorbenen Landeshauptmannes Dr. Josef Poklular eine Wählerverfammlung statt. An« fang um 11 Uhr vormittags. — (Taufe.) In der Pfarrkirche zu St. Peter in Laibach wird heute vormittag« die 15jährige Israelitin Fräulein Nebella Grünfeld in feierlicher Weise das Sacrament der Taufe empfangen, Als Pathen fungieren Frau Barbara Kodak und Herr Franz Omejec. — (Chronil der Üaibacher Divcese.) Der hochw. Pater Eustachius Ozimel. Lustos der lroa-tisch klllinischen Fra„ciecaner.Orden5'Provinz des heiligen Kreuze«, wurde zum fürstbischöst'chen Consistorialrathe er« nannt. Herr Anton strain e r. Psarrcooperator in Gott« schee, wurde als solcher nach Nessellhal überseht. — (Von Sr. Majestät Kriegsmarine.) Infolge Abänderung der Reiseroute wird Sr. Majestät schiff «Saida» den Hafen von Coquimbo nicht berühren. Es wirb demnach die nächst, Post Freilag den 17. April vm Genua nach Montevideo abgesendet werden. Ankunft dort !.irca 10. Mai. — (Urbeiterverfammlung.) In Schreimrs Bierhalle findet am Ostermontag eine freie Arbeiter« Versammlung statt. Anfang um 9 Uhr vormittags. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibachcr Zeitung". Wien, 27. März. Heute früh erfolgte die Grab» legnng in der Hofburg.Psarrkirche in Gegenwart de« Kaisers, der Erzherzoge. Minister und des Hofstaates. — Handelsminister Marquis v. Bacquehem ist uach Nbbazia abgereist. Salzburg, 27. März. Prinz Mehemed Ali. Sohn des Khedive von Tgypten, ist mit Gefolge von Wien hier angekommen. Klllgcufurt. 27. März. Vraf Anton Gotzß. Herren, hauslmtglied und LaMaaMogeordneter, starb heute in Meran. Prag. 27. März. Die für den Ostersonntag e,n« berufene allgemeine Arbeiterversammluug. worin der 1. Mai als Arbeiterfeiertag erklärt werden sollte, wurde polizeilich verboten. Mons, 27. März. Die Arbeitseinstellungen der Kohlenarubenarbeiter in verschiedenen Gruben im Di« stricte Borinage sind beendet. Für den 1. April werden zahlreiche kleinere Arbeitseinstellungen erwartet. Brüssel, 26. März. Die «Reforme- meldet ge-rüchtweife. dass die Regierung weqen der Aufnahme einer Anleihe von 240 Millionen Francs unterhandle. Sofia, 27. März. Prinzessin Clementine und Prinz August von Eoburg sind heute nach Philippopel ab« gereist und werden sich dort einiqe Zeit aufhalten. Bukarest. 27. März. Nnläfslich de« Jahrestages der Proclamierung des Königreiches fand in der Käthe« drale ein Tedeum statt. Der König empfieng die Glück« wünfche der Minister und des diplomatischen Corps. Athen, 27. März. Die Kammer wird Montag über die Angelegenheit Trikupis berathen.___________ Mit 1. April" beginnt ein neues Abonnement auf die Laibacher Zeitung. Die Prilnumeration»«Vedingung«n bleiben unverändert und betragen: «it Postversendung: flir k«lb«ch: ganzjährig . . 15 fi. — lr. aanzjührig . . 11 fi. — kr. halbjährig . . ? „ 50 „ halbjährig . . 5 „ 50 „ vierteljährig . 3 „ 75 „ vierteljährig . 2 „ 75 „ monatlich . . 1 „ 25 „ monatlich . . — „ 92 „ Für die Zustellung insHau« für hiesige Abonnenten per Jahr 1 Gulden. DW^ Dle PrHnnmeratlVN»'Vetrsge »ollen Porto« frel zugesendet werden. )g. v. Rleinmayr H Fed. Vamberg. Verstorbene. Den 26. März. Leopold Iors, Tchlossers.Eohn, 4 I., Floriansgasse 33, Ueuinzitig. Den 2 7. März. Vertha Polovjel, Parlieführers'Iochter, 6 Mon., PeterSstrahe 54. Fraisen. Im Spital«: Den 2 6. März. Rosalia Kristos. Arbeiterin. 28 I., Tuberculole. — Johann Kosal, Inwohner, 74 I., Marasmus. Im Varnis ons spitale: Den 2 6. Miirz. Karl Kotnil, l. und l. Nechnungs-felbweoel, 26 I,, luberoulosi«.______________________ Meteorologische Beobachtungen iu Laibach. ^? i/^l^_____!'I- 7U.Ma 733 5! 6 3 W7 schwäch bewölkt"! i"?0 27. 2 . N. 7324! 86 NO. schwach bewvltt «egen 9 . N. 7324 50 NW. heftig Regen iSchn« Vormittags starte Regengüsse, nachmittag« duntle Wollen-züge, nach v Uhr stürmischer NW. mit Regen, Graupeln und heftigen Blitzen in NO. und serner Donner, nachts Schneefall. — Das Tagesmittel der Temperatur 6 6", um 08° über dem Normale. ___________ ________________________ Verantwortlicher Redacteur: I. Na«,lic. Ausweis über den Geschäftsstand der l. t. priv. wechselseitigen Brandschaden Versicherungsanstalt in Graz mit 28. Februar 1891. Versicherungsstand: I. Gebäube-Nbtheilung: 99.104 Theilnehmer, 231.33? Gebäude, 146,902 437 fl. Versicherungswert. II. Mobiliar-Abtheilung: 16,246 Versicherungsscheine, 42 MM. 45,870 fl. Versicherungswert. III. Spiegelglas.Alitheilung: 340 Versicherungsscheine, 84.499 sl. Versicherungswert. Schäden: I. Gebäude.Abtheilung: Zuerkannt in 45 Schabenfällen 2?.b20 Gulden 56 lr. Schadenuergütung, pendent für 5 Schadenfälle 854 fl. 73 lr. Schadensumme. II. Mobiliar.Abtheilung: guerlannt in 12 Tchabenfällen 3400 fl. 6l kr. Schadenvergütung, pendent für 1 Schadenfall 12 fl. 73 lr. Schadensumme. III. Epiegelglas.Abtheilung: guerlannl in 5 Schadensällen 184 fl. 35 tr. Schadenuergütung. Hteservesond mit 31. December 1890 : 1,645.275 fi. «8 lr. Graz im Monate März 1891. (Nachdruck wird nicht honoriert.) (l»«y 8oi Xinaol-ksanklMsn, iveleke »0 kkulis «iluretilßenäe Büttel vrlol-äorn, wirä von ür2tliek«r 8«ite al» wegen «einnr mllcleu Vsirkunß tnvslir de8onät,r» geeignet: mit Vorliebe vertäuet: l)ei ^«n^ure. »<-"). ebe°8« km X»t»rrli«n i_itttZZii)Z<_> OZK N^NZ ^> <3 S ^^^^ 1 Adclsberg.....1880 100 50 16 30 29 25--------24------------------2 1 1 1 — 356 6 1___________— - 2 St, Varthelmä. . . 1879 33 11 - 28 5— — — — 5— — 20— 1— 1 — — 144 6— 1 — — i_ - 3 Villichgraz .... 1889 45 20 8 7 30---------13---------------20—1---------1 — 250 6 1 - — _______— 4 BischoflaS .... 187« 49 31 24 18 11 2 - 1 - 8---------10 - 1 2 1 1 - 250 6,9 2____________________ ! 5 Vizouil ..... 1884 20 7 2 10 53—11— —---------— 1 _______ 356— — — — — — — ! 6 Domzale.....1880 35 5— 17 10 8— — 13— — 4— 1 — — 1— 300 6 — — — — —.-— - 7 Ena ob Podpetsch . 1890 36 13 4 11 14 7—1 1---------— 20---------1__1__ 200 9 1____________________ 8 Franzdorf .... 1885 37, 1 6 1 17 13— 1 — — —---------____ 1 ______ 806— — — — __-.— " 9 Gottschce.....1878 35 80 7 4 10 14— 141---------20— 2— 12— 100 6 111_____________^ 10 Grohotol.....1881 63 10 13 7 19 24---------2 1'— - 16 — 3--------------------- 250 6 1 1 __! __ 1 1 _- 11 Gurtfcld.....187l 23 14 2 3 5131— 15---------20-1—2---------200 61______1_________"" j 12 Horjlll......1883 32 12 9 8 14 1— 22— —---------------1__11__ 806— — __ — ___— -s 13 Hönissstein .... 1887 19 1 1— 17 1 — — _ — __---------— — — 1 — —_,— — __________—- 14 Üraillburq .... 1879 60 66 10 8 24 18 13 13—---------— 2— 2 — — 500 6 2— 1— — — — "" 15 Laibach.....1870 116! 90 14 27 43 32 1 4 12 3 2 1 100 1 4—1 4230 17006.9 741112—"« I« Littcn......1887 47 30 4 ? 26 10 - 1 1 1---------------------1-1--------- 60 6 -____________________^ ^! 1? St. Martin bei Littai 1«85 44— 5 51519— 222— — 15— 1— 1 — — .0061 — — — — — ^. dl"> ^" 22 Radnillnnsdorf. . . 1683 25— 5 7 11 21— — 4— — 10— 1 — — 1— 200 6 1__i__^^.— slo^ 23 Rakel......18»? 41— 4 7 26 4-2 11---------------------1---------------------- 250 61________________— ^ 24 Natschach.....1871 20 9 4 1 69— — 25— — 10— 1— 12— 150 6— i — ____—— 55 25 Rudolftwrrt . . , 1876 73 59 4 14 45101 1 2 4— — b— 2 — — ____ WOlLgi b__ __ — — — i? 39 Wocheinrr Fcistritz . 1884 17 10 111 5— 1— 64— — 1b— 1 — — — — 300 61 — ______ — — 40 ^'rklnh......1887 45 6 b 5287— — 2— — — 50— 1— 1 — — 1006i1______ — — ^ 41 Aich.......!890 50 38 13 4 21 12 — 1 3 — —---------... 1 ^. _____ 210 6 1 — ______ — —'-' 42 Bnumdorf .... 1883 24 3 7 8 6 3— — — — — —10— — — ii__ ««6— — — — — — —^ 43 Lichlcnbach .... 18«_ 18— 2— 16-- 2 32-----------------1___________ 5N?— _ ________- 44 St.Mcncin(_1ofelca) 188_ 24— 4 6 10 4— 22— — — 12— 1— — ^__ 4^6— — __ — — — —^ 45 Mitterdorf .... 1882 27 16 10 12 b — — 3 —---------------------1_____________ A 6—____________________^. «»^' >l6 Müttling.....1875 40 50 15 12 581223-------36-1-12- W^-2_______-!-^ ^^Ä<^ 4? Nesselthal.....1879 30 10 3 9 18 -11 22____6-1__________ Kg-I-_______!-" ?M<<^ 48 Niederdorf .... I860 80- 28 37 6 9-2 36---------------------1-1 1__ 140 6 1_____________-!-"cv ?.!>^" 49 Pn'sscr......1885 24- 10 10- 4---------------2---------------------1_____________ 45 6-______________--^ ^l" 50 Ric«.......1884 18 4 6 3 4b--------12-----------------1--------1- 60 4-___________-^ 51 Tscl>r„Mlbl. . . , 1882 38 14 ? 5 19 7 1 1 1 1 —---------— — 1 2 — — 300 « 1 — — — — — ^ ^? 5s Uilterb«nschau. . . 1882 20 1b 5 1 14----------------------------------------— 1____1_ 30? 1___________-^ 53 Vetoes......1885 32 - 10 11 561222---------60 - 1 1--------------- 300 6 1 — 1 1 — - ^ " ^:< 54 Wippach.....1881 40 10 6 6 28— 1— 2— - — 32- — — 1______ 18?_________________— ^-_. ^se"^ 55 Nltenmarit .... 1888 70 30 15 16 30 91 2 2---------------50---------_ 1 i!__ 40?______1________-.S^ Fab"' . 56 Iauerburg .... 187_ 23— 3 51321115— — !8— 1_ii— 1806— — 11 — 1^ . .< 57 Iusefsthal .... 1879 W - 5 7 17 6 2 - 6 8^---------30-2---------1 - ^00 6 2 - 1 1 - 1 ^ ««Ä"?^ 58 Kl.Tabalfllbril(Laibach) 1874 131— 34 23 272114— — — — — 21— 4— ^2269 3 — __ 1 — — 1 ^l" 59 Landstrah . . , . 1882 - - - ------------------1___________________________1-- - --________.--^ 3"' 60 Asslmg.....1890 — — — — —— — — — — — —— — — — — ___________^__ — -- 61 Gradac......1890 — — — — —— — __ — ____— — ______ __^._^^.^.^^^.„._-— , 62 Idria......1890 — — — — —— — — — — —---------— ->________ __ ____________ _ _ ' 63 Lenc,ensrld . , , , 1890 — — — — —— — — — — —---------— — — — — —___________- — — ' 64 Mannsburss. . , . 1890 — — — — —— — — — — — — — — — — — ______.___________ — -^ '> 65 Roifnih.....1890 — — — — —_. — __,______---------— — — — _^— ______________ _ '^ ^^ 66 Sagor a. d. Südbahn 1891 — — -— — — __ __ __ __ __ __ — — -_,__ __ __ __ __ _______ __ ________— -^ 11870 ^ l------------^------^-----------'------>------------!------------------^------------^---------------z------^------^------^------1"^^----------- ^ Summa . bis 2428 919 472 496 920 540 22 61 < 112109 2 1 762 1 62 10 37 362301129b- 47 25 8 7 5 6 4 ^"^ 1890 > ^^-"-""^