'^.^^______________ Dllnnclstag, 7. Mlz 1901. Jahrgang 120. Macher Mung. 9»^?"bH,',^U P°siveilel,bung: aanMhrlg 3« ll, hawlährlg 15 X. In, Tomptotr: aanz. ls,,''" 1>- yllr die Zustellung I», Hau« ganzjährig » X, — InltrtiousllebUrl YUr Nein« ?^^^^^«"' geilen . D<< «Lalbach« Zeitung» erlihein« tilgllch, mlt «lusnahnie der Sonn. und Feiertage. Die «b»«nlftl««o» befindet fich «ongreslplatz «r. », die «evaetton Dalmatin.Vasse 9lr, e. Vprechswnben der «edactlo» von 8 bl, ,0 Ubr vormittag». Nnfrantierte »vrlele werden nicht angenommen, Vauulcrlpte nicht zurückgestellt. ^ Amtlicher Theil. ^ lllei^,^ I,',"!' k- Apostolische Majestät habe» dein , lg die cv - ""^'" von Metternich - Wi n n e- "^"l g^l^"""^"^^' ^-^" «llergnädigst zu ^"höchst'!' /a'^. t- Apostolische Majestät haben mit w' ^inr"., "'^Uchllna voni 24. Februar d. I. ^eorulo.:.^"a des Leiters des astronomisch- s ^llo ., "bserdawnulns in Trieft Cduard ^taat5h" ,^l'^uiun in die achte Rangsclasse "Mten allergnädigst zu gestatten geruht. ^ .__________Harte! m. i>. ^u^- Ü3)"^sbla.tte z»lt'Wiener Zeitung, vom 5. März ^lit v«rbo?e" ^ Weiterverdreitung folgender Press- ls'^VH^? '- Neb""« 1M1. ^^^^cheW^. ^,^ 27. Februar 1901. ^lchtamtlicher ^ " Urb^" Matrosen als Laudsoldaten. ^ U"i„^. sedition internationaler Trnppen "", ... U"d der „Wiener Abendpost" folgende ^?''«M "^^u^n.lnen: nf,. "' deutiVs ^""ber unter dem Commando ^>,5^lo a'l " Obersten Grafen Pork von Peking ^i '"' Inf^?'^ ^^"ud aus vier Compagnien >t?'""'c ^ '!^'' "" Compagnien italienischer ^^"'chen l<. , .^^adron deutscher Cavallerie, sechs Hsch-unaa. . '^'a^"dm nnd a,ls einem öfter- welches ans drei und 1W Mann zu- sammengesetzt war. Die Gesammtstärke der Colonne betrug 1420 Mann. Der Zweck der Expedition war, die nordwestlich von Peking in ziemlich unbestimmter Zahl — die Angaden variierten Mischen 4000 und 10.MX) Mann — angesammelten chinesischen Truppen zn zerstreuen, die in dieser Gegend lebenden Borer zu ergreifen und dadurch auf die Bevölkerung einen entsprechenden, Ruhe gewährleistenden Eindruck zu machen. Die rund 200 Kilometer lange Strecke Peking— Kalgan wurde auf fehr schlechten Wegen nnd unter vielen Beschwerlichkeiten infolge der strengen Kälte, des eisigen Nordwindes und der nicht überall in ent« sprechender Weise vorgefundenen Unterknnftsräumc in sieben Tagen zurückgelegt. Nach dreitägigem Auf» enthalte in Knlgan trat di> Colonne den Rückmarsch an und traf am 4. December wieder ln Peking ein. Ein ernstlicher Widerstand wurde seitens der chinesischen Truppen, deren Zahl auf l rlagen. Ein an ssicber erlranlter Matrose wurde nach Peking znrückgesendet, ein Mann, der einen Bein' brnch erlitten hatte, rückte mit dem Train der Co« lonne ein. Feuilleton. A< ^lch, "1^""^" Kunstenthllsiasmlls. ll^'nn^nm^ ^rdirbt die Besten! Und es kann Wr s'" "lmst .'.-", den besten Größen der thea^ N^''"'^it.b'r "'^' Streiche spielen. Das hat?^r ^ ^ wn- wollten sagen das Gastiert, l^.'Ncistcn ^ c^ ^^ Bühnengrößen ergreift, "1 ,'i. 'Undheil °?'^^'" schwere Einbußen an Geld 'd'e ? "fMirl!, ^""cht. ^"'' bat Bogumil Dawison ^ht x ^rl„id' "' ^"^' l"" amerikanisches Gast^ ^ttif ^äU'ht ,H" '"""' «"'tigen Zerrüttung legte, l'ch^ "'N'chc Un > Bernhardt mit Coqnelin die ^ ""5to ^ un und der Erfolg ist — ein gründ- "l5 die rühm» nnd gold- ^t<.^."'n iluns/ ""''^""' "'it ihrer schon recht ^l V'ch ^ '^ begliirttc, vor etlva sieben Jahren, ^r'»n. "lch >,, "7^ viel freigebiger als dieses- 3" Nachen '""lste Sarah traurige Er- ^3 )'^ bri^?^ bouquets und kostbaren Kränzen, ^rci^? auch ^"" Vorstellung überschüttet wurde, > r?!^'^' U<> '""cta^'nstände. nicht feiten von ^bc,/"'^'n N^el^ 'Niiveilen anonym, zuweilen '^,. ^"c>,l ^s^""/ die sich dilrch die Pracht ihrer ^l> "ten m^ "u Gedächtnis der Gefeierten >', ?U,„ti,z's,"/ "ner solchen Gelegenheit bat sie ?s° Ewigen /«.^ '""sswen, in der Form dli^ 'ch>^^ ^oldjchiuucl anzunehmen, der in-,^cl„"U' betrc.M.^."'' """ Praktischen Gesichts->F "u,^^"^et, den Mangel an künstlerischer >^. ?^'ah N^l""^"'"' Besichtigung desselben <^ d. ^"tte ^. ^""^ dass der Geschentgeber !^lte ,^ ^nnm-n . ^^"e mit der Preisbezeichnnng ^lle V Nicht 5.^.Kästchens abzulösen, und sie ^^'^issun^ r ^^' ^ finden, dass die indivi-'^i^^^uirer Verdienste einen greifbaren ^> ^. ^'völ^ ? 60N Dollars gefunden hatte. ^lkichtoV.' ^' ^^"ck von Zeit zu Ieit da« Geld unisetzte, bot sie bald darauf auch den hier erwähnten Schmuck einem Juwelier in Newyork znm Kaufe an. Dieser untersuchte ihn sorgfältig und erklärte ihr, nachdem er die üblichen Proben Vorgenoin» men hatte, dass der wirtliche Wert des Schmuckes 12 Dollars betrage. „Wie wäre das möglich?" rief die erstannte Tragödin. „Nun, fehr einfach'. er bestellt nur aus nicht gerade stark vergoldetem Knpfcr!" Das war für eine Mimin, die nicht nur mit der Gegenwart zu geizen pflegt, kein erhebender Moment. Aber die Amerikaner find in ihrem Verhalten zu den Brettern, die die Welt bedeuten, und zn den Helden dieser Bretter unberechenbar. Einige Beispiele mögen diese Behanptnng beweisen. Der amerikanische Thcaterdirector Forst erzählt folgende Geschichte: „In Bucirus (Ohio) saß ich in der Restauration, als ich in meiner Behaglichkeit dnrch einen Fremden gestört wurde, der mit dem Theaterzettel in der Hand eintrat und mich anredetei „Sie geben heute abends Richard III.'. ich habe das Stück noch niemals gesehen, kann aber ntcht so lange bleiben. Wieviel fordern Sie, wenn Sie mir allein heute nachmittags Richard III. vorspielen?" Ich glaubte, der Mann scherze und forderte 25 Dollars. „Und wenn Sie den „Ungeschliffenen Diantanten" dazngeben?" -^ „Zehn Dollars mehr." Zn meiner Bestürzung zog mein Unbekannter alsbald 85 Dollars hervor, legte sie vor mich hin, bestimmte trocken, dass die Vorstellung um zwei Uhr beginnen sollte und ver» ließ mich. Als ich meiner erstaunten Gesellschaft den Handel mittheilte, den ich eingegangen war, nmchte er ihnen so viel Spass, dass sie mit dem besten Willen von der Welt darauf eingiengen. Punkt zwei Uhr erschien der Zuschauer und suchte sich den besten Platz ans, wobei er die Füße auf die Lehne des vor ihm befindlichen Sitzes legte, und die Vorstellung be° gann. Sie verlief zur vollen Zufriedenheit des Au< ditoriums, welcheb die Hauptdarsteller herausrief und mit dem Zuge um 6 Uhr 45 Minuten die Stadt verlieh. ^.> . ^ < ^ , -. . Schlimmer war Vtunne Hanck. die beruhmle Vany»rm< dm'nn. M l" »n ihM- Hugmd, w ^r sie Tnnzeriu war, in Tin-Cup, einem Städtchen in Ari< zona, auftrat. Sie erregte durch ihre Tanzkunst einen solchen Enthusiasmus, dass zwölf Hänptlinge des balbwildei, Stammes der Apachen nach Schluss einer dieser Vorstellnngen nnter sich daü Los zogen, wel» chem von ihnen die gefeierte Tänzerin als „Hanöfrau" angehören sollte, Minnie Hanck mnsste sich der ihr zugedachten Ehre noch in derselben Nacht durch schleu« nige Flucht entziehen. Eine der originellsten Beifallsbezeigungen ward dein Heldentenor Anton Schott bei seinem Gastspiel in Newnork zntheil. Kaum hatte er als Schwanen» rittcr Lohengrin die Bühne betreten, als ein sonder« bares Schwirren durch die gefüllten Räume gieng. Dreißig weiße Tauben, jede im Schnabel einen Lorbeerkranz, flogen aus einer Loge auf die Bühne, ließen die Kränze fallen und kehrten wieder zu der schönen Amerikanerin Miss Blndburne zurück, welche schon seit vier Wochen diese originelle Huldigung den Thierchen einstudiert hatte. Von allen europäischen Bühnenkünstlern, die in Amerika gastierten, kannte der berühmte italienische Schauspieler Salvini die Jankees am besten. Eines Abends spielte er vor einem Publicum, welches fast nur aus Goldgräbern bestand, die bekanntlich nicht über eine allzu bedeutende Bildung verfügen. Man gab an diesem Abend das Trauerspiel „Bürgerlicher Tod", Salvini spielte den Helden, der an gebro chenem Herzen siirbt. Das Stück war bis zum letzten Act vorgeschritten, und Salvini stand hinter den Coulissen nnd wartete auf sein Stichwort, als der Re-gisseur bemerkte, dass der Schauspieler ein Fläschchen ill Händen hielt, das in dem Stücke gar nichts zu thun hatte. „Wab wollen Sie denn mit der Flasche?" fragte er Salvini, „Sie brauchen doch gar keine." „Doch, dach", versetzte der Künstler; „sehen Sie doch dao blöde Publicum an, wenn ich an gebrochenein Herzen sterbe, das verstehen sie ja gar nicht; ich muss Gift nehmen und Krämpfe bekommen." Und so geschah es zum großen Jubel des Publlcurus, welches sich dcis Ttück »wch mchrcrewale vonpislfn lksz. Lüibacher Zeitung Nr, 55. 440 T^Mrz^. Politische Uelwrficht. Laibach, «, März. Die in den letzten Tagen seitens der Regie-iung mit den Parteien geführten Verhandlungen zum Zwecke, das Parlament arbeitsfähig zu machen und eine positive Tagesordnung zu frmdglichen, haben nunmehr zu einem Erfolg/ geführt Es ist dem Ministerpräsidenten Dr. von Koerber gelungen, auch die Czechen zu bewegen, dass sie von der technischen Obstruction, durch welche bisher die Wirksamkeit des Parlamentes unterbunden wurde, ablassen und ihre Zustimmung geben, dass das Recrutengesetz, die Brantweinsteuer und die Investitionsvorlage zur Verhandlung gelangen, wofür sich auch die deutschen Parteien, die Polen und das Ceutrum erklärt hatten. Es wird auch allseits ver» sichert, dass das Zugeständnis der Czechen ohne Concessionen auf politischem oder sprachlichem Gebiete erlangt worden sei. Von einzelnen Stimmen abgesehen, die dem günstigen Resultate der Verhandlungen noch Zweifel entgegenstellen, wird in der Mehrheit der Blätter große Befriedigung über den Erfolg, den Ministerpräsident Dr. von Koerber erzielt hat, aus gesprochen und die Hoffnung kundgegeben, dass sich aus diesem Anfange noch weitere Coichquenzm im Sinne der Fortdauer der parlamentarischen Thätigkeit ergeben werden. Wenngleich man das jetzige Ergebnis nicht überschätzen dürfe, fei doch schon ein wesentlicher Fortschritt zu verzeichnen, und die «leidenschaftslofe Beharrlichkeit» des Ministerpräsidenten habe ihre Wir-tung nicht verfehlt. Jetzt fei der Anfang zu nutzbringender Thätigkeit des Parlamentes gemacht, uud es sei zu erwarten, dass die praltifchen Bedürfnisse der Völker und des Staates bewirken werden, dass die Arbeiten nicht gestört werden. In der am ?. d. M. wieder zusammentretenden italienischen Kammer wird der Minister» Präsident Zanardelli das Programm der Regierung darlegen und sich insbesondere über die Finanzsragen sowie über die Verwaltungs- und Ge> richtsreformen äußern. Neuerdings wird bestätigt, dass sich unter den vorzuschlagenden Finanzmaßregeln die Reform der Verzehrn ngs st euer und ein Gesetz über die Ermäßigung des Salzpreises befinden wird. Das Gerücht von einer Ermäßigung der Getreidesteuer scheint der Begründung zu entbehren. — Ferner wird die Regierung an die Kammer das Verlangen stellen, die Verhandlungen über die Prämien für die Handelsmarine zu beschleunigen, da die andauernde Ungewiskheit den Unternehmungsgeist der großn Werftanstalten lahmt, wodurch, wie dies in den bedauerlichen Vorgängen in Palermo zutage trat, die Agitationen unter den Arbeitern Nahrung erhalten. Aus Washington, 4. d. M., wird gemeldet: Präsident Mac Kinley weist in der Botschaft anlässlich feines Amtsantrittes zunächst auf die Noth» wendigkeit hin, die auswärtigen Märkte noch mehr zu verwerten durch ausgedehntere commerzielle Bzie-hungen und tritt für den Abschluss von Reciprocitätsverträgen im liberalen Sinne ein. Sein größter Wunsch sei es, dass die zukünftigen Zwisligkeiten Amerikas mit anderen Mächten durch einen friedlichen Schiedsgerichtsspruch ohne die Schrecken des Kruges geschlichtet werden. Der Ausgcmg drs Krieges mit Spanien, sagt die Botschaft weiter, habe Amerika Verpflichtungen auferlegt, und es würde unehrenhaft sein, sich diesen entziehen zu wollen. Mac Kinley bezeichnet sodann als Obstructionisten jeden Pessimisten, welcher das Vertrauen zur Fähigkeit des amerikanischen Volkes, die ihm zufallenden Aufgaben weise zu lösen, untergraben möchte. Die Nation werde beweisen, dass sie fähig fei, jeden neuen Swat zu verwalten, der ihr durch Umstände zufallen follte. Der Aniheil, de» Amenka an den Vorgängen in China genommen habe, sei mit dem wahren Geiste Amerikas im Einklänge gewesen. Bezüglich Cubas erklärt die Botschaft, dafs durch eine Verfassung dort eine Regirrung errichtet werden müsse, die imstande sei, d'e Pflichten einer selbständigen Nation zu führen. Die Befreiung Cubas sei nicht vollkommen, bis nicht das freie Cuba zur Wirklichkeit geworden sei. Bezüglich der Philippinen erklärt der Präsident, dass den Einwohnern, sobald sie dafür reif feien, die selbständige Regierung gewährt werden soll. Etwas sei in dieser Richtung schon geschehen. Die große Majorität der Einwohner erkenne die amerikanische Souveränität an, und sie werden nicht im Stiche gelassen werden. Die Vereinigten Staaten würden nicht das Geschick von Millionen Loyalen einigen Tausenden Illoyalen überlassen. Die «Morning Post» erfährt aus Peliug: Der chinesische Gesandte in St. Petersburg telegraphiert in der Absicht, die Verantwortlichkeit für den Mandschureivertrag festzustellen, häusig an Li-Hung - Tfchang und den Prinzen Tsching und bittet um Instructionen. Die beiden Commissure hätten sich an den russischen Gesandten in Pekwg und an den Director der russischen Bank gewendet, ohne indessen eine Abänderuug wichtiger Punkte erlangen zu können; vielmehr sei schleunige Ratificierung des Abkommens durch den Kaiser verlangt worden. Den chinesischen Gesandten im Auslande seien daraufhin auf telegraphischem Wege Instructionen zugegangen, eine Intervention nachzusuchen. Visher hätten fünf Mächte diesem Ansuchen entsprochen; sie beabsichtigen aber nicht, Russland nach der Bedeutung seines Vor« gehens zu fragen. Tagesneuigleiten. — (Diebe, die eine Katze verspeise n.) Vor kurzer Zeit drangen Diebe in eine Fahrrabschule in Graz, demolierten die im Locale befindlichen Einrichtungsstücke und entwendeten einen Messaftparat „Velo", wodurch der Fahrradhändler einen Schaden von 60 fl. erleidet. Wie die zurückgelassenen Nlutsvuren ergaben, schlachteten die Diebe eine Katze am Thatorte und bereiteten sich mit derselben, die Einrichtungsstücke als Brennstoff benutzend, eine Mahlzeit und ließen am Thatorte den Kopf der Katze und deren Balg zurück. Infolge der hierüber erstatteten Anzeige gelang es der Sicherheitsbehörde noch an demselben Tage, die Thäter zu ermitteln und zu verhaften. — (Eine V e r st e i g er u n g von Kriegs-bcute stücken und Kuriositäten.) Nie aus London berichtet wirb, fand dort bei Stevens unter großer Betheiligung des Londoner Publicums eine mertwürdige Auction statt. Eine Scheibe von bem Hochzeitsluchen ber Königin Victoria in Originalverpackung brachte nicht weniger als 215 Mail. Wie Stevens sagte, gibt es lein zweites Stück mehr von diesem theuren Hochzeitsluchen, der noch gut erhalten ist. Ein goldenes Halsband der Königin der Aschanti, das im letzten Kriege „gesammelt" worden ist, wurde für 1000 Mart verlauft. ^ ^u' tamen zahlreiche Kriegsbeutestücke aus China z"w. ^ Besonders fielen darunter auf ein echter 3^^/ ^ Sammlung tibetanischer Gebetsräder „mit l3 ^z eiserner chinesischer Götze von Koo-gn. Pe'^" ^ichl" chinesische Audienzkleid eines Prinzen, das auf 1""^ ^ Draperic das tö'nigliche Symbol, die Drachen ^ ^ Klauen, zeigt, eine Sammlung von Pfeilen, die^ ^ Boten der Kaiserin-Witwe gebraucht wurden ' ,^ MandarmeN'Knöpfe". „Schuhhüllen für chuM'!^ ^F nägel, schön in Filigran gearbeitet, aus den ^n Palast erbeutet", ferner viele Meter Seidenbama!' Mü brocat. Amulete. Armbänder und Armringe, g"» Haarnadeln, Boxerschwerter usw. ^) A"' —(E in romantischer S e l b st m o ^ ^^c, Kopenhagen wird geschrieben: In einem hicM ^ °"' viertel wohnte eine ältere Frau. die mit Mm ^islh^ lehrte. Bor einigen Tagen bestellte sie bei eme> ^ ^° einen Sarg. gab das Maß desselben gai'H ^' ^sti5^. verlangte, man solle ihr den Sarg an elnem ^sti Tage bringen. Dies geschah, und die Bewohner ^,i. waren nicht wenig erstaunt, als sie den Sarg ^, ^n ^! da sie wussten, dass Niemand im Hause ge,' ^ hhile Das Räthsel sollte bald gelöst werden. Am ^ '^ e>^ man in bem von der alten Frau bewohnten o ^ ge furchtbaren Aufschrei. Die verschlossene THM ^ ^ waltsam geöffnet, und cin schrecklicher Anbl'ci " ^, Eintretenden. Mitten in der Stube stand der ^ ^ B lag die alte Frau, in weihe Leichengewa"»" U^ ,^ — (Ein komischer Vorfall) e"^ „„l wie die römische „Tribuna" mittheilt. ,"^ «ssäht^ Theater-Vorstellung in einer kleinen Stadt m ^ ^.^ ^, Venebig. Am Fastnachts-Dienstag gab bM ^M" dernde Theater-Truppe zur Erheiterung "s scigte" . Ohnets ..Hüttenbesitzer". In ber Duells"" ° j^' Pistolen der beiden Kämpen. Es gab wohl ein^ ^Z ^ aber die Schüsse giengen nicht los' dafin' N" . ,^ blicum los, nachdem es burch heftiges Z'V"' lügt ^ willen Luft gemacht hatte. Trotz dieser ^iieo^ -^ r es der Director zwei Tage später "oH "" ,^ ge^' „Hüttenbescher". Diesmal war er aber vorsorg^^h'^ Um neue Scandale zu vermeiden, hatte "" '^^^ Lüttich, Köln. Deutschland nach DänemaN. ^^'il>e" ^i Norwegen wandern, weiter über Rnsslanv. ^„M^ Alaska — Nordamerika dnrchqueren^vono^^^^ A«s fvetnöenr AtatNtne. Roman von vrmanoö Gandor. (bO. Fortsetzung.) «Schade, dass es nichts mit dir und Dombrosli werden konnte! Ihr hättet so gut zusammen gepasst!» sagte Frau Vollmar halblaut. «Es wur wirtlich eine abscheuliche Ironie des Schicksals, dass er damals zu spät lam!» Sie verstummte. Dann fuhr sie lauter fort: «Ich würde an deiner Stelle diesem Hundeleben ein Ende machen, Lotta!» «Ein Ende machrn? Aber wie?» Es klang rührend hilflos. «Hast du noch nicht an eine Scheidung gedacht?« entgegnete jene. «Das ist doch der einfachste, modernste und leichteste Weg, um aus solchem Elend heraus' zukommen. Ich an deiner Stelle würde den Tyrannen sogar zwingen, selber diesen Weg als nothwendig und allein zum Heile führend al«zuerlennen. Ich glaube, ich habe dir schon einmal etwas Aehnliches gesagt. Ich würde mein Kind nehmen und auf- und davongehen.» «Und dann? Was sollte ich beginnen? Bin ich nicht durch die Verhältnisse gezwungen, auszuharren? Wovon sollte ich leben?» «Ein Wort an Dombrosli würde genügen. Gleich nach der Scheidung könntet ihr euch heiraten---------» «Andriquelte! Ich bitte dich — lein Wort weiter!» r«s Üotta. vor Unwillen erglühend. «Mit so etwas H«zl man «HU» «Ich scherze auch durchaus nicht!» «Desto schlimmer!» sagte Lotta entrüstet. «Meine Ehre steht mir über alles! Lieber sterben, als ehrlos leben!» «Ich hätte dir keine solch kindischen Ansichten zugetraut», entgegnete Frau Vollmar gelassen. «Ehe-cheidungen sind heutzutage ganz alltägliche Vorkomm» nisse. Von einer ,Chrlosigleit< kann dabei keine Rede sein. Und ebensowenig können Recht und Gesetz einer geschiedenen Frau die Eingehung einer zweiten Ehe verwehren. Ehre, Moral und so weiter sind überhaupt Dinge, über die sich streiten lässt. Unwürdig sind die Verhältnisse, unter deren Druck du gegenwärtig leidest. Ich würde es darum lediglich ehrenhaft finden, wenn du den Muth fändest, diese scheußlichen Fesseln abzustreifen. Uebrigens kannst du das ja halten, wie du willst; ich sage dir nur, was ich beispielsweise an deiner Stelle thun würde l» Lotta sah stumm vor sich nieder. Der Rath der Freundin siel auf keinen ganz unfruchtbaren Boden. Wie, wenn sie in Wirklichkeit die Ketten mit Gewalt fprengte — diese Ketten, die sie jetzt schon wund drückten und die sie sonst verurtheilt war, bis an ihr Ende zu tragen? »Du hast gut reden!» sagte sie. «Als ob es so einfach wäre, davonzulaufen und sich scheiden zu lassen! Wohin sollte ich mich wenden? Wie sollte ich das anstellen? Zumal ich kaum einen Pfennig zur freien Verfügung habe!» Frau Vollmar drehte sich eine neue Cigarette; dabei antwortete sie nnt Gelassenheit: «Du hast doch vor tunem "st e^ , bedeutende Summe mit nach Hause g/" ^ch,^i> wenn alle Stränge reihen, hast du sty"^ lv ^ volle Schmucksachen, die zu Geld ^""ch B^ könnten. Auf jeden Fall müsstest du ab" . ^ dass du au uns wahre Freunde H?''Ml!l"9 ^ ^ jederzeit freuen würden, dir bei der «""1^ g'^M Vorhabens behilflich fein zu dürfen. A „„d H ich an deiner Stelle würde fchon Ml" ^ M" finden, mich frei zu machen, aber du "> ,^ selber wissen, was du willst.» - ^^Bl"^ ^ In ungewöhnlich nachdenklicher S"" ^ ^ Lolta an diesem Abende wieder zuhabe ^^ V' die folgenden Tage fanden sie oft »n .^ verloren. ^olie»'' ^ ^ Wie von magnetischer Gewalt "M /O^l ihre Gedanken immer — auch gegen lyl , ^l^c zu den Vollmars und zu Dombrosll 5" hesi<) ^H sie das Bild des letzteren betrachtete, ^d ^ klopften ihre Pulse, desto unabwelsva" sF drücklicher stieg eine heiße, angstvolle " ^ ihm in ihrem Herzen empor. ^N ^l ^ Vergebens suchte sie solche NeguH ^ sl< drücken; vergebens rief sie sich wieder u ^ Strafbare, Sündhafte derselben ins Ge°"" ^ü waren da und ließen sich nicht vertrelv^ ^, / Und mit einemmale wusste ste ""Ale,^ Empfindungen nl ergründen. Mit eme^^ ü^^l wie eine heiße Slurzwelle - die Erie»' ^e ^ >« dass sie Michael Dombrosli liebe, w'e '^ fit, einen Mann geliebt hatte. Zuerst eM« ^-^^Ze,tung Nr. 55. 441 7. März 1901. Kin ssb't H°gell°Äs? »ach der Südspitze von Patagonien. "^ Australien, von dort nach H"' )rlc>^' I?"""«. Marollo. Portugal, Spanien. °b^?^nissel"N"^ bis Finnland hinüber und flN'"t; er ä,?^'f G«ard ist in der That am 1. d. dühMt" 3°ib ^m"? "chl<" Arm eine Vinde in den HV'^ N .oi?^ ^ bis 3 Jahren wiN er wieber "'" "gingen^ ^ ^'"' vor allem aber seiner - '(De "' ^"'^ ""^ Literatur. 3?pMg" ^ V ü h n e.) Cyprlenne. die bezähmte ^ ^"li°u«tX' W anmuthige Frucht franzö-Nl^blichV halb Puppe, im ganzen »2"' alle« aus?^'?"' mit einer Fülle anmuthiger >°2 r^ben wi in ^^ augenblicklicher Eingebung ^ " v"n ^ " ^"aufe des letzten Jahrzehntes U^ hinreißend .""^ kleinen Künstlerinnen, aber «"", em " 7 /"^^ender, °ls von Fräulein i3 r °''ehen P '^Zlen Gaste am gestrigen Abende, Ve^"2e fällt ?° ^Leibernervosität. die flimmernd ^lon. das w'nde klein ^"^ unbegreiflich erschiene, dass bbtt^te. I„ "" l^rau mir nichts, dir nichts in V?elte Pensen '^"«"urst. wirb sich selbst das von «""sfrüchtlein nicht verlieben! Die ltich? "tM ^ «', ?^ P«blicum von der Vor-'^ "ner'H"ulein P«^ ^urde durch Ueber-^ten Zeichnet "" )8lum l^ch) ver^.^"'°'Ufche Gesellschaft ^ r." «e tunket Sonntag, den 10. d M, ^ ^und sH i^^^^^ Herrn Josef ^Iei^°ldin ' ,?5 Mitwirkung der Frauen Fanny ^l" >e ^""d Tony Nebenführer, der ^tl'lttner der ^"^ °«s Kassel und Gusti > m °us G"^ren Adolf Korbin, Rudolf !°'°s "igung"^ «üb Josef Mehly, sowie ^n», " Ml^. ^amen« und Männer- Gesellschaft und der ^«i« ?^ntllches^ ^lbacher deutschen Turnvereins, >'^3erubl?i ^""rt mit nachstehendem Programm: ^t"n° " Nose w ""Kuvertüre. 2.) Robert Schu- ^N>^ori^^". Märchen nach einer für Solostimmen, Chor X^ ^ltA" ^^°""rtes um 5 Uhr nach. ^°2" wusste 5'^ ,°"l andere musikalische Ver-^Kn G s ns^ "°l das Fondsconcert d7r Phil-^7 ""den V '"her als gewohnheitsniäßig ^>!^"Nllvollp «: Interesse des Publicums wird in diesem Monate trotzdem sich ganz und voll dem Fondsconcerte zuwenden, da das seit 20 Jahren nicht gegebene an-muthige Chorwerk «Der Rose Pilgerfahrt» von Robert Schumann zur Aufführung gelangt, ein Werk, das der jüngeren Generation fast unbekannt ist und das Nummern von unvergänglicher Schönheit in reicher Fülle enthält. Besonders freudig berührt diesmal auch die soliftische Mitwirkung mehrerer vortrefflicher heimischer Kräfte, und wir hoffen, dass damit auch sür die Z ukunft die Bahn für dieselben offen sein wird. An auswärtigen Künstlern wurden die hier bereits bestens bekannte Altistin Frl. Adele Diermayr und der Tenorist Herr Rudolf Marlut aus Graz gewonnen. — Vormerkungen für Sitze nimmt der Vereinscassier Herr Karl Karinger (Rathhausplatz) entgegen. — (Eine erfolglose Preisausschrei-bun g.) Eine Budapester Verlagsanstalt. Könyves Kälmän. hatte für zwei historische Genrebilder einen Verhältnis« mäßig nicht geringen Preis von 2000 X ausgeschrieben. Das Ergebnis der Concurrenz war in hohem Grade überraschend: bis vorgestern nämlich, da der Concurs ablief, war kein einziger Entwurf zur Bewerbung eingelangt. Das stimmt seltsam zu den Iercmiaden über das Künstlerelend. — («Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild.») Inhalt der 367. Lieferung (Ende des Bandes «Bosnien und Hcrce-govina»): 1.) Bergbau und Hüttenwesen, von Franz Polch. 2.) Gewerbe und Handel, von Richard Thurn -wald, Verkehr, von Josef Kalmann. 3.) Hausund Kunstgewerbe, von Theodor Zurunl«!. — Illu« strationen von Paul Ioanovits, Ladislaus Pataly, Zygmunt Ajdukiewicz, Hugo Charlemont, Rudolf Nernt, Rudels v. Ottenfelb und Emerich v. Revesz. — («i..ju!il^»nizici Xvan».) In der Märznummer dieser Monatsrevue finden sich Gedichte von V. Baebler, Srftoi. Fr.Valentii, Demeter und Stanto Stanit, erzählende Beiträge von Franz Sera fin («Opfer») und Alois Poljal («Irma»), dann die Artikel: «Glossen zu den Vorgängen in China», aus dem Böhmifchen des Plemysl Häjel überseht von Karl Schweiger, «Die ungarischen Slovene«» von Anton Trstenjal, «f Giuseppe Verdi» von Doctor Vladimir Foerst er, «f Arnold Nöcklin» von Doctor Miljutin Zarnik, «Vollsuniversitäten» von A. A s le rc. — In den nachstehenden Rubriken über Literatur, Musik, bildende Kunst :c. sind Dr. Fr. Ibasnik, Fr. Ilesit, M. Vamberger, Dr. Vladimir Foerster, Dr. Gojmir Krel, Peter Zmitek, M. VoduZel u. a. mit längeren und kürzeren Berichten vertreten. — («Schule und Haus.») Die März-Nummer dieser Elternzeitung hat folgenden Inhalt: Ins neue Jahrhundert! Von Karl I. Decker. — Geistige Erziehung: Die Wurzel der Tugend. Von Eduard Wagner. — Gesundheitspflege: Hygiene der Schule und Schularbeiten. Von Karl Schmidt. — Aus der Kinderwelt: Nickel. Von C. Hellmuth. (Schluss.) — Gesetzliche Bestimmungen: Bilderbogen für Schule und Haus. — Beurtheilungen: I. Werke für die Jugend. II. Werke für Erwachsene. — Sprechhalle. — Allerlei Wissenswertes. — Erzählungen: Ein festes Band. Von Albert Malden. (Schluss.) — Den Großen für die Kleinen: Der neugierige Wasserfrosch. Von Fritz Wald. — Mahnung. Von H. Milchra m. Local- und Provinzial-Nachrichten. ---(Elektrische Straßen bahn in Laibach.) Der Bau der projectierten elektrischen Straßenbahn in Laibach soll spätestens im kommenden Monate in Angriff genommen und im Juli die Bahn dem Verkehre übergeben werden. Im laufenden Jahre dürften bloß die Hauptlinien vom Südbahnhofe bis zum Unterkrainer Bahnhofe und vom Rathhausplatze bis zum Garnisons-spitale in Udmat, respective bis zur städtischen Schlachthalle, zum Ausbaue gelangen. Wie wir einem Berichte der Nauunternehmung entnehmen, soll die Oberleitung überall, wo dies möglich ist, an Querdrähten, welche zwischen den Häufern gespannt sind, aufgehängt werden, da Mäste immerhin ein Verkehrshindernis bilden. Dort. wo dies nicht durchführbar ist, sollen Spannmaste zur Anwendung kommen, und zwar in dem Ttadttheile zwischen der Sübbahnstraße, dem Grubercanal und Landesspital eiserne Mäste mit Sockel, Zierring und Kapp?, auf den übrigen Strecken theils Holzmaste, theils Mäste aus Eisen. Der Gemeinderath hat dem Vorschlage der Vauunternehmung die Zustimmung ertheilt. --- (Regulierung der Wiener st raße) Nach dem allgemeinen Negulierungsplane für die Stadt Laibach ist auf den an der Wienerstraße gelegenen städtischen Gründen, wo das alte Laxdesspltal gestanden, ein kleiner Platz im Ausmaße von 1200 m' vorgesehen. Die Stadtgemeinde hat sich nun entschlossen, die Wiener« strahe in der Weise zu regulieren, dass von der Schaffung des im Regulierungsplane vorgesehenen Platzes Abstand zu nehmen und die l. l. Landesregierung um Genehmigung dieser Aenderung des R^gulierungsplanes zu ersuchen sei. Bekanntlich ist für die regulierte Wienerstraße eine Breite von 23 ,n in Aussicht genommen. — (S a n i t ä t s - W o ch e n b e r i ch t.) In der Zeit vom 24. Februar bis 2. März kamen in Laibach 29 Kinder zur Welt, dagegen starben 29 Personen, und zwar an Scharlach i,Tuberculose 10, Entzündung der Athmungs-organe 1 und an sonstigen Krankheiten 17 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 4 Ortsfremde und 13 Personen aus Anstalten. Von Infecttonskranlheiten wurden gemeldet: Scharlach 1, Typhus 1, Dlphtheritis 1, Influenza 10, Rothlauf 1 Fall. — (Krankenbewegung im Spitale der barmherzigen Brüder in Kandia.) Im Laufe des vergangenen Monates wurden im Spitale der barm-herzigen Vrüder in Kandla 193 Kranke behandelt. Von diefen wurden 8? als geheilt, 22 als gebessert und 2 als ungeheilt entlassen; 2 find gestorben. Somit verblieben mit Ende Februar noch 80 Kranke in der Behandlung. —o—- — (Laibacher freiwillige Feuerwehr.) In der vorgestrigen Gemeinderathssitzung kamen auch die Verhältnisse in der Laibacher freiwilligen Feuerwehr zur Sprache. Die Zerwürfnisse im Vereine hatten im vorigen Herbste bereits einen solchen Grad erreicht, dass der Feuerwehrhauptmann Herr L. Stricelj sich veranlasst sah, auf seine Stelle zu resignieren, welchem Beispiele auch einige andere Vereinsfunctionäre folgten. Bei der sodann einberufenen Generalverfammlung wurde nun Herr V. Zirnstein zum Hauptmann und Commandanten der freiwilligen Feuerwehr gewählt. Mit Rücksicht auf die nöthige Stabilität im Commando wurde jedoch die Resignation des Hauptmannes vom Stadtmagistrat als Aufsichtsbehörde nicht zur Kenntnis genommen und Herr Stricelj beauftragt, seinem Gelöbnisse ^« d°« U»' w»id. d»,m aber !°hnt° ^ in, ^" Nlai!^" °u«, "dem sie wuftnd ^>h ^«f!°»V.""l!, u«d llnüchuldigun» der. ?«"eU?' betrat! F"'s "Nein und sicher vor ^> V^°fth^ .^ie von Andri uette er- und einem k'V^ Wonne. Der schöne d^H^nZ^ «dealer Verklärung, als eine ^>ll° ft) an ihre Lippen. tzch> ib/ ^denschnsde °U ' inde,, ^"lbtisches, aber Wilhelm !'!t H "' »vie „" die Portiere aufhob, noch ^s'U'^ eoenfo rafch '<^q?no^ - Dennoch that er, als ob er kH ^>/"e I Hh. a. er zwang sich sogar ^. >! ^Ul stills??; 9" nicht mehr an ihm " er aber. alles daran ^ o"s wchmmi« smm Frau denn daran, dass ein folches vorlag, zweifelte er nicht — zu kommen. Nascher, als er vielleicht selbst erwartet hatte, gelang ihm dies. Ein aufsteckender Schlüssel — Lolta vergaß in ihrer Sorglosigkeit und Gedankenlosigkeit regelmäßig, alle Eventualitäten in Betracht zu ziehen — gab ihm wenige Tage später die beste Gelegenheit, den Inhalt der bewufsten Schublade zu ergründen. Das erste, was ihm in die Hände fiel, war Michael Dombrostis Photographie. Mit starrem Erstaunen betrachtete er die ihm völlig fremden Züge des Bildes, dessen Original er -^ wie er bestimmt wusste — nie gesehen hatte. Wie aber kam Lotla zu der Photographie, und wen stellte dieselbe dar? War es ein Verehrer von ihr aus ihrer Mädchenzeit, dem sie in stillen Stunden noch ein sentimentales Gedenken widmete, oder — das Vlut stieg ihm bei dem bloßen Gedanken siedendheiß zu Kopfe, so dass es vor seinen Augeu dunkelte — oder war das Original dieses Bildes eine Bekanntschaft neueren Datums? Handelte es sich am Ende gar um ein Geheimnis seiner Frau, das sie Grund hatte, ängstlich vor seiner Entdeckung zu hüten? Sein erster Impuls war, mit dem Vilde in der Hand zu seiner Frau zu stürzen und gebieterisch Aufklärung und Rechenschaft von ihr zu verlangen, aber schon in der nächsten Minute verwarf er diesen Ge-danken und besann sich anders. Nicht so! Nichts übereilen, nichts überstürzen! Nur unablässig beobachten, ihr Thun und Treiben auf Schritt und Tritt bewachen, wollte cr — mid sMckte cr irgmd etwas, das seinen erwachten Verdacht begründete, dann — gnade ihr Gott! Im Grunde seines Herzens wollte aber bei ruhiger Ueberlegung der schlimme Verdacht doch nicht recht Wurzel fassen. Hatte auch die Neigung zu seiner schönen Frau bereits viel von ihrer ursprünglichen Leidenschaftlichkeit verloren, so liebte er sie doch immer noch, und obgleich er für ihre Schwächen und Fehler scharfe Augen hatte, war ihm doch bislang keine Ursache gegeben, an der Reinheit ihrer Gesinnungen zu zweifeln. Eine Stimme seines Innern rieth ihm Offenheit gegen seine Frau, eine unumwundene Frage, und dieselbe Stimme raunte ihm beruhigend zu, dass sich dann der ganze Zusammenhang als harmlos und kaum der Rede wert herausstellen würde. Aber so rasch wollte Maifeldt sich gar nicht beruhigeil lassen. In letzter Zeit hatte sich eine gehörige Qaantität Groll gegen seine junge Frau in ihm an» gesammelt, und es gewährte ihm eine Art Befriedigung, d^ss er diesen inneren Zorn jetzt auf einen Punkt concentrieren konnte. Auf jeden Fall durfte sie als verheiratete Frau nicht das Bild eines anderen Manms küssen; das war schon an und für sich ein schwere» Unrecht, mochten alle übrig/n sich darum gruppierenden Umstände auch noch so unschuldiger Natur seiil. Den Gedanken, dass die Sache doch vielleicht eine ernste« Grundlage habe, durfte er nicht ausdenken; schon die Erwägung der Möglichkeit von Loltas Untreue mach gemäß zwei Jahre, d.i. bis Mai 1901, aus seinem Posten zu beharren. Vicebürgermeifter Dr. Ritter von Bleiweis sprach nun in der vorgestrigen Gemeinde-rathssihung die Anficht aus, dass bei den tristen Ver« Hältnissen, welche im Vereine herrschen, an den Gemeinderath die Frage herantrete, ob es sich nicht empfehlen wlirde, die Bildung einer ständigen städtischen Feuerwehr in Erwägung zu ziehen, während Oemelnderath Tosti sich dafür aussprach, dass der in der letzten außerordentlichen Generalversammlung gewühlte Ausschuss be« stätigt und ein Comite' entsendet werde, welches die Gründe des Zerwürfnisses im Vereine zu erforfcheu hätte. Bürgermeister Hribar betonte, dass die Entsendung eines solchen Comites mit den Vereinsstatuten im Widersprüche stünde, da dem Gemeinderathe nur das Recht zustehe, den Ausschuss zu bestätigen oder die Bestätigung zu verweigern. Bedauerlicherweise sei in den Verein eine Agitation hineingetragen worden, welche geeignet sei, die Thätigkeit der Feuerwehr in bedenklicher Weise zu lahmen. Bei der hierauf erfolgten Abstimmung wurde der Srctions-antrag angenommen und dem neugewählten Feuerwehrausschusse die Bestätigung verweigert. — (Schwurgerichtsverhandlungen.) Gestern fanden unter dem Vorsitze des Herrn Landesgerichtspräsidenten Albert Levicnik zwei Verhandlungen statt, bei welchen Herr Staatsanwaltssubstilut Dr. Gustav Smolej als Ankläger fungierte. Die erste Verhandlung wurde geaen den Grunobesitzerssohn und Bäckergesellen Johann Silur aus St. Veit ob Laibach wegen Tobt-schlages durchgeführt. Am 8. December v. I. war es im Gasthaufe des Valentin Robida in St. Veit ob Laibach zwischen den Burfchen Johann Silar, Josef Mercun und Johann Kuhar zu einem Wortwechsel gekommen. Als später Silar nach Hause gieng, wurde er von einem der genannten Burschen mit Steinen beworfen und hie-durch am Kopfe leicht verletzt. Ergrimmt gieng Silar auf die Burschen los und versetzte dem Kuhar mit einem Taschenmesser je einen Messerstich in die rechte Schulter und zwischen die Schulterblätter, so dass sich derselbe schwer verletzt entfernte, wogegen Mercun, oberhalb des Schlüsselbeines verwundet, zu Boden stürzte und nach lurzer Zeit an Verblutung starb. — Das Urtheil lautrte auf vier Jahre schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich und «infamer Absperrung in dunkler Zelle am 9. December jedes Strafjahres. —I. /.(Rauchfangfeuer.) Gestern gegen halb ? Uhr abends entstand im Hause des Barons Lazarini in der Herrengasse Nr. 10 ein Rauchfangseuer. Am Vrandorte erfchien eine Abtheilung der freiwilligen Feuerwehr unter dem Commando des Feuerwehrhauptmannes Herrn Ludwig Stricelj. Das Feuer wurde alsbald geloscht. .*. (Dieb stähle.) In der Schießstättgasse wurde heute früh eine unerbrochene Sammelbüchse vorgefunden. Es stellte sich heraus, dass dieselbe aus der St. Jakobs-lirche entwendet worden. In der Sammelbüchse befand sich nur ein Zweiheller-Stück. — Dem Bahnbediensteten Franz Varl wurden aus der versperrten Wohnung eine goldene Uhrlette in» Werte von 50 K, ein goldener Ring im Werte von 32 li, dann Schweinefleisch und Würste entwendet. — (Straßenrutschung.) An dem von Zaborst und Golivrh längs des St. Veiter Baches nach St. Veit führenden Gemeindewege in der Nähe der Ortschaft St. Veit bei Sitlich erfolgten vor kurzem infolge eingetretenen Thau- und Negenwütters zwei größere Ab-lutschungen mit nahezu 3 m langen und 2 m breiten Versenkungen. Um Unglücksfällen vorzubeugen, wurde die sofortige Behebung des Uebelstandes verfügt. —ik. 5*. (Verloren) wurde gestern abends in der Herrengasse ein Geldtäschchen mit einer Iehngulden-Note und fünf Kronenstücken. — (Corrigendum.) In dem gestrigen Berichte über die Sitzung des Landesschulrathes ist statt: die provisorische Lehrerin in Vrunndorf Ernestine Ianusch — richtig Ernestine Jamie! zu lesen. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Krain sill die gell vom 24. Februar bis 3. März 1901. Es herrschen: dle Wuthlranlhelt im Bezirke Laibnch in der Grmciude Moste (1 h.): im Vezirle Nudolfswert in der Gemeinde hai-dowitz (1 H,). der Nothlaus bei «chwelnen im Vezirle Gurtfeld in den Gemeinden Sauenstein (1 H.), St. Ruprecht (1 H.), Mar« garethen (1 H). die Tchweinepest im Vezirle Gottsct,« in den Gemeinden Kompolje (1 H-), Podgorn (1 H,), Videm (5 h.), St. Gregor (1 H.). Grohpüllaud (1 H.), Iurjevica (1 H.), Niederdorf (4 H.), Neisnitz (2 h.), Sodrazic (l H.), Susje (2 b-), . Der Rein« ertrag beläuft sich auf 1179 k 15 li, welcher dem Re» servefonde zugeschlagen wird. Dieser beträgt 2222 X 40 l». Alle Empfänge erreichten die Höhe von 110,672 k 5? K, alle Ausgaben aber 111.780 X 25 l,, der Geld-verkehr betrug also 222.452 X 82 Ii. — Der Spar» und Vorschussverein verzinst die Einlagen mit 4'/^ pCt. und schlägt die Interessen am Ende jedes Jahres zum Capital. Die Rentensteuer entrichtet der Verein selbst. Darlehen werden den Mitgliedern auf Personalcredil oder gegen grundbücherliche Verbuchung zu 6 Procent gewährt. — (Vereinfachungen im Sparver lehre deS Postsparcassenamtes.) Laut einer Kund« machung des Postsparcassenamtes traten am 1. d. M. mehrfache Vereinfachungen im Sparvcrkehre in Kraft. Von nun an werden vom Postsparcassenamte besondere Empfangsbestätigungen nur über Spareinlagen im Abtrage von mehr als 100 k an die Parteien hinaus-gegeben. Dle Abfertigung von Empfangsbestätigungen bei Einlagen bis zu 100 K entfällt, desgleichen werden die im Rückzahlungsverfahren im kurzen Wege bestehenden Guthabensbestätigungen aufgelassen. Derlei Bestätigungen haben sich als ganz überflüssig erwiesen. Rückzahlungen im kurzen Wege können künftighin ohne Beibringung einer Empfangsbestätigung, beziehungsweise Guthabensbestätigung erfolgen. Die Sammelstellen sind ermächtigt, auf ein Einlagebüchel täglich eine Abhebung bis vierzig Kronen zu erfolgen. Hiedurch wird eine bedeutend raschere Flüssigmachung der Gelder möglich werden, welche ins« besondere den außerhalb Wiens domicillerenden und auf Reisen befindlichen Personen willkommen sein dürfte. Zinsenanweisungen über kleinere Beträge werden nach den gemachten Erfahrungen nur in einem fehr geringen Umfange von den Parteien benutzt. Es erfolgt daher in Hinkunft die Bekanntgabe der Zinsenbeträge mittelst der «Zinsenanweisungen» nur mehr in jenen Fällen, in welchen das Zinsenguthaben eine Krone oder mehr beträgt. Zinsenbeträge unter einer Krone werden bloß auf dem Conto vorgetragen. Bei Saldlerung deS Einlage-büchels wird selbstverständlich der gesammte Zinsenbetrag rückgezahlt. Telegramme des k.k. Helegraphen-Eorresp.-Kureaus. Neichsrath. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, N. März. Präsident Graf Vetter er-öffnet die Sitznng um 3 Uhr 15 Minuten und lässt den Einlauf verlesen. Im Einlaufe befindet sich eine Interpellation der Abgeordneten W a l z nnd Dr. von Derschatta, betreffend die Einbeziehung von Zuflüssen in die Miir^ in die Wiener Hochquellen leitung. Nach Erledigung der Formalitäten geht das Hans in die Tagesordnung über, das ist die Verhandlung über die Regierungsvorlage, betreffend die Erhöhung der Ärantweinabgabe. Als erster Redner contra ergreift Abgeordneter Heinrich das Wort. Abgeordneter l^resl schreit: „Wir haben uns da?' Wort erbeten. Ertheilen Sie mir das Wort!" (Großer Lärm.) Der Präsident (in groszer Erregung): „Ich habe das Wort zu ertheilen und ich werde es Ihnen ertheilen, aber dann, wann ich will," (Nufe feitens der Ezechen: „Nicht das Wort geben". Vrauorufe und Händeklatschen im ganzen Hause.) Abgeordneter HresI: „Das ist ein Scandal. Schämt Euch!" Fresl verlangt ununterbrochen die Ertheilung des Wortes. Abgeordneter Heinrich seht unterdessen, nur den Stenographen verständlich, seine Nede fort. Abgeordneter Frcsl: „Das Wort will ich haben!" „Einen Tag wird es so gemacht nnd den andern Tag wieder so!" „Er thut, was er will."(Weitere Zwischen-rnfe.) Fresl bleibt nnbeachtet. ssresl bleibt an seinen Platz gelehnt stehen und spricht heftig gesticu-liercnd mit seinen Parteigenossen. Abgeordneter Nlofac gab znm Schlüsse der Sitzung eine Erklärung ab, worin er gegen die Vexation -der böhmischen Agrarier-Partei und der na< twnal.socialen Partei im Hause protestierte und er llarte, die scheinbare Opposition der Iungczechen gegen die Necruteiworlage entspreche nicht den Gesin^ nungen des böhmischen Voltes. Die Ezechisch-Radi« calen würden, wenn sie über eine hinreichende An zahl von Stimmen verfügen würden, die Ver Handlungen sämmtlicher Regierungsvorlagen, mk besondere die des Recrutencontmqcnteö, verhindern. Nächste Sitzmiy nwra/n. Parlamentarisches. Wien, 7. März. Der «SlavW"^z spondenz. zufolge wurde das ArbeitsMu ^i Abgeordnetenhauses vom 7. bis 15. M^ ". ^M? Dasselbe umfafst außer der Wahl de" ^L Präsidiums die erste Lefung der B"" z ^ Novelle, die Erledigung des Recrutengeietz" erste Lesung des Investitionsgesetzes. Das neue spanische Cabinet. Madrid, 6 März. Dis neue 6H^, in folgender Weife gebildet: Sagast" ^ zyF Almodowa Aeußeres; Urzaiz Finanz ' M Krieg; Moret Inneres; Veragua M""'^ nueva öffentliche Arbeiten; Ronarawon" Das Iustizporlefeuille ist noch nicht besetz«, Englisches Unterhaus. ^ London. 6. März. Am Schluß ?"H sM Sitzung des Unterhauses kam es s" " ^ss"! mischen Auftritten, indem elf National'!"' ^M gegen ihren Widerfpruch ausgesproch^ heü schlusses sich weigerten, ihre Stimmen "' M Berathung stehenden Cr.dit von 17 M"' . s.e i" abzugeben. Der Sprecher des H^es . z Zch^ Ordnung. Neber Antraq des ersten Lords o ^° r. wurden sie unter qrohem Beifalle ^.<>M " der Sitzung ausgeschlossen, weigerten pcy ^s^ Aufforderung des Sprechers, da« Ha^ 3" ,d M Folge zu leisten, und fetzten den Wlde^ ^,F gegen den ssr^sant nnä arm-, fort , hi^!^ Polizeibeamte herbeigerufen werden, tv Z^, verzweifelt Wchrende'n mit Gewalt a"s ^ ^ trugen. Die Iren hatten sich wä'hn'Nv ^^ ^ von den Sitzen erhoben und sangen ^ Fi schwenken: .Gott schütze Irland.. 5«^,, < nitenten Mitglieder entfernt worden "^g »M die Creditvorlage angenommen, uud das V .^ sN hierauf. _ .„„nd >- « London, 6. März. Jones Rednw' ^^^ die Aufmerkfamkeit des Himes auf ^ ^ ^5 lenken, dafs einzelne Mitglieder, welche ^ strigen Sitzung vom Sprecher zur Orw ",,, und sodann mit Gewalt aus dem ^'"^ ^ ,'-wurden, in Wirklichkeit sich nicht gcw'" ^l ^ abzustimmen. Der Sprecher erklärt h»e" '^ Zpc , Angelegenheit im Augenblicke "cht i z WH gebracht werden könnte. Der erste Loro ^^l> Balfour sagt. er wolle darüber eme ^che machen, dadurch werde die AuielegeM"' ^ gestrigen Vorfall bildete, zur Vespre«^g,M um Mittel und Wege gegen eine Wlede^ Vorfälle zu schaffen. Aus südafrika. ^ London, 6. März. Nach. "«" B'toft des Kriegsamtes belaufen sich die ^> M^ ^ der englischen Truppen in Sildafr'l" I„v^ Monates Februar einschließlich der "'^iM' nach Hause gesandten Mannschaften "U. es>M und 2274 Mann. Seit dem Beginne des zc ^ . ^ afrila sind im ganzen 664 Ofsiclere ^l!>>. Mann gefallen. Die Gefammtzahl der ^ Invaliden, welche sich wieder erholt ha°. ' .j beträgt 685 Officiere und 16,174 ^"'^ / Pretoria, 6. März. Alfred ^^l"/ Capstadt hier eingetroffen und hat 1^° „zv^ obliegenheiten als Administrator der ^ Oranjefluss-Colonie übernommen. ^< -----------------.,« elit sich aus bisher unbekannter Ursache '"js« t^ Explosion, wobei der GendarmeriewaA M, f und zwei der Thäter gewdtet ""roe» ^, fey Motiv der That der jungen Vur>^ F Stunde jeder Aufschluss. ,^t ""K^< Sofia, 6. März. Das Amts""' ^^ 3" ein Decret des Fürsten, durch welcye» für den 7. d. Vl. einberufen wird. Bremen, 7. März. Während! ^ ^ Rathskeller zunl Bahnhofe wurde n"^^H des deutschen Kaisers von dem "'^^V Dietrich Weiland ein Eisenstua "^ss. welchem der Kaiser angeblich a"^e t./ getroffen wurde. Der Kaiser U^ ,"^ ^ ohne Unterbrechung fort. Weiland'"fl,,?^ hastet. Er ist Tptteptiler und g"t ^ worlen. ^ "^^Hiiung Nr. 55. 443 7. März 1901. sll '! ism^tk" v""l Büchermarkte. in,M. l^ ^3-. Genese, Prophylaxe und Behandlung der Uckr . b" N^' "7 landau, Dr. R, Die Kurpfuscherei - Schröder, Dr G., letzt n5°"len li " Begrenzung der Heilstättenerfolge bei H° !i ^«"unaen^'l ' - SchUrmayer, Dr. B., Die H^'Dr? °"f dem Rüntgengebiete. K 1.80. -^ s° °«'e und 5b'1 , Veitrag zur Leyre von der Aetiologie. ^. U "n. 3)r ^ ^ der Diphtheritisconjunctiven. « 1 20. V°km 2 h,, ^F^buch der Meteorologie, Heft 1, K 3 «0, Hl^^bes K^uch des Maschinentechnikers, Bernoulli« N' ^ Eb Z°"'ker^ 22. Auflage. l< 720. - Donath. ^N^' Untet!uck.,n° Faselt, seine Gewinnung, Zusammen-^?"beiiiH"""g. ^'»enschaften und Verwertung, X 4-32 Tbra^lhnei ss, .»Verm., ^er deutsche Satzbau, X 10-60. 'u einer Kritik der Sprache. I.. K?> b". H° ^' k 14-4O. - Sammlung Schubert, Xll,, beild^^lein ^^'. Zemente der barstellenden Geometrie. «"ng, li 13 «0 ^' Handtmch der allgemeinen Himmels. ^l8°Mbei '":/er Vuchhandlung Jg. v. Kleinmayr « ^^"^-----" " ""bach. CongresSplad 2. Angelowmene Frenlde. ^ Äm 5 H„ Hotel Grajzer. ^?^z ^ Dea^»^"' Kfm.. Budapest. - Millus, ^ib ch'Privates ngh^ Grassi. Fantini, Nonöar, » 7. ^urgstV^^.^ar, Commis - Nalleto. B-amter. "'5", Seci°s«?"^"n,/'^^a, Priester. Brunn. - Cioretit. ^°> w >ue.< Gra^ ««'. Oberlehrer, Treffen. - Peitschet. ^' 3"°°lfswert ^^"luban. Privat, Gottschee. — Komin, ^b'u^"""man"^^' ^rbensschwäche. - Johann Krakauerdamm 10, vieren- o. »w .'"weg li 'j^' ^ «°lbara Kolar, WächterSgattin, ^«?V Mä '^.gentuberculose. ' ^"«Mus ' ^ wregolin. Arbeiter. 81 I., Deutsche ^raz^ ^. Mz.^" ^ivilspitale. ^"Uz ^'.- «eopo't,-^" 'dolnicar, Inwohnerin, 84 I., »r ,«^4 "'"» '^^"' Arbeiterstochter, 2 I., Ns- "^z^"c.3tz. ^ ^°nz D^^^ Aufseher, 68 I.. H8cite3 «ngela Drol, Näherin, 24 I., Vitium Fanöestheater in Aaibach. 94 Vorst. Heute Donnerstag, 7. Mäl) Gerad. Tag Madame Sans-GLne. Lustspiel in vier Aufzligen von Victorien Sardou. 95 Vorstellg. Samstag, 9. Mär; Ungerab. Tag. Vie dritte Escadron. _________Schwank in drei Acten von B. Buchbinder. Volkswirtschaftliches. Laibach, 6. März. Die Durchschnittspreise stellten sich wie folgt: Marlt-Mgz«.^ Martt.lMgz«.° Prels Prel« ic l» li l» »i d « l> Weizen pr. c, . . —— 16 — Butter pr. kß. . . 1 9b —^— zkorn » . .--------14 40 Eier pr. Stück . . —^ 5-------- Oerste » . .--------14 — Milch pr. Liter . . —!i8-------- Hafer » . .--------14 — Rindfleisch l»pr. kß 1 24 — — ^ülbsrncht »..------------!— Kalbfleisch » 110—' — Heiden » . . ^------12W Schweinefleisch » 1^30 —! — Hirse, weiß » . .--------17^— Schöpsenfleisch » —!60 —> — ikulttluz » . .--------12 60 Hähndel pr. Stück 1 60-------- Erdäpfel » . .-------5^— Lauben » — 35-------- Mnsen pr. iliter . — 20-------Heu pr. q . . . . 4 60------- Erbsen » . —------------Stroh »».... 4 60 — -Fisolen » . — 20--------Holz,hart.,pr,Cbm, 8------------- Nindsichmalzpr, kß 195 — — —weich., » 5------------- Schweineschmalz » 125 z— Oein,rolh.,pr.Httl,----------------- Zpcck, frisch » 125 - — wriher, »----------------- — st» räuchert » 1 35------- Lottoziehnng vom 6. März. Brunn: 8 40 44 67 5. Meteorologische Beobachtungen in Kaibach. Seehvhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. 5 I^ ZK ZVZ 5 TZ ?"" ^^ Anficht R«l>^ N H« 8Z« 3" ^"^ be« Himmel» HLZ ^ 2U.N. 7336 10s SW. schwach theilw. bew. ^' 9 . Ab. 731-b 4-0 SO. schwach heiter "?.l?ll7Ma.. '725-11 '1-2M2W. schwach^ Negen > 3 3 Das Lagesmitlel der gestrigen Temperatur 5-2°, Normale: 2 1°. .Verantwortlicher sledacteur- Nuton Funtel. Soeben gelangte nunmehr zur Ausgabe: sehrbuch 3er Geschlechtsbestimmung. (Documente zu meiner Theorie) IFreis: IK: 3"—. Von Professor Dr. L. Schenk in Wien. Vorräthi« in (817) 2—1 Ig.v. Kleinmayr& Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, Congressplatz 2. HauDtuiederlage [ör Kram; Michael Kastner, Laibach. 11 Im Gasthause „Miramar", Alter Markt Nr. 19 sind Jeden Freitag verschiedene frische Meerfische auf italienische Art schmackhaft zubereitet, zu haben. Eben" dort gelangen vorzüglicher, echter, schwarzer Istrlaner Wein sowie verschiedene andere Naturweine zum Aus-schanke. Auch wird den P. T. Gästen jederzeit mit vorzüglicher Küche aufgewartet. Abonnenten auf Mittags- und Abendkost werden aufgenommen. Hochachtungsvoll (707) 3-2 J. Toatl, Restaurateur. ^tnetzzaun » "• au k»,. ln breiler Thüre, it. "'«88 ill gesucllt- ^2ei^™ra,dieAdroimslral.on ^^^^^ (825) 3-1 Commis der Gralanterie- und Spielwarentranclie mit vollkommener Kenntnis der deutschen und der slovenischen Sprache und Prima-Referenzen werden aufgenommen von der Firma Josef Martini ln Marburg. (718) 8 » J^ginischer Jagdschutz-Verein. ..^ien-Ausschreibung. ""ei a^^äß^f" ?es kralnlsohen Jagdaohntz-Vereine« hat in Verfolgung J»*ri G«suPuni d«*> JaeJfeJetzten Zwecke beschlossen, für das abgelaufene Jahr Prä- ^tzcji Utn Prfti •¦ llz beronders verdiente Jagdschutzpersonen zu vertheilen. D'e GpDSte enthalt0llerUng müssen eine kurze Darstellung der Leistungen im che sind Und vorn Jagdherrn oder dessen Stellvertreter beglaubigt sein. " '*>*«« *.V? *• Ai»^M »• «*• *ll)*©h a rain«schen Jagdschutz-Vereines in Laibach zu richten. t&ž<)2^ *am6-März190l. ^^--^__^r^8chu88 des krainisclien Jagdschutz-Vereines reiersburoer Galloschen K) Marke /Wtk Marke * >Ln \ 2°-15 ^ sind 211 fß mSMmf^ J>% **. ^^ Q3t29sstzton Preisen zu haben bei den Firmen kN*, i?lk<;> Ant. Krtoper, Heinrich lHJtar| Karinger, Vaso Petrièiè, Hnagel, F. M. Nehmitt und Franz Staantner. Wohnung Ecke des Congressplatzes und der Vegagasse, im I. Stocke, bestehend aus fünf Zimmern, darunter ein Balkonzimmer, mit Zugehör, ist mit 1. Mai d. J. zu vermieten. Näheres erfährt man beim Hausmeister Congressplatz Nr. 12 oder in der Kanzlei der Verzehrungssteuerpachtung, Wiener-Strasse Nr. 31. (823) Vafoilo na obèni zbor Konsumnega društva pri D. M. v Polju «lame» 2B4« marca 19O1 ob 4. nrl popoludne tt Slapah öt. -5=3. Dnevni red: 1.) PoroCilo naèelstva, 2.) Potrjenje raèunov za leio 1900. 3.) Volitev ätirih odbornikov, treh namest- nikoy, enega pregledovalca raèunov in njega namestnika. 4.) Razni nasveti. Neudom je vstop prepovedan. Clane vabi k zanesljivi udeležbi (827) odbor. (821) 819/00. Oklic, Valentinu Tekavc iz Vrha, Uršuli Lonöar in Mariji Lonèari z Prikrnice je vroöiti pri c. kr. okrajni sodniji na Brdu tekoèi zemljekojižni stvari sklep •& dne l.decembra 1900, opravilna ' številka 819/00, s katerim se je do-: volil izbris zastavne pravice za njih ' terjatve pri vlož. ätevilki 60 kat. obö. sv. Trojica. C. kr. okrajaa aodnija Brdo, odd. t, dne 21. februarja 1901. (768) C. 38/1 Oklic. Zoper Antona Kolenc, posestnika iz Velicega Ravnega, katerega biva-lišèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Trebnjem po Martinu Mohär iz Križkegarebra ät. 5 po gosp. Emilu Orožen tožba zaradi plaöila 340 K s pr. Na podstavi tožbe odredil ae je narok v ustno sporno razpravo na dne 12. marca 1901, ob 9. uri dopoldne, v sobi ät. 1. V obrambo pravic Antona Kolenc se poslavlja za skrbnika gosp. Franc Travnik v Trebnjem. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznaraenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna aodnija v Trebnjem, odd. I, dne 24. februarja 1901. "(769) C. 37/f Oklic. Zoper Matijata Hrovat iz Ajdovce, katerega bivalissie je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Trebnjem po Antonu /aletelj, posesl-niku iz Zagorice St. 13, po gosp. Kmilu Orožen tožba zaradi izbrisa zastarele terjatve v znesku 464 K 28 h s pr. Na podstavi tožbe odredil se je narok v ustno sporno razpravo na dne 12. marca 1901, ob 9. uri dopoldne, v sobi st. 1. V obrambo pravic Matijata Hrovat se postavlja za skrbnika gosp. Franc Travnik v Trebnjem. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroske, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C, kr. okrajna aodnija v Trebnjem, odd, l, dne 24. februarja 1901. Laibacher Zeitung Nr. 55. 444 7. VM^.'^ Course an der Wiener Börse vom 6. März 1901. «^ ^ °f^u«e°u"" Te» veyteyt sich per «luck. All«,mttnI zlnal'schuld. "" """ ^.nl^elll, «rntt <» »kt»n Mn< «o«mlxr p, ,. . . »8^0 9» ! «!«0t.fffl>l.«U«,PI,,M!,^ulipr,U,4 9"/, vu,H W»ü , „ «pr»t)cl,P»,!t,4i!V„ «»'65. 98»!» l«64el G<«a«I°!, »iU st. t> 9«/, ,»4 - —,>_ I«U0,l .. »0!» fl, 4«/, «,.«, 14^ »»U«« „ 100 N. b°/» lll» - 171 - 1»«4tr „ 100 l, .. «u?^0»OU Ü<> bt«. ., bll l. . . 90» 50 90? b0 Vom..Pfanbbr, k 190 fl. 5«/„ . 301 — 30L50 zlaal»schuld d»l im K»ich»» lalh» v»rll»t»n»n Aüniz» «ich» und zänd»l. 0»fi«r. «oldrente, stsr,. 100 ,iü b0 - — Yianz»IoIes<«ahn ln Silber (dlv.st,).....b»/,'/„ l2lSOl««60 siubolftbll!,« fi. «Vi.»'/.»/» von «» fl.......49? — k»-- bt«. «lnz.»ud». «U0 fl. 0. «, «>, b'/.°/,........45««» -'— »°/<>.........44b «» — - »»I ««rl-Aubw.»«.««»«.««. b°/» v»n »00 fl......4,8 « ««) »b «o» Vtaote zur Z«V«»» «lülabflhbaljn «0N u. «liOü M. 4",. «l> ll»",°...... ,lizl 4°/^ dto. bto. bU>, per Ultimo . 98 bl, 93 »a Un«. 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Giro»u. lassen»,,,Wltne?,9fl. 460 — 4U0 — H<,poth,lb, Oeft.zoo fl,»^,,« ,98 — 901'— ____________-------------'3^" LHnd«lb°nl, vest., »«aft. - ,«,' !'^ Ocfterr,.ungar, «anl. «<" "' «ll«^^ Untonbalil ül)U fl, --„ tt«^ «erlehrlbal'l, M« - "" '' 3ndullll».3nl»l' NFhMUNg»». ^ ^ «au«,s.. illlg. «ft-, l.oH^' ^„<^ in Wl?n 100 sl. - - ,^<>, S""!A Lieslugfl Brauers! 10" >'-^,„. !!tan.H?!?ll!^.. ^!t,'«^„ ,sl.' !^,^ Präger <^'e'':>nb Osl "^ ^. «^,7<^ „Tt«,«lm,", >M>l^,^5o ss. "«^,^ !lrlf»l,cr «°hlenw,.Kt-^ ,. ,!"'^ «r" U^8«!ellsch°!t '^^,^,^ !<« ^ '" «itNtlb^« ill^l'«"""" D»vlftn. ssurze Vl^l,n, ^^.^ Deutlch« Pl«tz, . , - «",," lv^ ilonbon . . . , »'^. >^ Pari» , . . ' Tl. P^lvus» Ducattn ...--'''. ''Äll'Z«' 80.slanl«-H'«